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Wer hat auch Angst um seinen Job

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Nabend Leute, mensch da Braut sich ja mit den ganzen Sutdowns was zusammen. Mache mir langsam Sorgen um meinen Job wenn die Wirtschaft jetzt min. zwei Monate stillsteht und dann die Rezession kommt :-( Bin selbst Berater bei nem kleinen Boutique. Wie gehts euch so? Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Willkommen in der Realität.

  • Zu deiner Frage: ich habe auch Angst vor allem mit dem fehlenden ek!

  • Zum Vorposten: Satire die ich liebe danke. Weiter so! Ernsthaft.

  • Mein Plan: Da ich leider keine Unterstützung habe in Familie oder Umfeld werden wir wie folgt vorgehen.
    Aussitzen bis zur Kündigung. Dich bzw mich wird das Amt bis zu 12 Monate in Ruhe lassen. Da die andere Probleme haben. Werde versuchen eine solide Basis zufinden, wahrscheinlich Richtung integrationshelfee
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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Mache mir keine Sorgen. Berater werden immer gebraucht. Im Zweifel schwenke ich etwas in Richtung Restrukturierung um.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Hängt davon ab wie lang der Shutdown geht, glaub ab 2 Monaten wirds eng.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Ist ein scheiss. Bin damals waehrend der Finanzkrise eingestiegen. Das war ein zittern und jetzt wieder so ein mist. Fu..

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Ich studiere mit einem Freund zusammen via Fernstudium (WiWi M.Sc.). Während ich noch 30 Stunden die Woche ganz normal arbeite spielt er sein nunmehr sieben Jahren in der ersten Basketball-Bundesliga. Da verdient man allerdings auch nicht die Welt, wenn man bei einem der kleineren Vereine spielt. Wir haben beide jeweils knapp 50k brutto pro Jahr.

Nun ist die Saison jetzt beendet und er weiß noch nicht wie es weitergeht. Da er die Jahre regelmäßig Praktika absolviert hat um den Anschluss nicht zu verlieren hat er über die Jahre viele gute Kontakte aufgebaut. Ihm wurde jetzt eine Festanstellung angeboten, auch im Vorgriff auf den Master. Und er überlegt jetzt echt mit Mitte 20 seine Basketballkarriere an den Nagel zu hängen.

Finanziell wäre das in meinen Augen die einzig richtige Entscheidung.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Glückwunsch. Was war genau deine Tätigkeit bei den big 4 und sie lange warst du dort?

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Wen interessiert das in so einem Thread.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Ich bin derzeit AT bei IGM, also sicher. Ich bin aber auch gerade am Bewerben und werde wechseln, sobald ich ein Angebot für einen guten nächsten Schritt habe.

Klar, habe ich dann - wenn ich diese nicht wegverhandeln kann - erstmal Probezeit. Aber schränke ich meine Lebensplanung wegen der aktuellen Hysterie ein? Nein, vor 4 Wochen hatte der DAX noch Rekordwerte.

Ich weiß nicht, warum euch hier diese „Sicherheit“ immer über alles geht, dass ihr dafür sogar ein schlechteres Gehalt (öffentlicher Dienst) in Kauf nehmt. Wenn es blöd kommt, macht man seinen nächsten Karriereschritt zur nächsten Firma dann eben etwas früher.

Ich nehme für meinen Fall an: selbst bei ein paar Monaten Arbeitslosigkeit kann ich mit UB bzw. IGM-AT im selben Jahr noch mehr verdienen als mit durchgehender Beschäftigung im öffentlichen Dienst.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Warum klingt das nur so, als müsstest du dich selbst davon überzeugen

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Glückwunsch. Was war genau deine Tätigkeit bei den big 4 und sie lange warst du dort?

War als Jurist in einer Corporate-Tax Einheit beschäftigt. Vorher Werkstudenten-Tätigkeit. Insgesamt so 4 1/2 Jahre. Habe viel Gutachten-Tätigkeit und Zusammenarbeit mit den Legal-Kollegen gehabt.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Wen interessiert das in so einem Thread.

Nur kein Neid ;-)

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Bin WP/StB in ner mittelständischen Kanzlei.

Liquiditätsreserven würden - ohne neue Geldeingänge - für 3-4 Monate halten. Danach wird’s eng bzw. die Partner müssten zwischenfinanzieren.

