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Alternativen zu Management Beratung

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WiWi Gast

Alternativen zu Management Beratung

Hi WiWis,

Hat jemand aus dem Stegreif Alternativen im Kopf die Abwechslungsreiche Tätigkeiten bzw. projektbezogenes Arbeiten für Berufseinsteiger ermöglichen.

Mir fallen dazu zunächst eigentlich nur Inhouse Consulting oder Strategie / Global Development Abteilungen in großen Konzernen ein.

Cliffs zu mir: 26; BWL-Master; 1,6 Schnitt; Praktikas in Mittelstand und MDax für 8 Monate insg.; 6 Monate Ausland.
Hätte gerne eine Überstundenregelung.

Für Inhouse wirds wahrscheinlich schwer ohne entsprechende Berufserfahrung oder Promotion.

Guten Rutsch :)

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Ein gutes Traineeprogramm kann diese Anforderungen u.U. auch erfüllen, da man ja meist alle x Monate rotiert anfangs und an konkreten kleinen Projekten arbeitet.

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DAX Einkäufer

Re: Alternativen zu Management Beratung

Falscher Ansatz. Du wirst nicht Dein komplettes Berufsleben lang mit "projektbezogenen Tätigkeiten" verbringen können. Eine solide Karriere basiert auf echter Berufserfahrung in einer Linienaufgabe. Projekte kannst Du auch mit 28 oder 30 noch machen. Du solltest dir vor allem die Frage stellen, was Du langfristig mal werden bzw. machen willst. Fast immer lässt sich daraus ableiten, dass Du Deine ersten beruflichen Erfahrungen in einer Linienaufgabe sammeln solltest.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Ne das ist doch Quatsch.

Am Anfang willst du doch soviel wie möglich an Erfahrung sammeln und nicht an der Routine in der Linie versauern. Außerdem ist es extrem schwer, als Berufseinsteiger in der Industrie in gute Linienpositionen zu kommen.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Kann ich so bestätigen. Das ist das "berühmte" T-Modell. 3-5 Jahre Linie, dann bereichsübergreifend weiterentwickeln.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

in den ersten 3 Berufsjahren geht es erstmal darum, Erfahrungen zu sammeln, Dinge also MEHRMALS GUT gemacht zu haben, bevor man dann was anderes macht - Dax EK hat schon Recht.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Was würdet ihr denn dann machen, wenn man an solch eine Linienaufgabe in einem Konzern/interessantem Unternehmen nicht rankommt? Lieber zu einem kleinen und uninteressanten Unternehmen und da in einer Linienfunktion anfangen oder dann doch den Umweg über Beratung und hoffen, dass man nach 2-3 Jahren den Absprung in eine Linienfunktion in einem interessanten Unternehmen schafft.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Muss dem DAX EK und den Nachpostern bedingt widersprechen. Es ist zweifelsohne eine gute Möglichkeit, sich erstmal in der Linie zu entwickeln. Allerdings kann man auch sehr schnell für 2-3 Jahre auf einer Erbsenzählerposition ohne Visibility versauern. Viel Spaß beim Aufbau eines Netzwerks!

In einer Beratung erweitert man sein Spektrum enorm, wenn man die ersten Jahre verschiedene Kunden berät:

  • Man kommt schnell mit verschiedensten Persönlichkeiten in Kontakt
  • Man gewinnt schnell Einblicke in unterschiedliche Unternehmen, Abteilungen und ihre Kulturen und Besonderheiten.
  • Darauf aufbauend kann man viel gezielter nach Exit Optionen suchen und sich in der neuen Position weiterentwickeln.
  • Auch als Analyst / Junior Consultant bekommt man seine Routine in dem man wie in jeder anderen Einstiegsposition Excel kloppt und den PPT Bunny gibt und dadurch in die relevanten Prozesse reinkommt.

