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Reiserichtlinien Consulting / Big4

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WiWi Gast

Reiserichtlinien Consulting / Big4

Hallo Zusammen,

ich würde hier mal gerne aktuelle Informationen zu den Reiserichtlinien von Consuling/Big4-Läden sammeln.

Ich fange direkt mal an.

EY

  • Bahn in der 1. Klasse
  • Hotels bis 140? pro Nacht (3 oder 4 Sterne)
  • Flüge bis 4h Eco und danach Business

Roland Berger

  • Bahnfahrten aktuell meist in der 2. Klasse
  • Flüge in Deutschland reduziert werden (Strecke Frankfurt - Berlin neuerdings mit der Bahn)
    -Starke Reduktion von Taxifahrten -> Projektteams bekommen einen Leihwagen mit dem sie selbst fahren müssen
    -Flüge bis 4h -> Eco / >4h Business (nur nach Genehmigung)
  • Strikte 150? Grenze bei den Hotels (kann knapp werden in manchen Städten)

KPMG

  • ähnlich zu EY

Hat jemand Info zu den Tier 1 Beratern? Sind es dort nur 5-Sterne Hotels und Business Class?

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Die Angaben für Roland Berger sind Blödsinn, NIEMAND fährt da 2. Klasse Bahn und die 150 Euro Grenze gilt auch nur wenn gerade keine Messe ist o.ä. Mit der Firmenrate kommt man normalerweise mit 150 auch gut in die Kategorie Westin/Meridien rein, Sheraton und Hilton sind eh Standard. Taxifahrten werden genauso genutzt wie immer, da sagt keiner was. Das einzige was stimmt ist dass bei FRA-MUC grundsätzlich der Zug genommen soll, ist aber eh sinnvoller und wurde von den meisten schon immer gemacht.

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Nachtrag: Frankfurt - Berlin wird NATÜRLICH immer geflogen. Was soll dieses Verbreiten von Fehlinformationen?

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Bei den Tier1/2-Beratern alles gleich:

  • Business Class ab 4h oder bei interkontinentalen Flügen
  • Bahn 1. Klasse, BahnCard wird gestellt
  • Hotels 4-5 Sterne um die 150 ?
  • Bei Taxi und Leihwagen keine direkte Beschränkung
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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Komisch mein Ehemann arbeitet bei Berger und fährt die letzte Zeit häufig Bahn 2. Klasse, da die meisten Projekte momentan sehr margenschwach sind.

Die Richtlinie gibt es nicht offiziell, wird aber von den Partnern konsequent eingefordert. Um noch gute Projekte zu bekommen, wurden die Raten sehr gekürzt, das macht sich natürlich bei der Projektprofitabilität und damit dem Partnereinkommen bemerkbar. Damit die Profitabilität ausgeglichen bleibt, bedienen sich die Partner den Expensetöpfen, deswegen wird aktuell viel gespart.

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

dann scheint KPMG nun endlich Tier1/2 zu sein :-)
Reiserichtlinien sind exakt gleich.. Im Ernst: ich glaube es gibt keine Beratung bei der man 2. Klasse Bahn fährt und nur ganz wenige die Business Class bei Flügen unter 4 Stunden erlauben?!

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Hier nicht der TE aber ein ehemaliger RB Consultant.

Kann dazu folgendes sagen:

  1. die Richtlinie mit den Flügen MUC-FRA stimmt. Das ist sogar strikte Vorgabe und ich bin persönlich immer lieber geflogen
  2. Bahnfahrten 1. oder 2. Klasse. Ich hatte zuletzt auch mehrere Projekte auf denen die Anweisung war, dass man Kosten sparen muss und ob man nicht 2. Klasse fahren kann. An der Aussage des TE ist also durchaus etwas dran
  3. Mit der Hotelpauschale kommt man meist schon in gute 4-Sterne Hotel (z.B. Hilton Munich)
  4. Laut Anweisung von "oben" sollen die Taxifahrten tatsächlich stark reduziert werden. Die konkrete Umsetzung hängt dann aber wohl vom Partner/Projektleiter auf dem Projekt hab

Ich habe die Vermutung, dass Roland Berger sich sein Umsatzwachstum hart erkaufen musste und bin deswegen auch gewechselt.

