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Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Liebe Gemeinde,

da dieses Forum ja nur von „High Potentials“ genutzt wird, stellt sich die Frage im Regelfall nicht, aber ich stelle sie trotzdem: Wie läuft bei McKinsey, BCG, Bain und Co das „Out“ beim „Up or out“-Prinzip ab? Ich gehe mal davon aus, dass bei McKinsey die Verträge auch beim Berufseinstieg unbefristet sein werden. In der Probezeit wäre es natürlich kein Problem, den Associate einfach zu entlassen, aber wie sieht das nach der Probezeit aus? Verhaltensbedingte Kündigungen scheiden aus. Betriebsbedingte Kündigungen würden den ganzen Sozialauswahl-Kram nötig machen.

Zahlt man den „Out“-Mitarbeitern also einfach noch ein paar Monate das Gehalt und sagt ihnen, dass sie ansonsten mit Abmahnungen terrorisiert werden?

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Also bei uns würde das bedeuten:

  • Keine Abfindung (die in der Regel sehr großzügig ist)
  • Kein Bonus
  • Keine Projekte mehr (killt deinen CV)
  • Keine Corporate Benefits mehr (zB Dienstwagen)
  • Der Partner lässt durchblicken, dass er bei Nachfrage eines potentiellen neuen AG nicht mehr ganz so nett über dich sprechen wird

Habe noch niemanden erlebt, der sich gegen sein "Out" gewehrt hätte

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Ich denke man wird dir erstmal deutlich kommunizieren, dass man dir nicht zutraut "den nächsten Schritt" zu machen und nahe legen deine Karriere bei einem anderen Arbeitgeber fortzusetzen. Manche Unternehmensberatungen sind da ganz offen und bieten dir auch für eine Übergangszeit die Möglichkeit z.B. kurzfristig für Vorstellungsgespräche frei zu nehmen und coachen dich für Bewerbungen außerhalb. Man möchte auch erstmal im Guten auseinander gehen (man sieht sich immer zwei Mal im Leben). Außerdem hast du die Probezeit überstanden und man ist grundsätzlich erstmal mit deiner Leistung zufrieden, man sieht bei dir aber keine Entwicklung/keinen Fortschritt oder zumindest nicht in dem erwarteten Maße.

Schaffst du den Absprung zeitnah nicht, wird der Ton verschärft. Damit verbunden werden dir Weiterbildungen vorenthalten und du wirst vielleicht mit unbeliebten Aufgaben/Projekten (dem Praktikanten zuarbeiten...) betraut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand mit sich machen lässt und das länger aussitzt, sodass eine Kündigung durch den Arbeitgeber notwendig sein sollte.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Im Grunde genommen, geht das dann von selbst.

Ich war selbst Manager bei einer der BIG4 im Bereich IT-Assurance und habe es nicht zum Senior Manager geschafft (ok, shame on me).

Der Partner kam dann zu mir und hat mir offen dargelegt, was Sache ist. Mir wurde dann eben nahegelegt, mich nach Alternativen um zu sehen und solange könnte ich noch ganz normal meinen Job als Manager weiter ausführen. Die Alternative wäre gewesen, dass ich eben ewig auf der selben Stufe als Manager ohne Gehaltssprünge bleibe - aber das macht kein Mensch für eine 70h/Woche ohne weitere Perspektive.

Deswegen ist es eigentlich immer recht logisch, dass der AN dann auch einsieht, was er machen sollte.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

War in einer ähnlichen Situation im Advisory einer BIG4. Habe mich dann 5 Wochen krankschreiben lassen und jeden Tag gmat gebüffelt, um es noch rechtzeitig in die angestrebte MBA-Kohorte zu schaffen. Gekündigt, und nun schon im zweiten Jahr in Cornell.
Rückschritt kann auch Fortschritt sein.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Ich hatte mal mit einem Ex MBB Berater darüber gesprochen:
Er meinte dass einem recht offen gesagt wird, dass man out ist. Das ist meist auch nicht böse gemeint, oder wird hinterum gemacht. Der AN kündigt dann zeitnah und bekommt natürlich gute Zeugnise etc. ausgestellt. Es liegt ja weder im AN noch im AG intresse im schlechten auseinander zu gehen. Das hängt natrülich stark mit der Außenwirkung ab, dementsprechend wird wohl sehr stark probiert dem AN zu helfen, neuer Job, Wohnung, Coaching etc.
Falls man sich nicht darauf einlässt, trifft dich halt die komplette Power des Systems. Von keinen Projekten, oder das Gegenteil extrem viel Fliegen, bis Aufgaben die Praktikanten machen. Ganz zu schweigen das man dafür sorgen kann, dass dir nach deiner Zeit viele Türen verschlossen bleiben. Das geht schon an den Rand von legalem Mobbing. Kommentar des Berateres "Das hält keiner länger als 6 Monate durch, egal wie hart du bist - und es haben schon viele versucht". Und objektiv betrachtet, solange du nicht nach <1 Jahr raus bist, wird dir das nie jemand negativ auslegen.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Bin bei einer Big4 im TAS/FDD. Leute, denen man nahe gelegt hat zu gehen und die nach einiger ZeIst immer noch da waren, wurden idR nicht mehr auf Projekte gestaffed. Nach einiger Zeit ohne Arbeit sind die Kollegen dann von sich aus gegangen.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

War in einer ähnlichen Situation im Advisory einer BIG4. Habe mich dann 5 Wochen krankschreiben lassen und jeden Tag gmat gebüffelt, um es noch rechtzeitig in die angestrebte MBA-Kohorte zu schaffen. Gekündigt, und nun schon im zweiten Jahr in Cornell.
Rückschritt kann auch Fortschritt sein.

