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Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

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WiWi Gast

Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

Hallo zusammen,

ich weiß, es gibt hier eine ganze Menge Threads zum Thema Consulting, aber dieses Thema hier wurde bisher noch nicht besprochen.
Ich würde gerne aus der Sicht von Consultants hören, aus welchen Gründen sie über Jahre hinweg in diesem Beruf bleiben.
Was bewegt einen den Job länger auszuüben? Wie sehen die Gründe dazu in Hinblick auf Privatleben aus? Wie führt man als reisender Consultant ein normales Leben?

Dazu möchte ich gerne meinen Werdegang als Beispiel beschreiben:
Ich habe sämtliche Stationen während meines Studiums, also Praktika und Thesis, in kleineren Beratungsfirmen absolviert. Nach meinem Studium bin ich dann (auch in Ermangelung besserer Angebote) in einer Mittelständischen IT-Beratung eingestiegen. Das erste Projekt startete am ersten Arbeitstag, allerdings ohne Reisetätigkeit. 1,5h Fahrt pro Strecke waren zwar lange, dafür war ich aber am Abend zu Hause.
Nach etwas über einem Jahr folgte das zweite Projekt, dieses Mal mit 4,5h Anfahrt.
Montags hin, Donnerstags heim, jeweils zu Zeiten, zu denen ein normaler Mensch noch, bzw. schon schläft.
Jetzt nach einiger Zeit wird das ziemlich heftig. Das Privatleben findet praktisch nur Freitag-Sonntag statt, wobei der Sonntag auf Grund des frühen Aufstehens am Montag auch schon wieder halb im Eimer ist.
Ich werde das jetzt auch nicht mehr lange machen, da ein normales Leben damit nicht möglich ist.

Mich würde das Thema sehr aus Sicht von Personen interessieren, die das über längere Zeit machen.

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WiWi Gast

Re: Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

Tja wie war es bei mir?
Ich wollte Karriere machen, viel lernen und innerhalb weniger Jahre ein hohes Gehalt erreichen. Erreicht habe ich - aus meinem Blickwinkel - leider nur, dass ich sehr viel gelernt habe und echt tolle Projekte von Anfang an hatte wovon die Mehrzahl der Consultants die ich kenne, nur träumen konnte.

Ich war generell immer von Mo - Fr irgendwo beim Kunden. Die hochgelobte 5-4-3 Regel habe ich sehr sehr selten erlebt.

Die Karriereleiter die ich mir erhofft hatte durch hohen Einsatz hochzuklettern war leider eine sehr lange Leiter mit vielen Hindernissen. Ich habe gelernt, dass zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein wichtiger ist als harte Arbeit. Auch dass es stark vom Partner abhängt, inwieweit er seine Mitarbeiter vorran bringt.

Auch die Gehaltssteigerungen waren entgegen der Uni-Gerüchte nur mittelmäßig. Zumindest wenn man vorher immer hört, dass man sein Gehalt locker in 3-5 Jahren verdoppelt oder noch stärker steigert, so ist das lt. meiner Erfahrung außerhalb der Tier1 eher nicht so. Natürlich gibt es sicher welche, bei denen es so ist. Ich habe in 5 Jahren im Consulting keinen kennengelernt.

Neben all diesen Dingen die ich mir anders vorgestellt habe, waren die Projekte jedoch toll und ich schwärme jetzt noch davon. Zwar wurde hoher Einsatz gefordert aber man ging mit einem Gefühl nach Hause, auch etwas bewegt zu haben und nicht nur PPTs befüllt zu haben. Ich habe tolle Leute kennengelernt, die alle ein hohes Niveau hatten und wo der Einsatz immer bei mind. 120% lag. Das pushed die eigene Person ungemein. Wäre Gehalt und Karriere bei mir etwas schneller vorrangegangen, wäre ich jetzt noch Berater. Aber ich schließe es auch nicht aus, irgendwann wieder einer zu sein.

Achso Privatleben: Das war bei mir auch nur auf das Wochenende beschränkt, weswegen ich nach dem Ausstieg nur noch einen kleinen Freundeskreis hatte. Nach 5 Jahren dauerhaften Absagen zu Einladungen, wird man halt nicht mehr eingeladen.

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WiWi Gast

Re: Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

Mich motivieren die gut ausgebildeten Kollegen, von denen man viel lernen kann, die inhaltlichen Themen bei Projekten sowie die Einblicke, die man in Unternehmen erhält. Des Weiteren das Geld und die Karriereperspektiven. Vor allem Letzteres, da ich die Reisetätigkeit auch nicht ewig haben will, aber dann kann man auf eine gute Position irgendwann abspringen.

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WiWi Gast

Re: Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

Es kommt einfach ganz drauf an wie die Projekte i.d.R. ablaufen. Ich mss zum Beispiel nicht dauerhaft beim Kunden sein.

Derzeit habe ich ca. 5-7 Projekte die parallel laufen. JeJedes Projekt startet mit dem Kick-off, und ggf. diversen Ertsabstimmungsterminen. In den ersten zwei Wochen bin ich da so 3 Tage beim Kunden. Danach je nach Projektlaufzeit arbeite ich aus der ferne, für Telefonkonferenzen oder Webmeetings. Die Zwischenergebnisse dann wieder vor Ort.

Derzeit bin ich im Monat ca. 10-15 Tage unterwegs. Davon aber nur ca. 5-8 auch über Nacht weg.

Der Rest ist dann im Office oder bei im Home-Office. Ich nutze diese regelung von zu Hause aus arbeiten zu können immer wenn es geht. Damit konnte ich mir eine Recht gute Work-life-Balance erarbeiten. Natürlich kommt es vor, dass ich mal 5 tage am Stück weg bin, aber das ist die Ausnahme.Bei uns ist die Philosophie: "Egal von wo Du arbeitest, Hauptache ist die Ergebnisse stimmen und der Kunde ist zufrieden"

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WiWi Gast

Re: Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

Hier der Ersteller.

