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Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

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WiWi Gast

Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

Unternehmensberatungen sind immer stärken Wettbewerbs- und Preisdruck ausgeliefert, vor allem da die Big4 Wirtschaftsprüfer durch Kampfpreise immer stärker in allen klassischen Beratungsfeldern Marktanteil gewinnen. Das Thema Big4 und Kampfpreise, durch geringe Gehälter und hohe Arbeitsbelasung wurde schon öfter in verschiedenen Threads diskutiert.

  • Aber können sich "richtige" Beratungen nicht mit Qualität profilieren? Und kann eine WPG auch voll-umfassend beraten?
  • Wieso gehen Leute zu B4 und warum lassen sich B4 Mitarbeiter sowas gefallen?

Hier ein Zitat von Droege:
Die Branche wird sich weiter konsolidieren. Drei bis vier globale Marken wie McKinsey oder Boston Consulting wird es geben, die den Unternehmen einen weltweiten Service anbieten können. Die Consultingsparten der großen Wirtschaftsprüfer betreiben das Massengeschäft und offerieren viele Leute für wenig Geld.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,867462,00.html

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

"Aber können sich "richtige" Beratungen nicht mit Qualität profilieren? Und kann eine WPG auch voll-umfassend beraten?"

Gar nicht. Profitorientierte Systeme lassen ein solches nicht zu.
Dann einen gemeinnützigen Verein gründen (mit öffentlichen Fördermitteln), wo Beratung um der Qualität willen durchgeführt wird.

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

  • Wieso gehen Leute zu B4 und warum lassen sich B4
    Mitarbeiter sowas gefallen?

Imo gehen Leute zu den Big 4, weil sie bei McKey und Kollegen keine Chance hätten.

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Ein KPMGler

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

Oh haua.
Hört sich nach Frust an, weil man nicht genommen wurde bei einer Beratung.

Qualität und Kundennutzen sind de facto oberste Maxime.
Die Unternehmenslandschaft ist so klein, dass sich schlechte Arbeit so unglaublich schnell rumsprechen würde und man nie wieder Projekte bekommt.

Also: CV noch mal überarbeiten, erneut abschicken, vielleicht klappts ja beim 4. Versuch!

Lounge Gast schrieb:

"Aber können sich "richtige" Beratungen nicht
mit Qualität profilieren? Und kann eine WPG auch
voll-umfassend beraten?"

Gar nicht. Profitorientierte Systeme lassen ein solches nicht
zu.
Dann einen gemeinnützigen Verein gründen (mit öffentlichen
Fördermitteln), wo Beratung um der Qualität willen
durchgeführt wird.

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

Ich bin zwar nicht derjenige der von dem KPMGler zitiert worden ist, bin aber selbst Berater...und nur um dir mal die rosarote Brille abzunehmen, die dich von deiner göttlichen Intelligenz (die auch viele meiner Kollegen haben) schwelgen lässt, sag ich dir hiermit mal dass jeder Berater werden kann.

Das ist heuzutage einfach Standard und eine neumodische BEzcihnung für Zeitarbeit. Im Gegensatz zu Zeitarbeitern darf man halt erste Klasse in der Bahn fahren....da hören die Privilegien dann auch schon auf.

Der KPMGler schrieb:

Oh haua.
Hört sich nach Frust an, weil man nicht genommen wurde bei
einer Beratung.

Qualität und Kundennutzen sind de facto oberste Maxime.
Die Unternehmenslandschaft ist so klein, dass sich schlechte
Arbeit so unglaublich schnell rumsprechen würde und man nie
wieder Projekte bekommt.

Also: CV noch mal überarbeiten, erneut abschicken, vielleicht
klappts ja beim 4. Versuch!

Lounge Gast schrieb:

"Aber können sich "richtige" Beratungen
nicht
mit Qualität profilieren? Und kann eine WPG auch
voll-umfassend beraten?"