Fett! Darf man fragen, ob du einen Bachelor oder Masterabschluss hast? Spiele auch mit dem MBA-Gedanken, habe allerdings schon einen Target Master..

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Master an eine staatlichen in D.
HR und mein Team wollten mich fast steinigen, aber im Business gibt es keine Loyalität und 5 Wochen Vorbereitungen waren Gold wert. :)

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Auf Assist/Associate Ebene habe ich oft erlebt, dass es für denjenigen eine Nullrunde gab bzw. das Upgrade in die nächste Stufe ausgeblieben ist. 90% haben dann von selbst das Weite gesucht. Das aber nur wenn der Kollege zumindest sein Gehalt wieder eingespielt hat.

Wenn der Kollege schlecht war bzw. nichts zustande gebracht hat, wurde ihm erst im guten nahegelegt den Arbeitgeber zu wechseln (mit 1er Zeugnis und Freistellung), ansonsten Hotelmandate am A... der Welt und am Ende gibts trotzdem eine 0-Runde, mieses Arbeitszeugnis, etc....

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Ich habe noch nie Up or Out bewusst erlebt (Bin auch nicht in der UB tätig), aber was hier beschrieben wird ähnelt dem wie viele lebenslange Karriere auf Sachbearbeiterstellen im Konzern betrachten.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

Ich habe noch nie Up or Out bewusst erlebt (Bin auch nicht in der UB tätig), aber was hier beschrieben wird ähnelt dem wie viele lebenslange Karriere auf Sachbearbeiterstellen im Konzern betrachten.

Naja, es macht schon einen Unterschied ob ich einen 925 Sachbearbeiterjob habe, bei dem ich jeden Abend meiner Freizeit nachgehen kann, minutiös jede Überstunde abfeiere und quasi 0 Verantwortung trage oder ob ich in der Busiseason +50h die Woche ackere, 20/30 Prozent im Hotel abhänge, druck spüre und Verantwortung trage.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Verantwortung tragen?
Für was?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

Ich habe noch nie Up or Out bewusst erlebt (Bin auch nicht in der UB tätig), aber was hier beschrieben wird ähnelt dem wie viele lebenslange Karriere auf Sachbearbeiterstellen im Konzern betrachten.

Naja, es macht schon einen Unterschied ob ich einen 925 Sachbearbeiterjob habe, bei dem ich jeden Abend meiner Freizeit nachgehen kann, minutiös jede Überstunde abfeiere und quasi 0 Verantwortung trage oder ob ich in der Busiseason +50h die Woche ackere, 20/30 Prozent im Hotel abhänge, druck spüre und Verantwortung trage.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Verantwortung tragen?
Für was?

Ich habe noch nie Up or Out bewusst erlebt (Bin auch nicht in der UB tätig), aber was hier beschrieben wird ähnelt dem wie viele lebenslange Karriere auf Sachbearbeiterstellen im Konzern betrachten.

Naja, es macht schon einen Unterschied ob ich einen 925 Sachbearbeiterjob habe, bei dem ich jeden Abend meiner Freizeit nachgehen kann, minutiös jede Überstunde abfeiere und quasi 0 Verantwortung trage oder ob ich in der Busiseason +50h die Woche ackere, 20/30 Prozent im Hotel abhänge, druck spüre und Verantwortung trage.

Da muss ich an Volker Pispers denken: "Stellt euch vor morgen würden alle Unternehmensberater tod umfallen. Nichts würde passieren. Aber stelle euch mal vor alle Krankenschwestern oder Polizisten würden tod umfallen..."

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Verantwortung tragen?
Für was?

Ich habe noch nie Up or Out bewusst erlebt (Bin auch nicht in der UB tätig), aber was hier beschrieben wird ähnelt dem wie viele lebenslange Karriere auf Sachbearbeiterstellen im Konzern betrachten.

Naja, es macht schon einen Unterschied ob ich einen 925 Sachbearbeiterjob habe, bei dem ich jeden Abend meiner Freizeit nachgehen kann, minutiös jede Überstunde abfeiere und quasi 0 Verantwortung trage oder ob ich in der Busiseason +50h die Woche ackere, 20/30 Prozent im Hotel abhänge, druck spüre und Verantwortung trage.

Da muss ich an Volker Pispers denken: "Stellt euch vor morgen würden alle Unternehmensberater tod umfallen. Nichts würde passieren. Aber stelle euch mal vor alle Krankenschwestern oder Polizisten würden tod umfallen..."

Stellt euch mal vor alle Banker würden sterben, denke das hat vergleibare Ausmaße

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Verantwortung tragen?
Für was?

Ich habe noch nie Up or Out bewusst erlebt (Bin auch nicht in der UB tätig), aber was hier beschrieben wird ähnelt dem wie viele lebenslange Karriere auf Sachbearbeiterstellen im Konzern betrachten.

Naja, es macht schon einen Unterschied ob ich einen 925 Sachbearbeiterjob habe, bei dem ich jeden Abend meiner Freizeit nachgehen kann, minutiös jede Überstunde abfeiere und quasi 0 Verantwortung trage oder ob ich in der Busiseason +50h die Woche ackere, 20/30 Prozent im Hotel abhänge, druck spüre und Verantwortung trage.

Da muss ich an Volker Pispers denken: "Stellt euch vor morgen würden alle Unternehmensberater tod umfallen. Nichts würde passieren. Aber stelle euch mal vor alle Krankenschwestern oder Polizisten würden tod umfallen..."

