Hi,
bei uns werden neben dem Studium noch Sprachkurse (Chinesisch I + II) angeboten. Macht sowas für den späteren Job Sinn? Möchte entweder in die Steuerberatung oder ins (Konzern-)Controlling. Belegen möchte ich es auf jeden Fall, würde nur gerne wissen, ob das mir Vorteile bringt.
antwortenDavon würde ich stark abraten. Die Chinesen sprechen Englisch mit dir. Außerdem ist die Sprache extrem anders und entsprechend kompliziert. Das bisschen Chinesisch was man da lernt reicht allerhöchsten, um dem Gegenüber zu zeigen, dass man "nett wirken" kann. Das wird aber nicht ausreichen, um im Alltag wirklich zu kommunizieren. Andere haben da sicherlich eine andere Meinung.
antwortenDas Anbiederei oder Mitläufertum. Ich würde lieber Englisch perfektionieren, was man heute eigentlich nicht mehr als Fremdsprache betrachten darf. Wenn dies schon geschehen ist, würde ich das gleiche mit einer weiteren europäischen Sprache tun. Falls Du Dich tatsächlich für den chneischen Markt konkretestens interessierst, dann bitte. Ansonsten auf Märkte fokussieren, die Dich interessieren und wo keine europäischen Sprache gesprochen wird. Wenn Du Dich für das Öl-Geschäft oder Islamic Finance interessierst, wäre zum Beispiel Arabisch ganz ratsam und - by the way - auch mal etwas anderes.
antwortenDankeschön für die Antworten =) Dann bringt das nur was für mich persönlich und nichts für den Job. Das ist aber dann ja auch nicht schlimm ;)
antwortenNein, es ist ein reines Freizeitvergnügen. Für die Steuerberatung braucht man Chinesisch überhaupt nicht und fürs Controlling höchstens bei einem chinesichen Unternehmen (da gibt es noch nicht so viele in D, oder?)
Ich würde jedem auch abraten solches "Allerlei" in den Lebenslauf zu schreiben. Denn man muss als Einsteiger zeigen, dass man besonders auf das Stellenprofil passt / sich für den jeweiligen Bereich besonders interessiert. Wer sich während des Studiums für alles mögliche interessiert hat, der wirkt schnell wie ein Schmetterling, der mal zu der Blume und mal zu einer anderen Blume fliegt. Wirklich überzeugend ist das nicht.
antwortenSo ein Schwachsinn. Wenn es dich ein wenig interessiert, dann mach es. Generation Lebenslauf hin oder her, wenn du ein bisschen Chinesisch sprichst, dann macht sich das immer gut.
antwortenIch habe nicht gesagt, dass er nicht Chinesisch lernen soll. Ich habe nur gesagt, dass es in seinem Fall nichts für den Lebenslauf ist, außer er bewirbt sich bei einem chinesischen Unternehmen.
Ich habe Erfahrung damit. Je mehr Zeug man in den Lebenslauf schreibt, das nicht für die Stelle benötigt wird, desto geringer ist die Chance, ausgewählt zu werden.
antwortenich habe während meines studium 2 semester chinesisch gelernt und die personaler waren begeistert. ist ganz klar ein ausschlusskriterium gegenüber anderen.
wer in der heutigen zeit nicht mindestens 3 sprachen vorzuweisen hat, der kriegt kaum mehr gute jobs.
Mindestens: Englisch, Spanisch + dritte Sprache (chinesisch,russisch oder arabisch) und natürlich deutsch..
antwortenBullshit - "oredntliche Jobs", ordentliche Jobs" - ich kann es nicht mehr hören. Was sind denn ordentliche Jobs für Dich? Auslandskorrespondent? Was machst Du dann hier im Forum? Für die MEISTEN "SEHR ORDENTLICHEN" Positionen reicht sehr gutes Englisch völlig aus - und wenn man dann noch EINE zweite Fremdsprache ganz passable sprechen kann, hat man diesbezüglich alle Hürden hinter sich.
antworten2 Semester und die Personaler waren begeistert... alles klar;-)
Konnten die Personaler das überprüfen???
jedenfalls: Das ist niente!
