Arbeiten in der Schweiz
ich spiele mit dem Gedanken, in die Schweiz zu ziehen und dort zu arbeiten. Ist jemand von Euch aus Deutschland in die Schweiz gezogen, jetzt in der Schweiz tätig und kann etwas zu Vor- und Nachteilen sagen?
antwortenich spiele mit dem Gedanken, in die Schweiz zu ziehen und dort zu arbeiten. Ist jemand von Euch aus Deutschland in die Schweiz gezogen, jetzt in der Schweiz tätig und kann etwas zu Vor- und Nachteilen sagen?
antwortenFast nur Vorteile. Kein anderes Land hat so ein gutes Gesamtpaket.
Kann nur für junge Menschen bisschen langweilig sein und es gibt auch etwas Feindlichkeit Deutschen gegenüber.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.09.2019:
Fast nur Vorteile. Kein anderes Land hat so ein gutes Gesamtpaket.
Kann nur für junge Menschen bisschen langweilig sein und es gibt auch etwas Feindlichkeit Deutschen gegenüber.
von der Feindlichkeit habe ich auch schon oft gehört. Bilde mir aber ein, dass das im hochqualifizierten Bereich mit entsprechenden Kollegen anders sein könnte
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.09.2019:
ich spiele mit dem Gedanken, in die Schweiz zu ziehen und dort zu arbeiten. Ist jemand von Euch aus Deutschland in die Schweiz gezogen, jetzt in der Schweiz tätig und kann etwas zu Vor- und Nachteilen sagen?
Als Berater?
antwortenja.. derzeit noch freiberuflich aber mal sehen
WiWi Gast schrieb am 16.09.2019:
antwortenAls Berater?
Pay super, als Single bzw. ohne Kinder auch super.
Mit Kindern wirds dann schon hart. Gibt aber genug Threads hierzu ;) EInfach mal oben links in die Suchleiste Schweiz eingeben. Da findest du genug
Wie schon erwähnt, als Single oder DINK top!
Nettogehalt je nach Branche und Position bis zu 2.5x höher.
Ich bin im Banking und meine Frau im Einzelhandel (Teilzeit) tätig – haben aktuell eine Netto-Sparrate von EUR >4'000.
antwortensorry, aber was ist "DINK"?
WiWi Gast schrieb am 16.09.2019:
antwortenWie schon erwähnt, als Single oder DINK top!
Nettogehalt je nach Branche und Position bis zu 2.5x höher.
Ich bin im Banking und meine Frau im Einzelhandel (Teilzeit) tätig – haben aktuell eine Netto-Sparrate von EUR >4'000.
WiWi Gast schrieb am 17.09.2019:
sorry, aber was ist "DINK"?
:)
"D"ouble "I"ncome "N"o "K"ids
kann noch jemand was zum Thema Abneigung gegenüber Deutschen sagen?
antwortenManche Deutsche werden schon mal als «harsh», unhöflich und arrogant wahrgenommen. Weniger «danke, bitte» usw. Die Schweizer verwenden vielmehr das höfliche Konjunktiv und sind allg. sehr reserviert.
Lieber auf Englisch unterwegs sein, da kann man nix falsch machen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.09.2019:
sorry, aber was ist "DINK"?
Nettogehalt aber auch nur durch niedrige Steuern besser.
Brutto ist es meist 1,8x - ab 100k dann abnehmend und angleichend
in der Schweiz???
WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:
antwortenLieber auf Englisch unterwegs sein, da kann man nix falsch machen.
WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:
in der Schweiz???
WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:
Zürich, Genf oder Basel keine Probleme - alles kosmopolitische Cities. Allgemein ein viel höheres Englisch-Niveau in der Bevölkerung als in DE.
Wenn du aber i.wo im Dörfli in Appenzell bist, dürftes es challenging werden :D
antwortenja ja
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.09.2019:
Nettogehalt aber auch nur durch niedrige Steuern besser.
