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Chemiker als Unternehmensberater

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Hallo zusammen,

ich hätte da einige Fragen an die Berufserfahrenen unter euch. Ich bin Chemiker und interessiere mich dafür, wie der Arbeitsalltag von Chemikern in der Unternehmensberatung aussehen kann. Man sieht ja immer wieder Stellenausschreibungen, die sich an Naturwissenschaftler richten, die sind für mich aber noch etwas nichtssagend und gefühlt voller Wischiwaschi-Formulierungen. Deshalb die Frage nach konkreten Praxiserfahrungen.

Welche Aufgaben bearbeitet man hier üblicherweise? Braucht man Zusatzausbildungen? Welche Teile der Expertise eines promovierten Chemikers sind in der Unternehmensberatung gefragt oder nutzlos?

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Ok, hier kommt ja scheinbar nichts mehr. War wohl auch etwas exotisch für dieses Forum.

Dann hätte ich noch eine zweite Frage, die etwas näher am BWL-Erfahrungsschatz liegen dürfte.
Von Unternehmensberatern hört man oft Angaben zu exorbitanten Arbeitszeiten, z.B. dass die Arbeitszeiten in der strategischen UB durchschnittlich ca. 80h / Woche betragen würden. Wie erfolgt in diesem Bereich die Zeiterfassung, bzw. wie erfolgt die Abrechnung? Eine realistische Erfassung der Arbeitszeit ist ja wohl nicht möglich, da man damit gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen würde. Wie wird dieser dauerhafte Verstoß buchhalterisch verschleiert?

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Indem man entweder ganz drauf verzichtet oder halt 8h einträgt.
Die Beratungen könnten ihre Tagessätze nicht verlangen wenn nach 8h der Stift fallengelassen wird.

Zu deiner ursprünglichen Frage: wenn es keine spezialisierte UB speziell für Chemiker ist, dann sind Aufgaben und Alltag die gleichen wie bei jedem sonst auch. Und dazu gibt es hier wahrlich viele Informationen im Forum.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Ok, hier kommt ja scheinbar nichts mehr. War wohl auch etwas exotisch für dieses Forum.

Dann hätte ich noch eine zweite Frage, die etwas näher am BWL-Erfahrungsschatz liegen dürfte.
Von Unternehmensberatern hört man oft Angaben zu exorbitanten Arbeitszeiten, z.B. dass die Arbeitszeiten in der strategischen UB durchschnittlich ca. 80h / Woche betragen würden. Wie erfolgt in diesem Bereich die Zeiterfassung, bzw. wie erfolgt die Abrechnung? Eine realistische Erfassung der Arbeitszeit ist ja wohl nicht möglich, da man damit gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen würde. Wie wird dieser dauerhafte Verstoß buchhalterisch verschleiert?

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Der Arbeitsalltag von Chemikern in der Beratung sieht genau gleich aus wie von allen anderen Beratern. Es geht in der Beratung (zumindest am Anfang) nicht um spezifisches Fachwissen, sondern um allgemein Problemlösungskompetenzen. Deswegen wäre es auch nicht unüblich, wenn man dich auch mal auf ein Marketingprojekt o.Ä. stecken wurde. Es kommt darauf an strukturiert Probleme zu analysieren, dafür ist der Fachhintergrund des Studiums im Zweifel egal. Und deswegen sind auch "nur" etwa 50% BWLer in der Beratung und der Rest Mediziner/Ingeniere/Theologen/Chemiker.

Thema Zusatzausbildungen dürfte damit auch schon geklärt sein. Bei manchen Beratungen wirst du als Nicht-BWLer am Anfang 2 Wochen auf einen BWL-Crashkurs geschickt, aber wie gesagt, Beratung dreht sich nicht um spezifisches BWL-Wissen. Die richtigen Fragen stellen, Strukturen erkennen, Probleme analysieren und diskutieren - dafür ist lediglich reine Logik und Struktur notwendig. Die meisten Berater sind pro Jahr ja auch auf verschiedensten Projekten unterwegs. Mal Restrukturierung eines Pharma-Konzerns, dann Digitalisierungsstrategie eines Einzelhändlers, dann Produkteinführung eines Automobilkonzerns. Berater sind strukturiert denkende Generalisten, die sich schnell in unbekannte Probleme hineinarbeiten können.

