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Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Ich wollte euch mal um euren Rat bitten. Ich bin vor ca. 2 Monaten von einer UB in eine andere mittelgroße UB gewechselt und habe dort leider einen sehr strengen, kontrollierenden und perfektionistischen Vorgesetzten. Sein Verhalten führt häufig dazu, dass die Arbeit unnötig in die Länge gezogen wird und das man an Fehlern immer selbst Schuld ist.
Beispiel 1: Wir arbeiten an einer Kundenpräsentation, diese ist fast fertig. In unserem Calll stellt er plötzlich alles in Frage und will dann eine alternative Präsentation haben, um dann entscheiden zu können, welche wir nehmen. Bedeutet mal wieder bis 23 Uhr zu arbeiten. Am nächsten Tag wird in einem sechsstündigen Call jedes Wort auf der Präsentation in Frage gestellt und von ihm diskutiert, mit dem Ergebnis, dass wieder alles fast neu gemacht werden soll.

Beispiel 2: Er bittet mich ihm einen Bericht bis Freitag Abend zu schicken, ich schicke ihm den Bericht am Freitag Mittag. Am Montag Abend ruft er mich an und motzt mich an, warum ich ihm noch nicht den Bericht geschickt habe, warum es so lange dauert und das ich lernen sollte Prioritäten zu setzen. Als ich nach 5 Minuten zu Worte kommen und ihm sage, dass ich ihm den Bericht bereits am Freitag geschickt habe und er den Bericht findet, meinte er, dass es meine Aufgabe sei, ihn deutlicher darauf aufmerksam zu machen, wenn ich ihm etwas schicke (z.B. durch einen Anruf).

Wie würdet ihr solch ein Verhalten beurteilen? Ist das "normal" in der UB? In meiner vorigen Firma war dies ganz anderes, vielleicht war das ja die Ausnahme.
Vielleicht war ja jemand bereits in einer ähnlichen Situation und kann ein paar Tipps teilen.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Anrufen, wenn du ihm eine Email sendest?????? Dann wird er dich anmaulen, dass er schon selbst feststellen kann, ob er eine Email bekommen hat.

Ist er nur Vorgesetzter oder Inhaber? Scheint einer zu sein, der grundsätzlich keine Fehler macht, sondern die Fehler IMMER die anderen machen.

Das würde ich ausssitzen. Manchmal muss auch ein Vorgesetzter "erzogen" werden.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Willkommen in der Angestellten Welt

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Abstand halten zu solchen Leuten und schnell die Biege machen.
Solche Menschen wirst du nicht mehr ändern können.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Zu 1) finde ich vollkommen normal. Würde das nicht persönlich nehmen.

Zu 2) nicht professionell von ihm.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

Ich wollte euch mal um euren Rat bitten. Ich bin vor ca. 2 Monaten von einer UB in eine andere mittelgroße UB gewechselt und habe dort leider einen sehr strengen, kontrollierenden und perfektionistischen Vorgesetzten. Sein Verhalten führt häufig dazu, dass die Arbeit unnötig in die Länge gezogen wird und das man an Fehlern immer selbst Schuld ist.
Beispiel 1: Wir arbeiten an einer Kundenpräsentation, diese ist fast fertig. In unserem Calll stellt er plötzlich alles in Frage und will dann eine alternative Präsentation haben, um dann entscheiden zu können, welche wir nehmen. Bedeutet mal wieder bis 23 Uhr zu arbeiten. Am nächsten Tag wird in einem sechsstündigen Call jedes Wort auf der Präsentation in Frage gestellt und von ihm diskutiert, mit dem Ergebnis, dass wieder alles fast neu gemacht werden soll.

Beispiel 2: Er bittet mich ihm einen Bericht bis Freitag Abend zu schicken, ich schicke ihm den Bericht am Freitag Mittag. Am Montag Abend ruft er mich an und motzt mich an, warum ich ihm noch nicht den Bericht geschickt habe, warum es so lange dauert und das ich lernen sollte Prioritäten zu setzen. Als ich nach 5 Minuten zu Worte kommen und ihm sage, dass ich ihm den Bericht bereits am Freitag geschickt habe und er den Bericht findet, meinte er, dass es meine Aufgabe sei, ihn deutlicher darauf aufmerksam zu machen, wenn ich ihm etwas schicke (z.B. durch einen Anruf).

