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Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

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WiWi Gast

Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Hier wird ja immer viel davon geschwärmt und es quasie als bester Berufsstart verkauft, in eine Unternehmensberatung zu gehen.

Wenn ich jetzt mal die Top Strategen von Berger, McK etc. aussen vor lasse, wo steht man Gehaltlich als IT-, SAP-, Prozessberater bei Firmen wie Capgemini, Mummert, Deloitte, Esprit Consulting, IBM, Accenture Technology, Cirquent, Logica, etc?

Es heisst ja immer nach 5 Jahren hat man sein Einstiegsgehalt in der Beratung verdoppelt, trifft dies auch für letztere zu? Was gibt es bei letzteren den für Alternativen (Exits) wenn man nach 5 Jahren keine lusst mehr auf reisen hat und sich an die Familienplannung begibt?

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Ich arbeite bei einem dieser Unternehmen. Nach 6 Jahren hast Du bei guter Performance i.d.R. einen Manager-Posten.

Dein Einkommen sollte bei all-in so ca. bei 75 (wenn Du die ganzen Jahre in der gleichen Firma warst) bis 90 liegen (wenn Du 1-2 mal taktisch gut gewechselt bist).

Ein Exit mit 6 Jahren BE sollte kein Problem sein. Wenn Manager von uns in Kundenunternehmen wechseln, sind die neuen Jobs so ausgestattet, dass Du in der Regel zumindest keine Gehaltseinbussen hast. Oft sind das Stellen als Projektleiter, als fachliche Führungskräfte oder in seltenen Fällen als echte Abteilungsleiter...

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

ja, es trifft auch auf die zu. allerdings hast du hier kein einstiegsgehalt von 80-90k sondern von 40k.

das exit ist dann die betriebsorganisation von unternehmen. während du als mackie die strategieabteilung übernimmst, übernimmst du als mummie eine abteilung auf der operativen ebene.

aber eins ist sicher: die firma, die dich von der beratung einkauft, will, dass du weiterhin als berater performst. d.h. du wirst erstmal meilenweit entfernt von der "ruhigen kugel" sein.

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honigkuchenmann

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

I.d.R. kann man schon nach 5 Jahren sein Gehalt verdoppeln. Der Einstieg ist ja so bei 40k . Nach 5 Jahren bei 75-80k. kann man schon schaffen. Allerdings bezweifel ich wirklich das besonders diese genannten Firmen so gern mit Geld umsich Verwerfen und das es da möglich ist in ein und der selben Firma das Gehalt zu verdoppeln. Wenn du dann allerdings wechseln solltest kann das schon hinkommen.

Du kannst ja ca. nen Tagessatz von 1000? Annehmen. Bei 220 Fakturierbaren Tagen = 220.000 ? Umsatz die du der Firma bringst. Da kann man schon 80.000? von an den MA Entberen.

Exit, ist natürlich immer zum Kunden möglich. Allerdings sollte man auch sehn das je länger man in ein und der selben Firma bleibt die Freiheitsgrade steigen. D.h. von den älteren Beratern die dann vielleicht auch so 1500-1800 ? Tagessatz haben sind dann vielleicht nur 3 Tage auf dem Projekt beim Kunden Fakturierbar und sind dann 2 Tage die Woche im Home-Office und machen Business Development oder sowas.

Ist dann vielleicht ein etwas anderes Leben als wenn man jeden Tag um 17-18 Uhr zu hause ist aber kann vielleicht auch ganz schön sein 2 T. komlett daheim zu sein.

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Bei den oben genannten eher IT-lastigen Beratungen verdoppelt man sein Gehalt nie und nimmer in 5 Jahren. Ich kenne z.b. niemanden der das geschafft hat (mich eingeschlossen). Je nach Ausprägung der Beratung ist es doch auch sehr unterschiedlich. Z.b. hat man bei Accenture durch sein stärkeres Up or Out Pinzip eher die Chance Gehaltlich stärker zu wachsen als z.b. bei einer eher langsamen aber stetigen karriereentwicklung wie bei anderne die das Up or out nicht so leben. Dafür kann man dort dabei bleiben und wird nicht nett drauf hingewiesen sich was zu suchen, wenn eben doch ein anderer besser war bzw. sich besser in Szene gesetzt hat.

