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WiWi Gast

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Hallo zusammen!

Ich bitte euch mal um eine Einschätzung meines Profils. Möchte in die Richtung Consulting gehen, was wäre damit denn alles möglich:

Bachelor und Master der Mathematik, mit Vertiefungen Finanzmathe im Master. Beides an einer bekannten Targetuni in Deutschland. Studiendauer für MINT ist O.K.

Abi: 1.3
Bachelor: 2.2
Master: 1.5

Praktika bei Big4 Fs, Bank (Dax) und Auslandspraktikum (in Asien bei einer Beratung), alle ca. 3 Monate.
Werkstudent (einmal 12 Monate bei Noname und 6 Monate bei Dax30).
Wissenschaftliche Hilfskraft für (3 Monate).

Ehrenamt vorhanden.

Bitte wirklich um objektive Einschätzungen, da ich keine Ahnung habe wie die Notencuts für MINTler bei den Beratungen so sind.

P.S. Kommt mir jetzt bitte nicht mit dem hier üblichem Mathematiker-Hate.

Danke und schönen Abend!

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WiWi Gast

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Locker alles drin. Gutes Profil für UB.

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WiWi Gast

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Mr. X schrieb am 04.05.2023:

Hallo zusammen!

Ich bitte euch mal um eine Einschätzung meines Profils. Möchte in die Richtung Consulting gehen, was wäre damit denn alles möglich:

Bachelor und Master der Mathematik, mit Vertiefungen Finanzmathe im Master. Beides an einer bekannten Targetuni in Deutschland. Studiendauer für MINT ist O.K.

Abi: 1.3
Bachelor: 2.2
Master: 1.5

Praktika bei Big4 Fs, Bank (Dax) und Auslandspraktikum (in Asien bei einer Beratung), alle ca. 3 Monate.
Werkstudent (einmal 12 Monate bei Noname und 6 Monate bei Dax30).
Wissenschaftliche Hilfskraft für (3 Monate).

Ehrenamt vorhanden.

Bitte wirklich um objektive Einschätzungen, da ich keine Ahnung habe wie die Notencuts für MINTler bei den Beratungen so sind.

P.S. Kommt mir jetzt bitte nicht mit dem hier üblichem Mathematiker-Hate.

Danke und schönen Abend!

Bachelor 2.2 ist halt echt nicht gut. Master 1.5 ist noch okay, würde sagen Big4 Consulting oder T3 Beratung ist noch möglich.

Für MBB oder T2 reicht es eher nicht aus, da fehlen die guten Praktika und der PhD im MINT

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Mr. X schrieb am 04.05.2023:

Hallo zusammen!

Ich bitte euch mal um eine Einschätzung meines Profils. Möchte in die Richtung Consulting gehen, was wäre damit denn alles möglich:

Bachelor und Master der Mathematik, mit Vertiefungen Finanzmathe im Master. Beides an einer bekannten Targetuni in Deutschland. Studiendauer für MINT ist O.K.

Abi: 1.3
Bachelor: 2.2
Master: 1.5

Praktika bei Big4 Fs, Bank (Dax) und Auslandspraktikum (in Asien bei einer Beratung), alle ca. 3 Monate.
Werkstudent (einmal 12 Monate bei Noname und 6 Monate bei Dax30).
Wissenschaftliche Hilfskraft für (3 Monate).

Ehrenamt vorhanden.

Bitte wirklich um objektive Einschätzungen, da ich keine Ahnung habe wie die Notencuts für MINTler bei den Beratungen so sind.

P.S. Kommt mir jetzt bitte nicht mit dem hier üblichem Mathematiker-Hate.

Danke und schönen Abend!

Bachelor 2.2 ist halt echt nicht gut. Master 1.5 ist noch okay, würde sagen Big4 Consulting oder T3 Beratung ist noch möglich.

Für MBB oder T2 reicht es eher nicht aus, da fehlen die guten Praktika und der PhD im MINT

Richtiger Experte. Für Mathe sind das wirklich gute Noten.

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WiWi Gast

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Für einen Festeinstieg oder Praktikum?

T2 sollte auf jeden Fall drin sein aber wirkliche Garantie kann dir hier keiner im Forum geben. Bewerb dich einfach und dann wirst du ja sehen wer dich zu einem Gespräch einlädt und wer nicht

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Für einen Festeinstieg oder Praktikum?

T2 sollte auf jeden Fall drin sein aber wirkliche Garantie kann dir hier keiner im Forum geben. Bewerb dich einfach und dann wirst du ja sehen wer dich zu einem Gespräch einlädt und wer nicht

BS T2 ist nicht drin! Keine Praktika, Bachelor 2,X = raus

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WiWi Gast

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Vor nem Jahr wäre Tier1 und Tier2 locker drin gewesen, vor allem als MINTler von einer Target Uni. Bei der aktuellen Wirtschaftslage kannst du das aber vermutlich vergessen - das gilt aber auch für deutlich bessere Profile.

Big4 FS, Bank, Beratung im Ausland und die Noten reichen LOCKER für mindestens Tier2 Einladung.
Addiert ergeben die Noten auch 5, sprich Interview MBB ist auch locker rmöglich.

