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MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Hi ein Kollege verlässt die Firma bei uns und macht einen MBA im Ausland der etwa 100k netto kostet.
Findet ihr das nicht komplett übertrieben? Ich mein er arbeitet nicht bei Goldman oder McKinsey sondern nur bei einem IGM Zulieferer...
Das ist fast ne 1/4 Million Brutto die man erstmal verdienen muss, da zu den 100k ja noch Verdienstasufall + Verpflegung + Wohnung kommen...

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Ich finde es auch heftig - also die nackte Zahl 100k, aber vermutlich geht es ihm eher darum einen Traum zu realisieren und zudem noch an einer (mehr oder minder Top?) Uni in den Staaten zu studieren. Was es letztendlich monetär für ihn bringt, wird sich zeigen, coole Erfahrungen und etwas fürs Leben nimmt er in jedem Fall mit. Gönn es ihm einfach und freu dich für ihn mit.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Hi ein Kollege verlässt die Firma bei uns und macht einen MBA im Ausland der etwa 100k netto kostet.
Findet ihr das nicht komplett übertrieben? Ich mein er arbeitet nicht bei Goldman oder McKinsey sondern nur bei einem IGM Zulieferer...
Das ist fast ne 1/4 Million Brutto die man erstmal verdienen muss, da zu den 100k ja noch Verdienstasufall + Verpflegung + Wohnung kommen...

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Lohnt sich nur wenn er danach in den USA arbeitet

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

100% Insead ;)

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Inventler

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

werbungskosten oleeee

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Vielleicht macht er den MBA ja genau deswegen, weil er nicht mehr länger "nur Industriesachbearbeiter" sein will. Wobei auf den unteren Ebenen das Gehalt von IGM und MBB nicht so unterschiedlich ist (ich bin von MBB zu IGM gewechselt).

PS: Den Verdienstausfall mit in die Kalkulation einzubeziehen, ist korrekt.
Kosten für Verpflegung und Wohnung mit in die Kalkulation einzubeziehen, ist falsch. Die hast du nämlich so oder so.

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Hi ein Kollege verlässt die Firma bei uns und macht einen MBA im Ausland der etwa 100k netto kostet.
Findet ihr das nicht komplett übertrieben? Ich mein er arbeitet nicht bei Goldman oder McKinsey sondern nur bei einem IGM Zulieferer...
Das ist fast ne 1/4 Million Brutto die man erstmal verdienen muss, da zu den 100k ja noch Verdienstasufall + Verpflegung + Wohnung kommen...

Finde ich auch übertrieben. Vor allem wenn er bisher einfach nur Sachbearbeiter war. Durch den MBA wird der jetzt nicht plötzlich irgendwo als CEO anfangen. Das ist vermutlich eine Herzensangelegenheit für ihn. Rational betrachtet macht das eher weniger Sinn.

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Die Kosten für Verpflegung und Wohnung einzubeziehen ist nicht per se falsch.
Wenn es zu erheblichen Mehrkosten ggü. der gleichen Versorgung in Deutschland kommt, würde ich zumindest diese einkalkulieren.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Vielleicht macht er den MBA ja genau deswegen, weil er nicht mehr länger "nur Industriesachbearbeiter" sein will. Wobei auf den unteren Ebenen das Gehalt von IGM und MBB nicht so unterschiedlich ist (ich bin von MBB zu IGM gewechselt).

PS: Den Verdienstausfall mit in die Kalkulation einzubeziehen, ist korrekt.
Kosten für Verpflegung und Wohnung mit in die Kalkulation einzubeziehen, ist falsch. Die hast du nämlich so oder so.

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Was glaubst du denn, wen du sonst in MBA-Kursen findest? Hauptabteilungsleiter?
Nein, das sind fast alles Leute mit 2-3 Jahren Berufserfahrung. Wenn der MBA durch eine UB gesponsert wird, dann erfolgt das auch meist für Leute mit 2-3 Jahren Berufserfahrung, also für Leute, die noch eine Ebene unter der ersten Führungsverantwortung sind.
Sozusagen sind fast alle da "Sachbearbeiter".

Wenn jemand 2 Jahre bei MBB gearbeitet hat, dann den MBA macht und dann die Firma verlässt, findet ihr das ok? Wenn jemand 2 Jahre in der Industrie gearbeitet hat, dann den MBA macht und dann die Firma verlässt, findet ihr das sinnlos?

Wo ist der Unterschied? Glaubt ihr, dass man nach 2 Jahren MBB so viel andere Zukunftsperspektiven hat als nach 2 Jahren IGM?

