Hallo zusammen,

wer hat Erfahrungen mit der Arbeitskultur und dem Klima bei Accenture (Consulting) sammeln können?
Wie groß ist der Leistungsdruck (=Abliefern oder Gehen)?
Gibt es so etwas wie eine Accenture Kultur?
Was sind dabei unangenehme Aspekte (zB Intransparenz, vorsätzliches Informationen zurückhalten, willkürliche Beförderungen oä)?
Wie groß ist die Identifikation mit der eigenen Firma?
Stimmt es das Überstunden stehts erfasst werden und abgefeiert werden dürfen?
Wie beurteilen aktive o ehem. Mitarbeiter ihre Perspektiven außerhalb v Accenture als Folge ihrer Firmenzugehörigkeit?

Unterm Strich- was für ein "Typ" passt zu Accenture? Für wen ist A Consulting empfehlenswert?

Vielen Dank!

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Hast du zufällig ein Angebot von Acn? Mich würde es interessieren was für ein Einstiegsgehalt gezahlt wird (brutto pro Jahr, ohne Bonus etc.). Kennt jemand aktuelle Zahlen für 2010?

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

wer hat Erfahrungen mit der Arbeitskultur und dem Klima bei
Accenture (Consulting) sammeln können?
Wie groß ist der Leistungsdruck (=Abliefern oder Gehen)?
Gibt es so etwas wie eine Accenture Kultur?
Was sind dabei unangenehme Aspekte (zB Intransparenz,
vorsätzliches Informationen zurückhalten, willkürliche
Beförderungen oä)?
Wie groß ist die Identifikation mit der eigenen Firma?
Stimmt es das Überstunden stehts erfasst werden und
abgefeiert werden dürfen?
Wie beurteilen aktive o ehem. Mitarbeiter ihre Perspektiven
außerhalb v Accenture als Folge ihrer Firmenzugehörigkeit?

Unterm Strich- was für ein "Typ" passt zu Accenture? Für wen
ist A Consulting empfehlenswert?

Vielen Dank!

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Typische Berater "A****loch"-Typen sind bei Acc nicht willkommen. Dies sorgt für eine klasse Atmosphäre.

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Bei uns an der Uni waren mal einige MA von ACN, für die ACN Campus Challenge, d.h. man hatte auch öfters mal Kontakt mit denen.

So wie ich es rausgehört habe, ist die Reise- und Arbeitsbelastung schon ziemlich extrem. Projekte weltweit und da reist man dann auch nicht unbedingt Freitag wieder zurück nach Deutschland. Es läuft im Endeffekt alles auf IT hinaus, auch im Consulting, also solltest du zumindest IT-affin sein.

Es sind keine Nerds, aber die Identifikation mit der Firma und dem Job ist schon extrem hoch. Überstunden können aufgeschrieben und abgefeiert werden und dafür "lebt" der ACN-Berater dann auch, für seine 2-2,5 freien Monate im Jahr, weil in Projektwochen wirklich kaum noch Zeit übrig bleibt, am Heimatort. Wie gesagt, man kommt u.U. nichtmal nach Hause, sondern bleibt am Projektort.

Gehaltsmäßig bist du vor allem auf höheren Ebenen weitaus schlechter dabei, als z.B. Big4 Advisory, da ACN börsengelistet ist und so ein Großteil des Geldes an die Aktieninhaber geht.
Es wird versucht, das Ganze mit Aktienprogrammen zu kompensieren, aber im Endeffekt wirst du nie soviel verdienen wie bei Big4 Adv. oder gar M/B/B.

Du musst es schon machen, weil du den Job liebst und vor allem, weil du IT-affin bist...

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"Projekte weltweit", haha, genau...

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Also Accenture hat auch den Spitznamen "Accidenture". Auf Projekten werden auch sehr viele junge Mitarbeiter ohne Berufserfahrung eingesetzt und einige wenige sehr gute mit Erfahrung. Dieses Verhältnis ist bei anderen Beratungshäusern signifikant anders. Das führt insb. bei IT Projekten mit Accenture nach meiner Erfahrung häufiger dazu, dass die Projekte alles andere als geplant verlaufen und im Vergleich zu anderen namhaften Beratungshäusern unzufriedene Kunden hinterlassen. Da man von den großen Projekten lebt ist das Thema Nachhaltigkeit und Kundenpflege auch nicht unbedingt das wichtigste Argument für Accenture. Einmal ein Projekt durchgeführt, steht meist mehrere Jahre bei dem Kunden nichts mehr an.