Dementsprechend ist auch deine Expertise als promovierter Chemiker nicht wirklich der Grund, warum eine Beratung dich einstellen würde. DENNOCH (und da muss ich das oben geschrieben etwas revidieren) wird man dich wohl hauptsächlich auf Chemie- und Pharmaprojekte stecken und sich durchaus einen kleinen Mehrwert davon erhoffen, dass du dich vielleicht fachlich besser mit dem Kunden unterhalten kannst usw. Du wirst aber nirgendwo im Labor stehen und neue Mixturen zusammenbrauen ;). Unterm Strich wird daher 90% deines Studieninhaltes "nutzlos" sein, um es mal hart auszudrücken. Du wirst ganz normaler Berater sein wie jeder andere und neben BWLern und Ingenieuren sitzen und genau die gleichen Tätigkeiten machen.

Thema Zeiterfassung: offiziell arbeitet man 40h die Woche und trägt das (falls nötig) auch in die nötigen Zeiterfassungstools ein. Inoffiziell arbeitest du aber natürlich gerne mal das Doppelte ;). Überstunden sind im Gehalt bereits abgegolten.

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Dein Gehalt dürfte sich übrigens bei etwa 120-130k mit Promotion bewegen (alle Strategieberatungen nehmen sich da nicht viel). Zusätzlich noch Firmenwagen und Spesen. Gehaltssprünge dann vordefiniert alle 2-3 Jahre (180k => 250k => Open-End als Partner)

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Leider nicht!

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Dein Gehalt dürfte sich übrigens bei etwa 120-130k mit Promotion bewegen (alle Strategieberatungen nehmen sich da nicht viel).

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Eben. Mit phd steigt man zwar nicht als junior ein aber mehr als 90k zum Einstieg werden es nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Leider nicht!

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Dein Gehalt dürfte sich übrigens bei etwa 120-130k mit Promotion bewegen (alle Strategieberatungen nehmen sich da nicht viel).

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Mein Gott, hier läuft dazu ja echt viel Halbwissen herum.

Alleine schon mit Master steigt man bei den Strategieberatungen bei 80-85k fix + Bonus im ersten Jahr ein. Plus Auto.
Er als PhD wird dann noch einmal eine Stufe höher einsortiert, wo man dann bei etwa 120k fix + Bonus landen wird.

Aus eigener Erfahrung kann ich z.B. von Strategy& sprechen, wo man mit PhD als Senior Associate eingestuft wird und mit 130k nach Hause geht.

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Hängt von der Beratung ab. Es gibt definitiv Beratungen, bei denen du auf der Teilprojektleiterebene einsteigst (also nicht mehr Einsteiger, aber auch noch kein Projektleiter) und damit bei >120k liegst.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Eben. Mit phd steigt man zwar nicht als junior ein aber mehr als 90k zum Einstieg werden es nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Leider nicht!

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Dein Gehalt dürfte sich übrigens bei etwa 120-130k mit Promotion bewegen (alle Strategieberatungen nehmen sich da nicht viel).

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Ich weiß nicht warum das hier so verkompliziert wird. Sofern wir hier nur von den großen Strategieberatungen reden (McK, BCG, Bain, S&, OW, ATK, RB) ist die Sache standardisiert und klar.

Es gibt

  • Consultant (Bachelor)
  • Senior Consultant (Master)
  • Associate (MBA/PhD)
  • Projektleiter
  • Principal
  • Partner (jeweils mit etwas unterschiedlicher Bezeichnung je nach Beratung).

Und bei allen Strategieberatungen wird er mit PhD in der dritten Stufe eingestuft, der Stufe vor dem Projektleiter. Und auch das Gehalt unterscheidet sich hier kaum zwischen den Strategieberatungen. Zwischen 115- und 135k all-in sind da geboten. Immer.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Hängt von der Beratung ab. Es gibt definitiv Beratungen, bei denen du auf der Teilprojektleiterebene einsteigst (also nicht mehr Einsteiger, aber auch noch kein Projektleiter) und damit bei >120k liegst.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Eben. Mit phd steigt man zwar nicht als junior ein aber mehr als 90k zum Einstieg werden es nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Leider nicht!

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Dein Gehalt dürfte sich übrigens bei etwa 120-130k mit Promotion bewegen (alle Strategieberatungen nehmen sich da nicht viel).

