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Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

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WiWi Gast

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

Sehr amüsant zu sehen wie sich hier alle MBB rejects versammeln, um sich über MBB aufzuregen.

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WiWi Gast

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

WiWi Gast schrieb am 12.03.2025:

Sehr amüsant zu sehen wie sich hier alle MBB rejects versammeln, um sich über MBB aufzuregen.

Wenn du richtig gelesen hättest, dann hättest du erkannt, dass sich die Kritik auf Consulting im Allgemeinen bezieht, wobei T1 einfach als Beispiel genannt wurde.

Amüsant ist also eher, dass Berater, sobald berechtigte Kritik an ihrer Branche kommt, die Keule ala "du bist doch noch nur sauer, weil du abgelehnt wurdest" rausholen. Und das ist auch leider meistens das einzige Gegenargument, welches von deren Seite kommt. Insofern muss ich dich leider auch enttäuschen. Ich habe mich nie dort beworben, aber durch Bekanntenkreis und meinen Job in der Industrie genügend Eindrücke gesammelt, um mir meine Meinung zu bilden.

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WiWi Gast

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

WiWi Gast schrieb am 11.03.2025:

Nur würde man in der Privatwirtschaft sehr schnell Pleite gehen, würde das alles ein großer Beschiss sein...
Jetzt mal im Ernst wirklich intellektuell Anspruchsvolle Jobs sind Forscher (im akademischen sowie privatwirtschaftlichen Raum). Consulting bereitet exzellent darauf vor sich im immer wandelnden Umfeld sich auf die richtigen Initiativen zu konzentrieren bzw. die richtigen Menschen / Ideen zusammenführen (+ sehr viel politisches Feingefühl). Dies als nicht anspruchsvoll zu bezeichnen zeugt eigentlich nur davon dass du nie Kontakt mit einer echten Führungskraft hattest.

Nun, die Diskussion kann man endlos weiterführen. Ich halte das von dir aufgezählte für nicht sonderlich anspruchsvoll. "Richtige Menschen zusammenführen mit Feingefühl". Es klingt alles sehr stark nach bla bla. Genau eben wie in der Politik. Ich hab mit diversen Führungskräften zu tun. Und die Kritik an den Beratungen ist dort bei jedem vorhanden. Was bei uns schon von T1 abgeliefert wurde, dass möchtest du nicht wissen. Aber irgendwie muss man ja zu dem negativen Bild kommen. Dahinter stecken einfach sehr schlechte Erfahrungen.

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ExBerater

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

ich gebe mal meinen Senf zum Thema "Anspruchsvoll oder nicht".
Aus heutiger Sicht (bin seit fast 10 Jahren raus aus dem Consulting) ist das alles eigentlich nicht anspruchsvoll und man könnte es auch VIEL entspannter angehen. Wenn man erstmal weiß, was wirklich wichtig ist, und wie unwichtig das ist, was man auf den meisten UB Projekten macht, lebt es sich viel enspannter.
Leider ist das anders wenn man in dem Hamsterrad drin ist. Warum? Eigener Anspruch und externer Druck von allen Seiten.

Was mir damals (auf einigen Projekten) zu schaffen gemacht hat:

  • Eigentlich interessiert mich der Kunde/Industrie nicht
  • Ich hinterfrage, was wir hier eigentlich machen
  • Du hast eigentlich keine Ahnung von Thema/Kunden/Branche aber musst so tun als ob
  • Mein PM/Partner ist ein Idiot/Perfektionist/Soziopath/Ar...
  • Man weiß nicht was der PM/Partner von einem will, dieser übt aber enormen Druck aus, dass man es abliefert
  • Lange Arbeitszeiten, nur um dann spät Abends zu erfahren, dass man es noch mal machen muss
  • Du arbeitest ständig unter Zeit-, Leistungs-, Delivery-Druck
  • Du darfst eigentlich keine Schwächen zeigen, geschweige denn Fehler machen
  • Es fehlt die nötige Erholung oder der nötige Freizeitausgleich um das alles richtig verarbeiten zu können und neue Kraft zu schöpfen
  • Es kommt hinzu, dass jeder um einen herum eher schlauer ist, und viel besser mit dem Druck umgehen kann (scheinbar!!)
  • Inhaltlich: Ja, es gab auch Dinge, die ich inhaltlich nicht konnte (große Excelmodelle zum Beispiel, da ich als Senior Consultant eingestiegen bin)

