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Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Einfach ausprobieren im Praktikum. Am besten gleich bei MBB.

Versuche halt nicht zu Berger zu gehen. Bei denen ist Facetime noch ein Thema und der Prakti wird in vielen CCs auf Nachtschichten geschickt. War bei mir sehr übel im Praktikum.

War später bei einer Tier 1 und war echt erstaunt, wie unterschiedlich das Praktikum sein kann. Work Life Balance wurde besser gemanaged und die juniorsten Teammitglieder wurden sogar eher geschützt.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:

War kürzlich Praktikant und im CC Automotive und kann nicht davon sprechen, dass es da eine Verbesserung gegeben haben soll (möglicherweise war es früher ja noch schlimmer?). Ging fast jede Nacht bis 1-2 Uhr und freitags bis 21 Uhr. Von anderen Projekten im CC habe ich nichts besseres gehört. Noch härter geht es im CC Restrukturierung & CF zu.

Aber mal ehrlich: "Arbeitet" ihr diese Zeit auch durchgehend und wann fangt ihr an? Mal angenommen man startet um 9Uhr morgens und arbeitet bis 2Uhr nachts. Dann sind das 17 (!) Stunden. Lunch und Abendessen abgezogen vielleicht 15-16 Stunden dauerhaft?! Ich kenne wenige bis gar keine Leute, die das produktiv durchziehen können. Irgendwo ist doch da ein Haken in der Rechnung...

lel schonmal mit nem banker gesprochen?
ich buckel gerade ne 90h woche ab und ja man glaubt es kaum aber es geht ;)
lunch kannst ne stunde abziehen aber dinner wird am desk genossen - klar ist man nicht durchegehend hochkonzentriert aber es ist dann trotzdem zeit im office

Ich kenne die Zeiten auch, aber als Student ist das ehrlich gesagt unvorstellbar... Habe mittlerweile ein T1/T2-Profil, aber zögere mit den Bewerbungen - keine Ahnung, ob ich das packen würde.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 11.06.2018:

Das schöne an den Beratungen ist: dank arbeitsfreiem Wochenende und eher entspannterem Freitag kommt man innerhalb der Woche auf 2-4 Tage mit genügend Schlaf. Das sieht im IB ganz anders aus.

Das ist wirklich total schön. Kann mir quasi nicht schöneres vorstellen.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Etwas Off Topic, konnte aber leider in anderen Foren keine konkreten Infos lesen:

  • Wie sehen aktuell die Gehälter in den ersten Jahren aus? Insbesondere für Einstieg mit 2-3 Jahren Berufserfahrung?
  • Wie kann ich mir das Partnergespräch nach erfolgreichem Recruiting Tag vorstellen?
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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Also nach Praktikern bei RB und 1x MBB kann ich sagen, dass es was die Kultur angeht keine großen Unterschiede gibt. Die meisten Leute sind in erster Linie auf den eigenen Erfolg getrimmt und stark karriereorientiert (ist aber wohl auch notwendig um bei einer top Strategieberatung zu verweilen). Generell kann ich aber sagen, dass meines Empfindens nach die Leute bei Berger sympathischer waren, da man auch mal am Wochenende was zusammen machen konnte, wenn einem danach war. Bei meinem letzten Praktikum war man zwar als Intern gut in das Team integriert und alle waren nett zu einem, nichtsdestotrotz merkt man als kritischer Mensch schnell, dass man im Endeffekt nur ein Trittbrett ist, dass anderen helfen soll ihre Ziele zu erreichen. Ist im meinen Augen ein generelles Problem in den top Beratungen in denen die klare Mehrheit der Mitarbeiter egoistisch und egozentrisch ist.
Wer nicht in dem Bereich gearbeitet hat kann hier sowieso nicht mitreden und sollte gediegen seinen Donut verzehren...

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Glückwunsch zum Berger Fit!

WiWi Gast schrieb am 17.08.2019:

Also nach Praktikern bei RB und 1x MBB kann ich sagen, dass es was die Kultur angeht keine großen Unterschiede gibt. Die meisten Leute sind in erster Linie auf den eigenen Erfolg getrimmt und stark karriereorientiert (ist aber wohl auch notwendig um bei einer top Strategieberatung zu verweilen). Generell kann ich aber sagen, dass meines Empfindens nach die Leute bei Berger sympathischer waren, da man auch mal am Wochenende was zusammen machen konnte, wenn einem danach war. Bei meinem letzten Praktikum war man zwar als Intern gut in das Team integriert und alle waren nett zu einem, nichtsdestotrotz merkt man als kritischer Mensch schnell, dass man im Endeffekt nur ein Trittbrett ist, dass anderen helfen soll ihre Ziele zu erreichen. Ist im meinen Augen ein generelles Problem in den top Beratungen in denen die klare Mehrheit der Mitarbeiter egoistisch und egozentrisch ist.
Wer nicht in dem Bereich gearbeitet hat kann hier sowieso nicht mitreden und sollte gediegen seinen Donut verzehren...

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 17.08.2019:

Glückwunsch zum Berger Fit!

WiWi Gast schrieb am 17.08.2019:

Also nach Praktikern bei RB und 1x MBB kann ich sagen, dass es was die Kultur angeht keine großen Unterschiede gibt. Die meisten Leute sind in erster Linie auf den eigenen Erfolg getrimmt und stark karriereorientiert (ist aber wohl auch notwendig um bei einer top Strategieberatung zu verweilen). Generell kann ich aber sagen, dass meines Empfindens nach die Leute bei Berger sympathischer waren, da man auch mal am Wochenende was zusammen machen konnte, wenn einem danach war. Bei meinem letzten Praktikum war man zwar als Intern gut in das Team integriert und alle waren nett zu einem, nichtsdestotrotz merkt man als kritischer Mensch schnell, dass man im Endeffekt nur ein Trittbrett ist, dass anderen helfen soll ihre Ziele zu erreichen. Ist im meinen Augen ein generelles Problem in den top Beratungen in denen die klare Mehrheit der Mitarbeiter egoistisch und egozentrisch ist.
Wer nicht in dem Bereich gearbeitet hat kann hier sowieso nicht mitreden und sollte gediegen seinen Donut verzehren...

Ob der Personal Fit in einer internationalen T3 Beratung erstrebenswert ist sie mal dahingestellt....

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Wie ist Eure Einschätzung zum CDD-Bereich bei Berger?

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Wie ist Eure Einschätzung zum CDD-Bereich bei Berger?

Ich war bei einem Large Cap PE im Praktikum und wir haben dort auch Roland Berger zusammen mit MBB regelmäßig gesprochen/mandatiert. Bain ist natürlich Marktführer, aber Roland Berger wurde eigentlich fast immer in unseren CDD-Prozessen berücksichtigt. Insofern wahrscheinlich nicht verkehrt dort.

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Wie ist Eure Einschätzung zum CDD-Bereich bei Berger?

Berger veröffentlich regelmäßig eine Übersicht aller Deals an denen sie beteiligt waren je Land und Industrie. Da kann man relativ leicht abschätzen wie der Bereich einzuschätzen ist.

Besonders stark sind sie Frankreich, China und DACH, und ein gewisser Schwerpunkt im Bereich Automotive was DACH angeht

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Wie ist Eure Einschätzung zum CDD-Bereich bei Berger?

Berger veröffentlich regelmäßig eine Übersicht aller Deals an denen sie beteiligt waren je Land und Industrie. Da kann man relativ leicht abschätzen wie der Bereich einzuschätzen ist.

Besonders stark sind sie Frankreich, China und DACH, und ein gewisser Schwerpunkt im Bereich Automotive was DACH angeht

Danke, für die Insights!

Die Tabelle habe ich mir auch schon angesehen. Gibt mir aber nur einen Überblick über die Anzahl, nicht das Volumen der Deals (Large vs. Mid vs. SmallCap) sowie zum Mandat selbst (Buy vs. Sellside), weshalb ich hier einfach nach der subjektiven Wahrnehmung im CDD-Markt fragen wollte :-)

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Es gibt aber auch eine Übersicht der tatsächlichen Deals!

Aber welchen Unterschied macht es ob du eine CDD buy oder sell side machst und mid oder large?

Nun ja...

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

ExBerater schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Wie ist Eure Einschätzung zum CDD-Bereich bei Berger?

Berger veröffentlich regelmäßig eine Übersicht aller Deals an denen sie beteiligt waren je Land und Industrie. Da kann man relativ leicht abschätzen wie der Bereich einzuschätzen ist.

Besonders stark sind sie Frankreich, China und DACH, und ein gewisser Schwerpunkt im Bereich Automotive was DACH angeht

Danke, für die Insights!

Die Tabelle habe ich mir auch schon angesehen. Gibt mir aber nur einen Überblick über die Anzahl, nicht das Volumen der Deals (Large vs. Mid vs. SmallCap) sowie zum Mandat selbst (Buy vs. Sellside), weshalb ich hier einfach nach der subjektiven Wahrnehmung im CDD-Markt fragen wollte :-)

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 10.01.2020:

Es gibt aber auch eine Übersicht der tatsächlichen Deals!

Aber welchen Unterschied macht es ob du eine CDD buy oder sell side machst und mid oder large?

Nun ja...

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

ExBerater schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Wie ist Eure Einschätzung zum CDD-Bereich bei Berger?

Berger veröffentlich regelmäßig eine Übersicht aller Deals an denen sie beteiligt waren je Land und Industrie. Da kann man relativ leicht abschätzen wie der Bereich einzuschätzen ist.

Besonders stark sind sie Frankreich, China und DACH, und ein gewisser Schwerpunkt im Bereich Automotive was DACH angeht

Danke, für die Insights!

Die Tabelle habe ich mir auch schon angesehen. Gibt mir aber nur einen Überblick über die Anzahl, nicht das Volumen der Deals (Large vs. Mid vs. SmallCap) sowie zum Mandat selbst (Buy vs. Sellside), weshalb ich hier einfach nach der subjektiven Wahrnehmung im CDD-Markt fragen wollte :-)

Wenn Du tatsächlich schon beide Seiten gemacht hättest, dann wüsstest du wo die Unterschiede liegen.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Noch weitere Erfahrungen/ Meinungen zu RB generell?

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Noch weitere Erfahrungen/ Meinungen zu RB generell?

nein

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Ich geb kurz meinen Senf dazu (Bin seit nem halben Jahr bei RB).

  1. Qualität der Absolventen:
    Unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht groß von McKinsey. Eine gute Freundin wurde bei RB nicht genommen und ist dann zu McKinsey gegangen. Andersrum kommt sicher auch vor, McKinsey hat schon noch einen besseren Ruf denke ich, aber der Bewerbungsprozess und die Bewerber sind auf dem gleichen Niveau. Es ist eher so, dass wenn du bei beidem ne Zusage hast (was nicht sooo oft vorkommt), Leute nach Prestige entscheiden.

