DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Consulting & AdvisoryGeschäftsreisen

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Autor
Beitrag
milhano

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Wird die Coronapandemie in Zukunft den Reisebedarf in der Beratungsbranche verringern? Werden persönliche Meetings mit Kunden weiterhin als unabdingbar angesehen?

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Also die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.

antworten
ExBerater

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Weiß nicht wie es bei dir ist, aber in NRW beginnt am Mittwoch die Schule endlich wieder...

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Also die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Also die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.

So sieht's etwa aus, aber auch die Partner unserer Consultants haben fast nur noch Video Calls.

Reduktion der Beratertage vor Ort schätze ich um 75%. Wir haben aufgrund der Pandemie die Tagessätze um durchschnittlich 1/3 gekürzt (hiervon ein Teil Expenses), hier haben alle Beratungen mitgezogen, nutzen sowohl MBB, Big 4 als auch Boutiquen. First Hand Info.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Also die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.

Pivottabellen und programmieren in einem Satz. Uff.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Aktuell und 2022 wird es bei home office und remote bleiben. Wichtige Termine etc. Beim Kunden. Danach offen.

So wie die Menschheit aber tickt, wird es zu den alten Wurzeln zurück gehen. Merkt man gerade an den Wegzügen der top7.

antworten

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Ich hoffe / glaube, dass Reisen definitiv weniger werden wird:

  1. Kunden haben selber Bock auf Home Office.
  2. Klima
  3. Viele Junge Leute haben kein Bock mehr ihre Lebenszeit aufzugeben bei einem 45% Steuersatz. :-) (me!)
antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Aktuell und 2022 wird es bei home office und remote bleiben. Wichtige Termine etc. Beim Kunden. Danach offen.

So wie die Menschheit aber tickt, wird es zu den alten Wurzeln zurück gehen. Merkt man gerade an den Wegzügen der top7.

Zurück zu den Wurzeln bedingt aber, dass beim Kunden die Stakeholder auch vor Ort sind. Dies dürfte sich auch in Zukunft um gut 50% reduzieren. Auch geht Remote mit einer Kostenreduktion einher. Heisst, dass der klassische Beraterjob an Attraktivität einbüsst, denn wer arbeitet schon gerne täglich über 10 Stunden im HO. Benefits und der Work Lifestyle sind durch Remote auch komplett weg. Diese Phänomene ziehen sich aber durch alle White Collar Jobs. Denke, dass in Zukunft 2-3 Tage HO Standard werden, was bedeutet, das physische Meetings praktisch aussterben, da nie alle MA zur gleichen Zeit im Office sind. Man möchte ja auch Mietfläche einsparen.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Also die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.

So sieht's etwa aus, aber auch die Partner unserer Consultants haben fast nur noch Video Calls.

Reduktion der Beratertage vor Ort schätze ich um 75%. Wir haben aufgrund der Pandemie die Tagessätze um durchschnittlich 1/3 gekürzt (hiervon ein Teil Expenses), hier haben alle Beratungen mitgezogen, nutzen sowohl MBB, Big 4 als auch Boutiquen. First Hand Info.

Glaubst du ja wohl selbst nicht... Ich bin bei MBB und habe noch nie gehört, dass die Tagessätze gekürzt wurden. Dass eine Zeit lang Expenses gekürzt wurden, ist gerade noch so vorstellbar. Bei uns reist aber mittlerweile fast jeder wieder, wenn auch in einem hybriden Format.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

"Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?"

Nein, das Reisen wird komplett eingestellt werden. Alle Berater ziehen in Länder mit besserem Wetter und niedrigeren Lebenshaltungskosten und arbeiten von dort remote. Die Immobilienpreise auf den Balearen, einigen griechischen Inseln und den Kanaren werden dadurch massiv ansteigen.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Wohin sollen Berater reisen, wenn beim Kunden alle im Homeoffice sind?

Wer vom Berater soll reisen, alle oder nur der den Kundenkontakt hat?