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Die von Dir genannten Firmen - insbesondere die Großen - kämpfen allesamt mit strukturellen Schwierigkeiten und sinkenden Tagessätzen. Ich kenne drei von ihnen aus der Innensicht und kann Dir sagen, dass Du dort Dein Einstiegsgehalt aktuell (wie es in 10 Jahren aussieht weiß niemand) nicht einmal ansatzweise verdoppelst, ohne zu Wechseln. Und selbst wird es schwer, die 70er Marke zu knacken. Realsistisch sind

  • Einstieg mit 40k
  • nach 5 Jahren ca. 50-55k
  • dann Exit zur Konkurrenz für 65-70k, bei kleineren Beratungen (die haben es schwer, Mitarbeiter zu finden) ggf. auch 75k
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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Arbeite bei einen der oben genannten Beratungen und ich habe es ohne Problem und mit einen Wechsel auf meine 80 Tsd. + Bonus geschaft. Und das in exakt 4,5 Jahrem....

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honigkuchenmann

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Obwohl vom allg. Fachkräfte Mangel die rede ist und da Informatik und Ing. Berufe laut Medien besonders drunter fallen sind die Gehälter komischer weise nicht so Stark gestiegen.
Ob das am Markt noch nachgeholt wird ist schwer abzuschätzen.
Wie die Gehaltsfenster im Auslaund aussieht kann ich allerdings auch nicht Beurteilen.

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Vollkommene Zustimmung zum letzten Kommentar:

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

hat man nach 5j wirklich erst 50-55k, das ist ja erschreckend, das hab ich nach 3j bei ner kleinen software-bude...

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

eben ! gerade was IT Beratung angeht, kann man von 80 k nur träumen, nach 5 Jahren sowieso. Was mich auch wundert ist, warum SAP Entwickler oft weniger kriegen als Berater. Ich als SAP Entwickler kenne mich mit den Prozessen genauso gut aus wie der Berater + ich habe umfangreiches Know How im Bereich SW Entwicklung. Vllt sollte man als Entwickler echt in die Beratung gehen.

Kurz zu mir : habe jetzt 2 Jahre BE bei nem grösseren Mittelständler, habe 45 k fix + 3 tsd variabel + steuerfreie Spesen+ bezahlte Überstunden, daher aufs Jahr umgerechnet im Schnitt 2400 netto bei Stk1.

Mache SAP Beratung, Customizing und Entwicklung. Ist das zu wenig was ich bekomme ? sollte ich vllt wechseln oder mehr verlangen ? klar weiss ich dass hier viele Faker sich tummeln die damit prahlen was sie so verdienen. Aber etwas fühle ich mich schon unterbezahlt, da fast alle meine Arbeitsstunden dem Kunden fakturiert werden zu nem guten Satz. Aber ist nach 2 Jahren Wechseln vllt zu früh ?

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honigkuchenmann

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

zu welchem Unternemen bist du den hingewechselt?

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

also bin der mit 2 Jahren BE bei nem grösseren Mittelständler. Ich habe ja noch nicht gewechselt, sondern fing dort direkt nach dem Studium an. Ich überlege aber vllt zu wechseln, da ich etwas das Gefühl habe mein Gehalt ist zu niedrig. Mein Chef meinte, dass er sparen muss und mir trotz guter Leistung nicht mehr geben kann. Vllt nächstes Jahr.

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

JEder den ich bisher kennengelernt habe dachte er verdient zu wenig. Das ist immer und überall das gleiche.Man findet einfach auch jederzeit eine Person im Unternehmen die mehr bekommt, trotz gleicher Qualifikation usw. Ich bin jetzt in der 4. Firma und es war überall das gleiche.
Gerade wenn man dieses Forum hier liest denkt man immer- aber auch immer - daran, dass man unter 60k beim Einstieg und unter 100k nach 5 Jahren ein Looser sei. Die Masse der Absolventen wird in großen Firmen bei 55-70k stehen bleiben und teilweise sehr lange brauchen um auch das zu bekommen. In kleineren Firmen meist noch weniger.
Auch sollte man nie die LEbenserhaltungskosten aus dem Blick verlieren. Wenn Leute in Landstrichen wohnen, wo sie halt nur 45k mit 5 Jahren BE bekommen aber die Miete nur 1/3 dessen ist was jeamnd in München hat mit evtl 50k, geht es einem dort nicht schlechter - meist hat man sogar mehr über als der in München lebende.

