DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Consulting & AdvisoryExit

Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Welche Rente? Die gesetzliche? Kannst du sowieso vergessen.
20% weniger von Nichts ist immernoch Nichts. Da musst du sowieso privat zurücklegen!

Ansonsten ist es erstaunlich wie im Wiwi Treff Arbeitszeit mit Gehalt als hochkorreliert gilt.
Da ackern sich die UBler und IBler zu Tode während andere clever mit einer 45h Woche 300k mitnehmen.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2018:

Mit 60 in Rente? Viel Spaß, dann fehlen dir über 20% deiner eigentlichen Rente monatlich. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden und du erzählst hier auch nichts neues. Man kann es halt optimistisch oder pessimistisch sehen.
Ganz wichtig mit wem man sich vergleicht, dem Wiwi-Treff-Mitglied, dem Durchschnittsdeutschen oder dem Durchschnittsafrikaner.

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Lächerlich ist auch, wie in diesem Thread mal wieder behauptet wird, es gebe keine Rente.

Während im anderen Thread mal wieder von "Betriebsrenten mit 280% Performance" und monatlicher Auszahlung von 3,5k die Rede ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Es gab auch schon vor 30 Jahren Leute, die behauptet hatten, dass es heute keine Rente mehr geben würde. Was aber stimmt: Der über Steuern finanzierte Anteil wird immer mehr zunehmen. Man könnte u.a. die Tabaksteuer deutlich erhöhen ...

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Lächerlich ist auch, wie in diesem Thread mal wieder behauptet wird, es gebe keine Rente.

Während im anderen Thread mal wieder von "Betriebsrenten mit 280% Performance" und monatlicher Auszahlung von 3,5k die Rede ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Ich hab’s in einem anderen Thread schon mal gesagt:
Befasst euch doch einfach mal mit der gesetzlichen Rente und wie diese zustande kommt dann werdet ihr schnell merken, dass diese nicht einfach „abgeschafft“ werden kann. Sie wird weniger und sie wird irgendwann nicht mehr zum leben reichen, (ist ja jetzt z.T. schon so) aber sie wird nicht einfach wegfallen, das ist schlicht und ergreifend unmöglich. Außer es kämen tiefgreifende Gesetzesänderungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Wo finde ich denn effektiv einen Job im Mittelstand? Zunächst einmal unabhängig der genauen Spezialisierung (also erstmal generell BWL).

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Wo finde ich denn effektiv einen Job im Mittelstand? Zunächst einmal unabhängig der genauen Spezialisierung (also erstmal generell BWL).

Falls du eine bestimmte Region im Blick hast, dann mach dir doch einfach mal eine Liste welche Unternehmen für dich interessant sein könnten und schau einfach mal auf deren Website unter dem Karriere Reiter. Viele Mittelständler sind nicht ganz so vertreten auf Indeed etc. und schreiben gerne erst einmal auf ihrer eigenen Website aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Wo finde ich denn effektiv einen Job im Mittelstand? Zunächst einmal unabhängig der genauen Spezialisierung (also erstmal generell BWL).

Falls du eine bestimmte Region im Blick hast, dann mach dir doch einfach mal eine Liste welche Unternehmen für dich interessant sein könnten und schau einfach mal auf deren Website unter dem Karriere Reiter. Viele Mittelständler sind nicht ganz so vertreten auf Indeed etc. und schreiben gerne erst einmal auf ihrer eigenen Website aus.

Danke, das macht natürlich Sinn. Wie würdest du dann nach Festlegung der Region vorgehen? Die konkrete Branche ist eigentlich für mich weniger relevant, sollte aber im Umfeld Frankfurt am Main sein. Komme selber auch nicht aus einem 9-5 Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Push

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Push

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Welche Rente? Die gesetzliche? Kannst du sowieso vergessen.
20% weniger von Nichts ist immernoch Nichts. Da musst du sowieso privat zurücklegen!