Umsatzrückgänge erwarten wir allerdings nur durch entfallene Vor-Ort-Termine (vielleicht 10-20%). Die nächsten Jahresabschlussprüfungen werden in solchen Mandaten, wo der Mandant keine externen mehr dauerhaft reinlässt, so erfolgen, dass wir an Tag 1 alles scannen, dann wieder einpacken und aus dem Büro oder HO heraus prüfen.

Der übrige Umsatz dürfte unverändert anfallen.

Allerdings haben wir auch schon von der mit uns kooperienden Anwaltskanzlei gehört, dass ihnen sämtliche Termine mit Nicht-Privatpersonen gecancelt wurden und sie mit einem Umsatzrückgang von etwa 40% rechnen.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Wenn aber alle suchen und oder die Stellen nicht da sind ist man am arsch. Und so wie du habe ich auch mal gedacht und dann ... habe ich mehrere Leute von deiner Sorte kennengelernt die meinten igm hat sie in den 2000er entsorgt mit Abfindung neuer Job bustblume!

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin derzeit AT bei IGM, also sicher. Ich bin aber auch gerade am Bewerben und werde wechseln, sobald ich ein Angebot für einen guten nächsten Schritt habe.

Klar, habe ich dann - wenn ich diese nicht wegverhandeln kann - erstmal Probezeit. Aber schränke ich meine Lebensplanung wegen der aktuellen Hysterie ein? Nein, vor 4 Wochen hatte der DAX noch Rekordwerte.

Ich weiß nicht, warum euch hier diese „Sicherheit“ immer über alles geht, dass ihr dafür sogar ein schlechteres Gehalt (öffentlicher Dienst) in Kauf nehmt. Wenn es blöd kommt, macht man seinen nächsten Karriereschritt zur nächsten Firma dann eben etwas früher.

Ich nehme für meinen Fall an: selbst bei ein paar Monaten Arbeitslosigkeit kann ich mit UB bzw. IGM-AT im selben Jahr noch mehr verdienen als mit durchgehender Beschäftigung im öffentlichen Dienst.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

same here. Auch WP/StB. Mal gespannt wie die Prüfung die naechsten Wochen läuft. Noch keine Infos von oben. Vermute Zwangsurlaub und im Sommer darf dann richtig rangeklotzt und alles aufgearbeitet werden. Naja tolles Jahr :-(

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Bin WP/StB in ner mittelständischen Kanzlei.

Liquiditätsreserven würden - ohne neue Geldeingänge - für 3-4 Monate halten. Danach wird’s eng bzw. die Partner müssten zwischenfinanzieren.

Umsatzrückgänge erwarten wir allerdings nur durch entfallene Vor-Ort-Termine (vielleicht 10-20%). Die nächsten Jahresabschlussprüfungen werden in solchen Mandaten, wo der Mandant keine externen mehr dauerhaft reinlässt, so erfolgen, dass wir an Tag 1 alles scannen, dann wieder einpacken und aus dem Büro oder HO heraus prüfen.

Der übrige Umsatz dürfte unverändert anfallen.

Allerdings haben wir auch schon von der mit uns kooperienden Anwaltskanzlei gehört, dass ihnen sämtliche Termine mit Nicht-Privatpersonen gecancelt wurden und sie mit einem Umsatzrückgang von etwa 40% rechnen.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Glaub nicht, dass die IGM-Buden safe sind. Auch da gibts Mitarbeiterentsorgungsprogramme wenn es wirtschaftlich schlecht steht und da muss dann kein Betriebsrat mehr angebettelt werden.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Ich bin gerade bei einer Big4 im Advisory untergekommen... na toll, dann gehts wohl wieder direkt zurück zum Amt und mein CV ist endgültig kaputt.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Wen interessiert das in so einem Thread.

Nur kein Neid ;-)

Ich bin Ing. in einem IGM Konzern und sicher nicht neidisch auf den öffentlichen Dienst. Ich finde es aber unnötig, bei einer Frage nach Angst vor Arbeitslosigkeit mit der eigenen unkündbaren Situation rumzuprollen. Aber gut,ausserhalb von Krisen ist's halt auch schwer mir dem Beamtenstatus aufzutrumpfen.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Bin mit Trendfolge rechtzeitig short gegangen und mache jetzt bald auf Privatier.
Bei der jetzigen Vola lässt sich durch Trading auch richtig Kasse machen, ein Vielfaches als in meinem Bürojob.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Ein Krise geht nicht ewig, siehe 2008

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Wenn aber alle suchen und oder die Stellen nicht da sind ist man am arsch. Und so wie du habe ich auch mal gedacht und dann ... habe ich mehrere Leute von deiner Sorte kennengelernt die meinten igm hat sie in den 2000er entsorgt mit Abfindung neuer Job bustblume!

