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Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

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denden22

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Macht es einen großen Unterschied (in Bezug auf Anerkennung, Karrierechancen...) wo man als Berater gearbeitet hat? Wie wäre da so ein Power-Ranking?

Top-3 wäre wohl ohne Frage McKinsey, BCG und Bain.

Würden dann die Big4 kommen? Und wie würde es für die aussehen? Ist es z.B. prestigeträchtiger als Berater bei Deloitte anstelle von KPMG gearbeitet zu haben?

Kommen daraufhin Accenture, AT Kerney, Oliver Wyman, IBM, Gartner, Capgemini? Haben Boutqiue Beratungsunternehemen Einfluss?

Wie würdet ihr das Rating aufbauen? Macht der Arbeitgeber überhaupt einen Unterschied?

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Big 4 ist ganz unten

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denden22

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Unter Capgemini, Sopra Steria und co.? Kann ich mir schwer vorstellen...

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Auf GF Ebene Tier 1 darunter big4

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Leute, die Tier Diskussion gabs hier schon 3 Millionen Mal. Benutzt die Suchfunktion.
T1
T2
T3
Big 4
No Name Consulting Buden

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Ranking und Prestige und Kennern auf jeden Fall weiter unten. Bei HR und anderen natürlich direkt unter McK

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Prestige in welchem Kontext? Für die Berufsaussichten nach einem Exit gibt es hier schon tausende Threads wo Rankings diskutiert werden. Falls du Prestige in der Allgemeinheit meinst sieht das ganz anders aus. Da macht es so gut wie keinen Unterschied ob du bei McKinsey oder Ernst & Young arbeitest weil kaum einer außerhalb der WiWi-Blase die Firmen ansatzweise einordnen kann. Grundsätzlich haben Unternehmensberater nicht gerade den mega Ruf in der Allgemeinbevölkerung.

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Ein KPMGler

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Man kann sich kaum vorstellen, wie weit unten wir sind. Der Boden ist noch zu hoch.
Wir sind sozusagen die Radieschen der Beratungsgesellschaften.

Weiß jeder.

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Ein KPMGler schrieb am 12.09.2019:

Man kann sich kaum vorstellen, wie weit unten wir sind. Der Boden ist noch zu hoch.
Wir sind sozusagen die Radieschen der Beratungsgesellschaften.

Weiß jeder.

Naja wenn man sich anschaut, dass ca jeder in die Big4 kommt und demnach gezahlt wird stimmt das irgendwo auch

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Aber das ist doch undifferenzierter Blödsinn.
Es gibt doch überhaupt gar nicht „Beratung“. Warum glaubt ihr, dass in Beraterrankings alles in 15-20 Disziplinen aufgeteilt ist?? Schaut in das letzte große Beraterranking und in ca. der Hälfte der Beratungsdisziplinen sind die Big4 in den Top5 oder ist der Top-Berater!
Klar, Strategieberatung ist eine McK auf Nummer 1, aber in Accounting, Regulatorik, Risikomanagement, ... sind es die Big4 die sich die Top-Spots teilen.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Ein KPMGler schrieb am 12.09.2019:

Man kann sich kaum vorstellen, wie weit unten wir sind. Der Boden ist noch zu hoch.
Wir sind sozusagen die Radieschen der Beratungsgesellschaften.

Weiß jeder.

Naja wenn man sich anschaut, dass ca jeder in die Big4 kommt und demnach gezahlt wird stimmt das irgendwo auch

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Ranking und Prestige und Kennern auf jeden Fall weiter unten. Bei HR und anderen natürlich direkt unter McK

Wird ja auch völlig grundlos sein. HR sollte sich lieber nach dem offiziellen WiWi Treff-Prestige richten!

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Consulting:
T1: McKinsey, BCG, Bain
T1,5: Roland Berger, Strategy&
T2: Oliver Wymann, ATKearny, Stern Steward
T2,5: Monitor, Arthur D Little, goetzpartners, zeb, Horvath, Simon Kucher, Andersch, Ebner Stolz MC, Helbling, SMP, Capco
T3: Capgemini, Accenture, PwC, Deloitte, KPMG, EY, BearingPoint
T4: ...