Das sage ich, der ich selbst 2 Jahre bei MBB war. Ich finde das Konzept des MBAs allerdings an sich nicht so rentabel.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Hi ein Kollege verlässt die Firma bei uns und macht einen MBA im Ausland der etwa 100k netto kostet.
Findet ihr das nicht komplett übertrieben? Ich mein er arbeitet nicht bei Goldman oder McKinsey sondern nur bei einem IGM Zulieferer...
Das ist fast ne 1/4 Million Brutto die man erstmal verdienen muss, da zu den 100k ja noch Verdienstasufall + Verpflegung + Wohnung kommen...

Finde ich auch übertrieben. Vor allem wenn er bisher einfach nur Sachbearbeiter war. Durch den MBA wird der jetzt nicht plötzlich irgendwo als CEO anfangen. Das ist vermutlich eine Herzensangelegenheit für ihn. Rational betrachtet macht das eher weniger Sinn.

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

  1. Ja, nach 2 Jahren MBB ist ein gänzlich anderer Wechsel möglich als nach 2 Jahren Konzern, wenn nicht Top Trainee oder Fast Track. Ich bin nach 3 Jahren effektiv (4,5 Jahre brutto, davon 18 Monate PhD) in einen Job gewechselt, der 5-8 Jahre BE gefordert hat.

  2. Macht es einen Unterschied, weil MBB den MBA zahlt, Konzern (meist) nicht, weshalb es finanziell ein großer Nachteil ist.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Was glaubst du denn, wen du sonst in MBA-Kursen findest? Hauptabteilungsleiter?
Nein, das sind fast alles Leute mit 2-3 Jahren Berufserfahrung. Wenn der MBA durch eine UB gesponsert wird, dann erfolgt das auch meist für Leute mit 2-3 Jahren Berufserfahrung, also für Leute, die noch eine Ebene unter der ersten Führungsverantwortung sind.
Sozusagen sind fast alle da "Sachbearbeiter".

Wenn jemand 2 Jahre bei MBB gearbeitet hat, dann den MBA macht und dann die Firma verlässt, findet ihr das ok? Wenn jemand 2 Jahre in der Industrie gearbeitet hat, dann den MBA macht und dann die Firma verlässt, findet ihr das sinnlos?

Wo ist der Unterschied? Glaubt ihr, dass man nach 2 Jahren MBB so viel andere Zukunftsperspektiven hat als nach 2 Jahren IGM?

Das sage ich, der ich selbst 2 Jahre bei MBB war. Ich finde das Konzept des MBAs allerdings an sich nicht so rentabel.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Hi ein Kollege verlässt die Firma bei uns und macht einen MBA im Ausland der etwa 100k netto kostet.
Findet ihr das nicht komplett übertrieben? Ich mein er arbeitet nicht bei Goldman oder McKinsey sondern nur bei einem IGM Zulieferer...
Das ist fast ne 1/4 Million Brutto die man erstmal verdienen muss, da zu den 100k ja noch Verdienstasufall + Verpflegung + Wohnung kommen...

Finde ich auch übertrieben. Vor allem wenn er bisher einfach nur Sachbearbeiter war. Durch den MBA wird der jetzt nicht plötzlich irgendwo als CEO anfangen. Das ist vermutlich eine Herzensangelegenheit für ihn. Rational betrachtet macht das eher weniger Sinn.

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Habe einen Freund, der nach vielen Jahren im Konzern auch einen EMBA gemacht hat auf eingene Rechnung. Nicht ganz so teuer wie der oben war aber auch Teilzeit.

Hat ihm ABSOLUT NICHTS gebracht. Weder in der eigenen Firma, noch da draußen hat sich irgendwer für den Titel oder den Namen der Premium Programms interessiert.

Diese Programme sind doch nur teuer bezahlte Self-fulfilling prophecies. Firmen schicken ihre ohnehin schon top ausgebildeten Elite-Mitarbeiter auf dem Karriereweg dorthin um sie zu belohnen oder den letzten Schliff zu geben, und am Ende rühmen sich diese Programme damit, dass ihre Absolventen anschließend in Top Positionen gelangen - als ob es einen kausalen Zusammenhang gebe.

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Beim MBA kommt es extrem drauf an welcher MBA es ist bzw. von welcher Uni.
Ein Executive MBA der FOM oder der Frankfurt School of Finance bspw. bringt dir rein gar nichts.
Ein MBA der LBS, HEC, INSEAD oder Oxbridge katapultiert dich direkt auf ein höheres Level.

