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Home-Office Regelungen

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Vor Corona war Home Office im Consulting ja eher die Ausnahme. Kann jemand einen Einblick geben wie es aktuell gehandhabt wird und wie es sich in Zukunft weiter entwickeln wird?

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:

Vor Corona war Home Office im Consulting ja eher die Ausnahme. Kann jemand einen Einblick geben wie es aktuell gehandhabt wird und wie es sich in Zukunft weiter entwickeln wird?

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Derzeit viel Home-Office, als Consultant ist natürlich ein Besuch in der NL ab und zu ganz gut (Networking). Langsam kommen wieder Reisen auf.

Zukunft: höchstwahrscheinlich flexible Home-Office Regelung, ansonsten ist die Home-Office Regelung primär vom Kunden abhängig.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Wie ist es denn wenn der Kunde keine Präsenz verlangt, wird dann aus dem Homeoffice gearbeitet oder trifft man sich in der NL?

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WiWi Gast

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Ich arbeite komplett aus dem Homeoffice. Allerdings auch keine T1-3 Beratung.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Hier eine der MBB: Bei uns aktuell zu 100% vom Kunden abhängig.

Alle meine letzten Projekte waren „Remote“, weil auch der Kunde zum Großteil im Home Office ist.

Treffen an einem Bürostandort kamen sehr vereinzelt vor, aber nicht die Regel. Dafür sind die Kosten zu hoch, da die Kunden natürlich aktuell auch nicht bereit sind die hohen Nebenkosten (zur Deckung der Reisekosten) zu zahlen.

Daher leider zum Großteil Home Office. Für mich persönlich tatsächlich ein Grund, die Beratung bald zu verlassen.

Aus meiner Sicht hat sich das Gesamtpaket Beratung durch Corona deutlich verschlechtert. Viele Kollegen haben ebenfalls gekündigt. Aber hängt natürlich, wie immer, von der Firma, dem Team und den Partnern ab.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Ja, geht mir genauso. Von 08:00 - 24:00 Uhr von zu Hause arbeiten und dann im Anschluss noch auf ein virtuelles Bier mit dem Partner und Team per Zoom treffen ist mal richtig ätzend.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Hier eine der MBB: Bei uns aktuell zu 100% vom Kunden abhängig.

Alle meine letzten Projekte waren „Remote“, weil auch der Kunde zum Großteil im Home Office ist.

Treffen an einem Bürostandort kamen sehr vereinzelt vor, aber nicht die Regel. Dafür sind die Kosten zu hoch, da die Kunden natürlich aktuell auch nicht bereit sind die hohen Nebenkosten (zur Deckung der Reisekosten) zu zahlen.

Daher leider zum Großteil Home Office. Für mich persönlich tatsächlich ein Grund, die Beratung bald zu verlassen.

Aus meiner Sicht hat sich das Gesamtpaket Beratung durch Corona deutlich verschlechtert. Viele Kollegen haben ebenfalls gekündigt. Aber hängt natürlich, wie immer, von der Firma, dem Team und den Partnern ab.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Wie ist es denn wenn der Kunde keine Präsenz verlangt, wird dann aus dem Homeoffice gearbeitet oder trifft man sich in der NL?

Wir arbeiten vom Home-Office aus, wenn das Team vorwiegend aus einer NL kommt, spricht auch nichts dagegen, dort den ein oder anderen Termin zu machen.

Im Endeffekt nützt das Networking dir und deiner Karriere, den es gibt auch eine Nach-Consulting Zeit und daher würde ich als Newbie Kontakt suchen und öfters in der NL (sofern jemand da ist) vorbeischauen.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Hier eine der MBB: Bei uns aktuell zu 100% vom Kunden abhängig.

Alle meine letzten Projekte waren „Remote“, weil auch der Kunde zum Großteil im Home Office ist.

Treffen an einem Bürostandort kamen sehr vereinzelt vor, aber nicht die Regel. Dafür sind die Kosten zu hoch, da die Kunden natürlich aktuell auch nicht bereit sind die hohen Nebenkosten (zur Deckung der Reisekosten) zu zahlen.

Daher leider zum Großteil Home Office. Für mich persönlich tatsächlich ein Grund, die Beratung bald zu verlassen.

Aus meiner Sicht hat sich das Gesamtpaket Beratung durch Corona deutlich verschlechtert. Viele Kollegen haben ebenfalls gekündigt. Aber hängt natürlich, wie immer, von der Firma, dem Team und den Partnern ab.

Wie soll denn bei diesen Bedingungen Nachwuchs rekrutiert werden? Da kann man nur die Profitabilität runterschrauben, d.h. Teams vergrössern. Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Oh je bin ich froh die nächsten 20 Jahre nur noch im Home Office bis zur Rente zu arbeiten und nur bei Lust und Laune ins Büro zu kommen. Da ich schon länger dabei bin kann ich Arbeit nichts mehr abgewinnen und habe dadurch meine netto Arbeitszeit von 8 auf 2 std reduziert. HO kam mir da sehr entgegen. Bin eher nur noch auf Freizeit aus die kommenden hoffentlich 50 Jahre. Für mich eine Art Frührente dieses HO. Gut das unser Unternehmen das ab letztem Jahr in die betriebsvereinbarung mit aufgenommen hat.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Hier eine der MBB: Bei uns aktuell zu 100% vom Kunden abhängig.

Alle meine letzten Projekte waren „Remote“, weil auch der Kunde zum Großteil im Home Office ist.

Treffen an einem Bürostandort kamen sehr vereinzelt vor, aber nicht die Regel. Dafür sind die Kosten zu hoch, da die Kunden natürlich aktuell auch nicht bereit sind die hohen Nebenkosten (zur Deckung der Reisekosten) zu zahlen.

Daher leider zum Großteil Home Office. Für mich persönlich tatsächlich ein Grund, die Beratung bald zu verlassen.

Aus meiner Sicht hat sich das Gesamtpaket Beratung durch Corona deutlich verschlechtert. Viele Kollegen haben ebenfalls gekündigt. Aber hängt natürlich, wie immer, von der Firma, dem Team und den Partnern ab.

Wie soll denn bei diesen Bedingungen Nachwuchs rekrutiert werden? Da kann man nur die Profitabilität runterschrauben, d.h. Teams vergrössern. Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

Was für "Benefits/Work Lifestyle" meinst du?

10h arbeite ich lieber in meinem Home office als in einem muffigen Projektraum in einem Nebengebäude beim Kunden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Oh je bin ich froh die nächsten 20 Jahre nur noch im Home Office bis zur Rente zu arbeiten und nur bei Lust und Laune ins Büro zu kommen. Da ich schon länger dabei bin kann ich Arbeit nichts mehr abgewinnen und habe dadurch meine netto Arbeitszeit von 8 auf 2 std reduziert. HO kam mir da sehr entgegen. Bin eher nur noch auf Freizeit aus die kommenden hoffentlich 50 Jahre. Für mich eine Art Frührente dieses HO. Gut das unser Unternehmen das ab letztem Jahr in die betriebsvereinbarung mit aufgenommen hat.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Hier eine der MBB: Bei uns aktuell zu 100% vom Kunden abhängig.

Alle meine letzten Projekte waren „Remote“, weil auch der Kunde zum Großteil im Home Office ist.

Treffen an einem Bürostandort kamen sehr vereinzelt vor, aber nicht die Regel. Dafür sind die Kosten zu hoch, da die Kunden natürlich aktuell auch nicht bereit sind die hohen Nebenkosten (zur Deckung der Reisekosten) zu zahlen.

Daher leider zum Großteil Home Office. Für mich persönlich tatsächlich ein Grund, die Beratung bald zu verlassen.

Aus meiner Sicht hat sich das Gesamtpaket Beratung durch Corona deutlich verschlechtert. Viele Kollegen haben ebenfalls gekündigt. Aber hängt natürlich, wie immer, von der Firma, dem Team und den Partnern ab.

Wie soll denn bei diesen Bedingungen Nachwuchs rekrutiert werden? Da kann man nur die Profitabilität runterschrauben, d.h. Teams vergrössern. Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

9/10

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Restrukturierungsberatung:

Teilweise Teams Mo-Do vor Ort beim Kunden, teilweise Teams Mo-Do vor Ort im Office (das Team zusammengezogen in einem Office), teilweise 100% Home Office (z.B. bei mir).

