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MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

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WiWi Gast

MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Hallo an Alle,

ich möchte hier zum einen meine Erfahrungen teilen und zum anderen fragen ob es vielleicht "Consultants" gibt, die ähnlich denken?

Ich arbeite jetzt seit gut zwei Jahren bei "MBB" und stehe kurz vor meinem MBA-Leave.

Im Allgemeinen bin ich auch zufrieden (Gehalt stimmt, Kollegen sind nett, Aufgaben sind spannend). Mir macht vor allem die Tätigkeit als Berater Spaß. Die Aufgaben sind abwechslungsreich.

Allerdings find ich das Thema Arbeitszeit sehr fragwürdig. Ich arbeite gerne auch mehr als die 40h aber ich verstehe nicht, warum man das Konzept absichtlich so auslegt, dass jeder mindestens 60h liefern muss.

Warum verkauft man das Projekt denn dementsprechend schlecht?

Ich persönlich frage mich auch warum die Firmen das mit uns (=Consultants) machen können? Ich denke, dass wir selbst Schuld sind und jeder bereitwillig 60+ Stunden arbeitet ohne zu fragen.

Geht es jemandem eventuell ähnlich?

Ich persönlich möchte unbedingt im Consulting bleiben aber würde es gut finden, wenn sich die Arbeitszeiten etwas anpassen. Ich würde demnach auch auf etwas Gehalt verzichten.

Ich verstehe auch wenn mich viele als "Low-Performer" sehen aber ich versuche eher das ganze Thema (=die Bereitwilligkeit 60-80h zu arbeiten) zu hinterfragen.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Da geht es meiner Meinung nach sehr ums Image. Getreu dem Motto: Umso länger wir arbeiten, umso besser MUSS die Lösung sein. Dieses Image wird dem Kunden verkauft und dafür zahlt er auch ein gehöriges Extra. Kein Mensch ist in der Lage, über einen längeren Zeitraum 60-80h/Woche wirklich konzentriert durchzuarbeiten (Chemische Substanzen mal außen vor gelassen).

Außerdem locken solche Unternehmen doch diejenigen, die extrem arbeitswillig sind (exzellenter Abschluss, Menge an Praktika etc.) - ich denke, dass sie auch stolz sind, bei einem Branchenführer zu arbeiten und nehmen deswegen eine Menge Überstunden in Kauf. Außerdem helfen Überstunden (leider), sich von anderen Mitarbeitern positiv herauszustellen.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

und zusaeztlich muss der hohe Tagessatz von 3000 EURO + gerechtfertigt warden. Du arbeitest praktisch fuer 2. Gut fuer die MBB, da sie aber nur einen bezahlen muss :-)

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Hier nochmal der TE.

Danke für die Einschätzung.

Ich würde mein "Profil" auch als relativ gut einschätzen. (Abitur: 1.4 / Bachelor: 1.3 / Master: 1.3). Auslandsstudium, Praktika im Ausland, Praktika im Inland, etc.

Die Beratung hat auch nach wie vor einen gewissen Reiz aber ich hinterfrage momentan etwas meine eigene Einstelllung zum Thema Arbeitszeit. Ich war immer bereit bis 24:00 Uhr oder länger zu arbeiten aber mittlerweile denke ich mir: "Muss das wirklich sein?". In meinen Augen müsste es nicht so sein. Würde sich (rein theoretisch) aller Berater dagegen einsetzen so viel zu arbeiten, dann müsste sich die Branche anpassen.

Außerdem stimme zu zu 100% zu, dass nach 10h effektiver Arbeit die Arbeitsleistung und die Konzentration stark abnimmt. Man macht leichter Fehler, eine einfache Arbeit dauert länger, etc.

Leider gibt es (immer noch) so viele Leute von der Uni die auch bereitwillig 80h pro Woche arbeiten und sich vom schönen Gehalt blenden lassen. (Ja, so ging es mir zum Einstieg auch)

Ich hoffe, dass es auch Leute gibt, die ähnlich denken und diese extreme Stundenzahl hinterfragen. Insbesondere wenn man betrachtet was meist zu dieser späten Zeit wirklich noch "geleistet" wird.

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WiWi Gast

Re: Consulting Praktikum mit diesem Profil?

Du gibst dir die Antwort darauf ja schon selber:

Leider gibt es (immer noch) so viele Leute von der Uni die
auch bereitwillig 80h pro Woche arbeiten und sich vom schönen
Gehalt blenden lassen. (Ja, so ging es mir zum Einstieg auch)

Genauso ist es eben...Nachdem der "Umschlag" an Consultants so hoch ist, werden immer wieder neue reinkommen, die eben bereit sind diese Belastung auf sich zu nehmen...die, denen es zuviel ist/geworden ist, verlassen das spiel...so war es doch immer schon...

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

tja, der ewige Kreislauf - da scharren schon die nächsten 1,3er Absolventen mit den Hufen um deinen Job zu übernehmen...

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmal der TE.

Danke für die Einschätzung.

Ich würde mein "Profil" auch als relativ gut
einschätzen. (Abitur: 1.4 / Bachelor: 1.3 / Master: 1.3).
Auslandsstudium, Praktika im Ausland, Praktika im Inland, etc.

Die Beratung hat auch nach wie vor einen gewissen Reiz aber
ich hinterfrage momentan etwas meine eigene Einstelllung zum
Thema Arbeitszeit. Ich war immer bereit bis 24:00 Uhr oder
länger zu arbeiten aber mittlerweile denke ich mir:
"Muss das wirklich sein?". In meinen Augen müsste
es nicht so sein. Würde sich (rein theoretisch) aller Berater
dagegen einsetzen so viel zu arbeiten, dann müsste sich die
Branche anpassen.

Außerdem stimme zu zu 100% zu, dass nach 10h effektiver
Arbeit die Arbeitsleistung und die Konzentration stark
abnimmt. Man macht leichter Fehler, eine einfache Arbeit
dauert länger, etc.

Leider gibt es (immer noch) so viele Leute von der Uni die
auch bereitwillig 80h pro Woche arbeiten und sich vom schönen
Gehalt blenden lassen. (Ja, so ging es mir zum Einstieg auch)

Ich hoffe, dass es auch Leute gibt, die ähnlich denken und
diese extreme Stundenzahl hinterfragen. Insbesondere wenn man
betrachtet was meist zu dieser späten Zeit wirklich noch
"geleistet" wird.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Das Gehalt ist leider viel zu niedrig bei den MBB. 40k Netto für 80h macht nur etwa 10 ? / h. Das macht nur etwa 10?/h.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Definitiv ist der Stundenlohn schlechter als in der Industrie bei 55k (Brutto) und einer 35h-Woche welche man einhalten kann sofern man Wert darauf legt.

Persönlich empfinde ich die Tätigkeiten in der Beratung deutlich spannender als die Tätigkeit als Einsteiger in der Industrie (=Sachbearbeiter Bereich XYZ).

Und alles in allem ist des Gesamtvergütungspaket in der Beratung schon attraktiv. (Dienstwagen, Versicherungen, Bonusprogramme, ...)

Aber aus reinen "Geldgründen" (Euro/Stunde) ist Beratung nicht der richtige Bereich!

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

nach 3 jahren sollte man aber 60-80k netto haben, dann sieht das schon etwas anders aus;)

Lounge Gast schrieb:

Das Gehalt ist leider viel zu niedrig bei den MBB. 40k Netto
für 80h macht nur etwa 10 ? / h. Das macht nur etwa 10?/h.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

"Aber aus reinen "Geldgründen" (Euro/Stunde) ist Beratung nicht der richtige Bereich!"

warum denn sonst?!?! Wenn ich was sinnvolles hätte machen wollen, hätte ich Medizin studiert.

Lounge Gast schrieb:

Definitiv ist der Stundenlohn schlechter als in der Industrie
bei 55k (Brutto) und einer 35h-Woche welche man einhalten
kann sofern man Wert darauf legt.

Persönlich empfinde ich die Tätigkeiten in der Beratung
deutlich spannender als die Tätigkeit als Einsteiger in der
Industrie (=Sachbearbeiter Bereich XYZ).

Und alles in allem ist des Gesamtvergütungspaket in der
Beratung schon attraktiv. (Dienstwagen, Versicherungen,
Bonusprogramme, ...)

Aber aus reinen "Geldgründen" (Euro/Stunde) ist
Beratung nicht der richtige Bereich!

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Ja, nach 3j hat man 60k netto. Bleibt trotzdem zu wenig. Die Stunden sind die selben und die opportunitätskosten zu hoch. In 3j entwickelt man zwei Start-up-Konzepte, die man 6-stellig abstoßen kann. Reich werden nur die wenigsten bei MBb

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Bei jedem Job der Industrie bekommst du einen besseren Stundenlohn.

Das ändert sich frühstens ab dem Level Principal. (wenn nicht erst später)

Also wenn du wegen dem Stundenlohn in die Beratung gehst, dann hast du leider etwas falsch gemacht. :-)

Lounge Gast schrieb:

"Aber aus reinen "Geldgründen" (Euro/Stunde)
ist Beratung nicht der richtige Bereich!"

warum denn sonst?!?! Wenn ich was sinnvolles hätte machen
wollen, hätte ich Medizin studiert.

Lounge Gast schrieb:

Definitiv ist der Stundenlohn schlechter als in der
Industrie
bei 55k (Brutto) und einer 35h-Woche welche man einhalten
kann sofern man Wert darauf legt.