Wie würdet ihr solch ein Verhalten beurteilen? Ist das "normal" in der UB? In meiner vorigen Firma war dies ganz anderes, vielleicht war das ja die Ausnahme.
Vielleicht war ja jemand bereits in einer ähnlichen Situation und kann ein paar Tipps teilen.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

Ich wollte euch mal um euren Rat bitten. Ich bin vor ca. 2 Monaten von einer UB in eine andere mittelgroße UB gewechselt und habe dort leider einen sehr strengen, kontrollierenden und perfektionistischen Vorgesetzten. Sein Verhalten führt häufig dazu, dass die Arbeit unnötig in die Länge gezogen wird und das man an Fehlern immer selbst Schuld ist.
Beispiel 1: Wir arbeiten an einer Kundenpräsentation, diese ist fast fertig. In unserem Calll stellt er plötzlich alles in Frage und will dann eine alternative Präsentation haben, um dann entscheiden zu können, welche wir nehmen. Bedeutet mal wieder bis 23 Uhr zu arbeiten. Am nächsten Tag wird in einem sechsstündigen Call jedes Wort auf der Präsentation in Frage gestellt und von ihm diskutiert, mit dem Ergebnis, dass wieder alles fast neu gemacht werden soll.

Beispiel 2: Er bittet mich ihm einen Bericht bis Freitag Abend zu schicken, ich schicke ihm den Bericht am Freitag Mittag. Am Montag Abend ruft er mich an und motzt mich an, warum ich ihm noch nicht den Bericht geschickt habe, warum es so lange dauert und das ich lernen sollte Prioritäten zu setzen. Als ich nach 5 Minuten zu Worte kommen und ihm sage, dass ich ihm den Bericht bereits am Freitag geschickt habe und er den Bericht findet, meinte er, dass es meine Aufgabe sei, ihn deutlicher darauf aufmerksam zu machen, wenn ich ihm etwas schicke (z.B. durch einen Anruf).

Wie würdet ihr solch ein Verhalten beurteilen? Ist das "normal" in der UB? In meiner vorigen Firma war dies ganz anderes, vielleicht war das ja die Ausnahme.
Vielleicht war ja jemand bereits in einer ähnlichen Situation und kann ein paar Tipps teilen.

Das ist zweigeteilt. Dass du im Zweifel Mehrarbeit machen musst, ggf. auch unnötiges, ist normal. Auch außerhalb der UB. Sollte natürlich keine Überhand nehmen (hat was mit Ressourcenmanagement zu tun), aber das wird es immer geben. Und gerade bei Kundenpräsentationen sind viele sehr kritisch und perfektionistisch.

Das Verhalten deines Chefs lässt aber daneben auf gewisse charakterliche Schwächen schließen. Das ist ein persönliches Thema, jeder hat andere und mancher mehr und mancher weniger. Viel dran ändern wirst du nicht können, vielleicht wird es aber besser wenn ihr euch etwas eingespielt habt.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

2) indiskutabel, völlig unterirdisch

Zu 1): Vielleicht nicht unbedingt böse gemeint, aber als Projektleiter / MD muss man in der heutigen Zeit auch mal genug mitdenken, nicht alles in 24h zweimal umzuschmeißen und so seine Leute umsonst bis spät arbeiten zu lassen?

Ist die Mehrheit der Vorgesetzten in UB so umsichtig? Nicht unbedingt
Fällt es mir positiv auf, wenn jemand versucht, unnötigen Workload zu vermeiden? Auf jeden Fall!

Grüße aus der Beratung :)

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Schnell einen neuen Job suchen.
Leider trifft man im Beratungsumfeld häufig auf solche Leute. Den kann man nichts recht macht.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

Zu 1) finde ich vollkommen normal. Würde das nicht persönlich nehmen.