Stellt euch mal vor alle Banker würden sterben, denke das hat vergleibare Ausmaße

Gebe ich dir Recht. Das volle Zitat lautet übrigens: "Stellen sie sich vor, morgen fallen alle Unternehmensberater, alle Investmentbänker und alle Aktienanalysten Tod um oder morgen fallen alle Krankenschwestern, alle Polizisten, alle Feuerwehrleute und alle Krankenpfleger Tod um. Und überlegen sie kurz was sie persönlich vermissen würden."

Ist natürlich sehr überspitzt und sollte mit Humor genommen werden ;-)

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Oder Lehrer. Oder Busfahrer. Oder oder oder...

Deswegen habe ich die Faszination hier mit UB & Co. nie verstanden. Es gibt keinen unnötigeren Beruf in der Welt als diesen...

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Oder Lehrer. Oder Busfahrer. Oder oder oder...

Deswegen habe ich die Faszination hier mit UB & Co. nie verstanden. Es gibt keinen unnötigeren Beruf in der Welt als diesen...

Ein Lehrer sitzt aber nicht im Wochentakt in Meetings mit Vorstandsvorsitzenden oder Vorstandsmitgliedern der größten Unternehmen Europas. Und er bekommt auch nach einigen Jahren nicht locker 150.000 Euro für seine Tätigkeit. Deshalb ist dieser Beruf auch nicht faszinierend, der Beruf des Strategieberaters hingegen schon.

antworten
WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Gebe ich dir Recht. Das volle Zitat lautet übrigens: "Stellen sie sich vor, morgen fallen alle Unternehmensberater, alle Investmentbänker und alle Aktienanalysten Tod um oder morgen fallen alle Krankenschwestern, alle Polizisten, alle Feuerwehrleute und alle Krankenpfleger Tod um. Und überlegen sie kurz was sie persönlich vermissen würden."

Ist natürlich sehr überspitzt und sollte mit Humor genommen werden ;-)

Natürlich würde der plötzliche Tod aller Berater, Bänker oder Analysten keine unmittelbaren Schäden versuchen, so wie bei den anderen genannten Berufen. Aber langfristig würden Unternehmen die Unterstützung bei schwierigen Projekten fehlen, die Wirtschaft damit ineffizienter. Der Verlust von Bänkern führt zu einem ineffizienten Finanzsystem und inadäquater Kapitalverteilung. Letztlich wird die Wirtschaft enorm darunter leiden und somit auch Steuereinnahmen und die Möglichkeit öffentliche Dienstleistungen wie Gesundheit und Sicherheit im jetzigen Umfang anzubieten.

Es zeigt einfach nur die geistige Beschränktheit von Pispers und seinem Publikum, dass man nicht in der Lage ist auch nur einen Schritt weiter zu denken.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

Bin bei einer Big4 im TAS/FDD. Leute, denen man nahe gelegt hat zu gehen und die nach einiger ZeIst immer noch da waren, wurden idR nicht mehr auf Projekte gestaffed. Nach einiger Zeit ohne Arbeit sind die Kollegen dann von sich aus gegangen.

Klingt doch traumhaft.
Volles Gehalt dafür, dass man inhouse chillen darf statt Projekte zu machen... hätte ich sicherlich eine gewisse Zeit lang ausgereizt.
Dieses "nahe legen zu gehen" ist doch so gesehen ein schlechter Scherz. Wenn der AG jemanden los werden will soll er es doch über eine reguläre Kündigung versuchen.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Bin bei einer Big4 im TAS/FDD. Leute, denen man nahe gelegt hat zu gehen und die nach einiger ZeIst immer noch da waren, wurden idR nicht mehr auf Projekte gestaffed. Nach einiger Zeit ohne Arbeit sind die Kollegen dann von sich aus gegangen.

Klingt doch traumhaft.
Volles Gehalt dafür, dass man inhouse chillen darf statt Projekte zu machen.

Beschreib doch mal "inhouse chillen" ohne dabei jetzt allg. Richtlinien des Unternehmens (zB private Internetnutzung während der Arbeitszeit) zu verletzen

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Eine reguläre Kündigung? Ich weiß nicht, ob du das ernst meinst. Aber hast du dir mal die Kündigungsgründe angesehen, die unser Gesetz in Deutschland zulässt?

Oder meinst du mit "reguläre Kündigung" eine Abfindung? Oder sprichst du hier durch die "Brille" eines Studenten?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Bin bei einer Big4 im TAS/FDD. Leute, denen man nahe gelegt hat zu gehen und die nach einiger ZeIst immer noch da waren, wurden idR nicht mehr auf Projekte gestaffed. Nach einiger Zeit ohne Arbeit sind die Kollegen dann von sich aus gegangen.

Klingt doch traumhaft.
Volles Gehalt dafür, dass man inhouse chillen darf statt Projekte zu machen... hätte ich sicherlich eine gewisse Zeit lang ausgereizt.
Dieses "nahe legen zu gehen" ist doch so gesehen ein schlechter Scherz. Wenn der AG jemanden los werden will soll er es doch über eine reguläre Kündigung versuchen.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Kann nur von Big4 sprechen, hier wird man gegangen.
Freundliches Gespräch, Aufhebungsvertrag mit einer guten Abfindung und super Zeugnis.