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Dementsprechend ist auch deine Expertise als promovierter Chemiker nicht wirklich der Grund, warum eine Beratung dich einstellen würde. DENNOCH (und da muss ich das oben geschrieben etwas revidieren) wird man dich wohl hauptsächlich auf Chemie- und Pharmaprojekte stecken und sich durchaus einen kleinen Mehrwert davon erhoffen, dass du dich vielleicht fachlich besser mit dem Kunden unterhalten kannst usw. Du wirst aber nirgendwo im Labor stehen und neue Mixturen zusammenbrauen ;). Unterm Strich wird daher 90% deines Studieninhaltes "nutzlos" sein, um es mal hart auszudrücken. Du wirst ganz normaler Berater sein wie jeder andere und neben BWLern und Ingenieuren sitzen und genau die gleichen Tätigkeiten machen.

Hier nochmal der Threadersteller: Erstmal danke für die Antworten.
Hier muss ich vielleicht etwas mit gängigen Mythen aufräumen. Natürlich stehe ich als promovierter Chemiker nicht im Labor, ganz egal ob chemische Industrie oder UB. Chemiker werden für den Schreibtisch ausgebildet, für alles andere wären sie zu teuer. Für die praktische Arbeit gibt es Laboranten.

Um es mal kurz zusammenzufassen, was meiner Meinung nach die Fähigkeiten eines promovierten Chemikers sind, die er in der UB anwenden könnte:

  • Realität in mathematische Formeln übersetzen
  • Umgang mit Excel, Statistik
  • Chemie- und Pharmakenntnisse (Prozesse im Unternehmen, Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Verständnis rechtlicher Vorgaben, Vokabular für interdisziplinäre Kommunikation)
  • Präsentation von Ergebnissen (Powerpoint, souveräne freie Rede auf Deutsch und Englisch)
  • Schnelle Einarbeitung in neue Sachverhalte, Finden praktikabler Lösungen

Mir ist klar, dass dass die Grundlagen davon jeder kann, der im Studium nicht zu oft mit dem Kopf auf die Tischplatte geprallt ist. Den Mehrwert, den ich bieten könnte, wären in meinen Augen meine Chemiekenntnisse (Naturwissenschaft, Recht, Technik)

Aus meiner Sichtweise wäre mein Fachwissen nicht nur für die Kommunikation mit dem Kunden wichtig, sondern eher dass ich mein chemisches Wissen in schnelle, praktikable Problemlösung übersetzen kann. Das brauche ich im Berufsalltag ständig. Dauernd heißt es „Du bist doch Chemiker, du musst das doch wissen.“ Auf die meist sehr speziellen Fragestellungen habe ich praktisch nie eine Antwort parat. Ich kann aber fast immer eine praktikable Lösung für das Problem erarbeiten, während der Fragesteller sein Problem noch formuliert. Insofern sieht es für den Außenstehenden wohl tatsächlich so aus, als ob ich immer alles schon fertig wüsste, da mir die Leute ja nicht beim Denken in den Kopf schauen können. Das schnelle Erfassen von Problemen und Lösen derselben ist in meinen Augen eine Kernkompetenz von Chemikern. Kann man das in der UB denn nicht gebrauchen? Ist das eine Denkweise, die zu operativ, zu detailverliebt ist?

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Also ich habe in den Beratungen schon einige Chemiker getroffen (Promovirt und nicht promoviert). Einen Unterschied in den Aufgaben und Projekten (zu BWLern) war eigentlich nie real existent.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2018:

Hallo zusammen,

ich hätte da einige Fragen an die Berufserfahrenen unter euch. Ich bin Chemiker und interessiere mich dafür, wie der Arbeitsalltag von Chemikern in der Unternehmensberatung aussehen kann. Man sieht ja immer wieder Stellenausschreibungen, die sich an Naturwissenschaftler richten, die sind für mich aber noch etwas nichtssagend und gefühlt voller Wischiwaschi-Formulierungen. Deshalb die Frage nach konkreten Praxiserfahrungen.

Welche Aufgaben bearbeitet man hier üblicherweise? Braucht man Zusatzausbildungen? Welche Teile der Expertise eines promovierten Chemikers sind in der Unternehmensberatung gefragt oder nutzlos?

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Einstieg mit Master als senior? Du hast noch nie eine ub von innen gesehen... Junge, Junge..

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Ich weiß nicht warum das hier so verkompliziert wird. Sofern wir hier nur von den großen Strategieberatungen reden (McK, BCG, Bain, S&, OW, ATK, RB) ist die Sache standardisiert und klar.

