Frage steht im Titel und ist Programm. Warum haben die T1 Beratungen keine real estate practice in Deutschland?
Und ergänzend, wo würdet ihr euch mit starkem real estate Hintergrund bewerben, wenn es in Richtung Beratung gehen soll (relevante Praktika, Promotion)?
Real Estate ist halt limitiert. Du hast ein Stück Land, hast Vorgaben wie hoch du bauen darfst und setzt das um oder renovierst die Hütte. Ist jetzt nicht so spannend und vom Anspruch keineswegs vergleichbar wie bspw. aus einem führenden Mittelständler einen globalen Player zu entwickeln.
Meiner Meinung nach kann man sich Real Estate Studiengänge sparen. Das sind doch alles nur Sachbearbeiter. Immobilien kann jeder, dafür braucht man nicht viel Grips sondern nur ein dickes Fell und Ausdauer.
antwortenGibt scheinbar keinen Bedarf.
WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:
antwortenFrage steht im Titel und ist Programm. Warum haben die T1 Beratungen keine real estate practice in Deutschland?
Und ergänzend, wo würdet ihr euch mit starkem real estate Hintergrund bewerben, wenn es in Richtung Beratung gehen soll (relevante Praktika, Promotion)?
Meine T1 hat eine. What now?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2023:
Meine T1 hat eine. What now?
Und welche ist das? Welche Partnergruppe?
antwortenDeutschland hat keinen großen Markt für Immobilienentwicklung.
Alles sehr reglementiert, wenig Bauland.
Die wirklich großen Projekte fanden die letzten Jahre in der arabischen Welt und in Asien statt.
Und für ein bisschen Verkaufs- und Mietkalkulation sowie massenweise Papierkram braucht man keine teuren Berater.
Den Rest wie Grundstücke und Handwerker können die auch nicht herbei zaubern.
Je nachdem wie du es definierst hat EY Parthenon dort einige Partner.
Aber ich glaube es war mehr in Richtung Bau entlang der Value Chain und weniger bei reinen „Vermietern“.
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