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Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

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ExBerater

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Gehört nicht unbedingt in den Consulting Bereich hier aber ist vermutlich doch hier am besten aufgehoben.

Hier wird ja rund um die Uhr von "target" und "Elite Unis" geredet und teils reicht abwertend über die Bewerber von normalen Unis.

Hat in diesem Zusammenhang jemand den super interessanten Artikel in der letzten Wirtschaftswoche gelesen?
Kurz gesagt: Es hat eine groß angelegte Studie (ich glaube in den USA) gegeben, in der man beliebig Studenten diverser Units zusammen auf Cases hat arbeiten lassen und sie sich dann gegenseitig bewerten lassen.

Ergebnis war erstaunlich: Nahezu kein messbarer Unterschied in der Bewertung der Elite Stunden im Vergleich zu den Normalos. Ich weiß es nicht mehr genau, aber pro 50 "ranks" im Uni-Ranking, gab es nur 0.X% Unterschied in der Bewertung der Leistung.
Demgegenüber stand aber eine erkennbar schlechtere Bewertung im Bereich Verhalten/Kollegialität/Emphatie...

Im Grunde ein Augenöffner für alle die es angeht - aber ich denke, der Elite-Uni-Inzucht-Betrieb (vor allem in den USA) und der (Executive) MBA-Schwemme von Abzocke-Unis wird es keinen Abbruch tun

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Elitarismus ist halt ein Lifestyle

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Musste beim Artikel stark schmunzeln, wundern tut es mich nicht.
Schule & Uni & Arbeiten sind für mich zwei-einhalb bis drei paar Schuhe. Abbruch dürfte es aber der Target-Fokussierung nicht tun.

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Jo, was viele nicht verstehen wollen: Die Lehre (vor allem für bachelorabsolventen) unterscheidet sich nicht großartig von 0815 zu target uni, lediglich das Netzwerk ist an "targets" deutlich interessanter.

Wenn es also um skills geht (wie in dem Artikel) ist es ziemlich egal ob du Buchhaltung an der Uni Mannheim hattest oder eben an der FH Buxtehude.

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Der Einfluss der Uni ist im Hinblick auf den Wissensstand der Absolventenmarginal, die Unterschiede liegen in der Persönlichkeit.

Was ich bei Bewerbungsgesprächen zur Zeit so seh als Bewerber ist unabhängig von der Uni eigentlich austauschbar sind. Die Bewerber die herausstechen, also im Hinblick auf Problemlösungsfähigkeiten sind auch recht gleichmäßig verteilt.

Das Targetuni-Denken ist eigentlich nur in einer Blase hier relevant.

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Jo, was viele nicht verstehen wollen: Die Lehre (vor allem für bachelorabsolventen) unterscheidet sich nicht großartig von 0815 zu target uni, lediglich das Netzwerk ist an "targets" deutlich interessanter.

Wenn es also um skills geht (wie in dem Artikel) ist es ziemlich egal ob du Buchhaltung an der Uni Mannheim hattest oder eben an der FH Buxtehude.

Ein wenig muss ich da schon gegenhalten. Ich habe im Bachelor an einer FH studiert & bin jetzt im Master in Mannheim. Ich merke da schon einige Unterschiede bzgl. der dem Vorwissen, was die Mannheimer und was mich angeht. Da muss ich mir schon einiges nacharbeiten, was die Leute hier im Bachelor bereits hatten. Ich persönlich vermute jedoch, dass das am Unterschied zwischen Uni & FH liegt.

Im großen & ganzen jedoch bin ich bei dir, die Lehre im Bachelor ist schon relativ vergleichbar in DE und ob man jetzt in Mannheim oder in HH seinen Bachelor macht, man wird überall das gleiche lernen.

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ExBerater

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Zumal die Vorlesungen eines Studiums wenig bis gar nichts mit der betrieblichen Realität zu tun haben.
Hätte aber gedacht, dass gerade in so einem "Case-Arbeit" Szenario wie in diesem Experiment, die Elite Studenten von Fancy Schools einen Vorteil hätten. Pustekuchen.