Wenn man partout nicht möchte, wird es härter und es kommt zu Abstrichen bei Zeugnis und Abfindung.
Kenne aber auch jemand ganz gut, der hat dadurch die Abfindung auf 2 Jahresgehälter gepusht. Hatte Insiderinformationen zum Kunden und einen regen Austausch mit einem Print Medium. Aus Reputationsgründen und vielen Anwälten auf beiden Seiten hat man sich dann außergerichtlich geeinigt.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Eine reguläre Kündigung? Ich weiß nicht, ob du das ernst meinst. Aber hast du dir mal die Kündigungsgründe angesehen, die unser Gesetz in Deutschland zulässt?

Oder meinst du mit "reguläre Kündigung" eine Abfindung? Oder sprichst du hier durch die "Brille" eines Studenten?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

Bin bei einer Big4 im TAS/FDD. Leute, denen man nahe gelegt hat zu gehen und die nach einiger ZeIst immer noch da waren, wurden idR nicht mehr auf Projekte gestaffed. Nach einiger Zeit ohne Arbeit sind die Kollegen dann von sich aus gegangen.

Klingt doch traumhaft.
Volles Gehalt dafür, dass man inhouse chillen darf statt Projekte zu machen... hätte ich sicherlich eine gewisse Zeit lang ausgereizt.
Dieses "nahe legen zu gehen" ist doch so gesehen ein schlechter Scherz. Wenn der AG jemanden los werden will soll er es doch über eine reguläre Kündigung versuchen.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Verantwortung tragen?
Für was?

Ich habe noch nie Up or Out bewusst erlebt (Bin auch nicht in der UB tätig), aber was hier beschrieben wird ähnelt dem wie viele lebenslange Karriere auf Sachbearbeiterstellen im Konzern betrachten.

Naja, es macht schon einen Unterschied ob ich einen 925 Sachbearbeiterjob habe, bei dem ich jeden Abend meiner Freizeit nachgehen kann, minutiös jede Überstunde abfeiere und quasi 0 Verantwortung trage oder ob ich in der Busiseason +50h die Woche ackere, 20/30 Prozent im Hotel abhänge, druck spüre und Verantwortung trage.

Da muss ich an Volker Pispers denken: "Stellt euch vor morgen würden alle Unternehmensberater tod umfallen. Nichts würde passieren. Aber stelle euch mal vor alle Krankenschwestern oder Polizisten würden tod umfallen..."

Stellt euch mal vor alle Banker würden sterben, denke das hat vergleibare Ausmaße

Gebe ich dir Recht. Das volle Zitat lautet übrigens: "Stellen sie sich vor, morgen fallen alle Unternehmensberater, alle Investmentbänker und alle Aktienanalysten Tod um oder morgen fallen alle Krankenschwestern, alle Polizisten, alle Feuerwehrleute und alle Krankenpfleger Tod um. Und überlegen sie kurz was sie persönlich vermissen würden."

Ist natürlich sehr überspitzt und sollte mit Humor genommen werden ;-)

Naja stell dir vor, Du weißt heute, dass in einem Jahr alle aktuellen von einer der beiden Kategorien Tod umfallen. Dann sieht das ganze schon wieder ganz anders aus. Wieso sollte sich dein Wert dadurch bestimmen, wie wichtig Du in der kurzen Frist bist. Mittelfristig kann man Feuerwehrmann und Pfleger einfacher ersetzen als Berater und Banker.

antworten
WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Kenne aber auch jemand ganz gut, der hat dadurch die Abfindung auf 2 Jahresgehälter gepusht. Hatte Insiderinformationen zum Kunden und einen regen Austausch mit einem Print Medium. Aus Reputationsgründen und vielen Anwälten auf beiden Seiten hat man sich dann außergerichtlich geeinigt.

Die Anwälte muss man dann übrigens selbst bezahlen, auch die Rechtschutzversicherung nimmt nur einen Teil, wenn überhaupt. Streitwert sind dann die 2 Jahresgehälter.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Oder Lehrer. Oder Busfahrer. Oder oder oder...

Deswegen habe ich die Faszination hier mit UB & Co. nie verstanden. Es gibt keinen unnötigeren Beruf in der Welt als diesen...

Ein Lehrer sitzt aber nicht im Wochentakt in Meetings mit Vorstandsvorsitzenden oder Vorstandsmitgliedern der größten Unternehmen Europas. Und er bekommt auch nach einigen Jahren nicht locker 150.000 Euro für seine Tätigkeit. Deshalb ist dieser Beruf auch nicht faszinierend, der Beruf des Strategieberaters hingegen schon.

Was ist daran erstrebenswert mit irgendwelchen alten Männern in Meetings zu sitzen? Die kochen auch nur mit Wasser und sind Angestellte.
Das interessiert außerhalb der UB Bubble keine Sau.
Verstehe, dass das Geld lukrativ sein kann. Habe aber noch keinen Ex Berater getroffen, der seinen Job wirklich inhaltlich spannend fand.

Die klassischen Wünsche Feuerwerhmann, Polizist und Astronaut wirken da doch spektakulärer.

antworten
WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Kenne aber auch jemand ganz gut, der hat dadurch die Abfindung auf 2 Jahresgehälter gepusht. Hatte Insiderinformationen zum Kunden und einen regen Austausch mit einem Print Medium. Aus Reputationsgründen und vielen Anwälten auf beiden Seiten hat man sich dann außergerichtlich geeinigt.

Die Anwälte muss man dann übrigens selbst bezahlen, auch die Rechtschutzversicherung nimmt nur einen Teil, wenn überhaupt. Streitwert sind dann die 2 Jahresgehälter.

