DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Consulting & AdvisoryJobwechsel

Wechsel zwischen Beratungen

Autor
Beitrag
Berater90

Wechsel zwischen Beratungen

Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken die Beratung zu wechseln. Mir macht der Job grundsätzlich Spaß, allerdings verändert sich die Firma aktuell leider.

Habt ihr Erfahrungen zum Wechsel (innerhalb T1, von T1 zu T2, T2 zu T1,...)?

Ich freue mich über alle Erfahrungen.

LG

antworten
WiWi Gast

Wechsel zwischen Beratungen

Sollten schon ein paar mehr Infos sein.. Bei welcher Beratung arbeitest du gerade und wie lange? Inwiefern verändert sich deine Firma? Vielleicht machen andere Beratungen die selbe Veränderung durch..

antworten
Berater90

Wechsel zwischen Beratungen

Danke für die Antwort. Allerdings macht das für meine Anfrage keinen Unterschied.

Ich frage nur nach Erfahrungen, ob Leute bereits zwischen Beratungen gewechselt sind und wie "gut" es geklappt hat.

Merci

antworten
ExBerater

Wechsel zwischen Beratungen

Ich war 4 Jahre in einer T2 Beratung und bin dann gewechselt zu einer anderen. Was willst du wissen?

antworten
WiWi Gast

Wechsel zwischen Beratungen

T99 (laut wiwitreff) zu T2 - was willst du wissen?

  • Stufe: von Manager zu Senior Consultant
  • Gehalt: Konstant siehe Stufe
  • Peergroup; stärker was gut ist, aber man ist auch nicht mehr einer der besten
  • Projekte: inhaltlich deutlich breiter aber längst nicht so "cool" wie mann es sich vorstellt was die Großen machen wenn man bei einer Kleinen arbeitet
  • Staffing: vermehrt auf vorherigen Fokus - nicht immer zum Vorteil
  • Personal Fit: kompetitiver, weniger familiär, weniger Events, irgendwie nicht so
  • Internationalität: deutlich schlechter, vorher ständig US, CN Projekte, jetzt nur noch DACH
  • Prestige: interessiert keinen meiner Freunde oder im Netzwerk
  • Interner Einfluss: vorher alle 6 Monate auf dem internen Strategie-WE mit dem Vorstand und allen Partnernm jetzt 0

Noch was?

antworten
WiWi Gast

Wechsel zwischen Beratungen

Haha, schön, dass mal jemand so ehrlich schreibt und die T1/T2 Welt nicht glorifiziert. So wie von dir beschrieben sieht es leider oft aus im Alltag.

Bei mir war es ein Wechsel von T2 zu T2 aber auch dort gab es viele Dinge an die man sich gewöhnen musste.
Die erste Beratung hatte eine klare Practice Struktur die wie eine Famile war. in der zweiten Beratung waren alle Generalisten und ich habe wenig(er) Zusammenhalt aber auch weniger Fachkompetenz gespürt. Auch die Kultur kann sehr unterschiedlich sein. Zwar waren die Kollegen ähnlich nett aber wenn eine Firma zB US based ist, die andere Deutsch, dann merkt man das schon ein wenig.

Dennoch, wer eine langfristige Karriere in der Beratung sucht und Partner werden will, der SOLLTE wechseln, ggf. sogar mehrmals. Wenn man dabei auf dem gleichen Tier bleibt, kann man dadurch oft eine Beförderung mitnehmen. Es gibt fast keinen Partner bei T2 (auch viele bei T1) die nicht mal gewechselt sind.
Einige besondere Exemplare haben es sogar so geschickt angestellt, dass sie sich durch ständiges Hopping nach ganz oben katapultiert haben :-)

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

T99 (laut wiwitreff) zu T2 - was willst du wissen?

  • Stufe: von Manager zu Senior Consultant
  • Gehalt: Konstant siehe Stufe
  • Peergroup; stärker was gut ist, aber man ist auch nicht mehr einer der besten
  • Projekte: inhaltlich deutlich breiter aber längst nicht so "cool" wie mann es sich vorstellt was die Großen machen wenn man bei einer Kleinen arbeitet
  • Staffing: vermehrt auf vorherigen Fokus - nicht immer zum Vorteil
  • Personal Fit: kompetitiver, weniger familiär, weniger Events, irgendwie nicht so
  • Internationalität: deutlich schlechter, vorher ständig US, CN Projekte, jetzt nur noch DACH
  • Prestige: interessiert keinen meiner Freunde oder im Netzwerk
  • Interner Einfluss: vorher alle 6 Monate auf dem internen Strategie-WE mit dem Vorstand und allen Partnernm jetzt 0

Noch was?

antworten

Artikel zu Jobwechsel

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Gute Chancen, im Job zu bleiben - gesunkene Chancen, Arbeit zu finden

Nach einer aktuellen Umfrage befürchtet mehr als jeder zweite Bundesbürger, seinen Job zu verlieren. Hingegen ist für die meisten Menschen das Risiko, arbeitslos zu werden, verhältnismäßig niedrig und daran hat sich in letzter Zeit nichts geändert. Allerdings haben sich die Chancen, aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung zu kommen, in den letzten Monaten etwas verschlechtert.

Jobkiller Routine - Arbeitgeberwechsel für interessantere Aufgaben

Routine im Job kann das Aus für ein Arbeitsverhältnis bedeuten. Fast zwei Drittel der Finanz- und Personalexperten würden bei der Aussicht auf spannendere Aufgaben ihr Unternehmen verlassen. Dies ist ein Ergebnis der Studie Workplace Survey der Personaldienstleister Robert Half.

BDU-Studie »Personalberatung in Deutschland 2010/11« - Personalkarussell dreht wieder schneller

Die Personalberater verzeichnen im Jahr 2010 ein Umsatzplus von 18,2 Prozent und erwarten auch 2011 gute Geschäfte. Ingenieure, Konstrukteure, IT-Leiter und IT-Fachkräfte sowie Kontroll- und Aufsichtsratsmitglieder sind besonders gefragt.

Mehrheit deutscher Arbeitnehmer denkt an Jobwechsel

62,7 Prozent der Arbeitnehmer geben an, sich mit großer Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit nach einer neuen Stelle umzusehen. Das ergab eine Studie von Monster und Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main.

Durchschnittliche Beschäftigungsdauer liegt unverändert bei zehn Jahren

Eine 10 auf bemalten Fliesen an einer weißen Hauswand.

Weder in Deutschland noch in anderen europäischen Ländern sind die Erwerbskarrieren generell instabiler geworden. So beträgt die durchschnittliche Dauer der Betriebszugehörigkeit von Arbeitnehmern in Deutschland 10,8 Jahre. 1992 lag sie bei 10,3 Jahren.

Deutsche arbeiten vier bis sechs Jahre in ihrem Betrieb

Beschäftigungsstabilität Deutschland

Einer Studie des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik zufolge sind deutsche Arbeitnehmer trotz zunehmender Beschäftigungsstabilität viel flexibler, als in der aktuellen Standortdebatte angenommen wird.

Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Antworten auf Wechsel zwischen Beratungen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 6 Beiträge

Diskussionen zu Jobwechsel

Weitere Themen aus Consulting & Advisory