Wie oft soll jemand reisen?

Wie soll jemand reisen, mit Hinblick auf ESG und Greta und Luisa?

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Also die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.

So sieht's etwa aus, aber auch die Partner unserer Consultants haben fast nur noch Video Calls.

Reduktion der Beratertage vor Ort schätze ich um 75%. Wir haben aufgrund der Pandemie die Tagessätze um durchschnittlich 1/3 gekürzt (hiervon ein Teil Expenses), hier haben alle Beratungen mitgezogen, nutzen sowohl MBB, Big 4 als auch Boutiquen. First Hand Info.

Glaubst du ja wohl selbst nicht... Ich bin bei MBB und habe noch nie gehört, dass die Tagessätze gekürzt wurden. Dass eine Zeit lang Expenses gekürzt wurden, ist gerade noch so vorstellbar. Bei uns reist aber mittlerweile fast jeder wieder, wenn auch in einem hybriden Format.

Sehe ich ähnlich, zumindest im FS kann sich kein Kunde erlauben im aktuellen Marktumfeld die Tagessätze zu kürzen, man kriegt ja eh schon kaum noch qualifizierte Leute für seine Projekte.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Ich habe mit meinen Teams schon vor der Pandemie dran gearbeitet, die Reisen auf ~3 Tage alle 2 Wochen zu kürzen. Das geht vor allem in großen Teams und gut bekannten Kunden gut, wenn im Zweifelsfall immer jemand beim Kunden sein kann, wenn notwendig.

Ich denke es wird ein Hybridmodell, das stark von Kunden, Partnern und Team abhängt. Es gibt Dinge, die vor Ort einfach besser funktionieren (lange Workshops, Kennenlernen/Vertrauen aufbauen, Teamevents - oder auch Vermittlung gewisser Fähigkeiten in den Teams). Allgemein ist die Effizienz im HO für fast jeden viel höher und viele Kollegen wünschen sich weniger Reisen -> win-win. (Von der Umwelt mal nicht gesprochen) Auf der anderen Seite helfen sowohl im Team als auch zum Kunden auch ab und an mal direkte Treffen für Beziehungsaufbau und Zusammenarbeit.

Am Ende hängt es dann v.a. dran, wie die Kunden arbeiten werden und wollen. V.a. viele Partner und "Berater alter Schule" reisen alle so bald wie möglich wieder und erzeugen dadurch Druck auf die Teams - hier müssen Direktoren/Manager entsprechend Puffer zu den Teams spielen und moderne Arbeitsmodelle durchsetzen.

Die Aussage mit "Raten um 1/3 kürzen" halte ich in der Breite für nicht zutreffend. Teilweise werden die "Expenses" reduziert, wenn diese separat abgerechnet werden - weniger oder schlechter Arbeiten tun die meisten Berater nach meiner Erfahrung remote nicht.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Guter Beitrag.

Ich würde jede 2 Wochen auf 4 Tage erhöhen, kenne den VorPandemieZustand aber nicht.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Ich habe mit meinen Teams schon vor der Pandemie dran gearbeitet, die Reisen auf ~3 Tage alle 2 Wochen zu kürzen. Das geht vor allem in großen Teams und gut bekannten Kunden gut, wenn im Zweifelsfall immer jemand beim Kunden sein kann, wenn notwendig.

Ich denke es wird ein Hybridmodell, das stark von Kunden, Partnern und Team abhängt. Es gibt Dinge, die vor Ort einfach besser funktionieren (lange Workshops, Kennenlernen/Vertrauen aufbauen, Teamevents - oder auch Vermittlung gewisser Fähigkeiten in den Teams). Allgemein ist die Effizienz im HO für fast jeden viel höher und viele Kollegen wünschen sich weniger Reisen -> win-win. (Von der Umwelt mal nicht gesprochen) Auf der anderen Seite helfen sowohl im Team als auch zum Kunden auch ab und an mal direkte Treffen für Beziehungsaufbau und Zusammenarbeit.