Am Ende kannst du aber bei allen der genannten auch gutes Geld verdienen (durch schnelle Beförderungen), und den Top Industriejob gibts nicht wegen einer Brand geschenkt, sondern wegen Dir als Persönlichkeit.

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

So siehts aus!

Ähnlich verhält es sich mit Ärzten/Medizinern: mit einer Grippe gehe ich auch nicht zum Gehirnchirurg, der vermeintlich ein besseres Ansehen hat, als ein Pathologe.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Aber das ist doch undifferenzierter Blödsinn.
Es gibt doch überhaupt gar nicht „Beratung“. Warum glaubt ihr, dass in Beraterrankings alles in 15-20 Disziplinen aufgeteilt ist?? Schaut in das letzte große Beraterranking und in ca. der Hälfte der Beratungsdisziplinen sind die Big4 in den Top5 oder ist der Top-Berater!
Klar, Strategieberatung ist eine McK auf Nummer 1, aber in Accounting, Regulatorik, Risikomanagement, ... sind es die Big4 die sich die Top-Spots teilen.

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HorváthConsultant

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Ein KPMGler schrieb am 12.09.2019:

Man kann sich kaum vorstellen, wie weit unten wir sind. Der Boden ist noch zu hoch.
Wir sind sozusagen die Radieschen der Beratungsgesellschaften.

Weiß jeder.

Bei den BIG4 kommt es extrem stark auf das Team an (was bei großen Unternehmen normal ist). Deinen FS Bereich würde ich z.B. auch sehr weit oben ansiedeln. Wir haben aber leider auch schon Big4-Teams übernommen/ versucht zu integrieren, welche nach 6 Monaten aufgrund mangelnder Performance wieder gehen durften. Ein eindeutiges Ranking nur nach Firmenname ist daher nicht machbar.

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Auch wenn hier die akademische Elite der Meinung ist, ihre Rankings wären komplett ausdifferenziert, ist dem mitnichten so. Als Vorstandsreferent eines DAX 30 Konzerns (der von McK - Deloitte schon alles erleben musste) und eifriger Mitleser äußere ich mich gerne:

Geht es nach dem Prestige für Absolventen, dann sind die MBB unangefochten ganz oben. Einfach weil jeder weiß, was oder wer McKinsey ist. Danach können aber - bis auf die WiWi-Treffler - viele der sehr guten Studenten schon gar nichts mehr mit Oliver Wyman oder ATK anfangen. Viele setzen "Beratung" mit Strategieberatung gleich.

Die Big4 sind bis auf reine Strategieberatung sehr solide und extrem bekannt. Das spiegelt sich ja auch in genügend Umfragen von beliebten Arbeitgebern für Absolventen wieder, die außerhalb der Foren-Blase stattfinden.

Wie oben bereits erwähnt, gibt es nicht mehr DAS Beratungsgeschäft sondern es ist sehr divers. U.a. im Geschäft rund um Supply Chain, Operations, Carve-Out oder Risk sieht man mehr die Big4 und kein McKinsey oder ATK.

Diese plumpen WiWi-Treff Tier Einteilungen, die einfach aus diversen Ami-Foren & Meme-Szenen übernommen werden, sind bis auf die MBB nicht aussagekräftig und absolut undifferenziert. Und für die MBB zudem nur, weil im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich aus der Historie heraus die Strategieberatung als Königsdisziplin & Vorstandsweg galt. Mein Chef ist selber Ex-Meckie aber ob der nun ein Simon Kucher höher einschätzt als PWC. Das denke ich nicht.

Ich glaube, unter MBB und vielleicht in Deutschland noch Roland Berger ist da für die meisten Absolventen gar kein riesiger Unterschied zu erkennen. Wenn man bei seiner Recherche dann nicht unbedingt hier landet, wird sich das auch nicht ändern.