Gar nicht. Profitorientierte Systeme lassen ein solches
nicht
zu.
Dann einen gemeinnützigen Verein gründen (mit öffentlichen
Fördermitteln), wo Beratung um der Qualität willen
durchgeführt wird.

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

*prust* Da hast du es uns aber gegeben. :D Sicher, man kann das im weiteren Sinne sicherlich klammern und unter einem Begriff zusammenfassen. Aber wenn ich erzähle was ich mache und wie es mir (ehrlich gesprochen - nicht in der vorgeschobenen Weinerlichkeit die man in der Branche auch findet) geht und dies vergleiche mit Freunden die bei Adecco und Co (und es gibt noch miesere Arbeitgeber) verliehen werden, dann würden die mich zurecht schlagen wenn ich das als auch nur ähnlich bezeichnen würde. Denen geht es teilweise wirklich mies. Stellt sich mir dann die frage, warum willst Du zwei letztlich so unterschiedliche Dinge dann klammern?

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Big4/MBB

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

"Das ist heuzutage einfach Standard und eine neumodische BEzcihnung für Zeitarbeit. Im Gegensatz zu Zeitarbeitern darf man halt erste Klasse in der Bahn fahren....da hören die Privilegien dann auch schon auf."

Der Zusatz "Berater" oder "Consultant" ist in sehr vielen Jobbeschreibungen enthalten. Das das nicht alles Unternehmensberater bzw. GUTE Unternehmensberater sind, sollte klar sein.

Die Eigenschaften, die ein Unternehmensberater benötigt hat einfach nicht jeder. Es hat auch nicht jeder die Kreativität oder das handwerkliche Geschick um Modedesigner oder Schreinermeister zu werden, auch wenn jeder eine gewisse Kreativität hat respektive es schafft mit Hammer und Nagel etwas kleines zu zimmern.

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Morphling

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

Möchte mich "dem KPMGler" anschließen.
Keine Firma kauft Beratung für minder Preise ein und erhält dafür Minderqualität. Sobald Qualität leidet, wird gewechselt.
Klar ist, der Beratermarkt ist riesig - wieso sollte die Firmenzukunft in die Hand von Unternehmen gelegt werden, welche wenig ausreichende Qualität liefern.

Ich möchte hier noch ergänzen, ich befinde mich selbst nicht in der Bewerbungsphase (startet Juni~) und bin sehr zuversichtlich die Ansprüche von Tier1-TierXY zu erfüllen, dennoch habe ich meinen Fokus auf den Big4, explizit der KPMG.
Die Aussage "wer bei einer UB Tier1" nicht landet, geht zu den Big4 halte ich für ein absolutes Gerücht.

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

das Interview fand ich sehr interessant. Dieser Mann hat Mut und ist vllt. ein Vorbild für andere. Er investiert selber und restrukturiert, er trägt das volle Risiko. Er kann nicht einfach schicke, aus vorherigen Fällen zusammenkopierte, PPT Präsis halten und anschließend sein Honorar kassieren, er muss wirklich Erfolg haben wenn er Geld verdienen will.

Ich denke auch dass der Beratermarkt sich konsolidiert, ich denke das war einfach ein riesiger Hype. Viele Beratungen produzieren nur heiße Luft und stellen überzogene Rechnungen. Ein Kumpel von mir war mal länger bei einer mittelständisches Managementberatung. Er sagte, da werden wie ich schon sagte, Folien aus ähnlichen Fällen zusammen kopiert, was vllt. 1 Tag Arbeit eines Praktikanten verursacht + 1 Tag eines Beraters, anschließend wird eine gesamte Beraterwoche auf die Rechnung geschrieben + Reisekosten + Spesen.

Ich denke, mehr und mehr Unternehmen merken langsam, dass viele Berater ihr Geld nicht wert sind, außer einige Top Beratungen.

Wo ich diesem Interview auch Recht gebe, dass Spezialberatungen, die nachweislich Leistung bringen, sicher weiterhin gefragt sind, insbesondere Prozess - und IT Beratungen, die vor allem auch implementieren also ein messbarer Erfolg erkennbar ist.