Lounge Gast schrieb:

Was würdet ihr denn dann machen, wenn man an solch eine
Linienaufgabe in einem Konzern/interessantem Unternehmen
nicht rankommt? Lieber zu einem kleinen und uninteressanten
Unternehmen und da in einer Linienfunktion anfangen oder dann
doch den Umweg über Beratung und hoffen, dass man nach 2-3
Jahren den Absprung in eine Linienfunktion in einem
interessanten Unternehmen schafft.

Aus meiner Sicht: Definitiv Beratung. Der Wechel vom Mittelstand zu DAX30 ist sehr schwer. Der Exit aus Beratungen zu den DAX30 absolut üblich.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Sehe ich ähnlich wie mein Vorposter: Erst paar Jahre Beratung, dann in die Indistrie.

Bitte beacthten: Die meisten starten mit 25 Jahren in den Job, heißt jeder von uns muss ca. 35 bis 40 Jahre arbeiten.
Was spricht dagegen, von diesen Jahren die ersten ca. 5 Jahre in einer Beratung zu arbeiten? Danach kann man ja immer noch 30 bis 35 Jahre in der Industrie sich "unter Beweise stellen" (entweder dann als MA in der Linie oder sogar als FK).

Aber paar Jahre Beratung haben noch keinem geschadet... ganz im Gegenteil. Was man die ersten 5 Jahre nach der Uni mitnimmt, ist Gold Wert. Den (etwas polemisch ausgedrückt) "0815 Industriealltag" (jeden Tag selber Tagesablauf, jeden Tag selbe Kollegen, ein kleines Zahnrädchen im großen Konzern etc.) kann man ja später immer noch genug "genießen", wenn man möchte.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Alternativen zu Management Beratung

"Am Anfang willst du doch soviel wie möglich an Erfahrung sammeln und nicht an der Routine in der Linie versauern."

Erfahrung ist vor allem dann wertvoll, wenn sie mit Eigenverantwortung verbunden ist. Also: Entscheidungen treffen dürfen und Konsequenzen ausbaden müssen. Eine gute Linienposition bietet eine solche Erfahrung. Das ist eine Sichtweise, die ich erst nach ca. 5 Jahren Arbeiterfahrung bekommen habe. Als Student dachte ich auch "Beratung = superwertvolle Erfahrung".

"Außerdem ist es extrem schwer, als Berufseinsteiger in der Industrie in gute Linienpositionen zu kommen."

In gute Beratungshäuser zu kommen ist auch schwer. Sprechen wir von einem Berufseinsteiger, der sich seinen Job "aussuchen" kann?

"Es ist zweifelsohne eine gute Möglichkeit, sich erstmal in der Linie zu entwickeln. Allerdings kann man auch sehr schnell für 2-3 Jahre auf einer Erbsenzählerposition ohne Visibility versauern. Viel Spaß beim Aufbau eines Netzwerks!"

Das ist aber vor allem personenbezogen. Als Berater kann Dir das ganz genauso passieren, wenn Du nicht netzwerkfähig bist. "Visibility" (=Sichtbarkeit) bekommt man nicht, man schafft sie sich. Wenn Du es in einem Konzern geschafft hast, ein paar Jahre eigenständige + verantwortungsvolle Arbeit zu leisten und Sichtbarkeit für Deine Themen herzustellen, dann bist Du jedem Berater mindestens ebenbürtig. Die Leute in großen Konzernen kochen auch nicht nur mit Wasser (Berater denken das aber immer -> seltsames Weltbild).

"In einer Beratung erweitert man sein Spektrum enorm, wenn man die ersten Jahre verschiedene Kunden berät:

  • Man kommt schnell mit verschiedensten Persönlichkeiten in Kontakt
  • Man gewinnt schnell Einblicke in unterschiedliche Unternehmen, Abteilungen und ihre Kulturen und Besonderheiten.
  • Darauf aufbauend kann man viel gezielter nach Exit Optionen suchen und sich in der neuen Position weiterentwickeln.
  • Auch als Analyst / Junior Consultant bekommt man seine Routine in dem man wie in jeder anderen Einstiegsposition Excel kloppt und den PPT Bunny gibt und dadurch in die relevanten Prozesse reinkommt."