Persönlich empfinde ich die Tätigkeiten in der Beratung
deutlich spannender als die Tätigkeit als Einsteiger in
der
Industrie (=Sachbearbeiter Bereich XYZ).

Und alles in allem ist des Gesamtvergütungspaket in der
Beratung schon attraktiv. (Dienstwagen, Versicherungen,
Bonusprogramme, ...)

Aber aus reinen "Geldgründen" (Euro/Stunde) ist
Beratung nicht der richtige Bereich!

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Haha ja und wie viele machen einen erfolgreichen Buyout aus ihrem Startup?

Lounge Gast schrieb:

Ja, nach 3j hat man 60k netto. Bleibt trotzdem zu wenig. Die
Stunden sind die selben und die opportunitätskosten zu hoch.
In 3j entwickelt man zwei Start-up-Konzepte, die man
6-stellig abstoßen kann. Reich werden nur die wenigsten bei MBb

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

allerspätestens nach 4 jahren hast du bei mbb einen stundenlohn, den du in 40 jahren industrie niemals erreichen kannst, wenn du keine team- oder abteilungsleiterstufe ausübst. und ab dieser stufe is auch im regelfall nix mehr mit 35-40h chillen, sondern dann sind 50h standard. zumindest im börsennotierten bereich.
ich will mbb und die arbeitsweise nicht gutheissen, aber so billig negativ verargumentieren darf man die compensation dann auch nicht!

Lounge Gast schrieb:

Bei jedem Job der Industrie bekommst du einen besseren
Stundenlohn.

Das ändert sich frühstens ab dem Level Principal. (wenn nicht
erst später)

Also wenn du wegen dem Stundenlohn in die Beratung gehst,
dann hast du leider etwas falsch gemacht. :-)

Lounge Gast schrieb:

"Aber aus reinen "Geldgründen"
(Euro/Stunde)
ist Beratung nicht der richtige Bereich!"

warum denn sonst?!?! Wenn ich was sinnvolles hätte machen
wollen, hätte ich Medizin studiert.

Lounge Gast schrieb:

Definitiv ist der Stundenlohn schlechter als in der
Industrie
bei 55k (Brutto) und einer 35h-Woche welche man
einhalten
kann sofern man Wert darauf legt.

Persönlich empfinde ich die Tätigkeiten in der
Beratung
deutlich spannender als die Tätigkeit als
Einsteiger in
der
Industrie (=Sachbearbeiter Bereich XYZ).

Und alles in allem ist des Gesamtvergütungspaket in
der
Beratung schon attraktiv. (Dienstwagen,
Versicherungen,
Bonusprogramme, ...)

Aber aus reinen "Geldgründen"
(Euro/Stunde) ist
Beratung nicht der richtige Bereich!

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

das ist die drittsemester idealvorstellung...
schon lustig wie realitätsfern sich hier teilweise geäußert wird.
aber gut, wir wollen dich mal in diesem glauben belassen.

Lounge Gast schrieb:

Ja, nach 3j hat man 60k netto. Bleibt trotzdem zu wenig. Die
Stunden sind die selben und die opportunitätskosten zu hoch.
In 3j entwickelt man zwei Start-up-Konzepte, die man
6-stellig abstoßen kann. Reich werden nur die wenigsten bei MBb

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Ob die Arbeitszeiten notwendig sind? Um ordentliche Leistung zu bringen wohl kaum, um Karriere zu machen leider schon. Nach meiner Erfahrung (nicht MBB, sondern juristische Großkanzlei) stellt man mit den extrem langen Arbeitszeiten vor allem unter Beweis, dass man bereit ist, für den Job alles zu opfern. Kein Mensch hier glaubt ernsthaft, dass jemand nach 12h noch nennenswerte Leistungen erbringen kann. Sieht aber trotzdem gut aus, wenn zu später Stunde noch Licht im Büro brennt ;-)

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

na ja, das ist aber auch das Selbstbild der MMB-Leute (können über Wasser gehen), welches diese nach außßen befördern. Kein Wunder, dass manche naive Anfängerstudis das glauben.

Lounge Gast schrieb:

das ist die drittsemester idealvorstellung...
schon lustig wie realitätsfern sich hier teilweise geäußert
wird.
aber gut, wir wollen dich mal in diesem glauben belassen.

Lounge Gast schrieb:

Ja, nach 3j hat man 60k netto. Bleibt trotzdem zu wenig.
Die
Stunden sind die selben und die opportunitätskosten zu
hoch.
In 3j entwickelt man zwei Start-up-Konzepte, die man
6-stellig abstoßen kann. Reich werden nur die wenigsten
bei MBb

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Dieser Meinung war ich bis vor Kurzem auch immer.

Allerdings ist das in meinen Augen nicht ganz richtig.
Ich kenne zwar das Gehalt bei MBB nach 4-5 Jahren nicht genau aber ich würde vermuten, dass man "All-In" bei 200.000? liegen sollte.

Angenommen man arbeitet "nur" 60h (Wert vermutlich zu niedrig) und geht ganz stumpf von 52 Wochen - Urlaub = 46 Wochen aus.

Das wäre dann eine Workload von 2.760 aufs Jahr gerechnet. (sehr grobe Schätzung)
-> Pro Stunde wären das: ca. 72? pro Stunde

Für die Industrie würde ich mal einen Wert von 45h ansetzen (Wert vermutlich auch niedrig). Basierend auf der selben Wochenzahl wäre die Workload:
2.070 Stunden

Ich kann für die Industrie nur von Automotive sprechen. Hier kann man nach 4-5 Jahren (bei entsprechender Leistung) eine erste Position im Management bekommen. Das Gehalt wird sich dann wohl auf "All-In" 140.000? belaufen.

Das würde einem Stundenlohn von 68 Euro entsprechen.

Außerdem sinb das alles "Brutto-Angaben". Netto ist der Unterschied noch viel geringer.

Natürlich ist meine Rechnung extrem vereinfacht und die Annahmen sind teils nicht zwinged valide.

Dennoch zeigt es in meinen Augen, dass es beim Gehalt kaum große Unterschiede gibt.

Noch dazu ist nicht berücksichtigt wie viele Stunden zusätzlich man im Consulting machen muss in den besagten 4-5 Jahren.

Ich möchte allerdings anmerken, dass ich Consulting damit nicht schlecht machen möchte oder die Industrie das Beste ist aber die Gehälter sind in meinen Augen sehr vergleichbar.

Ich (arbeite im Consulting) habe ich eher wegen der Tätigkeit und der Lernkurve dafür entschieden und nicht primär wegen dem Gehalt.

Lounge Gast schrieb:

allerspätestens nach 4 jahren hast du bei mbb einen
stundenlohn, den du in 40 jahren industrie niemals erreichen
kannst, wenn du keine team- oder abteilungsleiterstufe
ausübst. und ab dieser stufe is auch im regelfall nix mehr
mit 35-40h chillen, sondern dann sind 50h standard. zumindest
im börsennotierten bereich.
ich will mbb und die arbeitsweise nicht gutheissen, aber so
billig negativ verargumentieren darf man die compensation
dann auch nicht!

Lounge Gast schrieb:

Bei jedem Job der Industrie bekommst du einen besseren
Stundenlohn.

Das ändert sich frühstens ab dem Level Principal. (wenn
nicht
erst später)

Also wenn du wegen dem Stundenlohn in die Beratung gehst,
dann hast du leider etwas falsch gemacht. :-)

Lounge Gast schrieb:

"Aber aus reinen "Geldgründen"
(Euro/Stunde)
ist Beratung nicht der richtige Bereich!"

warum denn sonst?!?! Wenn ich was sinnvolles hätte
machen
wollen, hätte ich Medizin studiert.

Lounge Gast schrieb:

Definitiv ist der Stundenlohn schlechter als
in der
Industrie
bei 55k (Brutto) und einer 35h-Woche welche man
einhalten
kann sofern man Wert darauf legt.

Persönlich empfinde ich die Tätigkeiten in der
Beratung
deutlich spannender als die Tätigkeit als
Einsteiger in
der
Industrie (=Sachbearbeiter Bereich XYZ).

Und alles in allem ist des
Gesamtvergütungspaket in
der
Beratung schon attraktiv. (Dienstwagen,
Versicherungen,
Bonusprogramme, ...)

Aber aus reinen "Geldgründen"
(Euro/Stunde) ist
Beratung nicht der richtige Bereich!

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lowbrain89

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Weder deine Zahlen für MBB (200k all-in) nach 4-5 Jahren sind richtig, noch deine Zahlen für Industrie (140k all-in).
Die Regel in der Industrie ist wohl eher, dass man 1-2 kleinere Beförderungen bekommt, aber niemals im mittleren Management ankommt.
Und auch bei MBB ist man nach 4-5 Jahren gerade Project Manager, der in den allermeisten Fällen auch nicht bei 200k all-in landet.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Industrie stimmt sogar sehr genau für einen Autobauer in Bayern! Das kann ich dir garantieren. (Schwankt mit dem Bonus zwischen 110-150k)

Von MBB habe ich keine Ahnung. Ist es weniger oder mehr?

lowbrain89 schrieb:

Weder deine Zahlen für MBB (200k all-in) nach 4-5 Jahren sind
richtig, noch deine Zahlen für Industrie (140k all-in).
Die Regel in der Industrie ist wohl eher, dass man 1-2
kleinere Beförderungen bekommt, aber niemals im mittleren
Management ankommt.
Und auch bei MBB ist man nach 4-5 Jahren gerade Project
Manager, der in den allermeisten Fällen auch nicht bei 200k
all-in landet.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Danke.
Absolute Träumerzahlen, die den Poster als Student ohne Erfahrung entlarven.
140k All-In haben in Automotive GF von Tier2 Zulieferern, HAL oder langjährige AL bei den OEMs.
200k nach 4 Jahren bei McK scheinen mir auch arg hoch gegriffen. Gibt wohl Leute, die es in 5 Jahren zum Partner schaffen. Denen fällt aber in der Regel durch glückliche Umstände ein Kunde mit guten Umsätzen in den Schoß, das ist nicht beliebig reproduzierbar.

lowbrain89 schrieb:

Weder deine Zahlen für MBB (200k all-in) nach 4-5 Jahren sind
richtig, noch deine Zahlen für Industrie (140k all-in).
Die Regel in der Industrie ist wohl eher, dass man 1-2
kleinere Beförderungen bekommt, aber niemals im mittleren
Management ankommt.
Und auch bei MBB ist man nach 4-5 Jahren gerade Project
Manager, der in den allermeisten Fällen auch nicht bei 200k
all-in landet.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Ich weiß ja nicht welche Gehaltszahlen du kennst aber auf der unteren Managementebene verdient keiner weniger als die genannte Summe.

