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Methoden der Strategieberatung

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Mich würde als Student interessieren, in wie weit theoretisches/Wissenschaftliches Wissen aus dem BWL-Studium oder anderen Studiengängen relevant für die Bearbeitung von Strategieprojekten ist. Wie wird in solchen Projekten gearbeitet? (Ich meine hier vor allem Projekte zu Geschäftsmodellen, Marktbearbeitung, Internationalisierung,...)

Ich sehe hier 2 gegensätzliche Verfahren:

  • Praktische Herangehensweisen: Was macht die Konkurrenz in der Branche? Was sagen Branchenexperten, was sagen die Mitarbeiter der relevanten Abteilungen, was haben wir in ähnlichen Projekten rausgefunden, ...?

  • Theoretischere/Wissenschaftlichere Heransgehensweisen: Anwendung von relevanten Modellen, Regressionsanalyse, Durcharbeiten von relevanten Studien, ...

Wie wird die Strategie erarbeitet? Findet irgendetwas von den genannten Punkten Anwendung?

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Interessante Frage, schließe mich an :)

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Hier ein MBBler: Na klar werden Marktstudien genutzt und Experteninterviews geführt. Es werden halt viel Modelle im Sinne der BCG-Matrix etc genutzt. Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Mich würde als Student interessieren, in wie weit theoretisches/Wissenschaftliches Wissen aus dem BWL-Studium oder anderen Studiengängen relevant für die Bearbeitung von Strategieprojekten ist. Wie wird in solchen Projekten gearbeitet? (Ich meine hier vor allem Projekte zu Geschäftsmodellen, Marktbearbeitung, Internationalisierung,...)

Ich sehe hier 2 gegensätzliche Verfahren:

  • Praktische Herangehensweisen: Was macht die Konkurrenz in der Branche? Was sagen Branchenexperten, was sagen die Mitarbeiter der relevanten Abteilungen, was haben wir in ähnlichen Projekten rausgefunden, ...?

  • Theoretischere/Wissenschaftlichere Heransgehensweisen: Anwendung von relevanten Modellen, Regressionsanalyse, Durcharbeiten von relevanten Studien, ...

Wie wird die Strategie erarbeitet? Findet irgendetwas von den genannten Punkten Anwendung?

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Hier mal meine View als Strategieberater und Wiwi mit Strategie Master:

Die Fragen ist eigentlich super interessant aber mMn. nicht pauschal zu beantworten. Es kommt hier einfach krass drauf was WELCHE ART von Strategieprojekt man macht (Corporate Strategy, Business Strategy, Growth Strategy, etc.), in welcher Situation sich ein Unternehmen befindet und welche Art von Fragen das Management gerne im Rahmen eines Strategieprojektes gelöst haben möchte (in der Praxis ist der Begriff der Strategieprojekte nämlich sehr weit gefasst und häufig werden Sachen als Strategie deklariert die eigentlich garkeine 'echte Strategie sind)

Ich würde näherungsweise auf die Frage zumindest antworten: Das wichtigste was man im Studium mitnimmt ist ein tieferes Verstädnis von Grundlegen Konzepten. Zusätzlich ist mathematische Vertrautheit sehr wichtig bei Arbeit in Modellen.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Mich würde als Student interessieren, in wie weit theoretisches/Wissenschaftliches Wissen aus dem BWL-Studium oder anderen Studiengängen relevant für die Bearbeitung von Strategieprojekten ist. Wie wird in solchen Projekten gearbeitet? (Ich meine hier vor allem Projekte zu Geschäftsmodellen, Marktbearbeitung, Internationalisierung,...)

Ich sehe hier 2 gegensätzliche Verfahren:

  • Praktische Herangehensweisen: Was macht die Konkurrenz in der Branche? Was sagen Branchenexperten, was sagen die Mitarbeiter der relevanten Abteilungen, was haben wir in ähnlichen Projekten rausgefunden, ...?

  • Theoretischere/Wissenschaftlichere Heransgehensweisen: Anwendung von relevanten Modellen, Regressionsanalyse, Durcharbeiten von relevanten Studien, ...

Wie wird die Strategie erarbeitet? Findet irgendetwas von den genannten Punkten Anwendung?