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Habe im Praktikum auch ähnliches Erfahren. Ist zwar nicht die Regel aber je nach Projekt u Partner stimmt das mit der 2. Klasse Bahn u wenig Taxi schon.. Vertreten die Berater natürlich nicht gerne nach außen ;)

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Leute, Reiserichtlinie ist eine Sache. ABER: Es ist eine Richtlinie. Es gibt da immer gleich mehrere Faktoren:
1) Eigene Reiserichtlinie.
2) Abrechnung im Projekt (Spesen on top zum Honorar oder im Honorar enthalten)
3) Reisevorgaben vom Mandanten.

Dass Roland Berger jetzt allerdings Bahn 2.Klasse fährt, das verwundert mich...

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Kleine 50 Mann Beratung
Bahn eig. immer 2. Klasse
Flüge eco (aber eh 99% in Deutschland)
Hotel keine Ahnung... wird zentral gebucht.

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

zeb

  • Hotels bis 160 EUR ohne Frühstück, Messe bis 250 EUR (durch frühzeitige Buchung und Firmenraten eigentlich nie ein Problem)
  • Bahn 1. Klasse, BC50 wird gestellt
  • Flüge Eco, ab 3h Business
  • Flugsperre für die Strecken FFM - FMO und FFM - MUC (sonst keine Beschränkungen)
  • Taxi und Leihwagen ohne harte Beschränkung
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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

BearingPoint:
Klimaneutral bis spätestens 2025, d.h. Inlandsflüge werden stark gedrosselt.

  • Bahn immer 1. Klasse
  • Flüge ab 5 Std Business
  • Taxinutzung ist kein Problem, aber wenn man es übertreibt, kann unter Umständen der Projektleiter zickig werden
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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

BearingPoint:
Klimaneutral bis spätestens 2025, d.h. Inlandsflüge werden stark gedrosselt.

  • Bahn immer 1. Klasse
  • Flüge ab 5 Std Business
  • Taxinutzung ist kein Problem, aber wenn man es übertreibt, kann unter Umständen der Projektleiter zickig

Alle Beratungen werden Inlandsflüge erheblich zurückfahren (müssen). Warum? weil die Kunden die Bedingungen diktieren. In hier geht der Trend klar Richtung Klimaschutz. Fürs Image.

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

BearingPoint:
Klimaneutral bis spätestens 2025, d.h. Inlandsflüge werden stark gedrosselt.

  • Bahn immer 1. Klasse
  • Flüge ab 5 Std Business
  • Taxinutzung ist kein Problem, aber wenn man es übertreibt, kann unter Umständen der Projektleiter zickig

Alle Beratungen werden Inlandsflüge erheblich zurückfahren (müssen). Warum? weil die Kunden die Bedingungen diktieren. In hier geht der Trend klar Richtung Klimaschutz. Fürs Image.

Sorry, aber in der Realität gibt es kaum einen Kunden, der den externen Beratung das Transportmittel vorschreibt. Dass hier auch bei einigen Beratungen ein Umdenken stattfinden wird ist sicher richtig. Aber der Großteil der Beratungen wird auf absehbare Zeit eine Stütze der Inlandsflüge bleiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Gerade die Beratungen hatten vor Corona einen riesigen CO2-Fußabdruck durch die vielen Reisen. Das wird sich sicherlich ändern.

Ansonsten sind die geschilderten Rahmenbedingungen ja recht vergleichbar, zumutbar und damit dann ok. Muc-Fra zu fliegen ist extrem unproduktiv (aus AG-Sicht) und stressig (aus AN-Sicht) durch die vielen Unterbrechungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

BearingPoint:
Klimaneutral bis spätestens 2025, d.h. Inlandsflüge werden stark gedrosselt.

  • Bahn immer 1. Klasse
  • Flüge ab 5 Std Business
  • Taxinutzung ist kein Problem, aber wenn man es übertreibt, kann unter Umständen der Projektleiter zickig

Alle Beratungen werden Inlandsflüge erheblich zurückfahren (müssen). Warum? weil die Kunden die Bedingungen diktieren. In hier geht der Trend klar Richtung Klimaschutz. Fürs Image.

Sorry, aber in der Realität gibt es kaum einen Kunden, der den externen Beratung das Transportmittel vorschreibt. Dass hier auch bei einigen Beratungen ein Umdenken stattfinden wird ist sicher richtig. Aber der Großteil der Beratungen wird auf absehbare Zeit eine Stütze der Inlandsflüge bleiben.