Das klingt alles schön - man sieht viel, man erfährt viel, man lernt mal jemanden kennen etc. Die entscheidende Frage ist aber auch, was man macht, welche Entscheidungen man trifft, welche Verantwortung man hat und welche messbaren Erfolge man dadurch fürs Unternehmen erzielt.

"Was spricht dagegen, von diesen Jahren die ersten ca. 5 Jahre in einer Beratung zu arbeiten? Danach kann man ja immer noch 30 bis 35 Jahre in der Industrie sich "unter Beweise stellen" (entweder dann als MA in der Linie oder sogar als FK)."

Es muss erstmal ein Unternehmen geben, das Dich nach diesen Beratungsjahren einstellt, anstatt den eigenen Nachwuchs weiterzuentwickeln.

"Aber paar Jahre Beratung haben noch keinem geschadet... ganz im Gegenteil. Was man die ersten 5 Jahre nach der Uni mitnimmt, ist Gold Wert. Den (etwas polemisch ausgedrückt) "0815 Industriealltag" (jeden Tag selber Tagesablauf, jeden Tag selbe Kollegen, ein kleines Zahnrädchen im großen Konzern etc.) kann man ja später immer noch genug "genießen", wenn man möchte."

Klingt in der Theorie alles ganz toll, ja. Bei dieser Beschreiibung frage ich mich dann allerdings, weshalb das Berufsziel "Industrie" überhaupt langfristig relevant sein soll. Weshalb nicht Beratung bis zur Rente? Scheint ja ein super Job zu sein.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Möchte Meine Vorposter noch um einen Punkt ergänzen: Den Marktwert!

Als WiWi Absolvent ist man 08/15 Masse und schluckt letzendlich die Konditionen des Unternehmens. Falls man überhaupt ein Angebot bekommt. Denn man will ja nicht zu viel Zeit auf Arbeitssuche verlieren.

In die Beratung kommt man schnell und unkompliziert. Nach 3-5 Jahren hat man sich ein Profil und Standing aufgebaut.
Abhängig von Bereich und Branche wird man von Heandhuntern hofiert, die einem durch ihre Kontakte den Wechsel in die Industrie enorm erleichtern.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Laut allen Berufseinsteigern bei den Beratern gibt es doch tolle Überstundenregelungen in der Beratung - warum also nicht dort bewerben?

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Vielleicht bin ich etwas Off-Topic. Ich komme nämlich nicht aus der Management Beratung sondern aus der SAP Prozessberatung.
Und hier waren meine 4 Jahre Beratererfahrung Gold wert beim Wechsel in die Industrie.

Jetzt darf ich nämlich nichts mehr selbst am System machen. Stattdessen steuere ich nur noch Dienstleister nach vorgegebenen Vertragskriterien.

Das könnte ich aber niemals, wenn ich das vorher nicht selbst an allen Projektzykeln mehrmals mitgearbeitet hätte. --> Routine!
80% meiner Linienkollegen waren ebenfalls vorher als Berater tätig.

Wir arbeiten ebenfalls eng mit unserem Inhouse Consulting zusammen. Diese Kollegen kommen zumeist ebenfalls aus anderen Beratungen.

Bei den klassischen Positionen wie Einkauf, Controlling, Personal etc. mag es vielleicht anders aussehen. Dazu kann ich leider nichts sagen.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Bei jeder RICHTIGEN Beratung heißt die Überstundenregelung "mit dem Gehalt abgegolten"...

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Beratung nicht bis ans Lebensende?
Berechtigte Frage... aber eigentlich doch recht nachvollziehbar zu beantworten.