Landest du ja dem höchsten tariflichen Gehalt (ohne Bonus) schon bei knapp 80.000 Euro. (Quelle: Tariffvertrag der IG Metal / Haustarif des OEM).

Glaubst du etwa, dass ein Manager weniger verdient als ein Tarifangestellter?
Des Weiteren: Weißt du wie hoch der Bonus für einen Manager ausfällt?

Vermutlich nicht ;-)

Lounge Gast schrieb:

Danke.
Absolute Träumerzahlen, die den Poster als Student ohne
Erfahrung entlarven.
140k All-In haben in Automotive GF von Tier2 Zulieferern, HAL
oder langjährige AL bei den OEMs.
200k nach 4 Jahren bei McK scheinen mir auch arg hoch
gegriffen. Gibt wohl Leute, die es in 5 Jahren zum Partner
schaffen. Denen fällt aber in der Regel durch glückliche
Umstände ein Kunde mit guten Umsätzen in den Schoß, das ist
nicht beliebig reproduzierbar.

lowbrain89 schrieb:

Weder deine Zahlen für MBB (200k all-in) nach 4-5 Jahren
sind
richtig, noch deine Zahlen für Industrie (140k all-in).
Die Regel in der Industrie ist wohl eher, dass man 1-2
kleinere Beförderungen bekommt, aber niemals im mittleren
Management ankommt.
Und auch bei MBB ist man nach 4-5 Jahren gerade Project
Manager, der in den allermeisten Fällen auch nicht bei
200k
all-in landet.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

mbb nach 4 jahren ca. 150k - 80h woche - 25,56?/h netto

industrie nach 4 jahren maximal 70-90k - 45h - 24,24?/h (bei 80k) netto

mbb nach 8 jahren ca. 400k - 80h woche - 68,18?/h netto

industrie nach 8 jahren maximal 100-120k - 50h - 30?/h (bei 110k) netto

normaloweg: industrie nach 40 jahren ca. 80k - 40h - 27,27?/h netto

und jetzt bitte diese lächerliche stundenlohndebatte lassen!
macht doch null sinn.

antworten
lowbrain89

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Um es kurz zu fassen: 140 all-in in der Industrie sind nach 4-5 Jahren nach dem Berufseinstieg alles andere als normal.

120-140k all-in sind bei MBB hingegen durchaus realistisch.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

ich würde sagen 140k all-in sind in quasi allen linienfunktionen nach 4-5 jahren unmöglich, außer in absoluten ausnahmefällen im vertrieb.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

antworten
Ein KPMGler

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Ne, sorry. Ist leider falsch!
Die Zahlen stimmen. Ich weiß es, leider Gottes, von den Kollegen, die wir auf dem Niveau an die Tier1er und 2er verloren.

Nach 4 Jahren bist Du auch schon ein gutes Stück über 115k. Da geht Total Comp eher so in Richtung 140/150

Lounge Gast schrieb:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4
Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level
(also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k.
Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade
so an die 115k kratzen...

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Die Arbeitszeiten sind scheiße. Aber wozu macht man das? Ganz einfach.

Während ich meine 70k nach Hause mitnehme, bekommt der gleiche Kollege zu seinem Einstieg in der Industrie (Marktführer) seine mickrigen 40k Brutto.

Wenn ich nach 3-4 Jahren schon Associate bin und meine 100-120k mitnehme hat der gleiche Kollege durch die Kollektivertralichen Erhöhungen 41k angesammelt. Wenn er noch den Mut hatte in kampfähnliche Gehaltverhandlungen mit seinem Vergesetzten anzugehen, bekommt er womöglich noch seine 1-2k mehr im Jahr, dafür wird aber auch mehr "Einsatz" von im erwartet. Also 43-45k Gehalt.

Wenn ich nach dem Associate in die Industrie fürs gleiche Gehalt aber niedrigeren Stunden wechsle sitzt mein Kollege noch immer im gleichen Büro, auf der gleichen Position und tippt seine Zahlen ein.

Nach 5-6 Jahren: Bin ich Abteilungsleiter in der Industrie für 100-120k
Nach 5-6 Jahren: Hat der Kollege seine 45-50k, ist aber noch immer nur ein Sachbearbeiter ohne wirklichen Leitungsposten. Ausgenommen die witzigen Leitungsfunktionien wie "Leiter der Praktikanten" u.ä.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Bei Stern Stewart (mit T!) "kratzt" man im ersten Jahr schon an den 115k und überspringt die Hürde im zweiten Jahr locker (inkl. Bonus versteht sich)

Nach 4 Jahren hast du dich weit von den 115k verabschiedet

Lounge Gast schrieb:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4
Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level
(also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k.
Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade
so an die 115k kratzen...

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Korrigiere deine Zahlen von 40k auf 60k zum Einstieg und 80k nach 4-5 Jahren. Dann könnest du in manchen Industrien Recht haben.

Im Automotive sind die Zahlen noch deutlich höher!

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeiten sind scheiße. Aber wozu macht man das? Ganz
einfach.

Während ich meine 70k nach Hause mitnehme, bekommt der
gleiche Kollege zu seinem Einstieg in der Industrie
(Marktführer) seine mickrigen 40k Brutto.

Wenn ich nach 3-4 Jahren schon Associate bin und meine
100-120k mitnehme hat der gleiche Kollege durch die
Kollektivertralichen Erhöhungen 41k angesammelt. Wenn er noch
den Mut hatte in kampfähnliche Gehaltverhandlungen mit seinem
Vergesetzten anzugehen, bekommt er womöglich noch seine 1-2k
mehr im Jahr, dafür wird aber auch mehr "Einsatz"
von im erwartet. Also 43-45k Gehalt.

Wenn ich nach dem Associate in die Industrie fürs gleiche
Gehalt aber niedrigeren Stunden wechsle sitzt mein Kollege
noch immer im gleichen Büro, auf der gleichen Position und
tippt seine Zahlen ein.

Nach 5-6 Jahren: Bin ich Abteilungsleiter in der Industrie
für 100-120k
Nach 5-6 Jahren: Hat der Kollege seine 45-50k, ist aber noch
immer nur ein Sachbearbeiter ohne wirklichen Leitungsposten.
Ausgenommen die witzigen Leitungsfunktionien wie "Leiter
der Praktikanten" u.ä.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Ich verstehe nicht, warum es in deutschen Foren immer so viele Leute gibt, die die Gehaltsangaben aus IB/UB/PE/HF nicht glauben wollen. Leute, 150k-200k nach 4-5 Jahren bei MBB ist nichts besonderes! Ich bin nach 3 Jahren MBB ins PE gewechselt und habe im 5. Jahr ueber 300k verdient. Und ich habe mehrere Freunde, die bei HFs noch wesentlich mehr verdienen. Die Arbeitszeiten in den ersten drei Jahren legt man ein, um nach 4-5 Jahren richtig abzusahnen!

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

40k Einstieg ATX Prime, Marktführer in seinem Gebiet und Marktführer in fast ganz Ost-Europe.

Lounge Gast schrieb:

Korrigiere deine Zahlen von 40k auf 60k zum Einstieg und 80k
nach 4-5 Jahren. Dann könnest du in manchen Industrien Recht
haben.

Im Automotive sind die Zahlen noch deutlich höher!

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeiten sind scheiße. Aber wozu macht man das?
Ganz
einfach.

Während ich meine 70k nach Hause mitnehme, bekommt der
gleiche Kollege zu seinem Einstieg in der Industrie
(Marktführer) seine mickrigen 40k Brutto.

Wenn ich nach 3-4 Jahren schon Associate bin und meine
100-120k mitnehme hat der gleiche Kollege durch die
Kollektivertralichen Erhöhungen 41k angesammelt. Wenn er
noch
den Mut hatte in kampfähnliche Gehaltverhandlungen mit
seinem
Vergesetzten anzugehen, bekommt er womöglich noch seine
1-2k
mehr im Jahr, dafür wird aber auch mehr
"Einsatz"
von im erwartet. Also 43-45k Gehalt.

Wenn ich nach dem Associate in die Industrie fürs gleiche
Gehalt aber niedrigeren Stunden wechsle sitzt mein Kollege
noch immer im gleichen Büro, auf der gleichen Position und
tippt seine Zahlen ein.

