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Beraterpersönlichkeit

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WiWi Gast

Beraterpersönlichkeit

Hallo,

ich stieg nach meinem Studium als Berater ein. Mit meinem fachlichen Leistungen waren alle zufrieden, nur sagte mir mein Chef, ich hätte nicht die richtige Beraterpersönlichkeit. Also ich sei nicht so charismatisch und eben keiner wo ein Kunde sagt "Wir wollen unbedingt den Herrn ....".

Darauf habe ich zu einem Konzern ins IT-Controlling gewechselt. Dort ist man sehr mit mir zufrieden, beim Mitarbeitergespräch sagte man mir, dass ich ein sehr guter Controller sei, aber z.B. man könnte mich niemals als Berater einsetzen, dafür sei ich zu introvertiert ( ich sehe das ganz anders !! ) und das war ein ganz anderer Chef als in meinem anderen Unternehmen. Das krasse an dem Gespräch war, dass da nicht nur mein PV dabei war, sondern auch mein Chef-Chef der mich nur 20 min kannte und ebenfalls sagte, ihm sei das in den 20 min Gespräch auch aufgefallen ...

daher frage ich, muss man den ein Comedy Talent oder Entertainer sein um ein guter IT Berater oder Berater generell zu sein ? oder was wird bitte von einem Berater verlangt ? weil ich denke ich bin ein ganz normaler Mensch, der auch Witze machen kann, der auch mal aus sich raus kommt usw. Ich verstehe echt die Welt nicht mehr

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Naja, ein Comedy Talent oder ein Entertainer musst Du nicht sein. Aber es ist richtig, dass wir* bei Einstellungen neben dem fachlichen KnowHow sehr stark auf die persönlichen Skills achten.

Dazu zählen für mich Dinge wie ein souveränes Auftreten, Selbstvertrauen, Extrovertiertheit, Eloquenz, aber auch Stresstoleranz oder die Fähigkeit, zu improvisieren.

Die Aussage mit dem Charisma trifft es wohl am besten. Wenn einer unserer Berater in einem Meeting ist, hat der in der Regel eine sehr hohe Präsenz, ohne sich aber krampfhaft in den Vordergrund zu stellen.

Auf der anderen Seite kenne ich durchaus kompetente und höchst erfolgreiche Leute, die allerdings definitiv extrem schlechte Berater wären.

Man sollte sich darüber klar sein, dass dies keine Wertung der Person ist, sonderen nur ein Mismatch zwischen eigenen Fähigkeiten und Anforderungen der Position.

Zudem ist Beratersein auch nicht der Olymp für einen Wirtschaftswissenschaftler. Es gibt andere interessante Positionen. Wichtig ist es m.E. einen Job zu finden, der zu einem passt. Damit kommt dann auch der (finanzielle) Erfolg, falls Dir das wichtig ist.

Nimm das Feedback als das, was es war: Ein guter Tipp für die Wahl Deiner künftigen Karriere.

*Ich arbeite als Principal bei einer mittelgroßen, it-nahen Unternehmensberatung und habe in meinem Team pro Jahr so ca. 1-2 Abgänge und 2-4 Neueinstellungen...

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Wenn das wirklich so an dir nagt, solltest du es mal mit einem Coach o.ä. probieren, denn wir kennen dich ja alle nicht und können somit nicht beurteilen, ob die Einschätzung deiner Chefs stimmt oder nicht.

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DAX Einkäufer

Re: Beraterpersönlichkeit

Introvertiertheit/Extrovertiertheit hat wenig damit zu tun, ob man Witze macht, aus sich herauskommt oder ein "normaler" Mensch ist. Da die Menschen in dieser Frage ca. 50/50 verteilt sind, stellt sich die Frage nach Normalität sowieso nicht. Die Unterscheidung "introvertiert/extrovertiert" sagt ja nicht, ob Du mit Menschen klarkommst, sondern ob im Zentrum Deiner Aufmerksamkeit v.a. Du selbst oder andere Menschen stehen.

Offensichtlich finden es Deine bisherigen Chefs wichtig, dass im Kundenkontakt der Kunde sich im Mittelpunkt fühlt und das auch dem Berater anmerkt. Diese Anforderung ist verständlich, denn im Beratungsgeschäft zahlt der Kunde viel Geld für die Zuverfügungstellung von Experten. Wenn diese Experten dann so wirken, als würden sie nicht auf den Kunden eingehen, ist das schlecht zu vermarkten.

Wenn man wirklich introvertiert ist, ist das eine Persönlichkeitseigenschaft, an der man nicht viel ändern kann. Man ist, wie man ist. Introvertiertheit ist kein Mangel, sondern kann auch eine Stärke sein. Ich kenne einige Berater, die introvertiert sind, aber sehr erfolgreich. Weil sie kommunikative Fähigkeiten haben, mit denen sie trotzdem überzeugen.

