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Gehaltsvorstellungen

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Die Welt ist einfach teurer geworden Opa! Mal abgesehen von nem Haufen anderen Entwicklungen die dabei beachten werden müssen.

Die jungen Leute sind bereit - und es wird von ihnen gefordert - 12+ Stunden am Tag zu knechten (DAS hat 0 Mehrwert, da kommt nur noch Dünnschiss raus, Studie kann sich jeder Hampelmann hier selbst suchen). Sie ballern ihr Leben so durch für ne 1er Abi, ne 1er Bachelor und ne 1er Master mit Auslandssemester + Praktika und Extracurriculares und sollen sich dann für nen beschissenen Lohn, den sie mit ner Bankausbildung auch irgendwo bekommen hätten hinsetzen? Und das ist nichts geleistet? Deine Ansicht ist unverständlich und nicht die Gehaltsforderungen!

Das kranke an dem Zustand sind Mensche wie DU, die diese Erwartungshaltung haben bzw. unterstützen aber bei dem Rest auf dem Stand von vor 20 Jahren verweilen wollen. 50k ist ZU WENIG für jemanden, der in der UB 15 Stunden am Tag schrubbt und daher nicht mehr als Arbeit, das Gym und sein Bett sieht.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Hallo in die Runde,

ich bin knapp 20 Jahre in der IT unterwegs, davon mehrere Jahre als CIO bei einem mittelständischen Unternehmen.
Ich finde Eure Gehaltsvorstellungen echt unverständlich! Ob Bachelor oder Master Abschluss, Ihr habt null Erfahrung und nichts geleistet und wollt als Einstiegsgehalt 50k und mehr bekommen - für mich echt ohne Worte. Ich hatte schon einige Berater eures „Kalibers“ im Hause, mehr als Papier generieren war nicht - Mehrwert für den Kunden = Null

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Leider hast Du wohl nicht verstanden worum es mir geht... Aber Glückwunsch zu 70k

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Hallo mein Lieber,

das ist sowas von weltfremd was du hier von dir gibst.
Ich verdiene mit 1 Jahr Berufserfahrung über 70k in der Industrie,
witzigerweise schaffe ich die Arbeit von 2-3 Leuten die 50+ sind im selben Job.

Warum? Dynamisches um die Ecke denken + IT skills, Wen juckt es wenn du 20 Jahres etwas machst, was heutzutage viel effizienter geht?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Hallo in die Runde,

ich bin knapp 20 Jahre in der IT unterwegs, davon mehrere Jahre als CIO bei einem mittelständischen Unternehmen.
Ich finde Eure Gehaltsvorstellungen echt unverständlich! Ob Bachelor oder Master Abschluss, Ihr habt null Erfahrung und nichts geleistet und wollt als Einstiegsgehalt 50k und mehr bekommen - für mich echt ohne Worte. Ich hatte schon einige Berater eures „Kalibers“ im Hause, mehr als Papier generieren war nicht - Mehrwert für den Kunden = Null

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WiWi Gast

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Benehmen ist nicht deine Stärke oder?
Vollständigkeitshalber, ich bin 44 habe einen Diplom in Informatik und den Master habe ich neben dem Beruf aus Spaß noch gemacht.
Du Bängel hast bestimmt nach deinem Abi im Hotel Mama gesessen und 5-6 Jahre studiert und bist jetzt der Meinung die große Kohle verdient zu haben?
Ich finde es auch immer wieder amüsant wenn ein Bachelor meint mehr verdient zu haben als jemand der eine Ausbildung absolviert hat ...

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Die Welt ist einfach teurer geworden Opa! Mal abgesehen von nem Haufen anderen Entwicklungen die dabei beachten werden müssen.

Die jungen Leute sind bereit - und es wird von ihnen gefordert - 12+ Stunden am Tag zu knechten (DAS hat 0 Mehrwert, da kommt nur noch Dünnschiss raus, Studie kann sich jeder Hampelmann hier selbst suchen). Sie ballern ihr Leben so durch für ne 1er Abi, ne 1er Bachelor und ne 1er Master mit Auslandssemester + Praktika und Extracurriculares und sollen sich dann für nen beschissenen Lohn, den sie mit ner Bankausbildung auch irgendwo bekommen hätten hinsetzen? Und das ist nichts geleistet? Deine Ansicht ist unverständlich und nicht die Gehaltsforderungen!

Das kranke an dem Zustand sind Mensche wie DU, die diese Erwartungshaltung haben bzw. unterstützen aber bei dem Rest auf dem Stand von vor 20 Jahren verweilen wollen. 50k ist ZU WENIG für jemanden, der in der UB 15 Stunden am Tag schrubbt und daher nicht mehr als Arbeit, das Gym und sein Bett sieht.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Hallo in die Runde,

ich bin knapp 20 Jahre in der IT unterwegs, davon mehrere Jahre als CIO bei einem mittelständischen Unternehmen.
Ich finde Eure Gehaltsvorstellungen echt unverständlich! Ob Bachelor oder Master Abschluss, Ihr habt null Erfahrung und nichts geleistet und wollt als Einstiegsgehalt 50k und mehr bekommen - für mich echt ohne Worte. Ich hatte schon einige Berater eures „Kalibers“ im Hause, mehr als Papier generieren war nicht - Mehrwert für den Kunden = Null

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Ich muss auch sagen, dass die Ansprüche mancher hier schon ausufern. Bin mitte zwanzig, habe Mathe und Physik, Bachelor und Master, studiert und trotzdem nicht solche Gehaltsvorstellungen, wie manch BWL Bachelor hier.

Z.B. liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Physikers mit Masterabschluss bei ca. 45k, und das obwohl Physik ja immer als Rocket-Science verschrieen ist und hohes Ansehen genießt.

Werdet bitte mal wieder etwas bodenständiger.

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WiWi Gast

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Es präsentiert sich der Untergang des deutschen Mittelstands. Danke für die Bestätigung, dass ich lieber ins Consulting gegangen bin, da ich bei KMUs genau aufgrund dieser verschrobenen Einstellung kaum Karrierechancen sehe. Man weiß leider im voraus nie, ob man an einen wie dich als Vorgesetzten gerät.

By the way, auch wenn ich fürs Studium von zuhause ausgezogen bin, was ist daran schlimm, bei den Eltern wohnen zu bleiben, um z.B. Kosten zu sparen in der Großstadt?
Benehmen solltest du dich mit deiner (angeblichen) Erfahrung ebenfalls, auch wenn dir der Gegenüber nicht passt.

Zum Thema Ausbildung: Ein Azubi soll deiner Meinung nach also mehr verdienen, als ein Student? Natürlich gibt es Einzelfälle wo es so ist, wenn ein Handwerker nach seinem Meistertitel selber ein Unternehmen aufmacht, etc. aber prinzipiell sollten die Jahre als Student ohne Verdienst, die ein Azubi hat (und das als X-Kaufmann nicht zu schlecht), entspechend entschädigt werden. Wer sich mit weniger zufrieden gibt, ist es einfach selber Schuld. Ein Bachelor ist nicht ohne Grund in Tarifverträgen hoher eingestuft, als eine Ausbildung.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Benehmen ist nicht deine Stärke oder?
Vollständigkeitshalber, ich bin 44 habe einen Diplom in Informatik und den Master habe ich neben dem Beruf aus Spaß noch gemacht.
Du Bängel hast bestimmt nach deinem Abi im Hotel Mama gesessen und 5-6 Jahre studiert und bist jetzt der Meinung die große Kohle verdient zu haben?
Ich finde es auch immer wieder amüsant wenn ein Bachelor meint mehr verdient zu haben als jemand der eine Ausbildung absolviert hat ...

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Die Welt ist einfach teurer geworden Opa! Mal abgesehen von nem Haufen anderen Entwicklungen die dabei beachten werden müssen.

Die jungen Leute sind bereit - und es wird von ihnen gefordert - 12+ Stunden am Tag zu knechten (DAS hat 0 Mehrwert, da kommt nur noch Dünnschiss raus, Studie kann sich jeder Hampelmann hier selbst suchen). Sie ballern ihr Leben so durch für ne 1er Abi, ne 1er Bachelor und ne 1er Master mit Auslandssemester + Praktika und Extracurriculares und sollen sich dann für nen beschissenen Lohn, den sie mit ner Bankausbildung auch irgendwo bekommen hätten hinsetzen? Und das ist nichts geleistet? Deine Ansicht ist unverständlich und nicht die Gehaltsforderungen!

Das kranke an dem Zustand sind Mensche wie DU, die diese Erwartungshaltung haben bzw. unterstützen aber bei dem Rest auf dem Stand von vor 20 Jahren verweilen wollen. 50k ist ZU WENIG für jemanden, der in der UB 15 Stunden am Tag schrubbt und daher nicht mehr als Arbeit, das Gym und sein Bett sieht.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Hallo in die Runde,

ich bin knapp 20 Jahre in der IT unterwegs, davon mehrere Jahre als CIO bei einem mittelständischen Unternehmen.
Ich finde Eure Gehaltsvorstellungen echt unverständlich! Ob Bachelor oder Master Abschluss, Ihr habt null Erfahrung und nichts geleistet und wollt als Einstiegsgehalt 50k und mehr bekommen - für mich echt ohne Worte. Ich hatte schon einige Berater eures „Kalibers“ im Hause, mehr als Papier generieren war nicht - Mehrwert für den Kunden = Null

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WiWi Gast

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Deutschland das Land von Neid und Missgunst. Anstatt das niedrige Lohnniveau anzuprangern, bekämpft man sich lieber gegenseitig und gönnt dem Anderen lieber nichts. Die Reallöhne sind eine Katastrophe, einzig die Politik feiert unseren irrsinnigen Exportüberschuss.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Es präsentiert sich der Untergang des deutschen Mittelstands. Danke für die Bestätigung, dass ich lieber ins Consulting gegangen bin, da ich bei KMUs genau aufgrund dieser verschrobenen Einstellung kaum Karrierechancen sehe. Man weiß leider im voraus nie, ob man an einen wie dich als Vorgesetzten gerät.

Das kann ich so nur unterschreiben. Da wird lieber ein allgemeiner Fachkräftemangel herbei geredet als angemessene Löhne zu zahlen. Gesucht wird dann die Eierlegende Wollmilchsau mit 5 Jahren BE, ledig, reisebereit, studiert, flexibel etc., die für 45k im Jahr eine Stelle als IT-Experte antreten soll. Dass die Meisten da dankend ablehnen ist doch wohl klar.

Consulting würde ich da aber auch nicht gerade als Ausweg bezeichnen. Gerade die Big4 zahlen auf Staff Level keine marktgerechten Löhne. Und bis zum Manager, der dann für seine Leistung einigermaßen gerecht entlohnt wird, braucht es auch ca. 5 Jahre.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Weil es halt einfach mal gesagt gehört.
Wo auch immer diese Löhne herkommen, ob das nun auf dem Mist vom CIO Opa gewachsen ist oder aus dem allgemeinen abartigen Gehaltsgefüge ist mir eigentlich relativ egal.

Die Unternehmen schmeißen mit Eigenkapitalrenditen, Dividenden, ausufernden dämlichen Auftacktveranstaltungen, 1 Klasse Flügen und was weiß der Geier nicht alles um sich, bekommen es aber nicht hin den leistungsbereiten jugen Leuten vernünftige Löhne zu zahlen.

Ich will mir nicht nach 2 Jahren ne Eigenheim kaufen können aber es kann doch auch nicht sein, dass ne Masterabsolvent (min. 5 Jahre kein Geld verdient) in der WG wohnen bleibt, weils sonst eng wird?! Ich habe selbst eine Bankausbildung (sehr gut abgeschlossen) und habe sehr gute Übernahmeangebote abgelehnt, weil ich studieren wollte. Bin im 2 Master Semester Finance und habe nach dem Bachelor ne Einstiegsangebot mit 55k All-In aus der UB abgelehnt, das war ne Gehalt, davon sind nem Haufen Kommilitonen die Augen ausgefallen. Ich finde es gerade so okay. Ich habe 3 Jahre lang im BA auf 40k+ Gehalt nach der Ausbildung verzichtet, habe 3 Jahre Lebenshaltungskosten zu wuppen gehabt und mache das jetzt noch mal 2 Jahre länger im Master. Soll ich bis ich 150 bin arbeiten, um das reinzuholen und damit sich irgendwelche Investoren und CEOs die Taschen noch voller machen können?

Der arme Michel geht ordentlich 15 Stunden am Tag für 50k keulen während irgendwo Millionen und Milliarden auf Privatkonten liegen, sorry! Ist einfach hardcore bullshit, was hier seit langem passiert. Und dann immer mit dieser Arschloch-Polemik zu kommen "du hast ja noch nichts geleistet". Ich habe definitiv mehr getan als ne Haufen ausgelernter Bänker in den letzten 5 Jahren und das gilt für den Großteil der ambitionierten Studenten. Nix Semesterferien, lieber das nächste Praktikum unter Mindestlohn (HARDCORE BULLSHIT) weil man bekommt im Praktikum ja was beigebracht. Wenn der Praktikant so unnütz ist, dass du ihm kein Mindestlohn zahlen kannst, dann stell ihn net ein.

Ich gehe kalt duschen! Heiliger Bimbam hat man dem Großteil der Leute das Gehirn versenkt, schön wie die Ameisen dem Befehl der Königin folgen, bis in den Tod! Nicht in Frage stellen, nicht drüber nachdenken.

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WiWi Gast

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Hab vergessen zu sagen, dass man natürlich auch den leistungsbereiten alten Leuten gute Gehälter zahlen sollte! Die haben das Problem nur meist nicht und es wird daher oft nicht beachtet.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Versteht mich nicht falsch, jeder der etwas leistet soll auch ordentlich dafür entlohnt werden.

Aber ein Berufseinsteiger bringt einfach Null berufsrelevantes mit in den Job und sollte desshalb auch erstmal eher niedrig bezahlt werden. Wer dann im Job zeigt, dass er nicht nur gut ausgebildet ist, sondern dass auch entsprechend bei der Arbeit rüberbringen kann, darf dann, wegen mir, auch gerne schneller befördert werden.

Ein Studium allein qualifiziert einen aber erst einmal in der Praxis zu gar nichts. Tut mir leid Leute, aber jemand mit einer Berufsausbildung steht kompetenztechnisch einem Berufseinsteiger im BWL Bereich nicht wirklich stark nach. Zeigt das ihr wirklich mehr Mehrwert liefert, dann dürft ihr auch die Kohle kassieren.

Ich habe selbst studiert und weiß, dass ich mir mit dieser Meinung keine Freunde mache.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Versteht mich nicht falsch, jeder der etwas leistet soll auch ordentlich dafür entlohnt werden.

Aber ein Berufseinsteiger bringt einfach Null berufsrelevantes mit in den Job und sollte desshalb auch erstmal eher niedrig bezahlt werden. Wer dann im Job zeigt, dass er nicht nur gut ausgebildet ist, sondern dass auch entsprechend bei der Arbeit rüberbringen kann, darf dann, wegen mir, auch gerne schneller befördert werden.

Ein Studium allein qualifiziert einen aber erst einmal in der Praxis zu gar nichts. Tut mir leid Leute, aber jemand mit einer Berufsausbildung steht kompetenztechnisch einem Berufseinsteiger im BWL Bereich nicht wirklich stark nach. Zeigt das ihr wirklich mehr Mehrwert liefert, dann dürft ihr auch die Kohle kassieren.

Ich habe selbst studiert und weiß, dass ich mir mit dieser Meinung keine Freunde mache.

Spinnen wir das Rad mal ganz weeeeiiittttt weiter.

Du bist also der Meinung, dass zum Beispiel ein LSE, HSG, Sciences Po, Bocconi, Oxford, Cambridge, Ivy League (Master)Absolvent in seinem "Kompetenzbereich" einem 0815 ausgebildeten X-Kaufmann in seinem "Kompetenzbereich" in nichts nach steht und der X-Kaufmann sogar noch "besser", weil du denkst, dass man im Studium nichts praxisorientiert gemacht hat?

Daraus resultiert, dass man dem oben genannten Absolventen der Universitäten keinen relativ höheren Lohn als den X-Kaufmann zahlen sollte? Sorry aber das ist doch absolut lächerlich.

Wegen solchen Ansichten läuft hier im Land gehaltstechnisch so einiges falsch!

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Theoretisches Wissen hat der Uni-Absolvent sicher mehr, aber die Berufserfahrung hat nun mal der Azubi dem Studenten vorraus. Praktika hinn oder her.

Das ist jetzt natürlich sehr stark abhängig vom konkreten Beruf, aber es gibt genug Berufe, wo du kaum etwas bis gar nichts aus dem Studium anwenden kannst und bei Berufseinstieg praktisch bei Null anfängst. Da hast du als Absolvent erstmal keinen Mehrwert im Vergleich zum Azubi der seine Ausbildung Bereits in dem Bereich gemacht hat.

Wie gesagt, wenn du wirklich Mehrwert lieferst, sollst du auch schnell befördert werden, ich sehe aber einfach nicht ein warum das Einstiegsgehalt eines Berufsanfängers direkt zum Einstieg gleich deutlich höher sein sollte.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Versteht mich nicht falsch, jeder der etwas leistet soll auch ordentlich dafür entlohnt werden.

