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Stuck in Consulting - what's next?

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Liebe community,

ich komme mal mit einem etwas anderen Thema um die Ecke. Ich bin Manager bei einer der MBB, somit circa 5 Jahre in der Strategieberatung in Deutschland tätig. Im letzten halben Jahr plagen mich allerdings subtile "Ängste" was die Zukunft angeht - sowohl finanziell als auch beruflich.

Ich habe das Gefühl, dass man zwar viel kann (insb. Projektmanagement) aber dass man nie viel Wissen aufbaut, da man immer nur Momentaufnahmen begleitet. Das noch viel größere Manko allerdings ist, dass ich das Gefühl habe finanziell die Blüte meiner Zeit verpasst zu haben. Freunde von mir sitzen in Hedgefunds in London / Singapur und verdienen in meinem Alter 300-800k p.a., wieder andere sind im IB oder PEs unterwegs und verdienen 250-400k - ich hingegegen hänge in der Beratung mit circa 200k fest und habe kaum ein Upside in den nächsten 3-5 Jahren (Principal.. / Junior Partner) - maximal auf 300-350k pre-Partner.

Deshalb meine Frage - ging es jemandne bereits einmal ähnlich und habt ihr einen lukrativen Exit, der auch zu eurem Profil passt, gefunden? IB und HF scheidet aufgrund des mangelnden Wissens aus - hier hat man keine Chance gegen die hießigen Senior Associates. PE schätze ich ähnlich ein - zumindest die InvestmentTeams. Portfolio könnte ggf. machbar sein aber auch hier gibt es in DL kaum 'Adressen'. Über sowas wie AGI oder ACP hatte ich auch schon mal nachgedacht - Erfahrungen?

Und klar die letzten Möglichkeit wäre natürlich die Industrie - wobei man hier i.d.R. das gleiche wie in der UB hat - nur mit noch flacherem Anstieg im Zeitverlauf - somit eher ebenfalls Nein.

Summa-Summarum irgendwie Stuck in Consulting - what's next:)

Fände es interessant einmal eure Ideen usw. zu hören und würde darum bitten keine Diskussion über "du bist verrückt wenn du mit 200k nicht happy bist" zu führen.

VG

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

mehr Netzwerken - dadurch entstehen doch die interessanten Exits
was eigenes
etc

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Achja, die typischen Probleme des 0815-Wiwi-Treff-Bwlers

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Das ist imho das Dillemma der Beratung. Du hast die ersten Jahre überlebt und die bereits draußen sind haben finanziell sicher schlimmer.
Exit kenn ich größtenteils nur in die Industrie aber da wirst du normalerweise nichtmal die 200k halten können, da du vom Profil in Richtung Team-/Abteilungsleiter und somit bei 100-150k landen würdest (grobe Schätzung).

Kenne einige, die ihre eigene kleine Beratung aufgemacht haben und bei bestehendem Kundenstamm zumindest in die Region 300-350k kommen. Ansonsten weitermachen bis es zum Partner reicht dann sieht es finanziell anders aus und die Exit-Optionen werden attraktiver (GF Mittelstand 400k etc. pp)

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Kannst du mir ein Praktikum klarmachen?

Lounge Gast schrieb:

Liebe community,

ich komme mal mit einem etwas anderen Thema um die Ecke. Ich
bin Manager bei einer der MBB, somit circa 5 Jahre in der
Strategieberatung in Deutschland tätig. Im letzten halben
Jahr plagen mich allerdings subtile "Ängste" was
die Zukunft angeht - sowohl finanziell als auch beruflich.

Ich habe das Gefühl, dass man zwar viel kann (insb.
Projektmanagement) aber dass man nie viel Wissen aufbaut, da
man immer nur Momentaufnahmen begleitet. Das noch viel
größere Manko allerdings ist, dass ich das Gefühl habe
finanziell die Blüte meiner Zeit verpasst zu haben. Freunde
von mir sitzen in Hedgefunds in London / Singapur und
verdienen in meinem Alter 300-800k p.a., wieder andere sind
im IB oder PEs unterwegs und verdienen 250-400k - ich
hingegegen hänge in der Beratung mit circa 200k fest und habe
kaum ein Upside in den nächsten 3-5 Jahren (Principal.. /
Junior Partner) - maximal auf 300-350k pre-Partner.

Deshalb meine Frage - ging es jemandne bereits einmal ähnlich
und habt ihr einen lukrativen Exit, der auch zu eurem Profil
passt, gefunden? IB und HF scheidet aufgrund des mangelnden
Wissens aus - hier hat man keine Chance gegen die hießigen
Senior Associates. PE schätze ich ähnlich ein - zumindest die
InvestmentTeams. Portfolio könnte ggf. machbar sein aber auch
hier gibt es in DL kaum 'Adressen'. Über sowas wie
AGI oder ACP hatte ich auch schon mal nachgedacht -
Erfahrungen?

Und klar die letzten Möglichkeit wäre natürlich die Industrie

  • wobei man hier i.d.R. das gleiche wie in der UB hat - nur
    mit noch flacherem Anstieg im Zeitverlauf - somit eher
    ebenfalls Nein.

Summa-Summarum irgendwie Stuck in Consulting - what's
next:)

Fände es interessant einmal eure Ideen usw. zu hören und
würde darum bitten keine Diskussion über "du bist
verrückt wenn du mit 200k nicht happy bist" zu führen.

VG

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Ich finde es lustig, wenn MBB-Manager große DAX30-Konzerne bei wichtigen Strategieentscheidungen beraten und für ihre eigene Karriereentwicklung Rat in einem Studi-Forum in der Rubrik "Berufseinstieg" suchen.

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noob123

Re: Stuck in Consulting - what's next?

ja würde auch praktikum nehmen - vllt erzähl ich dir dann im interview ein paar meiner tollen exit ideen

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

"ich hingegegen hänge in der Beratung mit circa 200k fest"

Ja ne ist klar.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Geiler Thread! Man glaubt es kaum, aber auch so etwas ist ein Problem. Zwar ein Luxusluxusproblem, aber ein Problem.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Für PE/HF hättest du halt im IB performen müssen. Nicht in der Beratung die ruhige Kugel schieben.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Man merkt, dass momentan Ferienzeit ist...

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

" Im letzten halben Jahr plagen mich allerdings subtile "Ängste" was die Zukunft angeht - sowohl finanziell als auch beruflich. "

Wenn Du bei 200k finanzielle Ängste hast, machst Du offensichtlich was falsch...

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Kann mir einer sagen, wieso es für den TE so schwer ist ins PE/HF zu kommen? Dachte das ist als T1 Strategieberater einfacher als aus einer IB.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

zudem gibt es ja Unternehmer, Startupgründer und Erben, die siebenstellig verdienen, wenn sich der TE erst mit DENEN vergleicht, wie geht es einem dann???

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Interessantes Thema. Ich kann mich irgendwie in dein Problem reinversetzen obwohl ich selbst in einer komplett anderen Situation bin.

Ich hab Touristik studiert und bin daher auch in dieser sehr schlecht zahlenden Branche mit 30k eingestiegen. In jetzt 3 Jahren Berufserfahrung hab ich mich auf 45k verbessert. Von deinen Gehaltsregionen träume ich natürlich nur, ich bin aber auch nicht bereit die Opfer zu bringen die einem Consulting abverlangt (abgesehen davon, dass ich nicht rein kommen würde natürlich). Von daher ist das soweit erstmal nicht vergleichbar. Ich kann allerdings auch von meinen 45k prima leben um ehrlich zu sein. Ich hab materiell alles was ich brauche und würde mehr Geld gar nicht mehr ausgeben sondern nur auf die Seite legen - auch aktuell schon pack ich 500 Euro im Monat zur Seite. Trotzdem spornt mich die Aussicht auf mehr Verdienst an. Ich will die Gehaltsentwicklung der vergangenen 3 Jahre fortsetzen. Wenn ich wüsste, dass keine relevante Steigerung mehr machbar ist würde mich das massiv demotivieren. Und hier ist jetzt der Punkt an dem ich mich in die rein versetzen kann.

Eigentlich ähneln sich 50k (zumindest für mich als Single, mit Familie mag das anders sein) und 200k Gehalt mehr als man denkt. Man hat deutlich mehr Geld als man braucht und kauft davon Luxus (Sei es nun Autos, Reisen, ne zu große Wohnung, überteuerte Partys usw.) oder spart es. Reich ist man aber nicht. Klar die genaue Ausprägung des "Luxus" ist bei 200k klar anders als bei 50k - es bleibt aber trotzdem nen Auto und kein Privatjet.

Es geht also nicht um Bedarf sondern um das Gefühl des Erfolges und den Wunsch weiter aufzusteigen.

Das schwierige an deiner Lage ist allerdings, dass du als Angestellter schon fast das Ende der Fahnenstange erreicht hast. Es gibt - wie du selbst erkannt hast - für Angestellte einfach nur noch sehr wenige Optionen um höher hinaus zu kommen. Und viele davon sind zwar absolut gesehen gute Steigerungen aber relativ zu deinem aktuellen Einkommen trotzdem nur *1,5 oder *2. Um jahrelang darauf hin zu arbeiten fühlt sich das zu wenig an irgendwie - verstehe ich.

Ich glaube du hast nur zwei Optionen:

1) Unternehmer werden in der ein oder anderen Form denn da gibt es quasi kein Ende der Fahnenstange.
2) Dir wirklich bewusst machen (nicht nur intellektuell sondern auch emotional) in welcher Situation du bereits bist. Du bist bereits ganz oben und hast 99% überflügelt. Und das in einem Land in dem quasi schon jeder zu den Top 5% der Welt gehört finanziell. Gibt es Leute die mehr haben? Klar aber die wird es immer geben. Wenn du dich dein Leben lang mit denen vergleichst lebst du unglücklich. Selbst wenn du die irgendwann überholen solltest dann blickst du zu den nächsthöheren, vergleichst dich wieder und bist immernoch unglücklich.

Ein gewisser Ergeiz ist gut und wichtig aber du solltest im Leben andere Ziele haben als immer noch mehr Einkommen.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Das ist nicht korrekt - die IB-Erfahrung ist einfach relevanter als UB-Erfahrung, insb. bei HFs wenn es um Finanzprodukte sowie bei PEs um Deal Closure geht... In der UB machst du nichts anderes auser Markt.DDs..

Lounge Gast schrieb:

Kann mir einer sagen, wieso es für den TE so schwer ist ins
PE/HF zu kommen? Dachte das ist als T1 Strategieberater
einfacher als aus einer IB.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Ich denke es sind finanzielle Ängste wie, dass Freunde mit einer Platin Patek Philippe 5002p
und es bei ihm aber nur für eine Rolex Datejust in poppeligem Gold reicht.
Oder seine Freunde zum gemeinsamen Golfen im Bentley Continental GT samt Fahrer und zwei Mädels kommen und es bei ihm nur für ein Audi S7 reicht und nur für ein Mädel.