Ansonsten ist es erstaunlich wie im Wiwi Treff Arbeitszeit mit Gehalt als hochkorreliert gilt.
Da ackern sich die UBler und IBler zu Tode während andere clever mit einer 45h Woche 300k mitnehmen.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2018:

Mit 60 in Rente? Viel Spaß, dann fehlen dir über 20% deiner eigentlichen Rente monatlich. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden und du erzählst hier auch nichts neues. Man kann es halt optimistisch oder pessimistisch sehen.
Ganz wichtig mit wem man sich vergleicht, dem Wiwi-Treff-Mitglied, dem Durchschnittsdeutschen oder dem Durchschnittsafrikaner.

Wo bitte hat man bei einer 45h-Woche 300k? :))

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

So "normal" ist eine 35h Woche nicht :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

AM.

Bevor wieder ein Kommentar kommt:
Nein natürlich verdient dort nicht jeder in der Höhe.
Mit einer Tätigkeit im Portfoliomanagement, einer gewissen Berufserfahrung, Assets under Management ist das aber sicherlich sehr gut machbar.
Vllt nicht unbedingt 300k in der Krise, aber ich kenne keinen Senior der unter 200k nach Hause geht. Und die Arbeitszeiten halten sich wirklich in Grenzen, außer es ist gerade Apokalypse an den Börsen.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Wo bitte hat man bei einer 45h-Woche 300k? :))

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Wo finde ich denn effektiv einen Job im Mittelstand? Zunächst einmal unabhängig der genauen Spezialisierung (also erstmal generell BWL).

Falls du eine bestimmte Region im Blick hast, dann mach dir doch einfach mal eine Liste welche Unternehmen für dich interessant sein könnten und schau einfach mal auf deren Website unter dem Karriere Reiter. Viele Mittelständler sind nicht ganz so vertreten auf Indeed etc. und schreiben gerne erst einmal auf ihrer eigenen Website aus.

Danke, das macht natürlich Sinn. Wie würdest du dann nach Festlegung der Region vorgehen? Die konkrete Branche ist eigentlich für mich weniger relevant, sollte aber im Umfeld Frankfurt am Main sein. Komme selber auch nicht aus einem 9-5 Job.

Gibt es hierzu noch Tipps?

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

einfach bewerben. als consulting oder IB-highperformer wird man es doch schaffen, sich einen 9-5 job bei einem kmu zu besorgen?

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

WiWi Gast schrieb am 24.09.2013:

Werfe mal folgende Arbeitszeiten in den Raum (die auch tatsächlich zu 95% so ausfallen, Ausreisser nach oben sind max. 1-2h die Woche und selten):
Mo-Do 7-16
Fr 7-14.30

Deutscher Konzern bzw. 100%-Tochter des selbigen.
Es gibt sie noch, diese Jobs. Und ja, es ist pure Lebensqualität!

Jaaa, so sieht es bei mir auch aus. Dazu 83k als Teamleiter. Natürlich geht das.

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Wen Du so alles kennst. Ich kenne keinen Senior AM, der mit 200k bei 45h nach Hause geht. Das sind entweder Leitungsfunktionen oder 80h, aber nichts anderes.

Außerdem hatte der TE nach 9 to 5 gefragt und nciht nach 9 to 7, was 45h ja faktisch bedeutet.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

AM.

Bevor wieder ein Kommentar kommt:
Nein natürlich verdient dort nicht jeder in der Höhe.
Mit einer Tätigkeit im Portfoliomanagement, einer gewissen Berufserfahrung, Assets under Management ist das aber sicherlich sehr gut machbar.
Vllt nicht unbedingt 300k in der Krise, aber ich kenne keinen Senior der unter 200k nach Hause geht. Und die Arbeitszeiten halten sich wirklich in Grenzen, außer es ist gerade Apokalypse an den Börsen.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Wo bitte hat man bei einer 45h-Woche 300k? :))

antworten
Unternehmensberater

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Hier die Perspektive eines Senior Managers zum Thema Exit.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

einfach bewerben. als consulting oder IB-highperformer wird man es doch schaffen, sich einen 9-5 job bei einem kmu zu besorgen?