Am Ende hängt es dann v.a. dran, wie die Kunden arbeiten werden und wollen. V.a. viele Partner und "Berater alter Schule" reisen alle so bald wie möglich wieder und erzeugen dadurch Druck auf die Teams - hier müssen Direktoren/Manager entsprechend Puffer zu den Teams spielen und moderne Arbeitsmodelle durchsetzen.

Die Aussage mit "Raten um 1/3 kürzen" halte ich in der Breite für nicht zutreffend. Teilweise werden die "Expenses" reduziert, wenn diese separat abgerechnet werden - weniger oder schlechter Arbeiten tun die meisten Berater nach meiner Erfahrung remote nicht.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Die Unternehmensberatungen rechnen mit rund 30-40% weniger Reisen nach der Pandemie.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Kein Reisen funktioniert ja nur bei Projekten in de/ eu.

Mache die meiste Arbeit im fernen Ausland, daher wird sich nichts ändern

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Bin bei einer T2 und seit Mai schon wieder durchgehen beim Kunden. Trend ist es gerade bei uns, dass sich die remote Teams einmal die Woche in einem anderen europäischen Büro treffen. Gibt immer Mittel und Wege :-)

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Bei uns ist momentan jede dritte Woche Arbeit vor Ort (sowohl Kunde als auch wir), mit festen zugeteilten Schichten für alle Mitarbeiter. In Zukunft soll es Richtung 50% Remote, 50% vor Ort gehen. Allgemeine Erkenntnis ist, dass Hybridmodelle wie zur Zeit kaum was bringen, und fast alle am liebsten ganz oder zumindest schwerpunktmässig von zu Hause arbeiten wollen.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Bei uns ist momentan jede dritte Woche Arbeit vor Ort (sowohl Kunde als auch wir), mit festen zugeteilten Schichten für alle Mitarbeiter. In Zukunft soll es Richtung 50% Remote, 50% vor Ort gehen. Allgemeine Erkenntnis ist, dass Hybridmodelle wie zur Zeit kaum was bringen, und fast alle am liebsten ganz oder zumindest schwerpunktmässig von zu Hause arbeiten wollen.

Die Erkenntnis, dass Hybrid auf dauer auch nicht das Gelbe vom Ei ist gab es bei uns auch. Allerdings mit dem Ergebnis, dass der Partner künftig wieder nur im Ausnahmefall work from home erlauben will (wenn die Pandemie im Griff ist). Ansonsten beim Kunden oder in der NL. Er meinte das wäre auch direkt eine gute Methode nur Leute zu kriegen die noch die richtige Einstellung zur Arbeit haben.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Bei uns ist momentan jede dritte Woche Arbeit vor Ort (sowohl Kunde als auch wir), mit festen zugeteilten Schichten für alle Mitarbeiter. In Zukunft soll es Richtung 50% Remote, 50% vor Ort gehen. Allgemeine Erkenntnis ist, dass Hybridmodelle wie zur Zeit kaum was bringen, und fast alle am liebsten ganz oder zumindest schwerpunktmässig von zu Hause arbeiten wollen.

Gehe auch davon aus, dass man 40-60% im Office sein wird, ausser es wird vom Kunden anders gewünscht. Ausnahmen mag es immer geben, doch wird sich m.E. ein Standard etablieren über alle Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

"Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?"

Nein, das Reisen wird komplett eingestellt werden. Alle Berater ziehen in Länder mit besserem Wetter und niedrigeren Lebenshaltungskosten und arbeiten von dort remote. Die Immobilienpreise auf den Balearen, einigen griechischen Inseln und den Kanaren werden dadurch massiv ansteigen.