Und Kollegen, jetzt mal Butter bei die Fische: Wer es bei den MBB oder Läden wie RB nicht schafft, der würde doch nicht ernsthaft weltweit bekannte Namen wie PWC, EY oder auch Accenture hinter sowas wie Simon Kucher, zeb, Helbling oder CapGemini setzen.

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Prestige ist immer von deinem Umfeld abhängig.

Wenn dein Kontakt zu einem Großteil aus Leuten vom WiWi-Treff, top UBlern oder top IBlern besteht, dann kannst du für die Ermittlung des Prestiges das klassische Ranking hier im Forum verwenden.

Für die anderen 99,9% der erwerbstätigen Bevölkerung trifft das halt nicht zu. Ganz egal ob Abteilungsleiter im Konzern, Arzt, Lehrer, Anwalt, Physiker oder Ingenieur. Diese ganzen "T2/T3" Buden kennt einfach kein Mensch.

In der breiten Bevölkerung - gerade auch in der (gehobenen) Mittelschicht, ist das Ranking halt:

  1. McKinsey
  2. PwC
  3. KPMG
  4. Boston Consulting Group, Roland Berger

alles andere kennt dann einfach kein Mensch.

Geht mal abends in ein gehobenes Sterne-Restaurant und fragt die Leute, wer schon mal was von zeb, Horvath, AT Kerney oder Stern Steward gehört hat. Kein Mensch.

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Sehe das ähnlich wie die zwei Vorposter.

Im M&A Umfeld zB genießen die Big4 wegen der Bezahlung & dem Dealflow im oberhalb des Mid Markets, die nun mal zu den wichtigsten Kriterien gehören, ein mittelmäßiges Ansehen. Da werden lediglich die FDD& Valuation Bereiche der Big4 als gute Ausbildung für spätere Wechsel angesehen.

Im Beratungsgeschäft ist es so wie oben beschrieben. Die wenigsten Brancheneinsteiger aber auch erfahrene Industrieler können unterhalb der MBB differenzieren. In der Industrie und die Bankenumfeld genießen die Big4 insgesamt einen guten Ruf. Einige wenige Absolventen und Young Professionals orientieren sich nach den hier dargestellten Kriterien. Am Ende spielt da tatsächlich auch wieder das Geld eine große Rolle. Pragmatisch gesehen werden daher wenige bei einer Big4 für 50k allin einsteigen, wenn sie auch ein 80k Allin Angebot von ATK haben.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Prestige ist immer von deinem Umfeld abhängig.

Wenn dein Kontakt zu einem Großteil aus Leuten vom WiWi-Treff, top UBlern oder top IBlern besteht, dann kannst du für die Ermittlung des Prestiges das klassische Ranking hier im Forum verwenden.

Für die anderen 99,9% der erwerbstätigen Bevölkerung trifft das halt nicht zu. Ganz egal ob Abteilungsleiter im Konzern, Arzt, Lehrer, Anwalt, Physiker oder Ingenieur. Diese ganzen "T2/T3" Buden kennt einfach kein Mensch.

In der breiten Bevölkerung - gerade auch in der (gehobenen) Mittelschicht, ist das Ranking halt:

  1. McKinsey
  2. PwC
  3. KPMG
  4. Boston Consulting Group, Roland Berger

alles andere kennt dann einfach kein Mensch.

Geht mal abends in ein gehobenes Sterne-Restaurant und fragt die Leute, wer schon mal was von zeb, Horvath, AT Kerney oder Stern Steward gehört hat. Kein Mensch.

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Prestige ist immer von deinem Umfeld abhängig.

Wenn dein Kontakt zu einem Großteil aus Leuten vom WiWi-Treff, top UBlern oder top IBlern besteht, dann kannst du für die Ermittlung des Prestiges das klassische Ranking hier im Forum verwenden.

Für die anderen 99,9% der erwerbstätigen Bevölkerung trifft das halt nicht zu. Ganz egal ob Abteilungsleiter im Konzern, Arzt, Lehrer, Anwalt, Physiker oder Ingenieur. Diese ganzen "T2/T3" Buden kennt einfach kein Mensch.