90% das erste, 10% das zweite. Modelle und statistische Analysen über Mittelwert hinaus nur bei sehr wenigen Themen relevant

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Hier ein MBBler: Na klar werden Marktstudien genutzt und Experteninterviews geführt. Es werden halt viel Modelle im Sinne der BCG-Matrix etc genutzt. Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten

Mich würde als Student interessieren, in wie weit theoretisches/Wissenschaftliches Wissen aus dem BWL-Studium oder anderen Studiengängen relevant für die Bearbeitung von Strategieprojekten ist. Wie wird in solchen Projekten gearbeitet? (Ich meine hier vor allem Projekte zu Geschäftsmodellen, Marktbearbeitung, Internationalisierung,...)

Ich sehe hier 2 gegensätzliche Verfahren:

  • Praktische Herangehensweisen: Was macht die Konkurrenz in der Branche? Was sagen Branchenexperten, was sagen die Mitarbeiter der relevanten Abteilungen, was haben wir in ähnlichen Projekten rausgefunden, ...?

  • Theoretischere/Wissenschaftlichere Heransgehensweisen: Anwendung von relevanten Modellen, Regressionsanalyse, Durcharbeiten von relevanten Studien, ...

Wie wird die Strategie erarbeitet? Findet irgendetwas von den genannten Punkten Anwendung?

Sorry, MBB aber Regression nicht bekannt? Die Regressionsanalyse legt dar, inwieweit ein Output anhand von Input x (zB Eisverkauf und Temperatur) korreliert (=/= kausal).

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ExBerater

Methoden der Strategieberatung

Ich wollte sofort antworten in Richtung "100% Nr 1, 0% Nr 2" aber ich hatte fest damit gerechnet, dass dann die ober-smarten Berater von X und Y kommen und mit klar machen, dass das nur daran liege, dass ich eben bei den falschen UBs war.

Aber scheinbar gibt es hier ja doch einen realistischen Blick.

Also im Detail - aus meiner Erfahrung:
Die allermeisten Beratungsprojekte sind gekennzeichnet durch eine gewisse "Einmaligkeit" in der Fragestellund und Situation, und durch ein hohes Maß an Lückenhaftigkeit der verfügbaren Daten. Das führt dazu, dass man vor allem Zeit damit verbringt, irgendwelche Daten aufzutreiben, diese aufzubereiten so dass man was damit machen kann, und parallel (und noch wichtiger) in Workshops Meinungen und Wissen abholt und abstimmt. Je nach Projekt kommen noch externe Daten und Meinungen durch Experteninterviews hinzu.

Die meisten Fragestellungen erfordern keine wissenschaftlichen Methoden - und diese werden in der Beratung auch weder gelehrt noch erwartet von Einsteigern.

Also am Ende des Tages kochen buchstäblich Beratungen nur mit Wasser.

Es gibt aber Ausnahmen. Ich habe zB mal ein Bestandsoptimierungsprojekt gemacht, und da kamen dann zumindest mal ABC/XYZ Analysen zum Einsatz, und da wir einen Externen von einem Institut im Team hatten, konnte der auch irgendwelche abgefahrenen Modelle zur Fertigungsplanung.

Das Ganze kann aber auch nach hinten losgehen. Wenn du gestandenen Praktikern mit solchen Lehrbuch-Methoden kommst, dann a) lachen die dich aus oder b) fragen sich warum man das ganze Thema nicht an einen Lehrstuhl vergeben hat.

In gewisser Weise ist das sogar der Sweetspot der UBs: Man wurschtelt sich geschickt, smart, mit viel Aufwand, und schöner Visualisierung durch Probleme die so heterogen/komplex sind, dass man nicht so recht weiß, wer es besser lösen könnte.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

"Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten"

Wieso bestätigt sich mal wieder mein Bild von MBB, kein Wunder, dass die vor 12 Uhr nicht ins Bett gehen :-D

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Voice of Reason

Methoden der Strategieberatung

Sollte das Posting ernstgemeint sein, wäre das eine der traurigsten Offenbarungen seit der letzten Staffel von Game of Thrones...

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Hier ein MBBler: Na klar werden Marktstudien genutzt und Experteninterviews geführt. Es werden halt viel Modelle im Sinne der BCG-Matrix etc genutzt. Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:

Hier ein MBBler: Na klar werden Marktstudien genutzt und Experteninterviews geführt. Es werden halt viel Modelle im Sinne der BCG-Matrix etc genutzt. Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten

Mich würde als Student interessieren, in wie weit theoretisches/Wissenschaftliches Wissen aus dem BWL-Studium oder anderen Studiengängen relevant für die Bearbeitung von Strategieprojekten ist. Wie wird in solchen Projekten gearbeitet? (Ich meine hier vor allem Projekte zu Geschäftsmodellen, Marktbearbeitung, Internationalisierung,...)