Absolut korrekt. Opportunities gibt's wie Sand am Meer. Allerdings können geringe Arbeitszeit (max. 45h / Woche) und ein gutes Salär (ab 150 TEUR fix) nicht kompensieren, was mir mein Job als Senior Manager (Boutique, IT-Management/Strategieberatung) gibt, nämlich nahezu völlige Handlungsfreiheit mit meiner Unit, sofern die wirtschaftlichen und strategischen KPIs erfüllt werden.

  • D. h., ich kann gewissermaßen wie ein StartUp-CEO agieren und dadurch eine Menge bewegen.
  • Meinen Kundenstamm habe ich im Griff und kann bzgl. der Projekte wählerisch sein.
  • Meine Mitarbeiter entwickle ich gemäß eines guten Kompromisses aus ihren Wünschen, meinem Stil und den Unternehmensvorgaben (in dieser Reihenfolge, da: freie Hand, da "Rainmaker").
  • Mein Gehalt grenzt an 200 TEUR all-in und ich kann mir meine Zeit sehr gut einteilen, verbringe i.d.R. 2 Tage wöchentlich im Home Office (natürlich sind dies keine fixen Tage, aber es gibt eine gewisse Planungssicherheit).
  • In Projekten und bei Klienten bin ich meist nur noch der strategische Türöffner und staffe sukzessive Berater aus meiner Unit nach.
  • Natürlich ist die Arbeitsbelastung hoch: Neben Entwicklung neuer Offerings, Personalentwicklung, Akquise, Whitapapers/Konferenzen, Recruiting mache ich noch die o.g. Projektarbeit und habe mehrere dieser Projekte parallel laufen (nicht alle im Lead, selbstverständlich).

Und genau das ist der Punkt:
Ich liebe meine unternehmerische Freiheit, die Selbstbestimmbarkeit, die Vielfalt an Aufgaben (deren Schwerpunkte ich abhängig vom Bedarf gut selbst steuern kann), dass mir ein Job in der Linie Spaß machen könnte. Ich habe während meiner Karriere einfach zuviele Unternehmen von innen gesehen:

  • Ich hasse Meeteri-tis.
  • Ich verabscheue das unseren Politikern ähnelnde opportune Tun und Wirken selbst erschaffener Herzogtümer in KMUs und Konzernen, was sinnvolle Change-Initiativen sabotiert und torpediert.
  • Ich finde künstlich herbeigeführte Aufstiegsbremsen zum Kotzen.
  • Ebenso bewerte ich die neuen Organisationsmodelle à la Agile und Holocracy größtenteils als Augenwischerei. Nur die wenigsten Unternehmen committen sich wirklich korrekt darauf, im Hintergrund haben immer noch Command & Control und harte wirtschaftliche KPIs das Sagen. Was per se nicht falsch ist. Ich hasse nur diese Unehrlichkeit, da diese letztlich zu Ineffizienz und Ineffektivität führt.

Was Exit-Möglichkeiten angeht, die für UB'ler wie mich relevant sind:

  • Es wird sicherlich Ausnahmen geben, leider konnte ich diese Perle noch nicht finden.
  • Und dass ich mich regelmäßig umschaue, zeigt auch, dass ich weiß, dass mein Arbeitsmodell nicht nachhaltig ist. Ich bin fast 40 und habe trotz meines "Rainmaker"-Status schlechte Aussichten auf eine Partnerposition im aktuellen Unternehmen, u. a. da ich die politischen Machtspielchen nicht richtig mitspiele und mich verweigere, wenn ich kategorisch mit etwas nicht einverstanden bin.
  • Und von meiner Sorte gibt es in Unternehmensberatungen mehr, als es Partner gibt.
  • D. h., ich muss entweder die o. g. Perle finden, in eine vglbare Beratung wechseln, wo mein politisches Kapital noch nicht verbrannt ist (bisher nicht gefunden) oder selbst gründen und definitiv ein höheres Risiko in Kauf nehmen (und für die Anfangszeit sicherlich einen unschönen PayCut, falls ich ohne Investoren gründen sollte).
antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

War das auf den Gewinn von Mehrwert ausgelegt oder wolltest du nur mal ein Schlag aus deinem Leben/deinen Gedanken erzählen?