An alle Vorposter hier (Vermutlich 08/15- Bwler, die neidisch sind oder verhindern wollen, dass die wenigen BWLer-Stellen jetzt auch noch von MINTlern besetzt werden:
Die Maßstäbe für BWLer gelten natürlich nicht für MINTler...

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WiWi Gast

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Im Normalfall sollte das für Einladungen beim Großteil der T1/T2-Beratungen reichen, kann aktuell aber z.T. schwieriger sein. Trotzdem einfach bewerben.

Falls du weiterhin Interesse an einer etwas mathematischeren Ausprägung des Beraterjobs hast, würde ich noch d-fine in den Raum werfen. Außerdem gibt's bei einigen der größeren Beratungen auch Practices in Richtung Risk & Analytics, das könnte unter Umständen interessanter sein als der klassische Generalisten-Track.

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WiWi Gast

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Falls du quantitativ arbeiten möchtest und nicht bei Tier 1 Folien basteln, geh doch zu den entsprechenden BIG4 Fachberatungen (am besten KPMG) zu FS Banking oder Insurance. In der aktuariellen Fachberatung der BIG4 arbeiten fast nur Mathematiker.

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WiWi Gast

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Top-Profil, sehr viele Praktika für einen Mathematiker. Damit brauchst du dich nirgends verstecken. Würde den d-fine Vorschlag unterstützen

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WiWi Gast

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Bewirb dich einfach bei allen, auch den prestigeträchtigen. Man merkt, dass viele dir hier die Chancen schlechtreden wollen, aber dein Profil ist offensichtlich sehr überdurchschnittlich

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WiWi Gast

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Bin Physiker, hab ein ähnliches Profil (mit anderer Ausrichtung natürlich), aber mir hat nie irgendjemand gesagt mein Profil wäre überdurchschnittlich. Ich glaub ich mach was falsch.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Bewirb dich einfach bei allen, auch den prestigeträchtigen. Man merkt, dass viele dir hier die Chancen schlechtreden wollen, aber dein Profil ist offensichtlich sehr überdurchschnittlich

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WiWi Gast

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Vielleicht ist das Profil von den Noten her nicht überdurchschnittlich, von der Anzahl und der Qualität der Praktika (für einen MINT-Studenten) her jedoch schon! Wenn man in so einem Studiengang viele Praktika macht, können auch die Noten (oder die Studiendauer, von der der Poster nur schreibt, dass sie "OK" ist) schon mal etwas leiden - schlecht sind die Noten natürlich trotzdem nicht. Im Master kann man sich die Schwerpunkte eher aussuchen und hat seine Anlaufprobleme überwunden -> das wäre meine Story, um die etwas schlechtere Note Im Bachelor zu erklären, sollte gar kein Problem sein.

Kurz und gut: Im Zweifel gilt "Praktika & Praxiserfahrung > Noten", darum einfach überall bewerben. Nach einem Jahr im Beruf jucken die Noten dann eh keinen Menschen mehr.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Bin Physiker, hab ein ähnliches Profil (mit anderer Ausrichtung natürlich), aber mir hat nie irgendjemand gesagt mein Profil wäre überdurchschnittlich. Ich glaub ich mach was falsch.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Bewirb dich einfach bei allen, auch den prestigeträchtigen. Man merkt, dass viele dir hier die Chancen schlechtreden wollen, aber dein Profil ist offensichtlich sehr überdurchschnittlich

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Bin Physiker, hab ein ähnliches Profil (mit anderer Ausrichtung natürlich), aber mir hat nie irgendjemand gesagt mein Profil wäre überdurchschnittlich. Ich glaub ich mach was falsch.

Nein. Ist nicht sondernlich überdurchschnittlich, für einen Physiker, aber für die auf die Du triffst (die NIcht-Physiker, besonders Dünnbrettbohrervertiefungsrichtungen in BWL). Ist immer eine Frage der Vergleichsgruppe. Deine Blase sind halt andere Physiker und MINTler.

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WiWi Gast

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Hallo,

Hier ist nochmal der TE. Erstmal danke für euer doch (größtenteils) sehr positives Feedback.

Also mal grundsätzlich geht es mir jetzt nicht um einen Tier1/Tier2 Job, bei dem ich dann 80h die Woche Powerpoint/ Excel Tabellen kopieren darf (siehe Vorposter). Vielmehr suche ich einen Job, bei dem ich auch als Mathematiker einigermaßen gefordert bin und meine Kenntnisse eventuell auch anwenden kann. Da jetzt öfter der Name d-fine gefallen ist, könnte jemand dazu eventuell genauere Einblicke geben?

Wie sieht es mit Kpmg FS Banking aus? Wurde ja vorhin auch angesprochen.

Liebe Grüße und schönes WE.