Unsinn. Wer die Anwälte zahlen muss wird im Vergleich geregelt. Ist normale Verhandlungsmasse

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Nö eigentlich nicht - Berater sind eigentlich wenn man es genau nimmt überflüssig (ich bin selbst einer) der wirkliche Nutzen außer einer möglichen Gewinnmaximierung (selbst da kann man streiten) ist eher überschaubar. Bei einem Banker ist es auch die Frage von was du sprichst braucht man zwingenden Investmentbanking - eigentlich nicht, das normale Brot und Butter corporates Geschäft ist aber auch nicht zwingend komplex.

Was viele hier vergessen Berater, Banker.. wir hantieren nur mit Geld, das ist alles relativ (auch was es wirklich wert ist), Pfleger, Sanitäter und vgl. Berufsgruppen haben da eine komplett andere Verantwortung wenn die einen Fehler machen / nicht da sind kann jemand sterben.

Daher finde ich deinen Vergleich maximal arrogant.

Naja stell dir vor, Du weißt heute, dass in einem Jahr alle aktuellen von einer der beiden Kategorien Tod umfallen. Dann sieht das ganze schon wieder ganz anders aus. Wieso sollte sich dein Wert dadurch bestimmen, wie wichtig Du in der kurzen Frist bist. Mittelfristig kann man Feuerwehrmann und Pfleger einfacher ersetzen als Berater und Banker.

antworten
WiMa

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Oder Lehrer. Oder Busfahrer. Oder oder oder...

Deswegen habe ich die Faszination hier mit UB & Co. nie verstanden. Es gibt keinen unnötigeren Beruf in der Welt als diesen...

Ein Lehrer sitzt aber nicht im Wochentakt in Meetings mit Vorstandsvorsitzenden oder Vorstandsmitgliedern der größten Unternehmen Europas. Und er bekommt auch nach einigen Jahren nicht locker 150.000 Euro für seine Tätigkeit. Deshalb ist dieser Beruf auch nicht faszinierend, der Beruf des Strategieberaters hingegen schon.

Was ist daran erstrebenswert mit irgendwelchen alten Männern in Meetings zu sitzen? Die kochen auch nur mit Wasser und sind Angestellte.
Das interessiert außerhalb der UB Bubble keine Sau.
Verstehe, dass das Geld lukrativ sein kann. Habe aber noch keinen Ex Berater getroffen, der seinen Job wirklich inhaltlich spannend fand.

Die klassischen Wünsche Feuerwerhmann, Polizist und Astronaut wirken da doch spektakulärer.

Und mit wievielen Beratern und Bankern hast du bisher gesprochen? Das Kinder leicht verständliche und sichtbare Aufgaben mehr interessieren sollte klar sein. Allerdings sollte man nicht unterschätzen, wie interessant es ist, ständig vor neuen Herausforderungen zu stehen. Polizisten und Feuerwehrleute haben doch sehr monotone und gleiche Aufgaben. Astronauten sind in der Regel promovierte Forscher und nicht Astronauten, um des Astronautes Willen.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Kenne aber auch jemand ganz gut, der hat dadurch die Abfindung auf 2 Jahresgehälter gepusht. Hatte Insiderinformationen zum Kunden und einen regen Austausch mit einem Print Medium. Aus Reputationsgründen und vielen Anwälten auf beiden Seiten hat man sich dann außergerichtlich geeinigt.

Die Anwälte muss man dann übrigens selbst bezahlen, auch die Rechtschutzversicherung nimmt nur einen Teil, wenn überhaupt. Streitwert sind dann die 2 Jahresgehälter.

Unsinn. Wer die Anwälte zahlen muss wird im Vergleich geregelt. Ist normale Verhandlungsmasse

Wieviel solcher "Vergleiche" (was es nicht ist) hast du denn schon persönlich verhandelt?

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

In den meisten Fällen (Strategieberatung) läuft das im Rahmen des regelmäßigen Bewertungsprozess. Da gibt es entsprechendes Feedback (-> keine Perspektive für Entwicklung auf nächste Stufe bzw. sogar ungenügende Leistung für die aktuelle Stufe) in Text und Gespräch mit den entsprechenden direkten Konsequenzen (keine Beförderung, keine Gehaltssteigerung, kein Bonus).

Im Normalfall gibt es dann entsprechende Prozesse, z.B. Freistellung für X Monate (X=3-12, eher 3-6) für Jobsuche bei vollem Basisgehalt bzw. Unterstützung bei Jobfindung durch Alumni-Netzwerk. Auf höheren Stufen und in schwierigeren Fällen gibts dann teilweise entsprechende Aufhebungsverträge mit Abfindungen (typisch in D ist 1 Monatsgehalt pro Jahr Firmenzugehörigkeit).

Dass Leute sich wirklich querstellen und nach einem kommunizierten "out" nicht gehen kommt quasi nie vor. Klar kann man einfach nurnoch 40h die Woche im Büro auftauchen und tun was man gesagt bekommt. Klar kann man dann auf AG und AN Seite Powerplay machen und Schikanen auspacken - am Ende ist das extrem frustrierend. Aber sein wir mal ehrlich: die Leute, die diesen Job machen haben auf sowas quasi nie Lust, das passiert höchstens in einem von 100 Fällen mal aus Trotz für nen Weilchen.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Bin bei einer Big4 im TAS/FDD. Leute, denen man nahe gelegt hat zu gehen und die nach einiger ZeIst immer noch da waren, wurden idR nicht mehr auf Projekte gestaffed. Nach einiger Zeit ohne Arbeit sind die Kollegen dann von sich aus gegangen.

Klingt doch traumhaft.
Volles Gehalt dafür, dass man inhouse chillen darf statt Projekte zu machen.

