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Kampfsport + beratende Berufe möglich?

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WiWi Gast

Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Hi,

ich würde gerne schon neben dem Studium mit Taekwondo und Kickboxen anfangen. Nach dem Studium soll es in die Steuerberatung gehen. Hat jemand Erfahrungen mit Kampfsport + Beratungsberufe? Da kann es ja schnell mal zu einem blauen Auge kommen und es dürfte doch schwierig sein, so etwas zu rechtfertigen!? Zwar kann man das ja im Lebenslauf verschweigen (Kampfsport dürfte allgemein die Einstiegschancen schmälern), jedoch wäre ein blauer Fleck / eine gebrochene Nase zu offensichtlich um es zu verschweigen. Jemand da Erfahrung?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Ich habe vor und während des Studiums geboxt. Nach meinem Berufseinstieg habe ich dann nur noch fitnessmäßig was gemacht, d.h. kein Sparring/keine Wettkämpfe mehr. Mittlerweile habe ich auch das aufgegeben.

Generell ist es in der Beratung kein größeres Problem, würde ich sagen. In der Bewerbung würde ich vielleicht nicht explizit darauf hinweisen, schon gar nicht bei "halbseidenen" Sportarten wie Boxen oder MMA...

Wenn Du wirklich Vollkontakt-Sportarten machen willst und regelmäßig mit nem Veilchen oder ner kaputten Nase aufs Projekt kommst, würde ich dich schon mal kritisch darauf ansprechen. Aber solche Verletzungen sind ja normalerweise auch die Ausnahme.

Also alles in allem: Hau rein...

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

solche verletzungen kommen auf dauer bei keinem job gut an. aber ich kann dich beruhigen: wenn man kampfsport vernünftig und verantwotungsvoll betriebt, bleiben solche verletzungen aus, ausser du bestreitest wettkämpfe.

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

troll

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Hast Du wenigstens gleich ein Gespraechsthema mit dem Kunden :-)

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

tschuldigung aber wenn du dich schlagen lässt, dann bist du zu schwach für die harte steuerbranche :-)

Lounge Gast schrieb:

Hi,

ich würde gerne schon neben dem Studium mit Taekwondo und
Kickboxen anfangen. Nach dem Studium soll es in die
Steuerberatung gehen. Hat jemand Erfahrungen mit Kampfsport +
Beratungsberufe? Da kann es ja schnell mal zu einem blauen
Auge kommen und es dürfte doch schwierig sein, so etwas zu
rechtfertigen!? Zwar kann man das ja im Lebenslauf
verschweigen (Kampfsport dürfte allgemein die
Einstiegschancen schmälern), jedoch wäre ein blauer Fleck /
eine gebrochene Nase zu offensichtlich um es zu verschweigen.
Jemand da Erfahrung?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Nein, das wird nicht möglich. Du kannst es ja drauf ankommen lassen und einfach den Sport betreiben (kann Dir ja keiner verbieten...), sobald Du aber mit nem blauen Augen oder gar mit ner gebrochenen Nase im Büro oder - noch schlimmer - beim Mandanten aufschlägst, wird's eng. Und das meines Erachtens zu recht.

Das gilt im Übrigen nicht nur für beratende Berufe. Auch sonst wirst Du es auf Positionen, die für Akademiker vorgesehen haben, bei solchen Verletzungen schwer haben, Akzeptanz zu finden.

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Wenn es nicht möglich wäre, dann würde es ja im Umkehrschluss keine Berater geben, die Kampfsport machen, ich kenne 2 :)

das ist genauso wie beim Abschluß einer Krankenzusatzversicherung:
beim Abschluss der Versicherung musst Du das Risiko angeben, wenn Du erst einmal angenommen worden bist, fragt kein Mensch mehr danach ...:)

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Also ich bin von Mo-Fr bei irgendwlechen Kunden weg vom Heimatort und somit stünde maximal das Weekend zur Verfügung. Ich musste meinen Kampfsport aufgeben da immer Montags und Donnerstags die Trainingstage waren. Kenn auch eher wenige bei uns die noch die Zeit und Muße dazu haben wenn man immer im Hotel ist. Joggen ist da eher der angesagte Sport, da das überall geht.

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Vertriebsmensch

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Soweit ich gelesen habe, haben die Berater ja sooo viel zu tun, dass für Sport keine Zeit mehr bleibt..

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Spielt bestimmt meeega eine Rolle, da die Steuerberater und deren Assistants ja so viel reisen ;)

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Das stimmt, aber Mandantenkontakt gibt's trotzdem. Außerdem wurde ja generell nach "beratenden Berufen" gefragt.

Ich kenne Big4-Partner (und auch in kleinen Praxen ist das Umfeld eher "konservativ"), die schicken ihre Assis wegen 3-Tage-Bärten nach Hause, um sich zu rasieren. Ich kann mir sehr schwer vorstellen, dass in solch einem Umfeld blaue Augen akzeptiert werden. Zumindest ist mir in 5 Jahren bei KPMG noch keiner begegnet, der sich beim Kampfsport sichtbare Blessuren zugezogen hat.

Lounge Gast schrieb:

Spielt bestimmt meeega eine Rolle, da die Steuerberater und
deren Assistants ja so viel reisen ;)

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Also ich weiß ja nicht, was ihr für Sparring macht, aber bei normalem Kickbox-Sparring ist ein blaues Auge doch eher die absolute Ausnahme. Und wenn ja, hat die Damenwelt bestimmt den ein oder anderen Schminktipp für Euch.

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Wie ist denn bei euch das Sparring? Kann mir darunter nichts vorstellen

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

Aus eigener Erfahrung: Taekwondo und Beratung funkionieren nicht. Da man doch regelmäßig unterwegs ist, kann man nicht zum regel- Training gehen.
Ich mach auch nur noch Fitness in der lokalen Muckibude oder im Hotel wenn möglich.
Traurig aber wahr - musste eben Prioriäten setzen.

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WiWi Gast

Re: Kampfsport + beratende Berufe möglich?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2011:

Wie ist denn bei euch das Sparring? Kann mir darunter nichts vorstellen

Sparring = Freier Kampf, aber unter trainingsbedingungen

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