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WiWi Gast

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Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

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WiWi Gast

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Der Physiker von eben. Notenschnitte in Mathe sind so ne Sache. Als Physiker kenne ich ja viele Mathematiker (du hast im Studium einiges zusammen mit denen) und ich selbst hatte noch zusätzliche Mathevorlesungen, weil als Nebenfach gewählt. Bei Mathe und Physik ist es meistens so, dass die, die sich mit dem Fach schwerer tun, schnell abbrechen. Die verbleibenden Studenen, gerade in Mathe, sind dann im Schnitt schon eher sehr gut. Desshalb waren die Notenverteilungen in den ersteren Semestern eher zum schlechteren hin, und in den höheren Semestern deutlich mehr zum besseren hinn. Bei uns an der Uni hatten die meisten Mathematiker nen Bachelor mit 1.x und den Master auch. Im Bachelor nur tendenziell eher zur 2, im Master dann eher Richtung 1 (weil mehr Wahlfreiheit, nur noch mündliche Prüfungen, die leichter sind, und stärkere Gewichtung der Abschlussarbeit).

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

von 100 studienanfängern in mathe an einer uni machen, je nach universität, 20-40 den bachelor. dass ein großteil der leute eigentlich kein interesse an mathe haben und nur für das semesterticket in mathe eingeschrieben sind, kann ich für meine uni nicht bestätigen.

viele waren motiviert und mussten aufhören weil sie einfach die klausuren und/oder übungszettel nicht geschafft haben. war auch mein eindruck als ich als tutor gearbeitet habe.

Ein nochmals deutlich kleiner teil macht den bachelor in regelzeit. bei uns an der uni war die durchschnittsnote nach dem bachelor 2,3 oder 2,4. Dass man bei den genannten menge an abbrechern mit einem 2,2 abschluss also nur "durchschnittlich" ist , halte ich für einen trugschluss.

wenn man am MIT den PHD macht und nur eine veröffentlichung im finalen jahr in einer topzeitschriften schafft, ist man vielleicht sogar unterdurchschnittlich in seiner peergroup. das heißt aber nicht, dass man durchschnittlich in der gesamtheit aller studenten ist;)

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WiWi Gast

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Völlig richtig: Es hängt von der Peergroup ab. Von denen, die es bis zum Master schaffen, haben am Ende viele einen Top-Abschluss. Insgesamt sind das aber nur recht wenige…

Ich kann übrigens das Aktuar-Team bei Deloitte sehr empfehlen. Sehr flexibel: Man kann mit entsprechender Leistung schnell aufsteigen aber auch ruhigere Jahre z.B. in (echter!) Teilzeit sind möglich. Alles sozial kompatible Mathematiker und die Aufgaben in den Projekten, die ich bisher hatte, waren fachlich immer spannend. Menschlich in meinen Augen auch echt super.

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WiWi Gast

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Mathe ist als eines der wenigen Fächer fast an keiner Uni zulassungsbeschränkt. Das hatte in meiner Referendargruppe (Jura) in einer bekannten NRW-Unistadt zur Folge, dass sich mehr als 5 Leute - nur wegen des Semestertickets - für Mathe-Bachelor eingeschrieben haben. Keiner von denen wollte nur einen einzigen Schein machen. Alle haben nach zwei Jahren „abgebrochen“. Das waren sicherlich nicht die einzigen, die das so handhaben. Insoweit gibt es im Mathestudium vermutlich ziemlich viele „Karteileichen“.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

von 100 studienanfängern in mathe an einer uni machen, je nach universität, 20-40 den bachelor. dass ein großteil der leute eigentlich kein interesse an mathe haben und nur für das semesterticket in mathe eingeschrieben sind, kann ich für meine uni nicht bestätigen.

viele waren motiviert und mussten aufhören weil sie einfach die klausuren und/oder übungszettel nicht geschafft haben. war auch mein eindruck als ich als tutor gearbeitet habe.

Ein nochmals deutlich kleiner teil macht den bachelor in regelzeit. bei uns an der uni war die durchschnittsnote nach dem bachelor 2,3 oder 2,4. Dass man bei den genannten menge an abbrechern mit einem 2,2 abschluss also nur "durchschnittlich" ist , halte ich für einen trugschluss.

wenn man am MIT den PHD macht und nur eine veröffentlichung im finalen jahr in einer topzeitschriften schafft, ist man vielleicht sogar unterdurchschnittlich in seiner peergroup. das heißt aber nicht, dass man durchschnittlich in der gesamtheit aller studenten ist;)

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WiWi Gast

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Ich kann dir sagen, dass du in jeden Mathe-Studium an jeder Uni in Deutschland nach spätestens 2 Semester rausfliegst, wenn du keine einzige Prüfung mitschreibst. Und das mit dem NC stimmt so auch nicht. Zumindest an Top Mathe Unis (TUM, Bonn, RWTH) gibt es ein Eignungsverfahren, z.B. bist du schlechter als 11/12 Punkte Durschnitt in der Oberstufe, wirst du nicht zugelassen. Glaub mir nicht jeder hat mal so schnell nen 12 Punkt Durschnitt in Mathe in der Oberstufe.