Das mit dem "Netzwerk" halte ich auch immer für etwas allzu leicht dahergesagt. Wie soll das Aussehen? "Hey ich bin Bachhelor Student in Mannheim, kann ich mal mit Jeff Bezos sprechen?" ??
Sicherlich gibt es an bestimmten Eliteunis ein Netzwerk Firmen, supportern, venture capital,... aber ob der Normalo Bachelor davon viel hat? Von den hoch dekorierten Profs (die sich vertraglich aus der Lehre raushalten) haben sie selten was.

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

ExBerater schrieb am 17.12.2020:

Zumal die Vorlesungen eines Studiums wenig bis gar nichts mit der betrieblichen Realität zu tun haben.
Hätte aber gedacht, dass gerade in so einem "Case-Arbeit" Szenario wie in diesem Experiment, die Elite Studenten von Fancy Schools einen Vorteil hätten. Pustekuchen.

Das mit dem "Netzwerk" halte ich auch immer für etwas allzu leicht dahergesagt. Wie soll das Aussehen? "Hey ich bin Bachhelor Student in Mannheim, kann ich mal mit Jeff Bezos sprechen?" ??
Sicherlich gibt es an bestimmten Eliteunis ein Netzwerk Firmen, supportern, venture capital,... aber ob der Normalo Bachelor davon viel hat? Von den hoch dekorierten Profs (die sich vertraglich aus der Lehre raushalten) haben sie selten was.

Naja, das Netzwerk von bspw. Harvard wird noch mal ein wenig anders aussehen als von MAnnheim & der WHU, ein bisschen differenzieren sollte man da schon

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Jo, was viele nicht verstehen wollen: Die Lehre (vor allem für bachelorabsolventen) unterscheidet sich nicht großartig von 0815 zu target uni, lediglich das Netzwerk ist an "targets" deutlich interessanter.

Wenn es also um skills geht (wie in dem Artikel) ist es ziemlich egal ob du Buchhaltung an der Uni Mannheim hattest oder eben an der FH Buxtehude.

Ein wenig muss ich da schon gegenhalten. Ich habe im Bachelor an einer FH studiert & bin jetzt im Master in Mannheim. Ich merke da schon einige Unterschiede bzgl. der dem Vorwissen, was die Mannheimer und was mich angeht. Da muss ich mir schon einiges nacharbeiten, was die Leute hier im Bachelor bereits hatten. Ich persönlich vermute jedoch, dass das am Unterschied zwischen Uni & FH liegt.

Im großen & ganzen jedoch bin ich bei dir, die Lehre im Bachelor ist schon relativ vergleichbar in DE und ob man jetzt in Mannheim oder in HH seinen Bachelor macht, man wird überall das gleiche lernen.

Die Frage ist: Wie wäre es, wenn du mit einem Mannheim Bachelor an einer FH den Master machst. Teilweise sind BWL Master und Bachelor Abschlüsse an einer Hochschule nahtlos miteinander verknüpft. Somit hat der "Quereinsteiger" von der anderen Hochschule immer das Gefühl, ihm würde was fehlen von den Grundlagen her. Nur dass mein beschriebener Wechsel so gut wie nie vorkommt.

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Quelle? Waren das MBA-Studenten?

Also bei Cashcow-Degrees würde mich das nicht wundern, aber wenn man MIT Undergrads gegen Community College Hintertupfingen Undergrads aufstellt dürfte es schon ein sehr klares Ergebnis geben...

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

WiWi Gast schrieb am 18.12.2020:

Quelle? Waren das MBA-Studenten?

Also bei Cashcow-Degrees würde mich das nicht wundern, aber wenn man MIT Undergrads gegen Community College Hintertupfingen Undergrads aufstellt dürfte es schon ein sehr klares Ergebnis geben...

