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Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

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WiWi Gast

Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Würde mich über jeden Rat zur folgenden Situation freuen:
Bin 29, Master BWL von Top-Uni (Note 2,1). Habe vor 3 Monaten zu einer bekannten großen IT-Beratung gewechselt, davor habe ich 3 Jahre BE in der Industrie . Leider sind die Aufgaben deutlich anders als im Vorstellungsgespräch kommuniziert, zwar anspruchsvoll aber für mich uninteressant.
Zudem beläuft sich die durchschnittliche Wochenarbeitszeit auf 56 Stunden was beim Jahresgehalt all-in 57k und fehlendem Überstundenmodell zu 23? pro Stunde führt und damit sogar deutlich weniger als ich vorher beim 40h-Industriejob verdiente.
Ein Paar Bewerbungen habe ich schon abgeschickt, nur Absagen, obwohl mein Arbeitszeugnis aus dem vorherigen Industriejob sehr gut ist (stets, vollste etc.) Durch die Tatsache dass ich 3 Monate nach Stellenwechsel mich wieder bewerbe wird wohl angenommen dass ich die Probezeit bei der Beratung nicht bestand (dabei wurde ich noch kürzlich vom Vorgesetzten für gute Arbeit seit dem Einstieg gelobt).

Soll ich mich weiter bewerben, oder erst nach Ablauf der Probezeit wieder (aber auch dann wäre der Lebenslauf ruiniert)? Oder soll ich eher für ein traditionelles Exit aus der Beratung mich hier noch mehrere Jahre für ein Hilfsarbeiter-Stundenlohn und wage Karriereperspektiven durchquälen?
Ich wäre auch bereit Trainee- oder Sachbearbeiter-Stellen mit deutlich weniger Jahreslohn anzunehmen, solange es ein DAX-Konzern mit funktionierendem Überstundenausgleich ist, nur kriege ich wegen der Probezeitvermutung bloss Absagen.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Warum hast Du gewechselt?

Ist ein Weg zurück möglich?

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Was heißt hier Lebenslauf ruiniert... wenn du gut in deinem Job bist würde ich einfach mal in Ruhe mit deinem Vorgesetzten reden. Wenn das Tatsache ist, dann wird dir das Unternehmen auch ein gutes Zeugnis ausstellen mit dem Satz "Herr XX verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen. Wir bedauern diesen Schritt .. bla".

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Ich lese deinen CV anders: Industriejob war ihm zu langweilig, er wollte Beraterluft schnappen, hat gemerkt, dass das doch zu anstrengend ist und ein Bürojob angenehmer.
Als künftiger AG würde ich spontan denken, dass Du zurzeit etwa orientierungslos bist. Da du aber schon BE hast, stellt man dich in der Industrie eher für langfristige Jobs ein. Jobhopper und Leute, bei denen der Eindruck entsteht, sie wissen nicht, was sie wollen, sind da selten gewünscht.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Na, für all-in 57k bei einer Beratung anzufangen war nicht die cleverste Entscheidung, unabhängig vom Arbeitsinhalt.

Lass die 3 Monate Beratung einfach weg und lass dir eine gute Begründung einfallen, warum du beim Industriejob aufgehört hast.

Dann kommen wenig Nachfragen.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

57k mit 3 Jahren Erfahrung und dann in eine UB gewechselt? Hast du mal gefragt was die für dich pro Stunde abrechnen? Ich glaube das Hauptproblem ist, dass du dich unter Wert verkauft hast, wieso wechselst du, wenn du weniger verdienst?

Wieviele Bewerbungen hast du schon geschrieben?

Ich würde nicht aufgeben und weiter bewerbungen schreiben, ist doch positiv, dass du genau weisst, was du willst, Industrie und nicht Beratung, die Erfahrung hast du ja jetzt gemacht.

Absagen könnten auch daher kommen, dass dir keiner abkauft alles zur "vollsten..." erledigt zu haben...so einen Überflieger gibt es eigentlich nicht.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Hier der TE:
Zurück in den vorherigen Job kann ich nicht, war schon eine recht spezifische position und ich habe einen Nachfolger eingearbeitet, das Unternehmen kann mich nicht einfach zurücknehmen und ihn kündigen.

Ein gutes Arbeitszeugnis von der Beratung würde ich wohl bekommen, nur soll ich schon 3 Monate nach Einstieg nach einem Zwischenzeugnis fragen? Dann ist dem Vorgesetzten klar dass ich weg will. Der Tipp mit dem verlassen auf eigenem Wunsch war sehr hilfreich, aber das kann erst drin stehen wenn ich schon gekündigt und ein Austrittstermin habe. Kann aber nicht kündigen solange ich noch keine Zusage für Folgebeschäftigung habe.