Insgesamt kann man sicherlich bei jedem Job der Welt fragen, ob er intellektuell anspruchsvoll ist. Das ist aber hier gar nicht das Thema. Es sind all die Umstände, Erwartungen und der eigenen Anspruch der viele "brechen kann in der UB.

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WiWi Gast

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

WiWi Gast schrieb am 12.03.2025:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2025:

Wenn du richtig gelesen hättest, dann hättest du erkannt, dass sich die Kritik auf Consulting im Allgemeinen bezieht, wobei T1 einfach als Beispiel genannt wurde.

Amüsant ist also eher, dass Berater, sobald berechtigte Kritik an ihrer Branche kommt, die Keule ala "du bist doch noch nur sauer, weil du abgelehnt wurdest" rausholen. Und das ist auch leider meistens das einzige Gegenargument, welches von deren Seite kommt. Insofern muss ich dich leider auch enttäuschen. Ich habe mich nie dort beworben, aber durch Bekanntenkreis und meinen Job in der Industrie genügend Eindrücke gesammelt, um mir meine Meinung zu bilden.

Komischerweise gibt es solche Kritik nur von Konzernpupsern und nicht von Vorständen und N-2. Die scheinen wohl immer sehr zufrieden mit den Leistungen von Beratern.

Find ich auch extrem beeindruckend, dass du als nebenstehender genug Eindrücke sammelst, um die Branche so klar zu beurteilen. Du hast weder dort gearbeitet, noch Berater beauftragt, aber hast genug “Eindrücke gesammelt”. Natürlich

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WiWi Gast

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

Es gibt selten Berufe, wo man in den ersten Jahren vom Beruf die absolut spannendsten und intellektuell anspruchsvollsten Aufgaben macht. Es gibt wiederum auch selten Berufe, wo man nach nur 8-10 Jahren Partner werden kann und dann die wichtigsten Entscheidungen von Unternehmen mit seiner Expertise zentral beeinflusst. Je höher man in der Beratung aufsteigt, desto anspruchsvoller werden auch die Aufgaben. Hier im Thread wird so getan, als wäre man Jahrzehntelang nur am Slides machen.

MBB Partner sind halt die absolute Minderheit und haben es nicht nötig, in diesem Forum ihre Erfahrungen zu teilen und dafür zu argumentieren, Consulting wäre anspruchsvoll oder wichtig. Vor allem weil jeder seine eigene Definition von anspruchsvoll hat.

Es hat schon seinen Grund, dass MBB als eines der wenigen Unternehmen Intelligenztests im Bewerbungsprozess hat und es hat seinen Grund, warum sie so enorm erfolgreich sind. Man wird ganz sicher nicht erfolgreich, wenn man jeden Tag 14h anspruchsloses Zeug macht.

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WiWi Gast

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

So ist es. In der Beratungsbranche herrscht sehr starke Konkurrenz. Jeder kann sich ein Schild an die Tür schrauben und sich ab morgen "Unternehmensberater" nennen. Im Gegensatz zu WPs, Anwälten etc. braucht keine Firma wirklich Berater, und viele Firmen kommen auch ohne aus.

Von daher: Wenn Firmen die sehr hohen MBB-Preise bezahlen und MBB auch immer wieder beauftragen, dann offensichtlich, weil sie mit der Dienstleistung zufrieden sind und einen Wertbeitrag sehen, der die Kosten übersteigt.