Unternehmensberater schrieb am 16.10.2018:

Hier die Perspektive eines Senior Managers zum Thema Exit.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

einfach bewerben. als consulting oder IB-highperformer wird man es doch schaffen, sich einen 9-5 job bei einem kmu zu besorgen?

Absolut korrekt. Opportunities gibt's wie Sand am Meer. Allerdings können geringe Arbeitszeit (max. 45h / Woche) und ein gutes Salär (ab 150 TEUR fix) nicht kompensieren, was mir mein Job als Senior Manager (Boutique, IT-Management/Strategieberatung) gibt, nämlich nahezu völlige Handlungsfreiheit mit meiner Unit, sofern die wirtschaftlichen und strategischen KPIs erfüllt werden.

  • D. h., ich kann gewissermaßen wie ein StartUp-CEO agieren und dadurch eine Menge bewegen.
  • Meinen Kundenstamm habe ich im Griff und kann bzgl. der Projekte wählerisch sein.
  • Meine Mitarbeiter entwickle ich gemäß eines guten Kompromisses aus ihren Wünschen, meinem Stil und den Unternehmensvorgaben (in dieser Reihenfolge, da: freie Hand, da "Rainmaker").
  • Mein Gehalt grenzt an 200 TEUR all-in und ich kann mir meine Zeit sehr gut einteilen, verbringe i.d.R. 2 Tage wöchentlich im Home Office (natürlich sind dies keine fixen Tage, aber es gibt eine gewisse Planungssicherheit).
  • In Projekten und bei Klienten bin ich meist nur noch der strategische Türöffner und staffe sukzessive Berater aus meiner Unit nach.
  • Natürlich ist die Arbeitsbelastung hoch: Neben Entwicklung neuer Offerings, Personalentwicklung, Akquise, Whitapapers/Konferenzen, Recruiting mache ich noch die o.g. Projektarbeit und habe mehrere dieser Projekte parallel laufen (nicht alle im Lead, selbstverständlich).

Und genau das ist der Punkt:
Ich liebe meine unternehmerische Freiheit, die Selbstbestimmbarkeit, die Vielfalt an Aufgaben (deren Schwerpunkte ich abhängig vom Bedarf gut selbst steuern kann), dass mir ein Job in der Linie Spaß machen könnte. Ich habe während meiner Karriere einfach zuviele Unternehmen von innen gesehen:

  • Ich hasse Meeteri-tis.
  • Ich verabscheue das unseren Politikern ähnelnde opportune Tun und Wirken selbst erschaffener Herzogtümer in KMUs und Konzernen, was sinnvolle Change-Initiativen sabotiert und torpediert.
  • Ich finde künstlich herbeigeführte Aufstiegsbremsen zum Kotzen.
  • Ebenso bewerte ich die neuen Organisationsmodelle à la Agile und Holocracy größtenteils als Augenwischerei. Nur die wenigsten Unternehmen committen sich wirklich korrekt darauf, im Hintergrund haben immer noch Command & Control und harte wirtschaftliche KPIs das Sagen. Was per se nicht falsch ist. Ich hasse nur diese Unehrlichkeit, da diese letztlich zu Ineffizienz und Ineffektivität führt.

Was Exit-Möglichkeiten angeht, die für UB'ler wie mich relevant sind:

  • Es wird sicherlich Ausnahmen geben, leider konnte ich diese Perle noch nicht finden.
  • Und dass ich mich regelmäßig umschaue, zeigt auch, dass ich weiß, dass mein Arbeitsmodell nicht nachhaltig ist. Ich bin fast 40 und habe trotz meines "Rainmaker"-Status schlechte Aussichten auf eine Partnerposition im aktuellen Unternehmen, u. a. da ich die politischen Machtspielchen nicht richtig mitspiele und mich verweigere, wenn ich kategorisch mit etwas nicht einverstanden bin.
  • Und von meiner Sorte gibt es in Unternehmensberatungen mehr, als es Partner gibt.
  • D. h., ich muss entweder die o. g. Perle finden, in eine vglbare Beratung wechseln, wo mein politisches Kapital noch nicht verbrannt ist (bisher nicht gefunden) oder selbst gründen und definitiv ein höheres Risiko in Kauf nehmen (und für die Anfangszeit sicherlich einen unschönen PayCut, falls ich ohne Investoren gründen sollte).
antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Ist halt der typische Senior Manager, der in einem Studi-Forum einfach mal reden will.