Köstlich, was sich hier Studenten so ausmalen.

Lounge Gast schrieb:

" Im letzten halben Jahr plagen mich allerdings subtile
"Ängste" was die Zukunft angeht - sowohl finanziell
als auch beruflich. "

Wenn Du bei 200k finanzielle Ängste hast, machst Du
offensichtlich was falsch...

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Auch wenn der TE ein Troll sein mag und die 200K sicher weit weg von normalen "Problemen" sind, finde ich dass man das Ganze generell in eine Situation im Consulting heben kann. Daher gehe ich das Risiko ein getrollt zu werden.

Ich habe nämlich ähnliche Gedanken auf einem niedrigeren Level, was den Exit in die Industrie angeht. Ich sehe aktuell nicht die Chance, mein aktuellens Gehalt in der Beratung (T3) in der Industrie zu halten. Angemerkt sei, dass ich aus Hamburg komme und hier aus privaten Gründen auch wohnhaft bleiben möchte. So viel Dax - und vor allem aus für mich passenden Branchen - haben wir hier nicht. Ich möchte noch zwei bis drei Jahre Consulting machen (bisher 4 Jahre) und dann den Exit schaffen.

Mein Angst bezieht sich darauf, sich an das Gehalt zu gewöhnen (wird ja auch noch ansteigen) und dann nichts passendes zu finden. Dieses "Problem" bewegt sich dann eher im Bereich 110K.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

"Kann mir einer sagen, wieso es für den TE so schwer ist ins PE/HF zu kommen? Dachte das ist als T1 Strategieberater einfacher als aus einer IB."

Der TE hat sich offensichtlich einen Scherz erlaubt und ist definitiv kein T1 Projektleiter ("Manager" heißen sie übrigens bei keiner Tier 1 und niemand aus der Branche nennt sie so). Für echte Erfahrungen musst du also auch mit echten Leuten reden.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Bin der TE, jeder in der Beratung nennt sie so - bei den Einen heißen sie Engagement Manager, bei anderen Case Team Leader bei anderen Senior Associates - übergreifend sagen wir Manager dazu. Ergo gern erst die Hausaufgaben machen.

In HFs kommt (e.g. Howard, Bluecrest usw) kommt man idR. selbst nach IB nur extrem schwer rein - ganz zu schweigen von UB - egal ob T1 / T2..

In kleineren PE Funds sowie SWFs findet man tatsächlich was, wie gesagt ist hier nur der Footprint in DE ziemlich schlecht. Ggf. Family Offices in der Schweiz.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Sofern der Fahrer dann auch den Conti weiterfährt, quetschen sich die Mädels dann auf die Rücksitze. Ich saß zwar "nur" bei der IAA vor fast 15 Jahren beim Launch in dem Ding, erinnere aber, dass die Rücksitze maximal für Kinder geeignet sind...

Lounge Gast schrieb:

Ich denke es sind finanzielle Ängste wie, dass Freunde mit
einer Platin Patek Philippe 5002p
und es bei ihm aber nur für eine Rolex Datejust in poppeligem
Gold reicht.
Oder seine Freunde zum gemeinsamen Golfen im Bentley
Continental GT samt Fahrer und zwei Mädels kommen und es bei
ihm nur für ein Audi S7 reicht und nur für ein Mädel.

Köstlich, was sich hier Studenten so ausmalen.

Lounge Gast schrieb:

" Im letzten halben Jahr plagen mich allerdings
subtile
"Ängste" was die Zukunft angeht - sowohl
finanziell
als auch beruflich. "

Wenn Du bei 200k finanzielle Ängste hast, machst Du
offensichtlich was falsch...

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

"Bin der TE, jeder in der Beratung nennt sie so - bei den Einen heißen sie Engagement Manager, bei anderen Case Team Leader bei anderen Senior Associates - übergreifend sagen wir Manager dazu. Ergo gern erst die Hausaufgaben machen."

Ich war bei zwei Tier 1 im Praktikum, bin bei einer der beiden vor 2 Jahren fest eingestiegen und hab noch nie das Wort "Manager" für die Projektleiterstufe gehört :-) Vielleicht gehörst du ja zur dritten Tier 1 und bei euch herrscht eine völlig andere Lingo, wundern würde es mich aber schon. Der Thread schreit gerade zu nach Semesterferien und Langeweile. Meinen Humor hat es nicht ganz getroffen.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Klar ist Projektleiter = Projektmanager = Manager.

Kann ich nach 2 UB-Praktika bestätigen (T1 und T2)

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Für einen exit in die Industrie ist das möglicherweise nicht so relevant. Projektmanagement bei großen Firmen ist oft eine Aufgabe, die von der Sachbearbeiterebene wahrgenommen wird. Hatte das als sogenannter Experte (Dipl.-Ing. = Sachbearbeiter) selbst bei Dax30 gemacht. Man lernt das stufenweise. Zuerst eine Schulung, um überhaupt an Projekten mitarbeiten zu dürfen. Nach mehreren Projekten als Projektmitarbeiter dann entweder Schulung zum Projektassistenten oder gleich zum Projektleiter. Die Schulungen hatten bei mir ca. 3 Monate fulltime gedauert. Die Leitung großer Projekte liegt oft bei sehr erfahrenen Sachbearbeitern mit jahrzehntelanger Erfahrung, die auch in ihrem Fach wirkliche Experten sind. Ansonsten ist es aber für einen Projektleiter die wichtigste Aufgabe, Projektmitarbeiter mit der richtigen Expertise auszuwählen (die er selbst teilweise nicht haben kann). Ab und zu engagiert man dann auch zusätzlich einen "Unternehmensberater" für ungeliebte Aufgaben.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe das Gefühl, dass man zwar viel kann (insb.
Projektmanagement) aber dass man nie viel Wissen aufbaut, da
man immer nur Momentaufnahmen begleitet.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Das nennt man wohl goldener Käfig.
Kann den TE durchaus verstehen, auch wenn sich das Problem auf einem anderen Level abspielt. Wo ist die Perspektive, ich egal ob man bei 60 oder 200k festhängt.
Zumindest das Vergleichen mit Freunden würde ich lassen, macht doch echt nur unglücklich - such dir halt Freunde die weniger verdienen...
Wenn ich zum Teil auf XING sehe was aus ehemaligen Klassenkameraden geworden ist - aber so ist das Leben.
Kann nur allgemein raten zu überlegen wo es hingehen soll, dann Profil schärfen und geduldig in dieser Richtung suchen.

btw: einfach ne Continental Flying Spur nehmen, dann passt das auch mit Fahrer und Mädels.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Ja es ist eine etwas verwirrende Wortwahl, weil der Projektleiter (nach 4 bis 5 Jahren) Case Team Leader/ Engagement Manager / Senior Associate heißt. Manager ist ja bei Bain z. B. eher die Vorstufe zum Principal. Ich denke aber trotzdem, dass klar ist was der TE meint.

Lounge Gast schrieb:

"Kann mir einer sagen, wieso es für den TE so schwer ist
ins PE/HF zu kommen? Dachte das ist als T1 Strategieberater
einfacher als aus einer IB."

Der TE hat sich offensichtlich einen Scherz erlaubt und ist
definitiv kein T1 Projektleiter ("Manager" heißen
sie übrigens bei keiner Tier 1 und niemand aus der Branche
nennt sie so). Für echte Erfahrungen musst du also auch mit
echten Leuten reden.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Ähm.. ja? Und ich meinte auch die Vorstufe zum Principal. Das ist ja genau EM, CTL, SA :)
Seis drum. Am Ende weiß man ja was gemeint war. Die ein- oder andere Antwort war ganz hilfreich - ich denke, ich mache einfach mal weiter.. wahrscheinlich ist der PR-Track am Ende doch der "sicherste".

Lounge Gast schrieb:

Ja es ist eine etwas verwirrende Wortwahl, weil der
Projektleiter (nach 4 bis 5 Jahren) Case Team Leader/
Engagement Manager / Senior Associate heißt. Manager ist ja
bei Bain z. B. eher die Vorstufe zum Principal. Ich denke
aber trotzdem, dass klar ist was der TE meint.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Ähm.. ja? Und ich meinte auch die Vorstufe zum Principal. Das ist ja genau EM, CTL, SA :)
Seis drum. Am Ende weiß man ja was gemeint war. Die ein- oder andere Antwort war ganz hilfreich - ich denke, ich mache einfach mal weiter.. wahrscheinlich ist der PR-Track am Ende doch der "sicherste".

Lounge Gast schrieb:

Ja es ist eine etwas verwirrende Wortwahl, weil der
Projektleiter (nach 4 bis 5 Jahren) Case Team Leader/
Engagement Manager / Senior Associate heißt. Manager ist ja
bei Bain z. B. eher die Vorstufe zum Principal. Ich denke
aber trotzdem, dass klar ist was der TE meint.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Karriere ist doch immer eine ganz individuelle Angelegenheit. Wenn du dich mit deinen Freunden misst:

  • bist du wirklich so gut wie sie?
  • wenn du angeblich so gut bist wie sie, warum bist du dann einen "schlechteren" Weg gegangen?

Und:

  • Jetzt gelingt dir der "Sprung" ins IB oder PE oder was auch immer, und dann stellst du fest, dass es NOCH eine "bessere" Sache gibt.

Der Fischer und seine Frau saßen am Ende wieder im Kupferkessel...

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Das ist genau das, was mich immer schmunzeln lässt, wenn Bain von seiner tollen PE Practice berichtet und den Einsteigern versucht zu suggerieren der PE-Exit wäre für sie ein leichtes. Tatsache: die Bainies, die ich kenne haben alle große Schwierigkeiten überhaupt bei irgendeinem PE Fonds eingeladen zu werden und keiner hat den Absprung dorthin geschafft. Nach jeweils einem halben/ ganzen Jahr hatten sie übrigens keinen Bock mehr nur PE Projekte zu machen (muss die Hölle sein, da CDDs generell eher IB-Arbeitszeiten haben) und sind wieder rausrotiert und machen jetzt wieder normale Projekte.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Weiß nicht ob Troll oder nicht, aber so Projektmanager haben doch meist n Exit zu Abteilungsleiter- oder Teamleiterposten. Überall wo halt das organisatorische und die Koordination vor der fachlichen Kompetenz steht. Allerdings wird das Gehalt in so einem Exit auf jeden Fall leiden, 200k sind da nicht machbar.
Wäre ich in deiner Position würde ich bei deiner jetzigen UB vorwärts gehen bis sich rausstellt ob du auf dem Partner track bist oder nicht. Dann kann man wieder überlegen was man macht...

