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Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

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WiWi Gast

Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

Bin bei B4 advisory und mit ist heute etwas klargeworden:

  1. die Aufgaben die wir beim Kunden machen sind sehr orga/pmo lastig, da geht es viel mehr um Zeit, als um anspruchsvolle Tätigkeiten. Jede Uni-klausur war um Welten komplexer.

  2. Wir kriegen dafür relativ gutes Geld

  3. Selbst Senior Manager sind weit weg davon Experten zu sein in irgendeiner Thematik. Sehr viel ist einfach nur Fleißarbeit (wenn auch die Ergebnisse eines Managers/Senior Managers dann auf einem top Niveau sind, es fehlt einfach oft der Inhalt)

  4. es geht irgendwann nur noch um die relations zum Kunden und um das generieren von Projektgeschäft

  5. alles eigentlich auch ohne Studium möglich mit passabler Ausbildung und dem Personal fit machbar für jeden Sachbearbeiter mit Grips
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Ein KPMGler

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

Mir wird beim Lesen gerade klar:

1) dass Du glaubst, dass das bei anderen (nicht-Fach-)Beratungen anders sei und sich auf Big4 Advisory beschränkt

Eine Aufgabe ist so anspruchsvoll oder -los, wie man sie ausgestaltet.
Insbesondere das Thema PMO wird immer interessanterweise als so wahnsinnig anspruchslos und "niveaulos" beschrieben. Wer sich mal mit dem Großteil der Strategen auseinandersetzt merkt, dass die über 30% des Geschäfts mit PMO machen.

Die Frage ist, was man daraus macht.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

1, 3 und 5 habe ich im Praktikum (Big4 IT Beratung) anders erlebt. Da kommen die typischen BWL-Luftpumpen mit Marketing-Schwerpunkt nicht weit ;)

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Bin bei B4 advisory und mit ist heute etwas klargeworden:

  1. die Aufgaben die wir beim Kunden machen sind sehr orga/pmo lastig, da geht es viel mehr um Zeit, als um anspruchsvolle Tätigkeiten. Jede Uni-klausur war um Welten komplexer.

  2. Wir kriegen dafür relativ gutes Geld

  3. Selbst Senior Manager sind weit weg davon Experten zu sein in irgendeiner Thematik. Sehr viel ist einfach nur Fleißarbeit (wenn auch die Ergebnisse eines Managers/Senior Managers dann auf einem top Niveau sind, es fehlt einfach oft der Inhalt)

  4. es geht irgendwann nur noch um die relations zum Kunden und um das generieren von Projektgeschäft

  5. alles eigentlich auch ohne Studium möglich mit passabler Ausbildung und dem Personal fit machbar für jeden Sachbearbeiter mit Grips
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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

Ein KPMGler schrieb am 21.11.2017:

Mir wird beim Lesen gerade klar:

1) dass Du glaubst, dass das bei anderen (nicht-Fach-)Beratungen anders sei und sich auf Big4 Advisory beschränkt

Eine Aufgabe ist so anspruchsvoll oder -los, wie man sie ausgestaltet.
Insbesondere das Thema PMO wird immer interessanterweise als so wahnsinnig anspruchslos und "niveaulos" beschrieben. Wer sich mal mit dem Großteil der Strategen auseinandersetzt merkt, dass die über 30% des Geschäfts mit PMO machen.

Die Frage ist, was man daraus macht.

Bei allem Respekt: irgendwann ist es vorbei mit der #Ausgestaltung

Es ist ja nicht so als wenn die Arbeitsgruppen drauf warten dass ein Big4ler mit nem coolen Anzug daherkommt und das Projekt neu aufsetzen soll.

Was ich damit sagen will ist dass ich als MINTler im Studium sehr komplexe theoretische Systeme modellieren musste und nun stundenlang "tracke" welche person was bis wann erledigt...

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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgabe

  1. was soll der Hashtag, möchtest du damit was unterstreichen?

  2. was erwartest du bei (Management) Beratung ? Geht halt um konzeptionelle und strukturelle Fähigkeiten. Andererseits auch eine sehr arrogante Haltung von dir, zumal eigentlich 90% aller Jobs mit einer gewissen Lernphase ausgeübt werden können.