Aber ein Berufseinsteiger bringt einfach Null berufsrelevantes mit in den Job und sollte desshalb auch erstmal eher niedrig bezahlt werden. Wer dann im Job zeigt, dass er nicht nur gut ausgebildet ist, sondern dass auch entsprechend bei der Arbeit rüberbringen kann, darf dann, wegen mir, auch gerne schneller befördert werden.

Ein Studium allein qualifiziert einen aber erst einmal in der Praxis zu gar nichts. Tut mir leid Leute, aber jemand mit einer Berufsausbildung steht kompetenztechnisch einem Berufseinsteiger im BWL Bereich nicht wirklich stark nach. Zeigt das ihr wirklich mehr Mehrwert liefert, dann dürft ihr auch die Kohle kassieren.

Ich habe selbst studiert und weiß, dass ich mir mit dieser Meinung keine Freunde mache.

Spinnen wir das Rad mal ganz weeeeiiittttt weiter.

Du bist also der Meinung, dass zum Beispiel ein LSE, HSG, Sciences Po, Bocconi, Oxford, Cambridge, Ivy League (Master)Absolvent in seinem "Kompetenzbereich" einem 0815 ausgebildeten X-Kaufmann in seinem "Kompetenzbereich" in nichts nach steht und der X-Kaufmann sogar noch "besser", weil du denkst, dass man im Studium nichts praxisorientiert gemacht hat?

Daraus resultiert, dass man dem oben genannten Absolventen der Universitäten keinen relativ höheren Lohn als den X-Kaufmann zahlen sollte? Sorry aber das ist doch absolut lächerlich.

Wegen solchen Ansichten läuft hier im Land gehaltstechnisch so einiges falsch!

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BW-Berater

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Spinnen wir das Rad mal ganz weeeeiiittttt weiter.

Du bist also der Meinung, dass zum Beispiel ein LSE, HSG, Sciences Po, Bocconi, Oxford, Cambridge, Ivy League (Master)Absolvent in seinem "Kompetenzbereich" einem 0815 ausgebildeten X-Kaufmann in seinem "Kompetenzbereich" in nichts nach steht und der X-Kaufmann sogar noch "besser", weil du denkst, dass man im Studium nichts praxisorientiert gemacht hat?

So unrecht hat er nicht. Der Oxford-Absolvent wird im ersten Jahr vermutlich weniger leisten, als der ausgebildete Kaufmann, der den Job schon ein Jahr macht.
Absolventen werden am Anfang nicht nach Leistung bezahlt, weil Sie im ersten Jahr keine 50k wert sind (normalerweise).

Daraus resultiert, dass man dem oben genannten Absolventen der Universitäten keinen relativ höheren Lohn als den X-Kaufmann zahlen sollte? Sorry aber das ist doch absolut lächerlich.

Wenn du rein nach Leistung bezahlst verdienen die Absolventen auch keine höhere Bezahlung. Aber zum Glück wird nicht rein nach Leistung gezahlt, sondern auch nach Potential und nach Markt.

Deswegen sind 50k als Einstiegsgehalt auch keine überzogene Forderung, sondern einfach in Ordnung. Und für High-Potentials auch gerne mehr. Okay, vielleicht ist Person X keine 70k wert, dafür in zwei Jahren schon 100k oder mehr. Und die Person dann von der Konkurrenz abzuwerben wäre noch teurer.

Wegen solchen Ansichten läuft hier im Land gehaltstechnisch so einiges falsch!

Finde ich nicht. Wenn man sich auf das Prinzip "Leistung" sicher beim Gehalt verlassen könnte, wäre es in Ordnung.

Das Problem ist eher, dass sich das Gehalt nicht vernünftig anpasst, wenn die Leistung sich steigert. Ein Absolvent der ein gutes Studium hinter sich hat und auch vom Charakter passt, leistet vielleicht im ersten Jahr nur für 35k, im zweiten Jahr dann für 60k und im dritten für 80k. Würde er das auch jedes Jahr bekommen, wäre alles okay; aber wenn er dumm genug ist für 35k einzusteigen, ist er im dritten Jahr vielleicht bei 42k...

Warum es gehaltstechnisch oft falsch läuft ist meiner Meinung nach eher:
Zu Beginn wenig zahlen wollen, weil ja nach Leistung bezahlt wird. Später nicht erhöhen wollen, weil mein ja keine so großen Sprünge erwarten darf.

Aber was hat das mit MHP zu tun?

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Ich will mir nicht nach 2 Jahren ne Eigenheim kaufen können aber es kann doch auch nicht sein, dass ne Masterabsolvent (min. 5 Jahre kein Geld verdient) in der WG wohnen bleibt, weils sonst eng wird?! Ich habe selbst eine Bankausbildung (sehr gut abgeschlossen) und habe sehr gute Übernahmeangebote abgelehnt, weil ich studieren wollte. Bin im 2 Master Semester Finance und habe nach dem Bachelor ne Einstiegsangebot mit 55k All-In aus der UB abgelehnt, das war ne Gehalt, davon sind nem Haufen Kommilitonen die Augen ausgefallen. Ich finde es gerade so okay. Ich habe 3 Jahre lang im BA auf 40k+ Gehalt nach der Ausbildung verzichtet, habe 3 Jahre Lebenshaltungskosten zu wuppen gehabt und mache das jetzt noch mal 2 Jahre länger im Master. Soll ich bis ich 150 bin arbeiten, um das reinzuholen und damit sich irgendwelche Investoren und CEOs die Taschen noch voller machen können?

Und das Unternehmen, das Dich einstellt, soll dann Deinen Verzicht sofort ausgleichen? Das Studium schafft Dir den Eintritt in Unternehmen und Positionen. Im Vergleich zu einem Azubi sind die Möglichkeiten deutlich größer. DAS ist der Vorteil des Studiums. Und mit einer exzellenten Weiterbildung (Master etc.) stehen Dir auch deutlich mehr Wege Richtung CEO zur Verfügung, als den Menschen mit Ausbildung.
Ein exorbitant höheres Einstiegsgehalt wird damit aber nicht gerechtfertigt. Noten sind Zahlen auf dem Papier und sagen nichts darüber aus, was Du dem Unternehmen bringst.

Der arme Michel geht ordentlich 15 Stunden am Tag für 50k keulen während irgendwo Millionen und Milliarden auf Privatkonten liegen, sorry! Ist einfach hardcore bullshit, was hier seit langem passiert. Und dann immer mit dieser Arschloch-Polemik zu kommen "du hast ja noch nichts geleistet". Ich habe definitiv mehr getan als ne Haufen ausgelernter Bänker in den letzten 5 Jahren und das gilt für den Großteil der ambitionierten Studenten. Nix Semesterferien, lieber das nächste Praktikum unter Mindestlohn (HARDCORE BULLSHIT) weil man bekommt im Praktikum ja was beigebracht. Wenn der Praktikant so unnütz ist, dass du ihm kein Mindestlohn zahlen kannst, dann stell ihn net ein.

Einfache Lösung: mach Dich selbständig. Ich habe persönlich auch kein Verständnis dafür, dass die CXO Söldner von Konzern zu Konzern springen, 3 Jahre lang Kosten sparen und Belegschaft ausbeuten und dann mit einer fetten Abfindung zum nächsten Baum springen. Könnte da auch regelmäßig ausrasten. So ist es aber nunmal. Also entweder akzeptieren (mein Weg) oder eigene Firma gründen und besser machen und für die eigene Tasche arbeiten (mir fehlt die Idee und der Mut).

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Die ganzen Leute, die der Meinung sind, dass "Studienabgänger ja eh keinen Mehrwert für ein Unternehmen bringen" blablabla (die ganzen Sprüche kennen wir alle), haben leider den Sinn eines (Universitäts-)Studiums nicht verstanden.

Derjenige, der sich an einer (guten) Uni 5 Jahre lang BWL (oder was anderes) reingezogen, vielleicht noch ein paar Praktika und Auslandserfahrung vorzuweisen hat, hat in der Regel ganz andere Fähigkeiten, Probleme zu sehen und zu lösen, als jemand mit Ausbildung. In der Ausbildung lernst du praktisches Handwerkszeug, dass dich auf eine bestimmte Tätigkeit vorbereitet, in der du natürlich wegen dem Praxiswissen mehr kannst, als ein Akademiker. Der Akademiker weiß natürlich anfangs nicht, in welchem Feld des Kontierungsblatts was eingetragen werden muss u.ä., sollte aber dagegen die Fähigkeit haben, sich in relativ kurzer Zeit in Aufgaben und Probleme einzuarbeiten und diese zu lösen. Das ist der kleine, aber feine Unterschied.

Ich würde für 36k im Jahr nicht aufstehen. Zumindest nicht, um 60 oder 70h die Woche zu arbeiten, jemand anderem die Tasche vollzumachen und Anweisungen von jemandem zu bekommen, der für die gleiche Tätigkeit das vierfache verdient, weil er auf nem alten Vertrag sitzt. Da wäre ich mir zu schade zu. Das Leben ist zu kurz um sich solchen Scheiß zu geben. Muss am Ende aber jeder für sich selbst entscheiden.

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BW-Berater

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Die ganzen Leute, die der Meinung sind, dass "Studienabgänger ja eh keinen Mehrwert für ein Unternehmen bringen" blablabla (die ganzen Sprüche kennen wir alle), haben leider den Sinn eines (Universitäts-)Studiums nicht verstanden.
Derjenige, der sich an einer (guten) Uni 5 Jahre lang BWL (oder was anderes) reingezogen, vielleicht noch ein paar Praktika und Auslandserfahrung vorzuweisen hat, hat in der Regel ganz andere Fähigkeiten, Probleme zu sehen und zu lösen, als jemand mit Ausbildung. In der Ausbildung lernst du praktisches Handwerkszeug, dass dich auf eine bestimmte Tätigkeit vorbereitet, in der du natürlich wegen dem Praxiswissen mehr kannst, als ein Akademiker. Der Akademiker weiß natürlich anfangs nicht, in welchem Feld des Kontierungsblatts was eingetragen werden muss u.ä., sollte aber dagegen die Fähigkeit haben, sich in relativ kurzer Zeit in Aufgaben und Probleme einzuarbeiten und diese zu lösen. Das ist der kleine, aber feine Unterschied.

Ich würde für 36k im Jahr nicht aufstehen. Zumindest nicht, um 60 oder 70h die Woche zu arbeiten, jemand anderem die Tasche vollzumachen und Anweisungen von jemandem zu bekommen, der für die gleiche Tätigkeit das vierfache verdient, weil er auf nem alten Vertrag sitzt. Da wäre ich mir zu schade zu. Das Leben ist zu kurz um sich solchen Scheiß zu geben. Muss am Ende aber jeder für sich selbst entscheiden.

Offensichtlich hast du die Beiträge nicht verstanden.
Gerade mein Beitrag sagt im Grunde nichts anderes aus, als dass, was du selbst auch sagst. Mit einem gutem Studium kann man schnell einen Mehrwert bringen, aber zu Beginn bringt man den erst einmal nicht. Später dann hoffentlich umso mehr.

Jeder mit Personalverantwortung weiß das auch und plant das so ein - egal um welchen Überflieger es geht. Deswegen kann ich die Philosophie mit wenig zum Einstieg dafür schneller Aufstieg als Ideal auch verstehen, nur sieht die Praxis anders aus.

Aber an deinem Ton merkt man schon, dass du sowieso nur trollen willst...

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und gehe jede Wette ein, dass ich in der Lage bin nach 2-4 Wochen Einarbeitungszeit (je nachdem wie angestaubt die Prozesse sind) JEDEM Unternehmen in kaufmännischen Berufen einen höheren Mehrwert zu bieten als ein ausgelernter Azubi mit <3 Jahren Berufserfahrung + Ausbildungszeit.

Und dieser Mehrwert steigt exponentiell an - Kaufmännische (Lehr-)Berufe ohne Personalverantwortung sollten für keinen universitär ausgebildeten Menschen zu anspruchsvoll sein, um sich die notwendigen Kompetenzen in wenigen Wochen anzueignen.
Dazu kommen die Fähigkeiten aus dem Studium und schon hat man einen deutlich höheren Mehrwert als durch den ausgelernten Azubi XY

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Also, dass Azubis mehr praktische Erfahrung haben, mag ja sein. Aber ganz ehrlich: Ich arbeite momentan mit einem Azubi aus dem kaufmännischen Bereich zusammen. Der meinte zu mir, dass er selber nichts kann und während der Ausbildung immer in die Bereiche "hineingeschnuppert" hat, dann Arbeit machen musste (paar Folien tapezieren, den Kopierer bedienen) und das war's auch schon.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Dein Azubi hatte auch einfach etwas pech. Eigentlich sollten Unternehmen darauf achten, dass Azubis sinnvoll in die Arbeit eingebunden werden und nicht als Kopiermeister missbraucht wird.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Also, dass Azubis mehr praktische Erfahrung haben, mag ja sein. Aber ganz ehrlich: Ich arbeite momentan mit einem Azubi aus dem kaufmännischen Bereich zusammen. Der meinte zu mir, dass er selber nichts kann und während der Ausbildung immer in die Bereiche "hineingeschnuppert" hat, dann Arbeit machen musste (paar Folien tapezieren, den Kopierer bedienen) und das war's auch schon.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und gehe jede Wette ein, dass ich in der Lage bin nach 2-4 Wochen Einarbeitungszeit (je nachdem wie angestaubt die Prozesse sind) JEDEM Unternehmen in kaufmännischen Berufen einen höheren Mehrwert zu bieten als ein ausgelernter Azubi mit <3 Jahren Berufserfahrung + Ausbildungszeit.

Und dieser Mehrwert steigt exponentiell an - Kaufmännische (Lehr-)Berufe ohne Personalverantwortung sollten für keinen universitär ausgebildeten Menschen zu anspruchsvoll sein, um sich die notwendigen Kompetenzen in wenigen Wochen anzueignen.
Dazu kommen die Fähigkeiten aus dem Studium und schon hat man einen deutlich höheren Mehrwert als durch den ausgelernten Azubi XY

This.

Die "gute deutsche Ausbildung", welche international jaaaa so als einzigartig und besonders gilt, hat in den letzten 5-10 Jahren auch nachgelassen.

Ein sehr guter Freund (Abitur) von mir hat eine Ausbildung zum Chemiker bei einem DAX30 Unternehmen gemacht. Erstmal wurden in seiner Ausbildungsklasse alle Leute die irgendwas mit Chemie gemacht haben zusammengeschmissen (Haupt-,Realschule und Gymnasium). Dann wurden die absoluten Basics beigebracht, die er natürlich aus der Schule schon alle kannte. Das Klassenklima sollte etwa so wie in der Schule gewesen sein d.h. immer paar low-performer dabei und viele "normale". Ohne großen Aufwand konnte er durchgehend sehr gut Noten schreiben. Obwohl er jetzt nach der Ausbildung irgendwas zwischen 36-40k verdient, will er trotzdem nun studieren, weil es nach der Ausbildung karrieretechnisch schnell ins stocken kommt. Alle seine Leiter etc. haben studiert.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Ich stimme dem definitiv zu und würde das sogar auf die meisten Hochschulabsolventen ausdehnen.
Ich bin selbst zwar "nur" bei einer Big4 aber die Dinge, die ich aktuell (4 Jahre Berufserfahrung) auf Projekten erledige sind bei weitem anspruchsvoller als die Aufgaben vergleichbarer Personen, die nach dem Studium in die Industrie gegangen sind und dort die Sachbearbeiterlaufbahn eingeschlagen haben.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und gehe jede Wette ein, dass ich in der Lage bin nach 2-4 Wochen Einarbeitungszeit (je nachdem wie angestaubt die Prozesse sind) JEDEM Unternehmen in kaufmännischen Berufen einen höheren Mehrwert zu bieten als ein ausgelernter Azubi mit <3 Jahren Berufserfahrung + Ausbildungszeit.

Und dieser Mehrwert steigt exponentiell an - Kaufmännische (Lehr-)Berufe ohne Personalverantwortung sollten für keinen universitär ausgebildeten Menschen zu anspruchsvoll sein, um sich die notwendigen Kompetenzen in wenigen Wochen anzueignen.
Dazu kommen die Fähigkeiten aus dem Studium und schon hat man einen deutlich höheren Mehrwert als durch den ausgelernten Azubi XY

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung (Bankkauffrau) abgebrochen, weil es mich einfach nur gelangweilt hat. Theoretischer Anspruch in der Berufsschule absolut nicht vorhanden... Praktische Arbeit super langweilig. Ausnahme sind die Kundengespräche, aber das sind halt klassische Vertriebsaufgaben...

Also das Loblied auf die Ausbildungen und Azubis, das hier stellenweise verbreitet wird, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Dass ein ausgelernter Azubi, der mindestens 2,5 Jahre im Unternehmen war, mehr kann und weiß als ein Berufseinsteiger, ist natürlich logisch. Liegt aber vor allem daran, dass er die Abläufe im Unternehmen und seinen Aufgabenbereich kennt. Jeder, der zumindest mal ein Praktikum gemacht hat, weiß doch wie es ist, neu in ein Team zu kommen: Man hat erstmal gar keinen Plan und viele Wissenslücken.
Finde es immer lustig, wenn sich Leute über Studenten aufregen, oder versuchen kleinzureden, was im Studium gelehrt wird. Da steckt m.E. viel Frust, Neid und Unsicherheit hinter.