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Hier der TE:

  • richtig, bei den 5 großen PEs kommt man auch als Ex-Bain sehr schwer rein
  • falsch, man wird bei fast allen kleinen bis mittelgroßen PEs eingeladen (tier 2/3) -die Frage ist eben, ob man da hin möchte, insbesondere im deutschen Markt, denn rein monetär fährt man da nicht so gut
  • Richtig, Arbeitszeiten in Beratungen für CDDs sind dei Hölle - oftmals bis zu 100 Stunden / Woche - kann ich ein Lied von singen. Spitzenreiter hier Bain und OW (was die Arbeitszeiten betrifft), aus meiner Erfahrung

Also stimme dem Post zu. Was ggf. überlegenswert wäre, ist in eine kleine PE zu gehen (30 Mann Klitschen) - da gibt es in München einige und so schlecht scheint es garnicht zu laufen...

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Was wird hier eigentlich die ganze Zeit vom Senior Associate gequasselt. Da EM = McKinsey und CTL = Bain nehme ich mal an, dass du denkst, dass die von dir so genannten "Manager" (noch nie gehört im Beratungskontext) bei BCG Senior Associate heißen. Dem ist nicht so, sie heißen dort ganz schlicht Projektleiter.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Hier der TE. Ja das halte ich am Ende nun auch für das Beste... erst mal versuchen Principal zu werden - das dann ein paar Jahre machen und schauen, ob man das Zeug zum Partner überhaupt hat oder eben nicht.

Lounge Gast schrieb:

Weiß nicht ob Troll oder nicht, aber so Projektmanager haben
doch meist n Exit zu Abteilungsleiter- oder Teamleiterposten.
Überall wo halt das organisatorische und die Koordination vor
der fachlichen Kompetenz steht. Allerdings wird das Gehalt in
so einem Exit auf jeden Fall leiden, 200k sind da nicht
machbar.
Wäre ich in deiner Position würde ich bei deiner jetzigen UB
vorwärts gehen bis sich rausstellt ob du auf dem Partner
track bist oder nicht. Dann kann man wieder überlegen was man
macht...

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Ja nun mach mal erstnmal den Principal, vielleicht ist das ja auch das Ende deiner Kapazität, bevor hier von Hedgefonds fabuliert wird.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Richtig und vor der Umbenennung hießen sie SA.. aber das wissen die jungen Praktikanten nicht

Lounge Gast schrieb:

Was wird hier eigentlich die ganze Zeit vom Senior Associate
gequasselt. Da EM = McKinsey und CTL = Bain nehme ich mal an,
dass du denkst, dass die von dir so genannten
"Manager" (noch nie gehört im Beratungskontext) bei
BCG Senior Associate heißen. Dem ist nicht so, sie heißen
dort ganz schlicht Projektleiter.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Richtig. Danach kann man einfach mal die lockeren 80h-Wochen wieder mitnehmen. Ha - und das ist nicht mal Ironie - hab in dem Laden mal gearbeitet...

Lounge Gast schrieb:

Das ist genau das, was mich immer schmunzeln lässt, wenn Bain
von seiner tollen PE Practice berichtet und den Einsteigern
versucht zu suggerieren der PE-Exit wäre für sie ein
leichtes. Tatsache: die Bainies, die ich kenne haben alle
große Schwierigkeiten überhaupt bei irgendeinem PE Fonds
eingeladen zu werden und keiner hat den Absprung dorthin
geschafft. Nach jeweils einem halben/ ganzen Jahr hatten sie
übrigens keinen Bock mehr nur PE Projekte zu machen (muss die
Hölle sein, da CDDs generell eher IB-Arbeitszeiten haben) und
sind wieder rausrotiert und machen jetzt wieder normale
Projekte.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

"Richtig und vor der Umbenennung hießen sie SA.. aber das wissen die jungen Praktikanten nicht"

Und ganz früher haben wir alle noch mit Steinen an Wänden rumgemalt. Ganz ehrlich, einfach eine schwache Ausrede dafür, dass du die Branche nicht kennst. Offensichtlich handelt es sich hier nicht um einen wirklichen MBB Projektleiter.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Hier O-Ton BCG zu deren Level:

Partner
Principal
Project Leader
Consultant
Senior Associate
Associate

http://www.bcg.com/en-cz/careers/path/consulting/default.aspx

Lounge Gast schrieb:

Was wird hier eigentlich die ganze Zeit vom Senior Associate
gequasselt. Da EM = McKinsey und CTL = Bain nehme ich mal an,
dass du denkst, dass die von dir so genannten
"Manager" (noch nie gehört im Beratungskontext) bei
BCG Senior Associate heißen. Dem ist nicht so, sie heißen
dort ganz schlicht Projektleiter.

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Ach Mädels.. es ist doch klar was Manager ist - und dass BCG diesen Fehler in der Benennung macht - nun gut (SA ist überall außer bei BCG PL, also IB, Kanzleien usw.). Bin nicht der TE aber wie hierauf Teufel komm raus versucht wird Komiscjes zu interpretieren, ist wahrscheinlich pur auf Neid zurück zu führen.

In diesem Sinne kann man das topic sicher als closed ansehen

Lounge Gast schrieb:

"Richtig und vor der Umbenennung hießen sie SA.. aber
das wissen die jungen Praktikanten nicht"

Und ganz früher haben wir alle noch mit Steinen an Wänden
rumgemalt. Ganz ehrlich, einfach eine schwache Ausrede dafür,
dass du die Branche nicht kennst. Offensichtlich handelt es
sich hier nicht um einen wirklichen MBB Projektleiter.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Führen wir jetzt echt BCG Tschechien an, anstatt über die deutschen Ranks zu diskutieren? :D Ach, man muss dieses Forum einfach lieben. Im Übrigen wäre es, wenn man es denn als Fehler bezeichnen möchte, in allen Beratungen der Fall, da Senior Associate nirgendwo der Projektleiter Ebene entspricht. Aber hauptsache die Ahnungslosen stimmen sich gegenseitig zu.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Ihr Leute mit eurer Aufgeilerei über Berufstitel, ganz ehrlich....

Es kommt auf die Tätigkeit an und nicht auf die Titeljongliererei.

  • Derjenige, der Gewinnbeteiligung hat (Partner, Super Partner, Principal wie auch immer)
  • Derjenige, der keine Gewinnbeteiligung aber Bonus für Projektabschluss hat, verbunden mit einem Schuss Personalführung (Manager, Projektleiter etc.)
  • Derjenige, der am Projekt mitwirkt aber ohne Führungsverantwortung (Senior Consultant, Consultant, Expert Referent)
  • Derjenige, der am Projekt mitwirkt bzw. zuarbeitet, ohne Führungsverantwort, kann auch ohne Projektbonus sein und eindeutig als "Junior" Rolle zu verstehen ist (Business Analyst, Associate, Junior Consultant, Research Analyst etc.)

Wieso muss man das Leben ständig so unnötig verkomplizieren?

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Bei uns im IB sind Senior Associates eher auf VP-Ebene und gehen z.T. mit 400k nach Hause.. Finde BCG somit auch irreführend. Ebenso arbeiten PEs z.T. sowie Kanzleien nach gleichem Prinzip - SAs sind hier die Stufe vor Junior Partner..

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Eine Jobbezeichnung, die genau beschreibt was die Aufgabe der Person ist ("Case Team Leader", "Projektleiter", "Engagement Manager") als irreführend zu bezeichnen und dafür eine generische Jobbezeichnung à la "Senior Associate" als bessere Bezeichnung als weniger irreführend darstellen zu wollen, ist schon eine starke Leistung.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Also, der TE hat nach dem Peter-Prinzip wohl vorerst sein persönliches Maximum erreicht, und damit lässt es sich ja schon gerade so leben.

Es gibt immer einen, der mehr hat und kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

@TE: Was hast Du im Leave gemacht?

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Wie gings weiter?

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2017:

Wie gings weiter?

Push

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

push

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WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2017:

@TE: Was hast Du im Leave gemacht?

Ich habe den Absprung geschafft und bin jetzt Senior Senior Partner bei BCG und McKinsey und habe vier Aufsichtsratsmandate inne. Insgesamt komme ich somit auf 3,4 mn Euro

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2017:

Bei uns im IB sind Senior Associates eher auf VP-Ebene und gehen z.T. mit 400k nach Hause.. Finde BCG somit auch irreführend. Ebenso arbeiten PEs z.T. sowie Kanzleien nach gleichem Prinzip - SAs sind hier die Stufe vor Junior Partner..

Eben nicht der Senior Associate ist die zweite Ebene wie im Consulting. Der VP die dritte, wie der Projektleiter, der Direktor die vierte, wie der AP, der MD die fünfte wie der Partner.

antworten
WiWi Gast

Re: Stuck in Consulting - what's next?

Ui, ich habe den Sprung auch geschafft, jetzt Dr. Dr. rekt. Senator Lounge Partner bei MBB und Dax40.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2017:

@TE: Was hast Du im Leave gemacht?

Ich habe den Absprung geschafft und bin jetzt Senior Senior Partner bei BCG und McKinsey und habe vier Aufsichtsratsmandate inne. Insgesamt komme ich somit auf 3,4 mn Euro

antworten
WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Danke nochmal für den Post. Habe auch für einige Zeit gedacht nach MBB in DACH zu gehen. Das zeight aber das es sich überhaupt nicht mehr lohnt. Kenne einen Kollegen der nach 2 Jahren London McKinsey nach Softbank exited ist mit 500k Gehalt.

Auch wenn andere sagen das ist ein Troll post, solche Situationen gibt es und es ist extrem unangenehm wenn Freunde das doppelte verdienen und du schon bei dem besten angekommen bist was dein Land zu bieten hat.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2017:

Liebe community,

ich komme mal mit einem etwas anderen Thema um die Ecke. Ich bin Manager bei einer der MBB, somit circa 5 Jahre in der Strategieberatung in Deutschland tätig. Im letzten halben Jahr plagen mich allerdings subtile "Ängste" was die Zukunft angeht - sowohl finanziell als auch beruflich.

Ich habe das Gefühl, dass man zwar viel kann (insb. Projektmanagement) aber dass man nie viel Wissen aufbaut, da man immer nur Momentaufnahmen begleitet. Das noch viel größere Manko allerdings ist, dass ich das Gefühl habe finanziell die Blüte meiner Zeit verpasst zu haben. Freunde von mir sitzen in Hedgefunds in London / Singapur und verdienen in meinem Alter 300-800k p.a., wieder andere sind im IB oder PEs unterwegs und verdienen 250-400k - ich hingegegen hänge in der Beratung mit circa 200k fest und habe kaum ein Upside in den nächsten 3-5 Jahren (Principal.. / Junior Partner) - maximal auf 300-350k pre-Partner.