Vorzüge, Präferenzen etc. ändern sich bei jedem doch.
Ich kann mir derzeit als 26 Jähriger problemlos vorstellen, viel zu arbeiten, viel zu reisen, aus dem Koffer zu leben etc.

Dies wird sich denke ich ändern, wenn ich mal 35 Jahre bin und andere Punkte wichtiger werden... allein die "Konstanz", die einem ein Industriejob bietet, und man in der Beratung kaum bekommt, ist doch "im Alter" einiges mehr wert als jetzt in so jungen Jahren (zumindest für mich...).

Wie gesagt für mich persönlich ist (wahrscheinlich) das Modell

  • von 25 bis ca. 33 in der Beratung
  • dann von 33 bis 60 in der Industrie (inkl. Familiengründung)
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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Ja ja, die Traumwelt der Berater...

Ohne Zweifel kann eine Tätigkeit bei einer Beratung die eigene Person interessant machen.

Wie von DAX-Einkäufer bereits angemerkt: alle Jung-Berater oder besser diejenigen, die es mal werden wollen, müssen bedenken, dass es erstmal Unternehmen gibt, die Euch einstellen wollen. Also bereit sind, in der Regel hohe Gehaltsforderungen zu bedienen und Verantwortung an zwar projekterfahrene, aber letzlich Mitarbeiter ohne langjährige Branchenerfahrung zu geben.

Lounge Gast schrieb:

Möchte Meine Vorposter noch um einen Punkt ergänzen: Den
Marktwert!

Als WiWi Absolvent ist man 08/15 Masse und schluckt
letzendlich die Konditionen des Unternehmens. Falls man
überhaupt ein Angebot bekommt. Denn man will ja nicht zu viel
Zeit auf Arbeitssuche verlieren.

In die Beratung kommt man schnell und unkompliziert. Nach 3-5
Jahren hat man sich ein Profil und Standing aufgebaut.
Abhängig von Bereich und Branche wird man von Heandhuntern
hofiert, die einem durch ihre Kontakte den Wechsel in die
Industrie enorm erleichtern.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Sind denn die Jobangebote aus der Industrie an die Berater denn wirklich so zahlreich!? Meine Erfahrungen sind eher andere...

Der Beratermarkt wird sich schließlich so entwickelt wie der WP-Markt.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Hier der Ex-SAP Berater:
Kann nur für mein Umfeld sprechen und da ist es tatsächlich so:
Häufig werden mit der Einführung eines neuen Systems gleichzeitig neue Planstellen für den Betrieb geschaffen. (Design/ Build / Operate).
Logischerweise werden hierfür gerne Berater in Betracht gezogen, die das System eingeführt haben.
Nach jedem Go-Live habe ich einen Schwung Berater auf Kundenseite wechseln sehen.
Irgendwann war ich auch soweit Dienstwagen, Hotel und Koffer gegen 10 Min Fahrtweg und eine 35h Woche zu tauschen.

Zudem: Hat man zudem Erfahrung in einem gefragten SAP Modul, kann man von mehreren Anfragen pro Monat auf Xing und LinkedIn ausgehen. Das sind aber meist andere Beraterbuden oder Mittelständler, die händeringend Inhouse Positionen besetzen wollen.

Lounge Gast schrieb:

Sind denn die Jobangebote aus der Industrie an die Berater
denn wirklich so zahlreich!? Meine Erfahrungen sind eher
andere...

Der Beratermarkt wird sich schließlich so entwickelt wie der
WP-Markt.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

War in 2 Großkonzernen (dax 30) und da wurden gar keine eigenen Leute entwickelt... alles über Abteilungsleiter war ex-Mckinsey. Hier zu sagen, dass eine Top!!! Beratung einen keinen Karriereturbe im Großkonzern gibt ist quatsch. Abteilungsleiter ist noch möglich ohne Beratungserfahrung, aber alles drüber schon sehr sehr schwer.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Alternativen zu Management Beratung

"Marktwert" - ein gutes Stichwort. Marktwert hat man vor allem dann, wenn man seinem Arbeitgeber zu einem messbaren finanziellen Vorteil verhelfen kann. Ein Vertriebler, der nachweislich seine Ziele übererfüllt, hat einen sehr hohen Marktwert. Ein Jurist, der vorteilhafte Verträge gestaltet, ebenfalls. Ein Einkäufer, der - naja, Ihr wisst schon.