Nach 5-6 Jahren: Bin ich Abteilungsleiter in der Industrie
für 100-120k
Nach 5-6 Jahren: Hat der Kollege seine 45-50k, ist aber
noch
immer nur ein Sachbearbeiter ohne wirklichen
Leitungsposten.
Ausgenommen die witzigen Leitungsfunktionien wie
"Leiter
der Praktikanten" u.ä.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Wo gibt es 60k Einstieg in der Industrie?

BMW zahlt ja gerademal 39k nach ERA Tarif für Masterabsolventen. Manche Erstsemestrige sollten aufhören die Geschichten mit 60k+ in der Industrie zu glauben. Sowas gibt es nicht. Durchschnittsgehalt Master BWL in der Industrie liegt beim knapp 35-45k.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Lustig, dass hier alle von ihren 140k träumen. Die Wahrheit ist leider, dass nach 3-4 Jahren mehr als 50% der Einsteiger nicht mehr dabei sind - sei es durch up-or-out oder freiwilliges Wechseln, da die 70h Wochen leider doch nicht so einfach wegzustecken sind wie in jungen Jaren angenommen

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Nur in absoluten Ausnahmefällen kann so was passieren.
Sorry, aber wo soll das bitte funktionieren? Bitte Firma und Funktionsbereich benennen, ansonsten halte ich das für ne dreiste Falschaussage.

Lounge Gast schrieb:

Korrigiere deine Zahlen von 40k auf 60k zum Einstieg und 80k
nach 4-5 Jahren. Dann könnest du in manchen Industrien Recht
haben.

Im Automotive sind die Zahlen noch deutlich höher!

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeiten sind scheiße. Aber wozu macht man das?
Ganz
einfach.

Während ich meine 70k nach Hause mitnehme, bekommt der
gleiche Kollege zu seinem Einstieg in der Industrie
(Marktführer) seine mickrigen 40k Brutto.

Wenn ich nach 3-4 Jahren schon Associate bin und meine
100-120k mitnehme hat der gleiche Kollege durch die
Kollektivertralichen Erhöhungen 41k angesammelt. Wenn er
noch
den Mut hatte in kampfähnliche Gehaltverhandlungen mit
seinem
Vergesetzten anzugehen, bekommt er womöglich noch seine
1-2k
mehr im Jahr, dafür wird aber auch mehr
"Einsatz"
von im erwartet. Also 43-45k Gehalt.

Wenn ich nach dem Associate in die Industrie fürs gleiche
Gehalt aber niedrigeren Stunden wechsle sitzt mein Kollege
noch immer im gleichen Büro, auf der gleichen Position und
tippt seine Zahlen ein.

Nach 5-6 Jahren: Bin ich Abteilungsleiter in der Industrie
für 100-120k
Nach 5-6 Jahren: Hat der Kollege seine 45-50k, ist aber
noch
immer nur ein Sachbearbeiter ohne wirklichen
Leitungsposten.
Ausgenommen die witzigen Leitungsfunktionien wie
"Leiter
der Praktikanten" u.ä.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

"BMW zahlt ja gerademal 39k nach ERA Tarif für Masterabsolventen. Manche Erstsemestrige sollten aufhören die Geschichten mit 60k+ in der Industrie zu glauben. Sowas gibt es nicht. Durchschnittsgehalt Master BWL in der Industrie liegt beim knapp 35-45k."

  1. Grundlegend falsch.
    BMW zahlt Masterabsolveten überwiegend bayrisches IGM ERA10a (9a meist für Bachelor, oder für wenige manche Masterstellen).
    Das sind bei 35h: 4327x12 = 52k, bei 40h (wie z.B: die Trainees) 59k: . Dazu kommen noch: Leistungszulage (im Schnitt 14% on top), Urlaubs/Weihnachtsgeld (letzteres bei nur bis nur 6 Monaten Betriebszugehörigkeit 25% eines Monatsverdientes) und Gewinnbeteiligung.

Bei BMW geht kein Masterabsolvent bei 35h unter 55k, und bei 40h unter 60k nach Hause, sofern er intern angestellt ist Bei ERA 9a, geht alles ca mit 10% weniger. Das ist die generische Rechnung, die fakt ist. Ein freund von mir letzes Jahr in seinem 1. Jahr nach Master 67k insgesamt bekommen (40h). BMW ANÜs verdienen etwas und Werkverträge signifikant weniger - beide sind jedoch nicht bei BMW angestellt. Für die Diskussion hier sind ANÜs/WV auch irrelevant, da wir nicht einen MBB-Profil mit jemandem vergleichen brauchen, die als ANÜ oder Werkvertrag angestellt werden.

  1. Hier machen viele Leute bei der "Einschätzung" der Industrie-Karriere einen Fehler. Leute, die bei MBB genommen werden sind idR sehr ehrgeizig und smart. Keiner von denen wird, wenn er seinen Ehrgeiz behält in einem DAX-Konzern Ewigkeiten Sachbearbeiter bleiben und 10 Jahre auf eine Teamleiter stelle warten müssen. Wer das glaubt, ignoriert den unterschiedlichen Drive, den Leute eben haben. Auch wenn in der Industrie viele gute, aber eben auch weniger ehrgeizige Leute lange zur ersten Führungsposition brauchen, erkennt man auch in der Industrie Leistungswillige und fördert sie. Natürlich, quantitativ sind das eher die Ausnahmen als die Regel, aber Leute, die vom Profil und Fähigkeiten MBBler sein könnten, sind eben auch mehr die Ausnahmen als die Regel.

Trotzdem, geht es in der Industrie meist langsamer als in der Beratung, aber ich kenne einige Leute, die nach 3-4 Jahren erste Führungsverantwortung bekommen haben, meist mit AT-Anstellung, was dann eben meist 100k+ bedeutet. Das ist weniger als bei MBB, aber (gerade bei der Worklife-Balance) auch ein guter Deal.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Also die BMW-Zahlen kenne ich nicht aber bei den "Vier-Ringen" gibt es deutlich mehr.

Quelle: Tarifvertrag der IG-Metall (BaWü + eigener Arbeitsvertrag)

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Ein kleines Beispiel:

Einstieg bei einem Autobauer in Süddeutschland (Tarif: IG-Metall BaWü) mit Masterabschluss.

Je nach Verhandlung/Aufgabenbereit entweder EG12 oder EG12.. Zum Einstieg wohl eher EG12.

Nimmt man nun die Anzahl der gehälter (13.25) und eine durchschnittliche Leistungszulange von 12%, erhält man in etwa ein Einstiegsgehalt von 60k Euro.

Bei EG13 eben entsprechend mehr. Sieht man sich nun die weiteren Entgeltgruppen an, ist es offensichtlich wie man die hier genannten 80k Euro erreicht (erreichen kann).

Wichtige Randnotiz: Die Zahlen sind OHNE BONUS gerechnet. Welcher in dieser Branche auch gut und gerne nochmal >5k Euro ausmachen kann.

Unrealistisch ist das somit auf keinen Fall

Lounge Gast schrieb:

Nur in absoluten Ausnahmefällen kann so was passieren.
Sorry, aber wo soll das bitte funktionieren? Bitte Firma und
Funktionsbereich benennen, ansonsten halte ich das für ne
dreiste Falschaussage.

Lounge Gast schrieb:

Korrigiere deine Zahlen von 40k auf 60k zum Einstieg und
80k
nach 4-5 Jahren. Dann könnest du in manchen Industrien
Recht
haben.

Im Automotive sind die Zahlen noch deutlich höher!

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeiten sind scheiße. Aber wozu macht man
das?
Ganz
einfach.

Während ich meine 70k nach Hause mitnehme, bekommt
der
gleiche Kollege zu seinem Einstieg in der Industrie
(Marktführer) seine mickrigen 40k Brutto.

Wenn ich nach 3-4 Jahren schon Associate bin und
meine
100-120k mitnehme hat der gleiche Kollege durch die
Kollektivertralichen Erhöhungen 41k angesammelt.
Wenn er
noch
den Mut hatte in kampfähnliche Gehaltverhandlungen
mit
seinem
Vergesetzten anzugehen, bekommt er womöglich noch
seine
1-2k
mehr im Jahr, dafür wird aber auch mehr
"Einsatz"
von im erwartet. Also 43-45k Gehalt.

Wenn ich nach dem Associate in die Industrie fürs
gleiche
Gehalt aber niedrigeren Stunden wechsle sitzt mein
Kollege
noch immer im gleichen Büro, auf der gleichen
Position und
tippt seine Zahlen ein.

Nach 5-6 Jahren: Bin ich Abteilungsleiter in der
Industrie
für 100-120k
Nach 5-6 Jahren: Hat der Kollege seine 45-50k, ist
aber
noch
immer nur ein Sachbearbeiter ohne wirklichen
Leitungsposten.
Ausgenommen die witzigen Leitungsfunktionien wie
"Leiter
der Praktikanten" u.ä.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Da ist mir zuviel wenn und aber dabei.
Die höchste Stufe ist ja in BaWü EG 17 mit 5680, also 68k pro Jahr.
Damit ist ja das Ende der Fahnenstange schon erreicht, wegen mir mit Bonus 75k all-in. Alles was darüber wäre, kann man wohl nur als Team- bzw. Abteilungsleiter erreichen. Das schafft man sicher nicht in 5 Jahren.
Wer gibt eig die Gehaltssteigerungen vor? Selbst wenn man jedes Jahr eine Stufe schaffen würde, wäre man ja erst nach 5-6 Jahren bei EG17, was ich persönlich nicht glaube.
Daher sehe ich das als nicht realistisch an.