Ist immer abhängig vom Kunden und dem internen Projektleiter. Mein Kunde ist auch fast komplett im Home Office, von daher besteht für mich kein Grund, zum Kunden zu fahren.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Montags bis Donnerstags im Home Office. Freitags come together im 20 Autominuten entfernten Office.

Ich finde es genial, nicht mehr reisen zu müssen und würde das bei künftigen Jobs auch nicht mehr akzeptieren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

Was für "Benefits/Work Lifestyle" meinst du?

10h arbeite ich lieber in meinem Home office als in einem muffigen Projektraum in einem Nebengebäude beim Kunden.

Als Ex-Berater: ich denke, er meint die Teamdinner im Spesen-Laden für 100+ Euro pro Kopf, das Premium-Sushi bestellen auf Firmenkosten statt Käsebrot schmieren (oder Essen selbst zu bezahlen), das wöchentlich anwachsende Hotel- und Flugguthaben in Form von Meilen und Punkten etc.

Außerdem stimme ich dir bei 10h pro Tag noch zu. Wenn ich um 19 Uhr Feierabend habe, bin ich lieber in meiner Heimatstadt, um am sozialen Leben teilzunehmen, statt im Hotel (auch trotz der Benefits).
Wenn ich aber von 9 Uhr morgens bis nachts um halb 2 arbeite, sitze ich lieber mit den Kollegen als Leidensgenossen irgendwo zusammen und penne im Hotel statt Zuhause zu sehen, wie Freunde Spaß haben, meine Frau eigentlich gerne mit mir Zeit verbringen würde etc.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

Was für "Benefits/Work Lifestyle" meinst du?

10h arbeite ich lieber in meinem Home office als in einem muffigen Projektraum in einem Nebengebäude beim Kunden.

Als Ex-Berater: ich denke, er meint die Teamdinner im Spesen-Laden für 100+ Euro pro Kopf, das Premium-Sushi bestellen auf Firmenkosten statt Käsebrot schmieren (oder Essen selbst zu bezahlen), das wöchentlich anwachsende Hotel- und Flugguthaben in Form von Meilen und Punkten etc.

Außerdem stimme ich dir bei 10h pro Tag noch zu. Wenn ich um 19 Uhr Feierabend habe, bin ich lieber in meiner Heimatstadt, um am sozialen Leben teilzunehmen, statt im Hotel (auch trotz der Benefits).
Wenn ich aber von 9 Uhr morgens bis nachts um halb 2 arbeite, sitze ich lieber mit den Kollegen als Leidensgenossen irgendwo zusammen und penne im Hotel statt Zuhause zu sehen, wie Freunde Spaß haben, meine Frau eigentlich gerne mit mir Zeit verbringen würde etc.

Genau das meinte ich damit. Denke, dass an den Stunden heruntergeschraubt werden muss, damit der Job attraktiv bleibt - zumindest für Generation Y.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

100% Zustimmung. Klassische Projekt mit den damit verbundenen Arbeitszeiten (nach 22:00 Uhr) sind im Home Office einfach schrecklich.

Jetzt sitze ich von 8:30 Uhr bis 23:00 Uhr (im Schnitt) in meinem kleinen Arbeitszimmer, während meine Freundin im Wohnzimmer oder Schlafzimmer ist. Obwohl ich "zuhause" bin, habe ich trotzdem keine Zeit. Da war die Trennung früher einfach klarer.

Außerdem vermisse ich die Kollegen und den "Komfort" unterwegs. Im Hotel muss ich mich nicht um das Aufräumen kümmern, das Essen wird abends von der Firma bestellt und ich habe Kollegen für die langen Nächte. Jetzt sitze ich alleine an meinem Schreibtisch.

Das hat für mich in diesem Modell keine Zukunft. Ich befürchte allerdings, dass sich die Workload nicht reduzieren wird, da das immer auf Kosten der Margen gehen würde und da denkt jeder Partner dann doch zunächst an sich bzw. seinen Bonus.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

Was für "Benefits/Work Lifestyle" meinst du?

10h arbeite ich lieber in meinem Home office als in einem muffigen Projektraum in einem Nebengebäude beim Kunden.

Als Ex-Berater: ich denke, er meint die Teamdinner im Spesen-Laden für 100+ Euro pro Kopf, das Premium-Sushi bestellen auf Firmenkosten statt Käsebrot schmieren (oder Essen selbst zu bezahlen), das wöchentlich anwachsende Hotel- und Flugguthaben in Form von Meilen und Punkten etc.

Außerdem stimme ich dir bei 10h pro Tag noch zu. Wenn ich um 19 Uhr Feierabend habe, bin ich lieber in meiner Heimatstadt, um am sozialen Leben teilzunehmen, statt im Hotel (auch trotz der Benefits).
Wenn ich aber von 9 Uhr morgens bis nachts um halb 2 arbeite, sitze ich lieber mit den Kollegen als Leidensgenossen irgendwo zusammen und penne im Hotel statt Zuhause zu sehen, wie Freunde Spaß haben, meine Frau eigentlich gerne mit mir Zeit verbringen würde etc.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Soeben gelesen, dass bei Apple das Personal Sturm gegen die Minimum 60% Office-Regelung läuft. Der Markt wird es richten, sage ich dazu.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

Was für "Benefits/Work Lifestyle" meinst du?

10h arbeite ich lieber in meinem Home office als in einem muffigen Projektraum in einem Nebengebäude beim Kunden.

Als Ex-Berater: ich denke, er meint die Teamdinner im Spesen-Laden für 100+ Euro pro Kopf, das Premium-Sushi bestellen auf Firmenkosten statt Käsebrot schmieren

Und das gibt es bei den Beratungen jeden Abend?

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Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

Was für "Benefits/Work Lifestyle" meinst du?

10h arbeite ich lieber in meinem Home office als in einem muffigen Projektraum in einem Nebengebäude beim Kunden.

Als Ex-Berater: ich denke, er meint die Teamdinner im Spesen-Laden für 100+ Euro pro Kopf, das Premium-Sushi bestellen auf Firmenkosten statt Käsebrot schmieren (oder Essen selbst zu bezahlen), das wöchentlich anwachsende Hotel- und Flugguthaben in Form von Meilen und Punkten etc.

Außerdem stimme ich dir bei 10h pro Tag noch zu. Wenn ich um 19 Uhr Feierabend habe, bin ich lieber in meiner Heimatstadt, um am sozialen Leben teilzunehmen, statt im Hotel (auch trotz der Benefits).
Wenn ich aber von 9 Uhr morgens bis nachts um halb 2 arbeite, sitze ich lieber mit den Kollegen als Leidensgenossen irgendwo zusammen und penne im Hotel statt Zuhause zu sehen, wie Freunde Spaß haben, meine Frau eigentlich gerne mit mir Zeit verbringen würde etc.

Ich frage mich immer noch, wie man sich so etwas freiwillig antun kann. Spätestens wenn man das UN verlässt, sind auch die Leidensgenossen meistens weg.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Mehr als 10h intensive Arbeit pro Tag im HO hält niemand lange aus und die ganzen Benefits/Work Lifestyle sind bei diesen High Performer Jobs ja auch total verloren gegangen. Am Schluss zählt ja nur noch der Stundenlohn.

Was für "Benefits/Work Lifestyle" meinst du?

10h arbeite ich lieber in meinem Home office als in einem muffigen Projektraum in einem Nebengebäude beim Kunden.

Als Ex-Berater: ich denke, er meint die Teamdinner im Spesen-Laden für 100+ Euro pro Kopf, das Premium-Sushi bestellen auf Firmenkosten statt Käsebrot schmieren

Und das gibt es bei den Beratungen jeden Abend?