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Beim MBA kommt es extrem drauf an welcher MBA es ist bzw. von welcher Uni.
Ein Executive MBA der FOM oder der Frankfurt School of Finance bspw. bringt dir rein gar nichts.
Ein MBA der LBS, HEC, INSEAD oder Oxbridge katapultiert dich direkt auf ein höheres Level.

Oxbridge MBA? Ehm ... die sind nicht gut in Business!

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ExBerater

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Es war eines der Top Programme und es hat meinem Freund rein gar nichts gebracht. Interessiert in der deutschen Industrie absolut niemanden

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Beim MBA kommt es extrem drauf an welcher MBA es ist bzw. von welcher Uni.
Ein Executive MBA der FOM oder der Frankfurt School of Finance bspw. bringt dir rein gar nichts.
Ein MBA der LBS, HEC, INSEAD oder Oxbridge katapultiert dich direkt auf ein höheres Level.

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Ich arbeite im HR-Bereich eines deutschen Chemiekonzerns und kann Dir da offen widersprechen. Wir interessieren uns sehr wohl für MBA Absolventen und rekrutieren an zwei Business Schools auch aktiv nach ihnen.

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

ExBerater schrieb am 15.12.2019:

Es war eines der Top Programme und es hat meinem Freund rein gar nichts gebracht. Interessiert in der deutschen Industrie absolut niemanden

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Beim MBA kommt es extrem drauf an welcher MBA es ist bzw. von welcher Uni.
Ein Executive MBA der FOM oder der Frankfurt School of Finance bspw. bringt dir rein gar nichts.
Ein MBA der LBS, HEC, INSEAD oder Oxbridge katapultiert dich direkt auf ein höheres Level.

Naja jemand mit Top MBA ist auch nicht für die 0815-Positionen gedacht

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Hmm, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Die Leute mit MBA machen bei uns eine Art turbokarriere und vielleicht liegt da das Problem bei deinem Freund. Wer von vornherein nicht performt und dann einen MBA drauflegt, kann sich den sparen. Ist man aber high performer mit standing, geht es noch schneller die Karrierestufen nach oben.

ExBerater schrieb am 15.12.2019:

Es war eines der Top Programme und es hat meinem Freund rein gar nichts gebracht. Interessiert in der deutschen Industrie absolut niemanden

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Beim MBA kommt es extrem drauf an welcher MBA es ist bzw. von welcher Uni.
Ein Executive MBA der FOM oder der Frankfurt School of Finance bspw. bringt dir rein gar nichts.
Ein MBA der LBS, HEC, INSEAD oder Oxbridge katapultiert dich direkt auf ein höheres Level.

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ExBerater

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Darf ich fragen wonach ihr da sucht?
Max 35jährige Ex-Berater Typen?

Mein Punkt ist dass so ein Programm kein Selbstläufer ist. Man bezahlt viel Geld so dass am Ende fast jeder den Abschluss bekommt. Aber wenn der Rest des Paketes nicht stimmt oder nicht in das Suchprofil passt, bringt dir der MBA wenig

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Ich arbeite im HR-Bereich eines deutschen Chemiekonzerns und kann Dir da offen widersprechen. Wir interessieren uns sehr wohl für MBA Absolventen und rekrutieren an zwei Business Schools auch aktiv nach ihnen.

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Hier die HLerin,

Wen suchen wir?
Im Grunde die Führungskräfte der nächsten 5-10 Jahre, welche wir nach dem MBA auf Senior/Team-Leiter/oder Vorstandsassistenten-Ebene einstellen und aufbauen. Es ergibt Sinn den Führungsnachwuchs der Zukunft dann nochmal durch Externe Leute zu verstärken und dann schauen wir uns MBA Absolventen sehr gerne an, da sie einen klaren Internationalen Kontext haben, ausgezeichnetes Englisch sprechen, fundierte Arbeitserfahrung vorweisen und den nötigen Biss mitbringen, welchen man ab einem gewissen Level erwartet. Wer einen Top MBA absolviert, bringt diesen Biss mit.
Viele unserer Trainees sind fachlich gut, haben aber jedoch nicht den Biss "mehr zu wollen". Daher ist es für uns wichtig, die mittlere Hierachiebene nochmals mit frischen externen Nachwuchspotenzial zu versorgen.

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Wenn ein "Industriesachbearbeiter" (versus dem 3-Jahre-Berufserfahrung-Beratersachberarbeiter) bereit ist, den Aufwand eines solchen Programms auf sich zu nehmen UND sein Profil auch so ist, dass er bei einer solchen Schule genommen wird, dann passt das schon.