Die Unternehmen werden den Beratern das vorschreiben müssen. Die Regulierung in dem Bereich geht ja sehr stark auf das Ziel zu, dass schlechte ESG Ratings von Dienstleistern, Partnern, Zulieferern das eigene ESG Rating verschlechtern. Da dies aber schon heute Vorteile bei den Kosten der Refinanzierung bietet, ist es nur eine Frage der Zeit bis die Unternehmen auch die Beratungen in die Pflicht nehmen bestimmte ESG Ziele in Ratings zu erzielen und dann werden Inlandsflüge schnell ein großes Problem.

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Wie schaut es bei euch mit Spesen aus?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2017:

zeb

  • Hotels bis 160 EUR ohne Frühstück, Messe bis 250 EUR (durch frühzeitige Buchung und Firmenraten eigentlich nie ein Problem)
  • Bahn 1. Klasse, BC50 wird gestellt
  • Flüge Eco, ab 3h Business
  • Flugsperre für die Strecken FFM - FMO und FFM - MUC (sonst keine Beschränkungen)
  • Taxi und Leihwagen ohne harte Beschränkung
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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Wie schaut es bei euch mit Spesen aus?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2017:

zeb

  • Hotels bis 160 EUR ohne Frühstück, Messe bis 250 EUR (durch frühzeitige Buchung und Firmenraten eigentlich nie ein Problem)
  • Bahn 1. Klasse, BC50 wird gestellt
  • Flüge Eco, ab 3h Business
  • Flugsperre für die Strecken FFM - FMO und FFM - MUC (sonst keine Beschränkungen)
  • Taxi und Leihwagen ohne harte Beschränkung

Spesen sind gesetzlich geregelt...mit hotelstatus kannst du ohne frühstück buchen (bekommst trotzdem eins) und erhälst den vollen satz...

Würde eher drauf pochen, dass das projekt mittag und abendessen bezahlt ;) Dann bleibt dir auch was übrig.

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

BearingPoint:
Klimaneutral bis spätestens 2025, d.h. Inlandsflüge werden stark gedrosselt.

  • Bahn immer 1. Klasse
  • Flüge ab 5 Std Business
  • Taxinutzung ist kein Problem, aber wenn man es übertreibt, kann unter Umständen der Projektleiter zickig

Alle Beratungen werden Inlandsflüge erheblich zurückfahren (müssen). Warum? weil die Kunden die Bedingungen diktieren. In hier geht der Trend klar Richtung Klimaschutz. Fürs Image.

Sorry, aber in der Realität gibt es kaum einen Kunden, der den externen Beratung das Transportmittel vorschreibt. Dass hier auch bei einigen Beratungen ein Umdenken stattfinden wird ist sicher richtig. Aber der Großteil der Beratungen wird auf absehbare Zeit eine Stütze der Inlandsflüge bleiben.

Sorry, aber das wird sich in der Realität ändern.
Dann werden keine Aufträge mehr an Beratungen vergeben, die innerhalb Deutschlands Fliegen.

Denke an meine Worte, die Unternehmen suchen händeringend nach Möglichkeiten, CO2 einzusparen. Wenn ein Berater auf Hamburg in Düsseldorf einfliegt, kann er gleich wieder umkehren. Wer bezahlt, bestimmt die Musik.

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Sorry, aber das wird sich in der Realität ändern.
Dann werden keine Aufträge mehr an Beratungen vergeben, die innerhalb Deutschlands Fliegen.

Denke an meine Worte, die Unternehmen suchen händeringend nach Möglichkeiten, CO2 einzusparen. Wenn ein Berater auf Hamburg in Düsseldorf einfliegt, kann er gleich wieder umkehren. Wer bezahlt, bestimmt die Musik.

Wenn die Beratung allerdings auf dem Papier CO2 neutral ist (was viele ja bereits durch Ausgleich sind oder zumindest anstreben), wird es auch keinen Grund für den Kunden geben eine entsprechende Diskussion zu führen.

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

BearingPoint:
Klimaneutral bis spätestens 2025, d.h. Inlandsflüge werden stark gedrosselt.

  • Bahn immer 1. Klasse
  • Flüge ab 5 Std Business
  • Taxinutzung ist kein Problem, aber wenn man es übertreibt, kann unter Umständen der Projektleiter zickig

Alle Beratungen werden Inlandsflüge erheblich zurückfahren (müssen). Warum? weil die Kunden die Bedingungen diktieren. In hier geht der Trend klar Richtung Klimaschutz. Fürs Image.