Beschreib doch mal "inhouse chillen" ohne dabei jetzt allg. Richtlinien des Unternehmens (zB private Internetnutzung während der Arbeitszeit) zu verletzen

Es gibt wirklich Unternehmen, die vollständig eine private Internetnutzung verbieten? Finde solche Regelungen ziemlich altertümlich. De facto gibt es in den meisten Berufen doch gar keine feste Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Jeder bestellt auf der Arbeit mal was bei Amazon, genau wie jeder nach Feierabend mal Mails überprüft.

Ich kenne es nur so, dass es prinzipiell zulässig ist und mit einer Nebenklausel erwähnt wird, dass "die betriebliche Nutzung der Arbeitsmittel im Vordergrund steht". Und so etwas kann ziemlich "dehnbar" ausgelegt werden.

Sicherlich ist so ein "Schwebezustand", bei dem man ohne Projekt und Zukunft im Unternehmen Zeit absitzt auf Dauer frustrierend. Wenn mein Arbeitgeber mir jedoch von jetzt auf gleich keine Aufgaben mehr geben würde, hätte ich sicherlich genug Ideen, um mehrere Monate beschäftigt zu sein (fachliche Weiterbildung, eigene Projekte etc.).

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

In dem Thema sollte man alle zwei Beiträge einwerfen, dass in Firmen, die wirklich Up or Out betreiben, ja im Allgemeinen eher motivierte Leute sitzen. Durch die Motivation haben sie es dahin geschafft, und aus der Motivation heraus wollen sie ja auch weiter wachsen (persönlich, finanziell, ..) und werden deshalb eher weniger "intern chillen".

Einzelfälle beweisen nicht das Gegenteil.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Bin bei einer Big4 im TAS/FDD. Leute, denen man nahe gelegt hat zu gehen und die nach einiger ZeIst immer noch da waren, wurden idR nicht mehr auf Projekte gestaffed. Nach einiger Zeit ohne Arbeit sind die Kollegen dann von sich aus gegangen.

Klingt doch traumhaft.
Volles Gehalt dafür, dass man inhouse chillen darf statt Projekte zu machen.

Beschreib doch mal "inhouse chillen" ohne dabei jetzt allg. Richtlinien des Unternehmens (zB private Internetnutzung während der Arbeitszeit) zu verletzen

Es gibt wirklich Unternehmen, die vollständig eine private Internetnutzung verbieten? Finde solche Regelungen ziemlich altertümlich. De facto gibt es in den meisten Berufen doch gar keine feste Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Jeder bestellt auf der Arbeit mal was bei Amazon, genau wie jeder nach Feierabend mal Mails überprüft.

Ich kenne es nur so, dass es prinzipiell zulässig ist und mit einer Nebenklausel erwähnt wird, dass "die betriebliche Nutzung der Arbeitsmittel im Vordergrund steht". Und so etwas kann ziemlich "dehnbar" ausgelegt werden.

Sicherlich ist so ein "Schwebezustand", bei dem man ohne Projekt und Zukunft im Unternehmen Zeit absitzt auf Dauer frustrierend. Wenn mein Arbeitgeber mir jedoch von jetzt auf gleich keine Aufgaben mehr geben würde, hätte ich sicherlich genug Ideen, um mehrere Monate beschäftigt zu sein (fachliche Weiterbildung, eigene Projekte etc.).

Es geht ja nicht darum, was Du so findest, sondern wie es ein Arbeitgeber handhabt, der einen Mitarbeiter loswerden will, darum geht es in diesem Thread. Da kann es schon sein, das aus dem Auge-zudrücken auf einmal erbsenzählerischer Ernst wird.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Bin bei einer Big4 im TAS/FDD. Leute, denen man nahe gelegt hat zu gehen und die nach einiger ZeIst immer noch da waren, wurden idR nicht mehr auf Projekte gestaffed. Nach einiger Zeit ohne Arbeit sind die Kollegen dann von sich aus gegangen.

Klingt doch traumhaft.
Volles Gehalt dafür, dass man inhouse chillen darf statt Projekte zu machen.

Beschreib doch mal "inhouse chillen" ohne dabei jetzt allg. Richtlinien des Unternehmens (zB private Internetnutzung während der Arbeitszeit) zu verletzen

Es gibt wirklich Unternehmen, die vollständig eine private Internetnutzung verbieten? Finde solche Regelungen ziemlich altertümlich. De facto gibt es in den meisten Berufen doch gar keine feste Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Jeder bestellt auf der Arbeit mal was bei Amazon, genau wie jeder nach Feierabend mal Mails überprüft.

Ich kenne es nur so, dass es prinzipiell zulässig ist und mit einer Nebenklausel erwähnt wird, dass "die betriebliche Nutzung der Arbeitsmittel im Vordergrund steht". Und so etwas kann ziemlich "dehnbar" ausgelegt werden.

Sicherlich ist so ein "Schwebezustand", bei dem man ohne Projekt und Zukunft im Unternehmen Zeit absitzt auf Dauer frustrierend. Wenn mein Arbeitgeber mir jedoch von jetzt auf gleich keine Aufgaben mehr geben würde, hätte ich sicherlich genug Ideen, um mehrere Monate beschäftigt zu sein (fachliche Weiterbildung, eigene Projekte etc.).

Es geht ja nicht darum, was Du so findest, sondern wie es ein Arbeitgeber handhabt, der einen Mitarbeiter loswerden will, darum geht es in diesem Thread. Da kann es schon sein, das aus dem Auge-zudrücken auf einmal erbsenzählerischer Ernst wird.