Deshalb meine Frage - ging es jemandne bereits einmal ähnlich und habt ihr einen lukrativen Exit, der auch zu eurem Profil passt, gefunden? IB und HF scheidet aufgrund des mangelnden Wissens aus - hier hat man keine Chance gegen die hießigen Senior Associates. PE schätze ich ähnlich ein - zumindest die InvestmentTeams. Portfolio könnte ggf. machbar sein aber auch hier gibt es in DL kaum 'Adressen'. Über sowas wie AGI oder ACP hatte ich auch schon mal nachgedacht - Erfahrungen?

Und klar die letzten Möglichkeit wäre natürlich die Industrie - wobei man hier i.d.R. das gleiche wie in der UB hat - nur mit noch flacherem Anstieg im Zeitverlauf - somit eher ebenfalls Nein.

Summa-Summarum irgendwie Stuck in Consulting - what's next:)

Fände es interessant einmal eure Ideen usw. zu hören und würde darum bitten keine Diskussion über "du bist verrückt wenn du mit 200k nicht happy bist" zu führen.

VG

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Ich will nicht viel sagen, außer: komplett bizarrer Thread mit hohem Unterhaltungsfaktor!

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Danke nochmal für den Post. Habe auch für einige Zeit gedacht nach MBB in DACH zu gehen. Das zeight aber das es sich überhaupt nicht mehr lohnt. Kenne einen Kollegen der nach 2 Jahren London McKinsey nach Softbank exited ist mit 500k Gehalt.

Auch wenn andere sagen das ist ein Troll post, solche Situationen gibt es und es ist extrem unangenehm wenn Freunde das doppelte verdienen und du schon bei dem besten angekommen bist was dein Land zu bieten hat.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2017:

Liebe community,

ich komme mal mit einem etwas anderen Thema um die Ecke. Ich bin Manager bei einer der MBB, somit circa 5 Jahre in der Strategieberatung in Deutschland tätig. Im letzten halben Jahr plagen mich allerdings subtile "Ängste" was die Zukunft angeht - sowohl finanziell als auch beruflich.

Ich habe das Gefühl, dass man zwar viel kann (insb. Projektmanagement) aber dass man nie viel Wissen aufbaut, da man immer nur Momentaufnahmen begleitet. Das noch viel größere Manko allerdings ist, dass ich das Gefühl habe finanziell die Blüte meiner Zeit verpasst zu haben. Freunde von mir sitzen in Hedgefunds in London / Singapur und verdienen in meinem Alter 300-800k p.a., wieder andere sind im IB oder PEs unterwegs und verdienen 250-400k - ich hingegegen hänge in der Beratung mit circa 200k fest und habe kaum ein Upside in den nächsten 3-5 Jahren (Principal.. / Junior Partner) - maximal auf 300-350k pre-Partner.

Deshalb meine Frage - ging es jemandne bereits einmal ähnlich und habt ihr einen lukrativen Exit, der auch zu eurem Profil passt, gefunden? IB und HF scheidet aufgrund des mangelnden Wissens aus - hier hat man keine Chance gegen die hießigen Senior Associates. PE schätze ich ähnlich ein - zumindest die InvestmentTeams. Portfolio könnte ggf. machbar sein aber auch hier gibt es in DL kaum 'Adressen'. Über sowas wie AGI oder ACP hatte ich auch schon mal nachgedacht - Erfahrungen?

Und klar die letzten Möglichkeit wäre natürlich die Industrie - wobei man hier i.d.R. das gleiche wie in der UB hat - nur mit noch flacherem Anstieg im Zeitverlauf - somit eher ebenfalls Nein.

Summa-Summarum irgendwie Stuck in Consulting - what's next:)

Fände es interessant einmal eure Ideen usw. zu hören und würde darum bitten keine Diskussion über "du bist verrückt wenn du mit 200k nicht happy bist" zu führen.

VG

Ich finde man darf hier halt absolut nicht vergessen, dass MBB klar weniger zahlt, aber immernoch gut zahlt und man einen anderen Life Style hat.

Ich habe auch wirklich viele Freunde im IB (deutlich mehr als in UB).

IB in London arbeitet praktisch jedes Wochenende im Office. Urlaubstage werden nicht genommen. Es wird auch Mal für eine Phase jeden Morgen bis 3 oder 4 gearbeitet.

Ich bin bei McK und habe im letzten Jahr zweimal am Wochenende gearbeitet, bis 4 Uhr morgens hab ich noch nie gearbeitet und ich nehme alle meine Urlaubstage und jedes Jahr noch circa einen Monat extra frei (unbezahlt) für lange reisen.

Montag bis Donnerstag gehöre ich meinem Arbeitgeber, aber ich habe ein Leben außerhalb dieser Zeit! Hobbys am Wochenende, Zeit die Familie zu besuchen ich fliege auch gerne am Wochenende Mal durch Europa aus spaß.

IB Leute sind Samstag im Office und dann abends im Club. Toll...

Ja UB verdient "schlecht" gemessen an den Profilen die sie haben, aber man hat ein Leben, Flexibilität und kann einen Leave machen in dem man auch ein Leben hat.

Am Ende meiner zwanziger werde ich alle Kontinente bereist haben, Europa durchwandert und immernoch ein gutes verhältnis zu Familie und Freunden. Kenne keinen aus meinem IB Umfeld der das von sich behaupten könnte.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

An den TE:

Du sprichst hier viel von PE/HF/IB. Alles Positionen die gut bezahlt sind und recht risikolos für Leute die gerne viele Stunden abreissen und relativ unselbständig arbeiten.

Wie wäre es wirklich operative Verantwortung zu übernehmen und ein bestehendes Unternehmen kreditfinanziert zu übernehmen? Dann sind auch Erträge > 500 k erzielbar.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Danke nochmal für den Post. Habe auch für einige Zeit gedacht nach MBB in DACH zu gehen. Das zeight aber das es sich überhaupt nicht mehr lohnt. Kenne einen Kollegen der nach 2 Jahren London McKinsey nach Softbank exited ist mit 500k Gehalt.

Auch wenn andere sagen das ist ein Troll post, solche Situationen gibt es und es ist extrem unangenehm wenn Freunde das doppelte verdienen und du schon bei dem besten angekommen bist was dein Land zu bieten hat.

Und ich kenne jemanden der nach 2 Jahren MBB als einer der ersten MA zu einem Startup gewechselt ist wo er 1,5% Equity bekommen hat die 4 Jahre später 60m wert waren. Also was soll das? Ausnahmen gibt es immer.

Warum guckt man sich immer nach den besten Exits / Gehältern etc. aus seinem Umfeld um anstatt sich zu überlegen wie viel man selbst braucht um Glücklich zu sein? Dem einen reichen 100k dem anderen 200k und ein anderer will sein Leben lang das Maximum haben. Man sollte für sich selbst definieren was wichtig ist und dann danach streben, das zu erreichen.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

An den TE

"Stuck" bist du sicherlich nicht. Mach doch erstmal die nächsten beiden Beförderungsrunden, geschenkt kriegt man die ja auch nicht.

Dann steigt dein Einkommen.

antworten
WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2022:

An den TE

"Stuck" bist du sicherlich nicht. Mach doch erstmal die nächsten beiden Beförderungsrunden, geschenkt kriegt man die ja auch nicht.

Dann steigt dein Einkommen.

2017!!!

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

"Stuck in Consulting" gibts doch relativ oft. Ich kenne jemanden der bei den Big4 ist und dort gerade zum Senior Manager befördert wurde. Verdient jetzt neu so 110k + Bonus also rechnet mit 130k all in. Der ist ebenfalls Vater geworden im Januar und wollte eigentlich sobald er Vater wird in etwas ruhigeres wechseln. Während der Corona Hochphase wo quasi nur HO war, war seine Frau mit der Arbeit noch einverstanden - jetzt wird die Geduld immer geringer trotz des guten Gehalts. Er sucht jetzt also nach Alternativen, hatte mehrere Angebote -> 90-100k. Das reicht aber natürlich nicht für den Lebensstandard bzw. man will ja nicht so viel von seinem Gehalt wieder abgeben, was man sich mühsam erarbeitet hat. Jetzt will er weitersuchen und hofft auf ein Angebot in der Region 120k. Mit anderen Worten: Er ist stuck in Consulting ;) und zwar weil er sich an das gute Gehalt gewöhnt hat und darauf nicht verzichten will.

antworten
WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2022:

"Stuck in Consulting" gibts doch relativ oft. Ich kenne jemanden der bei den Big4 ist und dort gerade zum Senior Manager befördert wurde. Verdient jetzt neu so 110k + Bonus also rechnet mit 130k all in. Der ist ebenfalls Vater geworden im Januar und wollte eigentlich sobald er Vater wird in etwas ruhigeres wechseln. Während der Corona Hochphase wo quasi nur HO war, war seine Frau mit der Arbeit noch einverstanden - jetzt wird die Geduld immer geringer trotz des guten Gehalts. Er sucht jetzt also nach Alternativen, hatte mehrere Angebote -> 90-100k. Das reicht aber natürlich nicht für den Lebensstandard bzw. man will ja nicht so viel von seinem Gehalt wieder abgeben, was man sich mühsam erarbeitet hat. Jetzt will er weitersuchen und hofft auf ein Angebot in der Region 120k. Mit anderen Worten: Er ist stuck in Consulting ;) und zwar weil er sich an das gute Gehalt gewöhnt hat und darauf nicht verzichten will.

Das Gehalt sollte man aber immer auch mit der geleisteten Arbeitzszeit in Relation setzen. Wenn die Frau auch arbeitet sollte es ja kein Problem sein, kürzer zu treten oder auf Teilzeit zu wechseln, sofern es die Position zulässt.

antworten
WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2022:

"Stuck in Consulting" gibts doch relativ oft. Ich kenne jemanden der bei den Big4 ist und dort gerade zum Senior Manager befördert wurde. Verdient jetzt neu so 110k + Bonus also rechnet mit 130k all in. Der ist ebenfalls Vater geworden im Januar und wollte eigentlich sobald er Vater wird in etwas ruhigeres wechseln. Während der Corona Hochphase wo quasi nur HO war, war seine Frau mit der Arbeit noch einverstanden - jetzt wird die Geduld immer geringer trotz des guten Gehalts. Er sucht jetzt also nach Alternativen, hatte mehrere Angebote -> 90-100k. Das reicht aber natürlich nicht für den Lebensstandard bzw. man will ja nicht so viel von seinem Gehalt wieder abgeben, was man sich mühsam erarbeitet hat. Jetzt will er weitersuchen und hofft auf ein Angebot in der Region 120k. Mit anderen Worten: Er ist stuck in Consulting ;) und zwar weil er sich an das gute Gehalt gewöhnt hat und darauf nicht verzichten will.