Aus eigener Erfahrung: Hängt sehr stark vom Projekt ab. Auf ruhigeren Projekten und/ oder wenn das Team wert drauf legt, geht man jede Woche 2x richtig Essen (das kann dann normal bis gehoben für 30-60 Euro pro Person sein oder auch luxuriös mit z.T. deutlich höheren Preisen, gerade bei mehreren Gängen und guten Weinen; ich war im Schnitt auch ca. 2x pro Jahr im Sternerestaurant). Auf stressigen Projekten kommt das teilweise auch nur 1x alle 2-3 Wochen vor. An den Tagen, an denen man nicht essen geht, bestellt man in der Regel essen (Sushi, Bowls, Salat, Pasta, Pizza, Burger etc. - gerne bei richtigen Restaurants statt Imbissbuden) ins Büro zum Kunden bzw. die eigene Niederlassung.
Das alles bei einer "klassischen" Strategieberatung.

War davor auch bei einer "T3" Beratung laut Forum. Da hatte ich deutlich häufiger gegen 20 Uhr Feierabend (statt erst um 22-2 Uhr), daher gab es kaum Essen bestellen. Essen gehen gab es je nach Projekt z.T. auf Firmenkosten und z.T. auf eigene Kosten (teils gedeckt durch die Spesen), in einigen Projekten fast jeden Abend, in anderen vielleicht einmal pro Monat - da hat sich dann eher jeder selbst versorgt bzw. man hat sich z.B. mit einem Teil der Kollegen statt dem ganzen Team irgendwo was zu essen besorgt.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Wie ist der aktuelle Stand? Gibt es bei MBB noch Homr Office Pflicht? Oder wie wird das aktuell gemacht?

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Push würde mich auch interessieren.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Offtopic und no offense aber bitte erklärt mir, warum ihr bis nach 20 Uhr arbeitet. Ich verstehe es nicht.. was habt ihr denn dann vom Geld? Dass ihr früher in Rente könnt? Dann ist man aber halt 50 und hatte vielleicht den ein oder anderen Burnout hinter sich.. bin in ner Beratung mit 40 Stunden und auch da verdient man genug um gut zu leben..

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Zu den konkreten Regelungen kann ich nichts sagen, aber bei uns im Konzern ist auffällig, dass das 100% HO Modell gerade bei Führungskräften und anderen Schlüsselfiguren nicht gerne gesehen ist. Kommt man ins Büro, findet man dort quasi keinen einzigen regulären Sachbearbeiter, aber reihenweise der Teamleiter, Projektmanager usw. Also die Leute, die den ganzen Tag im Call hängen und auch lange Arbeiten.

Ich tippe darauf, dass solche Jobprofile im Büro in der Tat besser aufgehoben sind. Mehr Ruhe und bessere Trennung von Beruf und Privat.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 22.01.2022:

Offtopic und no offense aber bitte erklärt mir, warum ihr bis nach 20 Uhr arbeitet. Ich verstehe es nicht.. was habt ihr denn dann vom Geld? Dass ihr früher in Rente könnt? Dann ist man aber halt 50 und hatte vielleicht den ein oder anderen Burnout hinter sich.. bin in ner Beratung mit 40 Stunden und auch da verdient man genug um gut zu leben..

Aus meiner Sicht drei Gründe:

  1. Es ist zeitlich begrenzt: Die meisten arbeiten nur ein paar Jahre in der Beratung mit solchen Arbeitszeiten und wechseln dann in ruhigere Gewässer
  2. Die Tätigkeit ist ein gutes Sprungbrett für eine gute Karriere und öffnet viele Türen, da werden die Arbeitszeiten in Kauf genommen
  3. Das Gehalt ist natürlich auch weit überdurchschnittlich
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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Das Thema Beratung wird sich schnell erledigen, da die Gehälter im Schnitt sinken und der Stress mehr wird.

Aktuell seit 4 Monaten wieder in der Beratung im Home Office.

Never More: die Angebote werden immer schlechter. Teils 45k ohne irgendwelche Benefits.

Das Problem ist für interessante und nachhaltigere Jobs gibts mittlerweile 60k bei 5 Tage und 9-5.

Zudem wo willste noch einen Exit hinlegen, wenn es immer mehr Bwler gibt.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 22.01.2022:

Offtopic und no offense aber bitte erklärt mir, warum ihr bis nach 20 Uhr arbeitet. Ich verstehe es nicht.. was habt ihr denn dann vom Geld? Dass ihr früher in Rente könnt? Dann ist man aber halt 50 und hatte vielleicht den ein oder anderen Burnout hinter sich.. bin in ner Beratung mit 40 Stunden und auch da verdient man genug um gut zu leben..

Ich arbeite auch öfters bis nach 20 Uhr. Home Office macht das Leben halt super flexibel und ermöglicht sowas problemlos.

Mache oft regulär um 16 Uhr Feierabend. Wenn man dann beim Sport war, eingekauft und sich um den Haushalt gekümmert hat, kommt um 20 Uhr oft noch einmal Langeweile auf und man fährt den Laptop halt noch einmal hoch. Warum auch nicht? Meine Arbeit macht mir Spaß und dank der Überstunden starte ich Freitags vor Mittag häufig schon ins Wochenende oder fange am Montag erst Mittags an zu arbeiten.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 22.01.2022:

Zu den konkreten Regelungen kann ich nichts sagen, aber bei uns im Konzern ist auffällig, dass das 100% HO Modell gerade bei Führungskräften und anderen Schlüsselfiguren nicht gerne gesehen ist. Kommt man ins Büro, findet man dort quasi keinen einzigen regulären Sachbearbeiter, aber reihenweise der Teamleiter, Projektmanager usw. Also die Leute, die den ganzen Tag im Call hängen und auch lange Arbeiten.

Ich tippe darauf, dass solche Jobprofile im Büro in der Tat besser aufgehoben sind. Mehr Ruhe und bessere Trennung von Beruf und Privat.

Die einen arbeiten um zu leben (Tarifvertrag, Sachbearbeiter etc.) und bei deiner beschriebenen Gruppe ist der Job das Leben. Bei uns wollen sie, dass die Leute mind. 3 Tage obligatorisch zurück ins Office kommen (bisher 2 Jahre remote). Das wird ein riesiges Theater geben, denn viele können zuhause effizienter und ungestörter zuhause arbeiten. Bis auf ein gemeinsamer Lunch mit dem Team, persönliche Gespräche mit dem Vorgesetzten und etwas Tapetenwechsel, sehe ich als Fachspezialist keinen Grund, mehr als 1-2 Tage die Woche in ein Office zu gehen.

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Controlli

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 22.01.2022:

Das Thema Beratung wird sich schnell erledigen, da die Gehälter im Schnitt sinken und der Stress mehr wird.

Aktuell seit 4 Monaten wieder in der Beratung im Home Office.

Never More: die Angebote werden immer schlechter. Teils 45k ohne irgendwelche Benefits.

Das Problem ist für interessante und nachhaltigere Jobs gibts mittlerweile 60k bei 5 Tage und 9-5.

Zudem wo willste noch einen Exit hinlegen, wenn es immer mehr Bwler gibt.

45k in der Beratung? Bei der Summe würde ich die Beratung auch wirklich nur als schnelles Sprungbrett sehen. Da verdient ja fast jeder 9-5 Sachbearbeiter mehr.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Controlli schrieb am 23.01.2022:

Das Thema Beratung wird sich schnell erledigen, da die Gehälter im Schnitt sinken und der Stress mehr wird.

Aktuell seit 4 Monaten wieder in der Beratung im Home Office.

Never More: die Angebote werden immer schlechter. Teils 45k ohne irgendwelche Benefits.

Das Problem ist für interessante und nachhaltigere Jobs gibts mittlerweile 60k bei 5 Tage und 9-5.

Zudem wo willste noch einen Exit hinlegen, wenn es immer mehr Bwler gibt.

45k in der Beratung? Bei der Summe würde ich die Beratung auch wirklich nur als schnelles Sprungbrett sehen. Da verdient ja fast jeder 9-5 Sachbearbeiter mehr.

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Controlli schrieb am 23.01.2022:

Das Thema Beratung wird sich schnell erledigen, da die Gehälter im Schnitt sinken und der Stress mehr wird.

Aktuell seit 4 Monaten wieder in der Beratung im Home Office.

