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Referenz Mittelständische UBs

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WiWi Gast

Referenz Mittelständische UBs

Ich behaupte die Lernkurve in einer mittelständischen UB ist größer als in vielen Konzernen.

Nun habe ich den Eindruck, dass Konzerne als Referenz besser zu verwerten sind als eine Tätigkeit in mittelständischen UBs (eben weil diese keiner kennt..).

Wie seht ihr das?

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

Ich denke, dass es allgemein so gesehen wird, dass man in einer mittelständischen UB mehr verschiedene Projekte macht und schneller anspruchsvolle Aufgaben übernimmt. Daher denke ich schon, dass man hinterher sogar als fachlich kompetenter wahrgenommen wird als ein Mitarbeiter eines ganz großen Ladens. Der Knackpunkt, warum ein Bewerber von einem ganz großen Laden dann doch mehr punktet (bei anderen großen Arbeitgebern) ist wohl der, dass ganz große UBs ähnlichere Strukturen haben wie die Fachabteilungen im Konzern.

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

Hi,

das kann schon sein was du sagst. Ich fange nun in einer mittelständischen UB an und mache mir darüber nich so Sorgen.

Irgendwo wird man schon unterkommen später :-)

Ich bin eh kein Großkonzernmensch. Ich will nun weiter in der mittelstandsUB Erfahrung summeln und später geh ich den Mittelstand oder mach was eigenes.

Ich glaube außerdem, dass ein paar Jahre unbekannte UB-Erfahrung durchaus wertvoller ist als direkt in die Industrie. Aber ich glaube, viele Wege führen nach Rom. Musst du schaun, was Rom für dich ist :-)

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

ich denke zwar auch, dass man in einem mittelständischen Unternehmen schneller Verantwortung übernehmen kann, dennoch macht auch auf mich ein großer Konzern mehr Eindruck, mag daran liegen, dass es meist schwerer ist, da rein zu kommen, was kann irgendwie für den Bewerber spricht...

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

Ihr dürft nicht vergessen, dass Personaler oder wer auch immer euch später einstellt auch ganz normale Menschen sind. Und da machen Market halt auch was her. Oder warum greifen die meisten lieber zur Coca-Cola als zur No-Name Cola?

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

Ja das ist doch auch in Ordnung, das Namen was wert sind. Guter Vergleich von dir ;-)

Ich hab beides hinter mir: Top-UB und mittelständische. Bei der mittelständischen hab ich den Job gemocht, bei der großen bekannten UB hatte ich das Gefühl, ich verschwende mein Leben.

Dann bin ich halt lieber ne Ja-Cola und hab wenigstens Spaß dabei! Und auch die wird ja irgendwann getrunken :-)

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

also ich sschätz den einstieg in eine mittelständische ub eigentlich eher schwieiger ein als in einen konzern (wo ja viel mehr plätze vergeben werden)

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

Über Advisory kann ich nichts sagen, aber für den Bereich Tax ist es meiner Erfahrung nach keine große Leistung, in einem riesen Laden als Einsteiger genommen zu werden. Die haben einfach immer sehr viele Stellen zu vergeben und da gibt es auch immer sehr viele einfache Aufgaben, die man Einsteigern geben kann. Wenn die Abteilung dann auch noch eine "Spezialisierung" hat, macht man eh nur immer dasselbe. In dem Fall sind die Anforderungen sogar sehr gering, weil man den Einsteiger nur einmal einarbeiten muss und er dann immer das gleiche macht.

Zumindest im Tax-Bereich ist es schon eher ein "Hingucker", wenn man von einem kleineren Laden eingestellt wird, abwechslungsreiche Aufgaben bekommt und trotzdem ordentlich bezahlt wird. Gibt es das überhaupt?