Habe in meinem Bekanntenkreis einen Handwerksmeister, der sehr viele Klischees (Hier lohnt sich ein Blick in den "Bachelor wird mit Meister gleichgestellt Thread") erfüllt und sich immer subtil über mein Studium lustig gemacht hat. Als er meinen frisch unterschriebenen Arbeitsvertrag (wohlgemerkt ohne Erlaubnis) gelesen hat, ist er komplett ausgerastet und hat sich über mehrere Minuten darüber ausgelassen, wie es denn sein kann, dass "so jemand wie ich, der noch nichts geleistet hat im Leben" so ein Gehalt bekommt. Es handelt sich übrigens "nur" um eine Stelle bei einem DAX-Unternehmen, also keine Investment Banking Dimensionen

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

BW-Berater schrieb am 16.04.2018:

Offensichtlich hast du die Beiträge nicht verstanden.

Doch, hab ich.

Gerade mein Beitrag sagt im Grunde nichts anderes aus, als dass, was du selbst auch sagst. Mit einem gutem Studium kann man schnell einen Mehrwert bringen, aber zu Beginn bringt man den erst einmal nicht. Später dann hoffentlich umso mehr.

Ich habe dir ja auch nicht gezielt widersprochen, sondern den Thread bewusst und ohne Zitation allgemein gehalten. Gleichwohl kann ich deine Aussage trotzdem relativieren: welcher Mitarbeiter eines Unternehmens bringt denn bereits an seinem ersten Arbeitstag mehr, als er kostet? Niemand. Selbst die Leute mit jahrelanger Berufserfahrung brauchen im Fall eines Jobwechsels wieder neue Einarbeitungszeit. Das ganze hat allgemein mit einer neuen Umgebung und weniger mit deiner Suggestion, dass ja sämtliche Hochschulabsolventen grün hinter den Ohren sind, zu tun. Auch als Werkstudent oder Praktikant neben dem Studium lernt man was. Letztlich lässt sich deine Aussage also ohne weiteres entkräften.

Jeder mit Personalverantwortung weiß das auch und plant das so ein - egal um welchen Überflieger es geht. Deswegen kann ich die Philosophie mit wenig zum Einstieg dafür schneller Aufstieg als Ideal auch verstehen, nur sieht die Praxis anders aus.

Mit wenig zum Einstieg und dafür schneller Aufstieg ist nicht meine Philosophie. Ich bin nur der Meinung, dass man jede Mehrinvestition auch irgendwo bezahlt bekommen sollte und ich persönlich nicht dazu bereit bin, mich ausbeuten zu lassen, nichts anderes hab ich hier geäußert. Personaler hören sich an, was der Absolvent zu bieten hat und verhandeln dann... kein Mensch sagt in nem Bewerbungsgespräch "du bringst in den ersten Wochen noch nichts, also bekommst du weniger", zumindest habe ich das so noch von niemandem gehört, auch nicht von Personalern aus meinem Umfeld. Arbeitsverträge werden langfristig abgeschlossen. Natürlich schauen gerade Beratungsunternehmen darauf, dass der Absolvent möglichst reinholt, was er kostet. Gerade das widerlegt aber deine Aussage doch: die Abrechnungssätze sind fix, solange der Mitarbeiter am Ende des Tages 8 billable hours aufschreibt, ist das für das Unternehmen auf jeden Fall ein Geschäft, und wenn du das nicht schaffst, wirst du sowieso gegangen. Auch deine diesbezügliche Aussage entpuppt sich daher weitgehend als haltlos.

Lustig finde ich auch, dass du es dir anmaßt, beurteilen zu können, wie "die Praxis" aussieht. Wieviel Berufserfahrung hast du? 1 Jahr? 2 Jahre?

Aber an deinem Ton merkt man schon, dass du sowieso nur trollen willst...

Nee, wollte ich eigentlich nicht. Du scheinst mir ein wenig dünnhäutig zu sein. Letztlich geht es doch nur darum, dass das Gehalt von so vielen Variablen determiniert wird, dass pauschale Aussagen - wie sie hier zu treffen versucht werden - schlichtweg nicht möglich sind. Und die größte Variable von allen ist das persönliche Verhandlungsgeschick. Wer sich am besten verkaufen kann, gewinnt eben. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Weil es halt einfach mal gesagt gehört.
Wo auch immer diese Löhne herkommen, ob das nun auf dem Mist vom CIO Opa gewachsen ist oder aus dem allgemeinen abartigen Gehaltsgefüge ist mir eigentlich relativ egal.

Die Unternehmen schmeißen mit Eigenkapitalrenditen, Dividenden, ausufernden dämlichen Auftacktveranstaltungen, 1 Klasse Flügen und was weiß der Geier nicht alles um sich, bekommen es aber nicht hin den leistungsbereiten jugen Leuten vernünftige Löhne zu zahlen.

Ich will mir nicht nach 2 Jahren ne Eigenheim kaufen können aber es kann doch auch nicht sein, dass ne Masterabsolvent (min. 5 Jahre kein Geld verdient) in der WG wohnen bleibt, weils sonst eng wird?! Ich habe selbst eine Bankausbildung (sehr gut abgeschlossen) und habe sehr gute Übernahmeangebote abgelehnt, weil ich studieren wollte. Bin im 2 Master Semester Finance und habe nach dem Bachelor ne Einstiegsangebot mit 55k All-In aus der UB abgelehnt, das war ne Gehalt, davon sind nem Haufen Kommilitonen die Augen ausgefallen. Ich finde es gerade so okay. Ich habe 3 Jahre lang im BA auf 40k+ Gehalt nach der Ausbildung verzichtet, habe 3 Jahre Lebenshaltungskosten zu wuppen gehabt und mache das jetzt noch mal 2 Jahre länger im Master. Soll ich bis ich 150 bin arbeiten, um das reinzuholen und damit sich irgendwelche Investoren und CEOs die Taschen noch voller machen können?

Der arme Michel geht ordentlich 15 Stunden am Tag für 50k keulen während irgendwo Millionen und Milliarden auf Privatkonten liegen, sorry! Ist einfach hardcore bullshit, was hier seit langem passiert. Und dann immer mit dieser Arschloch-Polemik zu kommen "du hast ja noch nichts geleistet". Ich habe definitiv mehr getan als ne Haufen ausgelernter Bänker in den letzten 5 Jahren und das gilt für den Großteil der ambitionierten Studenten. Nix Semesterferien, lieber das nächste Praktikum unter Mindestlohn (HARDCORE BULLSHIT) weil man bekommt im Praktikum ja was beigebracht. Wenn der Praktikant so unnütz ist, dass du ihm kein Mindestlohn zahlen kannst, dann stell ihn net ein.

Ich gehe kalt duschen! Heiliger Bimbam hat man dem Großteil der Leute das Gehirn versenkt, schön wie die Ameisen dem Befehl der Königin folgen, bis in den Tod! Nicht in Frage stellen, nicht drüber nachdenken.

Schade, dass es nicht mehr von deiner Sorte gibt! Hast mir aus der Seele geredet

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

...noch mehr von solchen Leuten braucht niemand!

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Weil es halt einfach mal gesagt gehört.
Wo auch immer diese Löhne herkommen, ob das nun auf dem Mist vom CIO Opa gewachsen ist oder aus dem allgemeinen abartigen Gehaltsgefüge ist mir eigentlich relativ egal.

Die Unternehmen schmeißen mit Eigenkapitalrenditen, Dividenden, ausufernden dämlichen Auftacktveranstaltungen, 1 Klasse Flügen und was weiß der Geier nicht alles um sich, bekommen es aber nicht hin den leistungsbereiten jugen Leuten vernünftige Löhne zu zahlen.

Ich will mir nicht nach 2 Jahren ne Eigenheim kaufen können aber es kann doch auch nicht sein, dass ne Masterabsolvent (min. 5 Jahre kein Geld verdient) in der WG wohnen bleibt, weils sonst eng wird?! Ich habe selbst eine Bankausbildung (sehr gut abgeschlossen) und habe sehr gute Übernahmeangebote abgelehnt, weil ich studieren wollte. Bin im 2 Master Semester Finance und habe nach dem Bachelor ne Einstiegsangebot mit 55k All-In aus der UB abgelehnt, das war ne Gehalt, davon sind nem Haufen Kommilitonen die Augen ausgefallen. Ich finde es gerade so okay. Ich habe 3 Jahre lang im BA auf 40k+ Gehalt nach der Ausbildung verzichtet, habe 3 Jahre Lebenshaltungskosten zu wuppen gehabt und mache das jetzt noch mal 2 Jahre länger im Master. Soll ich bis ich 150 bin arbeiten, um das reinzuholen und damit sich irgendwelche Investoren und CEOs die Taschen noch voller machen können?

Der arme Michel geht ordentlich 15 Stunden am Tag für 50k keulen während irgendwo Millionen und Milliarden auf Privatkonten liegen, sorry! Ist einfach hardcore bullshit, was hier seit langem passiert. Und dann immer mit dieser Arschloch-Polemik zu kommen "du hast ja noch nichts geleistet". Ich habe definitiv mehr getan als ne Haufen ausgelernter Bänker in den letzten 5 Jahren und das gilt für den Großteil der ambitionierten Studenten. Nix Semesterferien, lieber das nächste Praktikum unter Mindestlohn (HARDCORE BULLSHIT) weil man bekommt im Praktikum ja was beigebracht. Wenn der Praktikant so unnütz ist, dass du ihm kein Mindestlohn zahlen kannst, dann stell ihn net ein.

Ich gehe kalt duschen! Heiliger Bimbam hat man dem Großteil der Leute das Gehirn versenkt, schön wie die Ameisen dem Befehl der Königin folgen, bis in den Tod! Nicht in Frage stellen, nicht drüber nachdenken.

Schade, dass es nicht mehr von deiner Sorte gibt! Hast mir aus der Seele geredet

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Ich stimme dem definitiv zu und würde das sogar auf die meisten Hochschulabsolventen ausdehnen.
Ich bin selbst zwar "nur" bei einer Big4 aber die Dinge, die ich aktuell (4 Jahre Berufserfahrung) auf Projekten erledige sind bei weitem anspruchsvoller als die Aufgaben vergleichbarer Personen, die nach dem Studium in die Industrie gegangen sind und dort die Sachbearbeiterlaufbahn eingeschlagen haben.

Da steckt aber ein Stachel tief... Was heißt "nur"?
Du arbeitest nur bei einer Big4. Das kann man auch ohne Anführungszeichen so stehen lassen.
Wenn ich dann noch deine nicht angebrachte Überheblichkeit sehe, wird mir übel.
Wie groß ist der Gehaltsunterschied zwischen dir und den "vergleichbaren Personen"?
Wie lange bist du berufstätig? 4 Jahre? Dann müsstest du mittlerweile wissen, dass es hüben wie drüben solche und solche Jobs und Mitarbeiter gibt.

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BW-Berater

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

BW-Berater schrieb am 16.04.2018:
Ich habe dir ja auch nicht gezielt widersprochen, sondern den Thread bewusst und ohne Zitation allgemein gehalten. Gleichwohl kann ich deine Aussage trotzdem relativieren: welcher Mitarbeiter eines Unternehmens bringt denn bereits an seinem ersten Arbeitstag mehr, als er kostet? Niemand. Selbst die Leute mit jahrelanger Berufserfahrung brauchen im Fall eines Jobwechsels wieder neue Einarbeitungszeit. Das ganze hat allgemein mit einer neuen Umgebung und weniger mit deiner Suggestion, dass ja sämtliche Hochschulabsolventen grün hinter den Ohren sind, zu tun.
Netter Versuch, aber letztlich doch plumb. "Vom ersten Tag an" war nie das Kriterium. Bei einem guten Berufserfahrenen Einsteiger würde ich 4 Wochen rechnen, bis er sein Gehalt einigermaßen rechtfertigt.
Absolventen schaffen das nicht - auch wenn Sie es glauben.

Auch als Werkstudent oder Praktikant neben dem Studium lernt man was. Letztlich lässt sich deine Aussage also ohne weiteres entkräften.

Und ich dachte du meintest deine Beiträge ernst. Jetzt erkenne ich auch die Ironie. Natürlich, als Praktikant lernt man den normalen Job...

Mit wenig zum Einstieg und dafür schneller Aufstieg ist nicht meine Philosophie.

Meine auch nicht. Habe ich ja geschrieben...

Ich bin nur der Meinung, dass man jede Mehrinvestition auch irgendwo bezahlt bekommen sollte und ich persönlich nicht dazu bereit bin, mich ausbeuten zu lassen, nichts anderes hab ich hier geäußert.

Wo du überall Ausbeutung siehst...
Dein Problem ist: Deine Argumentation ist einfach schwach. Wenn du mal Verhandlungen führst, wirst du das merken.
Du sagst: "Immerhin habe ich meinen Lebensunterhalt länger finanziert und auf Gehalt verzichtet."
Für Unternehmen ist das aber egal. Dann müsste man ja Lieschen Müller, die nach ihrem Bachelor in Philosophie noch einen Bachelor und Master in Wirtschaft drangehangen hat noch mehr zahlen. Hat ja noch mehr verzichtet...

Wenn du ein höhere Einstigesgehalt willst, dann sind das alles Null-Argumente. Dafür musst du dir andere Argumente überlegen - die es auch gibt.

Personaler hören sich an, was der Absolvent zu bieten hat und verhandeln dann... kein Mensch sagt in nem Bewerbungsgespräch "du bringst in den ersten Wochen noch nichts, also bekommst du weniger",

zumindest habe ich das so noch von niemandem gehört, auch nicht von Personalern aus meinem Umfeld.
Liest du doch hier im Forum andauernd: Verhandelte Gehaltserhöhung nach Probezeit.

Arbeitsverträge werden langfristig abgeschlossen. Natürlich schauen gerade Beratungsunternehmen darauf, dass der Absolvent möglichst reinholt, was er kostet. Gerade das widerlegt aber deine Aussage doch: die Abrechnungssätze sind fix, solange der Mitarbeiter am Ende des Tages 8 billable hours aufschreibt, ist das für das Unternehmen auf jeden Fall ein Geschäft, und wenn du das nicht schaffst, wirst du sowieso gegangen.

Du hast noch nicht in einer Beratung gearbeitet, oder?
Der Absolvent wird auch gerne zu niedrigeren Raten fakturiert oder darf nicht alle Stunden in Rechnung stellen und trotzdem ist man mit ihm zufrieden.

Lustig finde ich auch, dass du es dir anmaßt, beurteilen zu können, wie "die Praxis" aussieht. Wieviel Berufserfahrung hast du? 1 Jahr? 2 Jahre?

10 Jahre, mittlerweile auch die meisten DAX-Unternehmen gesehen. Das dürften 10 Jahre mehr sein als du...

Nee, wollte ich eigentlich nicht. Du scheinst mir ein wenig dünnhäutig zu sein.

Du solltest dich mal mit den gängigen Kommunikationstheorien beschäftigen. Vor allem die Sender-Empfänger-Theorien...

Letztlich geht es doch nur darum, dass das Gehalt von so vielen Variablen determiniert wird, dass pauschale Aussagen - wie sie hier zu treffen versucht werden - schlichtweg nicht möglich sind. Und die größte

Variable von allen ist das persönliche Verhandlungsgeschick. Wer sich am besten verkaufen kann, gewinnt eben. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Du hast Recht. Die persönliche Verhandlung ist am Ende das Wichtigste.
Ich persönlich hab sogar schon das Gehalt von Absolventen nach oben korrigiert, weil die Realität keine großen Gehaltssprünge erlaubt und die Person nach zwei Jahren zurecht sehr unzufrieden gewesen wäre.

Was mich an deinen Beiträgen stört ist auch nicht die Schlussfolgerung (->höhere Absolventengehälter), sondern dein Ton, deine extrem schwache Argumentation und dein Auftreten.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

BW-Berater schrieb am 17.04.2018:

Und ich dachte du meintest deine Beiträge ernst. Jetzt erkenne ich auch die Ironie. Natürlich, als Praktikant lernt man den normalen Job...

Ich weiß ja nicht, was du als Praktikant getan hast, aber gerade in der Beratung macht man viel von dem, was normale Associates auch machen. Das war nicht nur bei mir, sondern auch bei den meisten meiner Studienkollegen so. Nicht umsonst ist gesammelte Praxiserfahrung ein Aktivum des Bewerbers. Wenn man natürlich nur Ablage oder Verwaltung macht, dann trifft das nicht zu. Generell sollte man nach drei Monaten Vollzeitpraktikum oder mehrjähriger Werkstudententätigkeit aber einen sehr guten Einblick über die Tätigkeiten haben, der den Einstieg zumindest ganz wesentlich erleichtert. Nichts anderes hab ich behauptet.