Never More: die Angebote werden immer schlechter. Teils 45k ohne irgendwelche Benefits.

Das Problem ist für interessante und nachhaltigere Jobs gibts mittlerweile 60k bei 5 Tage und 9-5.

Zudem wo willste noch einen Exit hinlegen, wenn es immer mehr Bwler gibt.

45k in der Beratung? Bei der Summe würde ich die Beratung auch wirklich nur als schnelles Sprungbrett sehen. Da verdient ja fast jeder 9-5 Sachbearbeiter mehr.

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

In erster Linie gibt es hier aktuell Homeoffice. Auch in Zukunft wird man vermutlich remote arbeiten bzw wird der Arbeitsplatz flexibel werden.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

Ich finde den Kundenkontakt auch sehr wichtig und habe immer gern persönlich mit ihnen zu tun gehabt. Bin selbstständiger Berater im Bereich Logistik.

Ist mittlerweile aber aufgrund der Gegebenheiten alles sehr digital geworden. Ist glaube ich auch bei fast allen im Bereich Consulting so, dass von Zuhause aus gearbeitet wird.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Controlli schrieb am 23.01.2022:

Das Thema Beratung wird sich schnell erledigen, da die Gehälter im Schnitt sinken und der Stress mehr wird.

Aktuell seit 4 Monaten wieder in der Beratung im Home Office.

Never More: die Angebote werden immer schlechter. Teils 45k ohne irgendwelche Benefits.

Das Problem ist für interessante und nachhaltigere Jobs gibts mittlerweile 60k bei 5 Tage und 9-5.

Zudem wo willste noch einen Exit hinlegen, wenn es immer mehr Bwler gibt.

45k in der Beratung? Bei der Summe würde ich die Beratung auch wirklich nur als schnelles Sprungbrett sehen. Da verdient ja fast jeder 9-5 Sachbearbeiter mehr.

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

Ist ja auch eine persönliche Entscheidung, ob man das möchte oder nicht. Unabhängig von der persönlichen Einstellung zum Reisen stellt eine Reisebereitschaft natürlich arbeitszeittechnisch eine Mehrbelastung da, die in den seltensten Fällen als Arbeitszeit verbucht werden kann (jedenfalls meine Erfahrung). Oder lassen sich bei den Big4 mittlerweile z.B. 12h Bahnfahrt / Woche anrechnen?

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

Als ob die 45k Einstiegsgehalt irgendjemanden interessieren der nach 5 Jahren dann als 1st year Manager bei 90-100k liegt und noch massig Potenzial nach oben hat..

Ich bin Berater und ich hasse die Reisetätigkeit. Seit Corona und dadurch der Perspektive auf nur alle 2 Wochen reisen hat der Job für mich auch eine längere Zukunftsperspektive. Sonst wäre ich ab Manager raus.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

Als ob die 45k Einstiegsgehalt irgendjemanden interessieren der nach 5 Jahren dann als 1st year Manager bei 90-100k liegt und noch massig Potenzial nach oben hat..

Ich bin Berater und ich hasse die Reisetätigkeit. Seit Corona und dadurch der Perspektive auf nur alle 2 Wochen reisen hat der Job für mich auch eine längere Zukunftsperspektive. Sonst wäre ich ab Manager raus.

weil ja auch jeder Manager wird und vorher keiner abhaut...

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Denke, dass in Zukunft nur noch wenig vor Ort gemacht wird. Denn dann müsste man die HO-Tage der Berater sowie die der MA des Kundens koordinieren, was unmöglich ist.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

Als ob die 45k Einstiegsgehalt irgendjemanden interessieren der nach 5 Jahren dann als 1st year Manager bei 90-100k liegt und noch massig Potenzial nach oben hat..

Ich bin Berater und ich hasse die Reisetätigkeit. Seit Corona und dadurch der Perspektive auf nur alle 2 Wochen reisen hat der Job für mich auch eine längere Zukunftsperspektive. Sonst wäre ich ab Manager raus.

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass man bei einer Big4 Manager wird? Ein Selbstläufer ist das ja wohl kaum.
Das Risiko ist halt da, dass man sich für 45k mehrere Jahre die 60h Wochen mit Reisebereitschaft und allen drum und dran antut, bloß um festzustellen, dass man einer der vielen ist, für die es nicht weiter nach oben geht. Dann kann man schließlich auf eine durchschnittliche Konzernstelle wechseln, die man mit der BE genauso gut bekommen hätte, ohne sich unterbezahlt die Beratung anzutun.

Sicherlich kann die Rechnung aufgehen und für das Investment (viele Stunden unterbezahlte Arbeit) gibt es letztlich eine hohe Rendite (M / SM Beförderung + super Exit), das ist allerdings keine Garantie, wie es hier gern oft verkauft wird.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Ich glaube sogar, dass das HO mehr von der Kundenseite aus getrieben werden wird. Die merken gerade alle, dass es zumindest halbwegs klappt. Ich vermute viele werden das so fortführen wollen und dafür natürlich verlangen, die Reise- und Unterkunftskosten nicht mehr zu zahlen. Das bietet viel mehr Einsparpotential als Überlegungen eigene Bürofläche zu verkleinern oder so.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Denke, dass in Zukunft nur noch wenig vor Ort gemacht wird. Denn dann müsste man die HO-Tage der Berater sowie die der MA des Kundens koordinieren, was unmöglich ist.

Aus eigener Erfahrung in der Industrie: Berater ist von Mo-Do beim Kunden. Falls MA des Kunden etwas persönliches möchte, kommt er halt Mo-Do ins Office oder der Kunde sitzt Zuhause und der Berater im Kundenoffice.
Was gibts da groß zu koordinieren? Stichwort "Kunde ist König"

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

Als ob die 45k Einstiegsgehalt irgendjemanden interessieren der nach 5 Jahren dann als 1st year Manager bei 90-100k liegt und noch massig Potenzial nach oben hat..

Ich bin Berater und ich hasse die Reisetätigkeit. Seit Corona und dadurch der Perspektive auf nur alle 2 Wochen reisen hat der Job für mich auch eine längere Zukunftsperspektive. Sonst wäre ich ab Manager raus.

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass man bei einer Big4 Manager wird? Ein Selbstläufer ist das ja wohl kaum.
Das Risiko ist halt da, dass man sich für 45k mehrere Jahre die 60h Wochen mit Reisebereitschaft und allen drum und dran antut, bloß um festzustellen, dass man einer der vielen ist, für die es nicht weiter nach oben geht. Dann kann man schließlich auf eine durchschnittliche Konzernstelle wechseln, die man mit der BE genauso gut bekommen hätte, ohne sich unterbezahlt die Beratung anzutun.

Sicherlich kann die Rechnung aufgehen und für das Investment (viele Stunden unterbezahlte Arbeit) gibt es letztlich eine hohe Rendite (M / SM Beförderung + super Exit), das ist allerdings keine Garantie, wie es hier gern oft verkauft wird.

Vorposter hier.

Vorneweg mal:

  1. Einstiegsgehalt liegt ja idR bei so 50k + Überstunden - je nachdem welche big4 auch mit Firmenwagen
  2. schon ab dem 3. Jahr BE wird man Senior Consultant / Associate und verdient in den 60ern + Überstunden und ist damit definitiv nicht ansatzweise so schlecht gestellt wie hier immer getan wird. (bspw: 60k + 5k Bonus + 20% Überstunden bei einer 48h Woche machen 77k - das ist definitiv nicht schlecht und die wenigsten Absolventen haben das) und die Beförderung packt jeder..

Wahnsinnig viele gehen noch vor dem Manager - ganz unabhängig davon ob sie es packen würden oder nicht. Grund ist meistens der Stress oder die Reisetätigkeit. Das kann ich aber am aller wenigsten verstehen.1 Jahr noch buckeln und dann gehen würde sich halt oft lohnen.. Sonst wäre man dann wirklich besser in einem Konzern untergekommen (wobei die Lebenserfahrung Consulting auch was wert ist..).

Ansonsten hilft einfach auch einfach eine gesunde Selbsteinschätzung der Fähigkeiten bei der Entscheidung den Job anzutreten oder nicht.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Push, wie sehen bei euch in der Beratung die Home Office Regelungen für diesen Sommer aus?