Das Gehalt sollte man aber immer auch mit der geleisteten Arbeitzszeit in Relation setzen. Wenn die Frau auch arbeitet sollte es ja kein Problem sein, kürzer zu treten oder auf Teilzeit zu wechseln, sofern es die Position zulässt.

Die Frau arbeitet aber nicht und es gibt auch keine Intention das zu tun. Meiner Meinung nach würden die auch mit 100k gut leben aber wenn man sich erstmal an 130k gewöhnt hat ist es schwierig, wieder runter zu gehen.

Prinzipiell gebe ich dir aber absolut recht, man sollte es in Relation setzen. Manchen geht es aber ausschließlich darum, ihren Lebensstandard monetär gesehen zu halten / zu verbessern, und dafür geben sie dann eben auch "gerne" ihre Lebenszeit her.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.06.2022:

An den TE

"Stuck" bist du sicherlich nicht. Mach doch erstmal die nächsten beiden Beförderungsrunden, geschenkt kriegt man die ja auch nicht.

Dann steigt dein Einkommen.

Ich vermute nach nun 5 Jahren sollte der TE das Problem nicht mehr haben

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2022:

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Kein Senior Manager egal welche Service Line verdient bei den Big4 13,5k Tantieme. Das wäre ne (leicht unterdurchschnittliche) first year Manager Tantieme, aber bei manchen Big4 ist bereits der fixe Teil der Tantieme höher, ergo gar nicht möglich. Bei uns müsste man bspw. seine Ziele deutlich verfehlt haben, um auf 15% Tantieme als SM runterzufallen.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2022:

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

WiWi Gast schrieb am 24.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2022:

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 25.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Ich kenne mich im Detail nicht aus. Ich arbeite im Banking, aber meine Freundin ist bei einer MBB seit 2.5 Jahren und macht ca. 120-125k.

Daher dachte ich nur, dass ein SM mit 7-8 Jahren bei einer Big4 mehr bekommen sollte. Aber da hab ich mich wohl getäuscht

WiWi Gast schrieb am 25.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
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SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 25.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 25.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
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SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Habe einige SMs bei PwC kennengelernt, von denen hat sicherlich keiner im Schnitt “kaum mehr als 40h” gearbeitet, sondern deutlich mehr! Big 4 zahlt einfach nicht so gut wie MBB, dass weiß man auch, dafür arbeitet man aber immer noch weniger als bei MBB

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Ich bin SM bei einer Big4 im Transaction Advisory

Von 40h bin ich sehr weit entfernt. Woher du deine Info nimmst, weiß ich leider nicht

WiWi Gast schrieb am 25.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
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SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Mal ein paar Anmerkungen zu den letzten und zum Ursprungspost:
Big4 mit MBB zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen. MBB Professionals sind in der Breite deutlich leistungsfähiger und vor allem leistungsbereiter im Sinne von „Stunden schrubben“. Wer in die Big4 geht, hat meist keine Ambitionen die ganz großen Karriere zu machen.

Wer in den MBB „Stuck in Consulting“ ist, hat seine DD noch nicht gemacht. Aus MBB heraus kommend, kann man fast in jede Richtung gehen. Ob startup oder Großkonzern oder Mittelstand…da gibt es kaum Limits…es sei denn Ihr schaut nur auf das Geld. Und genau da liegt mE der Fehler. Ihr habt Euch in den ersten Berufsjahren versklavt an MBB, in dem Ihr Tag und Nacht durchgearbeitet habt. Und jetzt, ein paar Jahre später, hat man sich an das Gehalt gewöhnt, will aber weniger arbeiten. Willkommen im Leben!

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 25.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Warum trollt man hier so hart rum? :D was hat man davon? Als SM arbeitet man irgendwo zwischen 50-60h, so meine Erfahrung. Für ein Gehalt von >120k finde ich das auch in Ordnung. Ja, bei MBB verdient man das schon als SC, geht aber selten unter 70h raus. Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.

antworten
WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Warst du mal bei einer MBB? 70h sind kompletter Unsinn im Schnitt. Du kannst dir ja mal ausrechnen, was das pro Arbeitstag bedeuten würde (mit Freitag Schluss um 18:00 Uhr).

Wenn du jeden Tag um 08:00 Uhr starten würdest und 30 Minuten Mittag und 30
Minuten Abendessen machst (was für MBB eigentlich zu früh ist bzw. zu kurz ist), dann würde das wie folgt aussehen.

Montag-Donnerstag: 08:00-24:00 (-Pause) = 15h pro Tag und total von 60h
Freitag: 8:00-18:00 Uhr (- Pause) = 9.5h

Realistischer ist eher ein Start um 09:00 Uhr und Schluss zwischen 22:00-23:00 Uhr. Das ergibt dann 60h Arbeitszeit

Viele rechnen jetzt natürlich gerne Team Events und Reisezeiten mit dazu. Aber du wirst kaum MBB Berater:innen finden, die im Schnitt 70h wirkliche Arbeitszeit machen. Aber wenn du mal dort gewesen wärst, dann wüsstest du das auch.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Warum trollt man hier so hart rum? :D was hat man davon? Als SM arbeitet man irgendwo zwischen 50-60h, so meine Erfahrung. Für ein Gehalt von >120k finde ich das auch in Ordnung. Ja, bei MBB verdient man das schon als SC, geht aber selten unter 70h raus. Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Warum trollt man hier so hart rum? :D was hat man davon? Als SM arbeitet man irgendwo zwischen 50-60h, so meine Erfahrung. Für ein Gehalt von >120k finde ich das auch in Ordnung. Ja, bei MBB verdient man das schon als SC, geht aber selten unter 70h raus. Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.

Immer das ganze Geblubber rum dass Manager und Senior Manager bei einer Big4 alle natürlich 50h+ schieben, ohne Ausnahme. Der Partner arbeitet dann sicherlich 70h, sonst kannst ja nicht stimmen. Aus meiner Erfahrung (FS Advisory - Manager) kommen bei uns M und SM effektiv auf ihre 40h, indem sie eben länger Urlaub machen (ja, bei manchen Big4 sind die Stunden nicht abgegolten). Auch im Audit oder Tax arbeitet kaum einer mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Mag sicherlich die Ausnahmen geben im M&A etc., aber das sind eben nur Minderheiten. Wieso sollte man, wenn man Überstunden aufschreiben kann (und darf), diese nicht nutzen?

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Warst du mal bei einer MBB? 70h sind kompletter Unsinn im Schnitt. Du kannst dir ja mal ausrechnen, was das pro Arbeitstag bedeuten würde (mit Freitag Schluss um 18:00 Uhr).

Wenn du jeden Tag um 08:00 Uhr starten würdest und 30 Minuten Mittag und 30
Minuten Abendessen machst (was für MBB eigentlich zu früh ist bzw. zu kurz ist), dann würde das wie folgt aussehen.

Montag-Donnerstag: 08:00-24:00 (-Pause) = 15h pro Tag und total von 60h
Freitag: 8:00-18:00 Uhr (- Pause) = 9.5h

Realistischer ist eher ein Start um 09:00 Uhr und Schluss zwischen 22:00-23:00 Uhr. Das ergibt dann 60h Arbeitszeit

Viele rechnen jetzt natürlich gerne Team Events und Reisezeiten mit dazu. Aber du wirst kaum MBB Berater:innen finden, die im Schnitt 70h wirkliche Arbeitszeit machen. Aber wenn du mal dort gewesen wärst, dann wüsstest du das auch.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Warum trollt man hier so hart rum? :D was hat man davon? Als SM arbeitet man irgendwo zwischen 50-60h, so meine Erfahrung. Für ein Gehalt von >120k finde ich das auch in Ordnung. Ja, bei MBB verdient man das schon als SC, geht aber selten unter 70h raus. Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Warst du mal bei einer MBB? 70h sind kompletter Unsinn im Schnitt. Du kannst dir ja mal ausrechnen, was das pro Arbeitstag bedeuten würde (mit Freitag Schluss um 18:00 Uhr).

Wenn du jeden Tag um 08:00 Uhr starten würdest und 30 Minuten Mittag und 30
Minuten Abendessen machst (was für MBB eigentlich zu früh ist bzw. zu kurz ist), dann würde das wie folgt aussehen.

Montag-Donnerstag: 08:00-24:00 (-Pause) = 15h pro Tag und total von 60h
Freitag: 8:00-18:00 Uhr (- Pause) = 9.5h

Realistischer ist eher ein Start um 09:00 Uhr und Schluss zwischen 22:00-23:00 Uhr. Das ergibt dann 60h Arbeitszeit

Viele rechnen jetzt natürlich gerne Team Events und Reisezeiten mit dazu. Aber du wirst kaum MBB Berater:innen finden, die im Schnitt 70h wirkliche Arbeitszeit machen. Aber wenn du mal dort gewesen wärst, dann wüsstest du das auch.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Warum trollt man hier so hart rum? :D was hat man davon? Als SM arbeitet man irgendwo zwischen 50-60h, so meine Erfahrung. Für ein Gehalt von >120k finde ich das auch in Ordnung. Ja, bei MBB verdient man das schon als SC, geht aber selten unter 70h raus. Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

Wenn du PE gemacht hast oder vor 5-10 Jahren bei MBB warst stimmt das vielleicht, aber Wochenendarbeit gibt es fast nicht mehr und freitags bis 22h hab ich auch noch nicht gearbeitet.

antworten
WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

So kann ich es auch bestätigen. Besonders schön, wenn der Partner am Start ist (Single und Malocher) und gerne schonmal beim Frühstück um 8:00 Uhr Themen durchsprechen möchte oder nach 24:00 Uhr noch gerne einen gemeinsamen Drink an der Hotelbar nehmen möchte.

Aber vielleicht hat sich jetzt nach Corona alles entspannt und durch WFH ist alles gechillt. Ich höre von meinen ehemaligen Kollegen und Studienfreunden jedoch oft das Gegenteil.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Warst du mal bei einer MBB? 70h sind kompletter Unsinn im Schnitt. Du kannst dir ja mal ausrechnen, was das pro Arbeitstag bedeuten würde (mit Freitag Schluss um 18:00 Uhr).

Wenn du jeden Tag um 08:00 Uhr starten würdest und 30 Minuten Mittag und 30
Minuten Abendessen machst (was für MBB eigentlich zu früh ist bzw. zu kurz ist), dann würde das wie folgt aussehen.