Sehr interessante Beiträge.
Gut, dass ihr das mit dem Gehalt anbringt, das hatte ich vergessen. Wie ihr schon an meinem Beitrag gesehen habt, war ich bisher nur bei kleineren Beratungen außerhalb Tier1, wo meiner Erfahrung nach das Gehalt eher langsam steigt und generell unter dem Niveau in der Industrie (größere Unternehmen) liegt.

Auch die Entwicklungsperspektiven sind meiner Meinung nach eher schlecht. Man steigt ein, wird irgendwann mal Senior (inkl. Projektleitung) und das wars. Und diese Leute sind dann meinem Eindruck nach extrem gestresst, arbeiten weit überdurchschnittlich (Freitagsabends um 10 Mails schreiben ist normal) und haben oft "nebenher" Familie.
Das sind genau die Fälle, bei denen ich nicht verstehe warum sie so lange in dem Bereich bleiben. Ist der Ausstieg schwer? Sollten zu dem Zeitpunkt nicht genug Kontakte in andere Unternehmen vorhanden sein? Oder sind die Aufgaben dann noch so interessant?

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WiWi Gast

Re: Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

@Threadersteller: Letzten Endes musst du selbst entscheiden, was dich glücklich macht und wo du dich in 20-30 Jahren mal siehst. An deinem Post merkt man aber, dass du innerlich berreits gekündigt hast.

Mir hilft immer der Vergleich mit dem Leistungssport. Wenn du ganz vorne dabei sein und Erfolge erzielen willst, musst du auch mehr als der Rest oder Durchschnitt machen. Natürlich ohne über Leichen zu gehen. Und es ist total fair wenn sich selbst eingesteht, dass ich das nicht möchte, sondern mir bspw. Freizeit und Hobbies mehr wert sind. Völlig legitim. Ich darf dann nur nicht parallel überzogene und unrealistische Wunsch- und Karrierevorstellungen haben.

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WiWi Gast

Re: Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

Für mich war es eine bewusste Wahl, allerdings für Tier 1 MBB:

1) Nach zwei Jahren definitiver Leave für MBA oder Doktor, habe MBA gemacht und ein gutes Jahr nachgeholt mit vielen Aktivitäten, die ich vorher nicht machen konnte und das alles mehr oder weniger voll bezahlt

2) Überdurchschnittliche intelligente und motivierte Kollegen. Ich würde mehr innerlichen Stress haben in einem Team von 'Drückebergern' zu arbeiten, wie sie leider in etlichen Unternehmen mit der Zeit existieren (zum Teil aus nachvollziehbaren Gründen wie Unternehmenspolitik, Gehalt, Krise etc.)

3) Nach Studium hatte ich noch keine Traumindustrie und so habe ich mir Aufschub erkauft

4) Gehalt und Karriereperspektiven: Nach 3-4 Jahren bekommt man jetzt laufend gute Angebote und gehaltstechnisch wäre man auch in wenigen Jobs im deutlich sechsstelligen Bereich mit Ende 20 und der wenigen Erfahrung

5) Überwiegend spannende und vor allem abwechslungsreiche Themen

Nach dem Leave ist die Frage schon spannender, da Projektleiter in der Regel den geringsten Unterschied zu Unternehmen aufweisen, was Bezahlung angeht und die Verlockung hoch ist, da auch gute Angebote kommen mit besserer Work-Life Balance. Längerfristig Berater zu bleiben lohnt dann nur, wenn man ein Thema so in der Industrie nicht findet oder weiter flexibel arbeiten möchte (aber auch in der Beratung wird man ja immer spezieller je länger man dabei ist). Oder aber wenn man wirklich Chancen auf Partner hat und dann mit Mitte 30 sein Gehalt nochmal auf rund eine halbe Million erhöht mit weiterem Aufwärtspotential.

Es ist aber keine Frage, die Reise- und Arbeitszeiten fordern ihren Tribut und man muss einfach jedes Jahr ein paar Tage reflektieren, was einem wichtiger ist und dann entscheiden.

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WiWi Gast

Re: Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

Ja, ich weiß, dass es zu Exit-Optionen einige Threads gibt.
Das sollte auch nicht Gegenstand dieses Themas sein.

Mich interessieren einfach die Geschichten von Leuten, die längere Zeit in diesem Bereich und den entsprechenden Positionen tätig waren.
Das mit dem Leistungssport ist ein gutes Beispiel.

Allerdings ist meine Beobachtung hier, dass sich das eben sehr oft nicht auszahlt. Dafür kenne ich einige Beispiele von Leuten, die weit überdurchschnittlichen Einsatz leisten, in ihrem Feld sehr gut sind und eben trotzdem nach 10-15 Jahren noch das gleiche tun wie am Anfang. Zwar auf wesentlich höherem Niveau als vorher, aber trotzdem das gleiche.

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beraterleben

Re: Aus der Sicht eines Consultants: Warum im Consulting arbeiten?

Hallo zusammen,

eine sehr interessante Frage! Ich kenne einige Berater, die den Beruf ihr ganzes Leben lang ausgeübt haben und ich bin mittlerweile auch seit über 10 Jahren als Berater unterwegs :).

Ich denke langfristig sind es Neugier und vielleicht der Gefallen an einer gewissen Untstetigkeit. Für viele Berater Ü50 ist es glaube ich auch ein erfrischendes Gefühl, mit jungen, smarten Kollegen zusammenzuarbeiten.

Viele Grüße
Andreas

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