Es gibt

  • Consultant (Bachelor)
  • Senior Consultant (Master)
  • Associate (MBA/PhD)
  • Projektleiter
  • Principal
  • Partner (jeweils mit etwas unterschiedlicher Bezeichnung je nach Beratung).

Und bei allen Strategieberatungen wird er mit PhD in der dritten Stufe eingestuft, der Stufe vor dem Projektleiter. Und auch das Gehalt unterscheidet sich hier kaum zwischen den Strategieberatungen. Zwischen 115- und 135k all-in sind da geboten. Immer.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Hängt von der Beratung ab. Es gibt definitiv Beratungen, bei denen du auf der Teilprojektleiterebene einsteigst (also nicht mehr Einsteiger, aber auch noch kein Projektleiter) und damit bei >120k liegst.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Eben. Mit phd steigt man zwar nicht als junior ein aber mehr als 90k zum Einstieg werden es nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Leider nicht!

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Dein Gehalt dürfte sich übrigens bei etwa 120-130k mit Promotion bewegen (alle Strategieberatungen nehmen sich da nicht viel).

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Also nach 30 Sekunden LinkedIn Search scheint das wohl nicht unüblich zu sein

WiWi Gast schrieb am 22.02.2018:

Einstieg mit Master als senior? Du hast noch nie eine ub von innen gesehen... Junge, Junge..

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Ich weiß nicht warum das hier so verkompliziert wird. Sofern wir hier nur von den großen Strategieberatungen reden (McK, BCG, Bain, S&, OW, ATK, RB) ist die Sache standardisiert und klar.

Es gibt

  • Consultant (Bachelor)
  • Senior Consultant (Master)
  • Associate (MBA/PhD)
  • Projektleiter
  • Principal
  • Partner (jeweils mit etwas unterschiedlicher Bezeichnung je nach Beratung).

Und bei allen Strategieberatungen wird er mit PhD in der dritten Stufe eingestuft, der Stufe vor dem Projektleiter. Und auch das Gehalt unterscheidet sich hier kaum zwischen den Strategieberatungen. Zwischen 115- und 135k all-in sind da geboten. Immer.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Hängt von der Beratung ab. Es gibt definitiv Beratungen, bei denen du auf der Teilprojektleiterebene einsteigst (also nicht mehr Einsteiger, aber auch noch kein Projektleiter) und damit bei >120k liegst.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Eben. Mit phd steigt man zwar nicht als junior ein aber mehr als 90k zum Einstieg werden es nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Leider nicht!

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Dein Gehalt dürfte sich übrigens bei etwa 120-130k mit Promotion bewegen (alle Strategieberatungen nehmen sich da nicht viel).

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Meine Güte, im Gegensatz zu dir habe ich 2x T2 und 1x T1 von innen gesehen. Und wie im Post beschrieben unterscheidet sich die Bezeichnung je nach Beratung. Bei ATK steigt man mit dem Master als Senior Business Analyst ein, bei Strategy& als Associate, bei OW als Senior Consultant usw. Ist alles die selbe Karrierestufe (2), nur unterschiedlich bezeichnet.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2018:

Einstieg mit Master als senior? Du hast noch nie eine ub von innen gesehen... Junge, Junge..

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Ich weiß nicht warum das hier so verkompliziert wird. Sofern wir hier nur von den großen Strategieberatungen reden (McK, BCG, Bain, S&, OW, ATK, RB) ist die Sache standardisiert und klar.

Es gibt

  • Consultant (Bachelor)
  • Senior Consultant (Master)
  • Associate (MBA/PhD)
  • Projektleiter
  • Principal
  • Partner (jeweils mit etwas unterschiedlicher Bezeichnung je nach Beratung).

Und bei allen Strategieberatungen wird er mit PhD in der dritten Stufe eingestuft, der Stufe vor dem Projektleiter. Und auch das Gehalt unterscheidet sich hier kaum zwischen den Strategieberatungen. Zwischen 115- und 135k all-in sind da geboten. Immer.

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Du beschreibst doch genau das, was ich als Kernkompetenz der Berater dargestellt habe. Das schnelle, strukturierte Hineindenken in unbekannte Probleme und pragmatische Lösungsfindung.