Wenn du abstrakt und komplexen Anspruch willst, geh halt in die Wissenschaft oder R&D. Dort werden Kollegen wie du (und damals ich) dann ganz schnell geerdet.

Ansonsten für Modellierung: D–Fine. Bin selbst promovierter Mathematiker und habe mich dort damals relativ wohl gefühlt. Da kannst du dann mal zeigen, was du draufhast. ;)

Oder ich lade dich mal auf ne Runde Go/ Hex ein, wirst dort auch schnell an deine intellektuellen Grenzen kommen. :)

Ein KPMGler schrieb am 21.11.2017:

Mir wird beim Lesen gerade klar:

1) dass Du glaubst, dass das bei anderen (nicht-Fach-)Beratungen anders sei und sich auf Big4 Advisory beschränkt

Eine Aufgabe ist so anspruchsvoll oder -los, wie man sie ausgestaltet.
Insbesondere das Thema PMO wird immer interessanterweise als so wahnsinnig anspruchslos und "niveaulos" beschrieben. Wer sich mal mit dem Großteil der Strategen auseinandersetzt merkt, dass die über 30% des Geschäfts mit PMO machen.

Die Frage ist, was man daraus macht.

Bei allem Respekt: irgendwann ist es vorbei mit der #Ausgestaltung

Es ist ja nicht so als wenn die Arbeitsgruppen drauf warten dass ein Big4ler mit nem coolen Anzug daherkommt und das Projekt neu aufsetzen soll.

Was ich damit sagen will ist dass ich als MINTler im Studium sehr komplexe theoretische Systeme modellieren musste und nun stundenlang "tracke" welche person was bis wann erledigt...

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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgabe

Selbst Schuld, wenn man zu kpmg, EY oder Rödl geht.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgabe

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Selbst Schuld, wenn man zu kpmg, EY oder Rödl geht.

Sorry, trifft nicht zu.

Zum Vorposter: möchte nicht arrogant wirken und die Arbeit perse auch nicht kleinreden. Aber gibt es nicht einen Mittelweg zwischen: Hey das ist ja nur Fleißarbeit wofür uns die Unternehmen gut bezahlen und deiner Raketenmodellierung wo ich bestimmt ablose?

PS # sollte eigentlich "" sein aber das sind doch Kleinigkeiten oder warum müssen wir uns über sowas "streiten"

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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgabe

Wie gesagt: Als guter Mintler kannst du mal die Risk-Advisory Sparten probieren. Wenn du etwas mehr modellieren möchtest (besonders im Derivative pricing/ Risk Modeling) dann schau dir mal D-Fine an. Wobei die Big4 auch Risk advisory Abteilungen haben, die zudem einen soliden Ruf genießen.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Selbst Schuld, wenn man zu kpmg, EY oder Rödl geht.

Sorry, trifft nicht zu.

Zum Vorposter: möchte nicht arrogant wirken und die Arbeit perse auch nicht kleinreden. Aber gibt es nicht einen Mittelweg zwischen: Hey das ist ja nur Fleißarbeit wofür uns die Unternehmen gut bezahlen und deiner Raketenmodellierung wo ich bestimmt ablose?

PS # sollte eigentlich "" sein aber das sind doch Kleinigkeiten oder warum müssen wir uns über sowas "streiten"

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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgabe

LOL, du weißt offensichtlich nicht was BIG4 Risk Advisory macht. Mathematiker ö.Ä. braucht man da ganz sicher nicht.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Wie gesagt: Als guter Mintler kannst du mal die Risk-Advisory Sparten probieren. Wenn du etwas mehr modellieren möchtest (besonders im Derivative pricing/ Risk Modeling) dann schau dir mal D-Fine an. Wobei die Big4 auch Risk advisory Abteilungen haben, die zudem einen soliden Ruf genießen.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Selbst Schuld, wenn man zu kpmg, EY oder Rödl geht.

Sorry, trifft nicht zu.

Zum Vorposter: möchte nicht arrogant wirken und die Arbeit perse auch nicht kleinreden. Aber gibt es nicht einen Mittelweg zwischen: Hey das ist ja nur Fleißarbeit wofür uns die Unternehmen gut bezahlen und deiner Raketenmodellierung wo ich bestimmt ablose?