In der breiten Bevölkerung - gerade auch in der (gehobenen) Mittelschicht, ist das Ranking halt:

  1. McKinsey
  2. PwC
  3. KPMG
  4. Boston Consulting Group, Roland Berger

alles andere kennt dann einfach kein Mensch.

Geht mal abends in ein gehobenes Sterne-Restaurant und fragt die Leute, wer schon mal was von zeb, Horvath, AT Kerney oder Stern Steward gehört hat. Kein Mensch.

So siehts aus Freunde! Da hat mal einer aus dem Leben gesprochen

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

In der breiten Bevölkerung - gerade auch in der (gehobenen) Mittelschicht, ist das Ranking halt:

  1. McKinsey
  2. PwC
  3. KPMG
  4. Boston Consulting Group, Roland Berger

alles andere kennt dann einfach kein Mensch.

Geht mal abends in ein gehobenes Sterne-Restaurant und fragt die Leute, wer schon mal was von zeb, Horvath, AT Kerney oder Stern Steward gehört hat. Kein Mensch.

Schon wieder grenzenloser Bullshit, aber nice try PwC zu pushen.

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Ein interessantes Phänomen in diesem Forum ist u.a. die infantile und dissensbasierte Diskussionskultur einiger.

  • Verwendung von Superlativen zur Betonung des eigenen Arguments, wie: "Grenzenloser Bullshit", "totaler Quatsch", "absoluter Unsinn" oder

  • gezielte Abwertungen wie "damit hast du dich disqualifiziert" (mein Favorit!) oder "da hat aber jemand keine Ahnung"..

Dass die Wahrheit oft in der Mitte liegt und gerade bei solchen Diskussionen wie Prestige eben genau die o.g. Determinanten auftreten, man die Problemstellung entsprechend differenziert betrachten muss & keine klassische Schwarz-Weiß Thematik vorherrscht, verkennt der geltungsbedürftige User dann wieder einmal.

Wirklich interessant. Ich frage mich, ob es tatsächlich Menschen gibt, die auch außerhalb der Anonymität solche Rankings bei ihrem Gegenüber anführen oder sich gar der Lächerlichkeit und des gezielten Abwertens anderer Absolventen ("ich bin etwas besseres") durch solche Rankings bewusst sind.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

In der breiten Bevölkerung - gerade auch in der (gehobenen) Mittelschicht, ist das Ranking halt:

  1. McKinsey
  2. PwC
  3. KPMG
  4. Boston Consulting Group, Roland Berger

alles andere kennt dann einfach kein Mensch.

Geht mal abends in ein gehobenes Sterne-Restaurant und fragt die Leute, wer schon mal was von zeb, Horvath, AT Kerney oder Stern Steward gehört hat. Kein Mensch.

Schon wieder grenzenloser Bullshit, aber nice try PwC zu pushen.

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Bin Referent im CFO-Office eines DAX Konzerns. Im groben Stimme ich dem zu.

In Deutschland kennt man die Meckies, BCG, Roland Berger und die BIG4. Die anderen sind sicherlich Spezialisten auf ihrem Gebiet, aber "Prestige" haben diese lediglich bei den Experten. Außerhalb des Wiwi-Treff-Forums kennen die wenigsten ATK, Horvath, und wie sie alle heißen... ich persönlich habe von denen hier im Forum zum ersten Mal gelesen.

Das Wort Prestige impliziert ein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit. Somit können die letztgenannten eben nicht prestigeträchtig sein, wenn man sie nicht kennt. Was aber nicht ihre Qualität mindern soll.

Diese Rankings sind halt totaler Käse... innerhalb der Big4 gibts nur marginale Unterschiede, und wenn es doch große Unterschiede in den einzelnen Disziplinen gibt, heben diese sich ingesamt über die Big4 wieder auf.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

...
Für die anderen 99,9% der erwerbstätigen Bevölkerung trifft das halt nicht zu. Ganz egal ob Abteilungsleiter im Konzern, Arzt, Lehrer, Anwalt, Physiker oder Ingenieur. Diese ganzen "T2/T3" Buden kennt einfach kein Mensch.
...
alles andere kennt dann einfach kein Mensch.