Wo du überall Ausbeutung siehst...
Dein Problem ist: Deine Argumentation ist einfach schwach. Wenn du mal Verhandlungen führst, wirst du das merken.
Du sagst: "Immerhin habe ich meinen Lebensunterhalt länger finanziert und auf Gehalt verzichtet."
Für Unternehmen ist das aber egal. Dann müsste man ja Lieschen Müller, die nach ihrem Bachelor in Philosophie noch einen Bachelor und Master in Wirtschaft drangehangen hat noch mehr zahlen. Hat ja noch mehr verzichtet...
Wenn du ein höhere Einstigesgehalt willst, dann sind das alles Null-Argumente. Dafür musst du dir andere Argumente überlegen - die es auch gibt.

Auch das hab ich so nicht behauptet. Es geht doch nicht um die paar Jahre, die jemand keinen Lohn bezogen hat, das gleicht sich über die Jahre automatisch aus. Es geht um die zusätzliche Qualifikation, die jemand mit einem Masterabschluss (oder Doktor oder was auch immer) gegenüber einem Bachelorabsolventen oder einem Gesellen eben hat! Das sollte (aus Absolventensicht) entsprechend vergütet werden. Ist das nicht der Fall, ist das für mich Ausbeutung, ja. Aber von einem Berater, der seit 10 Jahren in dieser Mühle hängt (sofern das hier überhaupt stimmt), kann man ein derartiges Differenzierungsvermögen wahrscheinlich nicht mehr erwarten.

Aus Unternehmenssicht ist das natürlich nur sekundär, da ist der Haupttreiber - wie du zutreffend anmerkst - der Nutzen des Absolventen für das Unternehmen. Das Unternehmen hat aber regelmäßig auch mehr Nutzen von Absolventen mit Masterabschluss, sodass es im eigenen Interesse bereit ist, mehr für diese Leute zu bezahlen. Insofern ist dein Beispiel zwar ganz nett, aber letztlich nutzlos, weil es erstens nicht der Regelfall ist, und zweitens auch Lieschen Müller wohl auf eine Erhöhung wegen des zusätzlichen Studiums bestehen würde und man sich irgendwo - über dem Gehalt des einfachen Bachelorabsolventen - trifft.

Du hast noch nicht in einer Beratung gearbeitet, oder?
Der Absolvent wird auch gerne zu niedrigeren Raten fakturiert oder darf nicht alle Stunden in Rechnung stellen und trotzdem ist man mit ihm zufrieden.

Doch, hab ich. Dass Absolventen extra Abrechnungssätze haben, wäre mir aber neu. Der Satz richtet sich nach der Position im Unternehmen. Steigt der Absolvent als Associate ein, ist der Abrechnungssatz gleich X, als Senior Associate gleich Y, usw.
Nebenbei versuchst du am Thema vorbeizureden. Ich hab gesagt, dass der Absolvent innerhalb der hier diskutierten Einstiegsgehälter-Range immer profitabel ist, solange seine Stunden zumindest zum Großteil weiterberechenbar sind. Höheres Einstiegsgehalt heißt oft höhere Einstiegsposition gleich höherer Abrechnungssatz. Anfängliche Einarbeitungszeiten sind dort eingepreist. Es besteht also letztlich kein Grund, jemandem nur aufgrund seiner Eigenschaft als "Absolvent" weniger zu zahlen.

10 Jahre, mittlerweile auch die meisten DAX-Unternehmen gesehen. Das dürften 10 Jahre mehr sein als du...

Selbstdarstellung, die hier sowieso niemand nachprüfen kann. Deine Äußerungen passen aber zu jemandem, der seit 10 Jahren in der Beratung abhängt und mit anderweitigen Ansichten nichts mehr anfangen kann. Du bist wahrscheinlich mittlerweile in der Management-Ebene angekommen und lebst davon, dass die untere Etage für kleines Geld knechtet, so funktioniert die Beratung nun einmal ;) vor diesem Hintergrund sind deine Aussagen hier ganz gut einzuordnen.

Du solltest dich mal mit den gängigen Kommunikationstheorien beschäftigen. Vor allem die Sender-Empfänger-Theorien...
Du hast Recht. Die persönliche Verhandlung ist am Ende das Wichtigste.
Ich persönlich hab sogar schon das Gehalt von Absolventen nach oben korrigiert, weil die Realität keine großen Gehaltssprünge erlaubt und die Person nach zwei Jahren zurecht sehr unzufrieden gewesen wäre.
Was mich an deinen Beiträgen stört ist auch nicht die Schlussfolgerung (->höhere Absolventengehälter), sondern dein Ton, deine extrem schwache Argumentation und dein Auftreten.

Wie passend, dass ausgerechnet du mir solche Ratschläge gibst. Ich hab mit meinem ursprünglichen Beitrag niemanden - schon gar nicht dich - persönlich angegriffen, sondern nur meine Meinung kundgetan. Nur weil sie deiner nicht entspricht, ist sie nicht falsch. Abgesehen davon legst du mir hier teilweise Sachen in den Mund, die ich so weder gesagt und erst recht nicht gemeint habe. Wenn du dich wirklich auskennen würdest, wüsstest du, dass ca. 95% der Kommunikation garnicht durch die Wortwahl beeinflusst werden. Du kannst dir also zu "meinem Ton und meinem Auftreten" garkein Urteil erlauben. Danke trotzdem für die Preisgabe deines Halbwissens, das du auf einer deiner Management-Folien im Studium wahrscheinlich mal mit einem Wort aufgeschnappt hast.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Schreibstil hier, kommt wirklich sehr aggressiv rüber, auch wenn du das so nicht wolltest.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2018:

BW-Berater schrieb am 17.04.2018:

Und ich dachte du meintest deine Beiträge ernst. Jetzt erkenne ich auch die Ironie. Natürlich, als Praktikant lernt man den normalen Job...

Ich weiß ja nicht, was du als Praktikant getan hast, aber gerade in der Beratung macht man viel von dem, was normale Associates auch machen. Das war nicht nur bei mir, sondern auch bei den meisten meiner Studienkollegen so. Nicht umsonst ist gesammelte Praxiserfahrung ein Aktivum des Bewerbers. Wenn man natürlich nur Ablage oder Verwaltung macht, dann trifft das nicht zu. Generell sollte man nach drei Monaten Vollzeitpraktikum oder mehrjähriger Werkstudententätigkeit aber einen sehr guten Einblick über die Tätigkeiten haben, der den Einstieg zumindest ganz wesentlich erleichtert. Nichts anderes hab ich behauptet.

Wo du überall Ausbeutung siehst...
Dein Problem ist: Deine Argumentation ist einfach schwach. Wenn du mal Verhandlungen führst, wirst du das merken.
Du sagst: "Immerhin habe ich meinen Lebensunterhalt länger finanziert und auf Gehalt verzichtet."
Für Unternehmen ist das aber egal. Dann müsste man ja Lieschen Müller, die nach ihrem Bachelor in Philosophie noch einen Bachelor und Master in Wirtschaft drangehangen hat noch mehr zahlen. Hat ja noch mehr verzichtet...
Wenn du ein höhere Einstigesgehalt willst, dann sind das alles Null-Argumente. Dafür musst du dir andere Argumente überlegen - die es auch gibt.

Auch das hab ich so nicht behauptet. Es geht doch nicht um die paar Jahre, die jemand keinen Lohn bezogen hat, das gleicht sich über die Jahre automatisch aus. Es geht um die zusätzliche Qualifikation, die jemand mit einem Masterabschluss (oder Doktor oder was auch immer) gegenüber einem Bachelorabsolventen oder einem Gesellen eben hat! Das sollte (aus Absolventensicht) entsprechend vergütet werden. Ist das nicht der Fall, ist das für mich Ausbeutung, ja. Aber von einem Berater, der seit 10 Jahren in dieser Mühle hängt (sofern das hier überhaupt stimmt), kann man ein derartiges Differenzierungsvermögen wahrscheinlich nicht mehr erwarten.

Aus Unternehmenssicht ist das natürlich nur sekundär, da ist der Haupttreiber - wie du zutreffend anmerkst - der Nutzen des Absolventen für das Unternehmen. Das Unternehmen hat aber regelmäßig auch mehr Nutzen von Absolventen mit Masterabschluss, sodass es im eigenen Interesse bereit ist, mehr für diese Leute zu bezahlen. Insofern ist dein Beispiel zwar ganz nett, aber letztlich nutzlos, weil es erstens nicht der Regelfall ist, und zweitens auch Lieschen Müller wohl auf eine Erhöhung wegen des zusätzlichen Studiums bestehen würde und man sich irgendwo - über dem Gehalt des einfachen Bachelorabsolventen - trifft.

Du hast noch nicht in einer Beratung gearbeitet, oder?
Der Absolvent wird auch gerne zu niedrigeren Raten fakturiert oder darf nicht alle Stunden in Rechnung stellen und trotzdem ist man mit ihm zufrieden.

Doch, hab ich. Dass Absolventen extra Abrechnungssätze haben, wäre mir aber neu. Der Satz richtet sich nach der Position im Unternehmen. Steigt der Absolvent als Associate ein, ist der Abrechnungssatz gleich X, als Senior Associate gleich Y, usw.
Nebenbei versuchst du am Thema vorbeizureden. Ich hab gesagt, dass der Absolvent innerhalb der hier diskutierten Einstiegsgehälter-Range immer profitabel ist, solange seine Stunden zumindest zum Großteil weiterberechenbar sind. Höheres Einstiegsgehalt heißt oft höhere Einstiegsposition gleich höherer Abrechnungssatz. Anfängliche Einarbeitungszeiten sind dort eingepreist. Es besteht also letztlich kein Grund, jemandem nur aufgrund seiner Eigenschaft als "Absolvent" weniger zu zahlen.

10 Jahre, mittlerweile auch die meisten DAX-Unternehmen gesehen. Das dürften 10 Jahre mehr sein als du...

Selbstdarstellung, die hier sowieso niemand nachprüfen kann. Deine Äußerungen passen aber zu jemandem, der seit 10 Jahren in der Beratung abhängt und mit anderweitigen Ansichten nichts mehr anfangen kann. Du bist wahrscheinlich mittlerweile in der Management-Ebene angekommen und lebst davon, dass die untere Etage für kleines Geld knechtet, so funktioniert die Beratung nun einmal ;) vor diesem Hintergrund sind deine Aussagen hier ganz gut einzuordnen.

Du solltest dich mal mit den gängigen Kommunikationstheorien beschäftigen. Vor allem die Sender-Empfänger-Theorien...
Du hast Recht. Die persönliche Verhandlung ist am Ende das Wichtigste.
Ich persönlich hab sogar schon das Gehalt von Absolventen nach oben korrigiert, weil die Realität keine großen Gehaltssprünge erlaubt und die Person nach zwei Jahren zurecht sehr unzufrieden gewesen wäre.
Was mich an deinen Beiträgen stört ist auch nicht die Schlussfolgerung (->höhere Absolventengehälter), sondern dein Ton, deine extrem schwache Argumentation und dein Auftreten.

Wie passend, dass ausgerechnet du mir solche Ratschläge gibst. Ich hab mit meinem ursprünglichen Beitrag niemanden - schon gar nicht dich - persönlich angegriffen, sondern nur meine Meinung kundgetan. Nur weil sie deiner nicht entspricht, ist sie nicht falsch. Abgesehen davon legst du mir hier teilweise Sachen in den Mund, die ich so weder gesagt und erst recht nicht gemeint habe. Wenn du dich wirklich auskennen würdest, wüsstest du, dass ca. 95% der Kommunikation garnicht durch die Wortwahl beeinflusst werden. Du kannst dir also zu "meinem Ton und meinem Auftreten" garkein Urteil erlauben. Danke trotzdem für die Preisgabe deines Halbwissens, das du auf einer deiner Management-Folien im Studium wahrscheinlich mal mit einem Wort aufgeschnappt hast.

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BW-Berater

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 17.04.2018:

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Schreibstil hier, kommt wirklich sehr aggressiv rüber, auch wenn du das so nicht wolltest.

Er ist halt ein Troll. Persönliche Angriffe gehören da einfach dazu.

Geben wir ihm doch einfach was er will und dann können wir ihn ignorieren.

Bitte sehr:

<((((*>

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 17.04.2018:

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Schreibstil hier, kommt wirklich sehr aggressiv rüber, auch wenn du das so nicht wolltest.

Doch, natürlich wollte ich mit meinem ersten Beitrag auch provozieren ;) mir sind die meisten Beiträge hier einfach zu pauschal und zu billig. Ich hab aber niemanden persönlich angreifen wollen und dass gerade mein Vorposter mir Ratschläge erteilt, ist ja nun wirklich den Bock zum Gärtner gemacht :-D

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

BW-Berater schrieb am 17.04.2018:

Er ist halt ein Troll. Persönliche Angriffe gehören da einfach dazu.

Geben wir ihm doch einfach was er will und dann können wir ihn ignorieren.

Bitte sehr:

<((((*>

Schau an, jetzt hast du keine Argumente mehr :-D aber ich denke wir beenden das jetzt besser, wir werden nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Mir tun die armen Menschen Leid, die dich als Vorgesetzten haben. Ich wünsche dir trotzdem von Herzen alles Gute und dass dir deine Arroganz nicht irgendwann mal auf die Füße fällt.

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WiWi Gast

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Wie hoch ist aktuell das Einstiegsgehalt als Junior Consultant?

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

50k (all-in) +-4k

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Wie hoch ist aktuell das Einstiegsgehalt als Junior Consultant?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Wie siehts als Einsteiger bei MHP aus:

  • Wer entscheidet zu welchem Kunden man geht?
  • Hat man Mitspracherecht?
  • Und welche Kunden gibt es so?
  • Gibt es eine Einführung?
  • Und übernimmt MHP die Hotelkosten und Hotelbuchung? (z.B. Partnerschaften mit Hotelkette xy)
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WiWi Gast

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Was verdienen gute SAP FICO Berater zum Einstieg bei MHP mit ca. 2,5 Jahren Beratungserfahrung im Hause eines direkten Konkurrenten?

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Hallo :)

ich habe eine Frage bezüglich den Bonus und 1188 Sockel.
Es wurde schon mehrmals verrechnet mit welchen Zahlen man da raus kommt abgesehen von Urlaubstage/ Krankheiten und Selbstausbildungstagen. Theoretisch alles gut, aber wie sind die praktische Erfahrungen. Wie viele Stunden über dem Sockel leisten die Leute tatsächlich? Im Bonusmodell sind bis zum 2.000 Stunden als Beiepiel gerechnet, das ist aber mMn unerreichbar. Was denkt ihr?

Danke vorab für den Input

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

push

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Durchschnittlich sind es vermutlich so um die 1500-1600 Stunden, können aber je nach Auftrag und persönlicher Bereitschaft auch gut mal 1800 sein

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WiWi Gast

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Hast Du auch den Link für die Porsche Leasingraten?

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Gibts News?

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

Hast Du auch den Link für die Porsche Leasingraten?

Diese Modelle sind doch sowieso erst nach 2 Jahren Betriebszugehörigkeit freigegeben. Wenn es sie bis dahin überhaupt noch gibt, aktuell ist die Lage ja auch für Porsche etwas angespannt ;-)

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Wie stark belastet eigentlich der Firmenwagen bei Einsteigern das netto Gehalt? Für Junior Consultants kommt ja nur die Dauermiete in Frage. Wird in dem Fall die Referenzrate (z.B. 170€ für Golf/ A-klasse) vom Nettogehalt abgezogen? Ein "rundum-sorglos-Paket" mit Neuwagen für 170€ wäre ja sogar günstiger als die 1% Regelung, wenn man nicht gerade die absolute Grundausstattung beim golf als Vergleich für den Listenpreis nimmt.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Wie stark belastet eigentlich der Firmenwagen bei Einsteigern das netto Gehalt? Für Junior Consultants kommt ja nur die Dauermiete in Frage. Wird in dem Fall die Referenzrate (z.B. 170€ für Golf/ A-klasse) vom Nettogehalt abgezogen? Ein "rundum-sorglos-Paket" mit Neuwagen für 170€ wäre ja sogar günstiger als die 1% Regelung, wenn man nicht gerade die absolute Grundausstattung beim golf als Vergleich für den Listenpreis nimmt.

Selbst wenn Du 170 aus dem Netto zahlen würdest müsstest Du den Geldwerten Vorteil versteuern minus der 170 natürlich.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Wenn du selber least uss du die 1% Regel nicht anwenden sondern du blechst die 170 vom Brutto und versteuerst dann den geldwerten Vorteil. Bist am Ende ca. 25% billiger im Schnitt als wenn du Privat least.

Ernstgemeinter Tip von mir, kauf dir nen 2-3 Jahre alten gebrauchten auf Raten anstatt sofort zu leasen.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Wie stark belastet eigentlich der Firmenwagen bei Einsteigern das netto Gehalt? Für Junior Consultants kommt ja nur die Dauermiete in Frage. Wird in dem Fall die Referenzrate (z.B. 170€ für Golf/ A-klasse) vom Nettogehalt abgezogen? Ein "rundum-sorglos-Paket" mit Neuwagen für 170€ wäre ja sogar günstiger als die 1% Regelung, wenn man nicht gerade die absolute Grundausstattung beim golf als Vergleich für den Listenpreis nimmt.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Wenn du selber least uss du die 1% Regel nicht anwenden sondern du blechst die 170 vom Brutto und versteuerst dann den geldwerten Vorteil. Bist am Ende ca. 25% billiger im Schnitt als wenn du Privat least.