PS # sollte eigentlich "" sein aber das sind doch Kleinigkeiten oder warum müssen wir uns über sowas "streiten"

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Ein KPMGler

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgabe

LOL, du weißt offensichtlich nicht was BIG4 Risk Advisory macht.
Wir haben Unmengen an promovierten Physikern und Mathematikern die 1:1 die gleichen Themen wie z.B. eine dfine bearbeiten.
Wir haben einen ganzen Bereich, der nichts anderes macht als komplexes Financial und Derivative Engineering.
Wir haben einen ganzen Bereich, der nichts anderes als komplexeste (Kredit-)Portfolioszenarien zu strukturieren und zu berechnen.

Geh auf unsere Webseite und guck dir an, was wir im Algorithmushandel-Umfeld (SFTR) machen, was für komplexe Steuerungsmechanismen hinter IRRBB stehen oder was Model Risk Management.

So eine Ignoranz gepaart mit unsinnigen Stammtischparolen regt mich auf

Ich könnte noch ewig weitermachen,

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

LOL, du weißt offensichtlich nicht was BIG4 Risk Advisory macht. Mathematiker ö.Ä. braucht man da ganz sicher nicht.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Wie gesagt: Als guter Mintler kannst du mal die Risk-Advisory Sparten probieren. Wenn du etwas mehr modellieren möchtest (besonders im Derivative pricing/ Risk Modeling) dann schau dir mal D-Fine an. Wobei die Big4 auch Risk advisory Abteilungen haben, die zudem einen soliden Ruf genießen.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Selbst Schuld, wenn man zu kpmg, EY oder Rödl geht.

Sorry, trifft nicht zu.

Zum Vorposter: möchte nicht arrogant wirken und die Arbeit perse auch nicht kleinreden. Aber gibt es nicht einen Mittelweg zwischen: Hey das ist ja nur Fleißarbeit wofür uns die Unternehmen gut bezahlen und deiner Raketenmodellierung wo ich bestimmt ablose?

PS # sollte eigentlich "" sein aber das sind doch Kleinigkeiten oder warum müssen wir uns über sowas "streiten"

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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgabe

Habe doch die Risk advisory Bereiche der Big4 empfohlen und hervorgehoben ?! Ich glaube, du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen.

Ein KPMGler schrieb am 22.11.2017:

LOL, du weißt offensichtlich nicht was BIG4 Risk Advisory macht.
Wir haben Unmengen an promovierten Physikern und Mathematikern die 1:1 die gleichen Themen wie z.B. eine dfine bearbeiten.
Wir haben einen ganzen Bereich, der nichts anderes macht als komplexes Financial und Derivative Engineering.
Wir haben einen ganzen Bereich, der nichts anderes als komplexeste (Kredit-)Portfolioszenarien zu strukturieren und zu berechnen.

Geh auf unsere Webseite und guck dir an, was wir im Algorithmushandel-Umfeld (SFTR) machen, was für komplexe Steuerungsmechanismen hinter IRRBB stehen oder was Model Risk Management.

So eine Ignoranz gepaart mit unsinnigen Stammtischparolen regt mich auf

Ich könnte noch ewig weitermachen,

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

LOL, du weißt offensichtlich nicht was BIG4 Risk Advisory macht. Mathematiker ö.Ä. braucht man da ganz sicher nicht.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Wie gesagt: Als guter Mintler kannst du mal die Risk-Advisory Sparten probieren. Wenn du etwas mehr modellieren möchtest (besonders im Derivative pricing/ Risk Modeling) dann schau dir mal D-Fine an. Wobei die Big4 auch Risk advisory Abteilungen haben, die zudem einen soliden Ruf genießen.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Selbst Schuld, wenn man zu kpmg, EY oder Rödl geht.

Sorry, trifft nicht zu.

Zum Vorposter: möchte nicht arrogant wirken und die Arbeit perse auch nicht kleinreden. Aber gibt es nicht einen Mittelweg zwischen: Hey das ist ja nur Fleißarbeit wofür uns die Unternehmen gut bezahlen und deiner Raketenmodellierung wo ich bestimmt ablose?