Montag-Donnerstag: 08:00-24:00 (-Pause) = 15h pro Tag und total von 60h
Freitag: 8:00-18:00 Uhr (- Pause) = 9.5h

Realistischer ist eher ein Start um 09:00 Uhr und Schluss zwischen 22:00-23:00 Uhr. Das ergibt dann 60h Arbeitszeit

Viele rechnen jetzt natürlich gerne Team Events und Reisezeiten mit dazu. Aber du wirst kaum MBB Berater:innen finden, die im Schnitt 70h wirkliche Arbeitszeit machen. Aber wenn du mal dort gewesen wärst, dann wüsstest du das auch.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Warum trollt man hier so hart rum? :D was hat man davon? Als SM arbeitet man irgendwo zwischen 50-60h, so meine Erfahrung. Für ein Gehalt von >120k finde ich das auch in Ordnung. Ja, bei MBB verdient man das schon als SC, geht aber selten unter 70h raus. Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Ernsthaft? Ich setze doch Freitag und Mo-Do genau nicht gleich? Oder auf welchen Kommentar beziehst du dich denn?

Freitag 22:00 Uhr? Auf gar keinen Fall. Das war vielleicht bei McK und BCG vor 10 Jahren so. Ich weiß nicht, wann du dort warst, aber ich kann dir versichern, dass das nicht mehr der Fall ist. Unter der Woche bis 24:00 Uhr (auch auch mal länger) kann in Ausnahmefällen vorkommen. Aber im Durchschnitt? Niemals. Extreme Ausnahme kann hier das Private Equity Team von Bain sein, aber selbst hier sieht die neue Policy vor, dass du unter der Woche keinesfalls nach 24.00 Uhr sitzen sollst.

Entweder warst du nicht bei MBB oder du hast einfach veraltete Infos. Lies dich doch einfach mal durch das Forum hier. Die Arbeitszeiten sind immer noch lang, aber bei weitem nicht das, was du glaubst du wissen.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Warst du mal bei einer MBB? 70h sind kompletter Unsinn im Schnitt. Du kannst dir ja mal ausrechnen, was das pro Arbeitstag bedeuten würde (mit Freitag Schluss um 18:00 Uhr).

Wenn du jeden Tag um 08:00 Uhr starten würdest und 30 Minuten Mittag und 30
Minuten Abendessen machst (was für MBB eigentlich zu früh ist bzw. zu kurz ist), dann würde das wie folgt aussehen.

Montag-Donnerstag: 08:00-24:00 (-Pause) = 15h pro Tag und total von 60h
Freitag: 8:00-18:00 Uhr (- Pause) = 9.5h

Realistischer ist eher ein Start um 09:00 Uhr und Schluss zwischen 22:00-23:00 Uhr. Das ergibt dann 60h Arbeitszeit

Viele rechnen jetzt natürlich gerne Team Events und Reisezeiten mit dazu. Aber du wirst kaum MBB Berater:innen finden, die im Schnitt 70h wirkliche Arbeitszeit machen. Aber wenn du mal dort gewesen wärst, dann wüsstest du das auch.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Warum trollt man hier so hart rum? :D was hat man davon? Als SM arbeitet man irgendwo zwischen 50-60h, so meine Erfahrung. Für ein Gehalt von >120k finde ich das auch in Ordnung. Ja, bei MBB verdient man das schon als SC, geht aber selten unter 70h raus. Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

antworten
ExBerater

Stuck in Consulting - what's next?

Es ist mir ja persönlich wirlklich völlig egal aber nur der Korrektheit halber:

  • Eine Stunde Mittag abziehen
  • Halbe bis eine Stunde Abendessen abziehen

Oder willst du sagen, dass man bei MBB von 8.30 bis 24.00 arbeitet und nichts isst?
Also, ich habe das sowohl bei mir selbst als auch bei MBB Projektteams auf Kundenseite ganz anders erlebt.
Natürlich arbeiten die Jungs super hart. Keine Frage

Aber zumindest vor Corona sah das zumeist so aus:

  • Montags aufgrund der Anreise oft erst 10 Uhr oder später
  • Beginn Di-Do: eher 9 Uhr
  • Eine Stunde Mittag
  • Mo-Mi von mir aus bis 23 Uhr arbeiten aber dazwischen noch mal eine Stunde Abendessen
  • Do: Meist um 17.30 Schluss um Flieger zu bekommen
  • Fr: 9.30-19 im Office

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Warst du mal bei einer MBB? 70h sind kompletter Unsinn im Schnitt. Du kannst dir ja mal ausrechnen, was das pro Arbeitstag bedeuten würde (mit Freitag Schluss um 18:00 Uhr).

Wenn du jeden Tag um 08:00 Uhr starten würdest und 30 Minuten Mittag und 30
Minuten Abendessen machst (was für MBB eigentlich zu früh ist bzw. zu kurz ist), dann würde das wie folgt aussehen.

Montag-Donnerstag: 08:00-24:00 (-Pause) = 15h pro Tag und total von 60h
Freitag: 8:00-18:00 Uhr (- Pause) = 9.5h

Realistischer ist eher ein Start um 09:00 Uhr und Schluss zwischen 22:00-23:00 Uhr. Das ergibt dann 60h Arbeitszeit

Viele rechnen jetzt natürlich gerne Team Events und Reisezeiten mit dazu. Aber du wirst kaum MBB Berater:innen finden, die im Schnitt 70h wirkliche Arbeitszeit machen. Aber wenn du mal dort gewesen wärst, dann wüsstest du das auch.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Warum trollt man hier so hart rum? :D was hat man davon? Als SM arbeitet man irgendwo zwischen 50-60h, so meine Erfahrung. Für ein Gehalt von >120k finde ich das auch in Ordnung. Ja, bei MBB verdient man das schon als SC, geht aber selten unter 70h raus. Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

Bei mir ist Freitag meist zwischen 6 und 7 Schluss...bis 22 Uhr gings noch nie - nichtmal annähernd.

Wenn es während der Woche Mitternacht wird, ist es meist ein schlechter Tag.

Allerdings muss ich eingestehen, dass das alles sehr projektabhängig ist

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Danke an den TE für den hohen Unterhaltungswert.
Ob Troll oder nicht, das Problem des TEs haben sicher einige Leute. Es gibt grundsätzlich 2 weitere Wege:

  1. Man treibt die Karriere voran und wird Partner oder selber Unternehmer und wird dadurch in Regionen >200k vorstoßen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das klappt ist wird aber immer geringer ("Spitze des Eisbergs"). Am Ende steht man im Ruhestand evtl. sehr unglücklich da weil man seine Einkommensquelle und seine Machtposition im Unternehmen verloren hat und damit eigentlich den kompletten Sinn seines Lebens, weil man sich das ganze Leben nur auf mehr Einkommen und mehr Macht im Unternehmen konzentriert hat. (selber schon bei Bekannten erlebt)

  2. Man konzentriert sich mehr auf seine eigentlichen Bedürfnisse und was man im Leben wirklich braucht ohne sich ständig zu vergleichen ("reichen 200k für ein luxuriöses glückliches Leben und gehen jetzt schon immer 50k in den ETF oder muss ich mehr haben, weil meine Freunde ja auch mehr verdienen").
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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

+1 kann die Zahlen vom ex Berater voll confirmen. Besonders die Anfangszeiten empfand ich in der Beratung in der ich war (T2) immer sehr legere, da wir manchmal echt erst nach 9.00 beim Kunden aufgeschlagen sind. Das arbeiten war auch nie im Leben durchgehend, Abend + Mittag wurden Pausen gemacht und das arbeiten im Hotel war auch nie so intensiv wie jetzt unter dem Tag. Von dem her ist 09.00-2.00 im Office im IB komplett eine andere Welt rein vom Feeling her.

Zum eigentlichen Thread: kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die ganzen Berater die ich kenne leben mit Anfang 30 Mitte 30 ein Bomben Leben aus monetärer Sicht + den ganzen Perks. Da mein Freundeskreis eigentlich fast nur entweder aus IB Leuten oder Beratern besteht erkenne ich da im Lebensstil auch nicht wirklich einen Unterschied … wir essen in den gleichen restraurants, machen selben Urlaub, fahren durch car Policy ähnliche Autos. Natürlich verdient man in einer Bank signifikant mehr, aber halt auch nicht so viel mehr (7 stellig+) das sich der Lebensstil komplett ändert.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

ExBerater schrieb am 27.06.2022:

Es ist mir ja persönlich wirlklich völlig egal aber nur der Korrektheit halber:

  • Eine Stunde Mittag abziehen
  • Halbe bis eine Stunde Abendessen abziehen

Oder willst du sagen, dass man bei MBB von 8.30 bis 24.00 arbeitet und nichts isst?
Also, ich habe das sowohl bei mir selbst als auch bei MBB Projektteams auf Kundenseite ganz anders erlebt.
Natürlich arbeiten die Jungs super hart. Keine Frage

Aber zumindest vor Corona sah das zumeist so aus:

  • Montags aufgrund der Anreise oft erst 10 Uhr oder später
  • Beginn Di-Do: eher 9 Uhr
  • Eine Stunde Mittag
  • Mo-Mi von mir aus bis 23 Uhr arbeiten aber dazwischen noch mal eine Stunde Abendessen
  • Do: Meist um 17.30 Schluss um Flieger zu bekommen
  • Fr: 9.30-19 im Office

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

Okay, also deiner Meinung nach sind es:

Montag -> 10-23 -> 13h - 1h Essen = 12h
Dienstag & Mittwoch -> 9-23 -> 14h - 1h Essen = 13h
Donnerstag -> 9-17:30 - 30 min Essen -> 8h
Freitag -> 9:30 -> 19 - 30 min Essen -> 9h

Unterm Strich also 12 + 13 + 13 + 8 + 9 = 55h

55h bei MBB halte ich wirklich für unrealistisch. Und wer die Pause fürs Abendessen abzieht, der sollte auch Reisezeit einberechnen. Oder ist Reisezeit = Freizeit? Für mich jedenfalls ist es das nicht. Wenn ich also Montag morgens um 7 im Flieger sitzen soll, damit ich um zwischen 9 und 10 beim Kunden bin, würde ich sicherlich diese 4h draufpacken (5:30 losfahren zuhause, 6 am Flughafen, 8 Uhr Landung, 9 Uhr . Gleiches gilt Donnerstags, wenn ich um 17:30 das Büro des Kunden verlasse und um 21 Uhr zuhause bin. Dann sind wir eben schnell bei ~65h.

antworten
WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

65h im Schnitt mit den Reisezeiten macht ja auch durchaus Sinn. Aber oben behauptet ja jemand, dass es 70-80h "im Schnitt" wären.