  2. Arbeitsatmosphäre
    Ja konnte jetzt in DE und Schweden reingucken. Da sind schon riesen Unterschiede. Ich hatte in DE einen richtig coolen SC im Team, der PM war okay. Der Rest war so naja, mit einem SC kam ich nicht klar. Gestört hat mich vor allem die starke Hierarchie (musst du wissen was du dazu denkst). Also z.B. musst du als der "Neue" im Auto hinten sitzen oder wie selbstverständlich den Koffer vom SC nehmen, wenn der mal nach hause joggen will. Das ist nicht dramatisch aber dir wird schon oft aufs Brot geschmiert, dass du halt ne stufe drunter stehst.
    Das ist in Schweden übrigens ne ganz andere Hausnummer aber darum geht's hier ja nicht...
    Sonst decken sich die inhaltlichen Erfahrungen mit denen meiner Freunde bei McKinsey.

  3. Tier 1 oder 2:
    Naja in DE hat RB schon einen sehr guten Ruf und spielt (so meine Wahrnehmung) locker auf einer Ebene mit BCG und Bain, nur McKinsey ist offiziell "besser". In Ausland ist das glaube ich anders und vermutlich muss man RB international in Tier 2 ansiedeln, auch wenn man das intern nicht wahrhaben will und man hier durchaus ambitioniert ist. Also intern läufts soweit glaube ich ganz gut, es gibt gute Leute und ein gutes Alumninetzwerk.

Vielleicht konnte ich ja wem weiterhelfen, hab versucht objektiv zu bleiben

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Kleine Anmerkung von mir:

Man muss was die Länder angeht, noch stärker differenzieren:
DACH aber auch in Frankreich ist RB Tier 1.5 (Frankreich im PE Markt vielleicht sogar mehr)
China auch recht stark.
McK ist mit Sicherheit eine andere Hausnummer in jedem Markt. BCG wohl auch. Bain in DACH und FRA nicht grundsätzlich über RB anzusiedeln.
Restlich Länder, vor allem USA, vermutlich RB nicht mal T2 sondern schlicht irrelevant.

Was das Tragen des Koffers angeht: Also sowas habe ich nie erlebt in 4 Jahren bzw,. wenn dann geht das aus Höfllichkeit in beide Richtungen. Ich hätte auch als Senior Consultant den Koffer eines Kollegen getragen.
Ich denke, arrogante Idioten gibt es überall - aber kann nicht bestätigen, dass sowas U-Kultur bei Berger wäre.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

In grossen Teilen fairer Kommentar, aber objektiv wuerde ich das jetzt nicht nennen.

War selber bei Roland Berger im Praktikum, danach noch bei anderen T2 und jetzt bei einer T1.

Zu 1. kann ich nur sagen dass gerade McK defintiv die besten Leute bekommt, wenn man mit "besten" die smartesten meint. Klar gibt es gute Leute ueberall, aber ich finde schon dass die Dichte an Mathe PhD'lern die mit Stipend am MIT waren dort schon mit Abstand hoeher ist als bei den anderen. Kann sein dass Firmen wie Bain und Berger teils tauglichere Berater einstellen als BCG, weil die eben nicht die Menge an Neulingen jaehrlich suchen, aber das ist dann auch wieder stark subjektiv (sind def. mehr BWLer und Leute mit Praktika, wohingegen die grossen ja auch viele Exoten hiren).

Bei 2. beschreibst du ja vielmehr den Unterschied in den Laendern. Dieses Verhalten mit hinten sitzen und Koffer tragen ist schon klassisch Berger muss man sagen, hoert sich nach Restru an. Gerade bei den Firmen die Exoten hiren findest du so etwas nicht, damit vertreibst du einen SoWi student aber ganz fix.

Zu 3., einige der genannten Firmen machen in Deutschland soviel Umsatz wie RB weltweit. Restru, Auto und in einigen anderen Bereichen bekommt RB Top Projekte, ansonsten gehen die in der Regel an gut vernetzte Firmen (siehe McK) oder an Anbiete welche die komplette Wertschoepfungskette abbilden (Big 4) und dazu die Haelfte kosten. Allerdings kannst du, egal bei welcher Firma sowohl Mist als auch coole Sachen machen, wuerde sagen generell geht die Tendenz jedoch zu Mist in der heutigen Zeit.

Im Endeffekt muss jeder wissen worauf er Lust hat und was moeglich ist. Und langfristig ist es sowieso egal, wer nach 2-3 Jahren UB immernoch weitermachen will kann auch einfach wechseln, da gibt es weniger Huerden und je nach Bereich ist es auch fast schon normal.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2020:

Ich geb kurz meinen Senf dazu (Bin seit nem halben Jahr bei RB).

  1. Qualität der Absolventen:
    Unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht groß von McKinsey. Eine gute Freundin wurde bei RB nicht genommen und ist dann zu McKinsey gegangen. Andersrum kommt sicher auch vor, McKinsey hat schon noch einen besseren Ruf denke ich, aber der Bewerbungsprozess und die Bewerber sind auf dem gleichen Niveau. Es ist eher so, dass wenn du bei beidem ne Zusage hast (was nicht sooo oft vorkommt), Leute nach Prestige entscheiden.

  2. Arbeitsatmosphäre
    Ja konnte jetzt in DE und Schweden reingucken. Da sind schon riesen Unterschiede. Ich hatte in DE einen richtig coolen SC im Team, der PM war okay. Der Rest war so naja, mit einem SC kam ich nicht klar. Gestört hat mich vor allem die starke Hierarchie (musst du wissen was du dazu denkst). Also z.B. musst du als der "Neue" im Auto hinten sitzen oder wie selbstverständlich den Koffer vom SC nehmen, wenn der mal nach hause joggen will. Das ist nicht dramatisch aber dir wird schon oft aufs Brot geschmiert, dass du halt ne stufe drunter stehst.
    Das ist in Schweden übrigens ne ganz andere Hausnummer aber darum geht's hier ja nicht...
    Sonst decken sich die inhaltlichen Erfahrungen mit denen meiner Freunde bei McKinsey.

  3. Tier 1 oder 2:
    Naja in DE hat RB schon einen sehr guten Ruf und spielt (so meine Wahrnehmung) locker auf einer Ebene mit BCG und Bain, nur McKinsey ist offiziell "besser". In Ausland ist das glaube ich anders und vermutlich muss man RB international in Tier 2 ansiedeln, auch wenn man das intern nicht wahrhaben will und man hier durchaus ambitioniert ist. Also intern läufts soweit glaube ich ganz gut, es gibt gute Leute und ein gutes Alumninetzwerk.

Vielleicht konnte ich ja wem weiterhelfen, hab versucht objektiv zu bleiben

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Zum Thema "hinten sitzen".
Bei uns hieß es immer "wer vorne fährt zahlt" was ja auch in Zeiten Prä-Uber normal war.
Daher war es dann meistens der seniorste Kollege der vorne saß. Für mich eher logisch - zumal man fragen kann, wo eigentlich der bessere Platz ist :-)

Andererseits: ist wohl ein grundsätzliches Thema ob jetzt Mathe PhDler mit MIT Stipendium die besten sind, wenn es zu 80% darum geht, Leute zu motivieren und besonders emphatisch zu sein. Mag sein, mag nicht sein. Aber das hat mit RB vs MBB kaum was zu tun

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Gibt schon noch einen Grund warum MBB DEUTLICH besser zahlt als Roland Berger. Vor allem nach 5 Jahren. Das sind mindestens 50% Unterschied!

Roland Berger ist eine klasse UB, aber bitte hört auf diese auf McK oder BCG Ebene hieven zu wollen.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 20.01.2020:

Gibt schon noch einen Grund warum MBB DEUTLICH besser zahlt als Roland Berger. Vor allem nach 5 Jahren. Das sind mindestens 50% Unterschied!

Nur bleibt da halt keiner 5 Jahre.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Denke wie schon manchmal gesagt muss man hier sowohl nach Ländern als auch nach Branchen/Funktionen unterscheiden.

Gerade bei Restru/Performance Themen kommt in DACH eigentlich nur McK an RB ran, gibt schon einen Grund warum die meisten Restru Teams (allen voran das von McK) auf seniorer Ebene fast komplett aus ex-RBlern gegründet wurden. Auch der Gehaltsunterschied ist im Restru-CC nicht so groß (dennoch vorhanden und RB muss hier nachbessern).

Es wird sehr schnell befördert und die Boni lagen fast durch die Bank bei 180-200%.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Man muss schon sehr durch die Roland Berger Brille gucken um die auf einer Stufe mit McK oder BCG zu sehen.

Nach meiner Erfahrung stellt BCG auch die etwas "krasseren" exoten ein (grade was Mediziner etc. angeht) während McK viele mit dem Profil - FH Hintertupfingen, aber Jahrgangsbester einstellt. Muss jeder selber wissen was er da "besser findet"

In DE kann man aber durchaus argumentieren, dass sie auf einer Stufe / besser als bain sind, da sie größe und durchaus in vielen Bereichen relevanter sind.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Push

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Push

Was willst du denn wissen?

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Wie ist denn der allgemeine Ruf von Roland Berger in der Transaktionsberatung, gerade im Vergleich zu MBB?

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Passend dazu, habe ich heute das gesehen, dass Roland Berger in 2019 weltweit 130 Transaktionen unterstützt hat.

Ganz kurz:
in Frankreich top
in China stark,
In DACH gut aber nicht top,
in UK irrelevant,
in USA nichtig.

BeNe im Aufbau.

Bain ist klar die Nr. 1!
McK je nach Land ok aber bei weitem nicht so gut wie man denken würde aus anderen Beratungsfeldern.

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Wie ist denn der allgemeine Ruf von Roland Berger in der Transaktionsberatung, gerade im Vergleich zu MBB?

Naja, in Deutschland sehr gut, außerhalb nicht so pralle. Global (bzw. sogar europaweit) gesehen die schwächste T2-Beratung (siehe auch Vault Rankings usw.).

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Was ist denn für dich Transaktionsberatung?

Bei Provate Equity gilt Bain> MB > Berger.

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Wie ist denn der allgemeine Ruf von Roland Berger in der Transaktionsberatung, gerade im Vergleich zu MBB?

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Was ist denn für dich Transaktionsberatung?

Bei Provate Equity gilt Bain> MB > Berger.

Wie ist denn der allgemeine Ruf von Roland Berger in der Transaktionsberatung, gerade im Vergleich zu MBB?

PE Practice aka CDD fun

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Bain deckt bis zu 50% der Transaktionen teilweise für 3 bis 4 der Bieter. Hab ja nicht gesagt, dass es immer Spaß macht, aber die Antwort auf die Frage ist, dass Berger hier hinter BCG und McK und Meilenweit hinter Bain ist.