PS # sollte eigentlich "" sein aber das sind doch Kleinigkeiten oder warum müssen wir uns über sowas "streiten"

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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgabe

Sorry @KPMGler,
Habe den Beitrag davor nicht gelesen. Bin der mit der Risk advisory und d-Fine Empfehlung und kann dir nur zustimmen.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Habe doch die Risk advisory Bereiche der Big4 empfohlen und hervorgehoben ?! Ich glaube, du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen.

Ein KPMGler schrieb am 22.11.2017:

LOL, du weißt offensichtlich nicht was BIG4 Risk Advisory macht.
Wir haben Unmengen an promovierten Physikern und Mathematikern die 1:1 die gleichen Themen wie z.B. eine dfine bearbeiten.
Wir haben einen ganzen Bereich, der nichts anderes macht als komplexes Financial und Derivative Engineering.
Wir haben einen ganzen Bereich, der nichts anderes als komplexeste (Kredit-)Portfolioszenarien zu strukturieren und zu berechnen.

Geh auf unsere Webseite und guck dir an, was wir im Algorithmushandel-Umfeld (SFTR) machen, was für komplexe Steuerungsmechanismen hinter IRRBB stehen oder was Model Risk Management.

So eine Ignoranz gepaart mit unsinnigen Stammtischparolen regt mich auf

Ich könnte noch ewig weitermachen,

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

LOL, du weißt offensichtlich nicht was BIG4 Risk Advisory macht. Mathematiker ö.Ä. braucht man da ganz sicher nicht.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Wie gesagt: Als guter Mintler kannst du mal die Risk-Advisory Sparten probieren. Wenn du etwas mehr modellieren möchtest (besonders im Derivative pricing/ Risk Modeling) dann schau dir mal D-Fine an. Wobei die Big4 auch Risk advisory Abteilungen haben, die zudem einen soliden Ruf genießen.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Selbst Schuld, wenn man zu kpmg, EY oder Rödl geht.

Sorry, trifft nicht zu.

Zum Vorposter: möchte nicht arrogant wirken und die Arbeit perse auch nicht kleinreden. Aber gibt es nicht einen Mittelweg zwischen: Hey das ist ja nur Fleißarbeit wofür uns die Unternehmen gut bezahlen und deiner Raketenmodellierung wo ich bestimmt ablose?

PS # sollte eigentlich "" sein aber das sind doch Kleinigkeiten oder warum müssen wir uns über sowas "streiten"

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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Bin bei B4 advisory und mit ist heute etwas klargeworden:

  1. die Aufgaben die wir beim Kunden machen sind sehr orga/pmo lastig, da geht es viel mehr um Zeit, als um anspruchsvolle Tätigkeiten. Jede Uni-klausur war um Welten komplexer.

  2. Wir kriegen dafür relativ gutes Geld

  3. Selbst Senior Manager sind weit weg davon Experten zu sein in irgendeiner Thematik. Sehr viel ist einfach nur Fleißarbeit (wenn auch die Ergebnisse eines Managers/Senior Managers dann auf einem top Niveau sind, es fehlt einfach oft der Inhalt)

  4. es geht irgendwann nur noch um die relations zum Kunden und um das generieren von Projektgeschäft

  5. alles eigentlich auch ohne Studium möglich mit passabler Ausbildung und dem Personal fit machbar für jeden Sachbearbeiter mit Grips

Hier die Meinung eines EYlers (Manager) mit zwei vorherigen Arbeitgebern:

Zu 1.:
Es gibt mit Sicherheit Projekte in denen wir maßgeblich PMO und organisatorische Tätigkeiten übernehmen. Diese Tätigkeiten als "klein" oder "unbedeutend" zu werten ist meiner Meinung nach falsch.
Ich habe in meiner Zeit bei EY nun sowohl Projekte gehabt in denen ich maßgeblich abgearbeitet habe aber auch komplexe Inhalte erarbeiten durfte.
Auch die Fähigkeiten schnell und effizient eine Vielzahl an Informationen aufzunehmen, zusammenzufassen und managementtauglich zu verpacken ist enorm wichtig für die Tätigkeiten im Consulting.