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin derzeit AT bei IGM, also sicher. Ich bin aber auch gerade am Bewerben und werde wechseln, sobald ich ein Angebot für einen guten nächsten Schritt habe.

Klar, habe ich dann - wenn ich diese nicht wegverhandeln kann - erstmal Probezeit. Aber schränke ich meine Lebensplanung wegen der aktuellen Hysterie ein? Nein, vor 4 Wochen hatte der DAX noch Rekordwerte.

Ich weiß nicht, warum euch hier diese „Sicherheit“ immer über alles geht, dass ihr dafür sogar ein schlechteres Gehalt (öffentlicher Dienst) in Kauf nehmt. Wenn es blöd kommt, macht man seinen nächsten Karriereschritt zur nächsten Firma dann eben etwas früher.

Ich nehme für meinen Fall an: selbst bei ein paar Monaten Arbeitslosigkeit kann ich mit UB bzw. IGM-AT im selben Jahr noch mehr verdienen als mit durchgehender Beschäftigung im öffentlichen Dienst.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Jupp war leider nicht jeder so clever und zudem ist der Hype wieder rum daher kannste nichts mehr machen

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Bin mit Trendfolge rechtzeitig short gegangen und mache jetzt bald auf Privatier.
Bei der jetzigen Vola lässt sich durch Trading auch richtig Kasse machen, ein Vielfaches als in meinem Bürojob.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Wen interessiert das in so einem Thread.

Nur kein Neid ;-)

Ich bin Ing. in einem IGM Konzern und sicher nicht neidisch auf den öffentlichen Dienst. Ich finde es aber unnötig, bei einer Frage nach Angst vor Arbeitslosigkeit mit der eigenen unkündbaren Situation rumzuprollen. Aber gut,ausserhalb von Krisen ist's halt auch schwer mir dem Beamtenstatus aufzutrumpfen.

Same here. Ich habe 2015 in eine gut vermietbare Immobilie investiert und bin 2016 in die Verbeamtung gewechselt. Nicht ohne Grund.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Arbeite bei einem größeren Strom und gasnetzbetreiber.
Keinerlei Angst um meinen Job.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Wen interessiert das in so einem Thread.

Nur kein Neid ;-)

Ich bin Ing. in einem IGM Konzern und sicher nicht neidisch auf den öffentlichen Dienst. Ich finde es aber unnötig, bei einer Frage nach Angst vor Arbeitslosigkeit mit der eigenen unkündbaren Situation rumzuprollen. Aber gut,ausserhalb von Krisen ist's halt auch schwer mir dem Beamtenstatus aufzutrumpfen.

Same here. Ich habe 2015 in eine gut vermietbare Immobilie investiert und bin 2016 in die Verbeamtung gewechselt. Nicht ohne Grund.

Auch dir herzlichen Glückwunsch :-)

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Beamter zu sein hat Vor- und Nachteile. Aus meiner Sicht über viele Jahre überwiegen aber die Nachteile. Ing. und A15.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Wen interessiert das in so einem Thread.

Nur kein Neid ;-)

Ich bin Ing. in einem IGM Konzern und sicher nicht neidisch auf den öffentlichen Dienst. Ich finde es aber unnötig, bei einer Frage nach Angst vor Arbeitslosigkeit mit der eigenen unkündbaren Situation rumzuprollen. Aber gut,ausserhalb von Krisen ist's halt auch schwer mir dem Beamtenstatus aufzutrumpfen.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Meine Frau ist Beamtin A15 in Teilzeit 50%. Vermute sie darf bald aufstocken und ich daheim aufs Kind aufpassen. Dann müsse mir halt den Gürtel enger Schnallen. Schade nur um die Fonds und Aktien in die wir mangels Immobilie und Kapitalmarktalternativen investiert haben, da hab ich wohl drei/vier Jahre umsonst gearbeitet. Thats life. Wird aufjedefall eine heftige Krise und an der Verhältnismässigkeit zweifel ich langsam auch. Da wird grad mit der Zukunft einer ganzen Generation gespielt, obwohl man die Risikogruppe gut isolieren könnte.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Wenn man gut ist, dann findet man in der Krise auch Jobs. Leider bleiben viele durchschnittliche auf der Strecke bzw. frische Absolventen. Bei uns in der Abteilung gehen einige nächstes Jahr in Rente von daher halte ich mich noch fest im Sattel.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Meine Frau ist Beamtin A15 in Teilzeit 50%. Vermute sie darf bald aufstocken und ich daheim aufs Kind aufpassen. Dann müsse mir halt den Gürtel enger Schnallen. Schade nur um die Fonds und Aktien in die wir mangels Immobilie und Kapitalmarktalternativen investiert haben, da hab ich wohl drei/vier Jahre umsonst gearbeitet. Thats life. Wird aufjedefall eine heftige Krise und an der Verhältnismässigkeit zweifel ich langsam auch. Da wird grad mit der Zukunft einer ganzen Generation gespielt, obwohl man die Risikogruppe gut isolieren könnte.