Es spricht nichts dagegen dich zu bewerben, wo ist noch das Problem?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2018:

Dementsprechend ist auch deine Expertise als promovierter Chemiker nicht wirklich der Grund, warum eine Beratung dich einstellen würde. DENNOCH (und da muss ich das oben geschrieben etwas revidieren) wird man dich wohl hauptsächlich auf Chemie- und Pharmaprojekte stecken und sich durchaus einen kleinen Mehrwert davon erhoffen, dass du dich vielleicht fachlich besser mit dem Kunden unterhalten kannst usw. Du wirst aber nirgendwo im Labor stehen und neue Mixturen zusammenbrauen ;). Unterm Strich wird daher 90% deines Studieninhaltes "nutzlos" sein, um es mal hart auszudrücken. Du wirst ganz normaler Berater sein wie jeder andere und neben BWLern und Ingenieuren sitzen und genau die gleichen Tätigkeiten machen.

Hier nochmal der Threadersteller: Erstmal danke für die Antworten.
Hier muss ich vielleicht etwas mit gängigen Mythen aufräumen. Natürlich stehe ich als promovierter Chemiker nicht im Labor, ganz egal ob chemische Industrie oder UB. Chemiker werden für den Schreibtisch ausgebildet, für alles andere wären sie zu teuer. Für die praktische Arbeit gibt es Laboranten.

Um es mal kurz zusammenzufassen, was meiner Meinung nach die Fähigkeiten eines promovierten Chemikers sind, die er in der UB anwenden könnte:

  • Realität in mathematische Formeln übersetzen
  • Umgang mit Excel, Statistik
  • Chemie- und Pharmakenntnisse (Prozesse im Unternehmen, Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Verständnis rechtlicher Vorgaben, Vokabular für interdisziplinäre Kommunikation)
  • Präsentation von Ergebnissen (Powerpoint, souveräne freie Rede auf Deutsch und Englisch)
  • Schnelle Einarbeitung in neue Sachverhalte, Finden praktikabler Lösungen

Mir ist klar, dass dass die Grundlagen davon jeder kann, der im Studium nicht zu oft mit dem Kopf auf die Tischplatte geprallt ist. Den Mehrwert, den ich bieten könnte, wären in meinen Augen meine Chemiekenntnisse (Naturwissenschaft, Recht, Technik)

Aus meiner Sichtweise wäre mein Fachwissen nicht nur für die Kommunikation mit dem Kunden wichtig, sondern eher dass ich mein chemisches Wissen in schnelle, praktikable Problemlösung übersetzen kann. Das brauche ich im Berufsalltag ständig. Dauernd heißt es „Du bist doch Chemiker, du musst das doch wissen.“ Auf die meist sehr speziellen Fragestellungen habe ich praktisch nie eine Antwort parat. Ich kann aber fast immer eine praktikable Lösung für das Problem erarbeiten, während der Fragesteller sein Problem noch formuliert. Insofern sieht es für den Außenstehenden wohl tatsächlich so aus, als ob ich immer alles schon fertig wüsste, da mir die Leute ja nicht beim Denken in den Kopf schauen können. Das schnelle Erfassen von Problemen und Lösen derselben ist in meinen Augen eine Kernkompetenz von Chemikern. Kann man das in der UB denn nicht gebrauchen? Ist das eine Denkweise, die zu operativ, zu detailverliebt ist?

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

WiWi Gast schrieb am 22.02.2018:

Du beschreibst doch genau das, was ich als Kernkompetenz der Berater dargestellt habe. Das schnelle, strukturierte Hineindenken in unbekannte Probleme und pragmatische Lösungsfindung.

Es spricht nichts dagegen dich zu bewerben, wo ist noch das Problem?

Kein Problem, wollte lediglich eine Einschätzung von insidern haben. Aktuell werde ich mich nicht auf UB-Stellen bewerben, weil ich das privat gerade nicht wuppen könnte. Ich habe aktuell eine bequeme Stelle, auf der ich bezogen auf meine Qualifikation (Promotion) und meine Verantwortung (fachlich, Personal) leider deutlich unterdurchschnittlich verdiene (50k bei 40h/Woche). In der Region gibt es wenige Arbeitgeber für Chemiker und nur KMUs, deshalb könnte ich mich beim Gehalt nur mit Stellen verbessern, bei denen ich unter der Woche nicht zu Hause wäre. Das kommt für mich aber erst in Frage, wenn in ein paar Jahren die Kinder aus dem Gröbsten raus sind und das Häuschen steht, das wir aktuell angefangen haben. Weiß noch nicht, ob ich mir 120k für 80h/Woche antun würde, mal sehen. Wenn ich in ein paar Jahren wieder flexibler bin, kann ich auch wieder in die Pharmaindustrie wechseln, da dürften rund 75k bei 40h/Woche locker drinstecken, eher mehr. Mal sehen, was ich mache. Aktuell sage ich den headhuntern immer, dass ich für die nächsten paar Jahre nicht aus dem Tagespendelbereich raus möchte, da ich gerade keinen Leidensdruck habe.