Zu 2.: Das ist doch positiv und zeigt dass der Kunde die Arbeit wertschätzt die wir einbringen.
Pauschal lässt sich das so aber auch nicht abhandeln... Jdes Projekt und Engagement gestaltet sich anders. Es gibt sowohl hoch-komplexe Projekte, in denen wir vergleichsweise geringe Tagessätze realisieren, da z.B. ein für uns strategisch bedeutsames Thema / strat. wichtiger Account bearbeitet wird und genauso PM/PMO-Projekte wo wir vergleichsweise hohe Tagessätze realisieren.

Zu 3.:
Diese Aussage entspricht in keiner Weise meiner Beobachtung.
Im Gegenteil sehe ich derzeit die Entwicklung im Advisory, dass neben BWL´ern auch immer mehr Naturwissenschaftler, Mathematiker, kreative Köpfe und Spezialisten gewonnen werden, um möglichst gezielt und fachkompetent den entsprechenden Sektor bearbeiten zu können. Auf Senior Manager-Ebene, wie auch auf anderen Ranks, gibt es immer eine natürlich Diskrepanz zwischen dem sog. Experten-Wissen von dem du sprichst.
Die Kollegen mit denen ich soweit zusammengearbeitet habe waren unter anderem Experten im Bereich Blockchain, agiler Softwareentwicklung und financial engineering... In jedem Fall Persönlichkeiten die ich als Experten im jeweiligen Bereich einordnen würde.

Zu 4.:
Natürlich ist der Kontakt und die langfristige Herstellung einer Verbindung zum Kunden von enormen Bedeutsamkeit! Es geht darum Vertrauen aufzubauen und gemeinsam neue Ideen und Lösungen zu entwickeln. Ohne eine vertrauensvolle, partnerschaftliche Beziehung werden wir die großen, komplexen und strategisch relevanten Themen nicht gewinnen. EY tut vieles dafür jungen Managern genau dieses zu vermitteln, mit Erfolg!

Zu 5.:
Eine sehr pauschalisierte Aussage. Du findest sicherlich in jedem Unternehmen eine Vielzahl an Positionen, die man auch mit entsprechender Ausbildung ausüben könnte.
Inwieweit das jedoch die Aufgaben allesamt anspruchslos werden lässt erschließt sich mir nicht.
Wie in jedem Job gibt es nunmal eine gewisse Basis die man sich erarbeiten muss. Wie willst du sonst im Laufe deiner Karriere die komplexen Tätigkeiten auf dein Team verteilen, ohne einschätzen zu können wieviel Workload tatsächlich dahinter steckt?

Ich kann EY als Arbeitgeber absolut empfehlen. Lernkurve im Advisory ist enorm und die Unternehmenskultur einmalig.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

Das ist bei allen Beratungen so, 90% der Arbeit ist relativ einfache arbeit, gebucht wird man für die anderen 10%.

Auch die viel gelobten Stategieberatungen sind oft nur 0815 Arbeit, nur das dort alles immer schneller gehen muss, weil man ja nur 2-3 Wochen hat manchmal.

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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

WiWi Gast schrieb am 23.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Bin bei B4 advisory und mit ist heute etwas klargeworden:

  1. die Aufgaben die wir beim Kunden machen sind sehr orga/pmo lastig, da geht es viel mehr um Zeit, als um anspruchsvolle Tätigkeiten. Jede Uni-klausur war um Welten komplexer.

  2. Wir kriegen dafür relativ gutes Geld

  3. Selbst Senior Manager sind weit weg davon Experten zu sein in irgendeiner Thematik. Sehr viel ist einfach nur Fleißarbeit (wenn auch die Ergebnisse eines Managers/Senior Managers dann auf einem top Niveau sind, es fehlt einfach oft der Inhalt)

  4. es geht irgendwann nur noch um die relations zum Kunden und um das generieren von Projektgeschäft

  5. alles eigentlich auch ohne Studium möglich mit passabler Ausbildung und dem Personal fit machbar für jeden Sachbearbeiter mit Grips

Hier die Meinung eines EYlers (Manager) mit zwei vorherigen Arbeitgebern:

Zu 1.:
Es gibt mit Sicherheit Projekte in denen wir maßgeblich PMO und organisatorische Tätigkeiten übernehmen. Diese Tätigkeiten als "klein" oder "unbedeutend" zu werten ist meiner Meinung nach falsch.
Ich habe in meiner Zeit bei EY nun sowohl Projekte gehabt in denen ich maßgeblich abgearbeitet habe aber auch komplexe Inhalte erarbeiten durfte.
Auch die Fähigkeiten schnell und effizient eine Vielzahl an Informationen aufzunehmen, zusammenzufassen und managementtauglich zu verpacken ist enorm wichtig für die Tätigkeiten im Consulting.

