Liebe Community,
vielleicht eine ungewöhnliche Frage: Wie geht ihr im Consulting oder auch im IB, mit leichten Krankheiten wie Erkältungen um? Setzt ihr euch ins Büro und putzt euch alle 30 Sekunden die Nase oder hustet vor euch hin? Arbeitet ihr vom Hotel oder dem Home-Office aus? Macht ihr gar nichts und meldet euch krank?
antwortenzu Hause bleiben? Seit wann ist das denn eine Option?
antwortenBei den genannten Jobs gehst du auch mit Fieber arbeiten.
War intern im IB und ein Analyst ist im Winter auf dem Weg zur Arbeit in der Taunusanlage aufs Maul geflogen, hat sich die Nase gebrochen und eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. Ist daraufhin ins Krankenhaus und war Mittags wieder im Büro.
antwortenKommt drauf an wie stressig es ist oder ob du Home-Office machen kannst. Ich war in 2 Jahren nicht ein einziges mal krank gemeldet. Ist sicher Auslegungssachen, ob man wegen einer leichten Erkältung sich krank meldet. Musst du wissen, ob du in dem Zustand arbeitsfähig bist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.02.2019:
Kommt drauf an wie stressig es ist oder ob du Home-Office machen kannst. Ich war in 2 Jahren nicht ein einziges mal krank gemeldet. Ist sicher Auslegungssachen, ob man wegen einer leichten Erkältung sich krank meldet. Musst du wissen, ob du in dem Zustand arbeitsfähig bist.
Das ich arbeiten „könnte“, ist natürlich klar. Aber ist es sinnvoll, die anderen vollzuhusten, anstatt einfach vom Hotel aus zu arbeiten?
antwortenArbeitsfähig aber ansteckend, Zuhause/Hotel arbeiten.
Nicht arbeitsfähig, ganz einfach nicht arbeiten.
antwortenEs klingt vielleicht komisch, aber hier sind die Leute wirklich seltener krank. Liegt wohl daran, dass man bei uns ins taxi->kundenoffice->Hotel steigt. Zum einen bleibt man nicht wegen ein paar "Wehwehchen" im Hotel, wenn der Rest zum Kunden fährt und zum anderen hat man wohl insgesamt doch weniger Kontakt zu "kranken" Menschen in der Ubahn, dem Bus o.ä...-> erste Klasse Bahn oder Flug sowie Taxi hat dann doch weniger kranke Individuen dabei.
Im IB Internship ähnlich: Man war wie "hermetisch" von der Außenwelt abgeschottet. Office - Heim - Office - Heim, die ganze Woche. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich durch den wenigen Schlaf insgesamt viel anfälliger war. War einmal am Wochenende in der Heimat und habe mir sofort ne Erkältung von einem Bekannten eingefangen.
Insgesamt habe ich für mich festgestellt, dass eine leichte Erkältung doch sehr gut mit dem Bürojob zu vereinbaren ist. Ein bisschen Schnupfen und Halskratzen kriegt man doch gut mit ordentlich Nasenspray + Vitamin C etc. eingedämmt und merkt bis auf den späten Abend/Nacht und den Morgen im Laufe des Tages nichts mehr. Auch Kopfschmerzen kann man gut mit einer Aspirin aussitzen.
Wenn allerdings eine stärkere Erkältung / Grippe etc. auftritt, dann kann man bei uns ohne Problem zuhause bleiben und wir auch dazu angehalten, dass Büro nicht zu infizieren. Ich meine, sind wir mal ehrlich: Aufgrund von Egoproblemen oder Angst vor den Kommentaren der Kollegen schwer krank auf Arbeit zu kommen, schadet allen. Man denkt sich immer: "Toll, die anderen denken sicher ich bin ein Low-Performer" - letztlich denkt das aber keiner, sondern man spricht kurz drüber, ist vielleicht angefressen wg. höhem Workload und vergisst es dann relativ schnell.
Kenne leider auch genügend Leute, die wirklich das kleinste Anzeichen nutzen, um zum Arzt zu rennen und ein verlängertes Wochenende machen oder prinzipiell alle 6-8 Wochen mal den Krankschreiber mimen. Das korreliert dann aber tatsächlich häufig mit sehr schlechten (Einzelhandel) oder langweiligen (ÖD) Berufen. Ist aber auch nur die Erfahrung aus meinem sehr erweitertem Bekanntenkreis.
antwortenDas "leichte Krankheiten" impliziert für mich, dass du arbeiten kannst, dann gehe auch zur Arbeit.
Wenn du via Homeoffice arbeiten kannst, solltest du das tun.
Wegen eines Schnupfens ist allerdings niemand, den ich kenne, jemals der Arbeit fern geblieben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.02.2019:
Bei den genannten Jobs gehst du auch mit Fieber arbeiten.
War intern im IB und ein Analyst ist im Winter auf dem Weg zur Arbeit in der Taunusanlage aufs Maul geflogen, hat sich die Nase gebrochen und eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. Ist daraufhin ins Krankenhaus und war Mittags wieder im Büro.
Jaja, "aufs Maul geflogen" ;-)
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