Hi zusammen,

ich habe nun drei Jahre bei einer T3-Beratung im FS-Bereich auf den Buckel und bin nun Senior Consultant. Aktuell liebäugele ich jedoch stark mit einem möglichen Wechsel zu OW (größere Projekte, besseres Gehalt, Branding, etc.). Habe jedoch das Gefühl, dass mir ggf. das Abitur in die Quere kommen könnte.

Zu meinem Profil:

• Abi: 2,8
• Bachelor: 1,5 (Top 3 % meines Abschlussjahrgangs, gute staatliche Uni)
• Master: 1,3 (Top 3%, staatliche Target Uni) + Auslandssemester in Japan an #1-Universität (glaube aber nicht, dass das Ranking von Relevanz ist) + Auszeichnung für die Masterarbeit (2.000€).
• Stipendien: Deutschlandstipendium, PROMOS und eine Company-seitige Förderung in Form eines Stipendiums.
• Praktika: Alle im FS-Bereich mit starker Fokussierung auf Treasury/ALM/Risikomanagement (daher passend zu OW).

Ist mein Abi ein 100% KO-Kriterium für OW?

Danke für eure Einschätzung!

Hättest du nur einen Bachelor und wärst 22 würde ich sagen: mag sein.

Aber mit nem Master und Berufserfahrung seh ich nicht warum irgendeine Sau dein Abi interessieren sollte. Du bist kein Absolventen-Bachelorkind mehr.

Deine Studienleistungen stellen dein Abi in den Schatten, mache dir also keine Sorgen! Du hast gute Chancen - falls du nicht eingeladen wirst wird es ganz sicher nicht aufgrund des Abiturs sein.

glaub ich auch nicht dass es ein KO Kriterium ist. Außer du gerätst an eine Filterung die dich automatisch raus kickt .

Interessant, dass ein Senior Consultant bei einer T3 sowas nicht selber einschätzen kann..

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

Interessant, dass ein Senior Consultant bei einer T3 sowas nicht selber einschätzen kann..

Nur weil er nach anderen Meinungen fragt, muss es nicht heißen, dass er es nicht selbst einschätzen kann. Es ist durchaus sinnvoll einfach mal Meinungen von außen zu holen, kostet ja nichts.

Einfach probieren, mehr können wir dir hier nicht sagen. Kann wegen der Fokussierung klappen oder auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

Deine Studienleistungen stellen dein Abi in den Schatten, mache dir also keine Sorgen! Du hast gute Chancen - falls du nicht eingeladen wirst wird es ganz sicher nicht aufgrund des Abiturs sein.

Hi, der TE hier. Danke dir vielmals für deine Einschätzung. Hilft mir sehr und macht mich optimistischer :-) In den entsprechenden Threads herrschen ja diverse und teilweise stark unterschiedliche Meinungen zur Relevanz vom Abitur (auch für Experienced Hires).

Riecht nach nem zebler der denkt zu OW wechseln zu können, Kannst ja mal gucken, wie wenige das geschafft haben,

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

Hättest du nur einen Bachelor und wärst 22 würde ich sagen: mag sein.

Aber mit nem Master und Berufserfahrung seh ich nicht warum irgendeine Sau dein Abi interessieren sollte. Du bist kein Absolventen-Bachelorkind mehr.

Hi, der TE hier. Danke dir vielmals für deine Einschätzung - macht mich auf jeden Fall optimistischer! Hier im Forum liest man halt häufig die gegenläufige Meinung, dass das Abi mit den höchsten Stellenwert habe (insb. für McK). Aber ich hoffe, dass, wie du bereits erwähnt hast, für Experienced Hires weniger bizarre Formalia im T2-Bereich gelten…

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

Interessant, dass ein Senior Consultant bei einer T3 sowas nicht selber einschätzen kann..

Hi, ich bin der TE und finde deine Aussage fragwürdig. Ja, ich bin SC bei einer T3. Ja, ich hab viele ehemalige Kollegen, die bei den T1 untergekommen sind (BCG etc.), aber niemanden der explizit bei OW arbeitet. Ich kann mich dementsprechend mit niemanden persönlich über die spezifischen Anforderungen von OW austauschen. Ist WiWi-Treff nicht ein sehr geeigneter Ort, um mich anonym bzgl. solchen Anliegen auszutauschen?

Da ist doch klar und deutlich eine Entwicklung zu sehen... versuch es. Du hast dich seit Jahren gesteigert und super akademische Leistungen hingelegt.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Hi zusammen,

ich habe nun drei Jahre bei einer T3-Beratung im FS-Bereich auf den Buckel und bin nun Senior Consultant. Aktuell liebäugele ich jedoch stark mit einem möglichen Wechsel zu OW (größere Projekte, besseres Gehalt, Branding, etc.). Habe jedoch das Gefühl, dass mir ggf. das Abitur in die Quere kommen könnte.

