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Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

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WiWi Gast

Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Ich weiß, das hier im Forum die MBBs alle extrem gehypt sind, aber ich denke langsam, dass sie ein massives Attraktivitätsproblem haben. ich sehe immer häufiger, auch in der Mensa/FB/Bushaltestelle Werbung von McK, BCG, Bain, .... Deswegen jetzt mal eine gewagt These:

Sind sie in den letzten Jahren (habe früher nie Werbung von denen gesehen, schon gar nicht an Bushaltestellen) in der Attraktivität der Absolventen gesunken, und gleichen dies nun durch ein größeres Werbebudget/aggresivere Werbestrategie aus?

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Ich weiß, das hier im Forum die MBBs alle extrem gehypt sind, aber ich denke langsam, dass sie ein massives Attraktivitätsproblem haben. ich sehe immer häufiger, auch in der Mensa/FB/Bushaltestelle Werbung von McK, BCG, Bain, .... Deswegen jetzt mal eine gewagt These:

Sind sie in den letzten Jahren (habe früher nie Werbung von denen gesehen, schon gar nicht an Bushaltestellen) in der Attraktivität der Absolventen gesunken, und gleichen dies nun durch ein größeres Werbebudget/aggresivere Werbestrategie aus?

Also Werbung an Bushaltestellen habe ich noch nicht gesehen, aber mir fällt an meiner Uni auf, dass die Events von MBB schlechter besucht sind.
Außerdem bieten MBB immer ausgefallenere Events an, um die Aufmerksamkeit der Studenten zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

ich denke schon, dass dies mit der generellen entwicklung hin zu mehr wlb und weniger work hard attitüde zu tun hat. sehr gute kandidaten haben nunmal die qual der wahl und können sich zwischen einem fast track programm in der industrie oder dem bootcamp mbb entscheiden. das bewusstsein ändert sich allmählich und das macht denen sicherlich auch zu schaffen.
wer mal 80-100h geknüppelt hat, der weiss, dass dies alles andere als spaßig ist und schon gar nicht fancy. es ist die hölle. ich würde es nie wieder tun.
50 bis zuweilen 60h sind schon eine weit überdurchschnittliche arbeitszeit und alles was dies übersteigt ist einfach krass.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Ich weiß, das hier im Forum die MBBs alle extrem gehypt sind, aber ich denke langsam, dass sie ein massives Attraktivitätsproblem haben. ich sehe immer häufiger, auch in der Mensa/FB/Bushaltestelle Werbung von McK, BCG, Bain, .... Deswegen jetzt mal eine gewagt These:

Sind sie in den letzten Jahren (habe früher nie Werbung von denen gesehen, schon gar nicht an Bushaltestellen) in der Attraktivität der Absolventen gesunken, und gleichen dies nun durch ein größeres Werbebudget/aggresivere Werbestrategie aus?

Also Werbung an Bushaltestellen habe ich noch nicht gesehen, aber mir fällt an meiner Uni auf, dass die Events von MBB schlechter besucht sind.
Außerdem bieten MBB immer ausgefallenere Events an, um die Aufmerksamkeit der Studenten zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

ich denke schon, dass dies mit der generellen entwicklung hin zu mehr wlb und weniger work hard attitüde zu tun hat. sehr gute kandidaten haben nunmal die qual der wahl und können sich zwischen einem fast track programm in der industrie oder dem bootcamp mbb entscheiden. das bewusstsein ändert sich allmählich und das macht denen sicherlich auch zu schaffen.
wer mal 80-100h geknüppelt hat, der weiss, dass dies alles andere als spaßig ist und schon gar nicht fancy. es ist die hölle. ich würde es nie wieder tun.
50 bis zuweilen 60h sind schon eine weit überdurchschnittliche arbeitszeit und alles was dies übersteigt ist einfach krass.

Abenteuerliche Zahlen. Man kann kaum schneller zeigen, dass man noch nie eine Beratung von innen gesehen hat. Die High Potentials, die nichts ins IB/UB gehen, sieht man in der Regel in der Startup-Szene, nicht in der Industrie.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

ich denke schon, dass dies mit der generellen entwicklung hin zu mehr wlb und weniger work hard attitüde zu tun hat. sehr gute kandidaten haben nunmal die qual der wahl und können sich zwischen einem fast track programm in der industrie oder dem bootcamp mbb entscheiden. das bewusstsein ändert sich allmählich und das macht denen sicherlich auch zu schaffen.
wer mal 80-100h geknüppelt hat, der weiss, dass dies alles andere als spaßig ist und schon gar nicht fancy. es ist die hölle. ich würde es nie wieder tun.
50 bis zuweilen 60h sind schon eine weit überdurchschnittliche arbeitszeit und alles was dies übersteigt ist einfach krass.