Natürlich können auch Berater einen Marktwert haben, aber der muss dann für den potenziellen neuen Arbeitgeber auch als solcher erkennbar sein. Der SAP-Berater ist ein gutes Beispiel dafür, denn der wird dringend gebraucht und kann nicht so einfach intern aufgebaut werden - also hat er einen Marktwert.

"Als WiWi Absolvent ist man 08/15 Masse und schluckt letzendlich die Konditionen des Unternehmens. Falls man überhaupt ein Angebot bekommt. Denn man will ja nicht zu viel Zeit auf Arbeitssuche verlieren."

Das gilt eigentlich für alle Berufseinsteiger. Und trotzdem gibt es gute und schlechte Angebot. So ganz trifft die Theorie also nicht zu. Gute Leute bekommen gute Angebote bereits zum Berufseinstieg.

"In die Beratung kommt man schnell und unkompliziert. Nach 3-5 Jahren hat man sich ein Profil und Standing aufgebaut.
Abhängig von Bereich und Branche wird man von Heandhuntern hofiert, die einem durch ihre Kontakte den Wechsel in die Industrie enorm erleichtern."

Zu unkonkret. Zunächst mal muss sich eine Firma einen solchen Ex-Berater leisten können und wollen. Das geht erst ab einer bestimmten Größe und für bestimmte Aufgaben. Dann muss die Erfahrung des Beraters auch wirklich von Mehrwert sein. Irgendwelche Pöstchen, in denen an einfach nur so herumsitzt und für viel Geld an die Wand blickt, besetzt man nicht mit teuer eingekauften externen Ex-Meckies. Natürlich gibt es unter den Beratungs-Aussteigern auch solche mit sehr guten Anschlusskarrieren, aber das sind 1. gute Leute, 2. waren sie überdurchschnittlich erfolgreich und 3. sind es gute Netzwerker. Solche Leute machen Karriere, stimmt. Die machen aber auch dann Karriere, wenn sie in der Linie einsteigen. Was es nicht gibt, ist die garantierte Karriere durch Beratungs-Lebenslauf. Daran glauben nur - genau, die Berater selbst und solche, die mal Berater werden wollen.

Ich glaube, Deine Sichtweise spricht nicht aus eigener Erfahrung, sondern gibt nur das optimistische Geschwätz des MBB-Personalmarketings wieder.

Damit möchte ich gar nicht behaupten, dass man nicht nach 5 Jahren Beratung zu einem anderen Unternehmen wechseln und damit seinen persönlichen Lebenstraum verwirklichen kann. Viele schaffen das. Es ist nur keinesfalls garantiert und ein interessanter Lebensweg ist auch auf anderem Weg möglich.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Das große Geheimnis nennt sich Netzwerk (oder Vitamin B). Und das kriegst du wenn du wirklich gut bist sowohl über die Linie wie auch über die Beratung. Qualität setzt sich am Ende immer durch.

antworten
checker

Re: Alternativen zu Management Beratung

DAX Einkäufer hat recht!

Ich selbst war am Anfang im Konzern in viele Projekte "eingebunden". Dh. ich habe oberflächlich mitgewirkt und auf die "unflexiblen" Liniensachbearbeiter herabgeschaut. Schnell habe ich aber gemerkt, dass mir auch nach einiger Zeit jeder Sachbearbeiter was vormachen konnte, sobald es um mehr ging als den "Prozess" in PPT darzustellen oder die richtigen Ansprechpartner im Konzerndschungel zu finden.