Zu 2) nicht professionell von ihm.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

Ich wollte euch mal um euren Rat bitten. Ich bin vor ca. 2 Monaten von einer UB in eine andere mittelgroße UB gewechselt und habe dort leider einen sehr strengen, kontrollierenden und perfektionistischen Vorgesetzten. Sein Verhalten führt häufig dazu, dass die Arbeit unnötig in die Länge gezogen wird und das man an Fehlern immer selbst Schuld ist.
Beispiel 1: Wir arbeiten an einer Kundenpräsentation, diese ist fast fertig. In unserem Calll stellt er plötzlich alles in Frage und will dann eine alternative Präsentation haben, um dann entscheiden zu können, welche wir nehmen. Bedeutet mal wieder bis 23 Uhr zu arbeiten. Am nächsten Tag wird in einem sechsstündigen Call jedes Wort auf der Präsentation in Frage gestellt und von ihm diskutiert, mit dem Ergebnis, dass wieder alles fast neu gemacht werden soll.

Beispiel 2: Er bittet mich ihm einen Bericht bis Freitag Abend zu schicken, ich schicke ihm den Bericht am Freitag Mittag. Am Montag Abend ruft er mich an und motzt mich an, warum ich ihm noch nicht den Bericht geschickt habe, warum es so lange dauert und das ich lernen sollte Prioritäten zu setzen. Als ich nach 5 Minuten zu Worte kommen und ihm sage, dass ich ihm den Bericht bereits am Freitag geschickt habe und er den Bericht findet, meinte er, dass es meine Aufgabe sei, ihn deutlicher darauf aufmerksam zu machen, wenn ich ihm etwas schicke (z.B. durch einen Anruf).

Wie würdet ihr solch ein Verhalten beurteilen? Ist das "normal" in der UB? In meiner vorigen Firma war dies ganz anderes, vielleicht war das ja die Ausnahme.
Vielleicht war ja jemand bereits in einer ähnlichen Situation und kann ein paar Tipps teilen.

Zu 2.

Ich arbeite zwar in einem größeren StB Büro aber ein bestimmter Partner bekommt pro Tag hunderte Mails. Wenn man Ihm etwas wichtiges schickt ruft man zur Absprache meist immer an damit die Mail gleich von Ihm richtig zugeordnet wird. Es ist verdammt wichtig die Methodik eines jeden einzelnen zu verstehen und sich dahingehen anzupassen. Dein Job ist es seine Ansprüche welche er dem Mandaten verkauft zu erfüllen. Das kann auch in der selben Firma immer anders sein.

Aber so schlimm ist das Problem nicht, er lässt es raus und hat es vergessen. Das zeugt nur davon das er von dir mehr erwartet.

Und anstatt nur plumb zu sagen: "hab ihnen die Mail geschickt", fügst du einfach ein zwei Bemerkungen ein um den Anruf zu rechtfertigen. Oder einfach, "falls was geändert werden soll schreiben Sie mir einfach/rufen Sie mich an"

  1. Damit sieht er das du es gut machen willst und das du die richtigen Prioritäten hast.

  2. Du kommst fleißiger rüber, da gesehen Arbeit mehr wert ist als tatsächliche Arbeit

  3. Er ist wieder mit delegieren am Zug und er hat es auf seiner Agenda. Du kannst es in deinem Kopf abhaken. Nur per Mail fehlt einfach die persönliche Komponente dafür.
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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

1) Halte ich für völlig normal und weitaus besser, als euch direkt zu sagen, wie schlecht eure Arbeit war. Das ist nämlich der Kernpunkt. Der Chef war doch qualitatitv unzufrieden. Hast du das nicht bemerkt?

2) Da hat er auch Recht. Bei 300 Mails am Tag sollte ein Mitarbeiter auf eine sehr wichtige noch einmal aufmerksam machen. Zumal, wenn sie weitaus früher geschickt wurde, als gefordert. Hier liegt das Problem klar bei dir. Die Methode st bei vielen so üblich.

Ich denke, das Problem bist eher du und deine Unkenntnis über Arbeitsmethoden und soziales Verhalten. Das wird aber mit der Zeit.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

2) Auch wenn manche Menschen hunderte Mails am Tag bekommen, sollten sie dennoch den eigenen Überblick bewahren und nicht nochmals per Anruf auf etwas hingewiesen werden. Erfahrungsgemäß gibt es jedoch einige in der Beratung, die auch auf M, SM Level oder noch höher sind und einfach verplant wie ein Stein sind. Solche Exoten musst du mit der Zeit erkennen und wissen, wie du mit solchen Leuten umgehst und ggf. doch bei wichtigen Mails anrufst. Lustig wird es dann, wenn die Menschen nicht mal telefonisch erreichbar sind und ihre Mailbox nicht abhören. Tipp: SMS hilft auch in 2021 ;-)