Geht mal abends in ein gehobenes Sterne-Restaurant und fragt die Leute, wer schon mal was von zeb, Horvath, AT Kerney oder Stern Steward gehört hat. Kein Mensch.

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Bin bei McK. Kennt im Heimatland meiner Frau in Südamerika niemand. Sie erklärt dann immer, dass das sowas wie PWC oder KPMG ist, dann verstehen die Leute, was ich mache.

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WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Kann nur aus der Industrie berichten. Mein Abteilungsleiter hat absolut keine Ahnung von den ganzen Consultingbuden, ist grundsätzlich aber immer der Meinung dass die Leute aus der Beratung innovativer und motivierter als die meisten Industriebeamten sind. Führte mitunter schon dazu dass er Leute von irgendwelchen 3-Mann-Buden anstellt in der Erwartung dass da ein totaler highperformer ankommt. Ich denke das wird sich mit zunehmender Erfahrung bei ihm aber auch noch ändern, derzeit ist er bei Neuanstellungen noch extrem geil auf Titel und (vermeintlich) renommierte Unis und Unternehmen (obwohl er selbst n 0815 dualer Studi ist), sieht aber glaub langsam ein dass das alleine keine vernünftige Personalauswahl ersetzt.

Mein früherer Chef hat auch nur die Unterscheidung Berater/kein Berater vorgenommen, wobei bei ihm Berater eher ein Malus war.

Zusammenfassend zum topic würde ich also sagen dass es aktuell kein Schwein interessiert wo du gearbeitet hast, im Zweifelsfall macht sich ein beliebiger DAX-Konzern bei der Bewerbung in der Industrie immer besser.

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Bin Referent im CFO-Office eines DAX Konzerns. Im groben Stimme ich dem zu.

In Deutschland kennt man die Meckies, BCG, Roland Berger und die BIG4. Die anderen sind sicherlich Spezialisten auf ihrem Gebiet, aber "Prestige" haben diese lediglich bei den Experten. Außerhalb des Wiwi-Treff-Forums kennen die wenigsten ATK, Horvath, und wie sie alle heißen... ich persönlich habe von denen hier im Forum zum ersten Mal gelesen.

Das Wort Prestige impliziert ein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit. Somit können die letztgenannten eben nicht prestigeträchtig sein, wenn man sie nicht kennt. Was aber nicht ihre Qualität mindern soll.

Diese Rankings sind halt totaler Käse... innerhalb der Big4 gibts nur marginale Unterschiede, und wenn es doch große Unterschiede in den einzelnen Disziplinen gibt, heben diese sich ingesamt über die Big4 wieder auf.

Du bist Referent im CFO-Office und hast erst hier im Forum etwas von Horváth gehört?
Das ist die Managementberatung schlechthin für den CFO-Bereich und selbst die Standardlektüren im Studium sind von Peter Horváth geschrieben.

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Man darf nicht vergessen dass wir uns hier in einem Mikrokosmos bewegen. Der ganz normale Bürger kennt die DAX-Konzerne und das war es. Wieso sollte so jemand Stern Stewart als 30-Mann-Bude wahrnehmen. Da die Big4 größer sind als Horvath, SKP, etc... sind diese eben bekannter. Die Frage ist letztendlich wen du damit beeindrucken willst. Und um ehrlich zu sein ist das meist ein BWL-interner Schw***vergleich, die Oma auf der Straße wird nicht vom Stuhl fallen wenn du ihr erzählst, dass du bei McK oder BCG bist.

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Finde immer wieder witzig, wie alle SSCO erwähnen, weil sie hier mal gelesen haben, dass die Kollegen T2 wären, ein hohes Einstiegsgehalt bezahlen und den EVA entwickelt haben :-D

Leute, da arbeiten keine 100 Mann hahahaha - die präsentieren sich zwar überall an den Unis aber der Impact liegt nahezu bei 0. Gerade größere Projekte können die gar nicht ohne entsprechendes OpRisk wuppen.