Die Stimmung im Team ist anfangs recht gut, nimmt aber im Laufe des Projektes stetig ab, da eben der Kunde mehr und mehr unzufrieden wird und sich beschwert. Dadurch entsteht mehr Druck und aus der 50 Stundenwoche wird eine 60-80 Stundenwoche mit genug Wochenendarbeit. Das führt zu einer recht hohen Fluktuation. Auf der anderen Seite nimmt die Einbildung der Berater innerhalb der ersten 4 Wochen rapide ab. Die verbleibenden Berater erleben ein dann ein schmerzhaftes aber letztendlich hilfreiches learning by doing und on the job.

Nach 3 Jahren Accenture kann man bspw. sehr gut als selbstständiger Berater sich mit Jobs über Wasser halten, was auch einige machen.

Woher ich diese Einschätzung ziehe: Ich selber bin im Controlling tätig und habe bei mittlerweile 4 Projekten mit Accenture auf der Beratungsseite zusammengearbeitet.

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Arbeitsbelastung hängt vom Projekt ab. Meistens arbeitet man aber nicht mehr als 40, eigentlich nie mehr als 50 Stunden die Woche. Am Wochenende ist man immer zuhause. Reisetätigkeit hängt auch vom Projekt ab. Gerade auf den unteren Levels hält sich diese aber stark in Grenzen.
Ich weiß ja nicht, was dir die Kollegen erzählt haben, aber vielleicht wollten sie nur ein bisschen angeben ;-) Ich zumindest kann diese Aussagen NICHT bestätigen.

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das sind tatsächlich alles sehr projektabhängige aussagen.
tatsächlich geniesse ich auch gerade 8 wochen urlaub. "nie mehr als 50 stunden" kann ich auch nicht bestätigen, hatte projektphasen mit deutlich mehr als 50h - aber auch projektphasen mit 40h.
"am wochenende nicht am heimatort" würde ich auch als ganz grosse ausnahme bezeichen. Weltweite projekte auch eher die ausnahme, kenne aber aktuell auch einige kollegen, die ausserhalb europas unterwegs sind.

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keiner hier der bei Accenture arbeitet???

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vom Ruf her nicht die Topliga. Allerdings ist die Einbildung der Consultants recht hoch. Einfach mal überlegen warum dort so wahnsinnig viele junge Leute sind, bzw. wo die älteren geblieben sind.

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Wo die älteren geblieben sind? Schon mal was von Pyramide und Up-or-Out gehört? Das ist in der Beratung ganz normal.

Bzgl. Einbildung der Berater: wie in jeder Firma gibt es Spinner die glauben sie wären die Besten. Der überwiegende Teil sind aber sympathische Menschen mit den man gut arbeiten kann. Und glaube mir: die Spinner mag auch innerhalb der Firma keiner.

Ich frage mich wie ihr darauf kommt, dass Accenture einen schlechten Ruf hat? Habt ihr Quellen? Studien und die vielen gewonnen Projekte sprechen eine andere Sprache.

Wenn du konkrete Fragen hast, beantworte ich diese gerne.

antworten

Lounge Gast schrieb:

Also Accenture hat auch den Spitznamen "Accidenture".

Hm schön, das reimt sich ja auch irgendwie.

Dieses Verhältnis ist bei anderen Beratungshäusern
signifikant anders. Das führt insb. bei IT Projekten mit
Accenture nach meiner Erfahrung häufiger dazu, dass die
Projekte alles andere als geplant verlaufen

Das ist nirgendwo anders. Nenne Zahlen, Fakten, Studien, die deine Aussage belegen, dass das irgendwo anders waere. Leute mit 20 Jahren Berufserfahrung passen weder gut in ein Beratungsunternehmen, noch haben diese Lust die Reiserei auf sich zu nehmen.

... im Vergleich
zu anderen namhaften Beratungshäusern unzufriedene Kunden
hinterlassen.

Nenne Zahlen, Fakten, Studien!

Da man von den großen Projekten lebt ist das
Thema Nachhaltigkeit und Kundenpflege auch nicht unbedingt
das wichtigste Argument für Accenture. Einmal ein Projekt
durchgeführt, steht meist mehrere Jahre bei dem Kunden nichts
mehr an.

Das ist der unglaublichste Blödsinn, den ich je gelesen habe. So ein extreemer Unsinn. Logik ist nicht so dein Ding? Klar wir machen jeweils ein Projekt bei jedem Grosskunden und dann sind die alle so sauer, dass wir pleite gehen - perfekt geschlussfolgert

Die Stimmung im Team ist anfangs recht gut, nimmt aber im
Laufe des Projektes stetig ab, da eben der Kunde mehr und
mehr unzufrieden wird und sich beschwert.