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Push, wie sehen bei euch in der Beratung die Home Office Regelungen für diesen Sommer aus?

100-Remote Vertrag gestern unterschrieben - 80k in einem 1000 Seelenort in Hessen. Nie wieder würde ich in die Großstadt ziehen.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

Als ob die 45k Einstiegsgehalt irgendjemanden interessieren der nach 5 Jahren dann als 1st year Manager bei 90-100k liegt und noch massig Potenzial nach oben hat..

Ich bin Berater und ich hasse die Reisetätigkeit. Seit Corona und dadurch der Perspektive auf nur alle 2 Wochen reisen hat der Job für mich auch eine längere Zukunftsperspektive. Sonst wäre ich ab Manager raus.

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass man bei einer Big4 Manager wird? Ein Selbstläufer ist das ja wohl kaum.
Das Risiko ist halt da, dass man sich für 45k mehrere Jahre die 60h Wochen mit Reisebereitschaft und allen drum und dran antut, bloß um festzustellen, dass man einer der vielen ist, für die es nicht weiter nach oben geht. Dann kann man schließlich auf eine durchschnittliche Konzernstelle wechseln, die man mit der BE genauso gut bekommen hätte, ohne sich unterbezahlt die Beratung anzutun.

Sicherlich kann die Rechnung aufgehen und für das Investment (viele Stunden unterbezahlte Arbeit) gibt es letztlich eine hohe Rendite (M / SM Beförderung + super Exit), das ist allerdings keine Garantie, wie es hier gern oft verkauft wird.

Vorposter hier.

Vorneweg mal:

  1. Einstiegsgehalt liegt ja idR bei so 50k + Überstunden - je nachdem welche big4 auch mit Firmenwagen
  2. schon ab dem 3. Jahr BE wird man Senior Consultant / Associate und verdient in den 60ern + Überstunden und ist damit definitiv nicht ansatzweise so schlecht gestellt wie hier immer getan wird. (bspw: 60k + 5k Bonus + 20% Überstunden bei einer 48h Woche machen 77k - das ist definitiv nicht schlecht und die wenigsten Absolventen haben das) und die Beförderung packt jeder..

Wahnsinnig viele gehen noch vor dem Manager - ganz unabhängig davon ob sie es packen würden oder nicht. Grund ist meistens der Stress oder die Reisetätigkeit. Das kann ich aber am aller wenigsten verstehen.1 Jahr noch buckeln und dann gehen würde sich halt oft lohnen.. Sonst wäre man dann wirklich besser in einem Konzern untergekommen (wobei die Lebenserfahrung Consulting auch was wert ist..).

Ansonsten hilft einfach auch einfach eine gesunde Selbsteinschätzung der Fähigkeiten bei der Entscheidung den Job anzutreten oder nicht.

Das ist natürlich immer noch schlecht. Was man da nach 3 Jahren BE und wesentlich mehr Arbeitszeit bekommt, gibts bei IGM zum Einstieg bei 40h. Würde ich absolut nicht als "nicht schlecht" bezeichnen. Sicher, es gibt Läden wo es noch schlechter ist, aber das macht solche Gehälter nicht gut

antworten
WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Für meine Praktika bin ich sehr froh kein HO zu haben, weil man in Präsenz so viel mehr lernt mMn

Später im Job hätte ich schon gerne 80-90% HO. Mag es sehr meine Ruhe zu haben und vor allem nicht diese Wege hin und zurück zum/vom Büro.
Aber im M&A nicht so realistisch, vielleicht orientiere ich mich deswegen noch etwas um hin zu Equ Research.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

Als ob die 45k Einstiegsgehalt irgendjemanden interessieren der nach 5 Jahren dann als 1st year Manager bei 90-100k liegt und noch massig Potenzial nach oben hat..

Ich bin Berater und ich hasse die Reisetätigkeit. Seit Corona und dadurch der Perspektive auf nur alle 2 Wochen reisen hat der Job für mich auch eine längere Zukunftsperspektive. Sonst wäre ich ab Manager raus.

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass man bei einer Big4 Manager wird? Ein Selbstläufer ist das ja wohl kaum.
Das Risiko ist halt da, dass man sich für 45k mehrere Jahre die 60h Wochen mit Reisebereitschaft und allen drum und dran antut, bloß um festzustellen, dass man einer der vielen ist, für die es nicht weiter nach oben geht. Dann kann man schließlich auf eine durchschnittliche Konzernstelle wechseln, die man mit der BE genauso gut bekommen hätte, ohne sich unterbezahlt die Beratung anzutun.

Sicherlich kann die Rechnung aufgehen und für das Investment (viele Stunden unterbezahlte Arbeit) gibt es letztlich eine hohe Rendite (M / SM Beförderung + super Exit), das ist allerdings keine Garantie, wie es hier gern oft verkauft wird.

Vorposter hier.

Vorneweg mal:

  1. Einstiegsgehalt liegt ja idR bei so 50k + Überstunden - je nachdem welche big4 auch mit Firmenwagen
  2. schon ab dem 3. Jahr BE wird man Senior Consultant / Associate und verdient in den 60ern + Überstunden und ist damit definitiv nicht ansatzweise so schlecht gestellt wie hier immer getan wird. (bspw: 60k + 5k Bonus + 20% Überstunden bei einer 48h Woche machen 77k - das ist definitiv nicht schlecht und die wenigsten Absolventen haben das) und die Beförderung packt jeder..

Wahnsinnig viele gehen noch vor dem Manager - ganz unabhängig davon ob sie es packen würden oder nicht. Grund ist meistens der Stress oder die Reisetätigkeit. Das kann ich aber am aller wenigsten verstehen.1 Jahr noch buckeln und dann gehen würde sich halt oft lohnen.. Sonst wäre man dann wirklich besser in einem Konzern untergekommen (wobei die Lebenserfahrung Consulting auch was wert ist..).

Ansonsten hilft einfach auch einfach eine gesunde Selbsteinschätzung der Fähigkeiten bei der Entscheidung den Job anzutreten oder nicht.

Das ist natürlich immer noch schlecht. Was man da nach 3 Jahren BE und wesentlich mehr Arbeitszeit bekommt, gibts bei IGM zum Einstieg bei 40h. Würde ich absolut nicht als "nicht schlecht" bezeichnen. Sicher, es gibt Läden wo es noch schlechter ist, aber das macht solche Gehälter nicht gut

Bei keinem einzigen IGM Laden kriegt man zum Einstieg (!) 77k. Hört auf so einen Unsinn zu verbreiten.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Push, wie sehen bei euch in der Beratung die Home Office Regelungen für diesen Sommer aus?

100-Remote Vertrag gestern unterschrieben - 80k in einem 1000 Seelenort in Hessen. Nie wieder würde ich in die Großstadt ziehen.

Nice

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Für meine Praktika bin ich sehr froh kein HO zu haben, weil man in Präsenz so viel mehr lernt mMn

Später im Job hätte ich schon gerne 80-90% HO. Mag es sehr meine Ruhe zu haben und vor allem nicht diese Wege hin und zurück zum/vom Büro.
Aber im M&A nicht so realistisch, vielleicht orientiere ich mich deswegen noch etwas um hin zu Equ Research.

Was was ist jetzt beim Eq Research anders oder besser?

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Wie schaut bei euch die derzeitige Lage aus, nachdem die Corona-Beschränkungen nun fast weg sind?