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

natuerlich ist es besser, wenn man McKinsey, BCG oder Roland Berger im CV stehen hat als "never heard of consulting". Wenn ein Personaler einen CV auf den Tisch bekommt in dem ein grosser Name steht weiss er, dass die Person
a. duch einen sehr harten Recruiting-Prozess gegangen ist
b. anstruchvolle Projekte auf CXX level gemacht hat
c. ein umfangreiches Schulungsprogramm bekommen hat
das KANN bei eine kleinen Beratung auch der Fall sein, aber wie schon ober geschrieben: no name Cola muss man halt erst mal ausprobieren, um rauszufinden, ob sie genauso gut (oder sogar besser) ist als Coke und den Auswand wollen halt viele gerne vermeiden.

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

kann man sich natürlich auch einreden. Faktisch bewerben sich alle bei einer Big4 und wer die Wahl hat, entscheidet sich für diese.
Aber jeder hat das Recht, sich das Leben schön zu reden.

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

Hä? Es geht hier dohc nicht um Big4 !!!! Dachte ich jedenfalls.

Ich sag mal wie es bei mir ist: Ich gucke nicht nur nach dem Gehalt, sondern will auch in der Firma mitgestalten. Da bietet sich ein großer Laden absolut nicht an. Und wenn ich mir die Gehälter bei den Big4 anschaue, versteh ich sowieso nich, wieso da alle hinwollen... man kann doch nicht immer nur "morgen" leben, sondern muss mal das tun, was HEUTE cool für einen ist.

Ich verdiene nach 1 Jahr Berufserfahrung in der Beratung nun 60k in einer mittelständischen UB. Mit Bachelorabschluss.

Big4 - kein Interesse!

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

Genau das meine ich ja. Wenn du von einer der großen Beratungen kommst, dann bist du es gewöhnt, dass du nichts mitgestalten kannst, dass du nur eine Nummer bist usw. Wenn du dann später bei einem Konzern einsteigst, wirst du mit genau der gleichen Situation konfrontiert und du passt genau rein. Das ist der eigentliche Grund, warum Konzerne Leute aus großen Beratungen vorziehen. Außerdem ist in einem Konzern eine breite Erfahrung gar nicht von Vorteil, weil die Aufgaben sowieso in kleine Teile zerstückelt und auf viele Mitarbeiter aufgeteilt sind.

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

wer sagt dann, dass man bei grossen UBs nicht gestalten kann. Sooo gross sind sie Firmen denn nun auch wieder nicht (ok, vielleich abgsehen von McK und BCG). McK hat 9000 Leute, BCG und Bain so um 5000, Booz, Berger und ATK noch unter 3000 und das jeweils auf relativ viele Bueros verteilt, wer sich das verwirklichen will hindet schnell eine Moeglichkeit.
Das ist schon ne andere Hausnummer als Accenture (ueber 200.000) oder Deloitte (knapp unter 200.000)

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WiWi Gast

Re: Referenz Mittelständische UBs

Ich war bei einer der oben genannten UBs im Bereich 5000 MA. "Mitgestalten" is sicher vielseitig. Aber glaub mir: Du bist und bleibst eine Ressource und ob du gehst nach x Jahren und der Firma dadurch ein wertvoller :-) Mitarbeiter verloren geht, ist denen scheiß egal - weil es ihnen scheißegal sein kann. Das ist in der 20-Mann-Bude definitiv anders. Ich habe viele Situationen erlebt, wo man ganz klar von ganz bewusstem Verheizen der Leute sprechen kann. Das triffst du so in der Form in einer mittelständischen UB wohl nicht an.

Also, es muss ja jeder selbst wissen, aber ich sag euch ganz klar: Es gibt auch Leute, die sich ganz bewusst gegen die großen schillernden UBs entscheiden. Wenn ich 17 Stunden am Tag unter Zeitdruck ohne Feedback Excel kloppen muss, macht das den Job nicht geiler, nur weil auf meiner Visitenkarte eine bestimmte Firma steht und ich nachts für 5 Stunden im Hilton absteigen kann. Alles erlebt....

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