Ja genau - staendige Beschwerden. Das ist unser leben. Mann mann mann

Dadurch entsteht
mehr Druck und aus der 50 Stundenwoche wird eine 60-80
Stundenwoche mit genug Wochenendarbeit.

Ach was 200 Stunden sind ueblich. ;-)

Das führt zu einer
recht hohen Fluktuation. Auf der anderen Seite nimmt die
Einbildung der Berater innerhalb der ersten 4 Wochen rapide
ab.

Die 'Einbildung' - Klasse! In welche Schulklasse gehst du?

Die verbleibenden Berater erleben ein dann ein
schmerzhaftes aber letztendlich hilfreiches learning by doing
und on the job.

Ja, mir tut auch alles weh von deinem Geschreibsel.

Woher ich diese Einschätzung ziehe: Ich selber bin im
Controlling tätig und habe bei mittlerweile 4 Projekten mit
Accenture auf der Beratungsseite zusammengearbeitet.

Wie waere es wenn du deine persoenlichen Feden mit den Mitarbeitern vor Ort ausmachst, anstatt hier solchen Mist zu verzapfen.

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fragwürdige unternehmenskultur, seltsame definition von effizienz - finger weg.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

wer hat Erfahrungen mit der Arbeitskultur und dem Klima bei
Accenture (Consulting) sammeln können?
Wie groß ist der Leistungsdruck (=Abliefern oder Gehen)?
Gibt es so etwas wie eine Accenture Kultur?
Was sind dabei unangenehme Aspekte (zB Intransparenz,
vorsätzliches Informationen zurückhalten, willkürliche
Beförderungen oä)?
Wie groß ist die Identifikation mit der eigenen Firma?
Stimmt es das Überstunden stehts erfasst werden und
abgefeiert werden dürfen?
Wie beurteilen aktive o ehem. Mitarbeiter ihre Perspektiven
außerhalb v Accenture als Folge ihrer Firmenzugehörigkeit?

Unterm Strich- was für ein "Typ" passt zu Accenture? Für wen
ist A Consulting empfehlenswert?

Vielen Dank!

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was meinst du mit "fragwürdiger unternehmenskultur" konkret?

antworten

wenn ich mir das oben durchlese, zumindest wenig kritikfähig.

antworten

Habe zwei konkrete Fragen zu Accenture (Mgmt. Beratung):

1. Was ist an den Gerüchten von Kündigungen in der jüngeren Vergangenheit dran? Wie groß ist der Druck in Bezug auf up or out, Abliefern oder Gehen müssen?

2. Wohin wird idR im Anschluß gewechselt (Mgmt-Beratung, Industrie/Kundenseite, Selbstständigkeit..) und wie stehen die Chancen mit Accenture im CV?

Was ist ein realistisches Paket für Jemanden mit 3 Jahren Beruferfahrung (Fix+Bonus ohne Überstunden oä)? 55+10? 60+10? Jem. Erfahrungswerte?

antworten

glaube nicht, dass derjenige wirklich bei Acc arbeitet. Hier im Forum treiben sich eine Menge komischer Leute rum.
Kritik an Accenture gehört dazu. Das bringt die starke Marktpräsenz mit sich. Niemand hat gerne lange Zeit Berater an Board.

Bzgl Unternehmenskultur / Zufriedenheit schaut mal bei Kununu.de. Da kann man recht gut Firmen vergleichen.

Lounge Gast schrieb:

wenn ich mir das oben durchlese, zumindest wenig kritikfähig.

antworten

kann jemand weiterhelfen? Danke!

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Wo landen denn die Accenture Berater nach Acc? Bleiben die im IT-Bereich hängen oder gibt es auch Wechsel zu klassischen Strat.Beratungen?

antworten

Würde mich auch mal interessieren. Vor allem wenn man in der Management-abteilung von Acc anfängt

antworten

Bräuchte dringend eine Hausnummer- was verdient ein Consultant (ca 3 Jahre Erfahrung) in der Beratung bei Accenture?

Danke!

antworten

Wechsel zur strat. Beratung wohl kaum eher in die IT-Abteilung. Habe ein Angebot von Acc bekommen, Gehalt zu wenig und Leute waren nicht mein Schlag (Computernerds). Wem IT Spaß macht soll es machen, aber bitte vergleicht ACN nicht mit einer strat. Beratung, denn ACC setzt vor allem auch um.
Bei meinem VG war ein Typ der gemeint hat er hätte die ganze Zeit Computersysteme getestet als Management-Berater. Das war der Zeitpunkt wo ich abgeschlatet habe.