Bei uns (Tier 3 Beratung) scheint es so zu sein, als ob HO der neue Standard ist. Oft ist es auch getrieben von der Kundenseite her (Kosten sparen). + die eingesparte Reisezeit wird zur Arbeitszeit. Macht Beratung für mich immer unattraktiver. Von 8 Uhr morgens bis 22 Uhr Abends im HO zu hocken....

antworten
WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Bei uns auch nach wie vor 100% HO. Ich würde auch ehrlich gesagt nichts anderes mehr akzeptieren. Die Freiheit und Flexibilität ist einfach unschlagbar. Da verzichte ich u.U. sogar auf ein Stück Gehalt.

antworten
WiWi Gast

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Bei uns (DAX 40) kommt jetzt 3 Tage Büro/2 HO. Bis auf sehr wenige Ausnahmen freuen sich alle drauf endlich zurück zu kommen. Hängt aber auch glaube ich sehr mit der Einstellung zu Arbeit und Arbeitgeber ab.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Bei Porsche und vorheriger Tätigkeit als Werkstudent, dann klappt das gut mit den 77k

Aber muss man eben erstmal einen Job bekommen. Das schafft halt nicht jeder

Das ist natürlich immer noch schlecht. Was man da nach 3 Jahren BE und wesentlich mehr Arbeitszeit bekommt, gibts bei IGM zum Einstieg bei 40h. Würde ich absolut nicht als "nicht schlecht" bezeichnen. Sicher, es gibt Läden wo es noch schlechter ist, aber das macht solche Gehälter nicht gut

Bei keinem einzigen IGM Laden kriegt man zum Einstieg (!) 77k. Hört auf so einen Unsinn zu verbreiten.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Wie schaut bei euch die derzeitige Lage aus, nachdem die Corona-Beschränkungen nun fast weg sind?

Bei uns (Tier 3 Beratung) scheint es so zu sein, als ob HO der neue Standard ist. Oft ist es auch getrieben von der Kundenseite her (Kosten sparen). + die eingesparte Reisezeit wird zur Arbeitszeit. Macht Beratung für mich immer unattraktiver. Von 8 Uhr morgens bis 22 Uhr Abends im HO zu hocken....

Im Moment sitzen wir auch alle noch zuhause (IT Beratung).

Wie es langfristig laufen wird, ist noch absolut unklar. Im Unternehmen gibt es da gegensätzliche Strömungen.
Am Anfang von Corona hat man sich noch gefreut und reihenweise 100% Remote Leute eingestellt. Weniger Bürokosten, höhere Bewerberanzahl weil man deutschlandweit sucht und im Schnitt niedrigere Gehälter, weil sich die nicht mehr an München orientieren müssen.
Jetzt nach gut 2 Jahren merkt man aber, dass der "Hebel" gegenüber den Full Remote Leuten geringer ist und die viel schneller wechseln (können), wenn denen irgendwas nicht passt. Die Fluktuation unter den Full Remote Leuten ist wesentlich höher, als unter dem Rest der Belegschaft. Dafür versucht man gerade Ursache und Lösungen zu finden.

Abgesehen davon hängt es von den Kunden ab. Aktuell sind die mehrheitlich noch zufrieden mit reinen Remote Projekten. Falls sich das aber wieder ändert, wird man sich wohl anpassen müssen. In der Beratung ist der Kunde leider König und auf den Rest wird wenig Rücksicht genommen.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Ich kenne es nur aus Sicht des Kunden. Da wird fast die gesamte Beratung Remote durchgeführt. Ist schlicht günstiger. Von daher denke ich, dass in der Beratung HO weiter ein Thema sein wird.

Schaue ich mir den Straßenverkehr hingegen an, scheint HO in der Breite kein Thema mehr zu sein. 😂

antworten
WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Wir beauftragen MBB auch nur noch Remote. Ist billiger und diskreter. Ansonsten ist es immer auffallend, wenn viele gut aussehende und gekleidete MBB Berater bei uns im HQ herumlaufen. Dann wird die Belegschaft oft nervös.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:

Ich kenne es nur aus Sicht des Kunden. Da wird fast die gesamte Beratung Remote durchgeführt. Ist schlicht günstiger. Von daher denke ich, dass in der Beratung HO weiter ein Thema sein wird.

Schaue ich mir den Straßenverkehr hingegen an, scheint HO in der Breite kein Thema mehr zu sein. 😂

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Das ist natürlich immer noch schlecht. Was man da nach 3 Jahren BE und wesentlich mehr Arbeitszeit bekommt, gibts bei IGM zum Einstieg bei 40h. Würde ich absolut nicht als "nicht schlecht" bezeichnen. Sicher, es gibt Läden wo es noch schlechter ist, aber das macht solche Gehälter nicht gut

Bei keinem einzigen IGM Laden kriegt man zum Einstieg (!) 77k. Hört auf so einen Unsinn zu verbreiten.

Also hier im WiWi-Treff schon. Da ist ja auch jeder mit 35h und über 100k im IGM Sachbearbeiterjob unterwegs und wer das nicht macht ist mindestens Principal bei McKinsey mit 500k pro Jahr...

Dem Vor-Vorposter würde ich ein paar Monate im Audit o.ä. empfehlen damit er mal die echten Gehälter der Leute sieht..

Nur wenige werden nach 5 Jahren BE den Big4 Advisory Manager schlagen. Geschweige denn nach 8-10 Jahren den Senior Manager.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:

Bei uns auch nach wie vor 100% HO. Ich würde auch ehrlich gesagt nichts anderes mehr akzeptieren. Die Freiheit und Flexibilität ist einfach unschlagbar. Da verzichte ich u.U. sogar auf ein Stück Gehalt.

Welche Branche? Da will ich hin!

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WiWi Gast

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Bin ab September Prakti bei Horváth. Überlege ob ich mich vorher noch mit neuen Anzügen ausstatten muss, weiß einer wie die Lage derzeit bei Horváth ist bezüglich arbeiten im HO oder im Office?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:

Bin ab September Prakti bei Horváth. Überlege ob ich mich vorher noch mit neuen Anzügen ausstatten muss, weiß einer wie die Lage derzeit bei Horváth ist bezüglich arbeiten im HO oder im Office?

Die meisten arbeiten immernoch im Home-Office. Und selbst wenn du im Office arbeitest, brauchst du keinen Anzug. Als Praktikant wirst du sowieso sogut wie gar nicht vor Ort bei dem Kunden sein.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

Hier mal in Insight aus der Hamburger-Verwaltung. (Ich weiß - bin ein Low-Performer :-))
zukünftig 3 Tage die Woche HO. Es gibt eine generelle Vereinbarung nach welcher MIN 40% HO-Recht besteht. Mehr kann die Behördenleitung auch ermöglichen. Ich finds mega.

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WiWi Gast

Home-Office Regelungen

85 % Home Office, 5 % in der Niederlassung und 10 % beim Kunden vor Ort.

Automotive Dienstleister

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WiWi Gast

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Habt ihr denn alle Arbeitszimmer zuhause? Ich finde es ja nicht verkehrt nicht mehr jeden Tag ins Büro zu müssen, aber irgendwie gefällt mir auch das Bild jetzt auch für die nächsten Jahrzehnte weiterhin einen Schreibtisch in Wohn- oder Schlafzimmer stehen zu haben und da ein paar Tage die Woche dran zu sitzen nicht so gut. Dachte eigentlich den kann ich nach dem Studium mal irgendwann rausschmeißen...

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Habt ihr denn alle Arbeitszimmer zuhause? Ich finde es ja nicht verkehrt nicht mehr jeden Tag ins Büro zu müssen, aber irgendwie gefällt mir auch das Bild jetzt auch für die nächsten Jahrzehnte weiterhin einen Schreibtisch in Wohn- oder Schlafzimmer stehen zu haben und da ein paar Tage die Woche dran zu sitzen nicht so gut. Dachte eigentlich den kann ich nach dem Studium mal irgendwann rausschmeißen...

Vor Februar hätte ich dir noch empfohlen, über ein Haus nachzudenken. Nachdem das aber nicht mehr geht, musst du ein wenig kreativer werden, z.B. auf dem Balkon arbeiten, in einer Stadtbibliothek, im Park mit Klapptisch/Stuhl, usw.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Habt ihr denn alle Arbeitszimmer zuhause? Ich finde es ja nicht verkehrt nicht mehr jeden Tag ins Büro zu müssen, aber irgendwie gefällt mir auch das Bild jetzt auch für die nächsten Jahrzehnte weiterhin einen Schreibtisch in Wohn- oder Schlafzimmer stehen zu haben und da ein paar Tage die Woche dran zu sitzen nicht so gut. Dachte eigentlich den kann ich nach dem Studium mal irgendwann rausschmeißen...