Kann aus meinem eigenen Mathe-Studium (TUM) berichten, dass in den ersten 2 Semester 40%-50% der zu Prüfung angetretenen (!!!) Studenten es nicht packen. Fairerweise muss ich auch zugeben, dass wenn man die ersten 2 Smester gepackt hat dann zu 99% auch das Studium schafft.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2023:

Mathe ist als eines der wenigen Fächer fast an keiner Uni zulassungsbeschränkt. Das hatte in meiner Referendargruppe (Jura) in einer bekannten NRW-Unistadt zur Folge, dass sich mehr als 5 Leute - nur wegen des Semestertickets - für Mathe-Bachelor eingeschrieben haben. Keiner von denen wollte nur einen einzigen Schein machen. Alle haben nach zwei Jahren „abgebrochen“. Das waren sicherlich nicht die einzigen, die das so handhaben. Insoweit gibt es im Mathestudium vermutlich ziemlich viele „Karteileichen“.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

von 100 studienanfängern in mathe an einer uni machen, je nach universität, 20-40 den bachelor. dass ein großteil der leute eigentlich kein interesse an mathe haben und nur für das semesterticket in mathe eingeschrieben sind, kann ich für meine uni nicht bestätigen.

viele waren motiviert und mussten aufhören weil sie einfach die klausuren und/oder übungszettel nicht geschafft haben. war auch mein eindruck als ich als tutor gearbeitet habe.

Ein nochmals deutlich kleiner teil macht den bachelor in regelzeit. bei uns an der uni war die durchschnittsnote nach dem bachelor 2,3 oder 2,4. Dass man bei den genannten menge an abbrechern mit einem 2,2 abschluss also nur "durchschnittlich" ist , halte ich für einen trugschluss.

wenn man am MIT den PHD macht und nur eine veröffentlichung im finalen jahr in einer topzeitschriften schafft, ist man vielleicht sogar unterdurchschnittlich in seiner peergroup. das heißt aber nicht, dass man durchschnittlich in der gesamtheit aller studenten ist;)

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WiWi Gast

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Uni Köln hat keinen NC in Mathe. 11/12 Punkte im Mathe-Grundkurs haben wohl auch die meisten Leute mit gutem Abischnitt, selbst wenn sie keine Matheleuchten sind.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Ich kann dir sagen, dass du in jeden Mathe-Studium an jeder Uni in Deutschland nach spätestens 2 Semester rausfliegst, wenn du keine einzige Prüfung mitschreibst. Und das mit dem NC stimmt so auch nicht. Zumindest an Top Mathe Unis (TUM, Bonn, RWTH) gibt es ein Eignungsverfahren, z.B. bist du schlechter als 11/12 Punkte Durschnitt in der Oberstufe, wirst du nicht zugelassen. Glaub mir nicht jeder hat mal so schnell nen 12 Punkt Durschnitt in Mathe in der Oberstufe.

Kann aus meinem eigenen Mathe-Studium (TUM) berichten, dass in den ersten 2 Semester 40%-50% der zu Prüfung angetretenen (!!!) Studenten es nicht packen. Fairerweise muss ich auch zugeben, dass wenn man die ersten 2 Smester gepackt hat dann zu 99% auch das Studium schafft.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2023:

Mathe ist als eines der wenigen Fächer fast an keiner Uni zulassungsbeschränkt. Das hatte in meiner Referendargruppe (Jura) in einer bekannten NRW-Unistadt zur Folge, dass sich mehr als 5 Leute - nur wegen des Semestertickets - für Mathe-Bachelor eingeschrieben haben. Keiner von denen wollte nur einen einzigen Schein machen. Alle haben nach zwei Jahren „abgebrochen“. Das waren sicherlich nicht die einzigen, die das so handhaben. Insoweit gibt es im Mathestudium vermutlich ziemlich viele „Karteileichen“.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

von 100 studienanfängern in mathe an einer uni machen, je nach universität, 20-40 den bachelor. dass ein großteil der leute eigentlich kein interesse an mathe haben und nur für das semesterticket in mathe eingeschrieben sind, kann ich für meine uni nicht bestätigen.

viele waren motiviert und mussten aufhören weil sie einfach die klausuren und/oder übungszettel nicht geschafft haben. war auch mein eindruck als ich als tutor gearbeitet habe.

Ein nochmals deutlich kleiner teil macht den bachelor in regelzeit. bei uns an der uni war die durchschnittsnote nach dem bachelor 2,3 oder 2,4. Dass man bei den genannten menge an abbrechern mit einem 2,2 abschluss also nur "durchschnittlich" ist , halte ich für einen trugschluss.

wenn man am MIT den PHD macht und nur eine veröffentlichung im finalen jahr in einer topzeitschriften schafft, ist man vielleicht sogar unterdurchschnittlich in seiner peergroup. das heißt aber nicht, dass man durchschnittlich in der gesamtheit aller studenten ist;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Ich kann dir sagen, dass du in jeden Mathe-Studium an jeder Uni in Deutschland nach spätestens 2 Semester rausfliegst, wenn du keine einzige Prüfung mitschreibst. Und das mit dem NC stimmt so auch nicht. Zumindest an Top Mathe Unis (TUM, Bonn, RWTH) gibt es ein Eignungsverfahren, z.B. bist du schlechter als 11/12 Punkte Durschnitt in der Oberstufe, wirst du nicht zugelassen. Glaub mir nicht jeder hat mal so schnell nen 12 Punkt Durschnitt in Mathe in der Oberstufe.