Überspitzt gesagt besser die Wirtschaft am laufen halten als übervorsichtig mit dem Virus umzugehen. Wer gesund ist hält den Virus durch. Wer angeschlagen oder alt, der geht doch sowieso nicht zu einem konzert und co.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Arbeite bei einem größeren Strom und gasnetzbetreiber.
Keinerlei Angst um meinen Job.

Habe gerade nen Unternehmen gegründet und es ist gerade in der Tat ziemlich turbulent, wenn nicht sogar bedrohlich.
Daher schmunzle ich ein wenig über die Reaktionen hier. Aber selbst wenn wir insolvent gehen... ich könnte immer noch kein Beamter werden. Sorry.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Meine Frau ist Beamtin A15 in Teilzeit 50%. Vermute sie darf bald aufstocken und ich daheim aufs Kind aufpassen. Dann müsse mir halt den Gürtel enger Schnallen. Schade nur um die Fonds und Aktien in die wir mangels Immobilie und Kapitalmarktalternativen investiert haben, da hab ich wohl drei/vier Jahre umsonst gearbeitet. Thats life. Wird aufjedefall eine heftige Krise und an der Verhältnismässigkeit zweifel ich langsam auch. Da wird grad mit der Zukunft einer ganzen Generation gespielt, obwohl man die Risikogruppe gut isolieren könnte.

Ich glaube, du hats nicht versanden, dass auch die Gesunden nicht unnötig unter Leute gehen sollen. Die merken zwar dann u.U. nichts von der Ansteckung, aber stecken unbewusst wieder zig Menschen an. Und verschulden damit auch schwere Verläufe bei denen.

Überspitzt gesagt besser die Wirtschaft am laufen halten als übervorsichtig mit dem Virus umzugehen. Wer gesund ist hält den Virus durch. Wer angeschlagen oder alt, der geht doch sowieso nicht zu einem konzert und co.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Quelle Bitte? Bisher sind in D nur Ü65 gestorben, die meisten Ü80 mit Vorerkrankungen.
Eine Durchseuchung bei den jungen und eine Isolation der alten würde definitiv unproblematischer sein, gesellschaftlich und wirtschaftlich. Zum schluss werden die jungen wieder gegen die alten aufgehetzt. PS ich geh meine Eltern aktuell aus Sicherheit auch ohne Ausgangssperre nicht besuchen und Sie bleiben aus Sicherheit daheim. Mal gespannt wie kuschelig es in der zweiten Jahreshälfte auf dem Amt wird.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Meine Frau ist Beamtin A15 in Teilzeit 50%. Vermute sie darf bald aufstocken und ich daheim aufs Kind aufpassen. Dann müsse mir halt den Gürtel enger Schnallen. Schade nur um die Fonds und Aktien in die wir mangels Immobilie und Kapitalmarktalternativen investiert haben, da hab ich wohl drei/vier Jahre umsonst gearbeitet. Thats life. Wird aufjedefall eine heftige Krise und an der Verhältnismässigkeit zweifel ich langsam auch. Da wird grad mit der Zukunft einer ganzen Generation gespielt, obwohl man die Risikogruppe gut isolieren könnte.

Ich glaube, du hats nicht versanden, dass auch die Gesunden nicht unnötig unter Leute gehen sollen. Die merken zwar dann u.U. nichts von der Ansteckung, aber stecken unbewusst wieder zig Menschen an. Und verschulden damit auch schwere Verläufe bei denen.