Ernstgemeinter Tip von mir, kauf dir nen 2-3 Jahre alten gebrauchten auf Raten anstatt sofort zu leasen.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Wie stark belastet eigentlich der Firmenwagen bei Einsteigern das netto Gehalt? Für Junior Consultants kommt ja nur die Dauermiete in Frage. Wird in dem Fall die Referenzrate (z.B. 170€ für Golf/ A-klasse) vom Nettogehalt abgezogen? Ein "rundum-sorglos-Paket" mit Neuwagen für 170€ wäre ja sogar günstiger als die 1% Regelung, wenn man nicht gerade die absolute Grundausstattung beim golf als Vergleich für den Listenpreis nimmt.

Nicht vom Netto?

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Bruttogehaltsverzicht - mit einem privaten Fahrzeug kannst du meines Wissens nach auch fahren, muss aber vom jeweiligen Projektleiter genehmigt werden. Inwieweit das ein Problem darstellt, kann ich dir nicht sagen. Sind eben zwei verschiedene Töpfe auf die die Kosten laufen

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WiWi Gast

Re: Mieschke Hofmann und Partner (MHP) - Gehalt Junior Consultant mit Masterabschluss

Falsch - Zuzahlungen dürfen nur bei einem Betto-Gehaltsverzicht ggü. dem GWV verrechnet werden - allerdings kannst du am Ende des Jahres die Netto-Zuzahlungen seit 2017 als Werbungskosten in der EStE zu 100% ansetzen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2017:

Das hat ja nichts mit einer Regelung zu tun sondern mit Steuerrecht. Wenn mit der 1% Regelung versteuert wird, darf davon nichts abgezogen werden. Bei Fahrtenbuch sieht es anders aus.

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne die Regelung bei MHP nicht, aber für gewöhnlich
wird der Eigenanteil vom geldwerten Vorteil abgezogen.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Liebe Leute - hier steht leider so viel falsches... wo soll ich anfangen?

Nehmen wir mal die Company Car-Geschichte:

Je nach Karriere-Level etc. kann man unterschiedlichste Dienstwagen-Modelle nutzen - diese sind dabei immer im "All-Inclusive"-Paket verfügbar.

Rechenbeispiele hat es zur Genüge geben und hier muss mann klar sagen: wer gerne (schöne) Autos fährt, hat bei MHP definitiv ein Modell, dass man in den Möglichkeiten nirgends anders findet (auch nicht wenn man beispielsweise direkt beim OEM arbeitet etc.) - hier spreche ich aus eigener Erfahrung. Zudem wird das Auto i.d.R. alle sechs Monate getausch und man kann entsprechend variieren.

So geht beispielsweise auch ein VW.Kurzzeitleasing, wo man auch einen Golf R nehmen usw..

Ein grundlegender Unterschied ist, dass bei allen Dienstwagen-Modelle bis auf das Porsche-Leasing ein Brutto-Gehaltsverzicht ansteht - beim Porsche zahlt man einen Netto-Eigenanteil, welchen man seit 2017 in der EStE als Werbungskosten zu 100% ansetzen kann.

Beim Porsche gibt es natürlich auch Benziner - oder eher gesagt überwiegend Benziner ;-)

Bzgl. dem Bonus-Modell:
Auch hier haben wir genügend Berechnungen gehabt - was ich hier teils korrigieren muss ist die Tatsache, dass Reisezeit durchaus Arbeitszeit ist. Ich habe in den letzten Jahren nicht einmal den Fall, dass diese auf mein Freizeitkonto ging.

Lasst euch hier nicht in die Irre führen - den Auslastungsbonus (Level JC bis SC) kann man problemlos auf 100% bekommen (auch hier spreche ich aus eigener Erfahrung).

In der Summe macht man also kein "Stundengeklopfe" wie in anderen Häusern oder auf Neu-Deutsch: die Work-Life-Balance ist absolut hervorragend - im Schnitt bleibt es bei den 40 Stunden/Woche.

Also immer mit der Ruhe - ich kann MHP uneingeschränkt empfehlen. Natürlich gibt es hier teils "Unterschiede" in den Bereichen (Clustern / SUs), aber man sieht ja welche Bereiche erfolgreich sind und dass diese es ohne viel "Tram tran" schaffen.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Ich stimme dem Kollegen zu - nach dem Bachelor bin ich schon über 50k eingestiegen, was sich mit dem Master und der Berufserfahrung entsprechend stetig erhöht hat.

Wer mit 20 Jahren als CIO solch ein Statement von sich gibt... na gute Nacht!

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Hallo mein Lieber,

das ist sowas von weltfremd was du hier von dir gibst.
Ich verdiene mit 1 Jahr Berufserfahrung über 70k in der Industrie,
witzigerweise schaffe ich die Arbeit von 2-3 Leuten die 50+ sind im selben Job.

Warum? Dynamisches um die Ecke denken + IT skills, Wen juckt es wenn du 20 Jahres etwas machst, was heutzutage viel effizienter geht?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Hallo in die Runde,

ich bin knapp 20 Jahre in der IT unterwegs, davon mehrere Jahre als CIO bei einem mittelständischen Unternehmen.
Ich finde Eure Gehaltsvorstellungen echt unverständlich! Ob Bachelor oder Master Abschluss, Ihr habt null Erfahrung und nichts geleistet und wollt als Einstiegsgehalt 50k und mehr bekommen - für mich echt ohne Worte. Ich hatte schon einige Berater eures „Kalibers“ im Hause, mehr als Papier generieren war nicht - Mehrwert für den Kunden = Null

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Mal eine Frage abseits zu Gehalt und Firmenwagen.

Für mich käme der Standort Essen in Frage. Arbeitet dort jemand / Kennt jemand dort Leute und weiss wie das Klima dort ist und kann ein paar Eindrücke wiedergeben?
Werden Projekte regional gestafft? Ist man auch schon mal in Süddeutschland unterwegs und eher Richtung VW Wolfsburg? Wie sieht es mit Zulieferern aus? Davon gibt es in NRW ja auch einige. Danke!

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Mal eine Frage abseits zu Gehalt und Firmenwagen.

Für mich käme der Standort Essen in Frage. Arbeitet dort jemand / Kennt jemand dort Leute und weiss wie das Klima dort ist und kann ein paar Eindrücke wiedergeben?
Werden Projekte regional gestafft? Ist man auch schon mal in Süddeutschland unterwegs und eher Richtung VW Wolfsburg? Wie sieht es mit Zulieferern aus? Davon gibt es in NRW ja auch einige. Danke!

Im Standort Essen ist praktisch nie jemand, außer vielleicht mal ein paar interne Kollegen. Zum Staffing wurde hier schon genug geschrieben - das ist Lotterie und kann man anfangs nicht beeinflussen.

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WiWi Gast

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Wie ist aktuell so das Einstiegsgehalt, bzw. Gehaltsband für Consultants <3 Jahre Berufserfahrung?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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55-60k all-in

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Wie ist aktuell so das Einstiegsgehalt, bzw. Gehaltsband für Consultants <3 Jahre Berufserfahrung?

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WiWi Gast

Re: Mieschke Hofmann und Partner (MHP) - Gehalt Junior Consultant mit Masterabschluss

Hat jemand Erfahrung mit den Langzeitmietmodellen?

Besteht die Möglichkeit ab Level Consultant sich bis zu einem vorgegebenem BLP ein Auto zu konfigurieren und würden hier auch Fahrzeuge wie Coupe's oder Limousinen in Frage kommen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

55-60k all-in

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Wie ist aktuell so das Einstiegsgehalt, bzw. Gehaltsband für Consultants <3 Jahre Berufserfahrung?

Hallo,
bin gerade daran eine Stelle bei MHP für meine Bachelor-Arbeit mit anschließender Übernahme im Bereich Future Mobility mit persönlicher Empfehlung eines Managers zu erhalten.
Wie kann ich dort bei den Gehaltsverhandlungen ansetzen? Ich gehe davon aus dass man dort als Junior Consultant einsteigt.
Außerdem: Gibt es schon Kunden im Bereich Future Mobility und wenn ja, welche sind das z.B. ?
Vielen Dank im Voraus!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Wie ist aktuell so das Einstiegsgehalt, bzw. Gehaltsband für Consultants <3 Jahre Berufserfahrung?

Hallo zusammen,
ich hatte die Tage ein nettes Gespräch mit einem Manager, dieser will mich nun persönlich für eine Stelle bei Mhp im Bereich Future Mobility weiterempfehlen, bei welcher ich zunächst nächstes Jahr noch meine Bachelor-Arbeit schreibe und dann übernommen werde. Ich studiere betriebswirtschaftlich den Studiengang Automotive Management.
Nun meine Fragen:

  1. Wo kann ich bei den Gehaltsverhandlungen ansetzen bzw. mit was kann ich rechnen? Ich gehe beim Einstieg vom Junior Consultant aus ... 2014 wurde hier geschrieben 40k / Jahr - ist das noch aktuell bzw. vertretbar?
  2. Gibt es bereits Kunden bei Mhp im Bereich Future Mobility, und wenn ja, welche sind das?
  3. Wie sind diese Projekte bei Mhp aufgerollt?

Danke im Voraus für eine Antwort!

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WiWi Gast

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Das Problem in Deutschland ist nicht das Lohnniveau, die Brutto-Löhne sind selbst in den Niederlanden oder Frankreich teils deutlich geringer (in Amsterdam bekommt man bei MBB etwa 15k weniger nach dem Master als hier).

Das Problem ist schlicht und ergreifend die irrsinnig hohe Abgabenquote für Singles. Es kann nicht sein, dass man bei 55k (was jeder Bandarbeiter bei Daimler verdient) bereits den SPITZENsteuersatz zahlt. Die Bruttolöhne sind in Deutschland seit 2012 um etwa 20% gestiegen - die Steuersätze wurden 0 angepasst und der Staat streicht die zusätzliche Enteignung in aller Stille ein.

Der Staat hat in den letzten Jahren hunderte Milliarden Euro Steuermehreinnahmen zu verbuchen. Es ist krank, das hierbei kaum eine Diskussion darüber geführt wurde, auch etwas den Bürgern zurückzugeben. Selbst von der FDP kam da wenig. Stattdessen denkt sich der linke Mainstream einen neuen Geldtopf nach dem anderen aus. Wo bleibt da der Protest?

Wir haben eine der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt, eine sehr niedrige Arbeitslosenquote - und trotzdem die in Europa zweithöchste Abgabenquote. Weil sich unsere Politik darauf geeinigt hat, hunderte Milliarden Euro in

  • a) Armutsmigration,
  • b) Energiewende,
  • c) Euro-Rettung und
  • d) europäische Umverteilungsmechanismen zu stecken.

Unterm Strich könnten wir wohl alle 25% mehr vom Brutto haben, wenn der linke, politische Mainstream für jeden Cent Steuermehreinnahmen nicht sofort 3 neue Umverteilungsideen hätte. Aber das ist der Preis der Utopie. Der Utopie, Ungleichheiten als Ungerechtigkeiten anzusehen und diese weltweit ausgleichen zu wollen.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Ist sehr selten, dass ich einem Post ausnahmslos zustimme. Bei dir ist es so, Daumen hoch! Das Problem ist nicht nur, dass dagegen nichts unternommen wird, der moderne linke, politische Mainstream (denke primär an Studenten, die noch keine Sekunde gearbeitet haben) möchte immer noch eins drauf setzen.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Das Problem in Deutschland ist nicht das Lohnniveau, die Brutto-Löhne sind selbst in den Niederlanden oder Frankreich teils deutlich geringer (in Amsterdam bekommt man bei MBB etwa 15k weniger nach dem Master als hier).

Das Problem ist schlicht und ergreifend die irrsinnig hohe Abgabenquote für Singles. Es kann nicht sein, dass man bei 55k (was jeder Bandarbeiter bei Daimler verdient) bereits den SPITZENsteuersatz zahlt. Die Bruttolöhne sind in Deutschland seit 2012 um etwa 20% gestiegen - die Steuersätze wurden 0 angepasst und der Staat streicht die zusätzliche Enteignung in aller Stille ein.

Der Staat hat in den letzten Jahren hunderte Milliarden Euro Steuermehreinnahmen zu verbuchen. Es ist krank, das hierbei kaum eine Diskussion darüber geführt wurde, auch etwas den Bürgern zurückzugeben. Selbst von der FDP kam da wenig. Stattdessen denkt sich der linke Mainstream einen neuen Geldtopf nach dem anderen aus. Wo bleibt da der Protest?

Wir haben eine der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt, eine sehr niedrige Arbeitslosenquote - und trotzdem die in Europa zweithöchste Abgabenquote. Weil sich unsere Politik darauf geeinigt hat, hunderte Milliarden Euro in

  • a) Armutsmigration,
  • b) Energiewende,
  • c) Euro-Rettung und
  • d) europäische Umverteilungsmechanismen zu stecken.

Unterm Strich könnten wir wohl alle 25% mehr vom Brutto haben, wenn der linke, politische Mainstream für jeden Cent Steuermehreinnahmen nicht sofort 3 neue Umverteilungsideen hätte. Aber das ist der Preis der Utopie. Der Utopie, Ungleichheiten als Ungerechtigkeiten anzusehen und diese weltweit ausgleichen zu wollen.

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WiWi Gast

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Bravo, unterschreibe ich zu 100%

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Das Problem in Deutschland ist nicht das Lohnniveau, die Brutto-Löhne sind selbst in den Niederlanden oder Frankreich teils deutlich geringer (in Amsterdam bekommt man bei MBB etwa 15k weniger nach dem Master als hier).

Das Problem ist schlicht und ergreifend die irrsinnig hohe Abgabenquote für Singles. Es kann nicht sein, dass man bei 55k (was jeder Bandarbeiter bei Daimler verdient) bereits den SPITZENsteuersatz zahlt. Die Bruttolöhne sind in Deutschland seit 2012 um etwa 20% gestiegen - die Steuersätze wurden 0 angepasst und der Staat streicht die zusätzliche Enteignung in aller Stille ein.

Der Staat hat in den letzten Jahren hunderte Milliarden Euro Steuermehreinnahmen zu verbuchen. Es ist krank, das hierbei kaum eine Diskussion darüber geführt wurde, auch etwas den Bürgern zurückzugeben. Selbst von der FDP kam da wenig. Stattdessen denkt sich der linke Mainstream einen neuen Geldtopf nach dem anderen aus. Wo bleibt da der Protest?

Wir haben eine der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt, eine sehr niedrige Arbeitslosenquote - und trotzdem die in Europa zweithöchste Abgabenquote. Weil sich unsere Politik darauf geeinigt hat, hunderte Milliarden Euro in

  • a) Armutsmigration,
  • b) Energiewende,
  • c) Euro-Rettung und
  • d) europäische Umverteilungsmechanismen zu stecken.

Unterm Strich könnten wir wohl alle 25% mehr vom Brutto haben, wenn der linke, politische Mainstream für jeden Cent Steuermehreinnahmen nicht sofort 3 neue Umverteilungsideen hätte. Aber das ist der Preis der Utopie. Der Utopie, Ungleichheiten als Ungerechtigkeiten anzusehen und diese weltweit ausgleichen zu wollen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Wie ist aktuell so das Einstiegsgehalt, bzw. Gehaltsband für Consultants <3 Jahre Berufserfahrung?

Hallo zusammen,
ich hatte die Tage ein nettes Gespräch mit einem Manager, dieser will mich nun persönlich für eine Stelle bei Mhp im Bereich Future Mobility weiterempfehlen, bei welcher ich zunächst nächstes Jahr noch meine Bachelor-Arbeit schreibe und dann übernommen werde. Ich studiere betriebswirtschaftlich den Studiengang Automotive Management.
Nun meine Fragen:

  1. Wo kann ich bei den Gehaltsverhandlungen ansetzen bzw. mit was kann ich rechnen? Ich gehe beim Einstieg vom Junior Consultant aus ... 2014 wurde hier geschrieben 40k / Jahr - ist das noch aktuell bzw. vertretbar?
  2. Gibt es bereits Kunden bei Mhp im Bereich Future Mobility, und wenn ja, welche sind das?
  3. Wie sind diese Projekte bei Mhp aufgerollt?

Danke im Voraus für eine Antwort!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Wie ist aktuell so das Einstiegsgehalt, bzw. Gehaltsband für Consultants <3 Jahre Berufserfahrung?

Hallo zusammen,
ich hatte die Tage ein nettes Gespräch mit einem Manager, dieser will mich nun persönlich für eine Stelle bei Mhp im Bereich Future Mobility weiterempfehlen, bei welcher ich zunächst nächstes Jahr noch meine Bachelor-Arbeit schreibe und dann übernommen werde. Ich studiere betriebswirtschaftlich den Studiengang Automotive Management.
Nun meine Fragen:

  1. Wo kann ich bei den Gehaltsverhandlungen ansetzen bzw. mit was kann ich rechnen? Ich gehe beim Einstieg vom Junior Consultant aus ... 2014 wurde hier geschrieben 40k / Jahr - ist das noch aktuell bzw. vertretbar?
  2. Gibt es bereits Kunden bei Mhp im Bereich Future Mobility, und wenn ja, welche sind das?
  3. Wie sind diese Projekte bei Mhp aufgerollt?