1) Würde ich als schlechte Qualität und Eigenschaft vom M betrachten, nicht einschätzen zu können, was der Mandant benötigt. M müssen eine Idee haben und wissen, wie man diese präsentiert. Zwei verschiedene Präsentationen zu erstellen und die Leute bis 23h arbeiten zu lassen ist ein no-go für eine gute Beratung. Damit verbrennt man motivierte Leute und Budget, wenn der M damit plant, dass 50% der Arbeit für den Papierkorb sind.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Bezüglich der letzten Antwort muss ich leider widersprechen:

Solange es nicht explizit gewünscht wird, dass man neben der E-Mail noch mal auf anderem Wege Bescheid sagt (so einen Fall hatten wir beim Kunden auch mal, der hat es aber von Anfang an eingefordert), kann man jemandem daraus keinen Vorwurf machen.

Bei uns in der Beratung (nicht MBB, eher Restru) kenne ich keinen Fall von einem Vorgesetzten, der einen Input nicht als abgeliefert ansieht, sobald er diesen in einer normalen E-Mail erhalten hat

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

Bezüglich der letzten Antwort muss ich leider widersprechen:

Solange es nicht explizit gewünscht wird, dass man neben der E-Mail noch mal auf anderem Wege Bescheid sagt (so einen Fall hatten wir beim Kunden auch mal, der hat es aber von Anfang an eingefordert), kann man jemandem daraus keinen Vorwurf machen.

Bei uns in der Beratung (nicht MBB, eher Restru) kenne ich keinen Fall von einem Vorgesetzten, der einen Input nicht als abgeliefert ansieht, sobald er diesen in einer normalen E-Mail erhalten hat

Poster von oben hier.

Kann ich nachvollziehen und bei uns ist es eben explizit gewünscht. Natürlich kann man beim ersten, zweiten Mal nicht direkt wissen wie er es gerne hätte und so wie es aussieht ist der Vorgesetzte nicht der netteste Zeitgenosse. Aber hierbei gilt eben sich anzupassen.

antworten
bwlnothx

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Du musst für dich herausfinden, ob dein Chef bewusst Fehler bei dir sucht (deutet auf Unzufriedenheit hin) oder ob er tatsächlich einfach nur so einen hohen Workload hat, dass du sensibler mit bestimmten Themen umgehen musst.

Wenn es ersteres ist, musst du dich entweder damit abfinden oder dir einen neuen Job suchen - denn das wird sich nicht ändern, häufig wird es sogar noch schlimmer.

Wenn es letzteres ist, wird es sich mit der Zeit einpendeln.

antworten
TobiasEA

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Es wirkt ungemein beruhigend, dass UBs an ihrem eigenen Prozessmanagement einiges an Nachholbedarf haben.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

Anrufen, wenn du ihm eine Email sendest?????? Dann wird er dich anmaulen, dass er schon selbst feststellen kann, ob er eine Email bekommen hat.

Ja so eine Chefin hatte ich auch mal. Never again.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Ich bin ebenfalls Berater, der nach 3 Jahren gewechselt ist und auf dem Typ Partner gestoßen ist, den du beschreibst. Die Beispiele trafen echt auch auf ihn zu…
Er scheint Fehler an Dir zu suchen, teilweise auch wo gar keine sind. Das war bei mir ähnlich. Irgendwann bin ich nur noch mit Magenschmerzen zur Arbeit.Ich hatte ihm dann nach 5 Monaten mitgeteilt, dass ich mich gern anders umsehen würde. Vermutlich bin ich somit auch drum rum gekommen, dass mir in der Probezeit nahegelegt werden würde, dass ich mich anders orientieren soll… Ich habe dann nach 6 Monaten fristgerecht gekündigt und arbeite bei dir Konkurrenz in dieser Berater Nische. Zum Glück sind hier alle normal :-)

An die Leute, die schrieben, dass das Verhalten in 1 und 2 normal sei: Ihr kranken Seelen tut mir leid…

antworten
WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Selten so ein Bullshit gelesen. Bist du der Partner von oben?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

1) Halte ich für völlig normal und weitaus besser, als euch direkt zu sagen, wie schlecht eure Arbeit war. Das ist nämlich der Kernpunkt. Der Chef war doch qualitatitv unzufrieden. Hast du das nicht bemerkt?