Überspitzt gesagt besser die Wirtschaft am laufen halten als übervorsichtig mit dem Virus umzugehen. Wer gesund ist hält den Virus durch. Wer angeschlagen oder alt, der geht doch sowieso nicht zu einem konzert und co.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Ich arbeite bei Siemens, verdiene 100k und hab dementsprechend keine Angst.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich arbeite bei Siemens, verdiene 100k und hab dementsprechend keine Angst.

Sehr gut! Solche Leute kann man immer brauchen und sind noch nie wegrationalisiert worden!

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Arbeite für eine Bank und rechne täglich mit der Insolvenz. Habe eine Familie zu versorgen und zahle ein neues Haus ab. Habe gerade 700k aufgenommen für ein kleines Grundstück mit Häuschen. Ist keine schöne Situation.

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich arbeite bei Siemens, verdiene 100k und hab dementsprechend keine Angst.

Arbeite bei BASF mit 100k und auch keine Angst. Hier wird niemand wegrationalisiert außer die alten kurz vor der Rente. Sag einfach, Du machst was mit 4.0 oder Digitalisierung! Dann tragen Dich die Führungskräfte auf Händen! Traurige Realität, es ist grotesk.

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich arbeite bei Siemens, verdiene 100k und hab dementsprechend keine Angst.

Arbeite bei BASF mit 100k und auch keine Angst. Hier wird niemand wegrationalisiert außer die alten kurz vor der Rente. Sag einfach, Du machst was mit 4.0 oder Digitalisierung! Dann tragen Dich die Führungskräfte auf Händen! Traurige Realität, es ist grotesk.

Jou immer größer reden als der Tatsache entsprechend und immer alles verherrlichen ....leider ist es echt so

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Es gibt auch jüngere Leute, die gesundheitliche Risiken haben, von denen sie nichts wissen. Früher gab es für junge Männer die Musterung. Da ist manch einem schon mal bewusst gemacht worden, wie es mit ihm aussieht. Obwohl er sich für gesund gehalten hatte.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Quelle Bitte? Bisher sind in D nur Ü65 gestorben, die meisten Ü80 mit Vorerkrankungen.
Eine Durchseuchung bei den jungen und eine Isolation der alten würde definitiv unproblematischer sein, gesellschaftlich und wirtschaftlich. Zum schluss werden die jungen wieder gegen die alten aufgehetzt. PS ich geh meine Eltern aktuell aus Sicherheit auch ohne Ausgangssperre nicht besuchen und Sie bleiben aus Sicherheit daheim. Mal gespannt wie kuschelig es in der zweiten Jahreshälfte auf dem Amt wird.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Meine Frau ist Beamtin A15 in Teilzeit 50%. Vermute sie darf bald aufstocken und ich daheim aufs Kind aufpassen. Dann müsse mir halt den Gürtel enger Schnallen. Schade nur um die Fonds und Aktien in die wir mangels Immobilie und Kapitalmarktalternativen investiert haben, da hab ich wohl drei/vier Jahre umsonst gearbeitet. Thats life. Wird aufjedefall eine heftige Krise und an der Verhältnismässigkeit zweifel ich langsam auch. Da wird grad mit der Zukunft einer ganzen Generation gespielt, obwohl man die Risikogruppe gut isolieren könnte.

Ich glaube, du hats nicht versanden, dass auch die Gesunden nicht unnötig unter Leute gehen sollen. Die merken zwar dann u.U. nichts von der Ansteckung, aber stecken unbewusst wieder zig Menschen an. Und verschulden damit auch schwere Verläufe bei denen.

Überspitzt gesagt besser die Wirtschaft am laufen halten als übervorsichtig mit dem Virus umzugehen. Wer gesund ist hält den Virus durch. Wer angeschlagen oder alt, der geht doch sowieso nicht zu einem konzert und co.

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Arbeite für eine Bank und rechne täglich mit der Insolvenz. Habe eine Familie zu versorgen und zahle ein neues Haus ab. Habe gerade 700k aufgenommen für ein kleines Grundstück mit Häuschen. Ist keine schöne Situation.

Wir haben die Kredithöhe und Rate so gewählt, dass zur Not auch einer alleine das notwendige stemmen kann, also Kreditrate, Essen, Nebenkosten, kleine Pauschale für Kleidung, Spaß und Co. - aber halt kein neues Auto oder Urlaube. Wobei Urlaube mindestens 2020 und 2021 ja eh flach fallen werden.