Ich sehe hier 2 gegensätzliche Verfahren:

  • Praktische Herangehensweisen: Was macht die Konkurrenz in der Branche? Was sagen Branchenexperten, was sagen die Mitarbeiter der relevanten Abteilungen, was haben wir in ähnlichen Projekten rausgefunden, ...?

  • Theoretischere/Wissenschaftlichere Heransgehensweisen: Anwendung von relevanten Modellen, Regressionsanalyse, Durcharbeiten von relevanten Studien, ...

Wie wird die Strategie erarbeitet? Findet irgendetwas von den genannten Punkten Anwendung?

Sorry, MBB aber Regression nicht bekannt? Die Regressionsanalyse legt dar, inwieweit ein Output anhand von Input x (zB Eisverkauf und Temperatur) korreliert (=/= kausal).

Naja >50% der MBBler haben keinen Wirtschaftlichen Hintergrund. Ein Jurist kennt keine Regression.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

"Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten"

Wieso bestätigt sich mal wieder mein Bild von MBB, kein Wunder, dass die vor 12 Uhr nicht ins Bett gehen :-D

Wie soll ein Jurist, ein Förster, ein Musikwissenschaftler wissen was eine Regression ist?

Außerhalb einiger Nischen (FIG, Risk, OPs) spielt pseudowissenschaft keine Rolle.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Hier der MBBler von oben. In meinem Philosophiestudium hat Regression ehrlicherweise eine untergeordnete Rolle gespielt, sorry dass es offensichtlich euer Weltbild zerstört, dass man ohne eure hart erlernten statistischen Methoden sehr gut Strategieberatung machen kann ;)
Korrelation sagt mir dann übrigens schon was und kommt auch im Alltag vor.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

"Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten"

Wieso bestätigt sich mal wieder mein Bild von MBB, kein Wunder, dass die vor 12 Uhr nicht ins Bett gehen :-D

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

Hier der MBBler von oben. In meinem Philosophiestudium hat Regression ehrlicherweise eine untergeordnete Rolle gespielt, sorry dass es offensichtlich euer Weltbild zerstört, dass man ohne eure hart erlernten statistischen Methoden sehr gut Strategieberatung machen kann ;)
Korrelation sagt mir dann übrigens schon was und kommt auch im Alltag vor.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

"Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten"

Wieso bestätigt sich mal wieder mein Bild von MBB, kein Wunder, dass die vor 12 Uhr nicht ins Bett gehen :-D

+1 auch in meinem naturwissenschaftlichen Studium kamen nie Regressionsanalysen vor - das hat McKinsey nicht daran gehindert mich zu recruiten. Und ich wage mal zu behaupten, dass naturwissenschaftliche Kenntnisse z.B. in den aktuell häufigen Biotech-Studien tatsächlich mindestens genauso wertvoll sind :)

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

ich denke du bist iwo mal max in der stategieberatung gewesen, bist aber aktuell nur student.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

Hier der MBBler von oben. In meinem Philosophiestudium hat Regression ehrlicherweise eine untergeordnete Rolle gespielt, sorry dass es offensichtlich euer Weltbild zerstört, dass man ohne eure hart erlernten statistischen Methoden sehr gut Strategieberatung machen kann ;)
Korrelation sagt mir dann übrigens schon was und kommt auch im Alltag vor.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

"Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten"

Wieso bestätigt sich mal wieder mein Bild von MBB, kein Wunder, dass die vor 12 Uhr nicht ins Bett gehen :-D

Hier einer aus einem Unternehmen, der mit Beratungen zusammenarbeitet.
Wir arbeiten gemeinsam mit den Technikern/Ings/IT je nach Aufgaben zusammen und versuchen die Möglichkeiten in eine Unternehmensausrichtung zu steuern. Die Consultants machen schöne Folien daraus. Wenn Technik sagt es sei möglich, dann werden Pläne basierend der Möglichkeiten erstellt und später ausgerollt.
Insgesamt kamen mir statistische Analysen sehr selten vor. Vll weil das in der Produktentwicklung schon berücksichtigt wurde. Natürlich spielen Statistiken eine Rolle, aber hier stimme ich dem MBBler zu.