Als Jobhopper will ich natürlich nicht rüberkommen, die Stelle in der Industrie gab ich auf da berufsbegleitend ein Master abgeschlossen und der AG mir keine ädaquate Position anbieten konnte (vorherige Position war Bachelor/Ausbildung-Niveau). Es ist aber tatsächlich so dass die 56h woche mir auf dauer zu anstrengend ist, vor allem da die Überstunden pflicht aber völlig umsonst sind.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Einen DAX30-Beamtenladen verlässt man nicht. Nie. Nimmer. Außer man wird gekündigt. Work-Life-Money-Balance ist optimal.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Wenn du räumlich ein bisschen flexibel bist such doch nach Stellen in dem recht spezifischen Bereich.
Da dürftest du der Idealkandidat sein.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Was stellt du dir denn unter einer kaufmännischen Stelle vor, für die man zwingend einen Master braucht? Diesen Abschluss gibt es doch erst seit kurzer Zeit. Hast du etwa gedacht, du kommst ins Management, weil du ein paar zusätzliche Semester studiert hast?

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Weiter bewerben und sobald du was hast kündigen, bis dahin musst du beide Arschbacken zusammenkneifen und es aushalten!

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Lounge Gast schrieb:

Hier der TE:
Zurück in den vorherigen Job kann ich nicht, war schon eine
recht spezifische position und ich habe einen Nachfolger
eingearbeitet, das Unternehmen kann mich nicht einfach
zurücknehmen und ihn kündigen.

Ein gutes Arbeitszeugnis von der Beratung würde ich wohl
bekommen, nur soll ich schon 3 Monate nach Einstieg nach
einem Zwischenzeugnis fragen?

Dann wirst du sofort gekündigt. Doof sind die auch nicht. Und dann stehst du ohne Job da, obwohl du einen ordentlichen Job gemacht hast. Meine Meinung: Auf keinen Fall nach einem Zwischenzeugnis fragen.

Dann ist dem Vorgesetzten klar

dass ich weg will. Der Tipp mit dem verlassen auf eigenem
Wunsch war sehr hilfreich, aber das kann erst drin stehen
wenn ich schon gekündigt und ein Austrittstermin habe. Kann
aber nicht kündigen solange ich noch keine Zusage für
Folgebeschäftigung habe.

Als Jobhopper will ich natürlich nicht rüberkommen, die
Stelle in der Industrie gab ich auf da berufsbegleitend ein
Master abgeschlossen und der AG mir keine ädaquate Position
anbieten konnte (vorherige Position war
Bachelor/Ausbildung-Niveau). Es ist aber tatsächlich so dass
die 56h woche mir auf dauer zu anstrengend ist, vor allem da
die Überstunden pflicht aber völlig umsonst sind.

Hier zwei Salestorys für deine Situation:

  1. Du wolltest dir ein Jahr Auszeit nehmen, reist derzeit herum, kümmerst dich um deine alten Eltern --- wolltest dich aber langsam schon mal umsehen. Deinen Beraterjob nicht erwähnen.

  2. Du hältst noch 3 Monate bis nach der Probezeit durch. Dann kannst du dich aus einer Position der Stärke bewerben. Behaupte, dass dich deine Berater-Bude nach China oder München versetzen will. Du möchtest aber in Berlin bleiben. Daher schaust du dich nach einer endgültigen beruflichen Heimat dort um.

Was meinst du?!

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

"Jahresgehalt 57k all-in"
d.h. Du bekommst fix ca. 50k - die wirst Du in der Industrie auch bekommen haben (oder zumindest hättest du mittlerweile mal danach fragen können. D.h., es ist schon glaubhaft, dass Du wegen der Aufgaben wechseln wolltest.

In der Beratung ist es aber nun einmal so, dass man zwar mehrere Projekte kennenlernt als in der Industrie (wenn man mal die gleiche Zeitspanne zu Grunde legt), dies wird durch eine längere Wochenarbeitszeit kompensiert. Denn schließlich soll bei den Projekten ja auch was rauskommen, sonst hätten Beratungen keinen Mehrwert für das Unternehmen.

Vielleicht bist Du auf das Ammenmärchen "Ich bin Berater und deshalb 4 Tage die Woche auf dem Golfplatz" hereingefallen. Sorry, hast Du denn ernsthaft geglaubt, bei einer Beratung könntest du stempeln bzw. arbeitest Du wirklich nur die 40 Std.? Falls ja, dann sieh Deine jetzige Situation als "Lehrgeld" an, dass Du zahlst.
Falls nein, solltest Du Dich selbstbewusst präsentieren und Deinen jetztigen Chef konsultieren. Darüberhinaus sind 3 Monate keine Zeit, Du solltest mind. ein Jahr durchhalten - ist es danach immer noch unerträglich, kann man auch getrost bei dem alten Unternehmen (von dem aus du gewechselt bist) anklopfen. Die neuen Erfahrungen werden dort gerne gesehen sein.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Mein vorheriger Industrie-AG war nicht Dax, sondern Mittelstand, bei 40k war dort schluss, und auch mit Master gäbs nicht mehr. Insofern erschien die Chance in der Beratung als sehr verlockend. Dass dort keine 40h Woche herrscht war klar, dass pro Stunde aber weniger als Bachelorgehalt im Mittelstand rauskommt hat mich aber echt überrascht. Da eine Besserung der Aufgaben nicht zu erwarten ist (Wurde trotz aller Diskussionen und entgegen Bewerbungsgesprächaussagen in ein mir fachfremdes Bereich langfristig eingeteilt) werde ich wohl ab dem 7 Monat mich verstärkt in der Dax-industrie bewerben. Da aber meine BE (von beiden AG) gerade bei DAX ziemlich irrelevant ist, läuft es wohl auf Trainee-Stellen hinaus. Ob man mit 29 dafür aber schon zu alt ist?