antworten

also mein Erfahrung mit Accenture ist, dass zu den Projekten immer Horden von Beratern kommen, obwohl da 2 Mann ausreichend wären, und man nie weiß, wer für welches Thema Hauptansprechpartner ist. Das Niveau der Berater ist dann z.m. im SAP Bereich abgesehn von Implementierungsfragen max. durchschnittlich. Themen, die den Bezug zw. SAP und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen herstellen, werden i.d.R. nur unzufrieden beantwortet ...

antworten

Hatte VG und hab nen Angebot bekommen.. Was für eine affektierter und unprofessioneller Sauhaufen. In einem Gespräch hat der Accenture Berater das Unternehmen mit McKinsey verglichen "auch wir arbeiten strategisch aber müssen in Krisenzeiten weniger entlassen als McK weil wir ein Bauchladen sind" :)) hatte meinen Spaß
Ansonsten: Alle Vorurteile bestätigt und mich trotz positivem Feedback nach dem Gespräch nicht mal bis zum Ausgang begleitet. Insgesamt ein ganz schwaches Bild abgegeben.

antworten

Da kann man nur hoffen, dass du das Angebot wirklich nicht annimmst. Du scheinst ein guter Blender zu sein, denn charakterlich bist du dem Post nach zu urteilen der wirkliche "Sauhaufen". Leider passieren dem Recruiting hin und wieder Fehler.

Man sollte nicht von den Aussagen einzelner Berater auf die ganze Firma schließen. Dass Accenture kein McKinsey ist sollte jedem klar sein. Ich finde das aber auch gut, da mich persönlich die Arbeit bei Accenture weitaus mehr interessiert.

Lounge Gast schrieb:

Hatte VG und hab nen Angebot bekommen.. Was für eine
affektierter und unprofessioneller Sauhaufen. In einem
Gespräch hat der Accenture Berater das Unternehmen mit
McKinsey verglichen "auch wir arbeiten strategisch aber
müssen in Krisenzeiten weniger entlassen als McK weil wir ein
Bauchladen sind" :)) hatte meinen Spaß
Ansonsten: Alle Vorurteile bestätigt und mich trotz positivem
Feedback nach dem Gespräch nicht mal bis zum Ausgang
begleitet. Insgesamt ein ganz schwaches Bild abgegeben.

antworten

Es ist eben eine IT-Klitsche und als solches bleibt einem im Anschluss der Weg aus der IT mehrheitlich verwehrt. Für jemanden der in diesem Bereich nicht seine Zukunft sieht absolut nicht empfehlenswert! Gross, aber Beamtenmentalität und ausgeprägter Nerd-Faktor, quasi die Telekom der Beratungsbranche.. ;)

antworten

Genau, und da 99,99% in jedem Unternehmen absolut rein gar nichts mit IT zu tun haben ist es absolut katastrophal IT-Wissen zu haben. Wenn man tolle Strategien entwickelt muss man die IT völlig ausblenden, da dies nur Zukunftsgeplänkel von einigen Nerds ist.

Ganz zu schweigen von dem ganzen Prozess- und Projektmanagement-Blödsinn. Braucht kein Mensch!!!! Gut nur, dass man bei Accenture auch ab und zu mal eine Powerpoint bauen darf. Sonst würde man das Unterrnehmen ja dümmer verlassen als man es betreten hat.

Daher: Accenture im Lebenslauf ist ein absoluter Karrierekiller wenn man raus aus der IT will. Genau wie jeder andere Job auch. Denn wer will schon Fachidioten. Vorstandsmitglieder werden geklont.

(vielleicht sollte man es auch noch einmal extra schreiben: IRONIE)

antworten

"Telekom der Beratungsbranche"- nice

antworten

das ist nicht gerechtfertigt der Telekom gegenüber, dort gibt es zwar noch Beamte, aber immer weniger, sind mittlerweile sehr innovationsgetrieben, aber das ist ein anderes Thema.

antworten

Hallo!
Ich stehe vor eine schwierige Entscheidung...Ich habe Angebote von Accenture und T-Systems für SAP Beratung bekommen. Jetzt weiss ich nicht wofür ich mich entscheiden soll..Die Bezahlung ist fast gleich.
Hat jemand Tips aus Erfahrung oder sonst welche Meinungen zu den Unternehmen?
Danke schon mal vorab!