Abenteuerliche Zahlen. Man kann kaum schneller zeigen, dass man noch nie eine Beratung von innen gesehen hat. Die High Potentials, die nichts ins IB/UB gehen, sieht man in der Regel in der Startup-Szene, nicht in der Industrie.

Sehe ich anders. High Potentials gehen immer noch ins IB/UB oder die Industrie um schnell zu merken, dass sie ewige Jahre für den erfolg von anderen schuften, dann gründen sie. Merken, dass man da direkt Verantwortung übernehmen muss und freuen sich wenn sie wieder ins gemachte Nest zurück können ;)

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

ich denke schon, dass dies mit der generellen entwicklung hin zu mehr wlb und weniger work hard attitüde zu tun hat. sehr gute kandidaten haben nunmal die qual der wahl und können sich zwischen einem fast track programm in der industrie oder dem bootcamp mbb entscheiden. das bewusstsein ändert sich allmählich und das macht denen sicherlich auch zu schaffen.
wer mal 80-100h geknüppelt hat, der weiss, dass dies alles andere als spaßig ist und schon gar nicht fancy. es ist die hölle. ich würde es nie wieder tun.
50 bis zuweilen 60h sind schon eine weit überdurchschnittliche arbeitszeit und alles was dies übersteigt ist einfach krass.

Abenteuerliche Zahlen. Man kann kaum schneller zeigen, dass man noch nie eine Beratung von innen gesehen hat. Die High Potentials, die nichts ins IB/UB gehen, sieht man in der Regel in der Startup-Szene, nicht in der Industrie.

Was für ein Bullshit.. Bitte einfach mal lieber nix sagen.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Es geht nicht nur um die Arbeitszeiten, sondern auch um Anerkennung. Der Job (gilt für IB und UB) hat meiner Ansicht nach (nicht ganz unberechtigt) beim gesellschaftlichem Standing massiv an Boden verloren, "Prestige" ist nach Außen hin quasi nicht mehr so stark vorhanden wie früher.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

ich denke schon, dass dies mit der generellen entwicklung hin zu mehr wlb und weniger work hard attitüde zu tun hat. sehr gute kandidaten haben nunmal die qual der wahl und können sich zwischen einem fast track programm in der industrie oder dem bootcamp mbb entscheiden. das bewusstsein ändert sich allmählich und das macht denen sicherlich auch zu schaffen.
wer mal 80-100h geknüppelt hat, der weiss, dass dies alles andere als spaßig ist und schon gar nicht fancy. es ist die hölle. ich würde es nie wieder tun.
50 bis zuweilen 60h sind schon eine weit überdurchschnittliche arbeitszeit und alles was dies übersteigt ist einfach krass.

Abenteuerliche Zahlen. Man kann kaum schneller zeigen, dass man noch nie eine Beratung von innen gesehen hat. Die High Potentials, die nichts ins IB/UB gehen, sieht man in der Regel in der Startup-Szene, nicht in der Industrie.

Was für ein Bullshit.. Bitte einfach mal lieber nix sagen.

Deine 80-100h sind halt einfach ganz weit weg von der Realität. Da ändert auch deine passiv-agressive Kommunikation nichts dran.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Insgesamt gibt es mehr Optionen als früher. Außerdem ist gerade MBB extrem am wachsen und braucht viel mehr Bewerber, wenn man den Standard einigermaßen aufrecht erhalten will.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Ich weiß, das hier im Forum die MBBs alle extrem gehypt sind, aber ich denke langsam, dass sie ein massives Attraktivitätsproblem haben. ich sehe immer häufiger, auch in der Mensa/FB/Bushaltestelle Werbung von McK, BCG, Bain, .... Deswegen jetzt mal eine gewagt These:

Sind sie in den letzten Jahren (habe früher nie Werbung von denen gesehen, schon gar nicht an Bushaltestellen) in der Attraktivität der Absolventen gesunken, und gleichen dies nun durch ein größeres Werbebudget/aggresivere Werbestrategie aus?

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Viele erkennen eben, dass einem 500-1000€ mehr im Monat nicht wert sind wenn man dafür kein Privatleben hat

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Viele erkennen eben, dass einem 500-1000€ mehr im Monat nicht wert sind wenn man dafür kein Privatleben hat

Sind nach 10 Jahren dann aber eher 5000€ mehr netto, darum gehts.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Viele erkennen eben, dass einem 500-1000€ mehr im Monat nicht wert sind wenn man dafür kein Privatleben hat

Sind nach 10 Jahren dann aber eher 5000€ mehr netto, darum gehts.