Zu meinem Profil:

• Abi: 2,8
• Bachelor: 1,5 (Top 3 % meines Abschlussjahrgangs, gute staatliche Uni)
• Master: 1,3 (Top 3%, staatliche Target Uni) + Auslandssemester in Japan an #1-Universität (glaube aber nicht, dass das Ranking von Relevanz ist) + Auszeichnung für die Masterarbeit (2.000€).
• Stipendien: Deutschlandstipendium, PROMOS und eine Company-seitige Förderung in Form eines Stipendiums.
• Praktika: Alle im FS-Bereich mit starker Fokussierung auf Treasury/ALM/Risikomanagement (daher passend zu OW).

Ist mein Abi ein 100% KO-Kriterium für OW?

Danke für eure Einschätzung!

Warum bewirbst du dich nicht einfach und schaust, was am Ende dabei rauskommt?

Bei einer Bewerbung für eine Ausbildung oder ein Studium direkt nach dem Abitur ist der Abischnitt wichtig. Hast man jedoch erst einmal abgeschlossen, verliert dieser an Bedeutung. Studienzeugnis, Arbeitszeugnisse und der beruflicher Werdegang sind dann das was wichtig ist.

Ich arbeite seit 10 Jahren im HR eines Konzerns in NRW. Und in der Zeit ist mir noch nie untergekommen, dass für ein Stellenausschreibung eine Abiturnote ein KO-Kriterium wäre.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Hi zusammen,

ich habe nun drei Jahre bei einer T3-Beratung im FS-Bereich auf den Buckel und bin nun Senior Consultant. Aktuell liebäugele ich jedoch stark mit einem möglichen Wechsel zu OW (größere Projekte, besseres Gehalt, Branding, etc.). Habe jedoch das Gefühl, dass mir ggf. das Abitur in die Quere kommen könnte.

Zu meinem Profil:

• Abi: 2,8
• Bachelor: 1,5 (Top 3 % meines Abschlussjahrgangs, gute staatliche Uni)
• Master: 1,3 (Top 3%, staatliche Target Uni) + Auslandssemester in Japan an #1-Universität (glaube aber nicht, dass das Ranking von Relevanz ist) + Auszeichnung für die Masterarbeit (2.000€).
• Stipendien: Deutschlandstipendium, PROMOS und eine Company-seitige Förderung in Form eines Stipendiums.
• Praktika: Alle im FS-Bereich mit starker Fokussierung auf Treasury/ALM/Risikomanagement (daher passend zu OW).

Ist mein Abi ein 100% KO-Kriterium für OW?

Danke für eure Einschätzung!

Warum bewirbst du dich nicht einfach und schaust, was am Ende dabei rauskommt?

Bei einer Bewerbung für eine Ausbildung oder ein Studium direkt nach dem Abitur ist der Abischnitt wichtig. Hast man jedoch erst einmal abgeschlossen, verliert dieser an Bedeutung. Studienzeugnis, Arbeitszeugnisse und der beruflicher Werdegang sind dann das was wichtig ist.

Ich arbeite seit 10 Jahren im HR eines Konzerns in NRW. Und in der Zeit ist mir noch nie untergekommen, dass für ein Stellenausschreibung eine Abiturnote ein KO-Kriterium wäre.

Hier geht es ja auch um eine prestigeträchtige Unternehmensberatung und nicht um eine 0815 - 9 to five - Konzernsachbearbeiterstelle ;)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Hi zusammen,

ich habe nun drei Jahre bei einer T3-Beratung im FS-Bereich auf den Buckel und bin nun Senior Consultant. Aktuell liebäugele ich jedoch stark mit einem möglichen Wechsel zu OW (größere Projekte, besseres Gehalt, Branding, etc.). Habe jedoch das Gefühl, dass mir ggf. das Abitur in die Quere kommen könnte.

Zu meinem Profil:

• Abi: 2,8
• Bachelor: 1,5 (Top 3 % meines Abschlussjahrgangs, gute staatliche Uni)
• Master: 1,3 (Top 3%, staatliche Target Uni) + Auslandssemester in Japan an #1-Universität (glaube aber nicht, dass das Ranking von Relevanz ist) + Auszeichnung für die Masterarbeit (2.000€).
• Stipendien: Deutschlandstipendium, PROMOS und eine Company-seitige Förderung in Form eines Stipendiums.
• Praktika: Alle im FS-Bereich mit starker Fokussierung auf Treasury/ALM/Risikomanagement (daher passend zu OW).

Ist mein Abi ein 100% KO-Kriterium für OW?

Danke für eure Einschätzung!

Warum bewirbst du dich nicht einfach und schaust, was am Ende dabei rauskommt?

