Consulting/McKinsey & Co. als Mediziner
Hallo Leute,
ich habe Ende 2015 mein Medizinstudium abgeschlossen, und bin in Kürze auch mit meiner Doktorarbeit fertig. Ich war im Rahmen meiner Forschungstätigkeit hier in der Uniklinik recht atkiv, könnte hier in der Klinik auch sofort meine Facharztausbildung beginnen. Auch in anderen (Uni-) Kliniken würde ich wohl was bekommen, bin auch örtlich flexibel. Ich überlege im Moment allerdings, ob alternative Berufsfelder auch eine Option für mich wären. Inwiefern ich Chancen bei (größeren) Unternehmensberatungen (Mckinsey, Roland Berger,...) hätte, kann ich allerdings nicht einschätzen. Mein Profil:
-Abitur 2009 als Jahrgangsbester
-Medizinstudium in Regelstudienzeit
-2. Staatsexamen: schriftlicher Teil: sehr gut, mündlicher Teil: sehr gut (zur Einordnung: eine 1 insb. im schriftlichen Examen ist sehr schwer zu erreichen)
-im Studienverlauf ebenfalls gute bis sehr gute Noten
(-> Prozentrang: top fünf Prozent meines Jahrgangs)
-bald abgeschlossene experimentelle Doktorarbeit (Dr.med.) in der Chirurgie mit mehreren Publikationen (Note wahrscheinlich Magna cum laude)
Ich bin wirtschaftlich interessiert, kein "Fachidiot", spreche gut Englisch, und mir ist in den letzten Jahren aufgefallen, dass mir Projektarbeit (Bearbeitung unseres Forschungsthemas) sehr gefällt. Und ich würde gerne viel arbeiten ;) Empfehlungsschreiben vom Professor, vielleicht auch vom Dekan würde ich wohl bekommen (falls das was bringt).
Das Problem: kein nennenswertes soziales Engagement, als Mediziner auch kein Praktikum in der Wirtschaft, kein Auslandsaufenthalt - habe in den letzten 2 Jahren halt hier vor Ort mit der Arbeitsgruppe geforscht.
Hat eine Bewerbung bei Unternehmensberatungen mit diesen Eckdaten eventuell Aussicht auf Erfolg?
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