Hallo zusammen,
ein Freund von mir hat dieses Jahr bei Celonis angefangen und ich habe mich daraufhin etwas mehr mit dem Thema Process Mining auseinander gesetzt. Nach etwas tieferer Recherche kam bei mir das Gefühl auf, dass Process Mining einen Großteil der Prozessberatung obsolet machen wird. Wie steht ihr zu dem Thema?
Jap, stimme ich komplett zu. Solche Software Lösungen sind viel genauer, viel günstiger und viel nachvollziehbarer als willkürliche Prozessoptimierungsprojekte von Horvath / zeb / Big4 und den anderen Spezialisten...
Früher hieß es „Video kills the radio star“
Heute heißt es „Process mining / BPM / RPA kills the process optimization consultancies“.
Bright future für Celonis, Signavio, UiPath und wie sie alle heißen...
...not so bright für genannte Beratungen und Konsorten. :)
Was machen denn die Tools mehr als quasie reverse engineering des IST Prozesses?
Wie man dann zum soll Prozess kommt wird doch weiterhin Beratung benötigt?
antwortenSobald die Ineffizienzen akkurat erfasst sind, dann kann eigentlich jeder schnell erkennen, wie man die Prozesse effizienter erfasst. Da sind definitiv keine Berater nötig. Zudem sind die von dem Vorposter genannten Unternehmen ja auch beim Kunden vor Ort und können dann dementsprechend auch kurz diese Aufgabe mit uebernehmen. Berater sind da mehr als obsolet. Eig. echt sehr unschön für die Beratungsbranche, da so viele Projekte wegfallen. Selbst MBB macht immer haeufiger Prozessoptimierungsprojekte, um die ganzen Berater zu beschaeftigen. Da braucht man sich auch nicht wundern, dass Einstellungsstopps immer haeufiger werden.
WiWi Gast schrieb am 22.06.2019:
antwortenWas machen denn die Tools mehr als quasie reverse engineering des IST Prozesses?
Wie man dann zum soll Prozess kommt wird doch weiterhin Beratung benötigt?
WiWi Gast schrieb am 22.06.2019:
Jap, stimme ich komplett zu. Solche Software Lösungen sind viel genauer, viel günstiger und viel nachvollziehbarer als willkürliche Prozessoptimierungsprojekte von Horvath / zeb / Big4 und den anderen Spezialisten...
Früher hieß es „Video kills the radio star“
Heute heißt es „Process mining / BPM / RPA kills the process optimization consultancies“.
Bright future für Celonis, Signavio, UiPath und wie sie alle heißen...
...not so bright für genannte Beratungen und Konsorten. :)
Selten so ein Schwachsinn gelesen,
Wer soll denn die Tools implementieren? In die bestehende Landschaft integrieren? Prozesse einbauen und optimieren? Weiche Faktoren parametrisieren?
Vor allem: Process Management Endo2End und High Level Unternehmens- und industriespezifisch deuten? Denkt ihr im Ernst die Berater machen nur automatisier-gefährdetes? 80% unserer Arbeit ist Politik, Umgang mit Menschen in wichtigen Ämtern und verdichten von Informationen! Ganz im Gegenteil, ich denke mit Process Mining wird unsere Arbeit/ Beratungsleistung noch besser.
Wer legt den den Fokus fest? Wer entscheidet, welche Prozesse im Detail untersucht werden sollen? Wer hinterlegt kritische Größen, welche, die das System so nicht kennt? Wer berücksichtigt die Wachstumsstrategie, den Verlust von Kern-Know-how-Trägern, Datenschutz, Outsourcing von Abteilungen oder Kernprozessen??? Signavio?
Jap ganz genau. Celonis und Signavio integrieren alles vor Ort beim Kunden und zeigen ihm wie die Software funktioniert. Für alle prozessbezogenen Projekte werden Beratungen obsolet. Was du da schreibst von Wachstumsstrategien usw... darum geht es doch gar nicht? Dafür werden weiterhin Beratungen benötigt. Viele Beratungen machen aber aktuell sehr viel Operations und Prozessoptimierung und die werden das ganz sicher spüren. Und sorry Mate aber das sind ganz klar Substitute und keine Komplemente. Horvath wird definitiv nicht durch Celonis und Signavio gestärkt sondern in der Prozessberatung obsolet gemacht. Auch wenn es dir nicht gefällt ;-)
antwortenSorry aber ich glaube du hast 0 verstanden wie alles abläuft und wahrscheinlich machst zu fast nur Prozessoptimierungsprojekte... mein Beileid. Würde mich an deiner Stelle mal Anfängen neu auszurichten:)
WiWi Gast schrieb am 23.06.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2019:
Jap, stimme ich komplett zu. Solche Software Lösungen sind viel genauer, viel günstiger und viel nachvollziehbarer als willkürliche Prozessoptimierungsprojekte von Horvath / zeb / Big4 und den anderen Spezialisten...
Früher hieß es „Video kills the radio star“
Heute heißt es „Process mining / BPM / RPA kills the process optimization consultancies“.
Bright future für Celonis, Signavio, UiPath und wie sie alle heißen...
...not so bright für genannte Beratungen und Konsorten. :)Selten so ein Schwachsinn gelesen,
Wer soll denn die Tools implementieren? In die bestehende Landschaft integrieren? Prozesse einbauen und optimieren? Weiche Faktoren parametrisieren?
Vor allem: Process Management Endo2End und High Level Unternehmens- und industriespezifisch deuten? Denkt ihr im Ernst die Berater machen nur automatisier-gefährdetes? 80% unserer Arbeit ist Politik, Umgang mit Menschen in wichtigen Ämtern und verdichten von Informationen! Ganz im Gegenteil, ich denke mit Process Mining wird unsere Arbeit/ Beratungsleistung noch besser.
Wer legt den den Fokus fest? Wer entscheidet, welche Prozesse im Detail untersucht werden sollen? Wer hinterlegt kritische Größen, welche, die das System so nicht kennt? Wer berücksichtigt die Wachstumsstrategie, den Verlust von Kern-Know-how-Trägern, Datenschutz, Outsourcing von Abteilungen oder Kernprozessen??? Signavio?
Welche Unternehmen nutzen eigentlich wirklich Celonis im Produktivbetrieb? Kenne da keine Beispiele.
Achja, arbeiten bei Celonis soll besch.. sein. Schlechte Bezahlung, lange Tage, keine Wertschätzung. Aber das Office ist sehr nice, und freitag abends versucht man die Leute mit Alkohol abzufüllen...
antwortenAuslesen von ERP-Daten ist jetzt nicht so der Brüller, meiner Meinung nach. Ich kenne Celonis gut und weiss, dass es auch ein bisschen mehr kann. Aber es ist ein Tool für den IST-Prozess, wie viele andere auch.
Die Poster ab Post 3 haben es gut auf den Punkt gebracht, dass Prozessberatung nicht nur BPMNs malen und analysieren ist.
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