Die Inhalte der Transaktionsberatung sind bei Strategy & die gleichen wie bei Bain. Wer kein Bock auf CDD hat sollte das halt lassen. PE Post acquisition und value creation finde ich z. B. spannender.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Was ist denn für dich Transaktionsberatung?

Bei Provate Equity gilt Bain> MB > Berger.

Wie ist denn der allgemeine Ruf von Roland Berger in der Transaktionsberatung, gerade im Vergleich zu MBB?

PE Practice aka CDD fun

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Wie unterscheiden sich denn deinem Kenntnisstand nach McK, BCG und Bain im PE-Bereich?

Einerseits hinsichtlich der Größe (ich habe Bain>BCG>McK im Kopf, bin mir aber nicht 100%ig sicher).
Andererseits hinsichtlich des Fokus (Pre-Acquisition, d.h. v.a. natürlich CDD, und Post-Acquistion, d.h. v.a. 100-Tage-Plan, Performance Improvement).
Und als drittens ggf. noch nach dem Staffing-Modell, falls es dort Unterschiede gibt (z.B. Ringfencing).

Danke vorab für Deine Einschätzung!

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Bain deckt bis zu 50% der Transaktionen teilweise für 3 bis 4 der Bieter. Hab ja nicht gesagt, dass es immer Spaß macht, aber die Antwort auf die Frage ist, dass Berger hier hinter BCG und McK und Meilenweit hinter Bain ist.

Die Inhalte der Transaktionsberatung sind bei Strategy & die gleichen wie bei Bain. Wer kein Bock auf CDD hat sollte das halt lassen. PE Post acquisition und value creation finde ich z. B. spannender.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Was ist denn für dich Transaktionsberatung?

Bei Provate Equity gilt Bain> MB > Berger.

Wie ist denn der allgemeine Ruf von Roland Berger in der Transaktionsberatung, gerade im Vergleich zu MBB?

PE Practice aka CDD fun

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Gruß geht raus an alle Zwangsurlauber!

LG Thorbi

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Gruß geht raus an alle Zwangsurlauber!

LG Thorbi

Die gibt's aber gerade bei sehr vielen UBs, nicht nur bei RB. Da Berger zu 30-40% nur aus Restru/ Performance Improvement besteht, dürfte es bei denen deutlich schneller aufwärts gehen als bei einigen anderen.

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Gruß geht raus an alle Zwangsurlauber!

LG Thorbi

Die gibt's aber gerade bei sehr vielen UBs, nicht nur bei RB. Da Berger zu 30-40% nur aus Restru/ Performance Improvement besteht, dürfte es bei denen deutlich schneller aufwärts gehen als bei einigen anderen.

Bei welchen UBs denn noch? Habs sonst nur von Deloitte gehört...

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Bei Capgemini und Big 4 gibt es das in vielen Abteilungen.

Bei T2 hab ich das bisher nur von Berger gehört. Bei MBB selbstverständlich kein Zwangsurlaub.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Gruß geht raus an alle Zwangsurlauber!

LG Thorbi

Die gibt's aber gerade bei sehr vielen UBs, nicht nur bei RB. Da Berger zu 30-40% nur aus Restru/ Performance Improvement besteht, dürfte es bei denen deutlich schneller aufwärts gehen als bei einigen anderen.

Bei welchen UBs denn noch? Habs sonst nur von Deloitte gehört...

antworten
QuantGuy

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Von T3 wäre mir auch unbekannt, außer Capgemini falls hier Invent gemeint ist. Sprich, Berger scheint so ziemlich die einzige T1-T3 UB zu sein, bei der es Zwangsurlaub gibt...

WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:

Bei Capgemini und Big 4 gibt es das in vielen Abteilungen.

Bei T2 hab ich das bisher nur von Berger gehört. Bei MBB selbstverständlich kein Zwangsurlaub.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Gruß geht raus an alle Zwangsurlauber!

LG Thorbi

Die gibt's aber gerade bei sehr vielen UBs, nicht nur bei RB. Da Berger zu 30-40% nur aus Restru/ Performance Improvement besteht, dürfte es bei denen deutlich schneller aufwärts gehen als bei einigen anderen.

Bei welchen UBs denn noch? Habs sonst nur von Deloitte gehört...

antworten
ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Ich habe täglich mit vielen Beratungen zu tun und viele haben Zwangsurlaub oder ähnliches.

Um einige zu nennen:
LEK London, OC&C London
Darüber hinaus ähnliche Bestätigungen von allen größeren Beratungen.
Fakt ist, vor allem, das M&A-bedingte Geschäft ist seit Mitte März tot!

Als GF kann ich euch auch sagen, anders ist es kaum möglich, denn es geht ja nicht mal darum Kosten zu sparen, sondern vor allem zu verhindern, dass nicht im Sep-Nov, also typischerweise die Zeit mit der höchsten Auslastung und dieses Jahr ggf. die wo das Business wieder anspringt, plötzlich alle Berater ihre restlichen 20+ Urlaubstage nehmen.

Da muss man auch clever denken als Verantwortlicher.

QuantGuy schrieb am 25.06.2020:

Von T3 wäre mir auch unbekannt, außer Capgemini falls hier Invent gemeint ist. Sprich, Berger scheint so ziemlich die einzige T1-T3 UB zu sein, bei der es Zwangsurlaub gibt...

WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:

Bei Capgemini und Big 4 gibt es das in vielen Abteilungen.

Bei T2 hab ich das bisher nur von Berger gehört. Bei MBB selbstverständlich kein Zwangsurlaub.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Gruß geht raus an alle Zwangsurlauber!

LG Thorbi

Die gibt's aber gerade bei sehr vielen UBs, nicht nur bei RB. Da Berger zu 30-40% nur aus Restru/ Performance Improvement besteht, dürfte es bei denen deutlich schneller aufwärts gehen als bei einigen anderen.

Bei welchen UBs denn noch? Habs sonst nur von Deloitte gehört...

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Ich kann das für eine Tier 3 bestätigen. Urlaub sollte wenn möglich jetzt gemacht werden und Kurzarbeit für nicht ausgelastete Berater wurde eingeführt.

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Habe ich auch von LEK Deutschland mitbekommen auch SKP + Horvarth wohl extrem stark im Zwangsurlaub. Und auch bei MBB sind Projekte on-hold und die Leute machen Business Dev, allerdings kein Zwangsurlaub (von BCG so gehört). Bei RB starke Unterschiede je nach CC. RPT läuft top während Automotive bspw. mies läuft.

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Habe ich auch von LEK Deutschland mitbekommen auch SKP + Horvarth wohl extrem stark im Zwangsurlaub. Und auch bei MBB sind Projekte on-hold und die Leute machen Business Dev, allerdings kein Zwangsurlaub (von BCG so gehört). Bei RB starke Unterschiede je nach CC. RPT läuft top während Automotive bspw. mies läuft.

Bzgl RB stimmt das so. CGR läuft noch super und Ops auch eher schwach.

antworten
ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Die Frage ob man Zwangsurlaub macht hängt auch einfach vom allgemeinen Stand der Resturlaube ab. Wenn der eh niedrig ist, ist es nicht so wichtig die Leute zu zwingen.

Ich sehe aber jeden Tag auf LinkedIn wie irrsinnig viel Zeugs gerade von allen Beratungen fabriziert und gepostet wird (White Paper, Surveys, Speaker Serien, webinars,...) Da weiß eigentlich jeder was los ist

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 26.06.2020:

Die Frage ob man Zwangsurlaub macht hängt auch einfach vom allgemeinen Stand der Resturlaube ab. Wenn der eh niedrig ist, ist es nicht so wichtig die Leute zu zwingen.

Ich sehe aber jeden Tag auf LinkedIn wie irrsinnig viel Zeugs gerade von allen Beratungen fabriziert und gepostet wird (White Paper, Surveys, Speaker Serien, webinars,...) Da weiß eigentlich jeder was los ist

Naja, wenn eine Firma - wie zB RB es zumindest mal intern angekündigt hat - Zwangsurlaub unbezahlt durchsetzt, weil Kurzarbeit nicht als opportun angesehen wird, dann lohnt es schon.

antworten
Bergerer

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Um das mal ins Verhältnis zu setzen:
Manche Counterparts bei Kunden in zyklischeren Industrien sind inzwischen seit Monaten in 100% Kurzarbeit ohne klare Rückkehrperspektive. Manche Strategie- oder M&A-Abteilungen sind komplett heimgeschickt.
Bei den Beratungen ist eigentlich ausgemacht, dass nach Corona die Aufträge wieder kommen (wenn auch mit einem etwas anderen Fokus; ggf.
mehr Restru - aber dort können ja auch Kollegen aus anderen CCs arbeiten. Das Auto CC kann mindestens genauso gut eine org-Umstellung in diesem Bereich mitgestalten wie RPT). „Zwangsurlaub“ gibt es, aber selektiv und aus meiner Sicht nicht übertrieben. Freiwillig nimmt derzeit - wie ein Vorposten schon schrieb - kaum jemand welchen, was einen großen Urlaubsberg für H2 bedeuten würde.
Wenn man im CC gut positioniert ist, hat man da mehr oder weniger die Wahl.
Man muss eben eine gewisse Zeit überbrücken. Bei manchen Corporates bin ich mir dagegen nicht so sicher...wegen der höheren Flexibilität ist mit Corona eine Anstellung bei einer Beratung - sofern man entsprechendes Standing hat - besser als bei manchem Corporate.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

wie ist denn der Stand der Dinge?
Das einst starke RPT CompetenceCenter (CF&Restru) hat ja auch viele Abgänge verzeichnet.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

wie ist denn der Stand der Dinge?
Das einst starke RPT CompetenceCenter (CF&Restru) hat ja auch viele Abgänge verzeichnet.

RPT brummt natürlich - der Rest eher so lala

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Letzte Woche mit einem Ex Kollegen von RB gesprochen. Meinte er gebe ein großes Aufholen in Bezug auf die Monate die natürlich sehr bitter waren (March-Mai). Wenn alles so weiter geht, könne das Jahr wohl +/-0 gegenüber Vorjahr abgeschlossen werden oder sogar mit leichtem Wachstum, während das letzte Jahr das Beste in der Firmengeschichte war.

Andere Story: einer meiner besten Freunde arbeitet bei Dax 30. Dort hat sein Chef mit einem RB Partner über ein großes Projekt gesprochen. Der Partner habe ihm gesagt, dafür habe man aktuell keine Kapa.

Keine Ahnung ob es stimt, weiß auch nicht ob das erste Beispiel global oder DACH-weit gemeint war.
Aber RB geht es verhältnismäßig gut - aber sind halt nicht McK oder BCG und das werden sie auch nie sein.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

wie ist denn der Stand der Dinge?
Das einst starke RPT CompetenceCenter (CF&Restru) hat ja auch viele Abgänge verzeichnet.