Brutto ist es meist 1,8x - ab 100k dann abnehmend und angleichend
Kann ich so bestätigen. Habe selbst den Wechsel als internationaler Wochenaufenthalter vollzogen.
Brutto plus 40%, Netto mehr als das Doppelte.
Wohne unter der Woche in Zug und gewichtete EK Steuer sind 15%.
Wohne und arbeite selbst in der Schweiz. Folgende Dinge sind aus meiner Sicht zu beachten:
Pros
Cons
Für mich als kinderlose Person der glücklich in einer Mietwohnung wohnt und in Deutschland auch nur aus finanziellen Gründen eine Wohnung gekauft hätte (nicht weil es mir emotional wichtig ist), ist die Abwägung klar, dass CH attraktiver ist.
antwortenInteressant- danke!
Warum ist es noch schwieriger, zu Wohneigentum zu kommen ?
WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:
antwortenWohne und arbeite selbst in der Schweiz. Folgende Dinge sind aus meiner Sicht zu beachten:
Pros
- Das Gehalt ist in der Regel wesentlich höher, man kann sehr viel sparen.
- Nähe zur Natur, Berge etc.
- Ausgezeichneter ÖV, man braucht in den Grössen Städten einfach kein Auto
Cons
- Kinderbetreuung ist sehr teuer, Unterschied natürlich noch grösser wenn in D Grosseltern in der Nähe wären, die unterstützen können und wollen. Mit Kindern bzw. Kinderwunsch lohnt es sich sicherlich, alles wirklich ganz genau durchzurechnen. Wenn die Kinder grösser sind, sollte man auch bedenken, dass der Besuch des Gymnasiums bei weitem nicht so selbstverständlich ist wie in D. Da muss man auch als Akademiker evtl. dazu bereit sein, dass es das eigene Kind nicht schafft.
- Wohneigentum zu erwerben ist, wenn einem das wichtig ist, hier nochmals deutlich schwieriger als in Deutschland
Für mich als kinderlose Person der glücklich in einer Mietwohnung wohnt und in Deutschland auch nur aus finanziellen Gründen eine Wohnung gekauft hätte (nicht weil es mir emotional wichtig ist), ist die Abwägung klar, dass CH attraktiver ist.
+1 Ich hätte gedacht, dass es einfacher ist, da man sich ja auch einen Teil des Erwerbspreises von seiner Rente auszahlen lassen kann.
WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:
antwortenInteressant- danke!
Warum ist es noch schwieriger, zu Wohneigentum zu kommen ?WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:
Für mich als kinderlose Person der glücklich in einer Mietwohnung wohnt und in Deutschland auch nur aus finanziellen Gründen eine Wohnung gekauft hätte (nicht weil es mir emotional wichtig ist), ist die Abwägung klar, dass CH attraktiver ist.
Eigenmietwert
Weil du, falls du in der eigenen Immobilie wohnst, eine fiktive Miete als zusätzliches Einkommen versteuern musst. Quasi der eigene geldwerten Verteil.
antwortenTeuer und sehr wenig im Angebot (vor allem in der Nähe Zürich, inkl. Gemeinden in Zug & Schwyz). Mach mal eine Onlinesuche, dann siehts du wie wenig Häuser auf dem Markt sind in den begehrten Regionen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2021:
Teuer und sehr wenig im Angebot (vor allem in der Nähe Zürich, inkl. Gemeinden in Zug & Schwyz). Mach mal eine Onlinesuche, dann siehts du wie wenig Häuser auf dem Markt sind in den begehrten Regionen.
Und wieso baut man dann nicht einfach?
antwortenWeil Bauland kaum verfügbar ist (such mal nach Bauland) und Planungen/Bewilligungen Ewigkeiten dauern. Wo ich wohne, wird seit 30 Jahren darüber gestritten ob die letzte Landreserve bebaut werden soll.