Cool, die Zeit gibt dir trotzdem niemand zurück.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Bearing Point zahlt sicherlich mehr als 500-1000 mehr pro Monat, gerade zum Einstieg, wird doch wesentlich mehr gezahlt.

Oder arbeiten hier 90% der Teilnehmer bei OEMs?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Viele erkennen eben, dass einem 500-1000€ mehr im Monat nicht wert sind wenn man dafür kein Privatleben hat

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Bearing Point zahlt sicherlich mehr als 500-1000 mehr pro Monat, gerade zum Einstieg, wird doch wesentlich mehr gezahlt.

Oder arbeiten hier 90% der Teilnehmer bei OEMs?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Viele erkennen eben, dass einem 500-1000€ mehr im Monat nicht wert sind wenn man dafür kein Privatleben hat

ganz schlechter vergleich, 90% könnten auch nicht zu einer MBB. Man muss die gleichen Absolventen vergleichen. also wieviel weniger hat einer in der Industrie, der auch zu einer MBB gekonnt hätte. Wenn man schon Gehalt vergleicht, dann bitte auch bei vergleichbaren Absolventen.

Ich denke es liegt nicht nur am Wachstum, andere Firmen wachsen auch sehr stark und ich sehe keine Werbung in der Mensa (sehe da vorallem bain, BCG und McK)

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Es gibt einfach viel mehr attraktive Jobs. Jeder größere Konzern hat ein Trainee Programm oder etwas vergleichbares. Es gibt zigtausend spezialisierte Beratungen die nur eine Sache machen gute WLB und gutes Gehalt bieten. Und wenn man wirklich viel verdienen will gibt es woanders einfach mehr als bei MBB. Google Deutschland zahlt Software Engineers z.b. 82k+11k (laut Glassdoor). Warum sollte jemand der so einen Job bekommen kann zu MBB?

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

BearingPoint ist ja wohl eines der schlechtesten Beispiele, dort arbeitet man mehr als in der Industrie und verdient dafür gleichviel oder zuweilen weniger. Das ganze zahlt sich dann nichtmal aus, da BearingPoint kaum Standing hat und man hauptsächlich SAP-Migrationen etc. begleitet.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Falsch! Außer Investmentbanken zahlt kein Unternehmen so gut wie Beratungen. Auch Google ist mit etwa 50k für die klassischen BWLer Jobs (Account Executive) nicht wirklich attraktiv.

T1 und T2 Beratungen bieten dir im ersten Jahr nach dem Master 70k fix + Bonus + Firmenwagen + Flug/Hotelpunkte + Verpflegungspauschalen + Teamdinner + Versicherungspakete usw.
Beförderungen passieren regelmäßig im Abstand von etwa 2 Jahren, es gibt also keine Gefahr wie bei DAX30 10 Jahre auf die nächste Stufe zu warten. Und in 10 Jahren ist man bei MBB bereits Partner und das Gehalt geht Richtung Million.

Also weiterhin rein finanziell gesehen sehr attraktiv in der UB. Zudem steile Lernkurve, gute Exit-Möglichkeiten und einfach spannender Job.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Es gibt einfach viel mehr attraktive Jobs. Jeder größere Konzern hat ein Trainee Programm oder etwas vergleichbares. Es gibt zigtausend spezialisierte Beratungen die nur eine Sache machen gute WLB und gutes Gehalt bieten. Und wenn man wirklich viel verdienen will gibt es woanders einfach mehr als bei MBB. Google Deutschland zahlt Software Engineers z.b. 82k+11k (laut Glassdoor). Warum sollte jemand der so einen Job bekommen kann zu MBB?

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Keine anderen Unternehmen wie die MBB haben jährlich so einen hohen Wachstum an Neueinsteigeen wie MBB. Im Vergleich dazu stagniert der Bedarf bei ATK oder RB geradezu.

Daimler will zum Beispiel Career wieder selektiver machen. Generell brauchen die Dax Konzerne eigentlich jedes jahr die gleiche Anzahl Bewerber während BCG und Bain heutzutage doppelt so viele Top Absolventen suchen wie vor ein paar Jahren.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Bearing Point zahlt sicherlich mehr als 500-1000 mehr pro Monat, gerade zum Einstieg, wird doch wesentlich mehr gezahlt.

