Hey,

wenn man von erfolgreichen Ex-Beratern hört, ist ja immer nur von McKinsey die Rede. Da ist ja wirklich alles dabei, von Deutsche Post Chef, Unternehmer bis zum Goldman Sachs Deutschland Chef. Nur frage ich mich, wie schaut es bei BCG aus? Von da habe ich bisher noch nicht wirklich viele erfolgreiche Exit-Stories gelesen. Ist der Berufseinstieg bei BCG vieleicht sogar ein Karrierekiller, weil die meisten Unternehmen für gute Stellen jemand internes oder wenn extern, dann McK, vorziehen? Oder habt ihr einen anderen Eindruck und kennt vieleicht ein paar erfolgreiche Ex-BCGer?

Schonmal danke für eure Antworten!

Lass mich das für dich googlen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Notable_employees_of_Boston_Consulting_Group

Besonders natürlich der gründer von bain ist hervorzuheben.

Klar, BCG ist ein Karrierekiller...

Der Abteilungsleiter Finanzmarktpolitik im BMF - also die rechte Hand von Schäuble in Sachen Bankenrettung, Bankenunion, etc. - ist unmittelbar von BCG gewechselt.

Naja, man ist ja schließlich nicht nur dann erfolgreich, wenn man es in den Vorstand von DAX30 schafft. :/

Lol, BCG Karrierekiller.. :D

ja, dann lasst doch mal bitte ein paar gegenbeispiele ab (linkedin profile, zeitungsartikel, leute die ihr kennt etc). muss ja nicht DAX vorstand sein.

allerdings bitte nur beispiele aus D oder europa. und eine stelle beim finanzministerium sehe ich nicht als "erfolg" an.

Lounge Gast schrieb:

ja, dann lasst doch mal bitte ein paar gegenbeispiele ab
(linkedin profile, zeitungsartikel, leute die ihr kennt etc).
muss ja nicht DAX vorstand sein.

allerdings bitte nur beispiele aus D oder europa. und eine
stelle beim finanzministerium sehe ich nicht als
"erfolg" an.

Das passt ja vorne und hinten nicht zusammen was du da von dir gibst...
Top-Beamte/Politiker sind für dich nicht "erfolgreich", gleichzeitig siehst du die erfolgreichen für dich aber durch die linkedin-suche, oder denkst die haben ihren freundeskreis regelmäßig hier am start um PR zu machen?

Vllt definierst du selber mal was "erfolg" für dich persönlich ist - dann kann dir ggf. doch noch ein bisschen geholfen werden.

Eric Strutz - ehemaliger CFO der Commerzbank

Googelt doch einfach mal selbst.

Was für ein Haubentaucher..

So ein Quatsch!

Der Wechsel in Führungspositionen ist nicht planbar! Klar, dass das den Erstsemestern (oder frisch gebackenen Bachelors) hier anders vorkommt.

Dass man bei einer namhaften UB war, bedeutet nur, dass man das Arbeiten nicht scheut und unbedingten Einsatzwillen hat.

Solche Leute bringen also das Rüstzeug mit, um außerhalb der Beratung durchzustarten. Damit ist aber nur eine Voraussetzung erfüllt, mehr nicht.

Ihm kann vielleicht auch gar nicht geholfen werden?

BCGler sind meist in irgendwelchen schlechtbezahlten Projektleitungsjobs in DAX Konzernen nach ihrer UB Karriere, aber richtig Karriere machen die nicht.

McKler sehe ich stattdessen immer in Vorstandspositionen nach McK.

Das sagt doch alles.

Man, der Audi-Chef hat nen Wald und Wiesen FH Abschluss.

Erfolg? Kommt drauf na, was einen anmacht.

Nach mehreren Jahren als Partner bei BCG kann ich sagen:
"Hey Baby, ich bin Millionär und dieses Jahr verdiene ich echt viel Geld".

oder ich kann sagen:
"Hey Baby, ich bin Millionär und dieses Jahr habe ich als Abteilungsleiter im BMF Europa vor dem finanzielllen Ruin gerettet".

Mir gefällt die zweite Option besser.

Nicht nur, dass die Frage Schwachsinn ist, sondern die (meisten) Antworten sind es ebenfalls.

Lol, mir gefällt eindeutig die erste Option besser!

als ob das BMF gut bezahlen würde.

und was ist an der frage bitte schwachsinn? es geht lediglich darum, die einschätzung, dass McK die einzige beratung mit exzellenten exit-ops ist, zu evaluieren. was ist daran bitte schwachsinn?

Dreht die Frage doch mal andersrum:
Arbeiten bei BCG vielleicht intelligentere Personen als bei McK, wo alle anscheinend nur nach Macht gieren?
BCG spuckt extrem viele Gründer / Start-Ups aus, d.h. die Leute dort sind vielleicht mehr die Macher, die etwas bewegen wollen und weniger die machthungrigen Manager, die nur delegieren können.
Nur weil für den Threadersteller ein Start-Up oder etwas Soziales nicht als Erfolg zählt, heißt das ja noch lange nicht, dass die BCGler nichts Sinnvolles nach dem Exit machen.

Warum richtet sich das Leben bei euch immer nach anderen Personen aus?

blödes Beispiel: Robert Geiss
Hauptschule, Uncle Sam gegründet mit seinem Bruder, verkauft.
Mit 27 Jahren Multi-Millionär.

Wer im Leben etwas reißen will, muss den Mut haben, sich als Unternehmer zu betätigen. Und nicht in irgendwelche UBs gehen...

Obwohl McK BCG an Prestige kaum zu toppen sind, gilt für den Exit doch bestimmt "ähnliches" wie bezüglich eines Exit aus den BIG 4. D.h. man wird alleine aufgrund dessen nicht überall mit Kusshand empfangen und teilweise enttäuscht, wenn man sieht wie gering die Gehaltssteigerungen sind, wenn mann wechselt. Selbst bei den Top Beratungen kann ich mir nicht vorstellen, dass jedes Industrieunternehmen einen Ex McKler anfleht, doch bitte zu kommen und 100 k zahlt.

Es gibt doch bestimmt viele McKler und BCGler, die merken, dass sie trotz der 2-3 Jahre in einer Top Beratung dennoch nicht bei DAX30 für 80 k reinkommen und der Kommilitone, der mit deutlich schlechteren Noten nicht in die Beratung ging, sondern direkt nach der Uni zu BMW nach 5 Jahren besser dasteht.

An den Kollegen mit den 2 Optionen:

Dein Baby wird definitv nur Option 1 interessieren !

Denk mal drüber nach.