Gleiche Geschichte mit bereits bebautem Land, da gehts Ewigkeiten bis was bewilligt wird (örtliche Beschränkungen, Einsprache der Nachbarn etc...). Gewisse Schweizer sind der Meinung, dass das Land bereits zu viele Leute hat, während andere sich gegen eine bauliche Verdichtung wehren (wir wollen nicht mehr als 3 Stöcke, wir wollen hier keine Grossstadt etc...).
antwortenEIN WEITERER VORTEIL:
das gute rentensystem >> keine altersarmut, kein flaschen sammeln im alter
antwortenNunja, man darf hier nicht nur auf immoscout etc schauen.
Die Schweiz hat, je nach Region, eine hohe Leerstandquote.
Wenn man Interesse an solchen Wohnungen signalisiert dann freut sich jemand wenn man die nimmt.
PS:
Die Quote ist wieder fast in dem Bereich des Immobiliencrashs von 1989, dessen Preise es 2018 Inflationsbereinigt wieder erreicht wurden.
WiWi Gast schrieb am 17.04.2021:
antwortenWeil Bauland kaum verfügbar ist (such mal nach Bauland) und Planungen/Bewilligungen Ewigkeiten dauern. Wo ich wohne, wird seit 30 Jahren darüber gestritten ob die letzte Landreserve bebaut werden soll.
Gleiche Geschichte mit bereits bebautem Land, da gehts Ewigkeiten bis was bewilligt wird (örtliche Beschränkungen, Einsprache der Nachbarn etc...). Gewisse Schweizer sind der Meinung, dass das Land bereits zu viele Leute hat, während andere sich gegen eine bauliche Verdichtung wehren (wir wollen nicht mehr als 3 Stöcke, wir wollen hier keine Grossstadt etc...).
WiWi Gast schrieb am 17.04.2021:
Teuer und sehr wenig im Angebot (vor allem in der Nähe Zürich, inkl. Gemeinden in Zug & Schwyz). Mach mal eine Onlinesuche, dann siehts du wie wenig Häuser auf dem Markt sind in den begehrten Regionen.
Man muss sich halt vor Ort genauer umsehen.
Wenn du als deutscher Neuling zu forsch heran gehst, bekommst du den Standard.
Ich hatte aufgrund guten Kontakten im ersten Monat drei Wohnungsangebote für mich als Single alle unter 1500 CHF in sehr guter Lage.
Das sind dann aber Immobilien, die auf Empfehlung kommen und nicht in Online Plattformen ersichtlich sind.
Mit gefällt's, Blick auf Zuger See und Berge. Lebensqualität hoch zehn.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:
Man muss sich halt vor Ort genauer umsehen.
Wenn du als deutscher Neuling zu forsch heran gehst, bekommst du den Standard.
Ich hatte aufgrund guten Kontakten im ersten Monat drei Wohnungsangebote für mich als Single alle unter 1500 CHF in sehr guter Lage.
Das sind dann aber Immobilien, die auf Empfehlung kommen und nicht in Online Plattformen ersichtlich sind.
Mit gefällt's, Blick auf Zuger See und Berge. Lebensqualität hoch zehn.
Ich habe von Wohneigentum geredet, nicht Miete...
antwortenWas bringt das denn, außer Reparaturen zahlen zu müssen? Das Konzept Wohneigentum ist überholt und das wissen die Schweizer auch.
antwortenKann man sich bei dir melden? Bzw hast du Tipps wie man vorgehen sollte? Suche ab Sommer was in Zürich und es ist alles andere als ein Zuckerschlecken..
WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:
antwortenIch habe von Wohneigentum geredet, nicht Miete...
An die Experten hier :)
Hintergrund: Würde evtl. in die Schweiz auswandern und entweder dort ein Unternehmen gründen oder im EU Ausland (keine CFC Regeln in der Schweiz)
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2021:
Kann man sich bei dir melden? Bzw hast du Tipps wie man vorgehen sollte? Suche ab Sommer was in Zürich und es ist alles andere als ein Zuckerschlecken..