Ok, das habe ich in der Tat so gemacht... Wird mit steigender Anwesenheitspflicht halt wieder ein bisschen aufwendiger, lohnt sich für mich aber immer noch.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Man sollte auch mal daran denken, dass die jeweilige Reisezeit unproduktive Zeit ist, ob nun im Sinne des Kunden oder im Sinne der Individuums. Ja, man kann es sich schönreden (Arbeiten während der Reise, lesen, "chillen"), aber es ändert nichts daran, dass die ganze Bummelei am Bahnhof oder Flughafen, die ganzen Mikrotransaktion, einfach verlorene Zeit sind.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Man sollte auch mal daran denken, dass die jeweilige Reisezeit unproduktive Zeit ist, ob nun im Sinne des Kunden oder im Sinne der Individuums. Ja, man kann es sich schönreden (Arbeiten während der Reise, lesen, "chillen"), aber es ändert nichts daran, dass die ganze Bummelei am Bahnhof oder Flughafen, die ganzen Mikrotransaktion, einfach verlorene Zeit sind.

Ja, 100 % als Arbeitszeit kannst du die Reise nicht zählen. Aber man kann schon auch im Zug/Flieger einiges erledigt kriegen.

Allerdings ist es im Normalfall aber auch deine Zeit und nicht die Zeit des Arbeitgebers/Kunden. Und teilweise verdient der Arbeitgeber noch dran. Zumindest bei uns sind die Expenses die dem Kunden in Rechnung gestellt werden meist höher als was wir mit Rabatten etc. für Reise und Unterbringung zahlen.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Man sollte auch mal daran denken, dass die jeweilige Reisezeit unproduktive Zeit ist, ob nun im Sinne des Kunden oder im Sinne der Individuums. Ja, man kann es sich schönreden (Arbeiten während der Reise, lesen, "chillen"), aber es ändert nichts daran, dass die ganze Bummelei am Bahnhof oder Flughafen, die ganzen Mikrotransaktion, einfach verlorene Zeit sind.

Ja, 100 % als Arbeitszeit kannst du die Reise nicht zählen. Aber man kann schon auch im Zug/Flieger einiges erledigt kriegen.

Allerdings ist es im Normalfall aber auch deine Zeit und nicht die Zeit des Arbeitgebers/Kunden. Und teilweise verdient der Arbeitgeber noch dran. Zumindest bei uns sind die Expenses die dem Kunden in Rechnung gestellt werden meist höher als was wir mit Rabatten etc. für Reise und Unterbringung zahlen.

Super, dann verdient dein Arbeitgeber nochmals daran, dass du dich Sonntagabend oder Montagfrüh in der Nacht aus dem Haus schleichen musst, während das bei dir einfach über die Überstunden abgegolten ist.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Man sollte auch mal daran denken, dass die jeweilige Reisezeit unproduktive Zeit ist, ob nun im Sinne des Kunden oder im Sinne der Individuums. Ja, man kann es sich schönreden (Arbeiten während der Reise, lesen, "chillen"), aber es ändert nichts daran, dass die ganze Bummelei am Bahnhof oder Flughafen, die ganzen Mikrotransaktion, einfach verlorene Zeit sind.

Ja, 100 % als Arbeitszeit kannst du die Reise nicht zählen. Aber man kann schon auch im Zug/Flieger einiges erledigt kriegen.

Allerdings ist es im Normalfall aber auch deine Zeit und nicht die Zeit des Arbeitgebers/Kunden. Und teilweise verdient der Arbeitgeber noch dran. Zumindest bei uns sind die Expenses die dem Kunden in Rechnung gestellt werden meist höher als was wir mit Rabatten etc. für Reise und Unterbringung zahlen.

Super, dann verdient dein Arbeitgeber nochmals daran, dass du dich Sonntagabend oder Montagfrüh in der Nacht aus dem Haus schleichen musst, während das bei dir einfach über die Überstunden abgegolten ist.