Aline

antworten

Hallo!
Ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung. Ich habe jeweils ein Angebot für SAP Beratung von Accenture und T-Systems. Es gibt bei jedem von denen entsprechende Vorteile:
Accenture: schneller Aufstieg, junge Kollegen, etc.
T-Systems: Jobsicherheit, Möglichkeit innerhalb des Konzerns aufzusteigen, etc.
Hat schon jemand Erfahrung im jew. Unternehmen, oder kann jemand objektiv beurteilen, wo man am besten einsteigen soll?
Für jede Meinung bin ich dankbar!
Grüße
MagdaM

antworten

Hallo!
Ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung. Ich habe jeweils ein Angebot für SAP Beratung von Accenture und T-Systems. Es gibt bei jedem von denen entsprechende Vorteile:
Accenture: schneller Aufstieg, junge Kollegen, etc.
T-Systems: Jobsicherheit, Möglichkeit innerhalb des Konzerns aufzusteigen, etc.
Hat schon jemand Erfahrung im jew. Unternehmen, oder kann jemand objektiv beurteilen, wo man am besten einsteigen soll?
Für jede Meinung bin ich dankbar!
Grüße
MagdaM

antworten

MagdaM schrieb:

T-Systems: Jobsicherheit, Möglichkeit innerhalb des Konzerns
aufzusteigen, etc.

T-System: Beamten-/Gewerkschaftsmentalität, riesiger Überhang an "Banksitzern" ohne Projekt, seit Jahren Rückbau und Verluste
Wie kommst du auf Jobsicherheit? Letztes Jahr wurde ein Stellenabbau von 3000 Leuten verkündet.

antworten

Wenn du auf 4 Projekten mit Accenture auf der Beraterseite gearbeitet hast, müssen sie noch irgendwas mit der Kundenbindung gut gemacht worden, sonst wäre sie nicht nach dem ersten Projekt noch 3 mal beauftragt worden, oder ;) ??

antworten

ACN ist eigentlich ne tolle Firma, die Leute sind nett, die Kultur ist wirklich super und ein bißchen wie bei einem Start-Up nur sollte man das Gesamtpaket betrachten und wissen worauf man sich einlässt.
Die Projekte sind wie der 1. Weltkrieg: Man sitzt lange Zeit in seinem Graben und plant die Vorgehensweise, rennt dann raus, kämpft Wochenlang um einen Meter Landgewinn und sitzt am Ende wieder in seinem Graben und plant den gleichen Mist von vorne. Aber natürlich ist bis Weihnachten alles vorbei... was aber eigentlich nie klappt. Aktuell bin ich seit ca. 2 Monaten auf meinem zweiten (!!) Projekt. Auf meinem ersten Projekteinsatz wurde ich zunächst für 3 Monate gestafft (Task Force blabla). Die Aufgabe und das Projekt selber waren nicht so mein Ding, aber so kommt es nun mal vor und wer erfolgreich sein will muss auch in solchen Situationen seinen Ehrgeiz zeigen. Dann wurde meine Rolle um drei Monate verlängert, auch kein Problem nur kam die Nachricht darüber etwas plötzlich, aber was sind schon sechs Monate? Dann wurde meine Rolle wieder um drei Monate verlängert, wieder relativ kurzfristig, immer noch dieselbe Rolle. Und so langsam hat es mich dann angekotzt, nicht nur das Projekt schien seit geraumer Zeit unbeweglich, ich selber blieb ebenfalls stehen. Auch der Blick für das große Ganze stellte sich nie wirklich ein. Als ich eine weitere Verlängerung erahnte, redete ich auf meine HR Rep und den Projekt Manager ein mich doch bitte in die Freiheit zu entlassen. Nun bin ich auf nem neuen Projekt und bis Ende Juni 2011 gestafft, ich hoffe dass es hier etwas interessanter/abwechslungsreicher wird. Wenn nicht werde ich die Firma wohl nächstes Jahr verlassen.

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Meine Projekt-Erfahrung mit Accenture Consulting als externem Berater: das Selbstbewußtsein der Berater ist extrem ausgeprägt, grenzt an Überheblichkeit. Diejenigen Berater, mit denen ich eine gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit pflegen konnte, sind inzwischen abgewandert. übrig ist der aerodynamische mainstream typ ohne Tiefgang. Scheinbar ist gerade dieser Typus gefragt.

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Hab gerade frisch bei ACN angefangen und verstehe all die negativen Kommentare nicht...

Toller Verein! Die Kollegen sind offen, hilfsbereit und motiviert.

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gibts noch mehr erfahrungen zu Accenture? Wie seht ihr das ganze? wo kann man landen? andere IT-Beratung? Mmgt-Beratung?
Vll wisst ihr von abgewanderten Leuten.

Kann man innerhalb Accenture wechseln? Von Technology Solutions zur Managment-Abteilung?

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Ich denke, dass viele Kommentare von Leuten kommen, die einfach nicht dazu passen und jetzt ihrem Frust freien Lauf lassen.
Es wird eben nicht jeder genommen.