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Boah, 50k sind aber echt mega wenig für deine Qualifikation.

antworten
WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

Boah, 50k sind aber echt mega wenig für deine Qualifikation.

Ist halt ne kleine Klitsche mit unter 50 MA, mehr steckt da nicht drin. Irgendjemand muss mein Gehalt ja erwirtschaften. ;-)
Je größer die Firma, desto mehr Arbeitskraft von Produktionsmitarbeitern (oder Chinesen) kann man für die Führungsriege abschöpfen.
Ich nehme das niedrige Gehalt deshalb für ein paar Jahre in Kauf, weil ich mir damit private Bequemlichkeit erkaufe. Ich bin in ein paar Minuten bei der Arbeit, muss mir kein Bein ausreißen und kann nach der Arbeit direkt die Kids aus der KiTa abholen. Außerdem hat meine Frau Arbeit in der gleichen Stadt und nachdem wir die letzten Jahre berufsbedingt eine Fernbeziehung hatten ist das jetzt privat purer Luxus. Aktuell mache ich mir keine Sorgen, dass sich mir in ein paar Jahren bei meiner Qualifikation und Berufserfahrung nicht auch wieder finanziell bessere Optionen bieten, sobald ich wieder räumlich und zeitlich flexibler bin.
Kosten-/Nutzenrechnung hört eben nicht beim reinen Gehalt/Arbeitszeit auf sondern beinhaltet immer auch weitere Faktoren. Ich hatte im vorherigen Job ein höheres Gehalt bei weniger Verantwortung, aber nach Abzug von Fahrtkosten und doppelter Haushaltsführung blieb ähnlich wenig hängen, dazu deutlich weniger Lebensqualität.

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Naja, bedenke aber dass man gerade in "jungen Jahren" Gas geben und sich eine gute Karrieregrundlage legen sollte. Später ruhiger machen geht dann leichter.

antworten
WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

WiWi Gast schrieb am 26.02.2018:

Naja, bedenke aber dass man gerade in "jungen Jahren" Gas geben und sich eine gute Karrieregrundlage legen sollte. Später ruhiger machen geht dann leichter.

Danke für den Tipp. Sprichst du aus Erfahrung?
Die jungen Jahre habe ich jetzt mit 40 schon hinter mir. Früher habe ich auch ordentlich rangeklotzt mit Arbeitszeiten bis zum Umfallen. Damals stand Beruf auf Platz 1 der Prioritätenliste. Meine Karrieregrundlage ist gut genug, dass sich regelmässig headhunter bei mir melden und mich abwerben wollen. Fachwissen aus dem Studium, incl. Promotion [check] einschlägige Berufserfahrung, teilw. im Ausland [check] berufliches Netzwerk [check] Chemie- oder Pharmakonzern im Tagespendelbereich [zonk].

Aktuell investiere ich einen größeren Anteil meiner Arbeitskraft ins Private als ich das früher gemacht habe. Altersvorsorge in Form von Kindern und Häuslebau darf man IMHO auch nicht vernachlässigen. Klar könnte ich meinen Fokus sofort wieder stärker auf Geld richten, aber dann bräuchte ich irgendwann einen guten Scheidungsanwalt. Das Gute daran wäre, um das Sorgerecht bräuchte ich mir dann keine Gedanken machen. ;-)

antworten
WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Ändert nichts an der Tatsache, dass du mit 10Jahren Berufserfahrung und Promotion derzeitig deutlich weniger bekommst als ein Berufseinsteiger im Konzern. Da seid ihr einfach in die falsche Region gezogen und habt euch mit einer Immobilie einen richtigen Klotz ans Bein gebunden.
Selbst die Ebene Abteilungsleiter dürfte bei deiner Klitsche locker 100k verdienen. Da fragt man sich schon, ob sich dein bisheriger Werdegang gelohnt hat...

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2018:

Naja, bedenke aber dass man gerade in "jungen Jahren" Gas geben und sich eine gute Karrieregrundlage legen sollte. Später ruhiger machen geht dann leichter.