Gerecht geht es nie zu. Sieht man die Kollege ndie während der Krise eingestiegen sind haben die ggf. jetzt das Gehalt, was Neuseinsteiger gerade wieder bekommen. Also 2 verschenkte Jahre teilweise. Es gibt einfach wahnsinnig viele Faktoren die mit hinein spielen.

Aus meiner Erfahrung und der von Freunden, Kollegen, Ex-Kollegen kann ich nur sagen dass oben genannte Angaben von

"- Einstieg mit 40k

  • nach 5 Jahren ca. 50-55k"

durchaus realistisch sind. Gerade wenn man nicht gewechselt ist.

Auczh wenn hier manchmal "eventuelle" Manager von KPMG, Deloitte oder sonstwoher schreiben dass sie nach 5 Jahren 75k verdienen, so kann das gut sein. ABER bedenkt dass dies nur 1ner von 100 schafft. Und dieser braucht keinen Manager neben sich um zu überleben sondern Fußvolk unter sich das die Arbeit macht

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Es würde auch helfen, die andere Seite der Medaille zu betrachten.
Niemand der nach 3 Jahren schon 70-80k oder sonst was verdient, hat dafür keine Opfer im privatleben gebracht!

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Ich bin jetzt 5 Jahre dabei und kann nur sagen dass ich mich definitiv nicht überarbeite. Ist im Prinzip auch nur arbeiten wie alles andere auch, obwohl das hier im Forum und bei mir in der Firma wohl niemand gerne hören möchte. Im Ernst, ich sitze meine Zeit auch nur mehr oder weniger ab. Als besonders schwierig würde ich meine Arbeit nicht beschreiben.

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Also nach 5-6 Jahren sind bei Deloitte als Manager ohne Examen schonmal 80k (inkl. Bonus) möglich

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Möglich ja, aber eben bei weitem nicht die Regel. Auch erreicht nur ein Bruchteil der Leute diesen Status die das gerne werden wollen. Das ist fast als würd ich for Lotto Werbung machen und sagen "In 5 Jahren gewinnt jeder mal den Jackpot mit mehreren Millionen Preisgeld". In Wahrheit tut es höchstens einer.
Respekt denen gegegnüber die es schaffen - aber es kann nicht nur "Partner" in den UBs geben.

Lounge Gast schrieb:

Also nach 5-6 Jahren sind bei Deloitte als Manager ohne
Examen schonmal 80k (inkl. Bonus) möglich

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Also ich bin bei KPMG (nicht Audit) im 6. Jahr, erstes Jahr als Manager und bekomme alleine schon 72k fix.

Zusätzlich ist in normalen Jahren bei normaler persönlicher Leistung mit zusätzlich 20% Tantiemen zu rechnen. Da kommen dann schon noch mal 15k drauf. Also auf 80k kommt man immer! Da müsste man Low-Performer sein, um die 20% nicht zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Von mir stammt der 2. Post in diesem Thread. Wir sind definitiv nicht dafür bekannt exzellent zu bezahlen, aber nach 6 Jahren sind bei guter Performance die avisierten 75k bis 90k eher normal als die Ausnahme.

Nach 5 Jahren 50-55 sind zu niedrig gegriffen. Einerseits wächst das Einkommen in den ersten Berufsjahren stark. Andererseits deutet es darauf hin, dass die Performance nicht stimmt, wenn jemand nach 5 Jahren immer noch bei 50k herumkrebst. Diese Leute verlassen in der Regel das Unternehmen bereits vorher.

Was allerdings stimmt ist die Tatsache, dass diese Einkommen nicht die Regel sind, wenn man branchenübergreifend vergleicht. Man kann allerdings auch einen Abteilungsleiter in der Gastronomie nicht mit einem "Abteilungsleiter" in der Beratung vergleichen. Dass Consulting eher gut bezahlt ist ja keine sensationell neue Enthüllung...

Also: Ich bleibe dabei - aus eigener Erfahrung :-) - Mit 6 Jahren Berufserfahrung hast Du in der Beratung mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit ein Einkommen zwischen 75 und 90k.