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hat jemand weitere infos über accenture? :)

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Hi, arbeite zwar nicht bei Accenture, war aber bei nem Karrieretag in Kronberg bei denen. Dort sind sie ganz nett rübergekommen, der Deutschlandchef war da und hat ein bisschen was erzählt und alle sind per Du.

Ich hatte damals auch die Frage nach Reisemöglichkeiten und Auslandseinsatz gestellt, da meinte er normalerweise würde man das eher nicht so häufig machen, da es in den meisten Ländern lokale Accenture Niederlassungen gibt die das dann übernehmen. Außer man ist jetzt echt Spezialist für irgendwas, aber das wird ja in den ersten Jahren wohl eher weniger der Fall sein.

Ansonsten waren die Typen die dort was erzählt haben (bis auf den Deutschlandchefe) schon eher "richtige" IT-ler, also nicht so halb BWL/IT Leute die von allem nur ein bisschen was wissen ;-) Ich denke Accenture wird eben eher für Outsourcing / Realisierung usw. eingekauft statt für Managementberatung. Das machen die wohl auch ist aber glaub ich nicht der Schwerpunkt.

Hab mich dann aber nicht weiter beworben da ich auf jeden Fall ein bisschen in der Weltgeschichte rumkommen wollte.

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Und by the way, ich glaube T-Systems hat auch nicht mehr viel mit Bankdrückern die nichts zu tun haben gemeinsam. Wir haben hier in der Firma T-Systems als externen Dienstleister der für uns IT Anwendersupport usw. macht, von dem Koordinator der die Leute in Indien managed bekomme ich manchmal Nachts um 11 noch Mails. Und am nächsten Tag um 8 die nächsten.

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Ich habe es da nur ein Jahr ausgehalten. Direkt nach dem Studium war ich einfach nur naiv, habe mich gefreut wie ein Schneekönig und bin voller Motivation eingestiegen....

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nach 2,5 Jahre steige ich auch aus...

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Hallo, ich habe mit diesem tollen Verein zwar noch nicht gearbeitet mich aber auf ein Praktikum beworben. Mein durch die Rückmeldung geprägter Eindruck ist nicht sonderlich gut.
Ich habe eine Absage bekommen, was natürlich grundsätzlich schonmal nicht so toll ist. Da ich mittlerweile aber ein anderes, tolles Praktikum bekommen habe stört mich das eher wenig. Meine Aussagen stammen daher nicht von diesem Hintergrund.

Meine Absage hatte folgende Form:
Sehr geehrte Herr/Frau (ja mit dieser Auswahl) XY,
vielen Dank für Ihr Interesse. Nach sorgfältiger Prüfung Ihrer Unterlagen...
Mit freundlichen Grüßen Ihr Recruting Team
PS Auf diese automatisch erstellte Mail können Sie nicht antworten.

Ich kam mir etwas veräppelt vor. Sie haben sehr sorgfältig geprüft wenn sie nicht einmal meine Geschlecht ermitteln konnten...
Außerdem finde ich es zeigt wenig Interesse an den Menschen wenn nicht einmal ein Name unter der Mail steht.
Ich habe mich daraufhin mit dieser Anmerkung an die allgemeine Frage Mail-Adresse gewannt um als Antwort den standardisierten Hinweis auf das Online Bewerbungsportal zu bekommen...

Die Spracherkennung des E-Mail-Beantwortungscomputers ist also noch verbesserungsfähig :)

Zusammenfassend kann ich nur sagen das ich mit Accenture nach diesen zwei Aktionen nicht mehr ohne weiteres zusammen arbeiten würde, weder als Mitarbeiter noch als Kunde. Ich weiß nicht ob die sich mal Gedanken darüber gemacht haben das auch Menschen die in der Mitte ihres Studiums nicht alle Qualifikationen erfüllen eventuell später noch zu einer Art von Zusammenarbeit in Frage kommen. Vielleicht sollte man sie daher nicht gleich vergraulen, auch wenn die Firma soooo toll ist haben manche Menschen ihren Stolz... :)

antworten

Pfffff. Ich habe auch schon mit euch gearbeitet. Nett sind eure Mitarbeiter allemal, aber wenn ich nur bedenke, was bei manchen Projekten angestellt wurde... Ach ja... ich war bei den Projekten, dabei. ;-)

Außerdem bin ich ziemlich froh, dass ich NICHT mehr mit Accenture zu tun habe. Noch dazu fand ich es schön, wie die Firma aus zwei Projekten die ich kenne, gekillt wurde. :-D

Beim ersten war der Chef der Firma sogar ehemaliger Accenturemitarbeiter und hat seinen ehemaligen Kollegen auf die Finger gehauen. Das war schön. :-D

Lounge Gast schrieb:

Da kann man nur hoffen, dass du das Angebot wirklich nicht
annimmst. Du scheinst ein guter Blender zu sein, denn
charakterlich bist du dem Post nach zu urteilen der wirkliche
"Sauhaufen". Leider passieren dem Recruiting hin und wieder
Fehler.