PS: bei unseren Ausschreibungen spielt Sympathie eine große Rolle. Weniger elitäres Gehabe. Man muss kommunikativ mit verschiedenen Backgrounds wie IT,Technik und BWL zusammenarbeiten können. Da merkt man, dass introvertierte Analytiker fehl am Platz sind.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

Hier der MBBler von oben. In meinem Philosophiestudium hat Regression ehrlicherweise eine untergeordnete Rolle gespielt, sorry dass es offensichtlich euer Weltbild zerstört, dass man ohne eure hart erlernten statistischen Methoden sehr gut Strategieberatung machen kann ;)
Korrelation sagt mir dann übrigens schon was und kommt auch im Alltag vor.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

"Da ich keine Ahnung habe, was eine Regressionsanalyse ist, würde ich einfach mal nein antworten"

Wieso bestätigt sich mal wieder mein Bild von MBB, kein Wunder, dass die vor 12 Uhr nicht ins Bett gehen :-D

Ich glaub dem User ging es nicht darum, ob man das im Studium gelernt hat oder nicht. Ohne seine unnötige Polemik hier verteidigen zu wollen, finde ich die Tatsache, dass man wohl gänzlich ohne sowas auskommt auch.....naja....sagen wir mal "überraschend". Das hört sich dann schon mal schnell so an, als wären die Empfehlungen nicht viel mehr als mal ein bisschen den Finger in den Wind zu halten....

Ganz ernst gemeinste Frage: machen solche statistisch aufwendigeren Analysen bei euch dann Leute mit einem entsprechenden Hintergrund? Die großen Beratungshäuser stellen ja wohl auch nicht ohne Grund Physiker, Mathematiker und Statistiker ein....

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ExBerater

Methoden der Strategieberatung

Es wird alle Big-Data-Digital-Modellierungs-Jünger völlig desillusonieren: Aber in den allermeisten Branchen und für die allermeisten Probleme wird man sowas einfach nicht brauchen,weil man weder Daten dazu hat, noch irgendwelche Abhängigkeiten und Korrelationen benötigt.
Die Realität in der - immer noch dominanten - Industrie ist eine ganz andere.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

Ganz ernst gemeinste Frage: machen solche statistisch aufwendigeren Analysen bei euch dann Leute mit einem entsprechenden Hintergrund? Die großen Beratungshäuser stellen ja wohl auch nicht ohne Grund Physiker, Mathematiker und Statistiker ein....

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Ich war der besagte Autor.

Sorry Leute niemand muss im Studium alles lernen versteht mich nicht falsch, aber ich kann zu einem Kunden doch nicht mit einem blanken Methodenkoffer gehen und wenn der nicht reicht ja dann geht man eben wieder.

Ich mein mal ehrlich einfache Regression lernt man in der Schule und in 90% der Fälle ist eine Regression auch nicht ausreichend, was ich nur meine ist das das Bild der modernen Strategieberatung sich grade bei jungen Uni Absolventen immer mehr verstärkt, dass man Methoden lernt und die abarbeitet, das beste Beispiel ist doch die BCG Matrix, klar ein guter Indikator genauso wie eine Wertschöpfungskette nach Porter, aber mal ehrlich nur um die Anzuwenden brauche ich keine Berater, die Kerneigenschaft eines Beraters sollte sein komplexe Prozesse zu verstehen und zu verstehen wie man sie verbessern kann, da muss niemand ein Mathegenie sein oder coden können, aber zumindest Kausalitätsketten bilden ohne den Methodenkoffer das sollte man können.

Und dieses Bild der Strategieberatung ist definitiv nicht die Schuld der jungen Studenten nicht falsch verstehen, sondern eher der Geschichte der Strategieberatung.

antworten
ExBerater

Methoden der Strategieberatung

Habe Wing studiert und auch ich weiß nicht wirklich was eine Regressionsanalyse ist. Zumindest erinnere ich mich nicht dran und habe nie eine im Einsatz gesehen.

Hat mich aber nicht daran gehindert, mehr als fünf Jahre in der Industrie (inhouse consulting) und dann fünf Jahre in der UB (T2) gearbeitet zu haben.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Oh man. Wieder ein Student der schockiert ist, dass man 85% des Unistoffs nie mehr braucht. Das ist dann aber auch genau der Grund, wieso MBB querbeet einstellt. Kreatives denken, Anpassungsfähigkeit und soziale Kompetenz sind im echten Leben nunmal viel hilfreicher als irgendwelche Methoden aus der Uni, die mangels Daten eh nie angewandt werden können.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2021:

Ich war der besagte Autor.