Du reagierst auf das Feedback von außen durch Beschreibung Deines Selbstbilds, welches aber offensichtlich nicht der ausschlaggebende Faktor ist. Entscheidend ist das Fremdbild.

Überlege mal selbst, anhand welcher Faktoren Du die kommunikativen Fähigkeiten anderer Menschen einschätzen würdest. Mir würden da einfallen:

  • Wie "aktiv" hört jemand zu? Spüre ich eine Reaktion auf das, was ich sage?
  • Blickkontakt? Mimik? Gestik?
  • Stimmlage, Lautstärke?
  • Inhalt meiner Statements: Was steht im Mittelpunkt? Etwas, das ich selbst gerade denke? Oder etwas, das der andere gesagt hat?
  • Wie führe ich Gespräche? Richte ich mich anhand des Gegenübers aus oder ziehe ich selbst meine Linie durch?
  • Habe ich eigentlich wirklich alle Menschen im Blick, die an einem Gespräch teilnehmen? Oder geht es mir eigentlich immer nur um die Inhalte? Bekomme ich die menschlichen Reaktionen mit, die zwischen den Zeilen in einem Gespräch stattfinden?

Also: Es hat mit Entertainment höchstwahrscheinlich nichts zu tun, sondern eventuell mit Deiner Wirkung auf andere Menschen. Dein Vorgesetzter hat eigentlich die Aufgabe, mit Dir an Deinen Stärken/Schwächen zu arbeiten. Deshalb sollte er auch in dieser Frage ein detailliertes Feedback geben und konkrete Wege vorschlagen, wie Du an dir arbeiten kannst.

Mache dich aber zunächst mal von den Gedanken frei, dass
a) Deine bisherigen Chefs tatsächlich Introvertiertheit meinen, wenn sie Deine Wirkung auf andere beschreiben
und
b) Du an dieser Eigenschaft etwas ändern musst.

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Hallo,
bin im Vertrieb tätig und auch ein introvertierter Mensch, allerdings mehr im privaten Umfeld. D.h. ich kann irgendwo bei einer Unternhaltung auch einfach nur zuhören und mir emien Gedanken dazu machen.

Dies hintert mich aber nicht daran, einfach bei einer Firma anzurufen, den Ansprechpartner im Einkauf/Produktentwicklung zu erfragen und mit diesem sofort einen Termin abzustimmen.

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Hey, das kenne ich auch. Ging mir auch so, dass mein damaliger Chef meite, ich würde nicht dem Typos eines typischen Beraters entsprechen. Dabei war es ausschlaggebend, dass ich nicht selbstsicher genug aufgtreten bin. Ich weiß aber, dass da ein großes Problem bei mir ist. Ich denke von mir auch nicht, dass ich sehr unsicher bin, aber ich strahle es aus. Insbesondere bei Präsentieren oder ähnlichem habe ich eine zitternde Stimme, obwohl ich gar nicht so unsicher bin, wirkt das natürlich sehr unsicher. Wie ist das bei dir? Trittst du selbstsicher und souverän auf? Denk nicht nur an dein privates Auftreten, sonder insbesondere das berufliche. Wie hast du dich in den 20 Minuten dargestellt?

Zudem kommte es natürlich auch stark auf die Persönlichkeit des Chefs an. Muss sagen, dass ich es nach der Absage noch ein mal in einer anderen Firma versucht habe und siehe da, dort ging es plötzlich. Liegt aber daran, dass die beiden Vorgesetzten sehr verschieden waren.

Auch habe ich festgestellt, dass die Körperhaltung bedeutend ist. Ich bin groß und wirke etwas schacksig, seitdem ich sport treibe hat sich meine Körperhaltung verbessert, was auch wichtig ist. Bist du sportlich?

Dass du ein Comedy Talent sein musst, glaube ich nicht, jedoch haben es die meißten Berater drauf auch bei volkommener Ahnungslosigkeit souverän aufzutreten. Ist eine Kunst, ich kann es nicht. Meiner Meinung nach muss es auch Leute geben, die evtl. nicht alles verkaufen können aber gute konzeptuelle Arbeit leisten und Spezialistenwissen einbringen. Leider habe ich die Erfahrzng gemacht, dass sich das oft gegenseitig ausschließt. Bei den Leuten, die sich toll präsentieren können, steckt oft nichts dahinter. Mach dir klar, was du kannst und trete offensiver auf. Scheint in der Beraterwelt ein Muss.

Überleg dir auch, ob du wirklich Berater sein willst, wenn du dich verbiegen musst.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

wenn du nicht aussiehst wie frankensteins monster und dich einigermaßen artikulieren kannst, versteh ich die aussagen deiner vorgesetzten auch nicht!!