Lounge Gast schrieb:

Ein kleines Beispiel:

Einstieg bei einem Autobauer in Süddeutschland (Tarif:
IG-Metall BaWü) mit Masterabschluss.

Je nach Verhandlung/Aufgabenbereit entweder EG12 oder EG12..
Zum Einstieg wohl eher EG12.

Nimmt man nun die Anzahl der gehälter (13.25) und eine
durchschnittliche Leistungszulange von 12%, erhält man in
etwa ein Einstiegsgehalt von 60k Euro.

Bei EG13 eben entsprechend mehr. Sieht man sich nun die
weiteren Entgeltgruppen an, ist es offensichtlich wie man die
hier genannten 80k Euro erreicht (erreichen kann).

Wichtige Randnotiz: Die Zahlen sind OHNE BONUS gerechnet.
Welcher in dieser Branche auch gut und gerne nochmal >5k
Euro ausmachen kann.

Unrealistisch ist das somit auf keinen Fall

Lounge Gast schrieb:

Nur in absoluten Ausnahmefällen kann so was passieren.
Sorry, aber wo soll das bitte funktionieren? Bitte Firma
und
Funktionsbereich benennen, ansonsten halte ich das für ne
dreiste Falschaussage.

Lounge Gast schrieb:

Korrigiere deine Zahlen von 40k auf 60k zum
Einstieg und
80k
nach 4-5 Jahren. Dann könnest du in manchen
Industrien
Recht
haben.

Im Automotive sind die Zahlen noch deutlich höher!

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeiten sind scheiße. Aber wozu
macht man
das?
Ganz
einfach.

Während ich meine 70k nach Hause mitnehme,
bekommt
der
gleiche Kollege zu seinem Einstieg in der
Industrie
(Marktführer) seine mickrigen 40k Brutto.

Wenn ich nach 3-4 Jahren schon Associate bin und
meine
100-120k mitnehme hat der gleiche Kollege
durch die
Kollektivertralichen Erhöhungen 41k angesammelt.
Wenn er
noch
den Mut hatte in kampfähnliche
Gehaltverhandlungen
mit
seinem
Vergesetzten anzugehen, bekommt er womöglich
noch
seine
1-2k
mehr im Jahr, dafür wird aber auch mehr
"Einsatz"
von im erwartet. Also 43-45k Gehalt.

Wenn ich nach dem Associate in die Industrie
fürs
gleiche
Gehalt aber niedrigeren Stunden wechsle sitzt
mein
Kollege
noch immer im gleichen Büro, auf der gleichen
Position und
tippt seine Zahlen ein.

Nach 5-6 Jahren: Bin ich Abteilungsleiter in der
Industrie
für 100-120k
Nach 5-6 Jahren: Hat der Kollege seine 45-50k,
ist
aber
noch
immer nur ein Sachbearbeiter ohne wirklichen
Leitungsposten.
Ausgenommen die witzigen Leitungsfunktionien wie
"Leiter
der Praktikanten" u.ä.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Es scheint mir so, als hättest du wenig Erfahrung was die Bezahlung in der Autobranche betrifft.

Du vergisst zum einen die Leistungszulange sowie nochmals einen Haustarif der jeweiligen Firma.

Die IG-Metall-Tabelle stellt daher nur die Untergrenze dar.

Ich kann dich ja gerne im Detail aufklären aber in so einem Forum sollten die Details wohl nicht stehen.

Lounge Gast schrieb:

Da ist mir zuviel wenn und aber dabei.
Die höchste Stufe ist ja in BaWü EG 17 mit 5680, also 68k pro
Jahr.
Damit ist ja das Ende der Fahnenstange schon erreicht, wegen
mir mit Bonus 75k all-in. Alles was darüber wäre, kann man
wohl nur als Team- bzw. Abteilungsleiter erreichen. Das
schafft man sicher nicht in 5 Jahren.
Wer gibt eig die Gehaltssteigerungen vor? Selbst wenn man
jedes Jahr eine Stufe schaffen würde, wäre man ja erst nach
5-6 Jahren bei EG17, was ich persönlich nicht glaube.
Daher sehe ich das als nicht realistisch an.

Lounge Gast schrieb:

Ein kleines Beispiel:

Einstieg bei einem Autobauer in Süddeutschland (Tarif:
IG-Metall BaWü) mit Masterabschluss.

Je nach Verhandlung/Aufgabenbereit entweder EG12 oder
EG12..
Zum Einstieg wohl eher EG12.

Nimmt man nun die Anzahl der gehälter (13.25) und eine
durchschnittliche Leistungszulange von 12%, erhält man in
etwa ein Einstiegsgehalt von 60k Euro.

Bei EG13 eben entsprechend mehr. Sieht man sich nun die
weiteren Entgeltgruppen an, ist es offensichtlich wie
man die
hier genannten 80k Euro erreicht (erreichen kann).

Wichtige Randnotiz: Die Zahlen sind OHNE BONUS gerechnet.
Welcher in dieser Branche auch gut und gerne nochmal
5k
Euro ausmachen kann.

Unrealistisch ist das somit auf keinen Fall

Lounge Gast schrieb:

Nur in absoluten Ausnahmefällen kann so was
passieren.
Sorry, aber wo soll das bitte funktionieren? Bitte
Firma
und
Funktionsbereich benennen, ansonsten halte ich das
für ne
dreiste Falschaussage.

Lounge Gast schrieb:

Korrigiere deine Zahlen von 40k auf 60k zum
Einstieg und
80k
nach 4-5 Jahren. Dann könnest du in manchen
Industrien
Recht
haben.

Im Automotive sind die Zahlen noch deutlich
höher!

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeiten sind scheiße. Aber wozu
macht man
das?
Ganz
einfach.

Während ich meine 70k nach Hause mitnehme,
bekommt
der
gleiche Kollege zu seinem Einstieg in der
Industrie
(Marktführer) seine mickrigen 40k Brutto.

Wenn ich nach 3-4 Jahren schon Associate
bin und
meine
100-120k mitnehme hat der gleiche Kollege
durch die
Kollektivertralichen Erhöhungen 41k
angesammelt.
Wenn er
noch
den Mut hatte in kampfähnliche
Gehaltverhandlungen
mit
seinem
Vergesetzten anzugehen, bekommt er
womöglich
noch
seine
1-2k
mehr im Jahr, dafür wird aber auch mehr
"Einsatz"
von im erwartet. Also 43-45k Gehalt.

Wenn ich nach dem Associate in die
Industrie
fürs
gleiche
Gehalt aber niedrigeren Stunden wechsle
sitzt
mein
Kollege
noch immer im gleichen Büro, auf der
gleichen
Position und
tippt seine Zahlen ein.

Nach 5-6 Jahren: Bin ich Abteilungsleiter
in der
Industrie
für 100-120k
Nach 5-6 Jahren: Hat der Kollege seine
45-50k,
ist
aber
noch
immer nur ein Sachbearbeiter ohne
wirklichen
Leitungsposten.
Ausgenommen die witzigen
Leitungsfunktionien wie
"Leiter
der Praktikanten" u.ä.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Wieso nicht, das ist ja Sinn und Zweck derartiger Foren.

Ich habe in der Tat nicht wirklich eine Ahnung, wie die Bezahlung speziell im Automotivebereich funktioniert. Wenn es derart funktioniert wie Du geschildert hast, dann muss man sagen, dass dies doch schon sehr attraktive Vergütungen sind. Allerdings ist im Konzern natürlich immer nach oben eine Grenze, wenns um Beförderungen geht. Es ist ja bekannt, dass in der Industrie schnell ordentlich verdient werden kann, die Steigerungsmöglichkeiten allerdings auch stark begrenzt sind. Theoretisch kann man sicherlich Teamleiter, Abteilungsleiter, Geschäftsbereichsleiter oder sogar in den Vorstand aufsteigen. Erst dann wird man ja im AT Bereich landen. Die Anzahl derjenigen, die das aber schaffen ist dann aber doch sehr stark eingegrenzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder Berufseinsteiger jedes Jahr eine Entgeltstufe hinaufklettern kann.

Ist aber im Grunde alles off-topic.

Lounge Gast schrieb:

Es scheint mir so, als hättest du wenig Erfahrung was die
Bezahlung in der Autobranche betrifft.

Du vergisst zum einen die Leistungszulange sowie nochmals
einen Haustarif der jeweiligen Firma.

Die IG-Metall-Tabelle stellt daher nur die Untergrenze dar.

Ich kann dich ja gerne im Detail aufklären aber in so einem
Forum sollten die Details wohl nicht stehen.

Lounge Gast schrieb:

Da ist mir zuviel wenn und aber dabei.
Die höchste Stufe ist ja in BaWü EG 17 mit 5680, also
68k pro
Jahr.
Damit ist ja das Ende der Fahnenstange schon erreicht,
wegen
mir mit Bonus 75k all-in. Alles was darüber wäre, kann man
wohl nur als Team- bzw. Abteilungsleiter erreichen. Das
schafft man sicher nicht in 5 Jahren.
Wer gibt eig die Gehaltssteigerungen vor? Selbst wenn man
jedes Jahr eine Stufe schaffen würde, wäre man ja erst
nach
5-6 Jahren bei EG17, was ich persönlich nicht glaube.
Daher sehe ich das als nicht realistisch an.

Lounge Gast schrieb:

Ein kleines Beispiel:

Einstieg bei einem Autobauer in Süddeutschland
(Tarif:
IG-Metall BaWü) mit Masterabschluss.

Je nach Verhandlung/Aufgabenbereit entweder EG12 oder
EG12..
Zum Einstieg wohl eher EG12.