Danke für den Tipp. Sprichst du aus Erfahrung?
Die jungen Jahre habe ich jetzt mit 40 schon hinter mir. Früher habe ich auch ordentlich rangeklotzt mit Arbeitszeiten bis zum Umfallen. Damals stand Beruf auf Platz 1 der Prioritätenliste. Meine Karrieregrundlage ist gut genug, dass sich regelmässig headhunter bei mir melden und mich abwerben wollen. Fachwissen aus dem Studium, incl. Promotion [check] einschlägige Berufserfahrung, teilw. im Ausland [check] berufliches Netzwerk [check] Chemie- oder Pharmakonzern im Tagespendelbereich [zonk].

Aktuell investiere ich einen größeren Anteil meiner Arbeitskraft ins Private als ich das früher gemacht habe. Altersvorsorge in Form von Kindern und Häuslebau darf man IMHO auch nicht vernachlässigen. Klar könnte ich meinen Fokus sofort wieder stärker auf Geld richten, aber dann bräuchte ich irgendwann einen guten Scheidungsanwalt. Das Gute daran wäre, um das Sorgerecht bräuchte ich mir dann keine Gedanken machen. ;-)

antworten
WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Sehe ich auch so. Es ist nicht so, dass du etwas zu wenig verdienst, sondern wirklich massiv zu wenig.

antworten
WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Sehe ich auch so. Es ist nicht so, dass du etwas zu wenig verdienst, sondern wirklich massiv zu wenig.

Frag zumindest Mal die Headhunter, was dir so zum Wechseln geboten wird und leg das Mal deinem derzeitigen Arbeitgeber in der nächsten Gehaltsverhandlung vor.

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

120k bei 80h/Woche ist für einen Chemiker mit Promotion unterdurchschnittlich. Da verdient man in jedem Konzern mehr als 65k bei 40h/Woche

antworten
WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Die 120k mit PhD in der Beratung sind Einstiegsgehalt ohne Berufserfahrung ;)

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

120k bei 80h/Woche ist für einen Chemiker mit Promotion unterdurchschnittlich. Da verdient man in jedem Konzern mehr als 65k bei 40h/Woche

antworten
WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Ehm, nein.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Die 120k mit PhD in der Beratung sind Einstiegsgehalt ohne Berufserfahrung ;)

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

120k bei 80h/Woche ist für einen Chemiker mit Promotion unterdurchschnittlich. Da verdient man in jedem Konzern mehr als 65k bei 40h/Woche

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Ich arbeite selbst in der Beratung und kenne die Gehälter dort in- und auswendig. Wie kommt nun jemand wie du auf die Idee, einfach so einen Blödsinn zu behaupten?
Bei jeder Strategieberatung steigt man mit PhD auf der Stufe vor dem Projektleiter ein, die zwischen 115 und 130k in der Vergütung liegt.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Ehm, nein.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Die 120k mit PhD in der Beratung sind Einstiegsgehalt ohne Berufserfahrung ;)

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

120k bei 80h/Woche ist für einen Chemiker mit Promotion unterdurchschnittlich. Da verdient man in jedem Konzern mehr als 65k bei 40h/Woche

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Was ein Unsinn.

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Ja sicher. Du kommst wahrscheinlich von der TUM und bist bei BearingPoint als Internet-Troll angestellt.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Ich arbeite selbst in der Beratung und kenne die Gehälter dort in- und auswendig. Wie kommt nun jemand wie du auf die Idee, einfach so einen Blödsinn zu behaupten?
Bei jeder Strategieberatung steigt man mit PhD auf der Stufe vor dem Projektleiter ein, die zwischen 115 und 130k in der Vergütung liegt.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Ehm, nein.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Die 120k mit PhD in der Beratung sind Einstiegsgehalt ohne Berufserfahrung ;)

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

120k bei 80h/Woche ist für einen Chemiker mit Promotion unterdurchschnittlich. Da verdient man in jedem Konzern mehr als 65k bei 40h/Woche

antworten
WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Die anfänglichen Kommentare waren noch recht sachkundig und hilfreich, aber so langsam wird die Diskussion hier etwas realitätsfern.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Ändert nichts an der Tatsache, dass du mit 10Jahren Berufserfahrung und Promotion derzeitig deutlich weniger bekommst als ein Berufseinsteiger im Konzern. Da seid ihr einfach in die falsche Region gezogen und habt euch mit einer Immobilie einen richtigen Klotz ans Bein gebunden.
Selbst die Ebene Abteilungsleiter dürfte bei deiner Klitsche locker 100k verdienen. Da fragt man sich schon, ob sich dein bisheriger Werdegang gelohnt hat...