Seit ich eine Sachbearbeiterstelle in der Linie habe, habe ich erstmals echte Erfahrung, Fachkenntnisse und relevante Kontakte aufbauen können. Die Anerkennung von Externen und Kollegen, die nicht nur als Berater oder Konzernstäben über den Dingen schweben, ist viel höher. Nicht zu Letzt tut es gut, das Gefühl zu haben - und es auch zu sehen - dass meine Arbeit wirklich was bringt.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Ist das hier der Flamethread für all diejenigen, die es nicht in eine MBB geschafft haben?

Warum nicht gleich Beamter im städtischen Klärwerk werden und die Bakterien in den Becken zählen. Das wird auch nach Tarifvertrag Bakterio13 bezahlt und nach 3-4 Jahren wird man dann auch gleich Manager mit AT und Dienstkanu um im Abwasserkanal nachhause zu paddeln - gegen den Strom. :D

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Nein, das soll dieser Thread nicht sein.

Aber der Eröffner des Threads ist m.M.nach leider ein bisschen naiv.

Generell:
Das ganze Gerede von "Anschlusskarriere" oder "Lernkurve" ist äußerst theoretisch und meiner Meinung nach auch praxisfern. DAX Einkäufer hat es ganz gut auf den Punkt gebracht, indem er sagte, dass gute Leute (Leistung, Netzwerk) immer voran kommen - sei es in Linie oder bei der Beratung.
Ebenso ist meiner Meinung nach das "aufgeschobene Leben" (damit meine ich die Einstellung "ich arbeite jetzt ganz viel, damit ich später in einen lockeren Job mit viel Kohle wechseln kann") ein Hirngespinst. Das gibt es nicht. Wer sich in der Beratung den A... aufreißt für 5 Jahre und dann für 90k in die "Industrie" wechselt, der wäre auch nach 5 Jahren guter "Industrie"erfahrung und anschließendem Jobwechsel bei 90k.
Der Gehaltssprung entsteht in erster Linie durch den Wechsel der Firma, nicht durch die tolle Consulting-Erfahrung.

Im Speziellen:
Beratung und Überstundenregelung schließen sich weitgehend aus. Wer das nicht wahrhaben will und weiterhin auch unter der Woche Hobbys und einen Feierabend braucht, sollte halt nicht in die Beratung gehen.

Lounge Gast schrieb:

Ist das hier der Flamethread für all diejenigen, die es nicht
in eine MBB geschafft haben?

antworten
DAX Einkäufer

Re: Alternativen zu Management Beratung

"Ebenso ist meiner Meinung nach das "aufgeschobene Leben" (damit meine ich die Einstellung "ich arbeite jetzt ganz viel, damit ich später in einen lockeren Job mit viel Kohle wechseln kann") ein Hirngespinst. Das gibt es nicht."

Vor allem, weil die Industrie für Ex-Berater nicht die lockeren Jobs freihält, sondern die Jobs, die intern keiner machen will. Oft diejenigen mit hoher Arbeitsbelastung. "Die sind das ja gewohnt."

"Warum nicht gleich Beamter im städtischen Klärwerk werden und die Bakterien in den Becken zählen. Das wird auch nach Tarifvertrag Bakterio13 bezahlt und nach 3-4 Jahren wird man dann auch gleich Manager mit AT und Dienstkanu um im Abwasserkanal nachhause zu paddeln - gegen den Strom. :D"

Die meisten in diesem Forum, die "erstmal ein paar Jahre Beratung machen" wollen, wollen im Anschluss genau einen solchen Posten ergattern. Deine Frage "warum nicht gleich so?" ist also durchaus legitim.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Vor allem, weil die Industrie für Ex-Berater nicht die lockeren Jobs freihält, sondern die Jobs, die intern keiner machen will. Oft diejenigen mit hoher Arbeitsbelastung. "Die sind das ja gewohnt." --> Rechnet sich dann aber im Einkommen/künftigen Positionen denn oft sind diese Stellen in der Konzern-Strategy oder Vorstandsnahen-Abteilungen mit hohem Workload.