Zu 2.: Das ist doch positiv und zeigt dass der Kunde die Arbeit wertschätzt die wir einbringen.
Pauschal lässt sich das so aber auch nicht abhandeln... Jdes Projekt und Engagement gestaltet sich anders. Es gibt sowohl hoch-komplexe Projekte, in denen wir vergleichsweise geringe Tagessätze realisieren, da z.B. ein für uns strategisch bedeutsames Thema / strat. wichtiger Account bearbeitet wird und genauso PM/PMO-Projekte wo wir vergleichsweise hohe Tagessätze realisieren.

Zu 3.:
Diese Aussage entspricht in keiner Weise meiner Beobachtung.
Im Gegenteil sehe ich derzeit die Entwicklung im Advisory, dass neben BWL´ern auch immer mehr Naturwissenschaftler, Mathematiker, kreative Köpfe und Spezialisten gewonnen werden, um möglichst gezielt und fachkompetent den entsprechenden Sektor bearbeiten zu können. Auf Senior Manager-Ebene, wie auch auf anderen Ranks, gibt es immer eine natürlich Diskrepanz zwischen dem sog. Experten-Wissen von dem du sprichst.
Die Kollegen mit denen ich soweit zusammengearbeitet habe waren unter anderem Experten im Bereich Blockchain, agiler Softwareentwicklung und financial engineering... In jedem Fall Persönlichkeiten die ich als Experten im jeweiligen Bereich einordnen würde.

Zu 4.:
Natürlich ist der Kontakt und die langfristige Herstellung einer Verbindung zum Kunden von enormen Bedeutsamkeit! Es geht darum Vertrauen aufzubauen und gemeinsam neue Ideen und Lösungen zu entwickeln. Ohne eine vertrauensvolle, partnerschaftliche Beziehung werden wir die großen, komplexen und strategisch relevanten Themen nicht gewinnen. EY tut vieles dafür jungen Managern genau dieses zu vermitteln, mit Erfolg!

Zu 5.:
Eine sehr pauschalisierte Aussage. Du findest sicherlich in jedem Unternehmen eine Vielzahl an Positionen, die man auch mit entsprechender Ausbildung ausüben könnte.
Inwieweit das jedoch die Aufgaben allesamt anspruchslos werden lässt erschließt sich mir nicht.
Wie in jedem Job gibt es nunmal eine gewisse Basis die man sich erarbeiten muss. Wie willst du sonst im Laufe deiner Karriere die komplexen Tätigkeiten auf dein Team verteilen, ohne einschätzen zu können wieviel Workload tatsächlich dahinter steckt?

Ich kann EY als Arbeitgeber absolut empfehlen. Lernkurve im Advisory ist enorm und die Unternehmenskultur einmalig.

Danke für den top Beitrag. Nun lass mich etwas genauer und spezifischer werden und mehr zu meinem Hintergrund schildern:

Eigentlich bin ich ein quereinsteiger, ursprünglich Maschinenbau und Energiesysteme gelernt (Wiing) und nun im. Bereich IT Advisory. Soll heißen, dass ich was viele Projekte angeht (nicht immer IT Projekte sondern dank Cross-Projekten zb im Finanzen / startup Bereich unterwegs) mir einfach die Expertise meiner Service Line fehlt. Ich mach grad viel pmo, was ja perse erstmal ok ist. Mittelfristig sehe ich aber die Zwickmühle - zum einen pmo als zu generisch und langweilig wahrzunehmen als dass es mich langfristig erfüllen würde und zum anderen mir der IT background fehlt im in die inhaltliche Tiefe gehen zu können.
An den EY Manager, kann man trotzdem durchstarten oder ist die expertenrolle irgendwann kriegsentscheidend? Kann ich meinen technischen background irgendwann einbringen?

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WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

Mein Counselor meinte einmal: Du kommst hier auch ohne Fachkenntnisse weiter. Für die meisten Projekte reicht gesunder Menschenverstand.