Ja ich habe ein kleines Büro mit 13qm2 zuhause. Voll anerkannt vom Finanzamt und gut ausgestattet so das es sich angenehm arbeiten lässt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Habt ihr denn alle Arbeitszimmer zuhause? Ich finde es ja nicht verkehrt nicht mehr jeden Tag ins Büro zu müssen, aber irgendwie gefällt mir auch das Bild jetzt auch für die nächsten Jahrzehnte weiterhin einen Schreibtisch in Wohn- oder Schlafzimmer stehen zu haben und da ein paar Tage die Woche dran zu sitzen nicht so gut. Dachte eigentlich den kann ich nach dem Studium mal irgendwann rausschmeißen...

Arbeits-/Gamingzimmer im Haus. Höhenverstellbar Tisch, richtiger Bürostuhl, Teppich (barfuß), Klimaanlage, Fenster seitlich (wie es optimalerweise sein sollte), eigene Maus/Tastatur, die ich eh selbst schon hatte und ergonomisch allew schlägt, was ich im Büro hatte. Dazu absolute Ruhe. Frau ist auch Zuhause, gerade in Elternzeit mit Baby. Da können wir dann zusammen Mittag essen usw.

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WiWi Gast

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Macht jemand zur Zeit ein Praktikum bei einer UB und kann sagen wie die Home Office Regelung dort zur Zeit ist?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Habt ihr denn alle Arbeitszimmer zuhause? Ich finde es ja nicht verkehrt nicht mehr jeden Tag ins Büro zu müssen, aber irgendwie gefällt mir auch das Bild jetzt auch für die nächsten Jahrzehnte weiterhin einen Schreibtisch in Wohn- oder Schlafzimmer stehen zu haben und da ein paar Tage die Woche dran zu sitzen nicht so gut. Dachte eigentlich den kann ich nach dem Studium mal irgendwann rausschmeißen...

Arbeits-/Gamingzimmer im Haus. Höhenverstellbar Tisch, richtiger Bürostuhl, Teppich (barfuß), Klimaanlage, Fenster seitlich (wie es optimalerweise sein sollte), eigene Maus/Tastatur, die ich eh selbst schon hatte und ergonomisch allew schlägt, was ich im Büro hatte. Dazu absolute Ruhe. Frau ist auch Zuhause, gerade in Elternzeit mit Baby. Da können wir dann zusammen Mittag essen usw.

Bei mir 80x80cm Schreibtisch mit einem 24" Monitor (reicht auch für Digital Marketing vollkommen) und Bürostuhl im Schlafzimmer. Das Ganze benötigt im aktiven Zustand knapp 2 Quadratmeter. Passt perfekt und ist immer noch besser als in einem Grossraumbüro, wo man Ellbogen an Ellbogen sitzt (Tisch 120x80cm). Zuhause ist es eben wie in einem Einzelbüro, was früher nur den Direktoren vorbehalten war.

Denke, dass HO nie mehr weggeht und die einzelnen Unternehmen noch am besten Konzept feilen, dass sich natürlich immer wieder ändern kann. So grob 50/50 oder 40/60 halte ich für am besten. Fixe Team-Days sind gut, damit das Office auch Sinn macht, denn Zuhause lässt's sich besser arbeiten. Austausch bzw. Identifikation mit dem Unternehmen braucht es schon, damit die Entfremdung nicht zu stark wird. Performance halte ich für dieselbe, da schlussendlich der Vorgesetzte Aufgaben und Ziele vorgeben und diese auch kontrollieren muss. Da spielt der Arbeitsort keine Rolle.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

Macht jemand zur Zeit ein Praktikum bei einer UB und kann sagen wie die Home Office Regelung dort zur Zeit ist?

push

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Habt ihr denn alle Arbeitszimmer zuhause? Ich finde es ja nicht verkehrt nicht mehr jeden Tag ins Büro zu müssen, aber irgendwie gefällt mir auch das Bild jetzt auch für die nächsten Jahrzehnte weiterhin einen Schreibtisch in Wohn- oder Schlafzimmer stehen zu haben und da ein paar Tage die Woche dran zu sitzen nicht so gut. Dachte eigentlich den kann ich nach dem Studium mal irgendwann rausschmeißen...

Jup und würde nie wieder ohne wollen, selbst für einen Tag HO die Woche. Bei mir werden es zum Glück eher 3/4 Tage die Woche. Habe dort ebenfalls ne Klima, Fenster, 1,80 Schreibtisch höhenverstellbar, richtig guten Bürostuhl etc. Da meine Freundin als Ärztin sowieso bis zu 10h aus dem Haus ist, ist es super ruhig und ich kann völlig konzentriert arbeiten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:

Das ist natürlich immer noch schlecht. Was man da nach 3 Jahren BE und wesentlich mehr Arbeitszeit bekommt, gibts bei IGM zum Einstieg bei 40h. Würde ich absolut nicht als "nicht schlecht" bezeichnen. Sicher, es gibt Läden wo es noch schlechter ist, aber das macht solche Gehälter nicht gut

Bei keinem einzigen IGM Laden kriegt man zum Einstieg (!) 77k. Hört auf so einen Unsinn zu verbreiten.

Also hier im WiWi-Treff schon. Da ist ja auch jeder mit 35h und über 100k im IGM Sachbearbeiterjob unterwegs und wer das nicht macht ist mindestens Principal bei McKinsey mit 500k pro Jahr...

Dem Vor-Vorposter würde ich ein paar Monate im Audit o.ä. empfehlen damit er mal die echten Gehälter der Leute sieht..

Nur wenige werden nach 5 Jahren BE den Big4 Advisory Manager schlagen. Geschweige denn nach 8-10 Jahren den Senior Manager.

Ihr könnt es euch schön reden wie ihr wollt. Big4 als Berugseinstieg ist halt einfach ein schlechter Deal, welcher aber natürlich für viele durchschnittliche Studenten zunächst vielversprechend klingt.

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WiWi Gast

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Ich hab mal als Start-Up Studierenden geholfen ihr Studium abzusetzen. Ich denke ich hab dabei so knapp 2 bis 3.000 Steuererklärungen/Einstiegsgehälter gesehen. Von Siemens, BASF, Bosch, etc. (tlw. sogar Leute mit Havard PhD).

KEINER (!) hatte 77k zum Einstieg bei IGM oder sonstigen Industriebuden.

Grob schätze ich es so:
40% liegen unter 40.000 Euro
40% liegen zwischen 40. und 55.k
15% liegen dann zwischen 55k und 65k
5% liegen über 65k

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.06.2022:

Ich hab mal als Start-Up Studierenden geholfen ihr Studium abzusetzen. Ich denke ich hab dabei so knapp 2 bis 3.000 Steuererklärungen/Einstiegsgehälter gesehen. Von Siemens, BASF, Bosch, etc. (tlw. sogar Leute mit Havard PhD).

KEINER (!) hatte 77k zum Einstieg bei IGM oder sonstigen Industriebuden.

Grob schätze ich es so:
40% liegen unter 40.000 Euro
40% liegen zwischen 40. und 55.k
15% liegen dann zwischen 55k und 65k
5% liegen über 65k

Also bei meinem Freundeskreis hatte ausnahmslos jeder (IGM, UB, Lehrer) die 65k geknackt (bzw >3k netto)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.06.2022:

Ich hab mal als Start-Up Studierenden geholfen ihr Studium abzusetzen. Ich denke ich hab dabei so knapp 2 bis 3.000 Steuererklärungen/Einstiegsgehälter gesehen. Von Siemens, BASF, Bosch, etc. (tlw. sogar Leute mit Havard PhD).

KEINER (!) hatte 77k zum Einstieg bei IGM oder sonstigen Industriebuden.

Grob schätze ich es so:
40% liegen unter 40.000 Euro
40% liegen zwischen 40. und 55.k
15% liegen dann zwischen 55k und 65k
5% liegen über 65k

Also bei meinem Freundeskreis hatte ausnahmslos jeder (IGM, UB, Lehrer) die 65k geknackt (bzw >3k netto)

65,6k verdient ein Lehrer auf der vorletzten Stufe in NRW - 11 von 12. Diese Stufe wird nach 20 Jahren erreicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.06.2022:

Ich hab mal als Start-Up Studierenden geholfen ihr Studium abzusetzen. Ich denke ich hab dabei so knapp 2 bis 3.000 Steuererklärungen/Einstiegsgehälter gesehen. Von Siemens, BASF, Bosch, etc. (tlw. sogar Leute mit Havard PhD).