Das verstehe ich noch immer nicht. Warum sind die zu EY? Die können doch bei der Basis gar keine T1/2 Projekte staffen. Auch als Berger Partner kann ich alleine nicht T3/4 Projektteams zu Gold machen.

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Der Nr 1 Antrieb der meisten Berater ist es, das Maximum an Gehalt in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Firmen Loyalität gibt es nahezu nicht (Ausnahme aus meiner Sicht: McKinsey).
Fast alle die es bei T2, T3 oder Big 4 Consulting zu etwas gebracht haben, waren schon bei mehreren Beratungen.
Zu glauben, dass es den Leuten bei einem Wechsel um Überzeugung ginge, oder sie vom Glauben an Qualität getrieben seien, ist naiv.

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Meine Prognose (wie immer zu beobachten): In 1-2 Jahren sind die Leute auf Senior Consultant oder Manager Ebene weg. Teilweise werden auch die Partner weiterziehen, auf zum nächsten Ufer wo das Gras grüner erscheint. "es wächst sich raus"

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

wie ist denn der Stand der Dinge?
Das einst starke RPT CompetenceCenter (CF&Restru) hat ja auch viele Abgänge verzeichnet.

Das verstehe ich noch immer nicht. Warum sind die zu EY? Die können doch bei der Basis gar keine T1/2 Projekte staffen. Auch als Berger Partner kann ich alleine nicht T3/4 Projektteams zu Gold machen.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Wie verdienen denn BIG4 Partner im vergleich zu RB-Partnern?

BIG4 sol ja bei mindestens 250K Fixum losgehen + Bonus/Beteiligung. Die BIG4 staffen (im Schnitt) halt größere Projekte und im Zweifel vereint dort ein Partner mehr Umsatz oder mehr Marge unter sich, da sie einen größeren Leverage haben, als die T2 Partner. Das überkompensiert ggf. die niederigeren Tagessätze der BIG4 gegenüber RB.

--> und das treibt vielleicht den T2 Partner dann zu den BIG4. Den interssiert herzlich wenig auf dem Level, wie strategisch die Projekte sind

Auf Partnerbene sind die Wechsel von T2 gar nicht so selten, wenn man mal auf Linkedin die BIG4 Partner durchklickt.

Vielleicht habe ich einen Denkfehler. Das mit dem Umsatzleverage finde ich aber irgendwie plausibel.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 30.11.2020:

Der Nr 1 Antrieb der meisten Berater ist es, das Maximum an Gehalt in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Firmen Loyalität gibt es nahezu nicht (Ausnahme aus meiner Sicht: McKinsey).
Fast alle die es bei T2, T3 oder Big 4 Consulting zu etwas gebracht haben, waren schon bei mehreren Beratungen.
Zu glauben, dass es den Leuten bei einem Wechsel um Überzeugung ginge, oder sie vom Glauben an Qualität getrieben seien, ist naiv.

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Meine Prognose (wie immer zu beobachten): In 1-2 Jahren sind die Leute auf Senior Consultant oder Manager Ebene weg. Teilweise werden auch die Partner weiterziehen, auf zum nächsten Ufer wo das Gras grüner erscheint. "es wächst sich raus"

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

wie ist denn der Stand der Dinge?
Das einst starke RPT CompetenceCenter (CF&Restru) hat ja auch viele Abgänge verzeichnet.

Das verstehe ich noch immer nicht. Warum sind die zu EY? Die können doch bei der Basis gar keine T1/2 Projekte staffen. Auch als Berger Partner kann ich alleine nicht T3/4 Projektteams zu Gold machen.

Dann habe ich das wohl falsch eingeschätzt, hätte nicht gedacht, dass diese T3/4 Projekte noch solche cash cows sind.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 30.11.2020:

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Mich wundert immer, dass die Partner sich diesen Stress antun. Spätestens wenn alle deine mitgenommenen High-Performer eine 100% Auslastung haben, müssen die Projekte mit regulären EY Mitarbeitern gestafft werden, welche für eine 40 Wochenstunde bezahlt werden. Selbst wenn die Arbeitsqualität die gleiche wäre, bekommen die Projekte zumindest ein "Zeitproblem".

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

ExBerater schrieb am 30.11.2020:

Der Nr 1 Antrieb der meisten Berater ist es, das Maximum an Gehalt in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Firmen Loyalität gibt es nahezu nicht (Ausnahme aus meiner Sicht: McKinsey).
Fast alle die es bei T2, T3 oder Big 4 Consulting zu etwas gebracht haben, waren schon bei mehreren Beratungen.
Zu glauben, dass es den Leuten bei einem Wechsel um Überzeugung ginge, oder sie vom Glauben an Qualität getrieben seien, ist naiv.

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Meine Prognose (wie immer zu beobachten): In 1-2 Jahren sind die Leute auf Senior Consultant oder Manager Ebene weg. Teilweise werden auch die Partner weiterziehen, auf zum nächsten Ufer wo das Gras grüner erscheint. "es wächst sich raus"

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

wie ist denn der Stand der Dinge?
Das einst starke RPT CompetenceCenter (CF&Restru) hat ja auch viele Abgänge verzeichnet.

Das verstehe ich noch immer nicht. Warum sind die zu EY? Die können doch bei der Basis gar keine T1/2 Projekte staffen. Auch als Berger Partner kann ich alleine nicht T3/4 Projektteams zu Gold machen.

Dann habe ich das wohl falsch eingeschätzt, hätte nicht gedacht, dass diese T3/4 Projekte noch solche cash cows sind.

Wo sind EY-TAS Projekte denn T3/4?

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Ich glaub auch, dass EY Parthenon Restru wohl mit RB mithalten kann. Grade für das gewechselte Team ändert sich ja nichts.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

ExBerater schrieb am 30.11.2020:

Der Nr 1 Antrieb der meisten Berater ist es, das Maximum an Gehalt in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Firmen Loyalität gibt es nahezu nicht (Ausnahme aus meiner Sicht: McKinsey).
Fast alle die es bei T2, T3 oder Big 4 Consulting zu etwas gebracht haben, waren schon bei mehreren Beratungen.
Zu glauben, dass es den Leuten bei einem Wechsel um Überzeugung ginge, oder sie vom Glauben an Qualität getrieben seien, ist naiv.

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Meine Prognose (wie immer zu beobachten): In 1-2 Jahren sind die Leute auf Senior Consultant oder Manager Ebene weg. Teilweise werden auch die Partner weiterziehen, auf zum nächsten Ufer wo das Gras grüner erscheint. "es wächst sich raus"

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

wie ist denn der Stand der Dinge?
Das einst starke RPT CompetenceCenter (CF&Restru) hat ja auch viele Abgänge verzeichnet.

Das verstehe ich noch immer nicht. Warum sind die zu EY? Die können doch bei der Basis gar keine T1/2 Projekte staffen. Auch als Berger Partner kann ich alleine nicht T3/4 Projektteams zu Gold machen.

Dann habe ich das wohl falsch eingeschätzt, hätte nicht gedacht, dass diese T3/4 Projekte noch solche cash cows sind.

Wo sind EY-TAS Projekte denn T3/4?

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

ExBerater schrieb am 30.11.2020:

Der Nr 1 Antrieb der meisten Berater ist es, das Maximum an Gehalt in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Firmen Loyalität gibt es nahezu nicht (Ausnahme aus meiner Sicht: McKinsey).
Fast alle die es bei T2, T3 oder Big 4 Consulting zu etwas gebracht haben, waren schon bei mehreren Beratungen.
Zu glauben, dass es den Leuten bei einem Wechsel um Überzeugung ginge, oder sie vom Glauben an Qualität getrieben seien, ist naiv.

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Meine Prognose (wie immer zu beobachten): In 1-2 Jahren sind die Leute auf Senior Consultant oder Manager Ebene weg. Teilweise werden auch die Partner weiterziehen, auf zum nächsten Ufer wo das Gras grüner erscheint. "es wächst sich raus"

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

wie ist denn der Stand der Dinge?
Das einst starke RPT CompetenceCenter (CF&Restru) hat ja auch viele Abgänge verzeichnet.

Das verstehe ich noch immer nicht. Warum sind die zu EY? Die können doch bei der Basis gar keine T1/2 Projekte staffen. Auch als Berger Partner kann ich alleine nicht T3/4 Projektteams zu Gold machen.

Dann habe ich das wohl falsch eingeschätzt, hätte nicht gedacht, dass diese T3/4 Projekte noch solche cash cows sind.

Wo sind EY-TAS Projekte denn T3/4?

a) Restru ist Teil von Parthenon, KEIN TAS
b) nenne mir mal kürzliche Proposals für attraktive assets die EYP gewonnen hat? Kenne keine.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Push. Jemand hier, der seine Internship Experience während Corona bei RB teilen will?

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Würde mich auch interessieren. Hat wer aktuelle first hand insights?

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Wie laufen aktuell die Bewerbungsrunden ab?

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 03.02.2021:

Wie laufen aktuell die Bewerbungsrunden ab?

Alles virtuell. Für ein Praktikum weiter 3 Interviews (1 Personal Fit, 2 Cases).

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

ExBerater schrieb am 30.11.2020:

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Mich wundert immer, dass die Partner sich diesen Stress antun. Spätestens wenn alle deine mitgenommenen High-Performer eine 100% Auslastung haben, müssen die Projekte mit regulären EY Mitarbeitern gestafft werden, welche für eine 40 Wochenstunde bezahlt werden. Selbst wenn die Arbeitsqualität die gleiche wäre, bekommen die Projekte zumindest ein "Zeitproblem".

Und wer zum teufel wechselt dann von RB zu ey. Highperformer sicher nicht. Warum sollte ich für ey Gehalt RB Leistung bringen

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Um damit mal aufzuräumen: Es ist kein "Restru-Team" von RB zu EY gewechselt sondern vereinzelte Berater, von denen die meisten vor kurzer Zeit erst von GP zu RB gekommen sind. Die sind mit einem Senior Partner von RB mit und es wurden ihnen wohl exorbitante signing boni angeboten (SC der gewechselt ist hat im ersten Jahr >200k bei EY gemacht, habe den Vertrag gesehen).

Diese 5 Personen heben jetzt aber nicht plötzlich EYP im Restru Bereich auf das Level des 250 Beraterstarken RPT CC von Berger :-)

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

ExBerater schrieb am 30.11.2020:

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Mich wundert immer, dass die Partner sich diesen Stress antun. Spätestens wenn alle deine mitgenommenen High-Performer eine 100% Auslastung haben, müssen die Projekte mit regulären EY Mitarbeitern gestafft werden, welche für eine 40 Wochenstunde bezahlt werden. Selbst wenn die Arbeitsqualität die gleiche wäre, bekommen die Projekte zumindest ein "Zeitproblem".

