Hi,

Kann es sein, dass es schwerer ist bei einer UB ein VG zu erhalten als bei einer IB?

Habe mich bei BCG, Bain und McK beworben und alle Absagen.

Bei den IB habe ich von fast allen Einladungen erhalten, JPMorgan, Morgan Stanley, Brown Brothers Harriman und Lazard. Nur Lazard Absage.

Habe WiIng an der RWTH Aachen studiert (Note 1,7), also eher für UB geeignet. Meine Schwerpunkte lagen auch eher im strategischen als im Finanzbereich.

Hat einer ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Junge, du hast bei McK, BCG und Bain eine Absage erhalten und bei JPM und MS eine Zusage?

Dein Profil muss sehr schlecht sein...

Mal im Ernst, du kannst dich darüber sehr glücklich schätzen , viele bekommen von allen genannten eine Absage.

IB und UB sind gleich von der Selektivitaet, von hundert Bewerbern erhält in der Regel einer einen Vetrag. Der Unterschied ist halt einfach der, dass IBs viel mehr Kandidaten einladen als UBs. Dafür schmeißen IBs aber viele in den Interviewrunden raus. Schlussendlich kommt's aufs gleiche aus.

Du musst immer Bedenken dass du nur durch IB und UB richtig Karriere machen kannst. Paar Jahre Tier 1 UB und anschließend ist man in der Vorstandsetage bei Dax30, oder halt paar Jahre IB dass bist du anschließend ein Millionenschwerer Private Equity Manager. Daher bewerben sich bei den Top UBs und IBs nur die Besten der Besten Absolventen, letztendlich will jeder ein 100k Einstiegsgehalt.

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Hahaha, da spricht der Zwölftklässler!

Lounge Gast schrieb:

Du musst immer Bedenken dass du nur durch IB und UB richtig
Karriere machen kannst. Paar Jahre Tier 1 UB und anschließend
ist man in der Vorstandsetage bei Dax30, oder halt paar Jahre
IB dass bist du anschließend ein Millionenschwerer Private
Equity Manager. Daher bewerben sich bei den Top UBs und IBs
nur die Besten der Besten Absolventen, letztendlich will
jeder ein 100k Einstiegsgehalt.

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Moin,
kannst du mir sagen was für eine Ingenieurrichtung du gewählt hast, und wie dein Bachelorabschluss bzw. ABI in etwa war? Ich mach Wing E-Technik an der RWTH und hab grad meinen Bachelor mit 2,3 abgeschlossen, bin am überlegen ob ich mir überhaupt chancen ausrechnen kann auf IB mit so einem schnitt.

Gruß

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Ich will ins Investment Banking einer großen Bank... was studiere ich nur... ah! genau! Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Elektrotechnik... das passt!

Man ich frage mich manchmal echt was mit den Leuten los ist...
nichts für ungut!

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soll ja tatsächlich auch leute geben, die neben einem pipifax bwl studium, auch noch etwas anspruchssvolles studieren wollen, und sich dadurch versuchen von der masse immer gleicher eingebildeter "BWL-Highpotentials" abzuheben.

Und nur zur Info, wir WIng's in Aachen belegen bis auf 3-4 Kurse genau die selben BWL Fächer wie die normalen BWLer auch, nur das wir dazu noch 15 Ingenieurfächer extra haben.

Du kannst sicherlich auch davon ausgehen, dass Kurse wie Elektrotechnik und Physik weit mehr mathematische Anforderungen und Grips erfordern, als das Ableiten quadratischer Funktionen und Mikroökonomie.

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Es kommt bei IB und auch UB nicht drauf an, was du studiert hast,sondern wo du studiert hast, Hauptsache du hast einen sehr guten Abschluss einer Eliteuni.

Als Beispiel, ein Ingenieursabschluss Fachrichtung Elektrotechnik der RWTH Aachen ist fuer eine IB viel mehr Wert als ein BWL Abschluss Fachrichtung Finanzen einer z.B. Uni Saarbruecken.

Schau mal die Xingprofile der IBler von z.B. Goldman Sachs an, da haben die wenigstens BWL studiert. Das ist sogar einer mit BA in History der LMU Muenchen oder Musics der LSE London.

Zu deiner Frage: Normalerweise ist 2,3 eine NoGo fuer eine IB, aber bei RWTH Aachen Druecken die da schon mal ein Auge zu.

Lounge Gast schrieb:

Ich will ins Investment Banking einer großen Bank... was
studiere ich nur... ah! genau! Wirtschaftsingenieurwesen mit
Fachrichtung Elektrotechnik... das passt!

Man ich frage mich manchmal echt was mit den Leuten los ist...
nichts für ungut!

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Lounge Gast schrieb:

Es kommt bei IB und auch UB nicht drauf an, was du studiert
hast,sondern wo du studiert hast, Hauptsache du hast einen
sehr guten Abschluss einer Eliteuni.

Das sagt ja schon viel über die Branche und den Anspruch aus.