Nimmt man nun die Anzahl der gehälter (13.25) und
eine
durchschnittliche Leistungszulange von 12%, erhält
man in
etwa ein Einstiegsgehalt von 60k Euro.

Bei EG13 eben entsprechend mehr. Sieht man sich nun
die
weiteren Entgeltgruppen an, ist es offensichtlich wie
man die
hier genannten 80k Euro erreicht (erreichen kann).

Wichtige Randnotiz: Die Zahlen sind OHNE BONUS
gerechnet.
Welcher in dieser Branche auch gut und gerne nochmal
5k
Euro ausmachen kann.

Unrealistisch ist das somit auf keinen Fall

Lounge Gast schrieb:

Nur in absoluten Ausnahmefällen kann so was
passieren.
Sorry, aber wo soll das bitte funktionieren?
Bitte
Firma
und
Funktionsbereich benennen, ansonsten halte ich
das
für ne
dreiste Falschaussage.

Lounge Gast schrieb:

Korrigiere deine Zahlen von 40k auf 60k zum
Einstieg und
80k
nach 4-5 Jahren. Dann könnest du in manchen
Industrien
Recht
haben.

Im Automotive sind die Zahlen noch deutlich
höher!

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeiten sind scheiße. Aber
wozu
macht man
das?
Ganz
einfach.

Während ich meine 70k nach Hause
mitnehme,
bekommt
der
gleiche Kollege zu seinem Einstieg
in der
Industrie
(Marktführer) seine mickrigen 40k
Brutto.

Wenn ich nach 3-4 Jahren schon
Associate
bin und
meine
100-120k mitnehme hat der gleiche
Kollege
durch die
Kollektivertralichen Erhöhungen 41k
angesammelt.
Wenn er
noch
den Mut hatte in kampfähnliche
Gehaltverhandlungen
mit
seinem
Vergesetzten anzugehen, bekommt er
womöglich
noch
seine
1-2k
mehr im Jahr, dafür wird aber auch
mehr
"Einsatz"
von im erwartet. Also 43-45k Gehalt.

Wenn ich nach dem Associate in die
Industrie
fürs
gleiche
Gehalt aber niedrigeren Stunden
wechsle
sitzt
mein
Kollege
noch immer im gleichen Büro, auf der
gleichen
Position und
tippt seine Zahlen ein.

Nach 5-6 Jahren: Bin ich
Abteilungsleiter
in der
Industrie
für 100-120k
Nach 5-6 Jahren: Hat der Kollege seine
45-50k,
ist
aber
noch
immer nur ein Sachbearbeiter ohne
wirklichen
Leitungsposten.
Ausgenommen die witzigen
Leitungsfunktionien wie
"Leiter
der Praktikanten" u.ä.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Kurze Erläuterung zur Bezahlung in der Autobranche:

  • Tarifvertrag als Untergrenze des monatlichen Gehalts
  • Häufig gibt es noch einen Tarifvertrag des jeweiligen Unternehmens (BMW, Audi, VW, etc.) 'ala Haustarif'
  • i.d.R. 13.25 Monatsgehälter pro Jahr
  • Zum mtl. Gehalt kommt noch eine Leistungszulage (am Anfang 4-5% aber bald 12-14%). Der Durchschnitt bei den großen Unternehmen liegt bei 13% meines Wissens nach
  • Dazu kommt noch ein Bonus bzw. eine Gewinnbeteiligung

-> Bei 5000 Euro Brutto pro Monat könnte die Rechnung wie folgt aussehen:

  1. Brutto: 5000 Euro
  2. "Besserer" Haustarif: +100 Euro
  3. Leistungszulage (z.B. 10%): +550 Euro
    _______
    5650? x 13.25 = ca. 75.000 Euro.

Die hier genannten 80k Euro sind also alles andere als utopisch.

Der Einsteiger bekommt die 75k natürlich noch nicht aber allzu lange dauert es auch wieder nicht.

Die Aussage bzgl. AT stimmt auch nicht. Du bekommst den AT-Status deutlich bevor du Manager wirst.

Häufig wollen die Chefs, dass du einen AT-Vertrag bekommst, da du dann keine Stunden mehr schreibst sondern "Vertraunensarbeitszeit" hast. Dies ist für den AN natürlich nachteilig was die Arbeitszeit betrifft.

Was das Gehalt betrifft, kann AT sehr interessant sein.

Ich würde hier mal behaupten, dass man bei wirklich starker Leistung nach 3-4 Jahren in den AT-Bereich kommen kann und entsprechend zwei Jahre später in die Managerebene. Sofern man das möchte.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Habe letzte Woche meinen Vertrag unterschrieben und steige jetzt mit knapp 60k ein, IG Metalltarifvertrag Bayern, M.Sc... und jetzt?

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2016:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2021:

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

Ich dachte immer 5 Jahre MBB sehen so aus:

2 Jahre Consultant
1 Jahr MBA
2 Jahre Senior Consultant
-> Nach 5 Jahren Beförderung Engagement Manager und 150k Gehalt?

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Im Consulting bei MBB/T2 ist es in etwa folgendermaßen gestaffelt (+/- 10k je nach Beratung):

  • Consultant (nach Einstieg mit Master): 75-90k all-in
  • Senior Consultant (nach etwa 2 Jahren): 100-130k all-in
  • Manager: 150-180k all-in
  • Principal: 230-350 (hier MBB deutlich höher als T2)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2016:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2021:

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

Es gibt gute Gründe, dass das Prinzip des "Up or Out" immer irrelevanter wird, weil mehr als genug Leute aus freien Stücken gehen. In meinem Praktikum bei Grün saß der Partner meines Projekts noch um 23:00 neben mir und hat dafür gesorgt, dass irgendwelche Excel Sheets fertigwerden. Ehrenmann, und das hat mich damals ad hoc sehr beeindruckt, aber würde ich das selbst noch mit Ende 40 machen wollen? Nope.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Das hängt doch stark davon ab, wie man einsteigt und was man will. Ich bin seit knapp zwei Jahren da (gerade befördert) und werde wohl jetzt für 2 Jahre zur Promotion rausgehen. Danach noch ca. 2 Jahre bis zum Projektleiter. In Summe also 6 Jahre bis zur 150k.

Aber: Ein Kumpel ist mit Promotion eingestiegen und vermutlich nach 4 Jahren MBB schon PL und bei 150k.

Wenn du mit Master einsteigst und keinen MBA machst bist du nach 5 Jahren PL.

Long story short: Jeder hat seinen individuellen Weg aber nach 5 Jahren 150k ist definitiv eher die Regel als die Ausnahme.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2021:

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

Ich dachte immer 5 Jahre MBB sehen so aus:

2 Jahre Consultant
1 Jahr MBA
2 Jahre Senior Consultant
-> Nach 5 Jahren Beförderung Engagement Manager und 150k Gehalt?

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Du liegst als Manager im ersten Jahr (zumindest bei uns) schon bei 140k fix +min. 20% bonus selbst wenn du schlecht performst...Im Regelfall solltest du also min mit 170k nach Hause gehen, kannst aber auch im ersten Jahr schon bei knapp 200k sein.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2021:

Im Consulting bei MBB/T2 ist es in etwa folgendermaßen gestaffelt (+/- 10k je nach Beratung):

  • Consultant (nach Einstieg mit Master): 75-90k all-in
  • Senior Consultant (nach etwa 2 Jahren): 100-130k all-in
  • Manager: 150-180k all-in
  • Principal: 230-350 (hier MBB deutlich höher als T2)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2016:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Lieber IB. Bist im 5. Jahr bei 250k

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

Lieber IB. Bist im 5. Jahr bei 250k

Lieber 80k weniger aber dafuer den weniger bescheidenen Job

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

Lieber IB. Bist im 5. Jahr bei 250k

Bei nochmal deutlich weniger Leben und ohne Wochenenden und Auszeiten (MBB ist es normal sich 1. Monat mal unbezahlt frei zu nehmen)

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2021:

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2016:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

Nur zählen die Leave Jahre ja nicht - das könnte der IGMler ja auch tun - der Leave ist ja auch nicht notwendig. Daher ist der MBBler nach 4 Jahren frischer Projektleiter und verdient 140-150k + Bonus.

antworten

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2016:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

Nur zählen die Leave Jahre ja nicht - das könnte der IGMler ja auch tun - der Leave ist ja auch nicht notwendig. Daher ist der MBBler nach 4 Jahren frischer Projektleiter und verdient 140-150k + Bonus.

Ohne Leave (wenn nicht bereits MBA oder Promotion vorhanden) wird es schwer Projektleiter zu werden.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Kann hier nur für BCG sprechen, aber da ist es total egal. Die Hälfte der PLs/Partner hat weder nen MBA noch nen Doktor.

Bei den meisten ist die Begründung: „Es lief zu der Zeit bei BCG einfach super für mich und hat Spaß gemacht, da wollte ich nicht rausgehen“. Für die Firma ist es im übrigen auch viel besser, wenn man nicht rausgeht.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 14.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2016:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

Nur zählen die Leave Jahre ja nicht - das könnte der IGMler ja auch tun - der Leave ist ja auch nicht notwendig. Daher ist der MBBler nach 4 Jahren frischer Projektleiter und verdient 140-150k + Bonus.