Und wer zum teufel wechselt dann von RB zu ey. Highperformer sicher nicht. Warum sollte ich für ey Gehalt RB Leistung bringen

EY hat beim Aufbau des neuen Restru Teams teilweise mit unchristlichen Gehältern (für EY Verhältnisse) um sich geworfen. Sonst wären auch mit Sicherheit nicht so viele RB Leute gewechselt. Quelle: 1st hand

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Steigen die Restru Leute denn dann bei EY oder EYP ein? Letztere zahlen ja ohnehin auf T3 Niveau, da nochmal 20-30% Bonus für den Einkauf eines profitablen Teams zu zahlen sollte kein großes Ding sein. Von Big4 Consulting Gehalt auf RB Gehalt zu kommen ist aber ehr +70-100%....

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

ExBerater schrieb am 30.11.2020:

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Mich wundert immer, dass die Partner sich diesen Stress antun. Spätestens wenn alle deine mitgenommenen High-Performer eine 100% Auslastung haben, müssen die Projekte mit regulären EY Mitarbeitern gestafft werden, welche für eine 40 Wochenstunde bezahlt werden. Selbst wenn die Arbeitsqualität die gleiche wäre, bekommen die Projekte zumindest ein "Zeitproblem".

Und wer zum teufel wechselt dann von RB zu ey. Highperformer sicher nicht. Warum sollte ich für ey Gehalt RB Leistung bringen

EY hat beim Aufbau des neuen Restru Teams teilweise mit unchristlichen Gehältern (für EY Verhältnisse) um sich geworfen. Sonst wären auch mit Sicherheit nicht so viele RB Leute gewechselt. Quelle: 1st hand

Was zahlt denn EY Parthenon da? Die haben ja ähnliches mit OC&C damals gemacht. Meines Wissens sind die Gehälter da ja auch viel besser als bei EY, aber nicht ganz so exorbitant wie von dir beschrieben.

Woher weiß ich denn dann eigentlich in welchem Team ich mich bei EY bewerbe und dementsprechend welches Gehalt ich fordern kann?

VG

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Kenne auch mindestens zwei Leute die von AlixPartners zu EY gewechselt sind, EY hat sich dem Vernehmen nach wohl sehr großzügig gezeigt, was bei der Überzeugungsarbeit geholfen hat

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Also die 250 Restrukturier bei RB möchte ich sehen ;-)
WENN man aber schon so rechnet, dass man jeden weltweit der das Wort buchstabieren kann mit reinrechnet, müsste man das bei EY auch machen.

Dann sagt EY-P von sich selbst, dass sie 900 Leute für Restrukturierung allein in EMEIA haben - und dazu gibt es sogar ein nettes Video auf youtube.

--> "EY-Parthenon Turnaround and Restructuring Strategy"

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Bin nicht der Vorposter, aber kenne RB von damals und dann musst du schon fair bleiben.

Er sagt nicht 250x Restru sondern RPT. Darin enthalten sind auch die Kollegen, die tatsächlich Restru machen, aber auch noch andere Bereiche (z.B. M&A, DD-Arbeit, Performance Improvement,..)

Also bitte schon darauf eingehen, was der Vorposter geschrieben hat.

Zum Thema Gehalt bei EY: Die Gehälter auf meinem damaligen Niveau (Senior Con) waren vergleichbar im EY Angebot zu RB. Allerdings sehr großzügige Signing Boni und dazu garantierter Jahresbonus. Abgesehen von den top RB Leuten (z.B. Falco W.) sind die Leute definitiv wegen dem Geld gegangen. Es war einfach zu attraktiv.

Für mich war es damals keine Option, da ich raus wollte aus der Beratung.

ExBerater schrieb am 10.02.2021:

Also die 250 Restrukturier bei RB möchte ich sehen ;-)
WENN man aber schon so rechnet, dass man jeden weltweit der das Wort buchstabieren kann mit reinrechnet, müsste man das bei EY auch machen.

Dann sagt EY-P von sich selbst, dass sie 900 Leute für Restrukturierung allein in EMEIA haben - und dazu gibt es sogar ein nettes Video auf youtube.

--> "EY-Parthenon Turnaround and Restructuring Strategy"

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 10.02.2021:

Also die 250 Restrukturier bei RB möchte ich sehen ;-)
WENN man aber schon so rechnet, dass man jeden weltweit der das Wort buchstabieren kann mit reinrechnet, müsste man das bei EY auch machen.

Dann sagt EY-P von sich selbst, dass sie 900 Leute für Restrukturierung allein in EMEIA haben - und dazu gibt es sogar ein nettes Video auf youtube.

--> "EY-Parthenon Turnaround and Restructuring Strategy"

Das CC RPT hat rd. 250 Mitglieder in DACH - du bist wohl schon eine Weile raus, oder?

Und ja, kann schon sein dass EY in dem Bereich 900 Leute hat, was ja nur meinen Punkt unterstreicht, dass das EY Team wegen 5 RBlern jetzt nicht plötzlich ein T1/2 Restru Team ist, das vergleichbar mit RB ist wie oben behauptet ("Ich glaub auch, dass EY Parthenon Restru wohl mit RB mithalten kann. Grade für das gewechselte Team ändert sich ja nichts.")

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Ich kenne RB aber auch von damals ;-)
Dann macht aber entweder SEIN Kommentar keinen Sinn da er von EY-Restru auf RB-RPT schließt - oder aber man bleibt fair und vergleicht RPT mit EY-P in Summe und kommt auf die 900 die ich genannt habe.

Sorry, ich will wirklich nicht EY pushen - wollte nur Recht haben ;-)

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Bin nicht der Vorposter, aber kenne RB von damals und dann musst du schon fair bleiben.

Er sagt nicht 250x Restru sondern RPT. Darin enthalten sind auch die Kollegen, die tatsächlich Restru machen, aber auch noch andere Bereiche (z.B. M&A, DD-Arbeit, Performance Improvement,..)

Also bitte schon darauf eingehen, was der Vorposter geschrieben hat.

Zum Thema Gehalt bei EY: Die Gehälter auf meinem damaligen Niveau (Senior Con) waren vergleichbar im EY Angebot zu RB. Allerdings sehr großzügige Signing Boni und dazu garantierter Jahresbonus. Abgesehen von den top RB Leuten (z.B. Falco W.) sind die Leute definitiv wegen dem Geld gegangen. Es war einfach zu attraktiv.

Für mich war es damals keine Option, da ich raus wollte aus der Beratung.

ExBerater schrieb am 10.02.2021:

Also die 250 Restrukturier bei RB möchte ich sehen ;-)
WENN man aber schon so rechnet, dass man jeden weltweit der das Wort buchstabieren kann mit reinrechnet, müsste man das bei EY auch machen.

Dann sagt EY-P von sich selbst, dass sie 900 Leute für Restrukturierung allein in EMEIA haben - und dazu gibt es sogar ein nettes Video auf youtube.

--> "EY-Parthenon Turnaround and Restructuring Strategy"

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Wie dem auch sei, Recht haben ist so ne Sache ;-)
Aber er sagt nichts von Restru, sondern er spricht von RPT und sagt, dass 5 Leute aus diesem RPT CC EY-P nicht auf ein neues Level heben.

Ob der andere Vergleich sinnvoll ist mit den 250 vs 900 habe ich nicht kommentiert ;-)

ExBerater schrieb am 10.02.2021:

Ich kenne RB aber auch von damals ;-)
Dann macht aber entweder SEIN Kommentar keinen Sinn da er von EY-Restru auf RB-RPT schließt - oder aber man bleibt fair und vergleicht RPT mit EY-P in Summe und kommt auf die 900 die ich genannt habe.

Sorry, ich will wirklich nicht EY pushen - wollte nur Recht haben ;-)

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Bin nicht der Vorposter, aber kenne RB von damals und dann musst du schon fair bleiben.

Er sagt nicht 250x Restru sondern RPT. Darin enthalten sind auch die Kollegen, die tatsächlich Restru machen, aber auch noch andere Bereiche (z.B. M&A, DD-Arbeit, Performance Improvement,..)

Also bitte schon darauf eingehen, was der Vorposter geschrieben hat.

Zum Thema Gehalt bei EY: Die Gehälter auf meinem damaligen Niveau (Senior Con) waren vergleichbar im EY Angebot zu RB. Allerdings sehr großzügige Signing Boni und dazu garantierter Jahresbonus. Abgesehen von den top RB Leuten (z.B. Falco W.) sind die Leute definitiv wegen dem Geld gegangen. Es war einfach zu attraktiv.

Für mich war es damals keine Option, da ich raus wollte aus der Beratung.

ExBerater schrieb am 10.02.2021:

Also die 250 Restrukturier bei RB möchte ich sehen ;-)
WENN man aber schon so rechnet, dass man jeden weltweit der das Wort buchstabieren kann mit reinrechnet, müsste man das bei EY auch machen.

Dann sagt EY-P von sich selbst, dass sie 900 Leute für Restrukturierung allein in EMEIA haben - und dazu gibt es sogar ein nettes Video auf youtube.

--> "EY-Parthenon Turnaround and Restructuring Strategy"

antworten
ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass RPT 250 in DACH sind. Mag sein. Aber damals war das immer so (und es ist auch heute noch in allen UBs so), dass mit immer wirklich jeden zu jedem Team gezählt hat, zumindest in der Außendarstellung ;-)

Zur Frage oben: jeder der von T1 oder T2 zu EY wechset, dürfte wohl zu EY-P gehen. Das ist schon recht klar getrennt, also Restrukturierung, Transformation, Strategy, CDD, Operations Beratung ist EY-P

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Laut LinkedIn sind eher 30 Ex-Berger zu EY-P und dazu nochmal diverse von Alix, FIT, Alvarez, ADL etc.
Das EY-P Restru Team hat sich somit vermutlich eher verdoppelt?

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

ExBerater schrieb am 30.11.2020:

Im Falle von RB zu EY ist es aber so, dass schon ein paar Leute gemeinsam gewechselt sind, so dass der Partner wohl hofft, dass sein bekanntes Team in gleicher Qualität weiter abliefern kann.

Mich wundert immer, dass die Partner sich diesen Stress antun. Spätestens wenn alle deine mitgenommenen High-Performer eine 100% Auslastung haben, müssen die Projekte mit regulären EY Mitarbeitern gestafft werden, welche für eine 40 Wochenstunde bezahlt werden. Selbst wenn die Arbeitsqualität die gleiche wäre, bekommen die Projekte zumindest ein "Zeitproblem".