Gibt genügend Angebote
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2021:
Kann man sich bei dir melden? Bzw hast du Tipps wie man vorgehen sollte? Suche ab Sommer was in Zürich und es ist alles andere als ein Zuckerschlecken..
Bei mir melden ja, aber nicht im öffentlichen Netzwerk.
Entweder Kontakte, die du schon vorher hast oder ankommen und Kontakte sammeln. Klingt einfach, ist schwer. Ich selbst habe über zwei Jahre in der Region als deutscher Berater gearbeitet und ein Netzwerk aufgebaut.
Nimm am Anfang die Not eine WG und suche dann vor Ort.
Ein Headhunter hat mich Mal wegen einer Stelle bei Leica in der Schweiz kontaktiert. Die Bezahlung soll für ein Software Entwickler mit 3 Jahre Erfahrung zwischen 90k und 110k sein. Für mich klingt das nicht so gut. Was würdet ihr dazu meinen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2021:
Ein Headhunter hat mich Mal wegen einer Stelle bei Leica in der Schweiz kontaktiert. Die Bezahlung soll für ein Software Entwickler mit 3 Jahre Erfahrung zwischen 90k und 110k sein. Für mich klingt das nicht so gut. Was würdet ihr dazu meinen?
Ohne die genauen Details (Ausbildung, genaue Stellenausschreibung) zu kennen, hätte ich da schon mehr als 110k Average angesehen...
antwortenHallo an Alle ! Ich brauche einen Rat. Ich habe eine Stelle angeboten bekommen. Es handelt sich um HR Assiztenz in einem luxus Hotel in der Schweiz. Ich habe ein Master of laws ( Kroatien). Ich habe einige Monate in einer Personalagentur in DE gearbeitet und war einige Monate in AT. Nun wollte ich wissen ob 4500 brutto CHF ein solides einstiegsgeahlt sind. Ist das 13. Gehalt in CH obligatorisch oder nicht? Velen Dank m voraus!
antwortenHallo an Alle ! Ich brauche einen Rat. Ich habe eine Stelle angeboten bekommen. Es handelt sich um HR Assiztenz in einem luxus Hotel in der Schweiz. Ich habe ein Master of laws ( Kroatien). Ich habe einige Monate in einer Personalagentur in DE gearbeitet und war einige Monate in AT. Nun wollte ich wissen ob 4500 brutto CHF ein solides einstiegsgeahlt sind. Ist das 13. Gehalt in CH obligatorisch oder nicht? Velen Dank m voraus!
antwortenKlingt sehr wenig. Das habe ich während meiner Doktorarbeit an der Uni verdient.
gospodin26 schrieb am 27.04.2021:
antwortenHallo an Alle ! Ich brauche einen Rat. Ich habe eine Stelle angeboten bekommen. Es handelt sich um HR Assiztenz in einem luxus Hotel in der Schweiz. Ich habe ein Master of laws ( Kroatien). Ich habe einige Monate in einer Personalagentur in DE gearbeitet und war einige Monate in AT. Nun wollte ich wissen ob 4500 brutto CHF ein solides einstiegsgeahlt sind. Ist das 13. Gehalt in CH obligatorisch oder nicht? Velen Dank m voraus!
gospodin26 schrieb am 27.04.2021:
Hallo an Alle ! Ich brauche einen Rat. Ich habe eine Stelle angeboten bekommen. Es handelt sich um HR Assiztenz in einem luxus Hotel in der Schweiz. Ich habe ein Master of laws ( Kroatien). Ich habe einige Monate in einer Personalagentur in DE gearbeitet und war einige Monate in AT. Nun wollte ich wissen ob 4500 brutto CHF ein solides einstiegsgeahlt sind. Ist das 13. Gehalt in CH obligatorisch oder nicht? Velen Dank m voraus!