Ohne Leave (wenn nicht bereits MBA oder Promotion vorhanden) wird es schwer Projektleiter zu werden.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

wie ist nochmal die bezahlung mit dem leave? was ist wenn man mehr als 1 jahr für die dissertation phd braucht? sehe leute auf linkedin, die schon seit ca 3 jahren phd machen und würde mich interessieren, wie lange die geld bekommen und wie hoch

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 14.05.2021:

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2016:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

Nur zählen die Leave Jahre ja nicht - das könnte der IGMler ja auch tun - der Leave ist ja auch nicht notwendig. Daher ist der MBBler nach 4 Jahren frischer Projektleiter und verdient 140-150k + Bonus.

Ohne Leave (wenn nicht bereits MBA oder Promotion vorhanden) wird es schwer Projektleiter zu werden.

Die Generalisierung ist vollkommen Quatsch für Mastereinsteiger.

Es mag noch bei McKinsey stimmen, dass man sich eine “Erlaubnis” holen muss um keinen MBA oder PhD zu machen (zumindest wenn man mit Bachelor einsteigt ). Bei Bain und BCG kann man sich auch entspannt entscheiden etwas anderes zu machen ohne, dass einem dann die Beförderung zum PL verwehrt wird - die Kriterien sind die gleichen für jemanden mit oder ohne MBA/ PhD

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Was ein Quatsch. Es gibt genug "direct to associate" Kollegen, die schnell Projektleiter werden

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 14.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2016:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

Nur zählen die Leave Jahre ja nicht - das könnte der IGMler ja auch tun - der Leave ist ja auch nicht notwendig. Daher ist der MBBler nach 4 Jahren frischer Projektleiter und verdient 140-150k + Bonus.

Ohne Leave (wenn nicht bereits MBA oder Promotion vorhanden) wird es schwer Projektleiter zu werden.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Blödsinn, für Masterabsolventen, was den Großteil der Einsteiger bei MBB ausmacht, gibt es keinerlei Zwang noch einen MBA / Promotionsleave zusätzlich zu nehmen.
Den Zwang gibt es nur für die Bacheloreinsteiger, die aber ziemlich sicher <1/4 ausmachen, ohne da jetzt die echten Zahlen zu kennen

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 14.05.2021:

Der durchschnittliche MBB kommt nach 5 Jahren gerade aus dem leave zurück und hat im letzten Jahr wsl 25k an einer Uni verdient und bekommt jetzt 105k plus Bonus für 70h+, aber träumt alle weiter dass 300k ein Selbstläufer sind und die Arbeitszeit nach einigen Jahren weniger wird ;-)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2016:

Glaubt ihr eigentlich wirklich, dass man bei einer MBB nach 4 Jahren 120 - 140k verdient? :-D
Nach 4 Jahren ist man auf "Senior Consultant" Level (also noch kein Manager) und freut sich über seine 100k. Selbst bei Strategy& oder Stern Steward wird man gerade so an die 115k kratzen...

Nur zählen die Leave Jahre ja nicht - das könnte der IGMler ja auch tun - der Leave ist ja auch nicht notwendig. Daher ist der MBBler nach 4 Jahren frischer Projektleiter und verdient 140-150k + Bonus.

Ohne Leave (wenn nicht bereits MBA oder Promotion vorhanden) wird es schwer Projektleiter zu werden.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Das ist leider falsch bzw. das Gegenteil ist der Fall.

Bei uns (M) bekommen nur wenige Kollegen die Möglichkeit keinen Leave machen "zu müssen". Das sind dann aber eher die High Potentials, welche man nicht für 2 Jahre verlieren möchte. Daher bekommen auch nur 10% diese Möglichkeit und starten daher direkt aus Associate Level durch nach zwei Jahren und dann sehr zeitnah als (Junior) EM.

Vielleicht meinst du damit eher die Leute, welche nicht das "Offer to Return" bekommen nach den ersten zwei Jahren. Aber dann musst du schon spezifisch sein mit der Aussage.

Ohne Leave (wenn nicht bereits MBA oder Promotion vorhanden) wird es schwer Projektleiter zu werden.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Heißt das ich kann nicht einfach den leave bei McKinsey überspringen, sondern muss mich dafür „qualifizieren“? Das würde mir im Vorstellungsgespräch aber anders verkauft?!

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

Das ist leider falsch bzw. das Gegenteil ist der Fall.

Bei uns (M) bekommen nur wenige Kollegen die Möglichkeit keinen Leave machen "zu müssen". Das sind dann aber eher die High Potentials, welche man nicht für 2 Jahre verlieren möchte. Daher bekommen auch nur 10% diese Möglichkeit und starten daher direkt aus Associate Level durch nach zwei Jahren und dann sehr zeitnah als (Junior) EM.

Vielleicht meinst du damit eher die Leute, welche nicht das "Offer to Return" bekommen nach den ersten zwei Jahren. Aber dann musst du schon spezifisch sein mit der Aussage.

Ohne Leave (wenn nicht bereits MBA oder Promotion vorhanden) wird es schwer Projektleiter zu werden.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Ich will nach 6-7 Jahren Partner sein, da habe ich für den Leave gar keine Zeit.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich will nach 6-7 Jahren Partner sein, da habe ich für den Leave gar keine Zeit.

Natürlich. Du bist die 1/1000 Special Snowflake ❄️

Realistischerer Case (90%+ Wahrscheinlichkeit): Ausstieg spätestens als Engagement Manager

Immer noch absoluter Top Case: Partner nach 9-10 Jahren werden

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich will nach 6-7 Jahren Partner sein, da habe ich für den Leave gar keine Zeit.

Natürlich. Du bist die 1/1000 Special Snowflake ❄️

Realistischerer Case (90%+ Wahrscheinlichkeit): Ausstieg spätestens als Engagement Manager

Immer noch absoluter Top Case: Partner nach 9-10 Jahren werden

Und das ist schon ein absoluter Top Case, der auch nur bei guten Rahmenbedingungen (kann man oft nicht selbst beeinflussen) und absoluten Überfliegern aufgeht. Auch 12-13 Jahre sind mega stark! Die wenigsten die es schaffen sich in 10 Jahren auch persönlich so weit zu entwickeln, dass es für die Partnerposition reicht.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Mir wären ja die Opportunitätskosten zu hoch, aber das muss jeder für sich wissen...

Mal kurz mein alternatives Arbeitskonzept, womit ich hier wohl garantiert als Lowperformer gelte:

39h in einem entspannten Job einer Regionalbank (mit viel Zeit für die Börse, denn der Teil wird gleich relevant)
10h effektiv nebenbei in Form einer VVGmbH (zu zweit)

Fahre die Schiene nun seit 9 Jahren und reduziere meinen Job demnächst auf eine 30h Woche. Das Ziel wird die 20h Woche. Bei der aktuellen Depotgröße und der ganzen Freizeit bin ich mir nun sicher, dass ich für mich den richtigen weg gefunden habe... Richtig aufwändig war nur das Studium, da ich schnell das Ziel hatte genug Eigenkapital für die VVGmbH und ich deshalb nebenbei Werkstudent war und selbstständig Bewerbungshilfe und Nachhilfe angeboten habe. Allein die Nebenjobs haben mich 30-40h die Woche gekostet.

Habe mir während des Studiums diverse schneller werdende Hamsterräder angeguckt und das einzig sinnvolle für mich war das Fondsmanagement, da ich dort das Handwerkszeug für den Handel richtig erlernt habe und auch meine Leidenschaft entdeckt habe.

Ich kenne aus dem Studium auch noch ehemaliger UBler... Reich geworden ist keiner, aber gearbeitet haben sie viel. Ich will hier auch nicht gegen UB schießen, aber wenn ich das Studium mit einbeziehe, habe ich 14 Jahre für ein sehr großes Vermögen benötigt und hatte eine sehr angenehme Work Life Balance.

Kenne als Firmenkundenberater auch diverse (kleine) Handwerker, die sich easy die 150k Jahresgehalt auszahlen, da das anscheinend ein super wichtiges Thema ist.
Oder in Sprache der frischen Absolventen:

Realschule: 3,7 mit wiederholen
Ausbildung: 3,7
Meister: 4,0
(Spaß)

Mir persönlich entzieht sich daher das finanzielle Argument für den Arbeitsaufwand, aber natürlich soll sich jeder frei ausleben. Ich persönlich glaube aber, dass die meisten UBler in der Selbstständigkeit mehr reißen können.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Ich sage nur 12 Jahre Bull Market. Geht sicher immer so weiter…

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Mir wären ja die Opportunitätskosten zu hoch, aber das muss jeder für sich wissen...

Mal kurz mein alternatives Arbeitskonzept, womit ich hier wohl garantiert als Lowperformer gelte:

39h in einem entspannten Job einer Regionalbank (mit viel Zeit für die Börse, denn der Teil wird gleich relevant)
10h effektiv nebenbei in Form einer VVGmbH (zu zweit)

Fahre die Schiene nun seit 9 Jahren und reduziere meinen Job demnächst auf eine 30h Woche. Das Ziel wird die 20h Woche. Bei der aktuellen Depotgröße und der ganzen Freizeit bin ich mir nun sicher, dass ich für mich den richtigen weg gefunden habe... Richtig aufwändig war nur das Studium, da ich schnell das Ziel hatte genug Eigenkapital für die VVGmbH und ich deshalb nebenbei Werkstudent war und selbstständig Bewerbungshilfe und Nachhilfe angeboten habe. Allein die Nebenjobs haben mich 30-40h die Woche gekostet.

Habe mir während des Studiums diverse schneller werdende Hamsterräder angeguckt und das einzig sinnvolle für mich war das Fondsmanagement, da ich dort das Handwerkszeug für den Handel richtig erlernt habe und auch meine Leidenschaft entdeckt habe.