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Jetzt würde mich doch schon gerne interessieren wer hinter dem "wir" genau stekct? ;)

Lounge Gast schrieb:

Von mir stammt der 2. Post in diesem Thread. Wir sind
definitiv nicht dafür bekannt exzellent zu bezahlen, aber
nach 6 Jahren sind bei guter Performance die avisierten 75k
bis 90k eher normal als die Ausnahme.

Nach 5 Jahren 50-55 sind zu niedrig gegriffen. Einerseits
wächst das Einkommen in den ersten Berufsjahren stark.
Andererseits deutet es darauf hin, dass die Performance nicht
stimmt, wenn jemand nach 5 Jahren immer noch bei 50k
herumkrebst. Diese Leute verlassen in der Regel das
Unternehmen bereits vorher.

Was allerdings stimmt ist die Tatsache, dass diese Einkommen
nicht die Regel sind, wenn man branchenübergreifend
vergleicht. Man kann allerdings auch einen Abteilungsleiter
in der Gastronomie nicht mit einem
"Abteilungsleiter" in der Beratung vergleichen.
Dass Consulting eher gut bezahlt ist ja keine sensationell
neue Enthüllung...

Also: Ich bleibe dabei - aus eigener Erfahrung :-) - Mit 6
Jahren Berufserfahrung hast Du in der Beratung mit ziemlich
großer Wahrscheinlichkeit ein Einkommen zwischen 75 und 90k.

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Wie schon geschrieben wurde ist ein Gehalt von über 70k nach 5 Jahre möglich, aber extremst unwahrscheinlich. Wo sollte das auch hinführen? Die Jungs und Mädels sind dann Anfang 30 (Annahme: Einstieg mit 25 J. als "xxx (FH)") und haben noch ~35 Arbeitsjahre vor sich. Und wenn alle über 30 eine Managerposition bekleiden....wer macht dann die ganze Arbeit? ;-) Gerade im IT-/Prozess-Consulting braucht man für größere Projekte (z.B. im BI-Umfeld) erfahrene Architekten und Prozess-/Systemanalytiker. Die haben aber min. 15 Jahre Branchen- und System-Knowhow. Nach obiger Rechner wären die Kollegen ja alle schon Partner und hätten ein Jahresgehalt, dass eine wirtschaftliche Projektabwicklung vollständig ausschließen würde. Daher: ich bleibe auch dabei :-) Managerposition mögen bei Harcore-Beratungen nach 6 Jahren möglich sein, der TE fragt aber explizit nach IT-/Prozessberatungen, und die sind anders aufgestellt. Sucht doch im Netz mal nach Presseberichten zum Thema "Gehaltserhöhungen" bei IBM, HP, Logica, CApGemini etc.

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

bin der SAP Entwickler von oben. Also ich war der Meinung ich arbeite bei einem guten, soliden Mittelständler. Von solchen Gehältern kann man hier aber nur träumen. Als SAP Entwickler, der auch Konzepte schreibt, raus zum Kunden geschickt wird, ist mit viel Erfahrung bei rund 60 tsd all. incl. Schluss. Das erreicht man nach 5 - 10 Jahren BE. Mehr ist als Manager drin, was natürlich nicht jeder werden kann.

Sollte mich vllt doch mal bei Headhuntern umhören, ob da nicht doch ein Gehaltsprung drin ist

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honigkuchenmann

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Der mit dem BI-Bezug. Mit welchem Produkt arbeitest du? Als Entwickler von Custom Build Lösungen oder Konfigurator/Customizing von Standard Produkt? Oder, ehr Funktional an Konzepten?

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Also ich bin nach 2 Jahren Beratung und 1 Jahr Industrie bei 66k in einem DAX30 UN. Finde das in Ordnung, aber das hier als die absolute Ausnahme darzustellen halte ich nicht für angebracht. in meinem Freundeskreis verdient nach 3(!) Jahren keiner unter 55k, durchschnittlich sind wir alle bei guten 60k (ohne jetzt hier die Ausreisser nach oben zu nennen). Dabei ist alles vertreten (Vertrieb, DAX30, KMU und Beratung (keine Strategieberatung!)). Daher ist das durchaus machbar und bei Leibe nicht so selten wie ein 6er im Lotto. Hängt natürlich auch maßgeblich vom CV ab (relevante Praktika, Auslandserfahrung in Uni wie auch bei Praktika, bei kaufm. Studiengängen Uni oder Master statt FH und Bachelor etc). Mit einem Wald-und-Wiesen-FH-Abschluss, Praktikum bei Onkel Dieter im 5-Mann-Betrieb und keiner Auslandserfahrung kann man das natürlich knicken. Aber bei angehenden Berater setze ich einen adäquaten CV voraus, so dass die Basis gelegt ist.