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

zum Interview: da scheitert einer mit seiner Beratung und verkauft das als Strategie ?

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

kannst Du mal erklären warum - ist dir bei McK und Co das Gehalt zu hoch?

Ich möchte hier noch ergänzen, ich befinde mich selbst nicht
in der Bewerbungsphase (startet Juni~) und bin sehr
zuversichtlich die Ansprüche von Tier1-TierXY zu erfüllen,
dennoch habe ich meinen Fokus auf den Big4, explizit der KPMG.
Die Aussage "wer bei einer UB Tier1" nicht landet,
geht zu den Big4 halte ich für ein absolutes Gerücht.

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

Der Droege ist lässige 600 Mille schwer. Du musst ja ziemlich hart am stunten sein, wenn das für dich scheitern ist.

Lounge Gast schrieb:

zum Interview: da scheitert einer mit seiner Beratung und
verkauft das als Strategie ?

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

Ich bin zwar nicht derjenige, den Du zitierst, aber ich habe damals (vor 10 Jahren) eine ähnliche Entscheidung getroffen. Ich hatte mehrere Praktika bei UBs gemacht (von denen es einige gar nicht mehr als eigenständiges Unternehmen gibt) und zum Einstieg drei Jobangebote: Siemens Graduate Program, BCG und Deloitte. Ich habe mich dann für Deloitte entschieden, da ich dort zum einen ein Praktikum gemacht hatte und mir die Leute sehr gut gefielen und zum anderen die Aufgabenstellung einfach thematisch zu meinem berufsbegleitenden Dissertationsthema passte "wie die Faust aufs Auge".

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich würde nicht nur auf das Geld schauen. Die Tier1-Beratungen haben natürlich eine starke Marke, die auf alle Bereiche des Unternehmens abstrahlt (der Halo Effect lässt grüssen). Aber daraus sollte man nicht ableiten, dass diese Beratungen in allen Beratungsfeldern führend sind und auch Thought Leader sind - schaut auf euren Tätigkeitsbereich und entscheidet dann, welches Unternehmen am besten passt...

Lounge Gast schrieb:

kannst Du mal erklären warum - ist dir bei McK und Co das
Gehalt zu hoch?

Ich möchte hier noch ergänzen, ich befinde mich selbst
nicht
in der Bewerbungsphase (startet Juni~) und bin sehr
zuversichtlich die Ansprüche von Tier1-TierXY zu erfüllen,
dennoch habe ich meinen Fokus auf den Big4, explizit der
KPMG.
Die Aussage "wer bei einer UB Tier1" nicht
landet,
geht zu den Big4 halte ich für ein absolutes Gerücht.

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Morphling

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

Um die Frage zu beantworten, liegt am Aufgabenfeld, der Stabilität welche ich der Firma zuschreibe, der Eindruck den das Berufsumfeld auf mich hat.. etc.
Eine gewisse Identität ist mir in einer Firma wichtig.

Bei mir hat das aber sehr viel mit Erfahrungsberichten von Mitstudenten zu tun - zugegeben subjektiv, aber sehr einheitlich.

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe mich dann für Deloitte
entschieden, da [...] die
Aufgabenstellung einfach thematisch zu meinem
berufsbegleitenden Dissertationsthema passte

Berufsbegleitden kann man bei Top-UBs auch idR vergessen

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich würde nicht nur auf das Geld
schauen.
Kann ich nur bekräftigen - allerdings mit dem Thought Leadership kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, außer ich möchte der beste Spezialist für ein Thema werden. Man verdient bei den Tier1 nach spätestens 2 Jahren brutto locker das DOPPELTE im Vergleich zu den Big4. Meinst Du nicht, dass Expertise somit extrem leicht zu beschaffen wäre, wenn man sie denn haben wollte?

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WiWi Gast

Re: Wandel in der Beratung - Kein attraktiver Job mehr?

klar, weil man mit 10 jahren berufserfahrung, als nicht Personaler, in einen absolventenforum rumhängt..

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