Meine Frau ist Krankenschwester, Job daher sehr sicher. Und selbst wenn ich bei 0 Euro landen würde (nach ALG-1-Bezug), dann würde es klappen, ohne extreme Einschränkungen.

Und selbst wenn ich dann einen Mindestlohn-Job machen würde, würde es mit der Rückzahlung bis ca. Mitte 40 klappen.

Daher, natürlich wäre ein Job-Verlust erstmals schlecht, aber er würde nicht nachhaltig unserem Lebensstandard schaden. Wobei ich mir aktuell keine Sorgen um meinen Job mache, da relativ krisenfest (im Vergleich zu Tourismus, Luftfahrt, Autoindustrie - leider nicht so krisenfest wie Beamter, Feuerwehrmann, Arzt, Lehrer, Erzieher oder Angestellter im Supermarkt).

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Fitnessstudio auch zu...COD Battle Royal hat mir den Arsch gerettet.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Fange im Mai meine neue Stelle bei einem Automobilzulieferer an....kann wahrscheinlich direkt Abbiegen und mir ne Nummer bei Jobcenter ziehen.

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Wirschaftsprüfung?
Wobei mehr Insolvenzen heisst auch weniger Abschlusspflichtige Mandate.
Alles scheisse, aber hauptsache der 89 jährige erlebt noch seine 90!

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

Fange im Mai meine neue Stelle bei einem Automobilzulieferer an....kann wahrscheinlich direkt Abbiegen und mir ne Nummer bei Jobcenter ziehen.

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

wieviel leute sterben an einer Lungenentzündung in dem Alter? Mal ehrlich Vorsicht ist ja schön und gut, aber das sind hier Kriegsverhältnisse.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Schaut einfach nicht soviel RTL Nachrichten.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Also ich bin super entspannt.

Sitze im Home Office und Job ist safe, weil die Firma keine großen Probleme mit Corona bekommen wird.
Selbst wenn der Worst Case eintreten sollte und ich jetzt meinen Job verliere, hab ich finanzielle Reserven um die Sache die nächsten 9-12 Monate auszusitzen (ohne ALG und bei gleichem Lebensstandard gerechnet).

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

Wirschaftsprüfung?
Wobei mehr Insolvenzen heisst auch weniger Abschlusspflichtige Mandate.
Alles scheisse, aber hauptsache der 89 jährige erlebt noch seine 90!

Aber Hauptsache alle BWLer können ihre Jobs antreten.

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Bei uns ähnlich. Vor genau 1 Jahr Haus gekauft, aber gottseidank nur 420k. Bin in einer Großstadt, aber halt nicht in Düsseldorf.

Ich verdiene 80k in der Industrie, meine Frau ist Lehrerin, verbeamtet. Wir haben eine kleine Tochter. Wenn es jetzt hart auf hart kommt, stockt sie wieder auf und wir machen den Rollentausch. War von vornherein unser Notfallplan. Sonst hätte ich nicht kaufen wollen.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Arbeite für eine Bank und rechne täglich mit der Insolvenz. Habe eine Familie zu versorgen und zahle ein neues Haus ab. Habe gerade 700k aufgenommen für ein kleines Grundstück mit Häuschen. Ist keine schöne Situation.

Wir haben die Kredithöhe und Rate so gewählt, dass zur Not auch einer alleine das notwendige stemmen kann, also Kreditrate, Essen, Nebenkosten, kleine Pauschale für Kleidung, Spaß und Co. - aber halt kein neues Auto oder Urlaube. Wobei Urlaube mindestens 2020 und 2021 ja eh flach fallen werden.

Meine Frau ist Krankenschwester, Job daher sehr sicher. Und selbst wenn ich bei 0 Euro landen würde (nach ALG-1-Bezug), dann würde es klappen, ohne extreme Einschränkungen.

Und selbst wenn ich dann einen Mindestlohn-Job machen würde, würde es mit der Rückzahlung bis ca. Mitte 40 klappen.

Daher, natürlich wäre ein Job-Verlust erstmals schlecht, aber er würde nicht nachhaltig unserem Lebensstandard schaden. Wobei ich mir aktuell keine Sorgen um meinen Job mache, da relativ krisenfest (im Vergleich zu Tourismus, Luftfahrt, Autoindustrie - leider nicht so krisenfest wie Beamter, Feuerwehrmann, Arzt, Lehrer, Erzieher oder Angestellter im Supermarkt).