2) Da hat er auch Recht. Bei 300 Mails am Tag sollte ein Mitarbeiter auf eine sehr wichtige noch einmal aufmerksam machen. Zumal, wenn sie weitaus früher geschickt wurde, als gefordert. Hier liegt das Problem klar bei dir. Die Methode st bei vielen so üblich.

Ich denke, das Problem bist eher du und deine Unkenntnis über Arbeitsmethoden und soziales Verhalten. Das wird aber mit der Zeit.

antworten
WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Der Kunde muss sich nicht nach dir richten, sondern du musst dich nach dem Kunden richten.

...und wenn deiner Vorgesetzter desorganisiert oder cholerisch ist, musst du ihn bei seiner Organisation unterstützen und sein Verhalten ertragen.

Oder du gehst.

antworten
WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Der Kunde muss sich nicht nach dir richten, sondern du musst dich nach dem Kunden richten.

...und wenn deiner Vorgesetzter desorganisiert oder cholerisch ist, musst du ihn bei seiner Organisation unterstützen und sein Verhalten ertragen.

Oder du gehst.

LMAO der perfekte Workslave.

  1. ist ja noch irgendwo "normal" in der Beratung. Man macht einen Vorschlag und dann gibt es neuen Input (vll auch vom Kunden selbst) und es wird überarbeitet.

...aber ein Deck 2x erstellen und dann entscheiden welches man mitnimmt? Hab ich noch nie gehört.

  1. -> Renn und zwar schnell! Deine (geistige) Gesundheit > "Bullshit" Jobs
antworten
WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Hier ist Ersteller, danke für eure zahlreichen Rückmeldungen. Ich denke, ich werde es noch etwas mit dem Manager versuchen, wenn nicht, muss ich mich wohl anders umschauen. Dies war mein erster Jobwechsel und inzwischen bereue ich es. Allerdings gibt es neben vielen objektiven Kriterien (Gehalt, Arbeitsstunden, Arbeitsort etc.) viele Kriterien, die man nie voraussagen kann, wie z.B. das Vorgesetztenverhalten. So gesehen bleibt jeder Jobwechsel ein mittleres bis hohes Risiko.

antworten
WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Der Kunde muss sich nicht nach dir richten, sondern du musst dich nach dem Kunden richten.

...und wenn deiner Vorgesetzter desorganisiert oder cholerisch ist, musst du ihn bei seiner Organisation unterstützen und sein Verhalten ertragen.

Oder du gehst.

LMAO der perfekte Workslave.

  1. ist ja noch irgendwo "normal" in der Beratung. Man macht einen Vorschlag und dann gibt es neuen Input (vll auch vom Kunden selbst) und es wird überarbeitet.

...aber ein Deck 2x erstellen und dann entscheiden welches man mitnimmt? Hab ich noch nie gehört.

  1. -> Renn und zwar schnell! Deine (geistige) Gesundheit > "Bullshit" Jobs

2x ein Deck erstellen finde ich auch echt nicht professionell.

Aber zu 2. sollen die Leute sich mal hier etwas entspannen, ist ja nur ein Anruf oder ähnliches. Wenn er dich dafür anbrüllt ist das was anderes aber solange er dann glücklich ist hat sichs doch.

antworten
WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

1.) Absolut normal. Am Anfang bin ich verzweifelt, weil ich dachte, qualitativ nicht die Ansprüche erreichen zu können. Irgendann habe ich dann herausgefunden, dass es einfach nur willkür ist. Woher soll ich wissen, ob der Manager lieber "nur" oder "lediglich" im Berihct haben möchte. Oder woher soll ich wissen, dass der Typ allergisch darauf reagiert, wenn ich ", welche" schreibe und nicht ", die".

2.) Finde ich unrechtgefertigt. Gerade, weil ihm auffällt, dass er die Antwort noch nicht hat, sollte es ihm möglich sein deinen Namen in die Outlook-Suchleiste einzugeben. Spätestens dann hätte er die Mail gefunden.

antworten
WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

Bei uns in der Beratung (nicht MBB, eher Restru) kenne ich keinen Fall von einem Vorgesetzten, der einen Input nicht als abgeliefert ansieht, sobald er diesen in einer normalen E-Mail erhalten hat

Ich kenne das schon. Meine Chefin hat, wenn sie das Email übersehen hat, mich oder die Assistentin zusammengefaltet, wieso wir das nicht telefonisch ankündigen.