Die Infos die du hier so selbstsicher von dir gibst, stimmen nicht. In NRW wirst du nicht exmatrikuliert und an manchen Unis (wie z.B. der genannten RWTH) ist Mathe NC-frei

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Ich kann dir sagen, dass du in jeden Mathe-Studium an jeder Uni in Deutschland nach spätestens 2 Semester rausfliegst, wenn du keine einzige Prüfung mitschreibst. Und das mit dem NC stimmt so auch nicht. Zumindest an Top Mathe Unis (TUM, Bonn, RWTH) gibt es ein Eignungsverfahren, z.B. bist du schlechter als 11/12 Punkte Durschnitt in der Oberstufe, wirst du nicht zugelassen. Glaub mir nicht jeder hat mal so schnell nen 12 Punkt Durschnitt in Mathe in der Oberstufe.

Die Infos die du hier so selbstsicher von dir gibst, stimmen nicht. In NRW wirst du nicht exmatrikuliert und an manchen Unis (wie z.B. der genannten RWTH) ist Mathe NC-frei

Wahrscheinlich Consultant

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Es gibt sehr viele Studiengänge, vor allem in den Geisteswissenschaften, die Zulassungsfrei sind. Bezweifel desshalb, dass sich überwiegend viele Scheinstudenten in Mathe einschreiben.

An meiner Uni musste man mindestens 30 ECTS (also der Umfang von einem Semester) bis spätestens zum Ende des dritten Semesters bestanden haben, sonst gab es Zwangsexmatrikulation. Ob das so ist oder nicht, hängt von der individuellen Prüfungsordnung ab.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Ich kann dir sagen, dass du in jeden Mathe-Studium an jeder Uni in Deutschland nach spätestens 2 Semester rausfliegst, wenn du keine einzige Prüfung mitschreibst. Und das mit dem NC stimmt so auch nicht. Zumindest an Top Mathe Unis (TUM, Bonn, RWTH) gibt es ein Eignungsverfahren, z.B. bist du schlechter als 11/12 Punkte Durschnitt in der Oberstufe, wirst du nicht zugelassen. Glaub mir nicht jeder hat mal so schnell nen 12 Punkt Durschnitt in Mathe in der Oberstufe.

Die Infos die du hier so selbstsicher von dir gibst, stimmen nicht. In NRW wirst du nicht exmatrikuliert und an manchen Unis (wie z.B. der genannten RWTH) ist Mathe NC-frei

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WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Es gibt sehr viele Studiengänge, vor allem in den Geisteswissenschaften, die Zulassungsfrei sind. Bezweifel desshalb, dass sich überwiegend viele Scheinstudenten in Mathe einschreiben.

An meiner Uni musste man mindestens 30 ECTS (also der Umfang von einem Semester) bis spätestens zum Ende des dritten Semesters bestanden haben, sonst gab es Zwangsexmatrikulation. Ob das so ist oder nicht, hängt von der individuellen Prüfungsordnung ab.

Ich kann dir sagen, dass du in jeden Mathe-Studium an jeder Uni in Deutschland nach spätestens 2 Semester rausfliegst, wenn du keine einzige Prüfung mitschreibst. Und das mit dem NC stimmt so auch nicht. Zumindest an Top Mathe Unis (TUM, Bonn, RWTH) gibt es ein Eignungsverfahren, z.B. bist du schlechter als 11/12 Punkte Durschnitt in der Oberstufe, wirst du nicht zugelassen. Glaub mir nicht jeder hat mal so schnell nen 12 Punkt Durschnitt in Mathe in der Oberstufe.

Die Infos die du hier so selbstsicher von dir gibst, stimmen nicht. In NRW wirst du nicht exmatrikuliert und an manchen Unis (wie z.B. der genannten RWTH) ist Mathe NC-frei

Ja, an deiner Uni mag das so sein. Das klang im Beitrag davor ja noch ganz anders, da sprachst du von allen Unis.

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In Geisteswissenschaften gibt es - jedenfalls in Köln - überwiegend sehr wohl einen NC. Zulassungsfrei sind meines Wissens nach nur Mathe und Physik.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Es gibt sehr viele Studiengänge, vor allem in den Geisteswissenschaften, die Zulassungsfrei sind. Bezweifel desshalb, dass sich überwiegend viele Scheinstudenten in Mathe einschreiben.

An meiner Uni musste man mindestens 30 ECTS (also der Umfang von einem Semester) bis spätestens zum Ende des dritten Semesters bestanden haben, sonst gab es Zwangsexmatrikulation. Ob das so ist oder nicht, hängt von der individuellen Prüfungsordnung ab.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Ich kann dir sagen, dass du in jeden Mathe-Studium an jeder Uni in Deutschland nach spätestens 2 Semester rausfliegst, wenn du keine einzige Prüfung mitschreibst. Und das mit dem NC stimmt so auch nicht. Zumindest an Top Mathe Unis (TUM, Bonn, RWTH) gibt es ein Eignungsverfahren, z.B. bist du schlechter als 11/12 Punkte Durschnitt in der Oberstufe, wirst du nicht zugelassen. Glaub mir nicht jeder hat mal so schnell nen 12 Punkt Durschnitt in Mathe in der Oberstufe.