Man sollte nicht von den Aussagen einzelner Berater auf die
ganze Firma schließen. Dass Accenture kein McKinsey ist
sollte jedem klar sein. Ich finde das aber auch gut, da mich
persönlich die Arbeit bei Accenture weitaus mehr interessiert.

Lounge Gast schrieb:

Hatte VG und hab nen Angebot bekommen.. Was für eine
affektierter und unprofessioneller Sauhaufen. In einem
Gespräch hat der Accenture Berater das Unternehmen mit
McKinsey verglichen "auch wir arbeiten strategisch aber
müssen in Krisenzeiten weniger entlassen als McK weil wir
ein
Bauchladen sind" :)) hatte meinen Spaß
Ansonsten: Alle Vorurteile bestätigt und mich trotz
positivem
Feedback nach dem Gespräch nicht mal bis zum Ausgang
begleitet. Insgesamt ein ganz schwaches Bild abgegeben.

antworten

Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Accenture ist ein riesiges Unternehmen. Es sollte nicht überraschen, dass in solch einem Umfeld sehr heterogene Erfahrungen gesammelt werden können. Glück, Geschick und Networking können helfen, auf die positive Seite der Macht zu gelangen...

antworten

Hab mal so ein Projektteam erlebt, klientenseitig wenn auch als Unbeteiligter "Zuschauer" im selben Teamraum. Aufgeführt haben sie sich schon wie McKinsey, der typische "wir sind so wichtig" Beraterslang (mein persönlicher favourite: Ortsnamen nur als Abkürzungen ausgesprochen "MUC" etc).

Ist natürlich dumm, wenn man dann trotzdem Bahn fahren muss, noch dazu 2. Klasse... Kratzt sicher am Ego.

antworten

Nachtrag: Ich glaub das ist auch das typische Schicksal der Tier 3 abwärts Beratungen. Gearbeitet und gereist (3/4/5) wird ähnlich wie bei den Top Beratungen wohingegen der Kollege von der kleinen ortsansässigen Beratung abends im eigenen Bett schlafen kann. Hier kann man dann tatsächlich von einer besseren Work-Life-Balance sprechen (-> "bewusste Entscheidung").

Der Glamour der Top1-2 Tier hingegen fehlt dafür. Muss ziemlich unbefriedigend sein diese Sandwichposition.

antworten

Lounge Gast schrieb:

Kratzt sicher am Ego.
...
Der Glamour der Top1-2 Tier hingegen fehlt dafür. Muss
ziemlich unbefriedigend sein diese Sandwichposition.

Verletztes Ego, "Glamour", unbefriedigende Sandwichposition zwischen irgendwelchen "Tier"-Nummern: Sprechen wir hier immer noch über einen ganz normalen Job oder über eine gefährliche Psychose. Ehrlich - ich glaube dir deine Geschichte oben nicht. Bei Acc fährt niemand 2. Klasse. Ich habe auch noch nie jemanden "MUC" statt München sagen hören. Du verwendest stattdessen selbst einige Anglizismen, die ich persönlich nie sagen und sogar als unangenehm empfinden würde - Stichwort "glamour", "tier" und "favorite". Das passt alles nicht zusammen.

Ich nehm es dir aber nicht übel. Mindestens die Hälfte aller Kundenmitarbeiter kann uns absolut nicht leiden. Dafür bringen wir i.d.R. zu viele Veränderungen mit. Du bist aber sicher der erste, der sich um unser Ego und unsere unbefriedigende Existenz Sorgen macht. Vielen Dank dafür, aber ich denke das kann jeder mit sich abmachen, meinst du nicht?

PS: Viele Grüße aus "FRA" ;)

antworten

*gg* Zumal die 1. Klasse leider nicht besser ist als die 2. Ausser der kostenlose Keks*haha*

Ich muss sagen ich bin zufrieden bei ACN, aber bin auch nicht im Consulting! Trotzdem reise ich 4 Tage die Woche... Ich finds aber ok...

Lounge Gast schrieb:

Hast du zufällig ein Angebot von Acn? Mich würde es
interessieren was für ein Einstiegsgehalt gezahlt wird
(brutto pro Jahr, ohne Bonus etc.). Kennt jemand aktuelle
Zahlen für 2010?