Oder arbeiten hier 90% der Teilnehmer bei OEMs?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

Viele erkennen eben, dass einem 500-1000€ mehr im Monat nicht wert sind wenn man dafür kein Privatleben hat

ganz schlechter vergleich, 90% könnten auch nicht zu einer MBB. Man muss die gleichen Absolventen vergleichen. also wieviel weniger hat einer in der Industrie, der auch zu einer MBB gekonnt hätte. Wenn man schon Gehalt vergleicht, dann bitte auch bei vergleichbaren Absolventen.

Ich denke es liegt nicht nur am Wachstum, andere Firmen wachsen auch sehr stark und ich sehe keine Werbung in der Mensa (sehe da vorallem bain, BCG und McK)

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Quellen?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Keine anderen Unternehmen wie die MBB haben jährlich so einen hohen Wachstum an Neueinsteigeen wie MBB. Im Vergleich dazu stagniert der Bedarf bei ATK oder RB geradezu.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

ich glaube eher du hast noch nicht in einer richtigen beratung gearbeitet:)
ich bin seit jahren in diesem milieu unterwegs. muss jeder selber wissen, aber im 5. semester habe ich auch noch so vor tatendrang gesprüht, daher sei dir verziehen.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2018:

ich denke schon, dass dies mit der generellen entwicklung hin zu mehr wlb und weniger work hard attitüde zu tun hat. sehr gute kandidaten haben nunmal die qual der wahl und können sich zwischen einem fast track programm in der industrie oder dem bootcamp mbb entscheiden. das bewusstsein ändert sich allmählich und das macht denen sicherlich auch zu schaffen.
wer mal 80-100h geknüppelt hat, der weiss, dass dies alles andere als spaßig ist und schon gar nicht fancy. es ist die hölle. ich würde es nie wieder tun.
50 bis zuweilen 60h sind schon eine weit überdurchschnittliche arbeitszeit und alles was dies übersteigt ist einfach krass.

Abenteuerliche Zahlen. Man kann kaum schneller zeigen, dass man noch nie eine Beratung von innen gesehen hat. Die High Potentials, die nichts ins IB/UB gehen, sieht man in der Regel in der Startup-Szene, nicht in der Industrie.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

War bei 2 MBB und kenn da die Recruiter sehr gut. Bei einer von denen arbeite ich grade.
Außerdem wurden die Wachstumsraten der Top Beratungen auf r/Consulting gepostet.

2 meiner guten Freunde sind im Daimler Career Programm.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Quellen?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Keine anderen Unternehmen wie die MBB haben jährlich so einen hohen Wachstum an Neueinsteigeen wie MBB. Im Vergleich dazu stagniert der Bedarf bei ATK oder RB geradezu.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

War bei 2 MBB und kenn da die Recruiter sehr gut. Bei einer von denen arbeite ich grade.
Außerdem wurden die Wachstumsraten der Top Beratungen auf r/Consulting gepostet.

2 meiner guten Freunde sind im Daimler Career Programm.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Quellen?

Und, würden Sie mit dem Insight aus zwei MBBs die These stützen, dass MBBs aktuell agressiver/stärker um Absolventen werben müssen?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Keine anderen Unternehmen wie die MBB haben jährlich so einen hohen Wachstum an Neueinsteigeen wie MBB. Im Vergleich dazu stagniert der Bedarf bei ATK oder RB geradezu.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Ja.

Der Grund sind aber nicht unbedingt Attraktivitätsprobleme, sondern vor allem auch die gestiegenen Recruiting-Ziele.

WLB ist aber auch immer mehr ein Thema und sorgt für mehr Recruiting-Aufwand.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

War bei 2 MBB und kenn da die Recruiter sehr gut. Bei einer von denen arbeite ich grade.
Außerdem wurden die Wachstumsraten der Top Beratungen auf r/Consulting gepostet.

2 meiner guten Freunde sind im Daimler Career Programm.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Quellen?

Und, würden Sie mit dem Insight aus zwei MBBs die These stützen, dass MBBs aktuell agressiver/stärker um Absolventen werben müssen?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Keine anderen Unternehmen wie die MBB haben jährlich so einen hohen Wachstum an Neueinsteigeen wie MBB. Im Vergleich dazu stagniert der Bedarf bei ATK oder RB geradezu.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

ich glaube eher du hast noch nicht in einer richtigen beratung gearbeitet:)
ich bin seit jahren in diesem milieu unterwegs. muss jeder selber wissen, aber im 5. semester habe ich auch noch so vor tatendrang gesprüht, daher sei dir verziehen.