Die Infos die du hier so selbstsicher von dir gibst, stimmen nicht. In NRW wirst du nicht exmatrikuliert und an manchen Unis (wie z.B. der genannten RWTH) ist Mathe NC-frei

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NC Sachen sind ja sehr individuell je nach Uni. Es gibt ein par übliche Verdächtige die eigentlich überall NC haben und die anderen Fächer mal so mal so. Ich habe in Erlangen studiert vor ein par Jahren, und damals gab es so gut wie auf keinen GeWi Studiengang irgendeinen NC, und wenn dann so niedrig, dass quasi auch fast jeder sich hätte einschreiben können.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

In Geisteswissenschaften gibt es - jedenfalls in Köln - überwiegend sehr wohl einen NC. Zulassungsfrei sind meines Wissens nach nur Mathe und Physik.

Es gibt sehr viele Studiengänge, vor allem in den Geisteswissenschaften, die Zulassungsfrei sind. Bezweifel desshalb, dass sich überwiegend viele Scheinstudenten in Mathe einschreiben.

An meiner Uni musste man mindestens 30 ECTS (also der Umfang von einem Semester) bis spätestens zum Ende des dritten Semesters bestanden haben, sonst gab es Zwangsexmatrikulation. Ob das so ist oder nicht, hängt von der individuellen Prüfungsordnung ab.

Ich kann dir sagen, dass du in jeden Mathe-Studium an jeder Uni in Deutschland nach spätestens 2 Semester rausfliegst, wenn du keine einzige Prüfung mitschreibst. Und das mit dem NC stimmt so auch nicht. Zumindest an Top Mathe Unis (TUM, Bonn, RWTH) gibt es ein Eignungsverfahren, z.B. bist du schlechter als 11/12 Punkte Durschnitt in der Oberstufe, wirst du nicht zugelassen. Glaub mir nicht jeder hat mal so schnell nen 12 Punkt Durschnitt in Mathe in der Oberstufe.

Die Infos die du hier so selbstsicher von dir gibst, stimmen nicht. In NRW wirst du nicht exmatrikuliert und an manchen Unis (wie z.B. der genannten RWTH) ist Mathe NC-frei

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Also an den TE: Ich kenne bei MBB viele Leute mit weitaus schlechterem Profil, versuchen würde ich es schon, hast ja nichts zu verlieren. Zumal muss man auch berücksichtigen, dass du Mathematiker bist, und dein Studium wahrscheinlich auch ein klein wenig anspruchsvoller war, als das eines BWLers.

Zu den Vorpostern: Die Praktika sind für MINT absolut krass überdurchschnittlich. Was bringen euch eure Tier2 Praktika, bei denen ihr 60h/Woche Excel Tabellen kopiert habt? Da habe ich lieber ein gutes Dax30 Praktikum, bei dem man auch aktiv mit einbezogen wurde.

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WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

Also an den TE: Ich kenne bei MBB viele Leute mit weitaus schlechterem Profil, versuchen würde ich es schon, hast ja nichts zu verlieren. Zumal muss man auch berücksichtigen, dass du Mathematiker bist, und dein Studium wahrscheinlich auch ein klein wenig anspruchsvoller war, als das eines BWLers.

Zu den Vorpostern: Die Praktika sind für MINT absolut krass überdurchschnittlich. Was bringen euch eure Tier2 Praktika, bei denen ihr 60h/Woche Excel Tabellen kopiert habt? Da habe ich lieber ein gutes Dax30 Praktikum, bei dem man auch aktiv mit einbezogen wurde.

Wenn der Inhalt eines Praktikums darin besteht 60 h/Woche Excel-Tabellen zu kopieren, sollte man sich doch wohl zeitnah überlegen, ob man das Praktikum nicht besser abbricht. Was soll denn da der Lerneffekt sein?

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Mr. X schrieb am 04.05.2023:

Hallo zusammen!

Ich bitte euch mal um eine Einschätzung meines Profils. Möchte in die Richtung Consulting gehen, was wäre damit denn alles möglich:

Bachelor und Master der Mathematik, mit Vertiefungen Finanzmathe im Master. Beides an einer bekannten Targetuni in Deutschland. Studiendauer für MINT ist O.K.

Abi: 1.3
Bachelor: 2.2
Master: 1.5

Praktika bei Big4 Fs, Bank (Dax) und Auslandspraktikum (in Asien bei einer Beratung), alle ca. 3 Monate.
Werkstudent (einmal 12 Monate bei Noname und 6 Monate bei Dax30).
Wissenschaftliche Hilfskraft für (3 Monate).

Ehrenamt vorhanden.