Wenn ich nun 2 weitere Jahre plane (ohne Stellen- oder Unternehmenswechsel!), komme ich auf 75k (Tarifvertrag sei Dank). Jedoch halte ich dann den Sprung auf eine Stelle mit Personalverantwortung für angebracht. Dann wäre derzeit ca mit 85k ? - 90k ? zu rechnen.

antworten
honigkuchenmann

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Also können wir für alle Leser Festhalten, mit anfang mitte 30 nur noch gehaltschecks von ca. 85K. als angemessen anzusehen.

Wenn man sich die Lebenshaltungskosten, Miete, Medialen Fachkräftemangel (wobei damit wohl ehr Arbeiter als Akademiker gemeint sind), die anstehenden Kinder die Absicherung für die Rente ansieht ist das wohl gerade genug.

Wenn man das Gehalt erreicht hat, kann mans ja ein bischen Ruhiger angehen lassen. Für ne Yacht und so wirds wohl nicht reichen..

Aber wirklich Reich werden in DE auch bestimmt keine Angestellten. Das war vorher aber schon klar.

Glaub der Vorsitzende der BARMER Krankenversicherung verdient gerade mal 260.000 euro. Finde auch das schon recht wenig bei der Verantworung und Streß von allen Seiten im Gesundheitssystem.. Ärtzte, Politik, Pharma UN, Angestellte, Konkurrenz etc ..

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Also ich würde sagen, dass eine Manager Beförderung nach 5 Jahren in einer Top IT Beratung der "normale weg" ist. Das ist in keiner Weise ungewöhnlich oder unmöglich. Einfach ist generell kein Karriereweg. Egal ob in der Beratung oder in der Industrie.
Das Gleichgewicht zwischen Junior Berater, Beratern und Managern wird im Wesentlichen durch:

a) Up or Out Prinzip
b) Natürlich hohe Fluktuation in der Beratung

ausgeglichen. Anders ausgedrückt pro Jahr gehen circa 20-25%.
Wenn jemand nach 5 Jahren Manager ist wird ein großer Teil der Leute mit denén er angefangen hat nicht mehr da sein.
85k + Bonus nach 5 Jahren halte ich in der IT Beratung für durchaus realistisch.

Deutlich weniger wäre auch in Hinblick auf die Anforderungen nicht marktgerecht.

Es gibt in der Beratung generell so gut wie keine reine Fachlaufbahn d.h. es gibt keine Berater die 10 Jahre nicht zum Manager werden (Up or Out). Man wird es irgendwann oder geht in die Industrie.

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

@honigkuchenmann : bin der SAP Entwickler von oben :

ich mache alle 3 von Dir genannten Punkte. Kundeneigene Entwiclung, Customizing, Konzeption

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Nochmal der vom 2. Post in diesem Thread... :-)

Lounge Gast schrieb:

Also ich würde sagen, dass eine Manager Beförderung nach 5
Jahren in einer Top IT Beratung der "normale weg"
ist. Das ist in keiner Weise ungewöhnlich oder unmöglich.
Einfach ist generell kein Karriereweg. Egal ob in der
Beratung oder in der Industrie.

Manager nach 5 Jahren ist bei uns schon klar überdurchschnittlich und nicht normal. Da müssen gute Performance, gute Kunden und Projekte und eine gehörige Portion Glück dabei sein.

Das Gleichgewicht zwischen Junior Berater, Beratern und
Managern wird im Wesentlichen durch:

a) Up or Out Prinzip
b) Natürlich hohe Fluktuation in der Beratung

ausgeglichen. Anders ausgedrückt pro Jahr gehen circa 20-25%.
Wenn jemand nach 5 Jahren Manager ist wird ein großer Teil
der Leute mit denén er angefangen hat nicht mehr da sein.

Vollkommen richtig.

85k + Bonus nach 5 Jahren halte ich in der IT Beratung für
durchaus realistisch.

Das ist machbar, aber die Ausnahme. Der Normalsterbliche dürfte -bei uns- nach 5 Jahren so bei ca. 75k-80k liegen, aber schon incl. Bonus.