Wenn man will findet man genug Stolpersteine, gerade meistens geduldete Sachen eignen sich da super. Das muss nicht mal die Internetnutzung sein. Privates Handy im Büro laden reicht schon. Oder eine private Mail von der Firmenadresse. Gerade im IT- und Datenschutzbereich kannst du fast jedem ans Bein pinkeln, wenn du es drauf anlegst.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Bin bei einer Big4 im TAS/FDD. Leute, denen man nahe gelegt hat zu gehen und die nach einiger ZeIst immer noch da waren, wurden idR nicht mehr auf Projekte gestaffed. Nach einiger Zeit ohne Arbeit sind die Kollegen dann von sich aus gegangen.

Klingt doch traumhaft.
Volles Gehalt dafür, dass man inhouse chillen darf statt Projekte zu machen.

Beschreib doch mal "inhouse chillen" ohne dabei jetzt allg. Richtlinien des Unternehmens (zB private Internetnutzung während der Arbeitszeit) zu verletzen

Es gibt wirklich Unternehmen, die vollständig eine private Internetnutzung verbieten? Finde solche Regelungen ziemlich altertümlich. De facto gibt es in den meisten Berufen doch gar keine feste Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Jeder bestellt auf der Arbeit mal was bei Amazon, genau wie jeder nach Feierabend mal Mails überprüft.

Ich kenne es nur so, dass es prinzipiell zulässig ist und mit einer Nebenklausel erwähnt wird, dass "die betriebliche Nutzung der Arbeitsmittel im Vordergrund steht". Und so etwas kann ziemlich "dehnbar" ausgelegt werden.

Sicherlich ist so ein "Schwebezustand", bei dem man ohne Projekt und Zukunft im Unternehmen Zeit absitzt auf Dauer frustrierend. Wenn mein Arbeitgeber mir jedoch von jetzt auf gleich keine Aufgaben mehr geben würde, hätte ich sicherlich genug Ideen, um mehrere Monate beschäftigt zu sein (fachliche Weiterbildung, eigene Projekte etc.).

Es geht ja nicht darum, was Du so findest, sondern wie es ein Arbeitgeber handhabt, der einen Mitarbeiter loswerden will, darum geht es in diesem Thread. Da kann es schon sein, das aus dem Auge-zudrücken auf einmal erbsenzählerischer Ernst wird.

Wenn man will findet man genug Stolpersteine, gerade meistens geduldete Sachen eignen sich da super. Das muss nicht mal die Internetnutzung sein. Privates Handy im Büro laden reicht schon. Oder eine private Mail von der Firmenadresse. Gerade im IT- und Datenschutzbereich kannst du fast jedem ans Bein pinkeln, wenn du es drauf anlegst.

Danke. Daher ist es eben nicht "chillig" wenn man auf der Out-Liste steht, sondern man sollte genau wissen, was man tut.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Der AG hat auch eine Beschäftigungspflicht. Morgens hingehen (zB 9.30 Uhr), seine Arbeit anbieten, wenn innerhalb von 30 Minuten nichts kommt -> gehen.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Ich bin Arzt und nach einiger Zeit in der Klinik in die Beratung gegangen. Ich finde es schon absurd, wie viel besser (Faktor 2) ich nun in einem so sinnlosen Job verdiene.

Aber irgendwie herrscht in der Gesellschaft die Ansicht, sinnvolle Jobs müsste man aus Berufung machen. Jetzt krieg ich für Excel, Powerpoint und heiße Luft das Doppelte wie früher für das ärztliche Betreuen Schwerstkranker.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Nö eigentlich nicht - Berater sind eigentlich wenn man es genau nimmt überflüssig (ich bin selbst einer) der wirkliche Nutzen außer einer möglichen Gewinnmaximierung (selbst da kann man streiten) ist eher überschaubar. Bei einem Banker ist es auch die Frage von was du sprichst braucht man zwingenden Investmentbanking - eigentlich nicht, das normale Brot und Butter corporates Geschäft ist aber auch nicht zwingend komplex.

Was viele hier vergessen Berater, Banker.. wir hantieren nur mit Geld, das ist alles relativ (auch was es wirklich wert ist), Pfleger, Sanitäter und vgl. Berufsgruppen haben da eine komplett andere Verantwortung wenn die einen Fehler machen / nicht da sind kann jemand sterben.

Daher finde ich deinen Vergleich maximal arrogant.

Naja stell dir vor, Du weißt heute, dass in einem Jahr alle aktuellen von einer der beiden Kategorien Tod umfallen. Dann sieht das ganze schon wieder ganz anders aus. Wieso sollte sich dein Wert dadurch bestimmen, wie wichtig Du in der kurzen Frist bist. Mittelfristig kann man Feuerwehrmann und Pfleger einfacher ersetzen als Berater und Banker.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Der AG hat auch eine Beschäftigungspflicht. Morgens hingehen (zB 9.30 Uhr), seine Arbeit anbieten, wenn innerhalb von 30 Minuten nichts kommt -> gehen.

Ist das juristisch so korekt?
Sprichst du aus eigener Erfahrung?

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Ich bin Arzt und nach einiger Zeit in der Klinik in die Beratung gegangen. Ich finde es schon absurd, wie viel besser (Faktor 2) ich nun in einem so sinnlosen Job verdiene.

Aber irgendwie herrscht in der Gesellschaft die Ansicht, sinnvolle Jobs müsste man aus Berufung machen. Jetzt krieg ich für Excel, Powerpoint und heiße Luft das Doppelte wie früher für das ärztliche Betreuen Schwerstkranker.

