DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Branchentrends & NewsSTIFEL

Stifel übernimmt ACXIT Capital Partners

Die Stifel Financial Corp. übernimmt ACXIT Capital Partners. ACXIT zählt zu den führenden Beratungshäusern für Corporate Finance und M&A in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll die europäische Präsenz von Stifel verstärken.

Zwei zusammenführende Brücke symbolisieren die Übernahme von Acxit durch Stifel.

Stifel übernimmt ACXIT Capital Partners
Frankfurt am Main, 08.06.2022 (acxit) - Stifel Financial Corp. hat eine bindende Vereinbarung zur Übernahme von ACXIT Capital Partners unterzeichnet, eine der führenden unabhängigen Beratungsfirmen im Bereich Corporate Finance und M&A für mittelständische Unternehmen und Unternehmer in Europa. Über die Konditionen der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

ACXIT Capital Partners ist mit einem Team von rund 50 Mitarbeitern in erster Linie von seinen Büros in Frankfurt, Zürich und München aus tätig. Seit seiner Gründung im Jahr 1999 hat das Unternehmen fast 500 Transaktionen erfolgreich begleitet, darunter Fusionen und Übernahmen, Kapitalmarkttransaktionen, Mandate in der Finanzierungsberatung sowie Restrukturierungen. Das Geschäft von ACXIT ist hierbei insbesondere auf wachstumsstarke Unternehmen mit einem besonderen Fokus auf die Sektoren

ACXIT verfügt außerdem über eine starke Position in weiteren wichtigen Bereichen wie

„Durch diese Akquisition erweitern wir unsere europäische Präsenz in strategisch wichtigen europäischen Märkten, insbesondere in Deutschland“, sagte Rob Mann, Leiter des europäischen Investmentbankings von Stifel. „Die komplementäre Kombination mit ACXIT Capital Partners ermöglicht es uns, das Wachstum unseres Investmentbanking-Geschäfts signifikant zu beschleunigen, indem wir unsere Plattform um eine größere geografische Breite und regionale Marktexpertise erweitern. Sie ist zugleich ein natürlicher nächster Schritt nach dem Zusammenschluss mit Mainfirst im Jahr 2019.“
 

Stifel verfügt derzeit bereits über eine bedeutende Investmentbanking-Präsenz in Großbritannien und Europa mit mehr als 180 Experten in den wichtigsten Finanzzentren der Region.

„Die Partnerschaft mit Stifel verschafft unseren Kunden einen unmittelbaren Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten und -Produkten. Durch die Möglichkeit, hierbei auch auf das breite, interne Netz von Branchen- und Industrieexperten der Bank weltweit zuzugreifen, können wir durch den Zusammenschluss ein noch breiteres Spektrum an innovativen Produkten und Lösungen anbieten“, so Johannes H. Lucas, Gründer und Senior Managing Partner von ACXIT Capital Partners. „Gemeinsam verfügen wir nun über alle notwendigen Bausteine, um als relevanter Marktteilnehmer ein noch signifikanteres Investmentbanking-Geschäft in ganz Kontinentaleuropa aufzubauen.“

„Das Stifel-Netzwerk wird unser Geschäft um wichtige Ressourcen erweitern und uns eine leistungsstarke internationale Plattform zur Verfügung stellen“, fügt Thomas Klack, Senior Managing Partner von ACXIT Capital Partners, hinzu. „Insbesondere werden wir dadurch die große Investorenbasis für Wachstumskapital, die es in den USA gibt, besser erreichen und unseren Kunden mit grenzüberschreitenden Lösungen zusätzliche Möglichkeiten bieten.“


Nach Abschluss der Transaktion werden Johannes Lucas und Thomas Klack gemeinsam das Beratungsgeschäft von Stifel in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Co-Heads DACH leiten. Dabei wird das Management-Team durch die bisherigen ACXIT Partner Jens Tschauder und Tobias Warkus verstärkt werden. ACXIT Senior Managing Partner Kay Hofmann wird Head of Real Estate, Stifel DACH, Christian Nicolas Bächstädt übernimmt die Funktion des Head of Recovery, Stifel DACH und Thomas Bieri wird ECM als Head of ECM Stifel DACH leiten.

„Wir sind sehr angetan von dem bemerkenswerten Wachstum unseres europäischen Investmentbanking-Geschäfts, das inzwischen ein integraler Bestandteil unserer globalen Investmentbank ist“, sagte Brad Raymond, Leiter des weltweiten Investmentbankings von Stifel. „Wir freuen uns, das gesamte ACXIT-Team bei Stifel willkommen zu heißen, und werden nun weitere Möglichkeiten schaffen, Stifels tiefgreifende Fachkenntnisse in der für uns strategisch wichtigen Region Deutschland, Österreich und Schweiz zu nutzen.“

 


Über Stifel
Stifel Financial Corp. (NYSE: SF) ist eine Finanzdienstleistungsholding mit Hauptsitz in St. Louis, Missouri, die ihr Bank-, Wertpapier- und Finanzdienstleistungsgeschäft über verschiedene hundertprozentige Tochtergesellschaften steuert. Die Broker-Dealer-Einheiten des Unternehmens bieten Brokerage-Leistungen, Investmentbanking, Handel, Anlageberatung und damit verbundene Finanzdienstleistungen für Privatanleger, professionelle Kapitalmarktakteure, Unternehmen und Kommunen an. Stifel Bank und Stifel Bank & Trust bieten eine breite Palette von Kreditlösungen für Verbraucher und Unternehmen an.