Die Mitarbeiter bei uns in der Fertigung bekommen 70k, machen Montage oder Blechbearbeitung.
Aber sieh dich einfach Mal bei Glassdoor und Konsorten.
Aber warum möchte man mit Jura in die Hotellerie? Macht für mich erst Mal wenig Sinn.
gospodin26 schrieb am 27.04.2021:
Hallo an Alle ! Ich brauche einen Rat. Ich habe eine Stelle angeboten bekommen. Es handelt sich um HR Assiztenz in einem luxus Hotel in der Schweiz. Ich habe ein Master of laws ( Kroatien). Ich habe einige Monate in einer Personalagentur in DE gearbeitet und war einige Monate in AT. Nun wollte ich wissen ob 4500 brutto CHF ein solides einstiegsgeahlt sind. Ist das 13. Gehalt in CH obligatorisch oder nicht? Velen Dank m voraus!
Ciao gospodine
4500 brutto ist in der Schweiz mit einem Mlaw sicherlich kein gutes Einstiegsgehalt. Der Medianlohn in der Schweiz liegt bei ca. 6500.- pro Monat. Ein 13. Monatslohn ist meines Wissens nach ebenfalls nicht obligatorisch. Ich würde mir diesen Wechsel gut überlegen, da das Gehalt doch eher mager ist und die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sehr hoch sind.
Pozdrav
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2021:
gospodin26 schrieb am 27.04.2021:
Die Mitarbeiter bei uns in der Fertigung bekommen 70k, machen Montage oder Blechbearbeitung.
Aber sieh dich einfach Mal bei Glassdoor und Konsorten.
Aber warum möchte man mit Jura in die Hotellerie? Macht für mich erst Mal wenig Sinn.
Es handelt sich um die Personalabteilung im Hotel :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2021:
gospodin26 schrieb am 27.04.2021:
Ciao gospodine4500 brutto ist in der Schweiz mit einem Mlaw sicherlich kein gutes Einstiegsgehalt. Der Medianlohn in der Schweiz liegt bei ca. 6500.- pro Monat. Ein 13. Monatslohn ist meines Wissens nach ebenfalls nicht obligatorisch. Ich würde mir diesen Wechsel gut überlegen, da das Gehalt doch eher mager ist und die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sehr hoch sind.
Pozdrav
Hvala , jel imas jos kojih savjeta preko poruka da mi napises? LP
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2021:
Ein Headhunter hat mich Mal wegen einer Stelle bei Leica in der Schweiz kontaktiert. Die Bezahlung soll für ein Software Entwickler mit 3 Jahre Erfahrung zwischen 90k und 110k sein. Für mich klingt das nicht so gut. Was würdet ihr dazu meinen?
Ich bin Schweizerin, arbeite in diesem Bereich mit mehr Erfahrung. Und dieses Salär ist mehr als realistisch. Höher kannst du in der Regel nicht erwarten. Auch wenn hier einige anderer Ansicht sind – die Löhne in der Schweiz sind hoch, ja, aber auch nicht soooo hoch wie hier einige vermuten mögen. Plus: Ein Monatsgehalt im Minimum geht weg für die Steuern. Ausser du bist verheiratet, dann sind es schnell mal zwei.....
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2021:
An die Experten hier :)
- Weiß jemand wieviel Kapital man zeigen muss um als single dauerhaft in die Schweiz zu ziehen ohne Arbeitsgenehmigung
- In welcher Stadt kann man am besten Hochdeutsch sprechen?
Hintergrund: Würde evtl. in die Schweiz auswandern und entweder dort ein Unternehmen gründen oder im EU Ausland (keine CFC Regeln in der Schweiz)
Push bezüglich 1. Frage
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.11.2022:
Push bezüglich 1. Frage
Man muss genügend Geld haben, dass man über dem Limit liegt, was einen theoretisch für Sozialleistungen berechtigen würde
antwortenHallo zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Besteuerung.