Sorry Leute niemand muss im Studium alles lernen versteht mich nicht falsch, aber ich kann zu einem Kunden doch nicht mit einem blanken Methodenkoffer gehen und wenn der nicht reicht ja dann geht man eben wieder.

Ich mein mal ehrlich einfache Regression lernt man in der Schule und in 90% der Fälle ist eine Regression auch nicht ausreichend, was ich nur meine ist das das Bild der modernen Strategieberatung sich grade bei jungen Uni Absolventen immer mehr verstärkt, dass man Methoden lernt und die abarbeitet, das beste Beispiel ist doch die BCG Matrix, klar ein guter Indikator genauso wie eine Wertschöpfungskette nach Porter, aber mal ehrlich nur um die Anzuwenden brauche ich keine Berater, die Kerneigenschaft eines Beraters sollte sein komplexe Prozesse zu verstehen und zu verstehen wie man sie verbessern kann, da muss niemand ein Mathegenie sein oder coden können, aber zumindest Kausalitätsketten bilden ohne den Methodenkoffer das sollte man können.

Und dieses Bild der Strategieberatung ist definitiv nicht die Schuld der jungen Studenten nicht falsch verstehen, sondern eher der Geschichte der Strategieberatung.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Also wir haben die lineare Regression erst am Ende von Statistik 2 unter vereinfachten Bedingungen (Normalverteilungsannahme bzg. der Residuen usw.) damals hergeleitet. Und richtig komplett wurde das Thema erst in vertiefenden Statistik Vorlesungen behandelt. Dazu war aber auch schon relativ viel (zumindest für BWLer) lineare Algebra und Schätztheorie nötig. Ich habe Wing studiert und bin mir ziemlich sicher, dass ein Großteil hier auch nur meint sich mit Regression auszukennen ("ich tipp da Werte in den Taschenrechner ein und es kommt r raus"). Also no front, aber dazu haben doch 90% der BWLer nichtmal die nötigen Mathe-Skills.

Außerdem bringt ein nur grundlegendes Verständnis der linearen Regression in der Praxis genauso viel wie ein homogene lineare DGL 1. Grades lösen zu können, nämlich gar nichts, da die wirklichen Probleme viel komplexer sind. ( und eine solches Tool ist ja offensichtig für eine "qualitativen" Beratung häufig einfach viel zu praxisfern)

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

ExBerater schrieb am 01.03.2021:

Habe Wing studiert und auch ich weiß nicht wirklich was eine Regressionsanalyse ist. Zumindest erinnere ich mich nicht dran und habe nie eine im Einsatz gesehen.

Hat mich aber nicht daran gehindert, mehr als fünf Jahre in der Industrie (inhouse consulting) und dann fünf Jahre in der UB (T2) gearbeitet zu haben.

Also wärst du nicht in der Lage, einfachste Paper in Journals zu verstehen und grundlegende Datenanalyse zu machen. Das sagt viel über Consulting aus.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Da muss ich 100% zustimmen!

ExBerater schrieb am 01.03.2021:

Es wird alle Big-Data-Digital-Modellierungs-Jünger völlig desillusonieren: Aber in den allermeisten Branchen und für die allermeisten Probleme wird man sowas einfach nicht brauchen,weil man weder Daten dazu hat, noch irgendwelche Abhängigkeiten und Korrelationen benötigt.
Die Realität in der - immer noch dominanten - Industrie ist eine ganz andere.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

Ganz ernst gemeinste Frage: machen solche statistisch aufwendigeren Analysen bei euch dann Leute mit einem entsprechenden Hintergrund? Die großen Beratungshäuser stellen ja wohl auch nicht ohne Grund Physiker, Mathematiker und Statistiker ein....

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Das sagt ehrlicherweise viel mehr darüber aus, wie weit dein Verständnis für reale Wirtschaftsprobleme und die Möglichkeiten, diese vor dem Hintergrund unzureichender Daten und eines hohen Zeitdrucks zu lösen reicht - nämlich offensichtlich nur bis zur Tür des Hörsaals.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2021:

ExBerater schrieb am 01.03.2021:

Habe Wing studiert und auch ich weiß nicht wirklich was eine Regressionsanalyse ist. Zumindest erinnere ich mich nicht dran und habe nie eine im Einsatz gesehen.

Hat mich aber nicht daran gehindert, mehr als fünf Jahre in der Industrie (inhouse consulting) und dann fünf Jahre in der UB (T2) gearbeitet zu haben.