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

privatbank oder volks- bzw sparkasse?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Arbeite für eine Bank und rechne täglich mit der Insolvenz. Habe eine Familie zu versorgen und zahle ein neues Haus ab. Habe gerade 700k aufgenommen für ein kleines Grundstück mit Häuschen. Ist keine schöne Situation.

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Bin bei einer Sparkasse, also Safe.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

Bin bei einer Sparkasse, also Safe.

Gerade die Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben selbst ohne Corono-Krise einen massiven Konsolidierungsdruck. Mit der Krise werden Konsolidierung und Digitalisierung sicherlich nochmal deutlich beschleunigt. Würde ich also nicht unbedingt als "Safe" ansehen.

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, vor knapp 18 Monaten von einer Big4 in ein Ministerium gewechselt zu sein. Als Beamter im Höheren Dienst zahlt der Dienstherr auch in Krisenzeiten pünktlich zum 1. des Monats das Gehalt.

Kannst Du mal berichten? Was hast Du bei BIG 4 gemacht und was machst Du jetzt? Wie war der Exit, vor allem Gehaltstechnisch?

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

Wirschaftsprüfung?
Wobei mehr Insolvenzen heisst auch weniger Abschlusspflichtige Mandate.
Alles scheisse, aber hauptsache der 89 jährige erlebt noch seine 90!

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

Fange im Mai meine neue Stelle bei einem Automobilzulieferer an....kann wahrscheinlich direkt Abbiegen und mir ne Nummer bei Jobcenter ziehen.

Controlling

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Schaun ma mal? Bin bei nem Saprkassenverband, sehe das mit unseren Infos etwas anders.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

Bin bei einer Sparkasse, also Safe.

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Drägerwerk ist wohl am sichersten...

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WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

Oder Rewe und Hakle

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

Drägerwerk ist wohl am sichersten...

antworten
WiWi Gast

Wer hat auch Angst um seinen Job

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

Oder Rewe und Hakle

Drägerwerk ist wohl am sichersten...

Oder US Techkonzerne, weil die größenteils "nur" Software betreiben und automatisierte Rechenzentren haben.

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Tschechien stoppt Impfpflicht

Ein rotes Stoppschild symbolisiert das Ende der Covid-19 Impfpflicht in Tschechien.

Nach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.

Großbritannien beendet Maskenpflicht und Impfkontrollen

Großbritannien beendet Corona-Maßnahmen

Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.

Deutschland mit Corona-Maßnahmen in Paralleluniversum

Das Reichstagsgebäude des Bundestags in Berlin.

"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.

Update: COVID-19 Hospitalisierungsrate fällt auf ein Fünftel vom Höchstwert

COVID-19 Hospitalisierungsrate Deutschland Januar 2022

Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.

Streeck fordert: Schluss mit Testeritis, 2G und Impfpflicht

Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck fordert im Interview eine Corona-Politik ohne Massentests, 2G und Impfpflicht.

Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.

UNICEF warnt: Psychische Störungen junger Menschen alamierend

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.

Wegweisendes Urteil: PCR-Test für Corona-Diagnose unzulässig

Österreich: Gericht erklärt PCR-Test für Corona-Diagnose als unzulässig

Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.

UPDATE: Tipps, Links und neue Symptome zum Coronavirus

Coronavirus: Zwei Viren-Zellen unter einem Mikroskop.

Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?

Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert

Coronavirus-COVID-19 Resochin/Chloroquin Malaria-Medikament von Bayer AG

US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.

Corona-Shutdown wird Deutschland bis zu 729 Milliarden Euro kosten

Präsident ifo Institut Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest

Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.

EU setzt Schuldengrenze für Staatsdefizite aus

EU-Fahne: Grenze für Staatsdefizite ausgesetzt

Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.

Sofortpro­gramme in Milliardenhöhe für Deutschland und Europa

Covid-19: Sofortpro­gramme in Milliardenhöhe für Deutschland und Europa

Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortpro­gramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.

Coronakrise: Bayern verhängt Ausgangssperre

Ausgangssperre Coronavirus: Die bayrische Flagge vor grauem Himmel.

Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.

Keine US-Übernahme von deutschem Impfstoff-Hersteller

Das Foto zeigt eine Labor-Maschine vom deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG in Tübingen.

Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.

Impfstoff gegen Coronavirus vor Durchbruch?

Impfstoff-Coronavirus: Eine Spritze symbolisiert die Impfung für das Coronavirus (COVID-19)

Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.

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