Und wer zum teufel wechselt dann von RB zu ey. Highperformer sicher nicht. Warum sollte ich für ey Gehalt RB Leistung bringen

EY hat beim Aufbau des neuen Restru Teams teilweise mit unchristlichen Gehältern (für EY Verhältnisse) um sich geworfen. Sonst wären auch mit Sicherheit nicht so viele RB Leute gewechselt. Quelle: 1st hand

Aber die verliert man ab der ersten Promotion wieder, die Leute sind doch nicht so doof

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Laut LinkedIn sind eher 30 Ex-Berger zu EY-P und dazu nochmal diverse von Alix, FIT, Alvarez, ADL etc.
Das EY-P Restru Team hat sich somit vermutlich eher verdoppelt?

30 Personen ist wirklich maßlos übertrieben

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

es sind deutlich mehr als 30 Leute bei EYP die mal bei RB waren. aber das ist eine undifferenzierte Betrachtung.

Übrigens den Aufbau bei EYP im Restru Bereich kann man wunderbar hier anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=Kui6hmrDZbs

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Laut LinkedIn sind eher 30 Ex-Berger zu EY-P und dazu nochmal diverse von Alix, FIT, Alvarez, ADL etc.
Das EY-P Restru Team hat sich somit vermutlich eher verdoppelt?

30 Personen ist wirklich maßlos übertrieben

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Was ist eigentlich bei Berger los? Wie kann man (laut Lünendonk Liste) im Corona-Jahr als Restru-Berater 10% Umsatz verlieren?

Kennt da jemand Details? Bin mir nicht sicher, ob ich die noch in Erwägung soll.

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Da RB nicht nur Restru macht und das auch global nur eine kleinere Rolle spielt im Vergleich zu DACH, sollte man sich die Frage selber beantworten können, wenn man RB in Erwägung ziehen will.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Unabhängig davon, ob DAS jetzt ein entscheidender Faktor sein sollte, wenn man sich für einen Arbeitgeber entscheidet, ist es natürlich schon interessant zu verstehen, wieso RB Umsatz in relevanter Größenordnung verloren hat, während die T1 alle mit einem kleinem Plus oder zumindest +-0% aus dem Jahr gegangen sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Glaube hier im Forum wurde es schon öfter angesprochen, RB hat die Mannschaft im Rahmen einer Qualitätsoffensive deutlich abgebaut.

Vielen Mitarbeitern wurden Abfindungen geboten um die Anzahl der Mitarbeiter zu reduzieren. Entsprechend bliebt der Umsatz pro Mitarbeiter wohl relativ gleich. Langfristig kann sich diese Initiative natürlich deutlich auszahlen.

Aber innerhalb der RB Bereiche, hat vor allem Transportation und Digital deutlich verloren. Restru (bzw. mittlerweile sollte es wohl RPT heißen) hat natürlich deutlich zugelegt. Aber bei ca. 250 von 2,500 Mitarbeitern, ist das natürlich nur ein Bruchteil.

Zuletzt versucht RB aber scheinbar sich deutlich besser zu "verkaufen" (Gehälter wurden erhöht, unterjährige Auszahlung des Bonus, Pauschalen fürs Home Office, etc.).

Abschließend kann ich aber RB nicht beurteilen, da ich nur Praktikant war und meine Infos jetzt von ehemaligen Kollegen stammen.

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Unabhängig davon, ob DAS jetzt ein entscheidender Faktor sein sollte, wenn man sich für einen Arbeitgeber entscheidet, ist es natürlich schon interessant zu verstehen, wieso RB Umsatz in relevanter Größenordnung verloren hat, während die T1 alle mit einem kleinem Plus oder zumindest +-0% aus dem Jahr gegangen sind.

Naja die Frage ob man zu einem erfolgreichen Arbeitgeber oder einem leidgeprüften Arbeitgeber geht ist doch sehr relevant.

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Ich finde es schon wichtig, dass die Firma, bei der ich arbeite, wächst. Gerade bei einer Beratung ist es sonst noch deutlich unwahrscheinlicher, dass man nach oben gezogen wird. Da wird der Cut eher bei den Bottom 30% als bei 10% angesetzt. Nicht, dass ich dazu gehöre (hoffentlich), aber der Druck, die Ellbogenmentalität etc ist dann schon eine andere.

antworten
ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Das kann ich dir relativ genau sagen. Zumindest aus meiner Sicht heraus als jemand der für alle Beratungen in Europa arbeitet.

Von März bis Ende Mai ist vor allem in DACH und darüber hinaus in Europa die Beratungsmarkt völlig zusammengebrochen. Null PE Projekte, keine DDs Strategieorojekte on hold...

Dieser Effekt ist in Asien und dem USA fast völlig ausgeblieben.
Als Beratung die signifikant mehr Anteil in Europa hat ist es also mein Wunder dass es für RB ein schwieriger Jahr war. In der Tat ist man aber super froh dass sich das Geschäft seit dem Sommer mehr als erholt hat.

Daneben gibt es natürlich andere Gründe. Im Vergleich zu MBB hat RB weniger Großkunden mit Langlaufprojekten oder gar riesige Projekte im öffentlichen Sektor.

Zum Thema Restrukturierung: natürlich haben nicht sofort alle Firmen in Restru Modus geschaltet zudem es ja Staatshilfen gab.

Ich würde mal vermuten dass 2021 ein sehr gutes Jahr für RB wird. Wie aber auch für die meisten Beratungen

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Unabhängig davon, ob DAS jetzt ein entscheidender Faktor sein sollte, wenn man sich für einen Arbeitgeber entscheidet, ist es natürlich schon interessant zu verstehen, wieso RB Umsatz in relevanter Größenordnung verloren hat, während die T1 alle mit einem kleinem Plus oder zumindest +-0% aus dem Jahr gegangen sind.

antworten
ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Sorry für die vielen Fehler. Habe am Pool mit Handy getippt :-)

ExBerater schrieb am 24.06.2021:

Das kann ich dir relativ genau sagen. Zumindest aus meiner Sicht heraus als jemand der für alle Beratungen in Europa arbeitet.

Von März bis Ende Mai ist vor allem in DACH und darüber hinaus in Europa die Beratungsmarkt völlig zusammengebrochen. Null PE Projekte, keine DDs Strategieorojekte on hold...

Dieser Effekt ist in Asien und dem USA fast völlig ausgeblieben.
Als Beratung die signifikant mehr Anteil in Europa hat ist es also mein Wunder dass es für RB ein schwieriger Jahr war. In der Tat ist man aber super froh dass sich das Geschäft seit dem Sommer mehr als erholt hat.

Daneben gibt es natürlich andere Gründe. Im Vergleich zu MBB hat RB weniger Großkunden mit Langlaufprojekten oder gar riesige Projekte im öffentlichen Sektor.

Zum Thema Restrukturierung: natürlich haben nicht sofort alle Firmen in Restru Modus geschaltet zudem es ja Staatshilfen gab.

Ich würde mal vermuten dass 2021 ein sehr gutes Jahr für RB wird. Wie aber auch für die meisten Beratungen

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Unabhängig davon, ob DAS jetzt ein entscheidender Faktor sein sollte, wenn man sich für einen Arbeitgeber entscheidet, ist es natürlich schon interessant zu verstehen, wieso RB Umsatz in relevanter Größenordnung verloren hat, während die T1 alle mit einem kleinem Plus oder zumindest +-0% aus dem Jahr gegangen sind.

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 24.06.2021:

Das kann ich dir relativ genau sagen. Zumindest aus meiner Sicht heraus als jemand der für alle Beratungen in Europa arbeitet.

Von März bis Ende Mai ist vor allem in DACH und darüber hinaus in Europa die Beratungsmarkt völlig zusammengebrochen. Null PE Projekte, keine DDs Strategieorojekte on hold...
[...]

Danke für Deine Einschätzung - Du hast hier natürlich einen guten Blick auf den Markt und sicherlich Recht, dass im globalen Vergleich hier ein "Nachteil" für RB besteht. Aber auch die DACH Regionen von MBB für sich betrachtet haben eben deutlich besser abgeschnitten. M wohl +-0 (Mittlere Konfidenz, die Kollegen kommunizieren ja auch intern sehr wenig in dieser Richtung), BB beide mit leichtem Plus (erste Hand).

antworten
ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Ich kenne die MBBs recht gut und würde deren Kommunikationspropaganda NIE trauen.
Solange nicht jemand offizielle Zahlen veröffentlicht. Kenne einfach zu viele Fälle wo die die Welt so darstellen wir es ihnen in den Kram passt...

Aber egal, es kann ja durchaus sein. Habe ja die Unterschiede erklärt. Man schaue alleine mal auf die UNSUMMEN die der Staat im Rahmen der Corona Krise an manchen Beratungen gezahlt hat - ich vermute allen voran wieder EY und manchen MBBs. Da kann RB niemals mithalten, ebenso bei großen Langzeitprojekten.
Hinzu kommt, dass RB in 2019 ja das beste Ergebnis der FIrmengeschichte hatte. Also ich kann dir sagen, dass alle bei RB intern sehr hapy waren, dass man 2020 am Ende fast auf ein ähnliches Niveau gekommen ist.

Aber für die hier diskutierten Zwecke ist das alles egal. RB ist eine Top Firma in DACH (+FRA und CHN) und wird auch gute Jahre vor sich haben. Niemand macht etwas falsch, wenn er aktuell bei RB einsteigt, zumal nach einem harten Jahr ja und nachdem man schwächere Leute ausgesiebt hat, eher mehr Chance da sind. Aber klar: Wer ein Alternativangebot von MBB hat, wird sich noch mehr freuen. Also alles easy

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

ExBerater schrieb am 24.06.2021:

Das kann ich dir relativ genau sagen. Zumindest aus meiner Sicht heraus als jemand der für alle Beratungen in Europa arbeitet.

Von März bis Ende Mai ist vor allem in DACH und darüber hinaus in Europa die Beratungsmarkt völlig zusammengebrochen. Null PE Projekte, keine DDs Strategieorojekte on hold...
[...]

Danke für Deine Einschätzung - Du hast hier natürlich einen guten Blick auf den Markt und sicherlich Recht, dass im globalen Vergleich hier ein "Nachteil" für RB besteht. Aber auch die DACH Regionen von MBB für sich betrachtet haben eben deutlich besser abgeschnitten. M wohl +-0 (Mittlere Konfidenz, die Kollegen kommunizieren ja auch intern sehr wenig in dieser Richtung), BB beide mit leichtem Plus (erste Hand).

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 25.06.2021:

Ich kenne die MBBs recht gut und würde deren Kommunikationspropaganda NIE trauen.
Solange nicht jemand offizielle Zahlen veröffentlicht. Kenne einfach zu viele Fälle wo die die Welt so darstellen wir es ihnen in den Kram passt...