Aber das ist natürlich vollkommener Unsinn und geht komplett an der Realität vorbei

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

ExBerater schrieb am 27.06.2022:

Es ist mir ja persönlich wirlklich völlig egal aber nur der Korrektheit halber:

  • Eine Stunde Mittag abziehen
  • Halbe bis eine Stunde Abendessen abziehen

Oder willst du sagen, dass man bei MBB von 8.30 bis 24.00 arbeitet und nichts isst?
Also, ich habe das sowohl bei mir selbst als auch bei MBB Projektteams auf Kundenseite ganz anders erlebt.
Natürlich arbeiten die Jungs super hart. Keine Frage

Aber zumindest vor Corona sah das zumeist so aus:

  • Montags aufgrund der Anreise oft erst 10 Uhr oder später
  • Beginn Di-Do: eher 9 Uhr
  • Eine Stunde Mittag
  • Mo-Mi von mir aus bis 23 Uhr arbeiten aber dazwischen noch mal eine Stunde Abendessen
  • Do: Meist um 17.30 Schluss um Flieger zu bekommen
  • Fr: 9.30-19 im Office

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

Okay, also deiner Meinung nach sind es:

Montag -> 10-23 -> 13h - 1h Essen = 12h
Dienstag & Mittwoch -> 9-23 -> 14h - 1h Essen = 13h
Donnerstag -> 9-17:30 - 30 min Essen -> 8h
Freitag -> 9:30 -> 19 - 30 min Essen -> 9h

Unterm Strich also 12 + 13 + 13 + 8 + 9 = 55h

55h bei MBB halte ich wirklich für unrealistisch. Und wer die Pause fürs Abendessen abzieht, der sollte auch Reisezeit einberechnen. Oder ist Reisezeit = Freizeit? Für mich jedenfalls ist es das nicht. Wenn ich also Montag morgens um 7 im Flieger sitzen soll, damit ich um zwischen 9 und 10 beim Kunden bin, würde ich sicherlich diese 4h draufpacken (5:30 losfahren zuhause, 6 am Flughafen, 8 Uhr Landung, 9 Uhr . Gleiches gilt Donnerstags, wenn ich um 17:30 das Büro des Kunden verlasse und um 21 Uhr zuhause bin. Dann sind wir eben schnell bei ~65h.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Wenn man das als IBler so liest kann man ja fast neidisch werden (kranke welt...).

Da geht es meist bis 1-2 Uhr. Abendessen am Platz sind 10 Minuten. Mittag wenn man die Zeit hat 30min irgendwo außerhalb, oft genug aber auch einfach am Platz. Freitags 22 Uhr FA eher die Norm als ein langer Tag und Wochenenden und Feiertage gibts auch nur wenn das Staffing es zulässt.

Das Geld ist natürlich besser aber man gibt halt auch noch mal eine ganze Ecke mehr auf...

antworten
WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Ein guter Bekannter von mir war bei M für ein Praktikum, der hat Montag - Mittwoch nie vor 23 Uhr seinen Laptop zugemacht, eher so zwischen 00:00 - 01:00 Uhr. Donnerstags dann Heimreise & abends zuhause noch mal 1-2 Stunden reingeknallt, freitags aber nie später als 18 Uhr.
Denke 55 Stunden Arbeitszeit sind zu wenig, habe in meinem Big 4 Praktikum schon im Schnitt 52 Stunden gerissen & hatte das Gefühl, da ist Luft nach oben…

antworten
ExBerater

Stuck in Consulting - what's next?

du kannst das alles mit drauf packen wenn du willst.
Dann kann ich auch sagen, dass ich das ganze Wochenede checke ob eine wchtige Email reinkommt vom Partner, also noch mal 48 Stunden drauf.

Ich denke, es geht darum realistisch zu bewerten, wie lange man arbeitet. Da kann man nicht einfach so tun, als esse man den ganzen Tag nichts, oder als sei man Montagmorgens um 08.30 beim Kunden vor Ort.

Ändert nix daran dass das alles im höchsten Maße projektabhängig ist, und wer sich über Arbeitszeiten bei MBB Gedanken macht, der wird dort eh nicht glücklich werden

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

55h bei MBB halte ich wirklich für unrealistisch. Und wer die Pause fürs Abendessen abzieht, der sollte auch Reisezeit einberechnen. Oder ist Reisezeit = Freizeit? Für mich jedenfalls ist es das nicht. Wenn ich also Montag morgens um 7 im Flieger sitzen soll, damit ich um zwischen 9 und 10 beim Kunden bin, würde ich sicherlich diese 4h draufpacken (5:30 losfahren zuhause, 6 am Flughafen, 8 Uhr Landung, 9 Uhr . Gleiches gilt Donnerstags, wenn ich um 17:30 das Büro des Kunden verlasse und um 21 Uhr zuhause bin. Dann sind wir eben schnell bei ~65h.

antworten
WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

ExBerater schrieb am 27.06.2022:

Es ist mir ja persönlich wirlklich völlig egal aber nur der Korrektheit halber:

  • Eine Stunde Mittag abziehen
  • Halbe bis eine Stunde Abendessen abziehen

Oder willst du sagen, dass man bei MBB von 8.30 bis 24.00 arbeitet und nichts isst?
Also, ich habe das sowohl bei mir selbst als auch bei MBB Projektteams auf Kundenseite ganz anders erlebt.
Natürlich arbeiten die Jungs super hart. Keine Frage

Aber zumindest vor Corona sah das zumeist so aus:

  • Montags aufgrund der Anreise oft erst 10 Uhr oder später
  • Beginn Di-Do: eher 9 Uhr
  • Eine Stunde Mittag
  • Mo-Mi von mir aus bis 23 Uhr arbeiten aber dazwischen noch mal eine Stunde Abendessen
  • Do: Meist um 17.30 Schluss um Flieger zu bekommen
  • Fr: 9.30-19 im Office

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

Okay, also deiner Meinung nach sind es:

Montag -> 10-23 -> 13h - 1h Essen = 12h
Dienstag & Mittwoch -> 9-23 -> 14h - 1h Essen = 13h
Donnerstag -> 9-17:30 - 30 min Essen -> 8h
Freitag -> 9:30 -> 19 - 30 min Essen -> 9h

Unterm Strich also 12 + 13 + 13 + 8 + 9 = 55h

55h bei MBB halte ich wirklich für unrealistisch. Und wer die Pause fürs Abendessen abzieht, der sollte auch Reisezeit einberechnen. Oder ist Reisezeit = Freizeit? Für mich jedenfalls ist es das nicht. Wenn ich also Montag morgens um 7 im Flieger sitzen soll, damit ich um zwischen 9 und 10 beim Kunden bin, würde ich sicherlich diese 4h draufpacken (5:30 losfahren zuhause, 6 am Flughafen, 8 Uhr Landung, 9 Uhr . Gleiches gilt Donnerstags, wenn ich um 17:30 das Büro des Kunden verlasse und um 21 Uhr zuhause bin. Dann sind wir eben schnell bei ~65h.

Wieso sollte man Reisezeit draufrechnen wenn man Mittagspausen abzieht? Seltsame Schlussfolgerung. Niemand rechnet Reisezeit auf die Arbeitszeit auf, nur weil es rechtlich dazugehört, geht ja um die die Zeit, die man letztendlich wirklich arbeitet. Wenn ich die 2h im Flieger entspanne, macht es keinen Sinn das auf die Arbeitszeit aufzuschlagen

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Warst du mal bei einer MBB? 70h sind kompletter Unsinn im Schnitt. Du kannst dir ja mal ausrechnen, was das pro Arbeitstag bedeuten würde (mit Freitag Schluss um 18:00 Uhr).

Wenn du jeden Tag um 08:00 Uhr starten würdest und 30 Minuten Mittag und 30
Minuten Abendessen machst (was für MBB eigentlich zu früh ist bzw. zu kurz ist), dann würde das wie folgt aussehen.

Montag-Donnerstag: 08:00-24:00 (-Pause) = 15h pro Tag und total von 60h
Freitag: 8:00-18:00 Uhr (- Pause) = 9.5h

Realistischer ist eher ein Start um 09:00 Uhr und Schluss zwischen 22:00-23:00 Uhr. Das ergibt dann 60h Arbeitszeit

Viele rechnen jetzt natürlich gerne Team Events und Reisezeiten mit dazu. Aber du wirst kaum MBB Berater:innen finden, die im Schnitt 70h wirkliche Arbeitszeit machen. Aber wenn du mal dort gewesen wärst, dann wüsstest du das auch.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Faszinierend dass ein SM scheinbar so viel bzw. wenig verdient, wie ein Senior Consultant bei einer der großen Beratungen

Als „Senior Manager“ bei Big4 wechselt man ja auch nicht auf eine 0815 Cost Controlling Stelle die bei 90-100k Vergütung liegt.
Logo weitersuchen…

SM im ersten Jahr liegt auch nicht auf 130k sondern eher bei 90k fix plus Bonus iHv maximal 25% eher 15%, also bei roundabout 110k. Somit sind 100k garnicht so abwegig, je nach Stelle und Pensum.

Der SM aus dem Beispiel kriegt 130k all in. Aber ja, verdient kaum mehr als der SC bei MBB oder whatever, das ist aber doch bekannt?

Als SM einer Big4 (so wie ich) arbeitet man aber auch kaum mehr als 40h im Jahresdurchschnitt. Ist das bei MBB auch so?

Warum trollt man hier so hart rum? :D was hat man davon? Als SM arbeitet man irgendwo zwischen 50-60h, so meine Erfahrung. Für ein Gehalt von >120k finde ich das auch in Ordnung. Ja, bei MBB verdient man das schon als SC, geht aber selten unter 70h raus. Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.

Ich war sehr wohl bei MBB, 2 Jahre lang, und ich kann die o.g. Zahlen nicht bestätigen. Schluss um 22 Uhr? Am Freitag vielleicht. Allein dass du Mo-Do und Freitag gleichsetzt zeigt mir, dass DU nicht bei MBB warst.

Bei mir sah es eher so aus:

8:30-24 Uhr, teilweise auch mal bis 2 Uhr. Freitags 8:30-22, manchmal war 20 Uhr Schluss. Das macht in Summe 75h. Mit Ausreissern nach oben und unten, kommt man da eben auf 70-80h. In meinen 2 Jahren war auch öfter mal Wochenendarbeit notwendig, das kommt also noch on top. Bitte erzähl mir hier nichts davon, dass MBB Consultants im Schnitt (!) mit 60h/Woche planen können. Das ist einfach Unfug. 60h/Woche kannst du bei den Big4 erwarten, nicht bei MBB. Irgendwie muss man ja auch das deutlich bessere Gehalt rechtfertigen ;)

60 Stunden bei den Big4 auch nur wenn du im falschen Team oder auf einem beschissenen Projekt bist ;)
Ich mache als Manager ca 40-45h pro Woche (+Reisezeit) und ich höre zwar viele Kollegen jammern, aber meistens sind die entweder extrem ineffizient oder zählen die Arbeitszeit von Aufstehen bis Ankunft zu Hause..