Wenn es um STEM hard skills geht würde ich das auch stark verzweifeln. Habe das selbst schon bei einigen Projekten bemerkt

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Drei verschiedene Hypothesen, die ähnliche Leistungsbewertung mit unterschiedlicher (tatsächlicher/langfristiger) Leistung versöhnen könnten:

  1. die Elitestudenten sind besser und weniger sympathisch. Weil sie weniger sympathisch sind, bewerten die anderen Studenten sie schlechter und das drückt sie auf ein durchschnittliches Niveau zurück. Schlechtes Arbeitsklima hat hier übrigens sicher einen negativen Effekt auf die Produktivität aller.

  2. Alternativ kann ich mir vorstellen, dass die "Normalos" durch bessere Kooperation die Leistung der Elite-Studenten auch hinbekommen. Die Elite-Studenten lernen aber sicher auch noch dazu, dass sie kooperativ viel mehr hinbekommen und langfristig steigt dann ihre Leistung.

  3. Aufgaben von Praktikanten sind meist langweilig und nicht anspruchsvoll. Generell ist es auf dem Niveau schwierig, sich hervorzutun. Schlauere Studenten sind davon teils frustrierter (à la "dafür bin ich nach Oxford gegangen?!") was Produktivität negativ beeinflussen kann. Langfristig ändert sich das Aufgabenprofil und dann sind vielleicht einige Fähigkeiten von Elite-Studenten gefragter, insbesondere Intelligenz/Analysevermögen, stärkeres Netzwerk, Zielstrebigkeit/Durchsetzungsvermögen (bereits in der Schulzeit nachgewiesen)

Andere Ideen?

Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit, dass die Studenten sich wirklich nicht signifikant unterscheiden (auch langfristig). Das würde ich aber aus meiner Interaktion mit Studenten aus beiden Gruppen persönlich ausschließen.

Interessant wäre, wie die Varianz der Leistung sich verändert über die Zeit. Ich habe vor einigen Monaten ein interessantes paper gelesen, das die Performance von CEOs analysierte: unterteilt nach Ivy league CEO und non-ivy league CEO. Ohne hier auf die Details eingehen zu wollen, fand das Paper, dass Ivy-CEOs erfolgreicher waren.

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Wenig überraschend insgesamt, haben wir in Dtl mit der Exzellenzinitiative und TU9 in technischen Bereich ja genauso gesehen. Dabei geht es um Spitzenforschung, also nix was den 0815-Studenten jemals betreffen wird. Dazu ist Lehre für Uni-Profs i.A. nervige Zeitverschwendung, d.h. ein fachlich extrem guter MIT-Prof muss nicht didaktisch gut sein. Seine fachliche Qualität sagt nix darüber aus, was ein durchschnittlicher Student der Uni nachher so kann.

Dazu kommt dann noch, dass die Arbeitswelt inhaltlich im Vergleich zu den Studieninhalten, die zwischen guten und mittelmäßigen Studenten differenzieren, absolut trivial ist. Das was 99% der Absolventen nachher im Beruf an Intellekt brauchen war Grundvoraussetzung um überhaupt das Studium zu schaffen

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

WiWi Gast schrieb am 18.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Jo, was viele nicht verstehen wollen: Die Lehre (vor allem für bachelorabsolventen) unterscheidet sich nicht großartig von 0815 zu target uni, lediglich das Netzwerk ist an "targets" deutlich interessanter.

Wenn es also um skills geht (wie in dem Artikel) ist es ziemlich egal ob du Buchhaltung an der Uni Mannheim hattest oder eben an der FH Buxtehude.

Ein wenig muss ich da schon gegenhalten. Ich habe im Bachelor an einer FH studiert & bin jetzt im Master in Mannheim. Ich merke da schon einige Unterschiede bzgl. der dem Vorwissen, was die Mannheimer und was mich angeht. Da muss ich mir schon einiges nacharbeiten, was die Leute hier im Bachelor bereits hatten. Ich persönlich vermute jedoch, dass das am Unterschied zwischen Uni & FH liegt.