Kann ich wählen ob ich in der Schweiz oder in Deutschland die Steuer zahle?
Bin von Montag bis Freitag in der Schweiz tätig und am WE (Sa+So) in Deutschland bei der Familie. Hätte dann auch eine Wohnung in der Schweiz zur Miete.
Falls ich wählen kann das ich in der Schweiz die Steuer zahle, wie wird dann meiner Frau in Deutschland eigestuft?
Würde mich eine Antwort freuen.
VG
Dano
Dano schrieb am 25.03.2023:
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Besteuerung.Kann ich wählen ob ich in der Schweiz oder in Deutschland die Steuer zahle?
Bin von Montag bis Freitag in der Schweiz tätig und am WE (Sa+So) in Deutschland bei der Familie. Hätte dann auch eine Wohnung in der Schweiz zur Miete.Falls ich wählen kann das ich in der Schweiz die Steuer zahle, wie wird dann meiner Frau in Deutschland eigestuft?
Würde mich eine Antwort freuen.
VG
Dano
Hallo Dano,
in aller Kürze: Nein, du hast hier grundsätzlich kein Wahlrecht. Je nach konkreter Situation ergibt sich eine Zuweisung des Besteuerungssrechts aufgrund der bestehenden bilateralen Abkommen. Veränderst du hingegen den Sachverhalt, kannst du dieses Ergebnis verändern.
Liebe Grüße
Dano schrieb am 25.03.2023:
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Besteuerung.Kann ich wählen ob ich in der Schweiz oder in Deutschland die Steuer zahle?
Bin von Montag bis Freitag in der Schweiz tätig und am WE (Sa+So) in Deutschland bei der Familie. Hätte dann auch eine Wohnung in der Schweiz zur Miete.Falls ich wählen kann das ich in der Schweiz die Steuer zahle, wie wird dann meiner Frau in Deutschland eigestuft?
Würde mich eine Antwort freuen.
VG
Dano
Wenn du einen Schweizer Arbeitsvertrag hast und die Voraussetzungen eines internationalen Wochenaufhalters erfüllst, dann kannst du die Tage in der Schweiz in der Schweiz versteuern. Tage im Ausland oder im Home Office werden in Deutschland versteuert. Auf jeden Fall wirst du in Deutschland aufgrund des hohen Gehalts ab dem ersten Euro den Spitzensteuersatz zahlen.
Deine Frau, keine Ahnung. Das Schweizer System kennt keine unterschiedliche Veranlagung.
antwortenDano schrieb am 25.03.2023:
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Besteuerung.Kann ich wählen ob ich in der Schweiz oder in Deutschland die Steuer zahle?
Bin von Montag bis Freitag in der Schweiz tätig und am WE (Sa+So) in Deutschland bei der Familie. Hätte dann auch eine Wohnung in der Schweiz zur Miete.Falls ich wählen kann das ich in der Schweiz die Steuer zahle, wie wird dann meiner Frau in Deutschland eigestuft?
Würde mich eine Antwort freuen.
VG
Dano
Grundsätzlich wäre die Schweiz dein Hauptwohnsitz, ich würde sagen du bist dann dort steuerpflichtig, könnte mich aber irren. DE macht wenig Sinn, da du höhere Abgaben hast + soweit es mir bekannt ist nicht quellensteuerbefreit wärst.
antwortenDie Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.
Die Gehälter der Schweizer Manager steigen gegenüber dem Vorjahr 2014 nur um rund ein Prozent. Fast alle Topmanager beziehen eine variable Vergütung. Die höchsten Saläre zahlen ihren Managern die Versicherungen. Das ergab die Kadersalärstudie 2015 der Managementberatung Kienbaum.