Es gibt in der Beratung generell so gut wie keine reine
Fachlaufbahn d.h. es gibt keine Berater die 10 Jahre nicht
zum Manager werden (Up or Out).

Das ist falsch. Es gibt eine zunehmende Nachfrage nach senioren Experten. Diese Kollegen müssen nicht unbedingt vertriebs- und führungslastig aufgestellt sein, sondern können durchaus eine "Fachlaufbahn" einschlagen. Die Gehälter sind dann etwas, aber nicht viel, niedriger. Und solange sie gut beim Kunden platzierbar sind, gibt es für die zwar kein "Up", aber auch kein "Out"...

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

kommt drauf an - in der strategieberatung wirst du ganz schnell gegangen, wenn du nich up gehst. es gibt dort KEINEN, der 5 Jahre Senior-Berater bleibt ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Wenn der Herr sich vielleicht nochmal die ursprüngliche Frage durchlesen würde? Es geht hier explizit nicht um die Strategen...

Lounge Gast schrieb:

kommt drauf an - in der strategieberatung wirst du ganz
schnell gegangen, wenn du nich up gehst. es gibt dort KEINEN,
der 5 Jahre Senior-Berater bleibt ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Kann den Beitrag zu 100% unterschreiben. Bin seit rund 10 Jahren in der SAP-Beratung und es gibt "natürlich" immer einen der mehr "verdient?". Habe auch schon den einen und anderen Wechsel hinter mir. Bin immer mittelständisch unterwegs gewesen. De facto läuft es immer auf die Verhandlungsposition aus, d.h. sucht das Beratunghaus dringend Leute für aktuelle Projekte, dann ist definitiv ein höheres Gehalt aus. Entscheidend ist dabei immer das "vorherige" Gehalt - das ist ja quasi die Standardfrage. Wenn der Sprung zu hoch ist, wird versucht zu drücken. Lösung: LÜGEN!!! Niemand, aber auch wirklich niemand prüft jemals ob das Gehalt stimmt. Klar sollte das nicht absurd hoch geschätzt sein, aber es gibt immer einen der mehr verdient.

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

honigkuchenmann schrieb:

I.d.R. kann man schon nach 5 Jahren sein Gehalt verdoppeln.
Der Einstieg ist ja so bei 40k . Nach 5 Jahren bei 75-80k.
kann man schon schaffen. Allerdings bezweifel ich wirklich
das besonders diese genannten Firmen so gern mit Geld umsich
Verwerfen und das es da möglich ist in ein und der selben
Firma das Gehalt zu verdoppeln.

Vollkommen richtig. Keine Firma verschenkt Geld, deswegen sind die Gehaltserhöhungen "moderat", häufig schlichtweg lachhaft. Deshalb bleibt leider häufig nur die Möglichkeit strategisch zu wechseln, das neue Unternehmen zahlt die 10.000 ? gerne mehr, wenn man "verkaufbar" ist.

Du kannst ja ca. nen Tagessatz von 1000? Annehmen. Bei 220
Fakturierbaren Tagen = 220.000 ? Umsatz die du der Firma
bringst. Da kann man schon 80.000? von an den MA Entberen.

Sehr gute Rechnung. 220.000 - 45.000 (Reisekosten) - 100.000 (gehalt, inkl. SV) - Umlagen (20.000?) = 55.000? Marge. Ganz simpel. Will der MA mehr haben, bleibt weniger für die Anteilseigner (Partner, Aktionäre) bzw. Manager mit Margenzielen erhalten weniger Bonus.

Exit, ist natürlich immer zum Kunden möglich. Allerdings
sollte man auch sehn das je länger man in ein und der selben
Firma bleibt die Freiheitsgrade steigen. D.h. von den älteren
Beratern die dann vielleicht auch so 1500-1800 ? Tagessatz
haben sind dann vielleicht nur 3 Tage auf dem Projekt beim
Kunden Fakturierbar und sind dann 2 Tage die Woche im
Home-Office und machen Business Development oder sowas.

Halte ich für unrealistisch. 1. Die Tagessätze wachsen auch bei erfahrenen Beratern nicht in den Himmel, diese sind für ein erfolgreiches Projekt durchaus notwendig - auch wenn es viele Beratungsunternehmen meinen es geht auch ohne. Wer Business Dev. macht ist häufiger auch bei Kundenpräs. oder Strategiemeetings, wenn das zu Hause am Standort ist, ist das gut, ansonsten Reisen!