Im großen & ganzen jedoch bin ich bei dir, die Lehre im Bachelor ist schon relativ vergleichbar in DE und ob man jetzt in Mannheim oder in HH seinen Bachelor macht, man wird überall das gleiche lernen.

Die Frage ist: Wie wäre es, wenn du mit einem Mannheim Bachelor an einer FH den Master machst. Teilweise sind BWL Master und Bachelor Abschlüsse an einer Hochschule nahtlos miteinander verknüpft. Somit hat der "Quereinsteiger" von der anderen Hochschule immer das Gefühl, ihm würde was fehlen von den Grundlagen her. Nur dass mein beschriebener Wechsel so gut wie nie vorkommt.

Da bin ich ganz bei dir, die Profs. werden im Bachelor genau den Stoff auch lehren, auf den sie im Master aufbauen. Wäre ja auch Quatsch wenn sie es nicht so machen würden, woher sollen die Studierenden denn sonst das Wissen hernehmen?
Habe tatsächlich einen Mannheimer kennengelernt, der nach dem Bachelor dort, den Master an einer FH macht. Er meint zumindest, dass der Workload im Master an der FH deutlich entspannter sei und er einfacher gute Noten schreiben würde. Woran das jetzt geschuldet ist? Das kann ich nicht beantworten, denke aber es ist ein Mix aus verschiedenen Faktoren,

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Das unten ist für mich das eigentliche Thema was auch manche der Vorposter (die auf Unterschiede in den Bachelor Inhalten hindeuten) nicht ganz verstehen.

Die Realität in Betrieben hat NICHTS mit Studium zu tun - und Uni (so wie ich sie erlebt habe) hat schon mal gar nichts mit der Art zu tun, wie in der Praxis Probleme gelöst werden. Man lernt nichts von den Softskills die später benötigt werden.

Man muss aber am Ende wie immer unterscheiden: Sicherlich kommen die schlaueren Ideen, die innovativeren Technologien aus einem Umfeld wie dem der MIT.
Aber heißt das, dass MIT Studenten besser in einer Gruppe an einem Case arbeiten können? Heißt das, dass sie in einem Konzern den besseren Job machen würden?
Die Herausforderungen in der Praxis sind sehr vielseitig, und nur weil man schlauer ist, oder mehr Geld hat für einen MBA, oder eben ein einseitig-Hochbegabter ist, ist man nicht automatisch in allen Bereichen der Praxis besser.

Erschwerend oder kontraproduktiv kommt dann die soziale Kompetente hinzu. Ein Hochbegabter Soziopath von einer Elite-Uni wird sicherlich eher WENIGER akzeptiert und daher werden Leute sich für ihn weniger gerne den A... aufreißen.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2020:

Dazu kommt dann noch, dass die Arbeitswelt inhaltlich im Vergleich zu den Studieninhalten, die zwischen guten und mittelmäßigen Studenten differenzieren, absolut trivial ist. Das was 99% der Absolventen nachher im Beruf an Intellekt brauchen war Grundvoraussetzung um überhaupt das Studium zu schaffen

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WiWi Gast

Einfluss der Uni auf Leistung der Kandidaten

Also ich habe meinen Bachelor an einer Uni gemacht, die hier im Forum immer als „Target“ bezeichnet wird.

Fakt ist: Die Kommilitonen sind kompetitiver und werden vermutlich mehr erreichen, als Leute von einer Feld und Wiesen Uni. Die Personen dort haben meine Arbeitsmoral schon deutlich verbessert.

Ferner ist das Netzwerk schon ausschlaggebend. In den meisten großen Unternehmen sind Alumni, die man jederzeit anschreiben kann. Ich habe noch nie erlebt, dass die keine Lust auf einen hatten - im Gegenteil: Meist wurde mir direkt ein Telefonat angeboten.

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