Bei einer Bewerbung für eine Ausbildung oder ein Studium direkt nach dem Abitur ist der Abischnitt wichtig. Hast man jedoch erst einmal abgeschlossen, verliert dieser an Bedeutung. Studienzeugnis, Arbeitszeugnisse und der beruflicher Werdegang sind dann das was wichtig ist.

Ich arbeite seit 10 Jahren im HR eines Konzerns in NRW. Und in der Zeit ist mir noch nie untergekommen, dass für ein Stellenausschreibung eine Abiturnote ein KO-Kriterium wäre.

Hi, der TE hier. Danke dir vielmals für deine Einschätzung. Ich würde deinen Ausführungen leicht widersprechen, ohne hierbei deine bisherige Erfahrung klein reden zu wollen. Meines Erachtens sollte man jedoch klar zwischen Konzern und Unternehmensberatungen differenzieren. Bei Unternehmensberatungen ist es durchaus üblich, dass sehr harte und gar steife Notenkriterien herrschen. Da kann es durchaus sein, dass man selbst nach 3-4 Jahren Berufserfahrung auf sein schlechtes Abi reduziert wird. Die Sinnhaftigkeit solcher Anforderungen kann man berechtigterweise anzweifeln.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

Hier geht es ja auch um eine prestigeträchtige Unternehmensberatung und nicht um eine 0815 - 9 to five - Konzernsachbearbeiterstelle ;)

Was soll denn die Abiturnote überhaupt für eine Aussagekraft haben?
Wofür ist sie bei einem Bewerber mit Mitte oder Ende 20 und abgeschlossenem Hochschulstudium noch von Relevanz?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Hi zusammen,

ich habe nun drei Jahre bei einer T3-Beratung im FS-Bereich auf den Buckel und bin nun Senior Consultant. Aktuell liebäugele ich jedoch stark mit einem möglichen Wechsel zu OW (größere Projekte, besseres Gehalt, Branding, etc.). Habe jedoch das Gefühl, dass mir ggf. das Abitur in die Quere kommen könnte.

Hi, der TE hier. Danke dir vielmals für deine Einschätzung. Ich würde deinen Ausführungen leicht widersprechen, ohne hierbei deine bisherige Erfahrung klein reden zu wollen. Meines Erachtens sollte man jedoch klar zwischen Konzern und Unternehmensberatungen differenzieren. Bei Unternehmensberatungen ist es durchaus üblich, dass sehr harte und gar steife Notenkriterien herrschen. Da kann es durchaus sein, dass man selbst nach 3-4 Jahren Berufserfahrung auf sein schlechtes Abi reduziert wird. Die Sinnhaftigkeit solcher Anforderungen kann man berechtigterweise anzweifeln.

Zu meinem Profil:

• Abi: 2,8
• Bachelor: 1,5 (Top 3 % meines Abschlussjahrgangs, gute staatliche Uni)
• Master: 1,3 (Top 3%, staatliche Target Uni) + Auslandssemester in Japan an #1-Universität (glaube aber nicht, dass das Ranking von Relevanz ist) + Auszeichnung für die Masterarbeit (2.000€).
• Stipendien: Deutschlandstipendium, PROMOS und eine Company-seitige Förderung in Form eines Stipendiums.
• Praktika: Alle im FS-Bereich mit starker Fokussierung auf Treasury/ALM/Risikomanagement (daher passend zu OW).

Ist mein Abi ein 100% KO-Kriterium für OW?

Danke für eure Einschätzung!

Warum bewirbst du dich nicht einfach und schaust, was am Ende dabei rauskommt?

Bei einer Bewerbung für eine Ausbildung oder ein Studium direkt nach dem Abitur ist der Abischnitt wichtig. Hast man jedoch erst einmal abgeschlossen, verliert dieser an Bedeutung. Studienzeugnis, Arbeitszeugnisse und der beruflicher Werdegang sind dann das was wichtig ist.

Ich arbeite seit 10 Jahren im HR eines Konzerns in NRW. Und in der Zeit ist mir noch nie untergekommen, dass für ein Stellenausschreibung eine Abiturnote ein KO-Kriterium wäre.

Hi, der TE hier. Danke dir vielmals für deine Einschätzung. Ich würde deinen Ausführungen leicht widersprechen, ohne hierbei deine bisherige Erfahrung klein reden zu wollen. Meines Erachtens sollte man jedoch klar zwischen Konzern und Unternehmensberatungen differenzieren. Bei Unternehmensberatungen ist es durchaus üblich, dass sehr harte und gar steife Notenkriterien herrschen. Da kann es durchaus sein, dass man selbst nach 3-4 Jahren Berufserfahrung auf sein schlechtes Abi reduziert wird. Die Sinnhaftigkeit solcher Anforderungen kann man berechtigterweise anzweifeln.