In Deutschland besteht über die betriebliche Altersvorsorge eine zusätzliche Vorsorgemöglichkeit durch den Arbeitgeber. Die Schweiz setzt dagegen auf die sogenannte berufliche Vorsorge (BVG) als zweite Säule der Sozialversicherung. Die BVG soll den Versicherungsnehmern nach der Pensionierung den Erhalt eines gewissen Lebensstandards ermöglichen. Ziel ist es, dass mit den ersten beiden Säulen eine Rente erreicht wird, die auf eine Höhe von 60 Prozent des Lohns kommt. Doch wie genau funktioniert das?
Der Anteil von Steuern und Abgaben an den Gesamtarbeitskosten ist in Deutschland 2014 im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Das Einkommen eines unverheirateten Angestellten ohne Kind wurde durchschnittlich mit 49,3 Prozent belastet, das waren 0,09 Prozentpunkte mehr als 2013. Dies geht aus der OECD-Studie “Taxing Wages 2015” hervor, die den Steuerkeil für acht Familienkonstellationen modellhaft berechnet.
Sowohl Deutschland als auch Österreich und die Schweiz haben 2014 eine zukunftsweisende Wirtschaftspolitik vermissen lassen. Die Rentenreformen in Deutschland und der Schweiz sowie das Steuererhöhungspaket in Österreich sind kontraproduktiv. Im Mittelpunkt des Drei-Länder-Reformbarometers D A CH stehen die Arbeitsmarkt-, Sozial- sowie Steuer- und Finanzpolitik.
Die Gehälter der Führungskräfte sind in der Schweizer Wirtschaft in 2013 im Schnitt um zwei Prozent gestiegen. Das ergab die aktuelle Kadersalärstudie von Kienbaum, für die mehr als 13.000 Positionen in knapp 430 Unternehmen analysiert wurden. Geschäftsführer verdienen derzeit im Schnitt 351.000 CHF und damit rund fünf Prozent mehr als 2012.
Bei der reformpolitischen Bilanz der vergangenen zwei Jahre präsentiert sich Deutschland gegenüber der Schweiz und Österreich als Klassenbester. Dieser Erfolg wurde freilich nicht mit einem „großen Wurf“, sondern mit einer Reihe von reformpolitischen Trippelschritten erzielt.
Die Schweizer Universitäten bezahlen ihren Professorinnen und Professoren mit Abstand die höchsten Gehälter. Das zeigt ein weltweiter Vergleich, den Forscher für die Neue Züricher Zeitung durchgeführt haben.
Die Schweiz ist ein begehrtes Ziel für Fachkräfte aus der ganzen Welt. Das Land ist bekannt für seine starke Wirtschaft, gute Arbeitsbedingungen und eine hohe Lebensqualität. Insbesondere für Arbeitnehmer in der Finanzwirtschaft und in Wirtschaftsberufen bietet die Schweiz aussichtsreiche Chancen und gut bezahlte Jobs, da viele Finanzinstitutionen und internationale Unternehmen hier ihren Sitz haben.
Nach längerer Durststrecke wächst die Wirtschaft in Österreich, Deutschland und der Schweiz wieder kräftiger - dies hat allerdings vielerorts den Reformelan gebremst.
Die Grundsalärsteigerungen der Schweizer Kaderpositionen betragen in der 1. Ebene 4,5 Prozent, in der 2. Ebene 3,8 Prozent und in der 3. Ebene 3,5 Prozent.
Das internationale Beratungsunternehmen Accenture plant die Übernahme des SAP- und Lieferkettenspezialisten Camelot Management Consultants. Camelot ist spezialisiert auf SAP-Transformationsberatung mit Fokus auf Supply Chain Management, Daten und Analytik. Die Übernahme wird die SAP- und KI-basierten SCM-Kompetenzen von Accenture weiter stärken. Der Abschluss der Übernahme unterliegt den üblichen Bedingungen, einschließlich der behördlichen Genehmigung.
Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.
Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.
Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.
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