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Berater Credo: Völlige Souveränität bei absoluter Ahnungslosigkeit :-)
Das muss man drauf haben. Kenne auch einige Kollegen die in die Branche gegangen sind. Strahlender Optimismus gepaart mit einer guten Portion Selbsbewusstsein hat Ihnen geholfen.

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Habe ein paar Berater in meinem (jungen) Leben kennengelernt (meist weiblich). Was ich bei allen feststellen konnte: gutaussehend und redefreudig. Studienabschlüsse waren meist nix dolles. Mir geht es ähnlich wie dir (nicht extrem introvertiert - aber auch nicht extrovertiert) und ich weiss, dass ich niemals einer dieser Menschen werden könnte. Jedem das Seine!

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Ich bin auch eher introvertiert bzw brauche Zeit zum auftauen. Das hatte in manchen Projekten anfangs den Eindruck gemacht als würde ich mich nicht genügend engagieren, da ich in meetings halt nicht alle 5 Minuten irgendetwas "unwichtiges" sagte sondern nur dann, wenn es auch einen "echten" Beitrag gab.
Kollegen die einfach nur redeten ohne groß der Sache zuträglich zu sein kamen zumindest anfangs besser an. Später dann ich.

Aber leider ist halt nicht jeder so und auch jeder Kunde ist anders. Zusätzlich kommt es sicherlich auch auf das Umfeld an. Lange Projekte wo viel und oft zusammengearbeitet wird, sind auch für introvertierte Kollegen gut. Wo es kurze knackige Einsätze gibt wo man sofort moderieren oder dem Kunden innerhalb 2 Wochen Wissen entlocken muss, fand ich die Extrovertiertheit besser.

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Ein Kunde will keinen Clown und erst recht keinen Selbstdarsteller, der sich bei jeder Gelegenheit in den Mittelpunkt stellt. Berater, die sich nur toll präsentieren können und ansonsten mäßige Arbeit leisten, fliegen bei den meisten Kunden recht schnell auf und werden nach Hause geschickt.

Punkte wie ein sicheres Auftreten wurden schon genannt, daneben sind m.E. noch Flexibilität (da die lieben Kunden doch recht sprunghaft sind) und eine gleiche "Wellenlänge" zum Gegenüber auf Kundenseite entscheidend. Mit Introvertiertheit oder Extrovertiertheit hat das nichts zu tun, solange introvertiert nicht bedeutet, dass man nur den Mund aufmacht, wenn man gefragt wird, und dann mit "ja " oder "nein" antwortet. Und Selbstsicherheit oder souveränes Auftreten bedeutet auch nicht, dass man im Falle von Ahnungslosigkeit einfach irgendwelche Geschichten auftischt - es hat noch jeder meiner Kunden akzeptiert, wenn ich zu nicht gerade alltäglichen Fragen mich auch erst informieren muss. Der Kunde muss nur das Gefühl und Vertrauen haben, dass an seinem Problem gearbeitet wird und die für ihn passende Lösung gefunden wird.

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

wer nicht versteht, was er meint, hat keine ahnung vom berateralltag und wird es nie in eine führungsposition schaffen. Überzeugungskraft ist das a und o: du kommst - nur mit laptop - in in unternehmen - frisch von der uni - und sollst denen erzählen, wie der hase läuft bzw. wohin der hase laufen soll.
warum können in der beratung auch fachfremde einsteigen (bspw. geisteswissenschaftler)? die haben keinen plan von wirtschaft

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Als Berater musst Du auch mal Dinge tun können, von denen Du weisst das sie falsch sind. Als Ur-Integerer Typ hat man es sehr schwer. Dies vor allem deshalb, weil das schnelle Geschäft immer noch höher honoriert wird als die nachhaltige Kundenbeziehung.

uch wenn Dir alle BEraterfirmen natürlich sagen werden "Nein, bei uns (TM) ist das gaaaaanz anders!"

Derjenige, der eine halbe Mio Neugeschäft akquiriert, wird sich ratzfatz auf der nächsten Karrierestufe wiederfinden. Derjenige, der viel ZEit in seinen Kunden investiert ohne direkt einen Großauftrag zu bekommen, braucht eben länger oder wird irgendwann "freigesetzt".

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Es wurde doch schon alles wichtige gesagt. Ein Berater muss jederzeit in der Lage sein, neu in eine Gruppe des Kunden zu kommen und sofort eine Moderatorpersönlichkeit ausstrahlen. Er ist nicht jemand der einfach nur dabei ist und von dem man später nicht weiß, ob er da war, sondern er ist präsent. Das hat auch nicht so viel mit dumm herum labern zu tun. Das ist Persönlichkeit. Die top Firmen haben ja genug Auswahl und daher findet ihr dort auch überdurchschnittliche vom Typ Mensch, der auf einer Party genauso "präsent" ist wie im Mannschaftssport.

