Das ist in jeder Beratung das gleiche. Die Übergänge sind völlig fliessend zumindest bis zum PM/Principal.
Bei RB sind die Projekte tendenziell kleiner als bei MCK oder BCG so dass es seltener Projekte gibt auf denen viele SCs irgendwelche Workstreams leiten.
Umgekehrt gab es in meiner Zeit auch super gute JCs die viel eigenverantwortlich gemacht haben beim Kunden.
Am Ende ist das ja der Trick bei Beratungen: die hochmotivierten spitzenkräfte von Elite Unis werden bei Laune gehalten in dem sie alle 12 oder 18 Monate eine Pseudo Beförderung bekommen.
Aber wer wirklich wissen will was Führungsverantwortung ist muss aus der Beratung raus irgendwann
WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:
Danke!
Die Stufen und Aufgaben hatte ich mir auf Homepage angesehen; allerdings war mir da nicht klar, ob diese strikt abzutrennen sind oder fließende Übergänge vorkommen.
Danke dir für deine Einschätzung :)
ExBerater schrieb am 22.07.2018:
Die Karrierestufen und die typischen Aufgaben findest du auf der Roland berger Karriere Webseite.
In der Realität sind die Übergänge fliessend. Jeder vom Analyst zum PM macht mal die gleichen Aufgaben. Ein C kann auch mal alleine bei einem Kunden sein und ein SC hat nicht immer mehrere Workstreams die er leitet.
Wichtig ist noch dass es zumindest auf einigen Stufen eigentlich zwei Steps gibt etwa Senior Consulting 1 und 2.
Auf jeder Stufe verbringt man im Schnitt 1.5 Jahre wenn ich mich recht erinnere. Nach PM wird es natürlich schwieriger. Wer Principal werden will muss seinen Business case belegen.
Beförderungen finden zwei mal im Jahr statt.
WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:
Hallo zusammen,
ich interessiere mich für einen Einstieg bei Roland Berger.
- Wie ist die durchschnittliche Verweildauer auf den einzelnen Stufen (Cons. Analyst, Junior Consultant, Consultant und Senior Consultant)?
- Inwiefern unterscheiden sich die Aufgaben innerhalb der einzelnen Positionen?
Ich freue mich auf Euren Input!
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