Der Job ist keineswegs anspruchslos. Man sitzt als Absolvent mit Mitte 20 gestandenen Führungskräften gegenüber, die natürlich in Lebens-/Berufs-/Branchenerfahrung viel weiter sind. Dann muss man sich beweisen und in kürzester Zeit Vertrauen aufbauen. Das einzige, was man dabei bieten kann, sind eine schnelle Auffassungsgabe, starke intellektuelle Fähigkeiten, strukturiertes Denken, und natürlich hohen Einsatz. Da sind die sorgfältig selektierten MBB-Berater einem Dorf-FH-Absolventen weit voraus, ob letztere das wahrhaben wollen oder nicht.

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WiWi Gast

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

WiWi Gast schrieb am 12.03.2025:

Komischerweise gibt es solche Kritik nur von Konzernpupsern und nicht von Vorständen und N-2. Die scheinen wohl immer sehr zufrieden mit den Leistungen von Beratern.

Find ich auch extrem beeindruckend, dass du als nebenstehender genug Eindrücke sammelst, um die Branche so klar zu beurteilen. Du hast weder dort gearbeitet, noch Berater beauftragt, aber hast genug “Eindrücke gesammelt”. Natürlich

Natürlich gibt es diese Kritik von Vorständen. Du hast nur nicht verstanden warum man Berater einholt. Tipp: Die vermeintliche Expertise ist es nicht (hier ist vor allem Strategieberatung gemeint).

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WiWi Gast

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

Mal paar Insideinfos von einem größeren Dax Konzern. Hier werden Beratungen, auch MBB, quasi als gute Möglichkeit gesehen, Arbeitskräfte zu leihen ohne Stellen aufzubauen. Geht oft weniger darum, dass man sich sagt, man könne das nicht auch intern oder weil man so viel Fachexpertise braucht. Ist einfache eine Art von Zeitarbeit, was ja auch nicht weiter schlecht ist.

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ExBerater

Arbeitszeiten in der Beratung - Bain 10/8/6

Ich bin ja selbst auch ein großer Kritiker von Beratungen aber ganz so simpel und schwarz weiß ist die Welt sicher nicht. Das ist wieder die alte Mär, dass UBs nur geholt werden, damit man ggü der Belegschaft einen Schuldigen hat. Das ist vielleicht bei 15% der UB Projekte von T1 und T2 so, und bei ca. 1% der UB Projekte wenn man die ganze Palette von UBs reinnimmt.

Es gibt sicher auf allen Ebenen mal Kritik an dem, was eine UB abgeliefert hat. Dann muss man aber auch hinterfragen, warum man es als Kunde dazu hat kommen lassen. Es ist auch eine wichtige Aufgabe, Berater zu "steuern" mit internen Ressourcen.

Persönlich habe ich erlebt, wie wir echt gute Arbeit abgeliefert haben, aber manchmal auch Murks, das war immer dann, wenn die Firma gar nicht wusste was sie wollte, und uns auch keine festen Ressourcen aus der Firma intern zur Verfügung gestellt hat.

Was ich beobachtet habe (und man müsste das mal wissenschaftlich erheben): Der Einsatz von UBs hat auch so exponentiell zugenommen, durch das Entstehen von Konglomeraten, und vor allem den auch dadurch verstärkten Einsatz von reinen "Managern" auf allen Ebenen, die zunehmend nicht die Kompetenz haben, die sie haben sollten.
Ich sage mal so: Ich habe mit einigen Mittelständlern zu tun, und auch selbst in mittelgroßen Firmen gearbeitet wo der Gründer (oder seine Nachkommen) das Sagen haben. Die würden im Leben nicht auf die Idee kommen, externe Beratungen zu engagieren.

Es ist aber doch in Summe völlig klar, dass es diese RIESIGE und ständig wachsense Industrie nicht gebe, wenn die alle nur Rotz abliefern und alle Kunden immer unzufrieden wären. Man kann das mögen oder nicht, aber das ist nun einfach mal Fakt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2025:

Natürlich gibt es diese Kritik von Vorständen. Du hast nur nicht verstanden warum man Berater einholt. Tipp: Die vermeintliche Expertise ist es nicht (hier ist vor allem Strategieberatung gemeint).

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