Da kann man die ersten Jahr halt sehr gut Geld verdienen & hat durch die Größe sicherlich eine geile Lernkurve aber richtig kennen tut die niemand ;)

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Finde immer wieder witzig, wie alle SSCO erwähnen, weil sie hier mal gelesen haben, dass die Kollegen T2 wären, ein hohes Einstiegsgehalt bezahlen und den EVA entwickelt haben :-D

Leute, da arbeiten keine 100 Mann hahahaha - die präsentieren sich zwar überall an den Unis aber der Impact liegt nahezu bei 0. Gerade größere Projekte können die gar nicht ohne entsprechendes OpRisk wuppen.

Da kann man die ersten Jahr halt sehr gut Geld verdienen & hat durch die Größe sicherlich eine geile Lernkurve aber richtig kennen tut die niemand ;)

Genau das meinte ich doch eben, dass man sie nicht kennt. Und von T2 schreibt hier auch niemand. Nichtsdestotrotz hört es sich so an als wäre deine Bewerbung wohl gescheitert oder wieso bist du so schlecht auf SSCO zu sprechen? ;)

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Naja, jetzt übertreib mal nicht. Bin selber Referent im DAX30 Finance und habe in 5 Jahren UB & Konzern jetzt auch noch nicht mit Horvarth gearbeitet. Nur weil der gute Peter als Controlling-Experte gilt und die Practice Horvarths Aushängeschild ist, müssen sie nicht alle diesbezüglichen Projekte machen. Sie sind der Hidden Champion dafür, aber am Ende ist das Beratungsgeschäft auch in diesem Feld fragmentiert und alle von MBB - Big4 haben genügend Expertise aufgebaut.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Bin Referent im CFO-Office eines DAX Konzerns. Im groben Stimme ich dem zu.

In Deutschland kennt man die Meckies, BCG, Roland Berger und die BIG4. Die anderen sind sicherlich Spezialisten auf ihrem Gebiet, aber "Prestige" haben diese lediglich bei den Experten. Außerhalb des Wiwi-Treff-Forums kennen die wenigsten ATK, Horvath, und wie sie alle heißen... ich persönlich habe von denen hier im Forum zum ersten Mal gelesen.

Das Wort Prestige impliziert ein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit. Somit können die letztgenannten eben nicht prestigeträchtig sein, wenn man sie nicht kennt. Was aber nicht ihre Qualität mindern soll.

Diese Rankings sind halt totaler Käse... innerhalb der Big4 gibts nur marginale Unterschiede, und wenn es doch große Unterschiede in den einzelnen Disziplinen gibt, heben diese sich ingesamt über die Big4 wieder auf.

Du bist Referent im CFO-Office und hast erst hier im Forum etwas von Horváth gehört?
Das ist die Managementberatung schlechthin für den CFO-Bereich und selbst die Standardlektüren im Studium sind von Peter Horváth geschrieben.

antworten
WiWi Gast

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Nein nein, war nicht auf den vorherigen Post bezogen sondern generell.

Wieso denken hier eigentlich alle, dass etwas Negativität mit einer gescheiterten Bewerbung zusammenhängt?! Die liefen an meiner Alma Mater rum, aber ich habe mich tatsächlich nie dort beworben.. Wobei, ex post betrachtet hätte ich es bei mehr Infos wohl getan.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Genau das meinte ich doch eben, dass man sie nicht kennt. Und von T2 schreibt hier auch niemand. Nichtsdestotrotz hört es sich so an als wäre deine Bewerbung wohl gescheitert oder wieso bist du so schlecht auf SSCO zu sprechen? ;)

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The_Trail_Runner

Prestige von Beratungsunternehmen (v.A. Big4)

Ein KPMGler schrieb am 12.09.2019:

Man kann sich kaum vorstellen, wie weit unten wir sind. Der Boden ist noch zu hoch.
Wir sind sozusagen die Radieschen der Beratungsgesellschaften.

Weiß jeder.

Ich mag Radieschen.. Sind zwar klein aber haben ordentlich Feuer. being underestimated is the ultimate stimulant

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