Punkt 5 scheint also zuzutreffen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

Das gilt für nahezu alle Jobs in der freien Wirtschaft. Lassen wir R&D mal außen vor, dann kann man sich in nahezu jeden Beruf einarbeiten, wenn man ein Mindestmaß an kognitiven Fähigkeiten und Motivation mitbringt.

Der Unterschied für die Berufe/Unternehmen besteht nur in den Eintrittskarten in Form von Abschlüssen etc. und im Job separieren sich die Menschen dann weiter nach entsprechender Motivation und Belastbarkeit.

Das ist auch eher die Problemstellung in der Managementberatung: Es geht nicht darum, etwas neues zu erforschen.. Es geht darum, (triviale) Problemstellungen in angemessener Zeit zu durchdringen und die entsprechenden Lösungsansätze in einem zeitlichen Rahmen abzurufen und aufzubereiten. Maximale Effizienz halt.

Egal ob MCK, Berger, SKP oder halt Deloitte: Es ist im Kern dieselbe Arbeit, nur mit unterschiedlichen Belastungs- und Effizienzansprüchen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Mein Counselor meinte einmal: Du kommst hier auch ohne Fachkenntnisse weiter. Für die meisten Projekte reicht gesunder Menschenverstand.

Punkt 5 scheint also zuzutreffen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Das ist auch eher die Problemstellung in der Managementberatung: Es geht nicht darum, etwas neues zu erforschen.. Es geht darum, (triviale) Problemstellungen in angemessener Zeit zu durchdringen und die entsprechenden Lösungsansätze in einem zeitlichen Rahmen abzurufen und aufzubereiten. Maximale Effizienz halt.

Deine Interpretation fällt zu positiv aus. Ich war in der Beratung, jetzt bin ich in der Industrie unterwegs.

Auf Projekten hatten wir oftmals Personen, die nur für eine Aufgabe zuständig waren und dafür z.B. 2 Stunden pro Tag brauchten. Man hat also 2 Stunden pro Tag gearbeitet. Sonst musste man halt den Eindruck erwecken, dass man beschäftigt ist, damit der Kunde nichts vermutet. Die Aufgaben - für Leute mit Erfahrung - waren häufig: Formatierung der Präsentationen, Organisation der Status Updates, usw.

Da hat Effizienz wirklich keine Rolle gespielt. Consulting ist quasi die Zeitarbeit von heute. Sind meistens Bullshit-Jobs.

Es gibt angeblich Ausnahmen, spannende Projekte, aber ich habe sie bei meiner Beratung nie erlebt.

Und ja, ich finde eine gute Stelle in der Industrie spannender. Dort hast du nämlich mehr Gelegenheiten, Initiative zu zeigen, die Agenda zu gestalten und etwas wirklich zu verändern. Im Consulting sucht man eher Leute die - wie Du selbst schreibst - "(triviale) Problemstellungen in angemessener Zeit ... durchdringen". Es ist aber leider schwierig, so eine Stelle zu finden.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

Noch jemand der etwas über den Beratungsalltag bei Big4 erzählen kann? Hat jemand vielleicht Erfahrung in Beratung Banken? Wie anspruchsvoll das Ganze ist, wie die Arbeitsauslastung aussieht und ob man tiefgreifendes Know-how braucht.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 Advisory anspruchslose Aufgaben

Ich bin seit Oktober 2018 bei einer Big 4 im Bereich Tax (sorry, bisschen Off Topic), genau genommen einer Abteilung, die sich mehr mit der Digitalisierung im Steuerbereich befasst. Und ich mache unglaublich monotone, stumpfe Tätigkeiten, die ein 18 jähriger Abiturient genauso "gut" machen könnte.
Das verunsichert mich total - einerseits natürlich super, für sowas entlohnt zu werden. Andererseits lohnt sich der Stress, der im Team herrscht, dafür wiederum nicht. Gemessen an meinem Arbeitsaufwand bzw. am Niveau, sollte ich eigentlich nur von 8-10 Uhr arbeiten müssen...
Gebe mir noch ein bisschen Zeit das zu beobachten, mich zu informieren, ob es einfach normal ist, dass man am "Anfang" so stumpfe Tätigkeiten machen muss. Bin gespannt, wie mein Fazit ausfallen wird....

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Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

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