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Mein ehrlicher Rat wäre dein Glück nicht weiter im Geld zu suchen. Komisch, dass das einige wohl erst spät verstehen.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Manche Leute sind für den Lebensstandard einfach auf ein gewissen Gehalt angewiesen. Entsprechend kann man das nicht einfach mal so runterschrauben, auch wenn man das gerne würde

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Mein ehrlicher Rat wäre dein Glück nicht weiter im Geld zu suchen. Komisch, dass das einige wohl erst spät verstehen.

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Stuck in Consulting - what's next?

Grundsätzlich gilt, wer die Arbeitsstunden zählt, der ist bei MBB/T2 eher an der falschen Adresse. Der Deal ist eigentlich relativ simpel, ich verstehe nicht, warum sich damit immer wieder Leute schwertun.

Wer bei MBB/T2 startet, stellt über X Jahre sein Leben in den Dienst der Beratung, dafür gibt es überdurchschnittliches Gehalt, viel Prestige und die Chance auf eine Top-Karriere (die ist nicht garantiert, sondern nur die Chance ist garantiert). Zusätzlich hat man sich (fast) alle Optionen für die Zukunft offengelassen (anders bei IB, Law, Konzern etc.). Das wird sich nicht morgen und auch nicht in 5/10 Jahren ändern...

Zudem sind MBB/T2 keine homogene Masse, sondern die Unternehmen, die jeweiligen Bereiche und Projekte unterscheiden sich teilweise extrem. Ob ich eine Restrukturierung mache, für einen PE arbeite oder ein Transformationsprojekt bei der öffentlichen Hand führe, dann ist das ein gewaltiger Unterschied.

Meine Erfahrungen sind, was die Arbeitszeiten angeht im Durchschnitt eher:
Mo-Mi von 9 (Montags auch mal 10, bei längerer Anreise des Teams) bis 23 Uhr.
Do von 8.30/ 8/9 bis 19/20 Uhr je nach Reise, oft auch danach noch mal was zu tun)
Freitag 9 bis 19/20 Uhr.
Abendessen und Mittagessen mal nur zwischendurch am Arbeitsplatz, manchmal aber auch kurzes Essen gehen möglich. Wird wohl so 50/50 sein und hängt extrem von der Situation auf dem jeweiligen Projekt ab. Reisezeit ausschließlich zur Entspannung kenne ich nicht. Egal ob aus meiner Erfahrung mit Kandidaten oder in Gesprächen mit Freunden. Sind alles Partner und artikulieren hier ihre Erwartungshaltung ggü. Mitarbeitern, dass kann im Einzelfall sicher mal anders sein. Für PE's und bei Restrukturierungen sind die Arbeitszeiten teilweise deutlich länger (dort ist der Regelfall auch gerne mal bis 1/2).

Wer es schafft, sich dort durchzubeißen, motiviert zu bleiben und sich im Wettbewerb durchzusetzen, dem stehen aber auch heute noch alle/viele Türen offen. Das Umfeld hat sich jedoch in den letzten 15 Jahren verändert. Um einen echten Benefit für die Karriere zu haben, reicht es heute nicht mehr, mal 1-3 Jahre bei MBB gewesen zu sein. Bis zum Manager sollte es mindestens gereicht haben. Die Tendenz und Entwicklung geht klar Richtung AP/Principal/Director. Wer jedoch keine Top Karriere, also Vorstand, C-Level, F1, bei multinationalen Konzernen auch F2 anstrebt, der muss auch nicht zu MBB/T2. Für denjenigen bieten die T3 Beratungen eine super Umgebung und man hält sich die Chance für eine Top/sehr gute Karriere im Mittelstand offen. Die Big 4 sehe ich nach wie vor nur als Notnagel, auch wenn sich die Advisory Bereiche wie bei Deloitte positiv entwickeln. Im Durchschnitt geht es nach den Big4 in eine Fachkarriere (den CFO Bereich mal ausgeklammert). Hier würde ich aufgrund des aktuellen Trends zur Digitalisierung eher Accenture und Co. den Vorrang einräumen. Vorausgesetzt die Digitalisierung beschäftigt uns noch weitere 10 Jahre (gibt ja Leute die das nicht glauben :D ). Auch gehaltstechnisch sind die Big 4 für mich einfach relativ gruselig...

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Mein ehrlicher Rat wäre dein Glück nicht weiter im Geld zu suchen. Komisch, dass das einige wohl erst spät verstehen.

Angenommen du hast ein Gehalt von 150k an das du gewöhnt bist und welches du voll ausnutzt (inkl. sparen). Dann kannst du einfach nur sehr schwierig davon runter. Klar könnte man die Sparquote verringern oder weniger konsumieren, aber man will ja den bekannten Standard halten.

Wenn du meinst dass man sich nicht mit Gehalt profilieren soll, stimme ich dir total zu. Habe ich für mich jetzt auch erkannt und hustle nicht mehr nach meinem Zielgehalt. Wenns kommt, dann kommts, wenn nicht verdiene ich immer noch genug. Allerdings möchte ich von meinem jetzigen Gehalt nicht weg.

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Woher habt ihr das immer mit dem Prestige. Arbeite bei einer T2 Beratung und habe durch meine Freundin ein relativ normales Umfeld. Auf meiner Seite natürlich das klassische Berater, Banker, PE Umfeld. In meinem Umfeld kann ich damit nicht flexen, da jeder ähnlich gute oder bessere Jobs hat.

Die normalos können sich unter Beratung auch nicht wirklich was vorstellen. Da ist für viele wohl BMW Konzern oder Steuerberater mit ähnlichem „Prestige“ behaftet lmao

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WiWi Gast

Stuck in Consulting - what's next?

Ich konnte mein Gehalt auch in den letzten Jahren stark steigern und auch wenn ich versuche den Effekt zu verringern, dann passt sich natürlich der Lebensstandard etwas an.

Vor allem ertappe ich mich, dass Urlaube und Ausflüge über Wochenenden teurer werden. Wenn ich lese, dass hier manche Personen auch Familie + Kinder haben, dann kann man die Kosten nicht einfach mal runterschrauben. Daher stimme ich der obigen Aussage mit "weniger Gehalt geht auch" nur zu, wenn man bereits ein sorgenfreies Level erreicht hat. Das ist aber dann für mich im Bereich von 200-250k. Hier glaube ich auch, dass es keinen großen Unterschied mehr macht, ob man bei 230 oder bei 250k liegt. Zuvor sind die Schritte für mich persönlich schon noch signifikant

WiWi Gast schrieb am 28.06.2022:

Mein ehrlicher Rat wäre dein Glück nicht weiter im Geld zu suchen. Komisch, dass das einige wohl erst spät verstehen.

Angenommen du hast ein Gehalt von 150k an das du gewöhnt bist und welches du voll ausnutzt (inkl. sparen). Dann kannst du einfach nur sehr schwierig davon runter. Klar könnte man die Sparquote verringern oder weniger konsumieren, aber man will ja den bekannten Standard halten.

Wenn du meinst dass man sich nicht mit Gehalt profilieren soll, stimme ich dir total zu. Habe ich für mich jetzt auch erkannt und hustle nicht mehr nach meinem Zielgehalt. Wenns kommt, dann kommts, wenn nicht verdiene ich immer noch genug. Allerdings möchte ich von meinem jetzigen Gehalt nicht weg.

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WiWi Gast

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Ich bin weder auf Consulting, noch auf IB neidisch.

Was da an Lebenszeit verschwendet wird, wiegt kein Geld dort auf.
Körperlich gehen, speziell im IB, auch noch viele kaputt.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Wenn man das als IBler so liest kann man ja fast neidisch werden (kranke welt...).

Da geht es meist bis 1-2 Uhr. Abendessen am Platz sind 10 Minuten. Mittag wenn man die Zeit hat 30min irgendwo außerhalb, oft genug aber auch einfach am Platz. Freitags 22 Uhr FA eher die Norm als ein langer Tag und Wochenenden und Feiertage gibts auch nur wenn das Staffing es zulässt.

Das Geld ist natürlich besser aber man gibt halt auch noch mal eine ganze Ecke mehr auf...

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WiWi Gast

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150K kriegt man mit 10 Jahren Berufserfahrung aber auch in deutlich entspannteren Jobs
(Quelle: Ich selbst im Dax40 Inhouse consulting)

WiWi Gast schrieb am 28.06.2022:

Mein ehrlicher Rat wäre dein Glück nicht weiter im Geld zu suchen. Komisch, dass das einige wohl erst spät verstehen.

Angenommen du hast ein Gehalt von 150k an das du gewöhnt bist und welches du voll ausnutzt (inkl. sparen). Dann kannst du einfach nur sehr schwierig davon runter. Klar könnte man die Sparquote verringern oder weniger konsumieren, aber man will ja den bekannten Standard halten.

Wenn du meinst dass man sich nicht mit Gehalt profilieren soll, stimme ich dir total zu. Habe ich für mich jetzt auch erkannt und hustle nicht mehr nach meinem Zielgehalt. Wenns kommt, dann kommts, wenn nicht verdiene ich immer noch genug. Allerdings möchte ich von meinem jetzigen Gehalt nicht weg.

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WiWi Gast

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Nur dass nicht jeder 10 Jahre darauf warten möchte :-)

WiWi Gast schrieb am 28.06.2022:

150K kriegt man mit 10 Jahren Berufserfahrung aber auch in deutlich entspannteren Jobs
(Quelle: Ich selbst im Dax40 Inhouse consulting)

WiWi Gast schrieb am 28.06.2022:

Mein ehrlicher Rat wäre dein Glück nicht weiter im Geld zu suchen. Komisch, dass das einige wohl erst spät verstehen.

Angenommen du hast ein Gehalt von 150k an das du gewöhnt bist und welches du voll ausnutzt (inkl. sparen). Dann kannst du einfach nur sehr schwierig davon runter. Klar könnte man die Sparquote verringern oder weniger konsumieren, aber man will ja den bekannten Standard halten.

Wenn du meinst dass man sich nicht mit Gehalt profilieren soll, stimme ich dir total zu. Habe ich für mich jetzt auch erkannt und hustle nicht mehr nach meinem Zielgehalt. Wenns kommt, dann kommts, wenn nicht verdiene ich immer noch genug. Allerdings möchte ich von meinem jetzigen Gehalt nicht weg.

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