Aber egal, es kann ja durchaus sein. Habe ja die Unterschiede erklärt. Man schaue alleine mal auf die UNSUMMEN die der Staat im Rahmen der Corona Krise an manchen Beratungen gezahlt hat - ich vermute allen voran wieder EY und manchen MBBs. Da kann RB niemals mithalten, ebenso bei großen Langzeitprojekten.
Hinzu kommt, dass RB in 2019 ja das beste Ergebnis der FIrmengeschichte hatte. Also ich kann dir sagen, dass alle bei RB intern sehr hapy waren, dass man 2020 am Ende fast auf ein ähnliches Niveau gekommen ist.

Aber für die hier diskutierten Zwecke ist das alles egal. RB ist eine Top Firma in DACH (+FRA und CHN) und wird auch gute Jahre vor sich haben. Niemand macht etwas falsch, wenn er aktuell bei RB einsteigt, zumal nach einem harten Jahr ja und nachdem man schwächere Leute ausgesiebt hat, eher mehr Chance da sind. Aber klar: Wer ein Alternativangebot von MBB hat, wird sich noch mehr freuen. Also alles easy

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

ExBerater schrieb am 24.06.2021:

Das kann ich dir relativ genau sagen. Zumindest aus meiner Sicht heraus als jemand der für alle Beratungen in Europa arbeitet.

Von März bis Ende Mai ist vor allem in DACH und darüber hinaus in Europa die Beratungsmarkt völlig zusammengebrochen. Null PE Projekte, keine DDs Strategieorojekte on hold...
[...]

Danke für Deine Einschätzung - Du hast hier natürlich einen guten Blick auf den Markt und sicherlich Recht, dass im globalen Vergleich hier ein "Nachteil" für RB besteht. Aber auch die DACH Regionen von MBB für sich betrachtet haben eben deutlich besser abgeschnitten. M wohl +-0 (Mittlere Konfidenz, die Kollegen kommunizieren ja auch intern sehr wenig in dieser Richtung), BB beide mit leichtem Plus (erste Hand).

Das Rekordjahr war mMn 2018 - zumindest war da mein Bonus deutlich höher. Dein super Blick auf MBB und deren "Propaganda" möchte ich sehen. Ich kann nur sagen, dass es bei uns aktuell super läuft und bei RB eher funktionsspezifisch, natürlich ganz vorne RPT; da mit denen Berater aus anderen CCs eher ungern arbeiten, ist die Stimmung eher mäßig.
Ob die Fokussierung auf Nachhaltigkeit oder Lieferkettengesetz etc. den erhofften Push bringt bleibt abzusehen. Genau so wie die spitzen Plattformstrategie, die die CC-Königreicher und Länder-P&Ls auflösen soll; da haben z.B. die RPTler und OPSler den geplanten Zusammenschluss ja erfolgreich verhindert, da sieht man wie viel Einigkeit in der Firma herrscht :-)

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Word! Sehr seriöser Post - 100% agree

ExBerater schrieb am 25.06.2021:

Ich kenne die MBBs recht gut und würde deren Kommunikationspropaganda NIE trauen.
Solange nicht jemand offizielle Zahlen veröffentlicht. Kenne einfach zu viele Fälle wo die die Welt so darstellen wir es ihnen in den Kram passt...

Aber egal, es kann ja durchaus sein. Habe ja die Unterschiede erklärt. Man schaue alleine mal auf die UNSUMMEN die der Staat im Rahmen der Corona Krise an manchen Beratungen gezahlt hat - ich vermute allen voran wieder EY und manchen MBBs. Da kann RB niemals mithalten, ebenso bei großen Langzeitprojekten.
Hinzu kommt, dass RB in 2019 ja das beste Ergebnis der FIrmengeschichte hatte. Also ich kann dir sagen, dass alle bei RB intern sehr hapy waren, dass man 2020 am Ende fast auf ein ähnliches Niveau gekommen ist.

Aber für die hier diskutierten Zwecke ist das alles egal. RB ist eine Top Firma in DACH (+FRA und CHN) und wird auch gute Jahre vor sich haben. Niemand macht etwas falsch, wenn er aktuell bei RB einsteigt, zumal nach einem harten Jahr ja und nachdem man schwächere Leute ausgesiebt hat, eher mehr Chance da sind. Aber klar: Wer ein Alternativangebot von MBB hat, wird sich noch mehr freuen. Also alles easy

ExBerater schrieb am 24.06.2021:

Das kann ich dir relativ genau sagen. Zumindest aus meiner Sicht heraus als jemand der für alle Beratungen in Europa arbeitet.

Von März bis Ende Mai ist vor allem in DACH und darüber hinaus in Europa die Beratungsmarkt völlig zusammengebrochen. Null PE Projekte, keine DDs Strategieorojekte on hold...
[...]

Danke für Deine Einschätzung - Du hast hier natürlich einen guten Blick auf den Markt und sicherlich Recht, dass im globalen Vergleich hier ein "Nachteil" für RB besteht. Aber auch die DACH Regionen von MBB für sich betrachtet haben eben deutlich besser abgeschnitten. M wohl +-0 (Mittlere Konfidenz, die Kollegen kommunizieren ja auch intern sehr wenig in dieser Richtung), BB beide mit leichtem Plus (erste Hand).

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Kann man so unterschreiben.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2021:

Word! Sehr seriöser Post - 100% agree

ExBerater schrieb am 25.06.2021:

Ich kenne die MBBs recht gut und würde deren Kommunikationspropaganda NIE trauen.
Solange nicht jemand offizielle Zahlen veröffentlicht. Kenne einfach zu viele Fälle wo die die Welt so darstellen wir es ihnen in den Kram passt...

Aber egal, es kann ja durchaus sein. Habe ja die Unterschiede erklärt. Man schaue alleine mal auf die UNSUMMEN die der Staat im Rahmen der Corona Krise an manchen Beratungen gezahlt hat - ich vermute allen voran wieder EY und manchen MBBs. Da kann RB niemals mithalten, ebenso bei großen Langzeitprojekten.
Hinzu kommt, dass RB in 2019 ja das beste Ergebnis der FIrmengeschichte hatte. Also ich kann dir sagen, dass alle bei RB intern sehr hapy waren, dass man 2020 am Ende fast auf ein ähnliches Niveau gekommen ist.

Aber für die hier diskutierten Zwecke ist das alles egal. RB ist eine Top Firma in DACH (+FRA und CHN) und wird auch gute Jahre vor sich haben. Niemand macht etwas falsch, wenn er aktuell bei RB einsteigt, zumal nach einem harten Jahr ja und nachdem man schwächere Leute ausgesiebt hat, eher mehr Chance da sind. Aber klar: Wer ein Alternativangebot von MBB hat, wird sich noch mehr freuen. Also alles easy

ExBerater schrieb am 24.06.2021:

Das kann ich dir relativ genau sagen. Zumindest aus meiner Sicht heraus als jemand der für alle Beratungen in Europa arbeitet.

Von März bis Ende Mai ist vor allem in DACH und darüber hinaus in Europa die Beratungsmarkt völlig zusammengebrochen. Null PE Projekte, keine DDs Strategieorojekte on hold...
[...]

Danke für Deine Einschätzung - Du hast hier natürlich einen guten Blick auf den Markt und sicherlich Recht, dass im globalen Vergleich hier ein "Nachteil" für RB besteht. Aber auch die DACH Regionen von MBB für sich betrachtet haben eben deutlich besser abgeschnitten. M wohl +-0 (Mittlere Konfidenz, die Kollegen kommunizieren ja auch intern sehr wenig in dieser Richtung), BB beide mit leichtem Plus (erste Hand).

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ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Passend zum Thema. Das hier ist der aktuelle Stand.

Wie jede von UBs lancierte Pressemitteilung ist das mit etwas Vorsicht zu genießen aber deckt sich mit meinen Infos und die Partnerbeförderungen sind ja auch ein Signal.

2019 war Rekordjahr, seit Sommer 2020 geht es steil bergauf, 2021 neues Rekordjahr erwartet mit zweistelligem Wachstum YoY (was natürlich zu erwarten ist)

https://rolandberger-com.mynewsdesk.com/pressreleases/roland-berger-sees-record-growth-new-partners-and-an-ambitious-growth-plan-3116457

antworten
WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 17.07.2021:

Passend zum Thema. Das hier ist der aktuelle Stand.

Wie jede von UBs lancierte Pressemitteilung ist das mit etwas Vorsicht zu genießen aber deckt sich mit meinen Infos und die Partnerbeförderungen sind ja auch ein Signal.

2019 war Rekordjahr, seit Sommer 2020 geht es steil bergauf, 2021 neues Rekordjahr erwartet mit zweistelligem Wachstum YoY (was natürlich zu erwarten ist)

rolandberger-com.mynewsdesk.com/pressreleases/roland-berger-sees-record-growth-new-partners-and-an-ambitious-growth-plan-3116457

Hatte vor ein paar Tagen meine Gespräche, dabei kam die Frage, was sich in letzter Zeit von RB gelesen habe — das war die richtige Antwort. :D

Vielen Dank!

antworten
ExBerater

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Hoffentlich zahlt es sich aus :-)

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

ExBerater schrieb am 17.07.2021:

Passend zum Thema. Das hier ist der aktuelle Stand.

Wie jede von UBs lancierte Pressemitteilung ist das mit etwas Vorsicht zu genießen aber deckt sich mit meinen Infos und die Partnerbeförderungen sind ja auch ein Signal.

2019 war Rekordjahr, seit Sommer 2020 geht es steil bergauf, 2021 neues Rekordjahr erwartet mit zweistelligem Wachstum YoY (was natürlich zu erwarten ist)

rolandberger-com.mynewsdesk.com/pressreleases/roland-berger-sees-record-growth-new-partners-and-an-ambitious-growth-plan-3116457

Hatte vor ein paar Tagen meine Gespräche, dabei kam die Frage, was sich in letzter Zeit von RB gelesen habe — das war die richtige Antwort. :D

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Re: Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

ExBerater schrieb am 27.07.2021:

Hoffentlich zahlt es sich aus :-)

Hat es, starte ab Januar als Intern. :)

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WiWi Gast

Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

International ist Berger sicher max. T2.

Im DACH Raum spielen die aber in einer Liga wie McKinsey und BCG.
Bain ist in Deutschland mit Sicherheit kein Target was Bekanntheit, Exit etc. angeht.

McKinsey kennt "jedes Kind", ist praktisch die Rolex unter den UBs.
BCG hat auch ne Starke Marke, dazu viele Modelle generiert die heute Standard sind und jeder BWL/Wiwi Studie bereits im Studium lernt (z. B. BCG-Matrix).

Bain? Kennt in Deutschland, außer der UB-Fanboy-Blase, kein Schwein. Bin inzwischen in meinem dritten DAX30 Konzern in Führungspositionen.
Wenn es strategische Aufgaben gibt heißt es "Dann beauftragen wir McKinsey/BCG/RB" - Noch nie habe ich gehört "Dann beauftragen wir Bain".
Kenn auch keine Ex-Bain Leute, bei den anderen trifft man doch einige hier und da im Geschäftsleben.