Sorry, aber in der Realität gibt es kaum einen Kunden, der den externen Beratung das Transportmittel vorschreibt. Dass hier auch bei einigen Beratungen ein Umdenken stattfinden wird ist sicher richtig. Aber der Großteil der Beratungen wird auf absehbare Zeit eine Stütze der Inlandsflüge bleiben.

Sorry, aber das wird sich in der Realität ändern.
Dann werden keine Aufträge mehr an Beratungen vergeben, die innerhalb Deutschlands Fliegen.

Denke an meine Worte, die Unternehmen suchen händeringend nach Möglichkeiten, CO2 einzusparen. Wenn ein Berater auf Hamburg in Düsseldorf einfliegt, kann er gleich wieder umkehren. Wer bezahlt, bestimmt die Musik.

Wovon träumst du nachts?
Händeringend schon mal gar nicht, denn meistens handelt es sich um nichts anderes als Greenwashing, um schöne PR zu haben. Und zur Not kann man tollen Ablasshandel betreiben, indem man eine CO2-Kompensation leistet und hinterher ist alles im Lot ;)

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WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Gerade die Beratungen hatten vor Corona einen riesigen CO2-Fußabdruck durch die vielen Reisen. Das wird sich sicherlich ändern.

Ansonsten sind die geschilderten Rahmenbedingungen ja recht vergleichbar, zumutbar und damit dann ok. Muc-Fra zu fliegen ist extrem unproduktiv (aus AG-Sicht) und stressig (aus AN-Sicht) durch die vielen Unterbrechungen.

Ich seh das aber nicht ein, Fliegen gehört einfach zu UB dazu!!

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Gerade die Beratungen hatten vor Corona einen riesigen CO2-Fußabdruck durch die vielen Reisen. Das wird sich sicherlich ändern.

Ansonsten sind die geschilderten Rahmenbedingungen ja recht vergleichbar, zumutbar und damit dann ok. Muc-Fra zu fliegen ist extrem unproduktiv (aus AG-Sicht) und stressig (aus AN-Sicht) durch die vielen Unterbrechungen.

Ich seh das aber nicht ein, Fliegen gehört einfach zu UB dazu!!

Dann such Dir was anderes. Der Auftraggeber, der Dich bezahlt, bestimmt die Bedingungen.

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Voice of Reason

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Quatsch.
Der Arbeitgeber, nicht der Auftraggeber.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Gerade die Beratungen hatten vor Corona einen riesigen CO2-Fußabdruck durch die vielen Reisen. Das wird sich sicherlich ändern.

Ansonsten sind die geschilderten Rahmenbedingungen ja recht vergleichbar, zumutbar und damit dann ok. Muc-Fra zu fliegen ist extrem unproduktiv (aus AG-Sicht) und stressig (aus AN-Sicht) durch die vielen Unterbrechungen.

Ich seh das aber nicht ein, Fliegen gehört einfach zu UB dazu!!

Dann such Dir was anderes. Der Auftraggeber, der Dich bezahlt, bestimmt die Bedingungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Gerade die Beratungen hatten vor Corona einen riesigen CO2-Fußabdruck durch die vielen Reisen. Das wird sich sicherlich ändern.

Ansonsten sind die geschilderten Rahmenbedingungen ja recht vergleichbar, zumutbar und damit dann ok. Muc-Fra zu fliegen ist extrem unproduktiv (aus AG-Sicht) und stressig (aus AN-Sicht) durch die vielen Unterbrechungen.

Ich seh das aber nicht ein, Fliegen gehört einfach zu UB dazu!!

Dann such Dir was anderes. Der Auftraggeber, der Dich bezahlt, bestimmt die Bedingungen.

Die Auftraggeber zahlen aber keine Reisekosten :D

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Gerade die Beratungen hatten vor Corona einen riesigen CO2-Fußabdruck durch die vielen Reisen. Das wird sich sicherlich ändern.

Ansonsten sind die geschilderten Rahmenbedingungen ja recht vergleichbar, zumutbar und damit dann ok. Muc-Fra zu fliegen ist extrem unproduktiv (aus AG-Sicht) und stressig (aus AN-Sicht) durch die vielen Unterbrechungen.

Ich seh das aber nicht ein, Fliegen gehört einfach zu UB dazu!!

Dann such Dir was anderes. Der Auftraggeber, der Dich bezahlt, bestimmt die Bedingungen.

Die Auftraggeber zahlen aber keine Reisekosten :D

Bei uns zahlt der Auftraggeber in der Regel die Reisekosten separat.