Was ist das denn sonst für ein Menschenbild? Auf Industrieseite eingestiegen und hat dann dort schön zu bleiben?

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

naja 100k kosten ihn effektiv ja auch nur 55, wenn er clever wieder anfängt zu arbeiten. Werbungskosten und so ;)

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Hier die HLerin,

Wen suchen wir?
Im Grunde die Führungskräfte der nächsten 5-10 Jahre, welche wir nach dem MBA auf Senior/Team-Leiter/oder Vorstandsassistenten-Ebene einstellen und aufbauen. Es ergibt Sinn den Führungsnachwuchs der Zukunft dann nochmal durch Externe Leute zu verstärken und dann schauen wir uns MBA Absolventen sehr gerne an, da sie einen klaren Internationalen Kontext haben, ausgezeichnetes Englisch sprechen, fundierte Arbeitserfahrung vorweisen und den nötigen Biss mitbringen, welchen man ab einem gewissen Level erwartet. Wer einen Top MBA absolviert, bringt diesen Biss mit.
Viele unserer Trainees sind fachlich gut, haben aber jedoch nicht den Biss "mehr zu wollen". Daher ist es für uns wichtig, die mittlere Hierachiebene nochmals mit frischen externen Nachwuchspotenzial zu versorgen.

Wie odnet ihr da eine externe Promotion ein? Auch biss?

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Macht BSC > Master > MBA > PhD Sinn?
@HR

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Wie viele im mittleren Management habt ihr denn mit MBA und wie ist der Prozentsatz von MBAlern, die es ins mittlere Management geschafft haben.

Zur Frage BSC->MSc->MBA->PhD: Naja, irgendwannn mal arbeiten würde vielleicht auch Sinn machen

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Hier die HLerin,

Wen suchen wir?
Im Grunde die Führungskräfte der nächsten 5-10 Jahre, welche wir nach dem MBA auf Senior/Team-Leiter/oder Vorstandsassistenten-Ebene einstellen und aufbauen. Es ergibt Sinn den Führungsnachwuchs der Zukunft dann nochmal durch Externe Leute zu verstärken und dann schauen wir uns MBA Absolventen sehr gerne an, da sie einen klaren Internationalen Kontext haben, ausgezeichnetes Englisch sprechen, fundierte Arbeitserfahrung vorweisen und den nötigen Biss mitbringen, welchen man ab einem gewissen Level erwartet. Wer einen Top MBA absolviert, bringt diesen Biss mit.
Viele unserer Trainees sind fachlich gut, haben aber jedoch nicht den Biss "mehr zu wollen". Daher ist es für uns wichtig, die mittlere Hierachiebene nochmals mit frischen externen Nachwuchspotenzial zu versorgen.

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Macht BSC > Master > MBA > PhD Sinn?
@HR

Den einfachen Master kannst Du weglassen, wenn Du einen MBA anstrebst. Das ist totale Zeitverschwendung. Der interessiert doch keinen mehr, wenn Du einen MBA hast.

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

naja 100k kosten ihn effektiv ja auch nur 55, wenn er clever wieder anfängt zu arbeiten. Werbungskosten und so ;)

Das ist aber fast 45% weniger - wie bekommst du diese Zahlen?

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

naja 100k kosten ihn effektiv ja auch nur 55, wenn er clever wieder anfängt zu arbeiten. Werbungskosten und so ;)

Das ist aber fast 45% weniger - wie bekommst du diese Zahlen?

Spitzensteuer

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

naja 100k kosten ihn effektiv ja auch nur 55, wenn er clever wieder anfängt zu arbeiten. Werbungskosten und so ;)

Das ist aber fast 45% weniger - wie bekommst du diese Zahlen?

Nach/während des Masters einen Verlustvortrag geltend machen und dann ein hohes Einstiegsgehalt verdienen, ohne Lohnsteuer zu zahlen bis der Verlustvortrag abgegolten ist.

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

naja 100k kosten ihn effektiv ja auch nur 55, wenn er clever wieder anfängt zu arbeiten. Werbungskosten und so ;)

Das ist aber fast 45% weniger - wie bekommst du diese Zahlen?

Nach/während des Masters einen Verlustvortrag geltend machen und dann ein hohes Einstiegsgehalt verdienen, ohne Lohnsteuer zu zahlen bis der Verlustvortrag abgegolten ist.