Grundsätzlich ist Reisezeit - also auch das bloße „chillen“ im Zug - zu vergüten. Außer dies wird explizit per Arbeitsvertrag ausgeschlossen.

antworten
ExBerater

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Teile dies bitte den Tier 1 und Tier 2 Beratungen mit :-)
Ich bin überzeugt, sie werden sich dann daran halten

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Grundsätzlich ist Reisezeit - also auch das bloße „chillen“ im Zug - zu vergüten. Außer dies wird explizit per Arbeitsvertrag ausgeschlossen.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Man sollte auch mal daran denken, dass die jeweilige Reisezeit unproduktive Zeit ist, ob nun im Sinne des Kunden oder im Sinne der Individuums. Ja, man kann es sich schönreden (Arbeiten während der Reise, lesen, "chillen"), aber es ändert nichts daran, dass die ganze Bummelei am Bahnhof oder Flughafen, die ganzen Mikrotransaktion, einfach verlorene Zeit sind.

Ja, 100 % als Arbeitszeit kannst du die Reise nicht zählen. Aber man kann schon auch im Zug/Flieger einiges erledigt kriegen.

Allerdings ist es im Normalfall aber auch deine Zeit und nicht die Zeit des Arbeitgebers/Kunden. Und teilweise verdient der Arbeitgeber noch dran. Zumindest bei uns sind die Expenses die dem Kunden in Rechnung gestellt werden meist höher als was wir mit Rabatten etc. für Reise und Unterbringung zahlen.

Super, dann verdient dein Arbeitgeber nochmals daran, dass du dich Sonntagabend oder Montagfrüh in der Nacht aus dem Haus schleichen musst, während das bei dir einfach über die Überstunden abgegolten ist.

Grundsätzlich ist Reisezeit - also auch das bloße „chillen“ im Zug - zu vergüten. Außer dies wird explizit per Arbeitsvertrag ausgeschlossen.

Ja, und die tägliche Arbeitszeit darf im Schnitt acht Stunden nicht überschreiten ;-)

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Grundsätzlich sind Reisezeiten selbstverständlich zur Arbeitszeit zu zählen. Was soll es auch sonst sein? Privates Vergnügen, weil man Spaß daran hat, mit dem Zug durch die halbe Republik zu düsen und rein zufällig der Kunde am Zielort sitzt, zu dem man anschließend arbeiten geht?

Das Problem ist halt, dass es die Berater mit sich machen lassen - viele finden den "Lifestyle unbezahlte Überstunden" ja sogar erstrebenswert. Dementsprechend haben Arbeitgeber keine Schwierigkeiten, Reisezeiten de facto als Freizeit zu verkaufen.

Ich selbst hatte zu meiner Berater-Zeit schon einige Diskussionen mit dem Vorgesetzten, weil ich die Anreisezeiten z.T. durch kürzeren Aufenthalt beim Kunden (Anreise erst zu Montag Mittag etc.) kompensiert habe. Dort war die Devise "mindestens 40h beim Kunden vor Ort - Anreise kommt on top" was ich so nicht akzeptiert habe.

Letztendlich war das einer der Gründe, warum ich nach 3 Jahren den Exit genommen habe.

antworten
WiWi Gast

Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Grundsätzlich sind Reisezeiten selbstverständlich zur Arbeitszeit zu zählen. Was soll es auch sonst sein? Privates Vergnügen, weil man Spaß daran hat, mit dem Zug durch die halbe Republik zu düsen und rein zufällig der Kunde am Zielort sitzt, zu dem man anschließend arbeiten geht?

Das Problem ist halt, dass es die Berater mit sich machen lassen - viele finden den "Lifestyle unbezahlte Überstunden" ja sogar erstrebenswert. Dementsprechend haben Arbeitgeber keine Schwierigkeiten, Reisezeiten de facto als Freizeit zu verkaufen.

Ich selbst hatte zu meiner Berater-Zeit schon einige Diskussionen mit dem Vorgesetzten, weil ich die Anreisezeiten z.T. durch kürzeren Aufenthalt beim Kunden (Anreise erst zu Montag Mittag etc.) kompensiert habe. Dort war die Devise "mindestens 40h beim Kunden vor Ort - Anreise kommt on top" was ich so nicht akzeptiert habe.