Taten wir dies, so wollte sie stets erst einmal das Email lesen.

Druckten wir es aus, wollte sie ein Email.

Emailten wir, musste die Assistentin es ausdrucken.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

1) Halte ich für völlig normal und weitaus besser, als euch direkt zu sagen, wie schlecht eure Arbeit war. Das ist nämlich der Kernpunkt. Der Chef war doch qualitatitv unzufrieden. Hast du das nicht bemerkt?

2) Da hat er auch Recht. Bei 300 Mails am Tag sollte ein Mitarbeiter auf eine sehr wichtige noch einmal aufmerksam machen. Zumal, wenn sie weitaus früher geschickt wurde, als gefordert. Hier liegt das Problem klar bei dir. Die Methode st bei vielen so üblich.

Ich denke, das Problem bist eher du und deine Unkenntnis über Arbeitsmethoden und soziales Verhalten. Das wird aber mit der Zeit.

Bei 300 Mails pro Tag sollte der Vorgesetzte aber dennoch alle 300 sorgsam und zeitnah durchgehen, oder will er das Risiko eingehen noch weitere wichtige Mails zu übersehen?

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Wirklich einer der lustigsten Themen seit langem...manche sind echte Sklaven und der Grund dafür, dass solche Chefs noch Standard sind.

Ich habe bereits in 2 UB´s gearbeitet und sowas (1) noch nie erlebt. (2) kann sinnvoll sein und zeugt von mitdenken, aber nur wenn dir der MD/Partner etc. respektvoll sagt, dass er es gerne so hätte...

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Zu 1: Die 2. und eventuell 3. Variante finde ich verständlich aber jedes Wort zu zerlegen bringt nichts außer es geschieht produktiv so das man bei der 3. Variante dann weiß was er gerne möchte

Zu 2: Nö das geht gar nicht

Generell das Weite suchen

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Wirklich einer der lustigsten Themen seit langem...manche sind echte Sklaven und der Grund dafür, dass solche Chefs noch Standard sind.

Ich habe bereits in 2 UB´s gearbeitet und sowas (1) noch nie erlebt. (2) kann sinnvoll sein und zeugt von mitdenken, aber nur wenn dir der MD/Partner etc. respektvoll sagt, dass er es gerne so hätte...

Insbesondere der Deutsche schätzt es, wenn es streng hierarchisch und geordnet zu geht. Zu viel Autonomie, Freiheit und flache Hierarchien würden seinen Untertanengeist beunruhigen. Denn schließlich war es bei Papi, der 1987 bei VW Karriere gemacht hat auch so. Lach.

antworten
WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Insbesondere der Deutsche schätzt es, wenn es streng hierarchisch und geordnet zu geht. Zu viel Autonomie, Freiheit und flache Hierarchien würden seinen Untertanengeist beunruhigen. Denn schließlich war es bei Papi, der 1987 bei VW Karriere gemacht hat auch so. Lach.

Stimmt meiner Erfahrung nach überhaupt nicht. Ich habe in anderen Ländern wesentlich stärker ausgeprägte Hierarchien erlebt.

Die UB's sind doch ein schönes Beispiel, da die ganz klar aus der amerikanischen Tradition kommen. Probier doch mal, einen Ingenieur in einem deutschen Industrie-Unternehmen dazu zu bewegen, dass er um 23:00 mit einem Anzug vor dem Laptop wartet, um möglicherweise noch Änderungswünsche seines Chefs in eine PPT einzubauen.

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WiWi Gast

Umgang mit schwierigen Vorgesetzten

Sobald du eine bessere Option hast, wechseln.

Ähnlich wie Menschen die bei McDonald's zum Mindestlohn Burger braten, und bei der ersten Gelegenheit kündigen um für 30% mehr Lohn dann beim Discounter an der Kasse arbeiten.

So ist das auch bei Bürojobs. Der Chef handelt halt so, weil er es kann und es anscheinend noch genug Leute gibt, die sich so behandeln lassen.

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