Personaler haben meines Erachtens kein Anspruch auf irgdnwelche Beurteilungen, da sie selbst von kaum etwas eine Ahnung haben. Aber in Deutschland werden gerne Böcke zu Gärtner gemacht.
3 Fremdsprachen verlangt so gut wie kein Unternehmen, auch nicht für "gute Jobs" - das ist eine Seltenheit.
Ich habe noch nie gesehen, dass Chinesisch für eine Stelle verlangt wird. Wenn es überhaupt relevant ist, dann werden gleich Migranten gesucht, die Chinesich von ihren Eltern gelernt haben. Scheinbar traut man einem Europäer nicht zu, Chinesisch auf einem brauchbaren Niveau lernen. Die Sprache ist eben sehr anders.
Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es etwas nützt, wenn man z.B. Spanisch kann, aber am Ende mit Polen oder mit Arabern zu tun hat. Wenn man eine andere Sprache als Englisch lernt, ist die Chance einfach sehr klein, dass man sie später tatsächlich verwenden kann. Eine Ausnahme sind vielleicht Grenzregionen in Deutschland. Wenn ich z.B. in der Rheinschiene wohnen würde, würde Französisch sicherlich Sinn machen. In Berlin aber eher nicht so.
antwortenIch habe ein Semester "Japanisch" während eines Auslandsstudiums belegt. Eine asiatische Sprache zu lernen ist auf jeden Fall interessant und mir hat der Kurs Spaß gemacht.
Allerdings wurden im Kurs auch nur etwa 50 Kanji-Zeichen vermittelt. Man gilt im Japanischen "des Lesen uns Schreibens mächtig", wenn man etwa 2000 kann.
Ich selbst habe "International Business Studies" studiert (Englisch / Französisch). Für Französisch kann man auch das DELF-Diplom in verschiedenen Stufen machen. Ich sehe es als wichtig an, dass man seine Sprachkenntnisse auch entsprechend belegen kann. Für das Sprachprofil Englisch und Französisch gibt es zwar nicht so viele Stellen in meiner Region (komme aus Niedersachsen) aber es gibt spezielle Jobbörsen (http://www.connexion-emploi.com/) wo man nachschauen kann.
antwortenFür eine asiatische Sprache braucht man schon viele Monate, um überhaupt in die Schrift einzusteigen. Japaner schreiben viele Wörter in einer Silbenschrift (funktioniert wie ein Alphabet, nur dass ein Zeichen nicht einen einzelnen Laut abbildet, sondern eine ganze Silbe). Für Fremdwörter benutzen sie meist nicht die lateinischen Zeichen, sondern ein zusätzliches Alphabet (auch hier muss man für jede mögliche Silbe ein Zeichen lernen). Wenn man diese beiden Alphabete lesen und schreiben können will, muss man schon über 100 Zeichen lernen. Dazu kommen noch ca. 1.000 Zeichen, die aus dem Chinesischen übernommen wurden und jeweils für ein Wort aus dem Grundwortschatz (z.B. Baum, Freund, Glück) stehen. Das ist eine Menge Lernarbeit und wenn man die Schrift nicht ständig benutzt, verlernt man sie schnell wieder.
Im Chinesischen existiert gar kein Alphabet (ja, ja ich weiß, die Standardsprache heißt eigentlich Mandarin). Die Schrift wird durch ca. 50.000 Zeichen wiedergeben, die allerdings nicht einzigartig sind, sondern aus jeweils mehreren Zeichen des Grundwortschatzes zusammengesetzt werden. Phonetisch ähnliche Wörter verwenden ein ähnliches Zeichen. Es gibt in Deutschland extra Studiengänge, in denen man nur Chinesisch studiert. Nach dem Studium beherrscht man die Sprache, aber nur auf einem Niveau, das einem Realschüler in Englisch entspricht.
Fremde Sprachen zu lernen ist extrem aufwendig und bringt gerade bei für Europäer exotischen Sprachen nur bescheidene Ergebnisse. Für Unternehmen ist das nicht interessant.
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Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.
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