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

wer hat Erfahrungen mit der Arbeitskultur und dem Klima bei
Accenture (Consulting) sammeln können?
Wie groß ist der Leistungsdruck (=Abliefern oder Gehen)?
Gibt es so etwas wie eine Accenture Kultur?
Was sind dabei unangenehme Aspekte (zB Intransparenz,
vorsätzliches Informationen zurückhalten, willkürliche
Beförderungen oä)?
Wie groß ist die Identifikation mit der eigenen Firma?
Stimmt es das Überstunden stehts erfasst werden und
abgefeiert werden dürfen?
Wie beurteilen aktive o ehem. Mitarbeiter ihre Perspektiven
außerhalb v Accenture als Folge ihrer Firmenzugehörigkeit?

Unterm Strich- was für ein "Typ" passt zu Accenture? Für wen
ist A Consulting empfehlenswert?

Vielen Dank!

antworten

Nun, ich habe auch dort gearbeitet und sehr wohl solche
Abkürzungen wie "MUC" sowie die Verwendung
einer Vielzahl an Anglizismen erlebt. Und ich bin immer 2. Klasse
gefahren (Richtlinien). Dass die Kundenmitarbeiter einen nicht
leiden können, habe ich auch erfahren dürfen. Natürlich sind
Veränderungen nicht immer angenehm, aber ich kann auch die
Meinungen der Vorredner nachvollziehen. Wurde damals in
einigen Vorstellungsgesprächen auf die Arroganz und
Inkompetenz der Mitarbeiter angesprochen.

antworten

wer hat Erfahrungen mit der Arbeitskultur und dem Klima bei Accenture (Consulting) sammeln können?
Wie groß ist der Leistungsdruck (=Abliefern oder Gehen)?
Abliefern muss man in jeder Firma. Eine extreme Up-or-Out-Kultur konnte ich allerdings bei mir nicht erkennen.

Gibt es so etwas wie eine Accenture Kultur?
Oh ja und diese ist nicht für jeden geeignet bzw. gewohnheitsbedürftig. Aber das ist eher ein subjektives empfinden. Hier muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Was sind dabei unangenehme Aspekte (zB Intransparenz, vorsätzliches Informationen zurückhalten, willkürliche Beförderungen oä)?
Die richtigen Punkte hast du ja schon erwähnt:)

Wie groß ist die Identifikation mit der eigenen Firma?
Diese sollte hoch sein, sonst bekommt man Probleme.

Stimmt es das Überstunden stehts erfasst werden und abgefeiert werden dürfen?
Consulting nein.

Wie beurteilen aktive o ehem. Mitarbeiter ihre Perspektiven außerhalb v Accenture als Folge ihrer Firmenzugehörigkeit?
Das ist unterschiedlich. Je nachdem was man vorher gemacht hat und was man später erreichen möchte. Dies kann man nicht verallgemeinern.

Unterm Strich- was für ein "Typ" passt zu Accenture? Für wen ist A Consulting empfehlenswert?
In solch einem großen Unternehmen hat jeder unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die Erfahrungen hängen vom Projekteinsatz ab. Der eine findet es gut, der andere nicht.
Meine Erfahrungen waren eher negativ bzw. meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, aber wie gesagt, dies variiert je na Projekteinsatz.
Der Werdegang innerhalb des Unternehmens hat viel mit Glück zu tun. Da hilft auch kein massives Networking, wenn z.B. keine Aufträge an Land gezogen werden. Dann sitzt man
auf der Bank und wird höchstwahrscheinlich entlassen, da keine Einsatzmöglichkeiten existieren. Von einem Projekt zum nächsten zu wechseln, ist auch leichter gesagt als getan. Zusammengefasst: Man sollte eine gute Portion Glück mitbringen.

antworten

Mir ist Weiterbildung sehr wichtig. Interessiere mich für ATS. Weiß jemand, was man für ein Budget bekommt für Schulungen/Zertifikate vielleicht sogar die ein oder andere Konferenz?

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80 Stunden, Zertis kann man auch machen zumindest Ireb, Itil....

antworten

Je nach Projekt MUSS der Berater 2. Klasse fahren und die ganz Geschniegelten unter uns (bevorzugt bei "Strategy" oder "Management Consulting") reden auch von FRA oder MUC... Ob man daraus aber einen Charakter herleiten kann. Meistens sind das die ganz jungschen, die gerade angefangen haben und es toll finden sich Unternehmensberater nennen zu dürfen. Fachliche Tiefe? Also im SAP Bereich Customizen... das machen dann eher die Inder. Gibt auch Projekte wo man selbst am System arbeiten darf. Ist halt White-Collar-Consulting meistens.

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Wie oft gibt es bei Accenture Beförderungsrunden? Nur einmal im Jahr?

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jemand hier aktuelle Erfahrungen?

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