Bitte wirklich um objektive Einschätzungen, da ich keine Ahnung habe wie die Notencuts für MINTler bei den Beratungen so sind.

P.S. Kommt mir jetzt bitte nicht mit dem hier üblichem Mathematiker-Hate.

Danke und schönen Abend!

Bachelor 2.2 ist halt echt nicht gut. Master 1.5 ist noch okay, würde sagen Big4 Consulting oder T3 Beratung ist noch möglich.

Für MBB oder T2 reicht es eher nicht aus, da fehlen die guten Praktika und der PhD im MINT

gez. BWL-Student

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WiWi Gast

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Also Target für Mathe = TUM, Bonn, RWTH, KIT.

Für TUM kann ich Folgendes sagen: Vor allem TUM ist bekannt für etwas schlechtere Schnitte im Bachelor und durchwegs dann 1,x im Master. Mit einer 2.2 im Bachelor zählt man an der TUM in Mathe zum besten Drittel (Quelle: eigene Eistufungstabelle im Zeugnis). Mit einem 1.5er Master vermutlich nicht mehr.

Die generell guten Noten im Mathe Master liegen daran, dass nur noch größtenteils die Leute dabei sind, die richtig was von der Materie verstehen und nicht daran, dass die Noten verschenkt werden. Das ist z.B. bei BWL nicht so, da gibts bestimmt noch viele, die sich mal aus Lust und Laune für einen Master einschreiben und nichts dafür tun.

Generell sind Aussagen wie "unterdurchschnittlich" sehr mit Vorsicht zu genießen und hängen wie vorhin schon beschrieben größtenteils von der Vergleichsgruppe ab

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

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WiWi Gast

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Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Weil grundsätzlich alle BWLer doof sind? Weil Mathematiker und BWLer grundsätzlich zwei verschiedene Rassen sind und Mathematiker immer und grundsätzlich schlauer als alle BWLer sind? Im Mittel sind die Absolventen in Mathematik sicher intelligenter als BWLer, aber so absolut kann diese Aussage nur falsch sein. Dass das Mathe Studium schwerer als bisschen Folien auswendiglernen etc. in BWL ist, wurde hier im Forum ja nun schon zur Genüge erörtert. Dass es keine BWLer gibt, die auch ein Mathematikstudium sehr erfolgreich, gegebenenfalls erfolgreicher als der durchschnittliche Mathematikabsolvent, abschließen könnten, ist allerdings mehr als zweifelhaft.

Außerdem: auch wenn ich die Abinote nicht als Gradmesser für Intelligenz verstehen würde, so lässt sich diese dennoch mindestens mit dieser, Fleiß und Strebsamkeit assoziieren. Der relativ hohe NC in BWL an einigen Unis würde demnach daraufhindeuten, dass in dem Fach durchaus auch schlaue Leute sitzen, welche andere Studienrichtungen ebenfalls bewerkstelligen könnten.

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WiWi Gast

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Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

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WiWi Gast

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Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

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WiWi Gast

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BWL ist an den meisten Unis auch nicht zulassungsbeschränkt oder es gibt einen sehr moderaten NC. Im Gegensatz zu Mathe ist BWL aber für einen erheblichen Teil der Studenten ein Verlegenheitsstudium. Mathe dürfte so ziemlich das Letzte Fach sein, das jemand studiert, dem nichts besseres einfällt.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

Aber Abbrecherquoten in BWL sind auch nahe an 50%

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WiWi Gast

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Ich bin Mathematiker und ich denke ich kann für viele Mathematiker sprechen:

Die meisten Mathematiker würde in BWL vielleicht nicht so performen wie BWLer und das liegt größtenteils daran, dass sie keine Lust hätten für jeder Klauser 400 Seiten PowerPoint auswendig zu lernen. Wieso denn auch? 95% davon hat man nach dem ersten Vollrausch nach der Klausurenphase doch sowieso wieder vergessen.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Aber Abbrecherquoten in BWL sind auch nahe an 50%

Sind da schon die rausgerechnet, die sich vorsichtshalber in BWL einschreiben falls sie ihren Wunschstudienplatz nicht bekommen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Aber Abbrecherquoten in BWL sind auch nahe an 50%

Sind da schon die rausgerechnet, die sich vorsichtshalber in BWL einschreiben falls sie ihren Wunschstudienplatz nicht bekommen?

Keine Ahnung, wo der Kollege die Zahlen her hat. Ich weis nur, dass Leute, die im ersten Semester innerhalb der ersten Vorlesungswochen den Studiengang verlassen, in den offizielen Statstiken nicht als Studiengangsabbrecher oder Wechsel geführt werden, sondern so statistisch behandelt werden, als wären sie nie in dem Studiengang eingeschrieiben gewesen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

Aber Abbrecherquoten in BWL sind auch nahe an 50%

Das scheint deutlich zu hochgegriffen. Zumindest in Mannheim trifft das nicht zu.

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WiWi Gast

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vieeeel zu hoch.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

Aber Abbrecherquoten in BWL sind auch nahe an 50%

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

Aber Abbrecherquoten in BWL sind auch nahe an 50%

Das scheint deutlich zu hochgegriffen. Zumindest in Mannheim trifft das nicht zu.