Letztendlich war das einer der Gründe, warum ich nach 3 Jahren den Exit genommen habe.

Ob bezahlt oder nicht - die 2x4 Stunden Tür-zu-Tür HH-MUC jede Woche sind einfach dämlich.

antworten

Artikel zu Geschäftsreisen

5 Tipps für die gelungene Planung von Geschäftsreisen

Das Bild zeigt zwei Manager bei einer Geschäftsreise an einem Flughafen.

Sowohl in kleinen als auch in großen Unternehmen gehören Geschäftsreisen mittlerweile zum Alltag. Damit alles reibungslos funktioniert, ist es wichtig, die Abwesenheit und die Reise von Mitarbeitern im Vorfeld zu planen. Hiervon profitieren nicht nur die Geschäftsreisenden, sondern oft auch das Team vor Ort. Die gute Nachricht ist, dass es in der heutigen Zeit kein Problem darstellt, Reisen dieser Art optimal vorzubereiten. Und auch dann, wenn sich vergleichsweise kurzfristig zeigt, dass eine Geschäftsreise unbedingt nötig ist, muss niemand hektisch werden. Mit den folgenden fünf Tipps lassen sich auch längere Abwesenheiten stressfrei planen.

Geschäftsreisen organisieren – so gelingt es reibungslos

Das Bild zeigt eine Managerin am Flughafen auf Geschäftsreise.

Eine Geschäftsreise zu organisieren, kann immer wieder eine aufreibende Angelegenheit sein. Schließlich muss alles im hektischen Alltag und parallel zur eigentlichen Arbeit geplant werden. Hinterher ärgert sich mancher über ausgelassene Möglichkeiten und vergessene wichtige Dinge. Wer jedoch geplant an die Sache herangeht und die relevantesten Punkte beachtet, für den wird die Organisation der Geschäftsreise deutlich einfacher und effizienter. Der folgende Leitfaden mit den wichtigsten Informationen sollte helfen.

Geschäftsreisen: Manager unterschätzen Gesundheitsgefahren

Ein Flugzeug von Air Berlin bei der Ankunft auf einem Flughafen.

Viele Manager sind über drohende Gesundheitsgefahren auf Geschäftsreisen nur unzureichend informiert. So werden Malaria mit 53 Prozent und Hepatitiserkrankungen mit 42 Prozent von den reisenden Fach- und Führungskräften am meisten gefürchtet.

Kostenloser WLAN-Zugang an mehr als 100 Bahnhöfen

Ein Pfeiler mit der roten Aufschrift: Hot Spot - Der WLAN Zugang ins Internet.

Deutsche Bahn und Deutsche Telekom setzen in den Bahnhöfen den Ausbau mit HotSpots fort. Ab sofort können Besucher an mehr als 100 Bahnhöfen für 30 Minuten kostenlos im WLAN surfen.

Surf-Tipp: OpenStreetMap Deutschland

Der Ausschnitt einer Weltkarte mit Stecknadel.

OpenStreetMap ist ein im Jahre 2004 gegründetes Projekt mit dem Ziel, eine freie Weltkarte zu erschaffen. Es werden weltweit Daten gesammelt und bereitgestellt über Straßen, Eisenbahnen, Flüsse, Wälder, Häuser und alles andere, was gemeinhin auf Karten zu sehen ist.

Jeder zweite Manager in Europa klagt über Reisestress

Eine Manager geht am Flughafen oder Bahnsteig mit einem Rollkoffer entlang und schaut dabei auf sein Handy.

46 Prozent der Fach- und Führungskräfte aus acht EU-Ländern sind der Ansicht, dass Geschäftsreisen Stress auslösen. Auf Dauer kann diese Belastung das Wohlbefinden und das Privatleben von Viel-Reisenden beeinträchtigen.

Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Antworten auf Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 30 Beiträge

Diskussionen zu Geschäftsreisen

Weitere Themen aus Consulting & Advisory