Also wärst du nicht in der Lage, einfachste Paper in Journals zu verstehen und grundlegende Datenanalyse zu machen. Das sagt viel über Consulting aus.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 01.03.2021:

ExBerater schrieb am 01.03.2021:

Habe Wing studiert und auch ich weiß nicht wirklich was eine Regressionsanalyse ist. Zumindest erinnere ich mich nicht dran und habe nie eine im Einsatz gesehen.

Hat mich aber nicht daran gehindert, mehr als fünf Jahre in der Industrie (inhouse consulting) und dann fünf Jahre in der UB (T2) gearbeitet zu haben.

Also wärst du nicht in der Lage, einfachste Paper in Journals zu verstehen und grundlegende Datenanalyse zu machen. Das sagt viel über Consulting aus.

Es sagt eher etwas über dich aus, wenn du lineare Regression als den heiligen Gral des Erkenntnisgewinns darstellst. Ich bin ehrlich gesagt froh darüber, dass Regressionsanalysen von Beratungen offenbar nicht verwendet bzw. „verkauft“ werden, weil wahrscheinlich sowieso nichts anderes als p-hacking bei rumkommen würde.

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ExBerater

Methoden der Strategieberatung

"einfachste Paper in Journals" Ach herrlich. man muss die Studis hier lieben.

Äh, nein und warum sollte ich?
Daten haben wir viele analysiert aber das hilft einem auch nicht immer weiter.

Habe es auch so zum GF gebracht der mehr verdient als die meisten sich hier wünschen:-)

WiWi Gast schrieb am 01.03.2021:

ExBerater schrieb am 01.03.2021:

Habe Wing studiert und auch ich weiß nicht wirklich was eine Regressionsanalyse ist. Zumindest erinnere ich mich nicht dran und habe nie eine im Einsatz gesehen.

Hat mich aber nicht daran gehindert, mehr als fünf Jahre in der Industrie (inhouse consulting) und dann fünf Jahre in der UB (T2) gearbeitet zu haben.

Also wärst du nicht in der Lage, einfachste Paper in Journals zu verstehen und grundlegende Datenanalyse zu machen. Das sagt viel über Consulting aus.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Als ob irgend jemand mit nicht Mathe/Statistik Abschluss auch nur ein GLM entwerfen könnte das auch nur im entferntesten mit der Realität was zu tun hat (das können wir im Aktuariat schon nicht, ist mehr oder weniger heiße Luft...).

Wieso in aller Welt sind hier Leute überrascht das MBB vollkommen überbewertete und praxisferne Modelle da lässt wo sie hin gehören? (an die Uni).

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Wer ernsthaft denkt in der Wirtschaft irgendwelche praxisfernen Modelle aus der Uni zu brauchen, der irrt gewaltig. Sogar ganz ohne stark ausgeprägtes mathematisches Verständnis (Regressionsanalyse und Co.) lassen sich außerdem gute Gehälter jenseits der 100K verdienen. Unsere Wirtschaft besteht aus mehr als nur Zahlen, hab irgendwo gelesen, dass Menschen da auch drin vorkommen sollen. Ist ne verrückte These, aber die Menschen abzuholen, mitzunehmen, zu motivieren ihnen etwas zu verkaufen etc. soll angeblich wenig mit Zahlen zu tun haben.

PS Sollte der ehemalige KPMG‘ler sein Posting ernst gemeint haben und nicht als sarkastischen Kommentar, lässt das tief blicken und zeigt wirklich jedem im Forum den Unterschied zwischen MBB/T2 und Big4 eindrucksvoll auf. Eine so realitätsferne Aussage kann aber nicht ernst gemeint sein, denn auch er sollte das Projektportfolio von MBB/T2 kennen und wissen das Regressionsanalysen und Co. äußerst selten in Projekten gebraucht oder sinnvoll angewendet werden können. Mag im Banking-Umfeld im Bereich Risk und/oder im Data Analytics nen Thema sein, aber mal ehrlich, das MBB dort jetzt nicht das Hauptgeschäftsmodell sieht ist doch klar. Dieser Weitblick und das Verständnis außerhalb des Tellerrands (Themen, Industrien, Projekte) zu denken ist immer wieder nen Problem von euch Big4 Leuten.

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Voice of Reason

Methoden der Strategieberatung

Ich meinte das nicht sarkastisch.
Die letzte Staffel Game of Thrones war wirklich miserabel!