Ich kenne aus dem Studium auch noch ehemaliger UBler... Reich geworden ist keiner, aber gearbeitet haben sie viel. Ich will hier auch nicht gegen UB schießen, aber wenn ich das Studium mit einbeziehe, habe ich 14 Jahre für ein sehr großes Vermögen benötigt und hatte eine sehr angenehme Work Life Balance.

Kenne als Firmenkundenberater auch diverse (kleine) Handwerker, die sich easy die 150k Jahresgehalt auszahlen, da das anscheinend ein super wichtiges Thema ist.
Oder in Sprache der frischen Absolventen:

Realschule: 3,7 mit wiederholen
Ausbildung: 3,7
Meister: 4,0
(Spaß)

Mir persönlich entzieht sich daher das finanzielle Argument für den Arbeitsaufwand, aber natürlich soll sich jeder frei ausleben. Ich persönlich glaube aber, dass die meisten UBler in der Selbstständigkeit mehr reißen können.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich will nach 6-7 Jahren Partner sein, da habe ich für den Leave gar keine Zeit.

Natürlich. Du bist die 1/1000 Special Snowflake ❄️

Realistischerer Case (90%+ Wahrscheinlichkeit): Ausstieg spätestens als Engagement Manager

Immer noch absoluter Top Case: Partner nach 9-10 Jahren werden

Und das ist schon ein absoluter Top Case, der auch nur bei guten Rahmenbedingungen (kann man oft nicht selbst beeinflussen) und absoluten Überfliegern aufgeht. Auch 12-13 Jahre sind mega stark! Die wenigsten die es schaffen sich in 10 Jahren auch persönlich so weit zu entwickeln, dass es für die Partnerposition reicht.

Du kannst tenure bedingt gar keine 12 Jahre zum Partner brauchen, die die kumulierte Maximaltenure bis Partnerwahl deutlich darunter liegt.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich will nach 6-7 Jahren Partner sein, da habe ich für den Leave gar keine Zeit.

Natürlich. Du bist die 1/1000 Special Snowflake ❄️

Realistischerer Case (90%+ Wahrscheinlichkeit): Ausstieg spätestens als Engagement Manager

Immer noch absoluter Top Case: Partner nach 9-10 Jahren werden

Und das ist schon ein absoluter Top Case, der auch nur bei guten Rahmenbedingungen (kann man oft nicht selbst beeinflussen) und absoluten Überfliegern aufgeht. Auch 12-13 Jahre sind mega stark! Die wenigsten die es schaffen sich in 10 Jahren auch persönlich so weit zu entwickeln, dass es für die Partnerposition reicht.

Du kannst tenure bedingt gar keine 12 Jahre zum Partner brauchen, die die kumulierte Maximaltenure bis Partnerwahl deutlich darunter liegt.

Ich habe keine MBB-Erfahrung, aber aus einer T2 kann ich sagen, dass es in den letzten Jahren auf der Partner-Vorstufe (Principal/ Director) in der Regel sehr lange gedauert hat, bis jemand befördert wurde bzw. dass sich viele seit Jahren Hoffnungen machen. Auch mit 2+2+2/3+3/4 = 10 Jahre bis zum Partner wäre das schon ein Mega Case. Gerade heutzutage mit G8, ohne Bund/Zivildienst und häufig mit 1-jährigen ausländischen Mastertiteln sind die meisten Berufseinsteiger 23-24 statt früher 25-26. Du glaubst doch selbst nicht, dass die jetzt alle mit Anfang 30 Partner werden. Mitte 30 ist weiterhin sehr gut, normal ist eher Ende 30.

Mal ein kurzer Reality Check des Alters bei Partnerernennung auf Basis der Partner Announcements von BCG in den vergangenen zwei Jahren:

2021: 39 / 38 / 35 / 49 / 38 / 31 / 40 / 44 / 40
2020: 39 / 39 / 39 / 38 / 38 / 35 / 40 / 41 / 39

Analog bei Bain:

2021: 36 / 33 / 36 / 39 / n.a.
2020: 39 / 38 / 38 / 50 / 53

Zu McKinsey habe ich mit kurzem Googlen nichts gefunden. Falls jemand Lust hat, kann er da auch gerne nochmal nachschauen.

antworten
WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich will nach 6-7 Jahren Partner sein, da habe ich für den Leave gar keine Zeit.

Natürlich. Du bist die 1/1000 Special Snowflake ❄️

Realistischerer Case (90%+ Wahrscheinlichkeit): Ausstieg spätestens als Engagement Manager

Immer noch absoluter Top Case: Partner nach 9-10 Jahren werden

Und das ist schon ein absoluter Top Case, der auch nur bei guten Rahmenbedingungen (kann man oft nicht selbst beeinflussen) und absoluten Überfliegern aufgeht. Auch 12-13 Jahre sind mega stark! Die wenigsten die es schaffen sich in 10 Jahren auch persönlich so weit zu entwickeln, dass es für die Partnerposition reicht.

Du kannst tenure bedingt gar keine 12 Jahre zum Partner brauchen, die die kumulierte Maximaltenure bis Partnerwahl deutlich darunter liegt.

Ich habe keine MBB-Erfahrung, aber aus einer T2 kann ich sagen, dass es in den letzten Jahren auf der Partner-Vorstufe (Principal/ Director) in der Regel sehr lange gedauert hat, bis jemand befördert wurde bzw. dass sich viele seit Jahren Hoffnungen machen. Auch mit 2+2+2/3+3/4 = 10 Jahre bis zum Partner wäre das schon ein Mega Case. Gerade heutzutage mit G8, ohne Bund/Zivildienst und häufig mit 1-jährigen ausländischen Mastertiteln sind die meisten Berufseinsteiger 23-24 statt früher 25-26. Du glaubst doch selbst nicht, dass die jetzt alle mit Anfang 30 Partner werden. Mitte 30 ist weiterhin sehr gut, normal ist eher Ende 30.

Mal ein kurzer Reality Check des Alters bei Partnerernennung auf Basis der Partner Announcements von BCG in den vergangenen zwei Jahren:

2021: 39 / 38 / 35 / 49 / 38 / 31 / 40 / 44 / 40
2020: 39 / 39 / 39 / 38 / 38 / 35 / 40 / 41 / 39

Analog bei Bain:

2021: 36 / 33 / 36 / 39 / n.a.
2020: 39 / 38 / 38 / 50 / 53

Zu McKinsey habe ich mit kurzem Googlen nichts gefunden. Falls jemand Lust hat, kann er da auch gerne nochmal nachschauen.

Also bei meiner MBB gibt es keinen Juniorpartner (im Generalisttrack) der länger als 3 Jahre bleibt.

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Voice of Reason

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

Du kannst doch nicht so die wiwi-treff Bubble platzen lassen...
Fakten und echte Erfahrungen werden hier nicht akzeptiert.

Alle (!) High-Performer werden nach spätestens 7-9 Jahren Partner!
Geht überhaupt nicht anders.
Nie.
Immer.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Ich will nach 6-7 Jahren Partner sein, da habe ich für den Leave gar keine Zeit.

Natürlich. Du bist die 1/1000 Special Snowflake ❄️

Realistischerer Case (90%+ Wahrscheinlichkeit): Ausstieg spätestens als Engagement Manager

Immer noch absoluter Top Case: Partner nach 9-10 Jahren werden

Und das ist schon ein absoluter Top Case, der auch nur bei guten Rahmenbedingungen (kann man oft nicht selbst beeinflussen) und absoluten Überfliegern aufgeht. Auch 12-13 Jahre sind mega stark! Die wenigsten die es schaffen sich in 10 Jahren auch persönlich so weit zu entwickeln, dass es für die Partnerposition reicht.

Du kannst tenure bedingt gar keine 12 Jahre zum Partner brauchen, die die kumulierte Maximaltenure bis Partnerwahl deutlich darunter liegt.

Ich habe keine MBB-Erfahrung, aber aus einer T2 kann ich sagen, dass es in den letzten Jahren auf der Partner-Vorstufe (Principal/ Director) in der Regel sehr lange gedauert hat, bis jemand befördert wurde bzw. dass sich viele seit Jahren Hoffnungen machen. Auch mit 2+2+2/3+3/4 = 10 Jahre bis zum Partner wäre das schon ein Mega Case. Gerade heutzutage mit G8, ohne Bund/Zivildienst und häufig mit 1-jährigen ausländischen Mastertiteln sind die meisten Berufseinsteiger 23-24 statt früher 25-26. Du glaubst doch selbst nicht, dass die jetzt alle mit Anfang 30 Partner werden. Mitte 30 ist weiterhin sehr gut, normal ist eher Ende 30.

Mal ein kurzer Reality Check des Alters bei Partnerernennung auf Basis der Partner Announcements von BCG in den vergangenen zwei Jahren:

2021: 39 / 38 / 35 / 49 / 38 / 31 / 40 / 44 / 40
2020: 39 / 39 / 39 / 38 / 38 / 35 / 40 / 41 / 39

Analog bei Bain:

2021: 36 / 33 / 36 / 39 / n.a.
2020: 39 / 38 / 38 / 50 / 53

Zu McKinsey habe ich mit kurzem Googlen nichts gefunden. Falls jemand Lust hat, kann er da auch gerne nochmal nachschauen.

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WiWi Gast

Re: MBB-Consulting - Arbeitszeiten notwendig?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Also bei meiner MBB gibt es keinen Juniorpartner (im Generalisttrack) der länger als 3 Jahre bleibt.

Warum nicht?

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