Mannheim ist auch nicht gerade für seine Härte bekannt (der Ruf ist dennoch gut). Die LMU auch nicht. Aber in Köln, Münster und so ziemlich überall anders ist das so.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

Aber Abbrecherquoten in BWL sind auch nahe an 50%

Das scheint deutlich zu hochgegriffen. Zumindest in Mannheim trifft das nicht zu.

Mannheim ist auch nicht gerade für seine Härte bekannt (der Ruf ist dennoch gut). Die LMU auch nicht. Aber in Köln, Münster und so ziemlich überall anders ist das so.

Mannheim verteilt aber seine Noten, sodass man einen Haufen von Kandidaten im Mittelfeld hat und die wirklich guten Leute sich absetzen

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WiWi Gast

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Hier nochmal der TE. Denkt ihr also T3 wäre möglich?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

Aber Abbrecherquoten in BWL sind auch nahe an 50%

Das scheint deutlich zu hochgegriffen. Zumindest in Mannheim trifft das nicht zu.

Mannheim ist auch nicht gerade für seine Härte bekannt (der Ruf ist dennoch gut). Die LMU auch nicht. Aber in Köln, Münster und so ziemlich überall anders ist das so.

Köln und Münster sind Sonderfälle, da diese beiden Unis als sehr hart in der Bewertung gelten. Hierbei ist auch noch zu berücksichtigen, dass es sich um diejenigen Unis mit den härtesten NCs für BWL handelt. Die Peer Group ist deshalb vergleichsweise elitär. Dennoch fallen viele durch.

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WiWi Gast

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Das kann stimmen, aber die Abbrecherquote hat mit einer schwachen Peergroup im Verhältnis zu anderen Studiengängen zu tun, viel einfacher als BWLer wird es bestenfalls in Geisteswissenschaften

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Die Peer-Group unter Erstsemestern etc. in BWL ist vielleicht nicht einmal schwächer als die in Mathe. Mathe ist meistens nicht zulassungsbeschränkt. Die Peer-Group der Absolventen sieht hingegen anders aus, da in Mathe viel mehr Leute rausfallen, während BWL quasi jeder abschließen kann, der sich einschreiben konnte.

Das ist sicherlich richtig. Einfach deshalb, weil die Peer-Group im BWL-Studium schwächer ist. Wie sähe es wohl aus, wenn nur 1.0er-Abiturienten (wie bei Medizin) in einem BWL-Semester wären? Dann läge der Bachelor-Schnitt im Semester vermutlich < 1.5.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Kleiner Nachtrag noch (Ich weiß dafür kassiere ich jetzt Hate), aber:

Ein BWLer würde im Mathe Studium nie den Schnitt schaffen, den ein Mathematiker schafft, andersherum allerdings vermutlich schon.

Also red ihm doch bitte seine 2.2 nicht schlecht.

... Vermutlich auch irgendeine random BWLer Tante.

Kommt wohl auch darauf an, wie die Noten einzustufen sind. Sind die Noten in Mathe nicht eher ziemlich gut? Also ist man mit 2,2 nicht schon ziemlich unterdurchschnittlich?

Aber Abbrecherquoten in BWL sind auch nahe an 50%

Das scheint deutlich zu hochgegriffen. Zumindest in Mannheim trifft das nicht zu.

Mannheim ist auch nicht gerade für seine Härte bekannt (der Ruf ist dennoch gut). Die LMU auch nicht. Aber in Köln, Münster und so ziemlich überall anders ist das so.

Köln und Münster sind Sonderfälle, da diese beiden Unis als sehr hart in der Bewertung gelten. Hierbei ist auch noch zu berücksichtigen, dass es sich um diejenigen Unis mit den härtesten NCs für BWL handelt. Die Peer Group ist deshalb vergleichsweise elitär. Dennoch fallen viele durch.

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WiWi Gast

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Für alle die es interessiert: Bewerbung zu ein paar T3, die mich interessiert haben. Einladungen bei ein paar. T1/T2 nicht probiert (hat mich nicht gereizt).

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Tier1Muckel

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Mr. X schrieb am 24.06.2023:

Für alle die es interessiert: Bewerbung zu ein paar T3, die mich interessiert haben. Einladungen bei ein paar. T1/T2 nicht probiert (hat mich nicht gereizt).

Finde ich tendenziell kurzsichtig, höchstens aus Arbeitszeitsicht verständlich. Wenn dich T1 inhaltlich nicht reizt, was soll in T3 dann so viel besser sein? Der Anteil der geistlosen Arbeiten wird zunehmen, du lernst weniger und wirst auch weniger Wertschätzung erhalten, ganz einfach weil du eine billigere Arbeitskraft bist.

Klar wird man dir im Interview viel bezüglich interessanten Vertiefungsrichtungen erzählen, die Realität ist dann eben trotzdem sehr oft irgendeine PMO-Aufgabe, vielleicht mit ein paar Wochenstunden weniger.

Würde mir eher überlegen, ob Beratung dir wirklich liegt.

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