Über ACXIT Capital Partners
ACXIT Capital Partners ist eine der führenden unabhängigen Corporate Finance Beratungsgesellschaften für Mittelstandskunden und Unternehmer in Europa und international. Seit 1999 bietet ACXIT ihren Kunden umfassende Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Corporate Finance, Mergers & Acquisitions und Capital Markets sowie Fremdkapitalbeschaffung und strategischer Unternehmensentwicklung. Als unabhängige, inhabergeführte Partnerschaft unterhält ACXIT eigene Büros in Frankfurt, München und Zürich sowie starke Allianzen in Großbritannien und Frankreich.

Im Forum zu STIFEL

25 Kommentare

Probleme im Audit.

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024: ja es hat sich an der Situation nichts geändert aktuell

1 Kommentare

KPMG FS Finance

WiWi Gast

Hallo, habe bald ein Gespräch für den Bereich FS Finance, Data & Platforms bei KPMG. Gerne würde ich etwas mehr über den Ablauf des VG und Insights zu Projekten, Gehalt und Reiseaufwand erhalten. Dan ...

1 Kommentare

Manager Forensic Investigations Big4

Mensch

Nach 5 Jahren Audit interessiere ich mich sehr für einen Wechsel in den Bereich Forensic. Hat jemand einen solchen Wechsel bereits vollzogen und hierzu Insights? Mich interessieren besonders folge ...

2 Kommentare

Unabhängigkeit im Audit

Ceterum censeo

Siehe Parallel-Thread, keine Probleme. Liebe Grüße

17 Kommentare

Tägliche Fehler im M&A / Deals

WiWi Gast

Möchtest du ein Facharzt haben, der zwar super menschlich ist, aber dem fachlich viele Fehler passieren, oder übersehen ? Es gibt nun mal viele Bereiche in dem Leistung prio 1 hat. WiWi Gast s ...

10 Kommentare

Prüfungsteam Unabhängigkeit?

WiWi Gast

Jürgen999 schrieb am 04.12.2023: Naja dann kommst du halt auf ein anderes Mandat - so what? Nervt vor allem denjenigen der die Prüfung leitet und jetzt Ersatz braucht, aber ansonsten pas ...

8 Kommentare

Jahresabschlusserstellung und die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast

WP hier. Wir versuchen eigentlich ausnahmslos immer, Kritik am Rechnungswesen in einer Form anzubringen, die für das ausführende Personal gesichtswahrend ist. Entweder Du hast Pech mit einem WP ohn ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema STIFEL

Weiteres zum Thema Branchentrends & News

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

IW-Verbandsumfrage 2017: Geringes Wachstum erwartet

Bereits im dritten Jahr in Folge blickt die deutsche Wirtschaft lediglich vorsichtig optimistisch in das neue Jahr. Erwartet wird trotz Trump-Wahl, Brexit und Terror ein weiterhin leichtes Wachstum: Zwar geht die Mehrheit der 48 befragten Wirtschaftsverbände von einer höheren Produktion aus, doch nur drei Verbände erwarten eine deutliche Steigerung. Auch die Beschäftigung dürfte sich nur geringfügig verändern. Die Digitalisierung ist der häufigste Grund zu investieren.

IW-Verbandsumfrage 2016: Verhaltener Optimismus

Die deutsche Wirtschaft blickt erneut verhalten optimistisch ins neue Jahr. Sie rechnet trotz moderater Stimmung bei der Produktion mit einem Anstieg. Auch die Investitionen dürften sich unterm Strich positiv entwickeln. Mehr Beschäftigung ist dagegen nicht zu erwarten. Das zeigt eine Befragung von 46 Wirtschaftsverbänden des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Ein Stadtblick über Köln mit dem Kölner Dom.

IW-Verbandsumfrage 2015: Erwartungen sind leicht positiv

Die deutsche Wirtschaft blickt nur verhalten optimistisch ins Jahr 2015. Sie erwartet bei Produktion und Umsatz lediglich noch einen leichten Anstieg. Die Beschäftigung wird aller Voraussicht nach in etwa stabil bleiben. Auch die Investitionen dürften sich unterm Strich positiv entwickeln. Das zeigt eine Befragung der Branchenverbände.

Vier Industriebehälter mit blauer Farbe vor einem Abendhimmel.

DIHK-Industriereport 2014 - Industriekonjunktur springt wieder an

"Industrie: Zuversicht steigt, Risiken bleiben" lautet der Titel des aktuellen Branchenreports, den der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) jetzt veröffentlicht hat. Die Auswertung beruht auf mehr als 7.800 Antworten von Industriebetrieben, darunter etwa 5.400 Exportunternehmen.

IW-Verbandsumfrage 2014: Wirtschaft optimistisch

Die deutschen Wirtschaftsverbände sehen dem neuen Jahr überwiegend zuversichtlich entgegen. Für ihre Mitgliedsunternehmen erwarten die meisten bessere Geschäfte und etwas mehr Investitionen als 2013. Von einer positiveren Stimmung in ihren Unternehmen als im Vergleich zum Jahreswechsel im Vorjahr berichten 26 der 48 Verbände.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.