Danke im Voraus für eine Antwort!

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Hi Leute,

wäre ganz nett wenn sich hier ein erfahrener Ex- oder aktueller MHP-Consultant der Frage annehmen könnte, da es mich auch interessiert.

Danke im Voraus!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Das Problem in Deutschland ist nicht das Lohnniveau, die Brutto-Löhne sind selbst in den Niederlanden oder Frankreich teils deutlich geringer (in Amsterdam bekommt man bei MBB etwa 15k weniger nach dem Master als hier).

Das Problem ist schlicht und ergreifend die irrsinnig hohe Abgabenquote für Singles. Es kann nicht sein, dass man bei 55k (was jeder Bandarbeiter bei Daimler verdient) bereits den SPITZENsteuersatz zahlt. Die Bruttolöhne sind in Deutschland seit 2012 um etwa 20% gestiegen - die Steuersätze wurden 0 angepasst und der Staat streicht die zusätzliche Enteignung in aller Stille ein.

Der Staat hat in den letzten Jahren hunderte Milliarden Euro Steuermehreinnahmen zu verbuchen. Es ist krank, das hierbei kaum eine Diskussion darüber geführt wurde, auch etwas den Bürgern zurückzugeben. Selbst von der FDP kam da wenig. Stattdessen denkt sich der linke Mainstream einen neuen Geldtopf nach dem anderen aus. Wo bleibt da der Protest?

Wir haben eine der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt, eine sehr niedrige Arbeitslosenquote - und trotzdem die in Europa zweithöchste Abgabenquote. Weil sich unsere Politik darauf geeinigt hat, hunderte Milliarden Euro in

  • a) Armutsmigration,
  • b) Energiewende,
  • c) Euro-Rettung und
  • d) europäische Umverteilungsmechanismen zu stecken.

Unterm Strich könnten wir wohl alle 25% mehr vom Brutto haben, wenn der linke, politische Mainstream für jeden Cent Steuermehreinnahmen nicht sofort 3 neue Umverteilungsideen hätte. Aber das ist der Preis der Utopie. Der Utopie, Ungleichheiten als Ungerechtigkeiten anzusehen und diese weltweit ausgleichen zu wollen.

Das schreibt jemand, der durch massive Umverteilung in den Genuss einer Topausbildung gekommen ist. Kostenloses Studium + Bafög ...
Man muss nicht jede Umverteilung befürworten, das ist vollkommen klar, aber fakt ist, dass jemand, der 55.000 € verdient immer noch mehr als genug zum Leben hat und es damit besser geht als 90% auf dem Rest der Welt.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Wie ist aktuell so das Einstiegsgehalt, bzw. Gehaltsband für Consultants <3 Jahre Berufserfahrung?

Hallo zusammen,
ich hatte die Tage ein nettes Gespräch mit einem Manager, dieser will mich nun persönlich für eine Stelle bei Mhp im Bereich Future Mobility weiterempfehlen, bei welcher ich zunächst nächstes Jahr noch meine Bachelor-Arbeit schreibe und dann übernommen werde. Ich studiere betriebswirtschaftlich den Studiengang Automotive Management.
Nun meine Fragen:

  1. Wo kann ich bei den Gehaltsverhandlungen ansetzen bzw. mit was kann ich rechnen? Ich gehe beim Einstieg vom Junior Consultant aus ... 2014 wurde hier geschrieben 40k / Jahr - ist das noch aktuell bzw. vertretbar?
  2. Gibt es bereits Kunden bei Mhp im Bereich Future Mobility, und wenn ja, welche sind das?
  3. Wie sind diese Projekte bei Mhp aufgerollt?

Danke im Voraus für eine Antwort!

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  1. ~48k
  2. Ja, die großen Automobilhersteller und -zulieferer
  3. Verstehe die Frage nicht
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WiWi Gast

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Hi, habe ein aktuelles Angebot vor mir liegen. Gehalt: fix 50400€, variabel 4200€ bei 75% Auslastung. Einen Golf erhält man mit einer Tankkarte inklusive Steuern und Versicherung für 350€.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Das Problem in Deutschland ist nicht das Lohnniveau, die Brutto-Löhne sind selbst in den Niederlanden oder Frankreich teils deutlich geringer (in Amsterdam bekommt man bei MBB etwa 15k weniger nach dem Master als hier).

Das Problem ist schlicht und ergreifend die irrsinnig hohe Abgabenquote für Singles. Es kann nicht sein, dass man bei 55k (was jeder Bandarbeiter bei Daimler verdient) bereits den SPITZENsteuersatz zahlt. Die Bruttolöhne sind in Deutschland seit 2012 um etwa 20% gestiegen - die Steuersätze wurden 0 angepasst und der Staat streicht die zusätzliche Enteignung in aller Stille ein.

Der Staat hat in den letzten Jahren hunderte Milliarden Euro Steuermehreinnahmen zu verbuchen. Es ist krank, das hierbei kaum eine Diskussion darüber geführt wurde, auch etwas den Bürgern zurückzugeben. Selbst von der FDP kam da wenig. Stattdessen denkt sich der linke Mainstream einen neuen Geldtopf nach dem anderen aus. Wo bleibt da der Protest?

Wir haben eine der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt, eine sehr niedrige Arbeitslosenquote - und trotzdem die in Europa zweithöchste Abgabenquote. Weil sich unsere Politik darauf geeinigt hat, hunderte Milliarden Euro in

  • a) Armutsmigration,
  • b) Energiewende,
  • c) Euro-Rettung und
  • d) europäische Umverteilungsmechanismen zu stecken.

Unterm Strich könnten wir wohl alle 25% mehr vom Brutto haben, wenn der linke, politische Mainstream für jeden Cent Steuermehreinnahmen nicht sofort 3 neue Umverteilungsideen hätte. Aber das ist der Preis der Utopie. Der Utopie, Ungleichheiten als Ungerechtigkeiten anzusehen und diese weltweit ausgleichen zu wollen.

100% richtig erkannt.

Du hast jedoch die Kranken(Zwangs-)versicherung vergessen, die einem auch noch gut 300 Euro (eigentlich 600 Euro) kostet. Selbst bei ausreichenden Ersparnissen wird es einem nicht erlaubt auszutreten und seine Arztrechnungen selber zu tragen. Warum bloß? Natürlich wegen der gesundheitlichen Sicherheit des Bürgers. ;) Und dann kam noch das Bürgerentlastungsgesetz, dessen Name eine absolute, dreiste Frechheit ist, welches es jetzt auch noch unattraktiv macht durch günstige, private Tarife Geld zu sparen.

Ich hatte es mal vor einem Jahr ausgerechnet, dass die effektive Abgabenrate für einen Alleinstehenden mit 60k Brutto mittlerweile fast 75% beträgt wenn man alles zusammen zählt, also Lohnsteuer, Mwst, Grundsteuer, Grunderwerbststeuer, Mineralölsteuer, Krankenversicherung und Sozialabgaben, um nur mal einige der größten Faktoren zu nennen. Oder anders ausgedrückt: Von 4 Stunden Arbeit, arbeitet man 3 Stunden für den Staat, der mit dem Geld dann allerhand unnützes Zeug anstellt.

Über kurz oder lang wird uns das aber um die Ohren fliegen. Ein System, das die Gesunden, Fleißigen und Intelligenten bestraft wird keinen dauerhaften Bestand haben.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Hi, habe ein aktuelles Angebot vor mir liegen. Gehalt: fix 50400€, variabel 4200€ bei 75% Auslastung. Einen Golf erhält man mit einer Tankkarte inklusive Steuern und Versicherung für 350€.

Darf man fragen für welchen Bereich? Und als Junior Consultant?

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Ein Post in diesem Thread von vor einigen Jahren hat angegeben, dass beim Vorstellungsgespräch mit MHP keine Case Studies bearbeitet werden müssen.

  • Ist das immer noch der Fall? Erscheint mir etwas ungewöhnlich.
  • Hat jemand aktuelle Einblicke, wie ein Bewerbungsgespräch dort denn abläuft?

Interessant sind für mich in erster Linie Positionen Junior Consultant oder Consultant.

Danke!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Ein Post in diesem Thread von vor einigen Jahren hat angegeben, dass beim Vorstellungsgespräch mit MHP keine Case Studies bearbeitet werden müssen.

  • Ist das immer noch der Fall? Erscheint mir etwas ungewöhnlich.
  • Hat jemand aktuelle Einblicke, wie ein Bewerbungsgespräch dort denn abläuft?

Interessant sind für mich in erster Linie Positionen Junior Consultant oder Consultant.

Danke!

Keine Case-Studies bei MHP? Das würde mich auch interessieren haha. Des Weiteren habe ich in einem Thread gelesen, dass vor allen Dingen das Office in Shanghai stark recruitiert. Kann das jemand bestätigen?

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Ein Post in diesem Thread von vor einigen Jahren hat angegeben, dass beim Vorstellungsgespräch mit MHP keine Case Studies bearbeitet werden müssen.

  • Ist das immer noch der Fall? Erscheint mir etwas ungewöhnlich.
  • Hat jemand aktuelle Einblicke, wie ein Bewerbungsgespräch dort denn abläuft?

Interessant sind für mich in erster Linie Positionen Junior Consultant oder Consultant.

Danke!

Nein es gab keine Case-Studies. In der Einführungswoche gab es jedoch eins. Zuerst hat man ein kurzes Telefonat (ca. 10min) mit der Personalabteilung (Fragen, ob man bereit wäre 100% zu reisen usw.). Anschließend kommt eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch unter vier Augen. Darauf Folgend ein Videointerview mit der Personalabteilung. Anschließend ein Videointerview mit einem Associate. Alle drei Gespräche jeweils ca. 1h

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Das Problem in Deutschland ist nicht das Lohnniveau, die Brutto-Löhne sind selbst in den Niederlanden oder Frankreich teils deutlich geringer (in Amsterdam bekommt man bei MBB etwa 15k weniger nach dem Master als hier).

Das Problem ist schlicht und ergreifend die irrsinnig hohe Abgabenquote für Singles. Es kann nicht sein, dass man bei 55k (was jeder Bandarbeiter bei Daimler verdient) bereits den SPITZENsteuersatz zahlt. Die Bruttolöhne sind in Deutschland seit 2012 um etwa 20% gestiegen - die Steuersätze wurden 0 angepasst und der Staat streicht die zusätzliche Enteignung in aller Stille ein.

Der Staat hat in den letzten Jahren hunderte Milliarden Euro Steuermehreinnahmen zu verbuchen. Es ist krank, das hierbei kaum eine Diskussion darüber geführt wurde, auch etwas den Bürgern zurückzugeben. Selbst von der FDP kam da wenig. Stattdessen denkt sich der linke Mainstream einen neuen Geldtopf nach dem anderen aus. Wo bleibt da der Protest?

Wir haben eine der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt, eine sehr niedrige Arbeitslosenquote - und trotzdem die in Europa zweithöchste Abgabenquote. Weil sich unsere Politik darauf geeinigt hat, hunderte Milliarden Euro in

  • a) Armutsmigration,
  • b) Energiewende,
  • c) Euro-Rettung und
  • d) europäische Umverteilungsmechanismen zu stecken.

Unterm Strich könnten wir wohl alle 25% mehr vom Brutto haben, wenn der linke, politische Mainstream für jeden Cent Steuermehreinnahmen nicht sofort 3 neue Umverteilungsideen hätte. Aber das ist der Preis der Utopie. Der Utopie, Ungleichheiten als Ungerechtigkeiten anzusehen und diese weltweit ausgleichen zu wollen.

100% richtig erkannt.

Du hast jedoch die Kranken(Zwangs-)versicherung vergessen, die einem auch noch gut 300 Euro (eigentlich 600 Euro) kostet. Selbst bei ausreichenden Ersparnissen wird es einem nicht erlaubt auszutreten und seine Arztrechnungen selber zu tragen. Warum bloß? Natürlich wegen der gesundheitlichen Sicherheit des Bürgers. ;) Und dann kam noch das Bürgerentlastungsgesetz, dessen Name eine absolute, dreiste Frechheit ist, welches es jetzt auch noch unattraktiv macht durch günstige, private Tarife Geld zu sparen.

Ich hatte es mal vor einem Jahr ausgerechnet, dass die effektive Abgabenrate für einen Alleinstehenden mit 60k Brutto mittlerweile fast 75% beträgt wenn man alles zusammen zählt, also Lohnsteuer, Mwst, Grundsteuer, Grunderwerbststeuer, Mineralölsteuer, Krankenversicherung und Sozialabgaben, um nur mal einige der größten Faktoren zu nennen. Oder anders ausgedrückt: Von 4 Stunden Arbeit, arbeitet man 3 Stunden für den Staat, der mit dem Geld dann allerhand unnützes Zeug anstellt.

Über kurz oder lang wird uns das aber um die Ohren fliegen. Ein System, das die Gesunden, Fleißigen und Intelligenten bestraft wird keinen dauerhaften Bestand haben.

Du hast Recht, man sollte natürlich die Dummen, Kranken und Faulen bestrafen. Wobei 2 der 3 Gruppen nichts für ihren Zustand können und man sollte im Gegensatz die belohnen, die einfach nur in die richtige Familie hinein geboren worden sind.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2018:

Das Problem in Deutschland ist nicht das Lohnniveau, die Brutto-Löhne sind selbst in den Niederlanden oder Frankreich teils deutlich geringer (in Amsterdam bekommt man bei MBB etwa 15k weniger nach dem Master als hier).

Das Problem ist schlicht und ergreifend die irrsinnig hohe Abgabenquote für Singles. Es kann nicht sein, dass man bei 55k (was jeder Bandarbeiter bei Daimler verdient) bereits den SPITZENsteuersatz zahlt. Die Bruttolöhne sind in Deutschland seit 2012 um etwa 20% gestiegen - die Steuersätze wurden 0 angepasst und der Staat streicht die zusätzliche Enteignung in aller Stille ein.

Der Staat hat in den letzten Jahren hunderte Milliarden Euro Steuermehreinnahmen zu verbuchen. Es ist krank, das hierbei kaum eine Diskussion darüber geführt wurde, auch etwas den Bürgern zurückzugeben. Selbst von der FDP kam da wenig. Stattdessen denkt sich der linke Mainstream einen neuen Geldtopf nach dem anderen aus. Wo bleibt da der Protest?

Wir haben eine der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt, eine sehr niedrige Arbeitslosenquote - und trotzdem die in Europa zweithöchste Abgabenquote. Weil sich unsere Politik darauf geeinigt hat, hunderte Milliarden Euro in

  • a) Armutsmigration,
  • b) Energiewende,
  • c) Euro-Rettung und
  • d) europäische Umverteilungsmechanismen zu stecken.

Unterm Strich könnten wir wohl alle 25% mehr vom Brutto haben, wenn der linke, politische Mainstream für jeden Cent Steuermehreinnahmen nicht sofort 3 neue Umverteilungsideen hätte. Aber das ist der Preis der Utopie. Der Utopie, Ungleichheiten als Ungerechtigkeiten anzusehen und diese weltweit ausgleichen zu wollen.

100% richtig erkannt.

Du hast jedoch die Kranken(Zwangs-)versicherung vergessen, die einem auch noch gut 300 Euro (eigentlich 600 Euro) kostet. Selbst bei ausreichenden Ersparnissen wird es einem nicht erlaubt auszutreten und seine Arztrechnungen selber zu tragen. Warum bloß? Natürlich wegen der gesundheitlichen Sicherheit des Bürgers. ;) Und dann kam noch das Bürgerentlastungsgesetz, dessen Name eine absolute, dreiste Frechheit ist, welches es jetzt auch noch unattraktiv macht durch günstige, private Tarife Geld zu sparen.

Ich hatte es mal vor einem Jahr ausgerechnet, dass die effektive Abgabenrate für einen Alleinstehenden mit 60k Brutto mittlerweile fast 75% beträgt wenn man alles zusammen zählt, also Lohnsteuer, Mwst, Grundsteuer, Grunderwerbststeuer, Mineralölsteuer, Krankenversicherung und Sozialabgaben, um nur mal einige der größten Faktoren zu nennen. Oder anders ausgedrückt: Von 4 Stunden Arbeit, arbeitet man 3 Stunden für den Staat, der mit dem Geld dann allerhand unnützes Zeug anstellt.

Über kurz oder lang wird uns das aber um die Ohren fliegen. Ein System, das die Gesunden, Fleißigen und Intelligenten bestraft wird keinen dauerhaften Bestand haben.

Du hast Recht, man sollte natürlich die Dummen, Kranken und Faulen bestrafen. Wobei 2 der 3 Gruppen nichts für ihren Zustand können und man sollte im Gegensatz die belohnen, die einfach nur in die richtige Familie hinein geboren worden sind.

Ja, man sollte lieber die bestrafen, die was leisten.

Niemand hat etwas dagegen, den kranken zu helfen. Aber die, die keine Lust zum arbeiten haben, können in aller Ruhe verhungern.