Eine Regressionsanalyse "praxisfernes Modell aus der Uni" zu nennen, gleichzeitig bestimmt aber SWOT Analysen, BCG-Matrizen und Porters 5-Forces in "Case Studies" in Interviews abzutesten, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2021:

Wer ernsthaft denkt in der Wirtschaft irgendwelche praxisfernen Modelle aus der Uni zu brauchen, der irrt gewaltig. Sogar ganz ohne stark ausgeprägtes mathematisches Verständnis (Regressionsanalyse und Co.) lassen sich außerdem gute Gehälter jenseits der 100K verdienen. Unsere Wirtschaft besteht aus mehr als nur Zahlen, hab irgendwo gelesen, dass Menschen da auch drin vorkommen sollen. Ist ne verrückte These, aber die Menschen abzuholen, mitzunehmen, zu motivieren ihnen etwas zu verkaufen etc. soll angeblich wenig mit Zahlen zu tun haben.

PS Sollte der ehemalige KPMG‘ler sein Posting ernst gemeint haben und nicht als sarkastischen Kommentar, lässt das tief blicken und zeigt wirklich jedem im Forum den Unterschied zwischen MBB/T2 und Big4 eindrucksvoll auf. Eine so realitätsferne Aussage kann aber nicht ernst gemeint sein, denn auch er sollte das Projektportfolio von MBB/T2 kennen und wissen das Regressionsanalysen und Co. äußerst selten in Projekten gebraucht oder sinnvoll angewendet werden können. Mag im Banking-Umfeld im Bereich Risk und/oder im Data Analytics nen Thema sein, aber mal ehrlich, das MBB dort jetzt nicht das Hauptgeschäftsmodell sieht ist doch klar. Dieser Weitblick und das Verständnis außerhalb des Tellerrands (Themen, Industrien, Projekte) zu denken ist immer wieder nen Problem von euch Big4 Leuten.

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WiWi Gast

Methoden der Strategieberatung

Oh man, gibt offensichtlich doch einen guten Grund, wieso Big4 für gewisse Projekte einfach nie herangezogen werden.

Voice of Reason schrieb am 02.03.2021:

Ich meinte das nicht sarkastisch.
Die letzte Staffel Game of Thrones war wirklich miserabel!

Eine Regressionsanalyse "praxisfernes Modell aus der Uni" zu nennen, gleichzeitig bestimmt aber SWOT Analysen, BCG-Matrizen und Porters 5-Forces in "Case Studies" in Interviews abzutesten, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2021:

Wer ernsthaft denkt in der Wirtschaft irgendwelche praxisfernen Modelle aus der Uni zu brauchen, der irrt gewaltig. Sogar ganz ohne stark ausgeprägtes mathematisches Verständnis (Regressionsanalyse und Co.) lassen sich außerdem gute Gehälter jenseits der 100K verdienen. Unsere Wirtschaft besteht aus mehr als nur Zahlen, hab irgendwo gelesen, dass Menschen da auch drin vorkommen sollen. Ist ne verrückte These, aber die Menschen abzuholen, mitzunehmen, zu motivieren ihnen etwas zu verkaufen etc. soll angeblich wenig mit Zahlen zu tun haben.

PS Sollte der ehemalige KPMG‘ler sein Posting ernst gemeint haben und nicht als sarkastischen Kommentar, lässt das tief blicken und zeigt wirklich jedem im Forum den Unterschied zwischen MBB/T2 und Big4 eindrucksvoll auf. Eine so realitätsferne Aussage kann aber nicht ernst gemeint sein, denn auch er sollte das Projektportfolio von MBB/T2 kennen und wissen das Regressionsanalysen und Co. äußerst selten in Projekten gebraucht oder sinnvoll angewendet werden können. Mag im Banking-Umfeld im Bereich Risk und/oder im Data Analytics nen Thema sein, aber mal ehrlich, das MBB dort jetzt nicht das Hauptgeschäftsmodell sieht ist doch klar. Dieser Weitblick und das Verständnis außerhalb des Tellerrands (Themen, Industrien, Projekte) zu denken ist immer wieder nen Problem von euch Big4 Leuten.

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ExBerater

Methoden der Strategieberatung

So ist das aber eben in der Strategieberatung.
Wie ich schon anderswo gesagt habe: Lasst uns doch alle akzeptieren, dass Umstände/Umfeld/Anforderungen sehr unterschiedlich sein können.

