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Attraktivität IT-Consulting

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WiWi Gast

Re: Attraktivität IT-Consulting

Richtig!

Deswegen würde ich auch jetzt nicht bei einem reinem IT-Implementierer einsteigen.

Die Tagessätze sinken. Near- und Off-Shore wird immer mehr. Beratungen verschleudern ihre Angebote grade so, nur damit die Belegschaft beschäftigt ist und hoffen auf den richtigen großen Fang.

Noch geht's aber mittelfristig werden die IT-Projekte nicht mehr viel Margen bringen. Entweder übernimmt der Inder für ein Zehntel oder der Rumäne für ein Fünftel des Angebots einer deutschen Firma.

Am besten bei einer größeren Beratung anfangen die Prüfung, Strategie und IT macht.

Lounge Gast schrieb:

Interessant. Denn tatsächlich herrschft massiver Preiskampf
und die Beratungen müssen sich gegenseitig unterbieten bei
den Sätzen. Das wird dann an die Berater weitergereicht.
Mittelfrist wird es keine Gehaltsexplosion geben - im
Gegenteil.

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WiWi Gast

Re: Attraktivität IT-Consulting

"Entweder übernimmt der Inder für ein Zehntel oder der Rumäne für ein Fünftel des Angebots einer deutschen Firma."

Das ist aber entweder Entwicklung oder Offshore. IT Beratung in Deutschland ist primär direktes Projekt beim Kunden, du implementierst oder machst Technologieberatung, kaum einer programmiert wirklich.

""Das ABSOLUTE maximal Einstiegsgehalt für Winfo liegt übrigens bei 3200. Aber das ist das Maximum was von vielleicht 10% erreicht wird. ""

Lustig da hat ja jemand Ahnung, bei Accenture, Cap oder den Big4 steigst du im Technologieconsulting in der Regel mit 40-45k ein, wenn man dich höher einstuft auch mal mit 50, die 3200 sind die Regel bei kurzen Traineeprogrammen (erste 6 Monate)

Dazu kommt, dass du Analyst meist nur 2-3 Jahre bist, wenn überhaupt und als Consultant kommst du ohne Bonus auch nahe an die 60k und auch wenn hier alle so tun als verdient man als Betriebswirt so viel, mit 5000? Brutto im Monat lässt du mal eben 45% aller Betriebswirte hinter dir, der Durchschnitt dürfte in Deutschland bei 65.000? im Jahr liegen übrigens über das ganze leben gerechnet (kurz vor Rente mehr, am Anfang weniger).

Hier wird gerne so getan als sei es völlig normal mit Mitte 40 die 120.000 zu knacken, ja das schaffen nicht wenige, aber am Ende auch nur 5% und nein zu den 5% gehörst du nicht, wenn du an der WHU oder St.Gallen deine 1,0er Schnitte hattest, zu den 5% gehörst du wenn du dich im Job beweist und auch gute Soft Skills mitbringst. Nach dem zweiten Job interessiert sich niemand mehr fürs Studium.

" Als Jurist verdient man MINIMUM 50k zum Einstieg und ist nach
2-3 BE Manager."

5% der Juristen steigen mit 80k plus ein und 2% knacken auch die 100k, die Mehrheit wird zwischen 40 und 60 bekommen, aber wenn ich dir dein Weltbild zerstöre soll, es gibt auch reichlich Juristen die verdienen unter 40k in den ersten Jahren, weil sie in eine kleine Kanzlei gehen oder selber gründen.

Es gibt wohl keinen Job in Deutschland wo man mit Studium eine so hohe Gehaltspanne hat, die unteren 10% leben auch gern mal von 2.000 Brutto im Monat bei wechselnden 20h die Woche (nichts zutun) bis 60h die Woche (viel Gerichtstermine mit viel Recherche).

Mal ganz abgesehen davon, das wohl niemand mit einem Juristen in der Topkanzlei tauschen will, wo man gefühlt am ersten Wochenende Burn-Out hat.

"Anderer Vergleich sind strategieberater: Interessanterer Job (sry, aber wer findet SAP spannend?) und viel mehr Geld. "

Und? Ich mein wenn du Strategie spannend findest bitte, ich kann Porter und co. nicht mehr sehen ich finde Dinge wie Clouds und Industrie 4.0 Anwendungen deutlich spannender. Außerdem mag sein, dass du in der Strategie deine 55 All In bei den Top vll. auch 65 All In bekommst, aber rechne das mal pro Stunde um bei ner 60h Woche, dann bist du aber ratzefatz bei 23? die Stunde, vll. 1-2? mehr als der DAX Typ der nach ner 35h Woche nach Hause geht und am Ende des Monats vll. 800? weniger netto hat, aber dafür nur 2/3 so viel arbeitet und nicht ständig Up or Out Druck hat.

"Ohne ein ERP oder ME System würdest Du nicht auf Deiner Tastatur tippen können, weil das Teil auch irgendwie produziert werden muss. "

Danke, es gibt eben Leute die nicht verstehen warum WiInfs und WiIngs teilweise mehr verdienen, nicht weil wir besser sind, das sind wir nicht, sondern weil man uns breiter einsetzen kann. Außerdem kennen viele BWLer SAP nur von der Buchhaltung, dass da auch HANA hintersteckt oder man das auch mit Azure und andere Dingen koppeln kann wird gerne vergessen.

Und ja vielen Menschen macht Informatik auch einfach spaß, weit mehr als Strategie, was ja irgendwie als die Krone der BWL gesehen wird, aber faktisch auch nur getippe auf Power-Points ist, komischerweise sitzen wir ja irgendwo alle die meiste Zeit am PC, wenn wir nicht in der Produktion hocken, komisch.

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