Global ist das mit Sicherheit anders, aber im DACH Raum ist Berger nach McKinsey und BCG die beste Brand die man sich für den CV holen kann.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

International ist Berger sicher max. T2.

Im DACH Raum spielen die aber in einer Liga wie McKinsey und BCG.
Bain ist in Deutschland mit Sicherheit kein Target was Bekanntheit, Exit etc. angeht.

McKinsey kennt "jedes Kind", ist praktisch die Rolex unter den UBs.
BCG hat auch ne Starke Marke, dazu viele Modelle generiert die heute Standard sind und jeder BWL/Wiwi Studie bereits im Studium lernt (z. B. BCG-Matrix).

Bain? Kennt in Deutschland, außer der UB-Fanboy-Blase, kein Schwein. Bin inzwischen in meinem dritten DAX30 Konzern in Führungspositionen.
Wenn es strategische Aufgaben gibt heißt es "Dann beauftragen wir McKinsey/BCG/RB" - Noch nie habe ich gehört "Dann beauftragen wir Bain".
Kenn auch keine Ex-Bain Leute, bei den anderen trifft man doch einige hier und da im Geschäftsleben.

Global ist das mit Sicherheit anders, aber im DACH Raum ist Berger nach McKinsey und BCG die beste Brand die man sich für den CV holen kann.

Frisch im Berger Praktikum angekommen? :)

Umsatz- und Mitarbeiterwachstum, Art der Projekte, Kundenportfolio sprechen da eine andere Sprache. Berger hat natürlich klar ein paar starke Bereiche. Restruk, zum Teil Auto… Aber das breitere und „strategischere“ Projektportfolio hat, mittlerweile auch in Deutschland, vermutlich eher Bain.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Kann als MBBler selber nur bestätigen, dass für Top-Level Strategie Projekte nahezu ausnahmslos MBB gefragt ist, nicht Berger, mit Ausnahme von vll. einigen wenigen Unternehmen bei denen RB einen Fuß in der Tür hat. Von Berger ist bei den spannendsten C-Level Projekten mit großer Tragweite nie bzw. sehr selten die Rede. Und auch wenn Bain in Deutschland kleiner als Berger ist, ist die Qualität bzw. der Toplevel Strategie Anteil der Projekte sicher deutlich über dem von Berger.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

International ist Berger sicher max. T2.

Im DACH Raum spielen die aber in einer Liga wie McKinsey und BCG.
Bain ist in Deutschland mit Sicherheit kein Target was Bekanntheit, Exit etc. angeht.

McKinsey kennt "jedes Kind", ist praktisch die Rolex unter den UBs.
BCG hat auch ne Starke Marke, dazu viele Modelle generiert die heute Standard sind und jeder BWL/Wiwi Studie bereits im Studium lernt (z. B. BCG-Matrix).

Bain? Kennt in Deutschland, außer der UB-Fanboy-Blase, kein Schwein. Bin inzwischen in meinem dritten DAX30 Konzern in Führungspositionen.
Wenn es strategische Aufgaben gibt heißt es "Dann beauftragen wir McKinsey/BCG/RB" - Noch nie habe ich gehört "Dann beauftragen wir Bain".
Kenn auch keine Ex-Bain Leute, bei den anderen trifft man doch einige hier und da im Geschäftsleben.

Global ist das mit Sicherheit anders, aber im DACH Raum ist Berger nach McKinsey und BCG die beste Brand die man sich für den CV holen kann.

Frisch im Berger Praktikum angekommen? :)

Umsatz- und Mitarbeiterwachstum, Art der Projekte, Kundenportfolio sprechen da eine andere Sprache. Berger hat natürlich klar ein paar starke Bereiche. Restruk, zum Teil Auto… Aber das breitere und „strategischere“ Projektportfolio hat, mittlerweile auch in Deutschland, vermutlich eher Bain.

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WiWi Gast

Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

War bei MBB und bin jetzt auf „Kundenseite“.

Für die großen Strategiethemen kommt bei uns nur McK und BCG in Frage. Bain haben wir gar nicht auf dem Radar.

Da ich im Automotive Umfeld bin, haben wir teilweise noch RB und OW auf dem Schirm. Andere Beratungen werden nur eingeladen, falls der Einkauf mehrere Teilnehmer sehen will.

Allerdings muss ich auch sagen, dass wirkliche Strategiethemen maximal 20% (eher 10%) unsere Budgets ausmachen. Und für die restlichen 80-90% der Themen (Prozesse, Kosten, etc.) kommt RB genauso in Frage wie OW und McK.

Die Zeiten in denen regelmäßig große Strategieprojekte vergeben werden, sind vorbei. In meinen knapp vier Jahren in der Beratung waren die meisten Projekte zwar noch mit Strategiebezug, aber dennoch weit weg von der Vorstellung von rein strategischen Projekten. Das war (laut Erzählungen) vor 10-15 Jahren ganz anders.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2021:

Kann als MBBler selber nur bestätigen, dass für Top-Level Strategie Projekte nahezu ausnahmslos MBB gefragt ist, nicht Berger, mit Ausnahme von vll. einigen wenigen Unternehmen bei denen RB einen Fuß in der Tür hat. Von Berger ist bei den spannendsten C-Level Projekten mit großer Tragweite nie bzw. sehr selten die Rede. Und auch wenn Bain in Deutschland kleiner als Berger ist, ist die Qualität bzw. der Toplevel Strategie Anteil der Projekte sicher deutlich über dem von Berger.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

International ist Berger sicher max. T2.

Im DACH Raum spielen die aber in einer Liga wie McKinsey und BCG.
Bain ist in Deutschland mit Sicherheit kein Target was Bekanntheit, Exit etc. angeht.

McKinsey kennt "jedes Kind", ist praktisch die Rolex unter den UBs.
BCG hat auch ne Starke Marke, dazu viele Modelle generiert die heute Standard sind und jeder BWL/Wiwi Studie bereits im Studium lernt (z. B. BCG-Matrix).

Bain? Kennt in Deutschland, außer der UB-Fanboy-Blase, kein Schwein. Bin inzwischen in meinem dritten DAX30 Konzern in Führungspositionen.
Wenn es strategische Aufgaben gibt heißt es "Dann beauftragen wir McKinsey/BCG/RB" - Noch nie habe ich gehört "Dann beauftragen wir Bain".
Kenn auch keine Ex-Bain Leute, bei den anderen trifft man doch einige hier und da im Geschäftsleben.

Global ist das mit Sicherheit anders, aber im DACH Raum ist Berger nach McKinsey und BCG die beste Brand die man sich für den CV holen kann.

Frisch im Berger Praktikum angekommen? :)

Umsatz- und Mitarbeiterwachstum, Art der Projekte, Kundenportfolio sprechen da eine andere Sprache. Berger hat natürlich klar ein paar starke Bereiche. Restruk, zum Teil Auto… Aber das breitere und „strategischere“ Projektportfolio hat, mittlerweile auch in Deutschland, vermutlich eher Bain.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Bei uns (Konzern) kommt nur noch McK in Betracht. BCG haben wir keinen Kontakt und mit Wyman zuletzt echt ne extrem schlechte Erfahrung gemacht. Die werden wir wahrscheinlich nie mehr nehmen.

Berger spielt bei uns keine Rolle. Eher noch SKP.

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WiWi Gast

Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Wie ist das bei RB mit Wahl der Practice? Hab bisher ein sehr FS lastiges Profil. Ist es dennoch möglich, ins Restru zu kommen?

antworten
WiWi Gast

Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 12.08.2021:

Kann als MBBler selber nur bestätigen, dass für Top-Level Strategie Projekte nahezu ausnahmslos MBB gefragt ist, nicht Berger, mit Ausnahme von vll. einigen wenigen Unternehmen bei denen RB einen Fuß in der Tür hat. Von Berger ist bei den spannendsten C-Level Projekten mit großer Tragweite nie bzw. sehr selten die Rede. Und auch wenn Bain in Deutschland kleiner als Berger ist, ist die Qualität bzw. der Toplevel Strategie Anteil der Projekte sicher deutlich über dem von Berger.

International ist Berger sicher max. T2.

Im DACH Raum spielen die aber in einer Liga wie McKinsey und BCG.
Bain ist in Deutschland mit Sicherheit kein Target was Bekanntheit, Exit etc. angeht.

McKinsey kennt "jedes Kind", ist praktisch die Rolex unter den UBs.
BCG hat auch ne Starke Marke, dazu viele Modelle generiert die heute Standard sind und jeder BWL/Wiwi Studie bereits im Studium lernt (z. B. BCG-Matrix).

Bain? Kennt in Deutschland, außer der UB-Fanboy-Blase, kein Schwein. Bin inzwischen in meinem dritten DAX30 Konzern in Führungspositionen.
Wenn es strategische Aufgaben gibt heißt es "Dann beauftragen wir McKinsey/BCG/RB" - Noch nie habe ich gehört "Dann beauftragen wir Bain".
Kenn auch keine Ex-Bain Leute, bei den anderen trifft man doch einige hier und da im Geschäftsleben.

Global ist das mit Sicherheit anders, aber im DACH Raum ist Berger nach McKinsey und BCG die beste Brand die man sich für den CV holen kann.

Frisch im Berger Praktikum angekommen? :)

Umsatz- und Mitarbeiterwachstum, Art der Projekte, Kundenportfolio sprechen da eine andere Sprache. Berger hat natürlich klar ein paar starke Bereiche. Restruk, zum Teil Auto… Aber das breitere und „strategischere“ Projektportfolio hat, mittlerweile auch in Deutschland, vermutlich eher Bain.

Selbst wenn dem so wäre, was ich bezweifele, bleibt RB immer noch die viel bessere Adresse für einen Industrieexit. Weil Bain in Deutschland / DACH einfach keine Marke ist, "Kennt kein Schwein".

McKinsey >> BCG / RB >> alle anderen T2/3/4 Beratungen. Zumindest in DACH.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Wie ist das bei RB mit Wahl der Practice? Hab bisher ein sehr FS lastiges Profil. Ist es dennoch möglich, ins Restru zu kommen?

Kannst dir eine Practice frei auswählen bzw. eine Prioliste mit 3 angeben. Habe ebenfalls ein FS-Profil und das war kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger - T-1/2 & Stand der Dinge

Bin gespannt ob das funktioniert. Ich hatte bisher ein Bank Praktikum gemacht und nachher wurde ich ausnahmslos immer auf FS gestafft (B4 Advisory, T3 UB).

Jetzt hab ich das FS Profil schlecht hin, obwohl ich auf Dauer nicht wirklich Bock darauf habe. Konnte es mir einfach nicht aussuchen.

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