Natürlich kommt nur mit einem Blend a med Lächeln keine gute Analyse raus. Aber die Berater, die an vorderster Front "kämpfen" müssen nun mal allrounder sein und insbesondere schnell Informationen erhalten, geschätzt und auf einer Wellenlänge liegen. Das sind auch nochmal andere Anforderungen als an eine Führungsperson in der Industrie. Die sollte auch nicht "nur mit ja und nein antworten" (s.o.) hat sich aber in der Regel in ihrem Bereich etabliert und muss sich daher nicht alle paar Monate aufs neue beweisen.

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Hallo zusammen. Bin der TO und musste zufällig vor kurzem an den Thread denken, ich fand ihn auch nur per google wieder. Ich muss einiges Neues erzählen. Mein alter Chef wurde nämlich versetzt und ich bekam einen neuen Chef. Bevor dieser kam, wandte ich mich an einen Coach für Präsentation. Dieser gab mir einige sehr banale Tipps, die hier auch schon genannt wurden. Der Coach sagte mir, dass ich nahezu keinen Blickkontakt halte und oft mit den Beinen hibbele. Das würde Unsicherheit ausstrahlen. Er sagte mir, ich solle das hibbeln abstellen und mehr auf Augenkontakt achten. Stimme, Gestik, Mimik und das sonstige Auftreten sei in Ordnung.

Mit den Beinen hibbele ich eigentlich schon immer, jogge sehr viel, daher vllt starke Muskeln oder so. Jedenfalls habe ich mir das abgewöhnt. Augenkontakt zu halten habe ich nie gelernt, da ich aus einer Gegend komme, wo Augenkontakt zwischen Männern als Provokation gilt ( sozialer Brennpunkt ) daher habe ich diesen Kontakt auch immer vermieden, habe aber systematisch geübt beim Sprechen anderen Menschen in die Augen zu schauen.

Nun, ich übte diese Verhaltensweisen ein und mein neuer Chef wurde uns dann vorgestellt. Hatte mit ihm, wie die anderen auch, ein persönliches Mitarbeitergespräch, wo ich auf diese Dinge die ich oben beschrieb, achtete. Auch sonst wenn ich mit ihm gesprochen habe, habe ich darauf geachtet.

Einige Wochen später kam mein Chef auf mich zurück, ob ich einen Workshop mit externen Kunden leiten wolle, er habe einen guten Eindruck von mir und würde mir das auch zutrauen, auch weil ich gerade thematisch in der Richtung unterwegs bin. Ich nahm das Angebot an und führte den Workshop auch zur Zufriedenheit aller durch. Dann bald bot mein Chef wieder sowas an und war wieder erfolgreich, so dass mein neuer Chef mich zum Teilprojektleiter befördert hat. Auch diese Rolle beherrsche ich laut meinem Chef sehr gut. Also lag es vllt wirklich nur an diesen kleinen Banalitäten ? wenn es so ist, wäre ich echt froh.

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Lounge Gast schrieb:

Also lag es vllt
wirklich nur an diesen kleinen Banalitäten ? wenn es so ist,
wäre ich echt froh.

Das kann, muß aber nicht so sein. Ein Fremdbild kann genau wie die eigene Wahrnehmung verzerrt sein. Zumal man ja selten eine "Tiefenanalyse" eines Mitarbeiters macht.

Wobei "aktives Zuhören" eine der wichtigsten Dinge überhaupt ist in dem Umfeld. Da ist der eindruck Du könntest das nicht (und den wird man nachvollziehbarerweise haben, wenn Du Blickkontakt vermeidest) schon mehr als ne Banalität. Aber gut, wenn Du Deine Fähigkeiten da jetzt richtig nutzen kannst und Dir nicht mehr selber ein Bein stellst.

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DAX Einkäufer

Re: Beraterpersönlichkeit

Glückwunsch - das ist doch ein guter Rückblick und eine erfolgreiche Entwicklung.

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WiWi Gast

Re: Beraterpersönlichkeit

Manchmal können so kleine Dinge schon genau das sein, was einem gefehlt hat. Es lässt sich aber auch nur darüber spekulieren, denn durch den Führungskraftwechsel kam auch ein anderer Typ mit anderer Sichtweise ins Unternehmen bzw die Position.
Deine Art und Weise gefällt ihm halt einfach gut und der Führungskraft davor überhaupt nicht. So geht es auch den Beratern selbst - einem Kunden passt deine Nase und dem nächsten nicht. Obwohl du die gleiche Art hast. Das sind jetzt natürlich gleich die beiden Extreme. Meist ist es eher so, dass der eine Kunde dich besonders schätzt weil du in Meetings z.b. sehr aktiv bist und Vorschläge machst und dem nächsten Kunden kommst du dadurch überheblich rüber.

Es freut mich aber dass du eine Rückmeldung gegeben hast und wünsche dir weiterhin viel erfolg :)

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