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Welche Positionen eignen sich denn, wenn man aus dem IB kommt? Also auf welche Positionen kann man sich im Mittelstand bewerben? Beziehe mich auf alles von 0-3 yrs experience

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Von IB in Mittelstand....

Wie ich dieses Forum liebe!

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

WiWi Gast schrieb am 17.10.2018:

Welche Positionen eignen sich denn, wenn man aus dem IB kommt? Also auf welche Positionen kann man sich im Mittelstand bewerben? Beziehe mich auf alles von 0-3 yrs experience

0 years, etwa 38-42k im Controlling

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Hab drei Jahre bei einer Tier 2 UB mit dem Schwerpunkt Controlling gearbeitet. Allerdings hatte ich mit der Zeit dann auch keine Lust mehr auf das ständige Reisen und 60 Stunden Wochen. Meine Freundin (und heutige Frau) hat damals für eine recht kleine Modeagentur im Vertrieb gearbeitet und die brauchten jemanden für die Buchhaltung als "Chef". Das war zwar ein Abenteuer aber ich bin das Risiko eingegangen. Mein Gehalt hat sich zwar von 110k auf 60k fast halbiert. Die Kollegen, die ich durch die Bank allerdings fast alle auch persönlich kannte (quasi auch das Arbeitsklima) und die Arbeitszeit (max 45 Std pro Woche) minderten den Schnerz allerdings schon ausreichend.

Heute nach fast sechs Jahren kann ich eigentlich nur sagen, dass sich das damalige Risiko voll gelohnt hat. Aus der Agentur wurde mit der Zeit ein Textilgroßhändler mit einem eigenen Lager und ein paar Eigenmarken. Finanziell habe ich mein UB Gehalt auch wieder erreicht bzw sogar noch erhöht. Und die Arbeit macht nach wie vor noch sehr viel Spaß. Die Firma hat mittlerweile zwar schon über 50 Mitarbeiter(verteilt auf drei Standorte), trotzdem geht es für ein Unternehmen dieser Größe noch sehr freundschaftlich zu.

Meine Frau hat in der Firma auch " Karriere" gemacht und ist in der Agentur die Vertriebsleitung. Und sie verdient nicht sehr viel weniger als ich.

Für einen ehemaligen UB'ler gibt es meiner Meinung nach genug Möglichkeit en außerhalb seines angestammten beruflichen Umfelds einen passablen Job zu finden

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Dann kennst du wohl die falschen Leute.

Hab mich auch nicht auf den TE bezogen sondern auf einen anderen Vorposter.
Arbeitszeit im Verhältnis zum Gehalt ist in dem Bereich kaum zu schlagen, darum gings.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Wen Du so alles kennst. Ich kenne keinen Senior AM, der mit 200k bei 45h nach Hause geht. Das sind entweder Leitungsfunktionen oder 80h, aber nichts anderes.

Außerdem hatte der TE nach 9 to 5 gefragt und nciht nach 9 to 7, was 45h ja faktisch bedeutet.

antworten
WiWi Gast

Re: Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

WiWi Gast schrieb am 17.10.2018:

Welche Positionen eignen sich denn, wenn man aus dem IB kommt? Also auf welche Positionen kann man sich im Mittelstand bewerben? Beziehe mich auf alles von 0-3 yrs experience

Nach 3 Jahren bist du gerade so kein Berufseinsteiger mehr ...

antworten

Artikel zu Exit

Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Beraterleben: Einblicke in die Energiewirtschaft von morgen

Das Bild zeigt die Senior Beraterin bei innogy Consulting Janina Köhler bei einer Präsentation.

Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.

Antworten auf Ich möchte einen normalen 9-5 Job!

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 125 Beiträge

Diskussionen zu Exit

Weitere Themen aus Consulting & Advisory