Noch cleverer, vor dem Master schon viel Steuern zahlen und das nach hinten verrechnen ;)

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

naja 100k kosten ihn effektiv ja auch nur 55, wenn er clever wieder anfängt zu arbeiten. Werbungskosten und so ;)

Das ist aber fast 45% weniger - wie bekommst du diese Zahlen?

Nach/während des Masters einen Verlustvortrag geltend machen und dann ein hohes Einstiegsgehalt verdienen, ohne Lohnsteuer zu zahlen bis der Verlustvortrag abgegolten ist.

Nehmen wir mal ein Beispiel-
Verlustvortrag (2020, INSEAD Studiumgebühren)= 100k
Einstiegsgehalt (2021, MBB)=100k
Steuerbares Einkommen (2021) = 100k-100k = 0k
Finanzamt zahlt 20k Zurück für 2021, also 20%.

Wie kommt ihr auf 45%?

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

naja 100k kosten ihn effektiv ja auch nur 55, wenn er clever wieder anfängt zu arbeiten. Werbungskosten und so ;)

Das ist aber fast 45% weniger - wie bekommst du diese Zahlen?

Nach/während des Masters einen Verlustvortrag geltend machen und dann ein hohes Einstiegsgehalt verdienen, ohne Lohnsteuer zu zahlen bis der Verlustvortrag abgegolten ist.

Nehmen wir mal ein Beispiel-
Verlustvortrag (2020, INSEAD Studiumgebühren)= 100k
Einstiegsgehalt (2021, MBB)=100k
Steuerbares Einkommen (2021) = 100k-100k = 0k
Finanzamt zahlt 20k Zurück für 2021, also 20%.

Wie kommt ihr auf 45%?

Bei 100k hast du aber mehr als 20k Steuern gezahlt. Einstiegsgehalt auch bei 180k eher

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

naja 100k kosten ihn effektiv ja auch nur 55, wenn er clever wieder anfängt zu arbeiten. Werbungskosten und so ;)

Das ist aber fast 45% weniger - wie bekommst du diese Zahlen?

Nach/während des Masters einen Verlustvortrag geltend machen und dann ein hohes Einstiegsgehalt verdienen, ohne Lohnsteuer zu zahlen bis der Verlustvortrag abgegolten ist.

Nehmen wir mal ein Beispiel-
Verlustvortrag (2020, INSEAD Studiumgebühren)= 100k
Einstiegsgehalt (2021, MBB)=100k
Steuerbares Einkommen (2021) = 100k-100k = 0k
Finanzamt zahlt 20k Zurück für 2021, also 20%.

Wie kommt ihr auf 45%?

33k Rückzahlung wäre korrekt

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WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

Ich kann den Punkt nachvollziehen dass demjenigen der nicht performt hat ein MBA an einer Top-Notch Uni nicht so viel bringt, aber ist es wirklich so krass ? Ich dachte immer dass nach einem TopMBA die Karten neu gemischt werden... Klar der IGM Sachbearbeiter hat immer noch deutlich schlechtere Karten als ein MBB/IBler, aber bringt das wirklich so rein gar nichts ?

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:

Ich kann den Punkt nachvollziehen dass demjenigen der nicht performt hat ein MBA an einer Top-Notch Uni nicht so viel bringt, aber ist es wirklich so krass ? Ich dachte immer dass nach einem TopMBA die Karten neu gemischt werden... Klar der IGM Sachbearbeiter hat immer noch deutlich schlechtere Karten als ein MBB/IBler, aber bringt das wirklich so rein gar nichts ?

Ich würde sagen das kommt darauf an a) warum nicht performed wurde (Unfähigkeit vs. Motivation z.B. aufgrund von nicht zufriedenstellender Tätigkeit) und b) was das Ziel post-MBA ist (Zurück zum früheren Arbeitgeber oder neuer Job?).

Wer vorher unfähig war und durch Glück in ein top Programm gerutscht ist, wird dort auch nicht als High-Performer rausgehen. Wer aber vielleicht einfach nicht im richtigen Job war, einen anständigen aber nicht herausragenden Job gemacht hat, hat selbstverständlich alle Chancen nach einem top MBA. Umso mehr, wenn eventuell der frühere Arbeitgeber oder die Position nicht so attraktiv war und man den MBA für einen Wechsel nutzt. Letztendlich muss man seine Erfahrungen gut verkaufen, dann hat man in den top MBAs jede Chance eine der klassischen Positionen in UB, IB und Corporate Leadership Programmen zu ergattern.

Quelle: Beobachtung von Kommilitonen verschiedenster Hintergründe während meines MBA ;)

antworten
WiWi Gast

MBA für 100k als Industriesachbearbeiter

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