Dass ich auf den gesamten Chemiker-Arbeitsmarkt bezogen lediglich im Bereich des Medianeinkommens hänge (unterdurchschnittliches Gehalt), ist mir durchaus klar und das hatte ich ja bereits geschrieben. Das obere Drittel der Top-Jobs ist aufgrund meiner Rahmenbedingungen aktuell nicht erreichbar. Bezogen auf die Unternehmensgröße ist mein Einkommen übrigens ziemlich normal (also im üblichen Rahmen schlecht), wie man einschlägigen Gehaltsreports entnehmen kann. Die Aussage, dass in meiner Firma ein Abteilungsleiter „locker 100k“ verdienen „dürfte“ zeigt mir, dass du keine Ahnung von der realen Arbeitswelt hast. Ich bin einer der wenigen Abteilungsleiter in unserer Firma und nach dem Prokuristen und dem Geschäftsführer der bestbezahlte Mitarbeiter. 100 k trägt nicht mal unser Geschäftsführer nach Hause. Wir sind ein produzierendes Unternehmen (Zulieferer), da kann man nicht so viel hebeln wie in Betrieben, die anderer Leute Wertschöpfung absahnen.

Zum Thema „in die falsche Region gezogen“: Das sagt sich aus der Theorie heraus leicht. Wenn du mal ein paar Jahre für den Beruf den Fernbeziehungs-Paartanz gemacht hast, bist du irgendwann nur noch froh, irgendwo sesshaft zu werden, v.a. wenn Kinder ins Spiel kommen. Außerdem ist die Region lediglich für mich karrieretechnisch schlecht. Meine Frau verdient beim internationalen Konzern deutlich besser, in Summe passt es also. Wenn wir in eine Region ziehen würden, die für mich vorteilhafter wäre, würde meine Frau wieder in die Röhre schauen. Die Kombi hatten wir auch schon. Für mich liest sich dein Kommentar wie der eines Single-Mittzwanzigers. In der Theorie ganz nett, aber beim Realitätscheck durchgefallen.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Frag zumindest Mal die Headhunter, was dir so zum Wechseln geboten wird und leg das Mal deinem derzeitigen Arbeitgeber in der nächsten Gehaltsverhandlung vor.

Je nach Position werden mir aktuell zwischen 55k und 110k geboten. Aber was nützt das? Wenn nicht mehr Kohle da ist, ist nicht mehr Kohle da. Das Geld kommt doch nicht aus der Steckdose, das muss doch jemand erwirtschaften. Ich werde in ein paar Jahren wieder auf eine lukrativere und dafür unbequemere Stelle in einer größeren Firma wechseln. Das wird definitiv aussichtsreicher als umfangreiche Gehaltsverhandlungen in der aktuellen Firma, besonders da wir durch steigende Rohstoffpreise zunehmend unter Druck geraten.

Was soll eigentlich dieses monothematische Rumreiten auf dem Gehalt? Wie ich schon geschrieben hatte: Es zählt das Gesamtpaket.

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WiWi Gast

Chemiker als Unternehmensberater

Mit Master steigt man bei den Strategieberatungen zwischen 80 und 90k (inkl. Bonus) ein, wie in 10000 Threads hier im Forum nachzulesen ist. Logischerweise steigt man dann als PhD eine Stufe höher ein. Und da stimmen die 115-130k schon.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Ja sicher. Du kommst wahrscheinlich von der TUM und bist bei BearingPoint als Internet-Troll angestellt.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Ich arbeite selbst in der Beratung und kenne die Gehälter dort in- und auswendig. Wie kommt nun jemand wie du auf die Idee, einfach so einen Blödsinn zu behaupten?
Bei jeder Strategieberatung steigt man mit PhD auf der Stufe vor dem Projektleiter ein, die zwischen 115 und 130k in der Vergütung liegt.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Ehm, nein.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Die 120k mit PhD in der Beratung sind Einstiegsgehalt ohne Berufserfahrung ;)

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

120k bei 80h/Woche ist für einen Chemiker mit Promotion unterdurchschnittlich. Da verdient man in jedem Konzern mehr als 65k bei 40h/Woche

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