Das Irrsinnige ist ja aber dass ausgerechnet die UBs die die höchsten Tagessätze haben, am wenigsten konkrete, komplexe oder anspruchsvolle Tools benutzen :-) Das gebe ich völlig offen zu und schließe auch voll und ganz meine beiden Ex-T2s mit ein.

Voice of Reason schrieb am 02.03.2021:

Ich meinte das nicht sarkastisch.
Die letzte Staffel Game of Thrones war wirklich miserabel!

Eine Regressionsanalyse "praxisfernes Modell aus der Uni" zu nennen, gleichzeitig bestimmt aber SWOT Analysen, BCG-Matrizen und Porters 5-Forces in "Case Studies" in Interviews abzutesten, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2021:

Wer ernsthaft denkt in der Wirtschaft irgendwelche praxisfernen Modelle aus der Uni zu brauchen, der irrt gewaltig. Sogar ganz ohne stark ausgeprägtes mathematisches Verständnis (Regressionsanalyse und Co.) lassen sich außerdem gute Gehälter jenseits der 100K verdienen. Unsere Wirtschaft besteht aus mehr als nur Zahlen, hab irgendwo gelesen, dass Menschen da auch drin vorkommen sollen. Ist ne verrückte These, aber die Menschen abzuholen, mitzunehmen, zu motivieren ihnen etwas zu verkaufen etc. soll angeblich wenig mit Zahlen zu tun haben.

PS Sollte der ehemalige KPMG‘ler sein Posting ernst gemeint haben und nicht als sarkastischen Kommentar, lässt das tief blicken und zeigt wirklich jedem im Forum den Unterschied zwischen MBB/T2 und Big4 eindrucksvoll auf. Eine so realitätsferne Aussage kann aber nicht ernst gemeint sein, denn auch er sollte das Projektportfolio von MBB/T2 kennen und wissen das Regressionsanalysen und Co. äußerst selten in Projekten gebraucht oder sinnvoll angewendet werden können. Mag im Banking-Umfeld im Bereich Risk und/oder im Data Analytics nen Thema sein, aber mal ehrlich, das MBB dort jetzt nicht das Hauptgeschäftsmodell sieht ist doch klar. Dieser Weitblick und das Verständnis außerhalb des Tellerrands (Themen, Industrien, Projekte) zu denken ist immer wieder nen Problem von euch Big4 Leuten.

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Voice of Reason

Methoden der Strategieberatung

Übrigens... dein Post zeigt ernsthaft, dass Du nichts über die betriebswirtschaftlichen Anwendungsfälle der Regressionsanalyse weißt.
Ich zitiere mal kurz aus einem McKinsey (!!) - Papier zum Thema Wachstumsstrategien:
"The FP&A team at one company, for instance, built a simple regression analysis to understand which business units were forecasting statistically significant changes in their performance or growth trajectory."

Es ist übrigens kein Modell aus der Universität, sondern Mathematik 8. oder 9. Klasse.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2021:

Wer ernsthaft denkt in der Wirtschaft irgendwelche praxisfernen Modelle aus der Uni zu brauchen, der irrt gewaltig. Sogar ganz ohne stark ausgeprägtes mathematisches Verständnis (Regressionsanalyse und Co.) lassen sich außerdem gute Gehälter jenseits der 100K verdienen. Unsere Wirtschaft besteht aus mehr als nur Zahlen, hab irgendwo gelesen, dass Menschen da auch drin vorkommen sollen. Ist ne verrückte These, aber die Menschen abzuholen, mitzunehmen, zu motivieren ihnen etwas zu verkaufen etc. soll angeblich wenig mit Zahlen zu tun haben.

PS Sollte der ehemalige KPMG‘ler sein Posting ernst gemeint haben und nicht als sarkastischen Kommentar, lässt das tief blicken und zeigt wirklich jedem im Forum den Unterschied zwischen MBB/T2 und Big4 eindrucksvoll auf. Eine so realitätsferne Aussage kann aber nicht ernst gemeint sein, denn auch er sollte das Projektportfolio von MBB/T2 kennen und wissen das Regressionsanalysen und Co. äußerst selten in Projekten gebraucht oder sinnvoll angewendet werden können. Mag im Banking-Umfeld im Bereich Risk und/oder im Data Analytics nen Thema sein, aber mal ehrlich, das MBB dort jetzt nicht das Hauptgeschäftsmodell sieht ist doch klar. Dieser Weitblick und das Verständnis außerhalb des Tellerrands (Themen, Industrien, Projekte) zu denken ist immer wieder nen Problem von euch Big4 Leuten.

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Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

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