KEINER (!) hatte 77k zum Einstieg bei IGM oder sonstigen Industriebuden.

Grob schätze ich es so:
40% liegen unter 40.000 Euro
40% liegen zwischen 40. und 55.k
15% liegen dann zwischen 55k und 65k
5% liegen über 65k

Also bei meinem Freundeskreis hatte ausnahmslos jeder (IGM, UB, Lehrer) die 65k geknackt (bzw >3k netto)

Der Poster hat was von Einstiegsgehalt geschrieben.

Dann sag doch mal bitte, wo deine Freunde Lehrer geworden sind. Bayern bietet bundesweit das höchste Gehalt für Lehrer und wer A13 bekommt (nur Gymnasium und Realschule), steigt mit knapp unter 60k brutto ein inkl. Zulagen und Sonderzahlungen.
Das Gehalt bzw. die Besoldung steigt dann bis max. knapp über 70k an. Da ist dann Ende als Lehrer.

Die Zahlen gelten übrigens nur für verbeamtete Lehrer. Als Angestellter ist es deutlich weniger.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.06.2022:

Ich hab mal als Start-Up Studierenden geholfen ihr Studium abzusetzen. Ich denke ich hab dabei so knapp 2 bis 3.000 Steuererklärungen/Einstiegsgehälter gesehen. Von Siemens, BASF, Bosch, etc. (tlw. sogar Leute mit Havard PhD).

KEINER (!) hatte 77k zum Einstieg bei IGM oder sonstigen Industriebuden.

Grob schätze ich es so:
40% liegen unter 40.000 Euro
40% liegen zwischen 40. und 55.k
15% liegen dann zwischen 55k und 65k
5% liegen über 65k

Also bei meinem Freundeskreis hatte ausnahmslos jeder (IGM, UB, Lehrer) die 65k geknackt (bzw >3k netto)

Der Poster hat was von Einstiegsgehalt geschrieben.

Dann sag doch mal bitte, wo deine Freunde Lehrer geworden sind. Bayern bietet bundesweit das höchste Gehalt für Lehrer und wer A13 bekommt (nur Gymnasium und Realschule), steigt mit knapp unter 60k brutto ein inkl. Zulagen und Sonderzahlungen.
Das Gehalt bzw. die Besoldung steigt dann bis max. knapp über 70k an. Da ist dann Ende als Lehrer.

Die Zahlen gelten übrigens nur für verbeamtete Lehrer. Als Angestellter ist es deutlich weniger.

Die 65k und mehr schafft man nur im UB, IB und Top Trainee Programme. Evtl. noch im Vertrieb und ein IGM Unternehmen, bei dem man einen 40h Vertrag erhält. Das ist aber absolute Ausnahme.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Gibt halt Beratung und Beratung.
Mein erster Job (auch 45k) lief auch als Beratung, aber im IT Bereich. Aber ohne Reisen, Kundenbesuche und irgendwelche Verantwortung. Stupide Dev-Ticket-Bearbeitung... dafür wars zum Einstieg ganz okay, wenn man mal überlegt, dass sich der Big4 Einsteiger für das Gehalt Mo-Do beim Kunden knechten lässt.

Ich war tatsächlich immer gerne beim Kunden und gerne unterwegs :) Das sehen viele Berater eher nicht negativ aber das mag in der IT anders sein.

Als ob die 45k Einstiegsgehalt irgendjemanden interessieren der nach 5 Jahren dann als 1st year Manager bei 90-100k liegt und noch massig Potenzial nach oben hat..

Ich bin Berater und ich hasse die Reisetätigkeit. Seit Corona und dadurch der Perspektive auf nur alle 2 Wochen reisen hat der Job für mich auch eine längere Zukunftsperspektive. Sonst wäre ich ab Manager raus.

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass man bei einer Big4 Manager wird? Ein Selbstläufer ist das ja wohl kaum.
Das Risiko ist halt da, dass man sich für 45k mehrere Jahre die 60h Wochen mit Reisebereitschaft und allen drum und dran antut, bloß um festzustellen, dass man einer der vielen ist, für die es nicht weiter nach oben geht. Dann kann man schließlich auf eine durchschnittliche Konzernstelle wechseln, die man mit der BE genauso gut bekommen hätte, ohne sich unterbezahlt die Beratung anzutun.

Sicherlich kann die Rechnung aufgehen und für das Investment (viele Stunden unterbezahlte Arbeit) gibt es letztlich eine hohe Rendite (M / SM Beförderung + super Exit), das ist allerdings keine Garantie, wie es hier gern oft verkauft wird.

Vorposter hier.

Vorneweg mal:

  1. Einstiegsgehalt liegt ja idR bei so 50k + Überstunden - je nachdem welche big4 auch mit Firmenwagen
  2. schon ab dem 3. Jahr BE wird man Senior Consultant / Associate und verdient in den 60ern + Überstunden und ist damit definitiv nicht ansatzweise so schlecht gestellt wie hier immer getan wird. (bspw: 60k + 5k Bonus + 20% Überstunden bei einer 48h Woche machen 77k - das ist definitiv nicht schlecht und die wenigsten Absolventen haben das) und die Beförderung packt jeder..

Wahnsinnig viele gehen noch vor dem Manager - ganz unabhängig davon ob sie es packen würden oder nicht. Grund ist meistens der Stress oder die Reisetätigkeit. Das kann ich aber am aller wenigsten verstehen.1 Jahr noch buckeln und dann gehen würde sich halt oft lohnen.. Sonst wäre man dann wirklich besser in einem Konzern untergekommen (wobei die Lebenserfahrung Consulting auch was wert ist..).

Ansonsten hilft einfach auch einfach eine gesunde Selbsteinschätzung der Fähigkeiten bei der Entscheidung den Job anzutreten oder nicht.

Das ist natürlich immer noch schlecht. Was man da nach 3 Jahren BE und wesentlich mehr Arbeitszeit bekommt, gibts bei IGM zum Einstieg bei 40h. Würde ich absolut nicht als "nicht schlecht" bezeichnen. Sicher, es gibt Läden wo es noch schlechter ist, aber das macht solche Gehälter nicht gut

Bei keinem einzigen IGM Laden kriegt man zum Einstieg (!) 77k. Hört auf so einen Unsinn zu verbreiten.

Wollen viele nicht glauben, die denken, als Berater hätten sie nen Top-Job abgegriffen.

Guck dir doch mal die Entgelttabellen an. Z.B. IGM Hamburg (Airbus, Siemens, Philips etc.) Einstieg mit Master mind. (!) EG10G 5779 Euro/Monat x 13.75 Gehälter x 1.04 (Leistungszulage nach der Probezeit) = 82600 Euro im ersten Jahr.

Mit Promotion bin ich auf EG10H eingestiegen, 3 Jahre danach ging’s nach EG11H. Inkl. Inflationsausgleich 2023 damit erstmals > 100k im Jahr bei 38 Urlaubstagen (0.25 Gehälter gegen 8 Tage getauscht, da Kinder im Haushalt) und geregelter 35h Woche und nach Absprache mit Vorgesetztem 100% Home Office möglich.

Als MINT-Absolvent kann man halt - wenn man es denn in einen IGM-Konzern schafft, da bewerben sich durchaus viele - eben auch mit geregelten 35h/Woche mehr verdienen, als viele in der Beratung mit Reisetätigkeit und Überstunden. Dafür ist das Gehalt im AT-Bereich dann auch zumindest bei uns bereits bei 120k gedeckelt (und erst nach 10 Jahren im Job realistisch). Allerdings nach wie vor ohne Personalverantwortung und ohne Überstunden …

Kommt halt ganz darauf an, was man kann und was man will. Aber die Behauptung, dass „kein IGM Konzern“ bei Einstieg 77k zahle, ist einfach kompletter BS.

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