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Die Auftraggeber zahlen aber keine Reisekosten :D

Kommt auf das Projekt an. Wenn alles an einem Standort stattfindet, dann ja, wenn der Consultant aber z.B. auch an andere Kundenstandorte (eventuell sogar im Ausland) ab und an reisen muss, dann wird der Einfachheit halber der Tagessatz plus die Reisekosten gezahlt. Ebenso sind die Reisezeiten ein Thema, wenn der Zweitstandort einen höheren Reiseaufwand erfordert.

Und ja, bei mir war das als Ex-Freelancer der Fall. Ansonsten hätte man unterschiedliche Tagessätze machen müssen oder einen höheren Tagessatz um diese Extrakosten einzupreisen.

Insofern gehe ich bei den Big4 davon aus, dass dies Bestandteil der Vertragsverhandlungen sein wird, ansonsten wäre das ein schlechtes Geschäft.

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Die Auftraggeber zahlen aber keine Reisekosten :D

Kommt auf das Projekt an. Wenn alles an einem Standort stattfindet, dann ja, wenn der Consultant aber z.B. auch an andere Kundenstandorte (eventuell sogar im Ausland) ab und an reisen muss, dann wird der Einfachheit halber der Tagessatz plus die Reisekosten gezahlt. Ebenso sind die Reisezeiten ein Thema, wenn der Zweitstandort einen höheren Reiseaufwand erfordert.

Und ja, bei mir war das als Ex-Freelancer der Fall. Ansonsten hätte man unterschiedliche Tagessätze machen müssen oder einen höheren Tagessatz um diese Extrakosten einzupreisen.

Insofern gehe ich bei den Big4 davon aus, dass dies Bestandteil der Vertragsverhandlungen sein wird, ansonsten wäre das ein schlechtes Geschäft.

Wieso sollte das ein schlechtes Geschäft sein? Die Beratungen kennen doch ihre typischen Kosten und können die dementsprechend in die Tagessätze oder Fixpreise für die Projekte einpreisen. Ist im Gegensatz zu einer Freelancer-Tätigkeit ja keine One-Man-Show, da gleicht sich das schon wieder aus. Auf einem Projekt hat ein Kollege eine sehr kostenintensive Anreise, ein anderer ist dafür vor Ort. Auf einem anderen Projekt verursachen aller mittlere Kosten. Die Reisekosten sind im Vergleich zu den Tagesraten ja eh nicht wirklich ausschlaggebend. Am Ende schwankt der Deckungsbeitrag je nach konkreter Lage halt ein bisschen.

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Gerade die Beratungen hatten vor Corona einen riesigen CO2-Fußabdruck durch die vielen Reisen. Das wird sich sicherlich ändern.

Ansonsten sind die geschilderten Rahmenbedingungen ja recht vergleichbar, zumutbar und damit dann ok. Muc-Fra zu fliegen ist extrem unproduktiv (aus AG-Sicht) und stressig (aus AN-Sicht) durch die vielen Unterbrechungen.

Ich seh das aber nicht ein, Fliegen gehört einfach zu UB dazu!!

Dann such Dir was anderes. Der Auftraggeber, der Dich bezahlt, bestimmt die Bedingungen.

Die Auftraggeber zahlen aber keine Reisekosten :D

Die Frage ist, ob Beratungen überhaupt noch um Rat gefragt werden, die auf offensichtliche gesellschaftliche (Mega) Trends nicht reagieren.

Meine Prognose ist, dass die Beratungen bald von sich aus auf Fliegen innerhalb Deutschlands verzichten.

antworten
WiWi Gast

Re: Reiserichtlinien Consulting / Big4

Aktuell mag das bei lfd. Verträgen noch gehen, nur haben viele Kunden im letzten Jahr gelernt, dass vieles auch sehr gut Remote geht. Zumindest bei Kunden die sehr sensibel im Hinblick auf Kosten sind, kann es gut sein, dass eine Durchbelastung der Reisekosten künftig nicht mehr umfassend möglich ist, sondern entweder Caps vereinbart werden oder Kosten nur nach Absprache separat abgerechnet werden können.

Und hier werden einige Berater dann darauf eingehen und die Reisetätigkeit verringern (es wird nie null werden) aber viele Dinge die vor 2 Jahren noch normal waren (mal für ein Kundenmeeting nach London fliegen....) werden so nicht mehr wiederkommen. Das kann man als einzelner blöd finden...

Bei uns zahlt der Auftraggeber in der Regel die Reisekosten separat.

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