Als Beispiel, ein Ingenieursabschluss Fachrichtung
Elektrotechnik der RWTH Aachen ist fuer eine IB viel mehr
Wert als ein BWL Abschluss Fachrichtung Finanzen einer z.B.
Uni Saarbruecken.

Wer weiß das schon? Entweder wollen die quantitativ ausgerichtete Leute, dann steht ein Ing. oder Mathestudium immer oberhalb der "normalen" BWLer, oder - was ich vermute - geht es viel mehr um die Arbeitsattitüde.

Schau mal die Xingprofile der IBler von z.B. Goldman Sachs
an, da haben die wenigstens BWL studiert. Das ist sogar einer
mit BA in History der LMU Muenchen oder Musics der LSE London.

Unterstreicht meine These, dass es sowieso nur um die Arbeitsattitüde geht.

Zu deiner Frage: Normalerweise ist 2,3 eine NoGo fuer eine
IB, aber bei RWTH Aachen Druecken die da schon mal ein Auge zu.

Beim letzten Absatz lach ich mich schlapp. An der RWTH Aachen bekommt man einen Elitebachelor / -master. Alles klar.

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Naja, an der RWTH wirst du genau so ein "Elite" Bachelor im Ingenieurwesen kriegen, wie du einen "Elite" BWL Bachelor an der WHU oder Mannheim kriegst.

Ich würde ja sogar behaupten, dass sich die Exzellenzauszeichnung eher in Ingenieurbereich bemerkbar macht als in BWL Bereich, da einfach viel praktischer ausgerichtet und viel mehr Geld in Laborausstattung investiert werden muss.

Die RWTH besitzt im übrien genau wie die WHU, Mannheim, FFM usw. die AACSB Akkreditierung.

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Das ist ja ein richtiger BWLer / Ingenieur Basher-Tread....Bitte mehr davon :D

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BWL Studium Pipifax? Und nur durch 15 zusätzliche Ingenieur- und Elektrotechnikscheine herausfordernd? Das sagt ja wohl schon mal alles über das BWL Studium an der RWTH Aachen...
Whatever, hättest du dir ideale Startbedingungen für eine berufliche Zukunft im IB erschaffen wollen, so hättest du BWL mit Schwerpunkten in Fächern wie Finanzen, Bankwirtschaft, Mathematik oder VWL studiert - und das ganze optimalerweise noch an einer der "Elite"-Unis für diese Fächer, nämlich WHU, FSFM, EBS, Mannheim... (richtig, RWTH kommt in dieser Liste nicht vor... wen wunderts auch nach oben erwähntem Kommentar.)
Wie gesagt nichts für ungut, du hast nur gefragt und ich gebe meine Meinung dazu ab. Think about it.

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Wieder mal viel Bullshit. Das wichtigste sind Connections. Deshalb trifft man viele Leute von Businessschools dort.

Viele Technische Unis haben es noch nicht begriffen mit Careercenter usw. und Kontakten.

Wenn dein CV zu der Fachabteilung gelangt und der Analyst, der ihn liest von der EBS kommt, dann interessiert es ihn herzlich wenig ob du aus Aachen kommst und der super Ingenieur bist.

Manche Leute haben echt wenig Ahnung was da draußen vorgeht.

Die EBS ist mit Sicherheit nicht die akademisch anspruchsvolste Uni, aber sie platzieren am meisten Absolventen im M&A.

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Die Erfahrung habe ich auch gemacht.

Habe mich bei 2nd Tier Beratern (ATKearney, Booz) beworben und Absagen bekommen (bei einer sogar nicht wegen dem Abi, sondern nur wegen dem 8. Klasse Zeugnis). Danach habe ich es bei Top Tier nicht mal mehr versucht.

Bei GS, JP, Lazard und Rothschild habe ich aber Intervieweinladungen. Und das von keiner 'Target' Uni.

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Wer schickt denn auch ein 8.Klasse-Zeugnis mit?
Ich glaub, ich hab das gar nicht mehr.

Lounge Gast schrieb:

Die Erfahrung habe ich auch gemacht.

Habe mich bei 2nd Tier Beratern (ATKearney, Booz) beworben
und Absagen bekommen (bei einer sogar nicht wegen dem Abi,
sondern nur wegen dem 8. Klasse Zeugnis). Danach habe ich es
bei Top Tier nicht mal mehr versucht.

Bei GS, JP, Lazard und Rothschild habe ich aber
Intervieweinladungen. Und das von keiner 'Target'
Uni.

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ja genau... 8. Klasse ist klar. Troll

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Als Wirtschaftsingenieur hast du auf jeden Fall hervorragende Chancen im Bankensektor unterzukommen. Ich selbst bin Wing Master aus Karlsruhe und arbeite bei der DB im Credit risk Management.

Also lass dich von den Leuten hier nicht runter machen, du hast auf jeden Fall ein ausgezeichnetes Studium abgeschlossen, auch mit 2,3.

Viel Erfolg

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Trollin'

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