Was hier mit den Arbeitswilligen gemacht wird, ist moderne Sklaverei.

In die richtige Familie? Die Armen werden schneller reich als die reichen. Das ist die Schönheit des Kapitalismus.

Beweise: Wachstumsraten von Entwicklungsländern verglichen mit Industrieländern, Entwicklung von Dax30 im vergleich zu SDax

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Ja, man sollte lieber die bestrafen, die was leisten.

Niemand hat etwas dagegen, den kranken zu helfen. Aber die, die keine Lust zum arbeiten haben, können in aller Ruhe verhungern.

Was hier mit den Arbeitswilligen gemacht wird, ist moderne Sklaverei.

In die richtige Familie? Die Armen werden schneller reich als die reichen. Das ist die Schönheit des Kapitalismus.

Beweise: Wachstumsraten von Entwicklungsländern verglichen mit Industrieländern, Entwicklung von Dax30 im vergleich zu SDax

Gerade die Armen bleiben doch immer arm. Wie soll ein Hartz 4 Empfänger denn Vermögen aufbauen können, dafür sind die Freibeträge viel zu gering. Es geht schon vom Gesetz her nicht. Außerdem wird die Spanne zwischen Arm und Reich immer größer, das findet man sofort wenn man Recherche betreibt.

Was der Vergleich zwischen SDAX und Dax 30 sowie Industrieländer und Entwicklungsländer mit arm und reich innerhalb von Deutschland zu tun haben soll, ist auch nicht erklärbar. So als Hinweis, es war schon immer so dass Small Caps größere Renditen als Blue Chips erwirtschaftet haben. Das liegt einfach daran, dass Blue Chips schon das meiste des Markt abgedeckt haben. Vereinfacht gesagt: mehr als einen Dsl Anschluss pro Bürger kann Telekom nicht verkaufen. Bei Entwicklungsländern ist es so ähnlich.

Statistisch erwiesen ist es auch so, dass der Reichtum doch immer bei den Familien bleibt die ohnehin schon reich sind. Ich finde die Studie nicht mehr aber wenn ich mich nicht irre, besagt sie dass jeder 5. Millionär nur noch aus eigener Kraft reich wird, der Rest ist Erbe. Jetzt bin ich grundsätzlich aber der Meinung wie du und finde Arbeit sollte weniger hoch besteuert werden aber die Erbschaftssteuer sollte definitiv angehoben werden, denn wozu sollte jemand so viel Geld bekommen für etwas dass er nicht geleistet hat. Optional sollte es möglich sein zu spenden und damit die Freibeträge zu umgehen. Einkommenssteuer runter, Erbschaftssteuer hoch und alle sind zufrieden.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Das ist leider kein WItz. Hatte zu Weihnachten ein Treffen mit meinem Bruder + Schwägerin und sie haben mir auch ihr Leid geklagt, dass sie so händeringend Informatiker usw. suchen würden. Hab sie dann gefragt was ihr Vorstellungen bzgl. Arbeitszeit / Qualifikation / Vergütung sind:

  • Informatikstudium + 2-5 Berufserfahrung (natürlich spezifisch für das Thema)
  • 40h + X Überstunden - Überstunden natürlich unbezahlt
  • 26 Tage Urlaub
  • Gehalt: 42.000 - max.(!!!) 48.000 fix; variabel: 0, bAV: 0

Hab sie dann nur noch ausgelacht und ihnen gesagt, dass sie absolut keinen Plan von der Welt haben. Ich glaube, dass wenn jemand mit einem abgeschlossenem Studium + 2-3 Berufserfahrung keinesfalls unter 60.000 verdienen kann, es sei denn dieser jenige hat gehörigst etwas falsch gemacht. Sie haben mich dann nur unglaubwürdig angeschaut und meinten das niemand solche Gehälter zahlen würde und das dies ja gar nicht ginge. Als Vergleich habe ich dann geschildert was ich habe (60.000 fix, 37h, 36 Tage Urlaub, 1,5 Jahre BE) und meinte das das noch lange (!) nicht das Ende der Fahnenstange ist. Sie wollten mir das nicht glauben und meinten sie hätten andere Leute gefragt und wüssten daher das NIEMAND solche Gehälter zahlen würde. Da musste ich dann noch einmal laut lachen. :D

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Es präsentiert sich der Untergang des deutschen Mittelstands. Danke für die Bestätigung, dass ich lieber ins Consulting gegangen bin, da ich bei KMUs genau aufgrund dieser verschrobenen Einstellung kaum Karrierechancen sehe. Man weiß leider im voraus nie, ob man an einen wie dich als Vorgesetzten gerät.

Das kann ich so nur unterschreiben. Da wird lieber ein allgemeiner Fachkräftemangel herbei geredet als angemessene Löhne zu zahlen. Gesucht wird dann die Eierlegende Wollmilchsau mit 5 Jahren BE, ledig, reisebereit, studiert, flexibel etc., die für 45k im Jahr eine Stelle als IT-Experte antreten soll. Dass die Meisten da dankend ablehnen ist doch wohl klar.

Consulting würde ich da aber auch nicht gerade als Ausweg bezeichnen. Gerade die Big4 zahlen auf Staff Level keine marktgerechten Löhne. Und bis zum Manager, der dann für seine Leistung einigermaßen gerecht entlohnt wird, braucht es auch ca. 5 Jahre.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

DIe meisten Armen sind selber Schuld, dass sie arm sind. Meine Eltern haben mir "nur" gutes Benehmen und Arbeitsmoral von zuhause mitgegeben. Seit dem Abitur gab es kein Geld mehr und ich musste mir mein Studium/Lebenshaltungskosten selbst finanzieren. DIe 10k Kredit der KFW habe ich in meinem ersten Berufsjahr abbezahlt.

Was mich aber stört, sind die oben angesprochenen unnormalen Abgaben. Ich kann zwar gut leben, aber komme nicht vom Fleck. Momentan bin ich jung und jeder will einen leistungsfähigen Arbeitssklaven wie mich haben. Aber es bereitet mir wirklich große Sorgen, wie meine Zukunft mit z.B. 40 aussieht. Ich möchte dann Familie haben und werde nicht mehr so leistungsstark sein wie die jüngere Generation. Momentan ist trotz gutem Gehalt an Kinder nicht zu denken, wenn die Frau nicht auch einiges mit verdienen würde; und ich verdiene schon überdurchschnittlich. Das müsste meiner EInschätzung nichts so sein, wenn die nette Bundesregierung endlich mal damit aufhören würde, Geld an alle möglichen Leute zu verschenken, die hier nichts aber auch GAR NICHTS beitragen. Es ist für mich kein Wunder, dass die Deutschen so wenig Kinder kriegen. Wie soll ich denn eine Familie gründen, wenn ich ständig Angst um mein mittel-bis langfristiges Einkommen haben muss?Vielleicht bin ich nur ein pessimistischer Mensch, aber ich kann mir einiges Abverlangen, um sparsam zu leben. Meinen Kindern möchte ich das nicht antun.

Was ich privat häufig erlebe: Frisch verheiratetes Pärchen kriegt von den Eltern erstmal ein Eigenheim finanziert. Würde ich als Eltern nicht anders machen. Leider scheint es mir doch so, dass die nette 40+ Generation in meinem Unternehmen Verträge hat, an die ich niemals rankommen werde. Ich darf dann auch noch deren Mondrenten finanzieren, während ich meine Rente gedanklich vollständig abschreibe. Das und die nicht vorhandene Vermögenssteuer in Verbindung mit der oben erwähnten enormen Abgabenlast für die wirklichen Leistungsträger, lassen mich an der Fairness in Deutschland zweifeln. Werde mich deshalb jetzt auch politisch engagieren, um den Babyboomern an den Geldbeutel zu gehen :).

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

Das ist leider kein WItz. Hatte zu Weihnachten ein Treffen mit meinem Bruder + Schwägerin und sie haben mir auch ihr Leid geklagt, dass sie so händeringend Informatiker usw. suchen würden. Hab sie dann gefragt was ihr Vorstellungen bzgl. Arbeitszeit / Qualifikation / Vergütung sind:

  • Informatikstudium + 2-5 Berufserfahrung (natürlich spezifisch für das Thema)
  • 40h + X Überstunden - Überstunden natürlich unbezahlt
  • 26 Tage Urlaub
  • Gehalt: 42.000 - max.(!!!) 48.000 fix; variabel: 0, bAV: 0

Hab sie dann nur noch ausgelacht und ihnen gesagt, dass sie absolut keinen Plan von der Welt haben. Ich glaube, dass wenn jemand mit einem abgeschlossenem Studium + 2-3 Berufserfahrung keinesfalls unter 60.000 verdienen kann, es sei denn dieser jenige hat gehörigst etwas falsch gemacht. Sie haben mich dann nur unglaubwürdig angeschaut und meinten das niemand solche Gehälter zahlen würde und das dies ja gar nicht ginge. Als Vergleich habe ich dann geschildert was ich habe (60.000 fix, 37h, 36 Tage Urlaub, 1,5 Jahre BE) und meinte das das noch lange (!) nicht das Ende der Fahnenstange ist. Sie wollten mir das nicht glauben und meinten sie hätten andere Leute gefragt und wüssten daher das NIEMAND solche Gehälter zahlen würde. Da musste ich dann noch einmal laut lachen. :D

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Es präsentiert sich der Untergang des deutschen Mittelstands. Danke für die Bestätigung, dass ich lieber ins Consulting gegangen bin, da ich bei KMUs genau aufgrund dieser verschrobenen Einstellung kaum Karrierechancen sehe. Man weiß leider im voraus nie, ob man an einen wie dich als Vorgesetzten gerät.

Das kann ich so nur unterschreiben. Da wird lieber ein allgemeiner Fachkräftemangel herbei geredet als angemessene Löhne zu zahlen. Gesucht wird dann die Eierlegende Wollmilchsau mit 5 Jahren BE, ledig, reisebereit, studiert, flexibel etc., die für 45k im Jahr eine Stelle als IT-Experte antreten soll. Dass die Meisten da dankend ablehnen ist doch wohl klar.

Consulting würde ich da aber auch nicht gerade als Ausweg bezeichnen. Gerade die Big4 zahlen auf Staff Level keine marktgerechten Löhne. Und bis zum Manager, der dann für seine Leistung einigermaßen gerecht entlohnt wird, braucht es auch ca. 5 Jahre.

Ich bin tatsächlich der Schreiber des ersten Zitats, bin mittlerweile im Inhouse Consulting mit über 70k eingestiegen, ganz angenehm. Was ich hinzufügen kann ist, dass auf Absolventenseite, die nicht von einer Targetuni kommen und wissen, was für Forderungen sie stellen können, ebenfalls weltfremdes Denken herrscht. Wenn ich Leuten sage, dass die sich mit unter 50k doch bitte nicht unter wert verkaufen sollen, werde ich nur schräg angeguckt und ausgelacht. Aber gut, jedem das seine.

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Unternehmensberater

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

Das ist leider kein WItz. Hatte zu Weihnachten ein Treffen mit meinem Bruder + Schwägerin und sie haben mir auch ihr Leid geklagt, dass sie so händeringend Informatiker usw. suchen würden. Hab sie dann gefragt was ihr Vorstellungen bzgl. Arbeitszeit / Qualifikation / Vergütung sind:

  • Informatikstudium + 2-5 Berufserfahrung (natürlich spezifisch für das Thema)
  • 40h + X Überstunden - Überstunden natürlich unbezahlt
  • 26 Tage Urlaub
  • Gehalt: 42.000 - max.(!!!) 48.000 fix; variabel: 0, bAV: 0

Ich kenne die von Dir beschriebene Situation. Das Thema Gehalt ist für mich seit einigen Jahren ein Reizthema geworden. Besonders in Kombination mit der hohen Abgabelast in DE und den Klagerufen nach "Fachkräftemangel" derjenigen KMUs, die wirklich bescheiden bezahlen.

Ich bin Partner in einer UB, war aber früher auch Manager in diversen KMUs. Das dort betriebene Lohndumping - gepaart mit einer hohen Überlastung der MA und schlechten Planung - fand ich sehr seltsam. Noch dazu kannte ich als Manager die Bonus-Bänder des Managements und der Inhaber. Und dass die MA das auch noch mit sich haben machen lassen: z. B. regulär wg. Fehlplanungen der GF aus dem Urlaub geholt zu werden. Gemäß "Brot und Spiele" schienen die MA über das "extrakurrikuläre Angebot" begeistert zu sein, z. B. über den "Rec Room" mit XBOX/FiFa, den Gasgrill zum Mittag sowie den obligatorischen Kicker. Das Aberwitzige: GF und altgediente Manager, die vorher noch keinen anderen AG gesehen hatten, bewerteten die Entlohnung der MA als gut.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

DIe meisten Armen sind selber Schuld, dass sie arm sind. Meine Eltern haben mir "nur" gutes Benehmen und Arbeitsmoral von zuhause mitgegeben. Seit dem Abitur gab es kein Geld mehr und ich musste mir mein Studium/Lebenshaltungskosten selbst finanzieren. DIe 10k Kredit der KFW habe ich in meinem ersten Berufsjahr abbezahlt.

Zu Armut gehören noch einige andere Faktoren (u. a. auch eine gestörte Hirnchemie), aber im Grunde teile ich Deine Meinung. Bin selbst in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen (alleinstehendes Elternteil, kein Auto, mehrere Geschwister, so gut wie nie Urlaub, schlechte Klamotten etc.), doch an Motivation und Bildung fehlte es mir glücklicherweise nicht.

Bevor ich BAFöG bekam, musste ich viel arbeiten. Finanzielle Unterstützung von zuhause gab's nicht. Ich arbeitete schon als Schüler viel und sammelte somit relevante Erfahrung. Hab' sparsam gelebt, mein Studium trotzdem sehr genossen, mein erstes Auto selbst gekauft, mein erstes Haus ebenfalls.

Mich widert nicht nur die hohe Abgabelast an, sondern der Umstand, dass die Gelder nicht zweckbestimmt und mit geplantem Commitment für die richtigen Dinge genutzt werden: Bildung, Infrastruktur, angemessene soziale Absicherung, Digitalisierung, Grenzschutz. Außerdem sollte in der Gesundheitsversorgung das reaktive gegen ein proaktives Management getauscht werden (Fokus auf Lebensqualität: Medizin und Technologie sind mittlerweile so weit, dass wir recht einfach existenz- und somit wirtschaftsschädigende Krankheiten managen bzw. heilen können.)

Da ich nicht an die politische Änderbarkeit gemäß meiner libertären Einstellung glaube, werde ich mich sicherlich nicht politisch engagieren, sondern innerhalb der nächsten 5 - 7 Jahre auswandern.

An all diejenigen, die aktuell finanziell wg. der hohen Abgabelast nicht vom Fleck kommen und weniger als 5 Jahre BE vorweisen können: sucht Eure Jobs primär nach dem aus, was ihr gut könnt und was extrem gefragt ist. Gehalt sollte in den ersten Jahren sekundär sein, relevante Arbeitserfahrung aufzubauen ist wichtiger. Dann klappt's auch mit den 100 TEUR brutto p.a.. Und ggfs. auch irgendwann mit den 200 TEUR p.a.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Unternehmensberater schrieb am 21.01.2019:

Da ich nicht an die politische Änderbarkeit gemäß meiner libertären Einstellung glaube, werde ich mich sicherlich nicht politisch engagieren, sondern innerhalb der nächsten 5 - 7 Jahre auswandern.

Diese Einstellung finde ich nachvollziehbar, aber schade. Gerade jetzt, wo offensichtlich etwas politisch schief läuft, braucht es Leute, die für das Gemeinwohl einstehen und sich dafür einsetzen. Einfach auszuwandern ist vielleicht die optimale Lösung für einen selber, aber ich finde es schon etwas schäbig. Deine Zielländer sind auch nur so geworden, weil Menschen für diese Länder gekämpft und sich selbst aufgeopfert haben. Im Moment sind auch die Grünen und die AFD mega am aufbauen. Es tut sich also in beide Richtungen was in diesem Land und für jeden ist damit die Möglichkeit gegeben, sich zu engagieren.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Ein Post in diesem Thread von vor einigen Jahren hat angegeben, dass beim Vorstellungsgespräch mit MHP keine Case Studies bearbeitet werden müssen.

  • Ist das immer noch der Fall? Erscheint mir etwas ungewöhnlich.
  • Hat jemand aktuelle Einblicke, wie ein Bewerbungsgespräch dort denn abläuft?

Interessant sind für mich in erster Linie Positionen Junior Consultant oder Consultant.

Danke!

Nein es gab keine Case-Studies. In der Einführungswoche gab es jedoch eins. Zuerst hat man ein kurzes Telefonat (ca. 10min) mit der Personalabteilung (Fragen, ob man bereit wäre 100% zu reisen usw.). Anschließend kommt eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch unter vier Augen. Darauf Folgend ein Videointerview mit der Personalabteilung. Anschließend ein Videointerview mit einem Associate. Alle drei Gespräche jeweils ca. 1h

Gibt es mehr Details dazu?? Was genau wurde gefragt? Was musst man beachten? Mich wurde interessieren was genau will diese MHP hören, ohne case Study... ??