Nö eigentlich nicht - Berater sind eigentlich wenn man es genau nimmt überflüssig (ich bin selbst einer) der wirkliche Nutzen außer einer möglichen Gewinnmaximierung (selbst da kann man streiten) ist eher überschaubar. Bei einem Banker ist es auch die Frage von was du sprichst braucht man zwingenden Investmentbanking - eigentlich nicht, das normale Brot und Butter corporates Geschäft ist aber auch nicht zwingend komplex.

Was viele hier vergessen Berater, Banker.. wir hantieren nur mit Geld, das ist alles relativ (auch was es wirklich wert ist), Pfleger, Sanitäter und vgl. Berufsgruppen haben da eine komplett andere Verantwortung wenn die einen Fehler machen / nicht da sind kann jemand sterben.

Daher finde ich deinen Vergleich maximal arrogant.

Naja stell dir vor, Du weißt heute, dass in einem Jahr alle aktuellen von einer der beiden Kategorien Tod umfallen. Dann sieht das ganze schon wieder ganz anders aus. Wieso sollte sich dein Wert dadurch bestimmen, wie wichtig Du in der kurzen Frist bist. Mittelfristig kann man Feuerwehrmann und Pfleger einfacher ersetzen als Berater und Banker.

Solche Vergleiche von Gehältern und Sinnhaftigkeit der Arbeit sind völliger Quatsch. Niemand bezahlt dich für die Sinnhaftigkeit deiner Arbeit, sondern primär nach dem economic value add den du bringst. Solche Vergleiche die Gehalt und Sinnhaftigkeit in Relation stellen lesen sich wie die Gedanken eines 12jährigen, der gerade in seiner ersten Stunde Wirtschaftsunterricht sitzt.

Sinnlos ist der Beraterjob per se auch nicht. Vielleicht solltest du wieder in deinen alten Job gehen wenn du deinen momentanen Job sinnlos und überbezahlt findest. Da hindert dich keiner daran deine "Gesellschaftskritik" direkt mal umzusetzen

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Oder Lehrer. Oder Busfahrer. Oder oder oder...

Deswegen habe ich die Faszination hier mit UB & Co. nie verstanden. Es gibt keinen unnötigeren Beruf in der Welt als diesen...

Finde das Wort Berater auch irreführend. Im Prinzip machen die Leute nur die Arbeit auf die ihr Auftraggeber selbst keine Lust hat.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Nö eigentlich nicht - Berater sind eigentlich wenn man es genau nimmt überflüssig (ich bin selbst einer) der wirkliche Nutzen außer einer möglichen Gewinnmaximierung (selbst da kann man streiten) ist eher überschaubar. Bei einem Banker ist es auch die Frage von was du sprichst braucht man zwingenden Investmentbanking - eigentlich nicht, das normale Brot und Butter corporates Geschäft ist aber auch nicht zwingend komplex.

Was viele hier vergessen Berater, Banker.. wir hantieren nur mit Geld, das ist alles relativ (auch was es wirklich wert ist), Pfleger, Sanitäter und vgl. Berufsgruppen haben da eine komplett andere Verantwortung wenn die einen Fehler machen / nicht da sind kann jemand sterben.

Daher finde ich deinen Vergleich maximal arrogant.

Naja stell dir vor, Du weißt heute, dass in einem Jahr alle aktuellen von einer der beiden Kategorien Tod umfallen. Dann sieht das ganze schon wieder ganz anders aus. Wieso sollte sich dein Wert dadurch bestimmen, wie wichtig Du in der kurzen Frist bist. Mittelfristig kann man Feuerwehrmann und Pfleger einfacher ersetzen als Berater und Banker.

In meinen Augen sind UB ihr Geld nicht wert.
Dann lieber einen guten Steuerberater.

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Es ist in Punkt 1 und 5 oft das genaue Gegenteil. Punkt 2 ist meistens nicht kein Bonus sondern eher niedriger Bonus, Punkt 3 ist keine bedeutende Projekte im Sinne von Sterbezimmer oder Projekte die Niemand will. Corporate Benefits werden maximal versucht zu reduzieren, dass hat der Vorgesetze meist aber nicht in der Hand.

Bezogen auf die größten Beratungen. Der Grund warum man vermeintlich annimmt dass es Up or Out in Deutschland gibt ist eher die Mentalität von vielen Mitarbeitern. Rein gesetzlich kannst du auch ewig auf Stellen verbleiben.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

Also bei uns würde das bedeuten:

  • Keine Abfindung (die in der Regel sehr großzügig ist)
  • Kein Bonus
  • Keine Projekte mehr (killt deinen CV)
  • Keine Corporate Benefits mehr (zB Dienstwagen)
  • Der Partner lässt durchblicken, dass er bei Nachfrage eines potentiellen neuen AG nicht mehr ganz so nett über dich sprechen wird

Habe noch niemanden erlebt, der sich gegen sein "Out" gewehrt hätte

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WiWi Gast

Wie läuft das „Out“ bei „Up or Out“ ab?

Nein ist es nicht. Ja er hat eine Beschäftigungspflicht aber du hast auch eine Anwesenheitspflicht/Präsenzpflicht. Manche Arbeitgeber freuen sich natürlich wenn es nichts gibt und du deine Überstunden abfeierst, aber du kannst auch bleiben bzw. musst auch bleiben je nach Absprache.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Der AG hat auch eine Beschäftigungspflicht. Morgens hingehen (zB 9.30 Uhr), seine Arbeit anbieten, wenn innerhalb von 30 Minuten nichts kommt -> gehen.

Ist das juristisch so korekt?
Sprichst du aus eigener Erfahrung?

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