Ist dann vielleicht ein etwas anderes Leben als wenn man
jeden Tag um 17-18 Uhr zu hause ist aber kann vielleicht auch
ganz schön sein 2 T. komlett daheim zu sein.

Halte ich aus pers. Erfahrung unrealistisch. Habe ich bislang erst einmal gesehen, wo höhere Manager quasi nur noch im Office waren und selten beim Kunden waren (keine eigene fakturierung) - die Folge: INSOLVENZ! Unternehmen wurde von einem bekannten Saarbrücker Prof. gegründet, verkauft, zurückgekauft und in die Insolvenz geschickt - war billiger, als Abfindunge zu bezahlen!

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Managerposition mögen bei Harcore-Beratungen nach 6 Jahren
möglich sein, der TE fragt aber explizit nach
IT-/Prozessberatungen, und die sind anders aufgestellt. Sucht
doch im Netz mal nach Presseberichten zum Thema
"Gehaltserhöhungen" bei IBM, HP, Logica, CApGemini

Da der Begriff hier immer wieder fällt: Was ist wirklich ein Manager? Ich habe häufig den Eindruck gerade von den großen Prozess-/IT-Beratern schimpfen sich Manager managen aber gar nichts! Ich selber habe auf meiner Vistenkarte den Titel Senior Consultant, bin aber diszpl. Vorgesetzter eines Teams mit allen dazugehörigen Schnick-Schnack. Manager ist für mich jemand mit diszipl. Verantwortung für ein Team. Jemand der Manager nach 6 Jahren ist aber sich mit 75TE abgibt, muss den Schuss nicht gehört haben. - m.E. zuwenig.

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WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Es gibt in der Beratung generell so gut wie keine reine
Fachlaufbahn d.h. es gibt keine Berater die 10 Jahre nicht
zum Manager werden (Up or Out).

Das ist falsch. Es gibt eine zunehmende Nachfrage nach
senioren Experten. Diese Kollegen müssen nicht unbedingt
vertriebs- und führungslastig aufgestellt sein, sondern
können durchaus eine "Fachlaufbahn" einschlagen.
Die Gehälter sind dann etwas, aber nicht viel, niedriger. Und
solange sie gut beim Kunden platzierbar sind, gibt es für die
zwar kein "Up", aber auch kein "Out"...

Richtig! Ich kenne genügend Berater die über 20 Jahre in der Beratung tätig sind und keine Führungskräfte sind. Sind aber gute Fachkräfte, haben eine hohe Auslastung, man arrangiert sich, die Marge ist gerade noch OK (ist natürlich nicht so hoch wie bei Junioren, oder Consultants). Die haben ihren Stammkunden und fertig, ziehen geg.falls weitere jüngere Berater mit (fachlich!) und fertig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

Verdopplung des Gehaltes nach 5 Jahren ist sehr Wahrscheinlich. Bin nach meinem Studium mit 55k in eine Große Beratung eingestiegen (IT/Finance).
Stehe nach knapp 5 Jahren bei 92k+Bonus und Firmenwagen(530d).
Wenn man gut performt ist alles möglich.
Zu mein Profil :
Bachelor Winfo TU (2.1)
Master Business Information Management in UK (1,9)
5 Praktika davon 3 In Beratung(BearingPoint,Accenture,ZEB)
2 im IT Bereich im Finanzdienstleistungsbranche (DB GTO,und Union Investment)
Zudem war ich noch während meiner Bachelor Zeit in einer Studentischen Unternehmensberatung tätig

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Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Antworten auf Wo stehe ich nach 6 Jahren (Prozess) Beratung ?

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Kommentare 37 Beiträge

Diskussionen zu BPM

16 Kommentare

Angebot annehmen?

WiWi Gast

Was sollen wir dir hier eigentlich raten? Du weisst es am besten ob das was für dich ist oder nicht. Jeder macht sich ja irgendwie ...

1 Kommentare

Forschungsmethode gesucht

WiWi Gast

Hallo, ich würde gerne überprüfen, ob der Einsatz eines Tools eine Auswirkung auf die Durchlaufzeit eines Prozesses hat. Hierfür s ...

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