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DAX Einkäufer

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

29 ist für die meisten Traineestellen zu alt. Allein schon deshalb, weil Du in einer gemeinsamen Gruppe mit 20-24jährigen Deine Schulungen etc. durchmachst, das würde ich mir nicht antun.

Die Fixierung auf den Stundenlohn kann ich nicht nachvollziehen. Ich würde die Attraktivität einer Arbeitsstelle mit vielerlei Maßstäben beurteilen, aber sicherlich nicht mit dem Stundenlohn. Ist aber Deine eigene Entscheidung.

An Deiner Stelle würde ich bei der Beratung mindestens 1-2 Jahre durchhalten. Damit das keine absolut wertlose Zeit wird, würde ich zu meinem Chef gehen und die Unzufriedenheit mit den Aufgaben und der Gesamtsituation anhand konkreter, belegbarer Probleme aufzeigen. Lösungsorientiert und konstruktiv. Gib der Firma eine Chance, Dich zu behalten.

Wohin willst Du denn langfristig? Möchtest Du dich in einer großen Hierarchie unten einordnen oder strebst Du nach "höherwertigen" Aufgaben? Davon hängt es durchaus ab, welcher nächste Schritt richtig wäre.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Ich glaube nicht, dass man seine Unzufriedenheit mit Gesprächen lösen kann. Er ist allgemein mit den Aufgaben unzufrieden, hat sich etwas anderes vorgestellt und ist wohl auch ein wenig auf die tollen Jobbeschreibungen hereingefallen. Der Art und Weise, wie die Beratung ihre Associates einsetzt, wird sich bestimmt nicht durch Gespräche ändern. Im Zweifelsfall sagen sie ihm, dass er gehen kann, wenn es ihm nicht gefällt.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Stundenlohn ist natürlich nicht das einzige Kriterium eines Jobs und auch nicht das wichtigste. Interessante Aufgaben macht man gerne auch länger und auch für weniger Geld. Wenn man aber durch den Aufgaben schon keine persönliche Entwicklung erreicht, bleibt einem ja nur noch der Blick auf die finanzielle Entwicklung, welche nicht minder ernüchternd ist.

Mit dem Chef wurde schon mehrmals geredet, die Aufgaben ergeben sich nun mal aus seiner langfristige Projektlage, dass er bei der Bewerbung etwas anderes kommunizierte sieht er ein, kann aber nicht mehr ändern.

Ein Platz an der Basis einer großen Hierarchie wäre mir am liebsten, da ich null Karriereambitionen habe und für eine 40 Stunden Woche auch Gehaltseinbußen akzeptieren würde. Blöderweise wird meine BE fast ausschließlich von Beratungs-Firmen nachgefragt, bei DAX müsste ich bei null beginnen.

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WiWi Gast

Re: Exit aus Beratung nach erst kürzlichem Einstieg?

Ich glaube nicht, dass du beim DAX bei Null beginnen würdest. Im Grunde werden alle Projekte gleich abgewickelt, eventuell musst du dich hier und da ein wenig mehr reinhängen oder weiterbilden.

Fachkenntnisse sind immer zu vermitteln, Talent bzw. gewisse Eigenschaften hat man oder man hat sie nicht. Okay, man kann an einigen Bereichen arbeiten aber in der Regel bilden sich einige Eigenschaften durch den Charakter.

Stellt doch euer können nicht immer so unter den Scheffel. Gehe dahin, wo dein Rückgrad leigen geblieben ist und dann pack es an. Höre nicht auf diesen quatsch: Du musst mindestens 1-2 Jahre auf der Position bleiben.

Merke dir, die Probezeit ist nicht ausschließlich für den Arbeitgeber sondern auch für den Arbeitnehmer. Wenn du merkst, dass du für dich nen Fehler gemacht hast und du diesen vor allem Begründen kannst (ich würde die hohe Arbeitsbelastung nicht unbedingt als Grund angeben), dann bewerbe dich woanders und erläutere deine Situation. Als Jobhopper gilst du nach einer "falschen" Entscheidung noch lange nicht.

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