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Hi, habe ein aktuelles Angebot vor mir liegen. Gehalt: fix 50400€, variabel 4200€ bei 75% Auslastung. Einen Golf erhält man mit einer Tankkarte inklusive Steuern und Versicherung für 350€.

Darf man fragen für welchen Bereich? Und als Junior Consultant?

Würde mich auch interessieren..

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Hallo zusammen,

bitte um Entschuldigungen dass ich hier zwischen reingrätsche. Meine Bewerbung wurde Anfang Dezember von einem Manager an die Recruiting-Abteilung weitergeleitet, woraufhin ich auch relativ schnell eine Antwort bekam (Bachelor-Thesis + anschließende Übernahme als Junior Consultant). Mitte Dezember wurde dann ein Telefoninterview durchgeführt, mit Fragen zu Lebenslauf, Motivation und absolvierten Praktika.
Nachdem dieses scheinbar positiv aufgefallen ist, wurde ich Anfang Januar in das Office in München zu einem Gespräch mit einem MHP'ler aus dem Fachbereich eingeladen. Dieses Gespräch verlief sehr positiv, zunächst wurde einander vorgestellt, dann kamen einige Fragen zum Studium und Praktika auf (z.B. Studieninhalte, Was bringen die Praktika MHP speziell). Während der Nachfrage nach Mobilität der Zukunft wurden von mir und dem MHP'ler Ideen und Vorteile/Nutzen von Robotaxis an einem Whiteboard gesammelt, vermutlich zum Abfragen der erlernten Kenntnisse. Abschließend kamen Fragen zu Gehalt, Reisebereitschaft (auch Ausland) und potenziellem Master-Studium. Nach einem kleinen privaten Gespräch zum Ende wurde mir eine Rückantwort innerhalb von 10 Tagen zugesagt.

Das vielleicht zur Beantwortung der oberen Frage wie ein solches Gespräch ablaufen könnte. Ich persönlich war positiv überrascht - es war sehr offen, keine Fangfragen und keine typischen Stärke/Schwäche Fettnäpfchen. Allerdings sehr auf Basiswissen im Automotivebereich fokussiert, dafür aber auch auf gleicher Ebene!

Meine Frage an Leser, die bei MHP arbeiten oder vielleicht sogar im Recruiting sitzen, die 10 tägige "Rückantwort" lässt nun schon seit knapp drei Wochen auf sich warten - hat das eine gewisse Bedeutung oder gibt es dafür Gründe, die außerhalb des Machtbereichs vom Recruiting liegen? Oder kann ich bereits eher mit einer (für mich eher unverständlichen) Absage rechnen?
Unverständlich deshalb, da ich einen seltenen Studiengang (Automotive Management) studiert habe/studiere und MHP selbst sagt, in den nächsten Jahren von 2.500 Mitarbeitern auf bis zu 5.000 Mitarbeiter aufzustocken. Denn auch im Fachbereich, dem ich zugeneigt bin, wird eine Aufstockung von +50 Mitarbeitern im Jahr 2019 geplant ...

Vielen Dank im Voraus für Rückantworten oder Kritik :-)
Weitere Fragen zum ersten Vorstellungsgespräch beantworte ich auch gerne, da es erst vor wenigen Wochen war und daher aktuell ist.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 31.01.2019:

Meine Frage an Leser, die bei MHP arbeiten oder vielleicht sogar im Recruiting sitzen, die 10 tägige "Rückantwort" lässt nun schon seit knapp drei Wochen auf sich warten - hat das eine gewisse Bedeutung oder gibt es dafür Gründe, die außerhalb des Machtbereichs vom Recruiting liegen? Oder kann ich bereits eher mit einer (für mich eher unverständlichen) Absage rechnen?
Unverständlich deshalb, da ich einen seltenen Studiengang (Automotive Management) studiert habe/studiere und MHP selbst sagt, in den nächsten Jahren von 2.500 Mitarbeitern auf bis zu 5.000 Mitarbeiter aufzustocken. Denn auch im Fachbereich, dem ich zugeneigt bin, wird eine Aufstockung von +50 Mitarbeitern im Jahr 2019 geplant ...

In der Regel sind die Kollegen wirklich extrem fix (bei mir hat es von der schriftlichen Bewerbung bis Zusendung des Vertrags insg. nur 3 Wochen gedauert).
Ich würde einfach mal nachfragen - das zeigt ja auch noch mal dein Interesse an der Stelle!

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2018:

Ich muss auch sagen, dass die Ansprüche mancher hier schon ausufern. Bin mitte zwanzig, habe Mathe und Physik, Bachelor und Master, studiert und trotzdem nicht solche Gehaltsvorstellungen, wie manch BWL Bachelor hier.

Z.B. liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Physikers mit Masterabschluss bei ca. 45k, und das obwohl Physik ja immer als Rocket-Science verschrieen ist und hohes Ansehen genießt.

Werdet bitte mal wieder etwas bodenständiger.

Ich habe auch Physik studiert und mich jetzt mit eben so einem Gehalt abspeisen lassen. Ohne Bonus sogar weniger. Und das ist einfach eindeutig zu wenig, für den Aufwand des Studiums und die "Skills" die dafür notwendig sind. Ich bin übrigens mit 41000 Brutto + 4000 Bonus (relativ sicher) eingestiegen und habe den Job davor 20 Stunden die Woche fast 2 Jahre als Werksstudent gemacht.
Hab mich jetzt mal bei MHP beworben und "bald" ein Telefoninterview.

Frage: Ich habe einen Bart (gepflegt, 1 wöchentlich Friseur), wird das akzeptiert ? Und allgemein, wie wichtig ist das Erscheinungsbild ?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Ich muss auch sagen, dass die Ansprüche mancher hier schon ausufern. Bin mitte zwanzig, habe Mathe und Physik, Bachelor und Master, studiert und trotzdem nicht solche Gehaltsvorstellungen, wie manch BWL Bachelor hier.

Z.B. liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Physikers mit Masterabschluss bei ca. 45k, und das obwohl Physik ja immer als Rocket-Science verschrieen ist und hohes Ansehen genießt.

Werdet bitte mal wieder etwas bodenständiger.

Ich habe auch Physik studiert und mich jetzt mit eben so einem Gehalt abspeisen lassen. Ohne Bonus sogar weniger. Und das ist einfach eindeutig zu wenig, für den Aufwand des Studiums und die "Skills" die dafür notwendig sind. Ich bin übrigens mit 41000 Brutto + 4000 Bonus (relativ sicher) eingestiegen und habe den Job davor 20 Stunden die Woche fast 2 Jahre als Werksstudent gemacht.
Hab mich jetzt mal bei MHP beworben und "bald" ein Telefoninterview.

Frage: Ich habe einen Bart (gepflegt, 1 wöchentlich Friseur), wird das akzeptiert ? Und allgemein, wie wichtig ist das Erscheinungsbild ?

Hallo,
MHP ler hier, solange es nicht ungepflegt aussieht ist alles gut, gibt mehrere Kollegen mit Bart bei uns
Vg

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Physiker? Versuchs mal bei der Firma Rosen in Lingen.

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Hallo zusammen,

ich wollte nun mal ein Post über die aktuelle Lage bei MHP berichten, evtl. ist es für den Einen oder Anderen interessant.

Gehalt: Als Junior kann man mit zwischen 45000 - 48000 einsteigen, dazu kommt noch je nach Fakturierung ein Auslastungsbonus (7-12 Prozent) und ein Excellencebonus zwischen 2-3 Prozent des Bruttojahresgehalts dazu.

Auto: Als Junior, während der Probezeit, darf man nur bei Avis einen Mietfahrzeug bestellen, den man mindestens einen Monat benutzen muss, und generell nach 6 Monaten abgibt. Es gibt bei Avis, neben den Standard-Kategorien, die Kategorie High-Compactcar. In dieser Kategorie bekommt ihr Autos wie Golf GTI, Seat Leon Cupra etc.
Nach der Probezeit, könnt ihr ein Fahrzeug von VW als Kurzzeitleasing bestellen, das man zwischen 6-8 Monaten benutzt und selber konfigurieren darf. Die Langzeitleasing wurde abgeschafft.

Reisekosten: Wenn man kein Company-Car besitzt, werden die Fahrten zum Kunden mit dem privaten Auto mit 30 Cent/km vergütet. Pro Tag bekommt man noch 12 Euro Spesengeld.

Wenn ihr noch Fragen habt, nur zu.

Grüße

Gast :)

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

12 Euro Spesen aber nur bei weniger als 24h Abwesenheit.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2019:

Hallo zusammen,

ich wollte nun mal ein Post über die aktuelle Lage bei MHP berichten, evtl. ist es für den Einen oder Anderen interessant.

Gehalt: Als Junior kann man mit zwischen 45000 - 48000 einsteigen, dazu kommt noch je nach Fakturierung ein Auslastungsbonus (7-12 Prozent) und ein Excellencebonus zwischen 2-3 Prozent des Bruttojahresgehalts dazu.

Auto: Als Junior, während der Probezeit, darf man nur bei Avis einen Mietfahrzeug bestellen, den man mindestens einen Monat benutzen muss, und generell nach 6 Monaten abgibt. Es gibt bei Avis, neben den Standard-Kategorien, die Kategorie High-Compactcar. In dieser Kategorie bekommt ihr Autos wie Golf GTI, Seat Leon Cupra etc.
Nach der Probezeit, könnt ihr ein Fahrzeug von VW als Kurzzeitleasing bestellen, das man zwischen 6-8 Monaten benutzt und selber konfigurieren darf. Die Langzeitleasing wurde abgeschafft.

Reisekosten: Wenn man kein Company-Car besitzt, werden die Fahrten zum Kunden mit dem privaten Auto mit 30 Cent/km vergütet. Pro Tag bekommt man noch 12 Euro Spesengeld.

Wenn ihr noch Fragen habt, nur zu.

Grüße

Gast :)

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Gehaltsspanne beim Einstieg als Consultant?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2019:

Hallo zusammen,

ich wollte nun mal ein Post über die aktuelle Lage bei MHP berichten, evtl. ist es für den Einen oder Anderen interessant.

Gehalt: Als Junior kann man mit zwischen 45000 - 48000 einsteigen, dazu kommt noch je nach Fakturierung ein Auslastungsbonus (7-12 Prozent) und ein Excellencebonus zwischen 2-3 Prozent des Bruttojahresgehalts dazu.

Auto: Als Junior, während der Probezeit, darf man nur bei Avis einen Mietfahrzeug bestellen, den man mindestens einen Monat benutzen muss, und generell nach 6 Monaten abgibt. Es gibt bei Avis, neben den Standard-Kategorien, die Kategorie High-Compactcar. In dieser Kategorie bekommt ihr Autos wie Golf GTI, Seat Leon Cupra etc.
Nach der Probezeit, könnt ihr ein Fahrzeug von VW als Kurzzeitleasing bestellen, das man zwischen 6-8 Monaten benutzt und selber konfigurieren darf. Die Langzeitleasing wurde abgeschafft.

Reisekosten: Wenn man kein Company-Car besitzt, werden die Fahrten zum Kunden mit dem privaten Auto mit 30 Cent/km vergütet. Pro Tag bekommt man noch 12 Euro Spesengeld.

Wenn ihr noch Fragen habt, nur zu.

Grüße

Gast :)

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Kann man sich die Kategorie bei Avis selber aussuchen?
Und die Fragen aller Fragen, ab wann kann man Porsche fahren :)

Nein, Spaß bei Seite. Wie gefällt es dir bisher? Ist es ein angenehmes Umfeld und interessante projekte?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2019:

Hallo zusammen,

ich wollte nun mal ein Post über die aktuelle Lage bei MHP berichten, evtl. ist es für den Einen oder Anderen interessant.

Gehalt: Als Junior kann man mit zwischen 45000 - 48000 einsteigen, dazu kommt noch je nach Fakturierung ein Auslastungsbonus (7-12 Prozent) und ein Excellencebonus zwischen 2-3 Prozent des Bruttojahresgehalts dazu.

Auto: Als Junior, während der Probezeit, darf man nur bei Avis einen Mietfahrzeug bestellen, den man mindestens einen Monat benutzen muss, und generell nach 6 Monaten abgibt. Es gibt bei Avis, neben den Standard-Kategorien, die Kategorie High-Compactcar. In dieser Kategorie bekommt ihr Autos wie Golf GTI, Seat Leon Cupra etc.
Nach der Probezeit, könnt ihr ein Fahrzeug von VW als Kurzzeitleasing bestellen, das man zwischen 6-8 Monaten benutzt und selber konfigurieren darf. Die Langzeitleasing wurde abgeschafft.

Reisekosten: Wenn man kein Company-Car besitzt, werden die Fahrten zum Kunden mit dem privaten Auto mit 30 Cent/km vergütet. Pro Tag bekommt man noch 12 Euro Spesengeld.

Wenn ihr noch Fragen habt, nur zu.

Grüße

Gast :)

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Gibt es hier jemanden, der einen Einblick in die MHP-StarterDays zu Beginn einer Beschäftigung bei MHP geben kann?

Mir geht es um eine groben Übersicht über die behandelten Inhalte, ob es Cases gibt (Einzel-/Gruppencase?), wie die Atmosphäre ist etc.

Danke!

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Hallo zusammen,

ich habe mal eine kurze Frage bezüglich des Firmenwagens bei MHP.

Muss man unbedingt als ein Consultant bei der Fa. MHP tätig sein, um einen Firmenwagen zu bekommen, oder kann man auch als Data Analyst & Data Secentist einen Firmenwagen kriegen?

Vielen Dank im Voraus.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Hat hier jemand als (Wirtschafts-) Informatiker ein Praktikum bei MHP absolviert und kann was zum Vorstellungsgespräch und zum Praktikum selbst was sagen?

Danke schonmal.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

Inhalt sind Zahlen, Daten, Fakten zur Company (Strategie, Organisation, Vergütung, Dienstwagen, Faktura, ...), verschiedene Schulungen (u.a. zu internen Tools von MHP etc.), Werte des Unternehmens usw. und eine Gruppen-Case, aber alles total offen und wertschätzend. Das Programm abends war auch super. Das beste: Ganz viel Networking mit den neuen Kollegen. Viel Spaß!

WiWi Gast schrieb am 08.03.2019:

Gibt es hier jemanden, der einen Einblick in die MHP-StarterDays zu Beginn einer Beschäftigung bei MHP geben kann?

Mir geht es um eine groben Übersicht über die behandelten Inhalte, ob es Cases gibt (Einzel-/Gruppencase?), wie die Atmosphäre ist etc.

Danke!

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 11.03.2019:

Hallo zusammen,

ich habe mal eine kurze Frage bezüglich des Firmenwagens bei MHP.

Muss man unbedingt als ein Consultant bei der Fa. MHP tätig sein, um einen Firmenwagen zu bekommen, oder kann man auch als Data Analyst & Data Secentist einen Firmenwagen kriegen?

Vielen Dank im Voraus.

Ja, aber die Konditionen sind ein bisschen schlechter.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 12.04.2019:

Hallo zusammen,

ich habe mal eine kurze Frage bezüglich des Firmenwagens bei MHP.

Muss man unbedingt als ein Consultant bei der Fa. MHP tätig sein, um einen Firmenwagen zu bekommen, oder kann man auch als Data Analyst & Data Secentist einen Firmenwagen kriegen?

Vielen Dank im Voraus.

Ja, aber die Konditionen sind ein bisschen schlechter.

Kann man sich auch mal übers We einen Porsche mieten oder ähnliches? Starte erst im Juni, habe aber ein eigenes Fahrzeug

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Hallo zusammen,

ich habe mal eine kurze Frage bezüglich des Firmenwagens bei MHP.

Muss man unbedingt als ein Consultant bei der Fa. MHP tätig sein, um einen Firmenwagen zu bekommen, oder kann man auch als Data Analyst & Data Secentist einen Firmenwagen kriegen?

Vielen Dank im Voraus.

Ja, aber die Konditionen sind ein bisschen schlechter.

Kann man sich auch mal übers We einen Porsche mieten oder ähnliches? Starte erst im Juni, habe aber ein eigenes Fahrzeug

Nein wenn dann bei Avis privat, gibt einen kleinen Konzern Rabatt, aber keine Tankkarte

antworten
WiWi Gast

Gehaltsvorstellungen

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Hallo zusammen,

ich habe mal eine kurze Frage bezüglich des Firmenwagens bei MHP.

Muss man unbedingt als ein Consultant bei der Fa. MHP tätig sein, um einen Firmenwagen zu bekommen, oder kann man auch als Data Analyst & Data Secentist einen Firmenwagen kriegen?

Vielen Dank im Voraus.

Ja, aber die Konditionen sind ein bisschen schlechter.

Kann man sich auch mal übers We einen Porsche mieten oder ähnliches? Starte erst im Juni, habe aber ein eigenes Fahrzeug

Nein wenn dann bei Avis privat, gibt einen kleinen Konzern Rabatt, aber keine Tankkarte

Ok, schade :)

Danke

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Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

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WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018: Welche Uni? Kein Wunder, dass alle von Noteninflation reden, wenn dein halber Jahrgang einen ...

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