DAX Einkäufer schrieb:

"Ebenso ist meiner Meinung nach das "aufgeschobene
Leben" (damit meine ich die Einstellung "ich
arbeite jetzt ganz viel, damit ich später in einen lockeren
Job mit viel Kohle wechseln kann") ein Hirngespinst. Das
gibt es nicht."

Vor allem, weil die Industrie für Ex-Berater nicht die
lockeren Jobs freihält, sondern die Jobs, die intern keiner
machen will. Oft diejenigen mit hoher Arbeitsbelastung.
"Die sind das ja gewohnt."

"Warum nicht gleich Beamter im städtischen Klärwerk
werden und die Bakterien in den Becken zählen. Das wird auch
nach Tarifvertrag Bakterio13 bezahlt und nach 3-4 Jahren wird
man dann auch gleich Manager mit AT und Dienstkanu um im
Abwasserkanal nachhause zu paddeln - gegen den Strom. :D"

Die meisten in diesem Forum, die "erstmal ein paar Jahre
Beratung machen" wollen, wollen im Anschluss genau einen
solchen Posten ergattern. Deine Frage "warum nicht
gleich so?" ist also durchaus legitim.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Ich stehe im Moment vor einem ähnlichen Problem, bin auch seit 3 Monaten auf der Jobsuche.
Es scheint wirklich so, als gäbe es fast keine Einstiegspositionen, sondern lediglich ein paar Trainee-Stellen, auf die sich dann entsprechend viele Leute bewerben. Alle übrigen Positionen setzten 2-3 Jahre Berufserfahrung voraus, oftmals auch aus Beratung. Viele meiner bekannten, versuchen den Jobeinstieg deshalb auch mit einer Promotion rauszuzögern, bzw. haben die Hoffnung mit Dr. vor dem Namen geht es dann einfacher.
Wenn man mal bei Stepstone schaut, sind die meisten Stellen für Absolventen ohne Berufserfahrung von den Big4 und IT-Beratungen.

Und gerade von Tier2 Beratungen bekomme ich momentan, auf jede Bewerbung die ich abschicke eine Einladung zum Interview/Auswahltag, weswegen ich wahrscheinlich auch so ein Angebot annehme( falls ich eins bekomme ;) ), und mich dann halt nach 2-3 Jahren nach was anderen umsehe. Ob ich da jetzt so riesige Gehaltssprünge mache oder die große Karriere, ist für mich eher nicht so wichtig, eher ob die Arbeit interessant ist ( und das man endlich mal eine hat und unabhängig von den Eltern leben kann).
Wenn es wirklich so einfach wäre eine Linienposition zu bekommen, wär ich sofort dabei :)

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Unternehmen haben auch sehr gerne ihre Eigengewächse auf entsprechenden Positionen. Da kann es schon mal sein, dass ein Director kein Studium absolviert hat, aber das Unternehmen seit 15 Jahren kennt.

Und nicht zu vergessen, dass das Unternehmen auch Erfahrungen sammelt. Hat man sich auf einer hohen Position von einem Ex-Berater getrennt, wird man im nächsten Vorstellungsgespräch keine Berater mehr einladen bzw. anstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu Management Beratung

Bei internen kommt das natürlich nicht vor ;-) Man denke nur an das Peter-Prinzip ;)

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen haben auch sehr gerne ihre Eigengewächse auf
entsprechenden Positionen. Da kann es schon mal sein, dass
ein Director kein Studium absolviert hat, aber das
Unternehmen seit 15 Jahren kennt.

Und nicht zu vergessen, dass das Unternehmen auch Erfahrungen
sammelt. Hat man sich auf einer hohen Position von einem
Ex-Berater getrennt, wird man im nächsten
Vorstellungsgespräch keine Berater mehr einladen bzw.
anstellen.

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