Lustig, diese an den Tag gelegte Arroganz, wenn man zuvor 80-100h die Woche als Standard in der Beratung hingestellt hat. Ich sage nicht, dass das nie vorkommt, aber jeder, der behauptet, dass das den Normalfall repräsentiere, der hat tatsächlich schlichtweg gar keine Ahnung vom Geschäft.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

ich glaube eher du hast noch nicht in einer richtigen beratung gearbeitet:)
ich bin seit jahren in diesem milieu unterwegs. muss jeder selber wissen, aber im 5. semester habe ich auch noch so vor tatendrang gesprüht, daher sei dir verziehen.

Lustig, diese an den Tag gelegte Arroganz, wenn man zuvor 80-100h die Woche als Standard in der Beratung hingestellt hat. Ich sage nicht, dass das nie vorkommt, aber jeder, der behauptet, dass das den Normalfall repräsentiere, der hat tatsächlich schlichtweg gar keine Ahnung vom Geschäft.

Wenn man die Reisezeit mit einbezieht kann man 80 schon als Durchschnitt nehmen.. erstaunlich fand ich aber während meines MBB Praktikums, dass die Berater manche Dinge schon gar nicht mehr als Arbeit wahrnehmen. Bspw Telefonate am Wochenende oder Reisekosten/Spesenabrechnung am Wochenende. Da heißt es dann: "Wochenende ist bei uns eig immer frei." Und wenn man dann nachhakt: "Also machst du wirklich gar nichts für die Firma am Wochenende?" Dann heißt es plötzlich: "Naja ein Call am Samstag oder Reisekosten Sonntagnachmittag mache ich natürlich schon - aber das sind ja höchstens 1-3h"

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

ich glaube eher du hast noch nicht in einer richtigen beratung gearbeitet:)
ich bin seit jahren in diesem milieu unterwegs. muss jeder selber wissen, aber im 5. semester habe ich auch noch so vor tatendrang gesprüht, daher sei dir verziehen.

Lustig, diese an den Tag gelegte Arroganz, wenn man zuvor 80-100h die Woche als Standard in der Beratung hingestellt hat. Ich sage nicht, dass das nie vorkommt, aber jeder, der behauptet, dass das den Normalfall repräsentiere, der hat tatsächlich schlichtweg gar keine Ahnung vom Geschäft.

Wenn man die Reisezeit mit einbezieht kann man 80 schon als Durchschnitt nehmen.. erstaunlich fand ich aber während meines MBB Praktikums, dass die Berater manche Dinge schon gar nicht mehr als Arbeit wahrnehmen. Bspw Telefonate am Wochenende oder Reisekosten/Spesenabrechnung am Wochenende. Da heißt es dann: "Wochenende ist bei uns eig immer frei." Und wenn man dann nachhakt: "Also machst du wirklich gar nichts für die Firma am Wochenende?" Dann heißt es plötzlich: "Naja ein Call am Samstag oder Reisekosten Sonntagnachmittag mache ich natürlich schon - aber das sind ja höchstens 1-3h"

Keine Ahnung, welche MBB das sein soll. Bei zwei von dreien war ich selber und bei der dritten kenne ich ein paar Leute, die mir einen guten Einblick verschaffen. Wochenendarbeit kann mal vorkommen, ja. War aber in keinem meiner Praktika bei mir noch auf den Cases anderer Praktikanten regelmäßig der Fall. Wir reden da dann eher von einem Wochenende alle paar Monate und selbst dann auch mit Sicherheit keine 12h am Tag. Dazu war Freitags immer 9-18h angesagt, heißt man müsste Mo-Do 71h arbeiten, um auf 80h zu kommen. Nun kann sich jeder selbst ausrechnen, für wie wahrscheinlich er das hält. Gesetzliche Pausen etc. noch gar nicht berücksichtigt.

Die 80h sind einfach ein Mythos irgendwelcher Erstis, die mit langen Arbeitszeiten prahlen möchten.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Wenn man die Reisezeit mit einbezieht kann man 80 schon als Durchschnitt nehmen.. erstaunlich fand ich aber während meines MBB Praktikums, dass die Berater manche Dinge schon gar nicht mehr als Arbeit wahrnehmen. Bspw Telefonate am Wochenende oder Reisekosten/Spesenabrechnung am Wochenende. Da heißt es dann: "Wochenende ist bei uns eig immer frei." Und wenn man dann nachhakt: "Also machst du wirklich gar nichts für die Firma am Wochenende?" Dann heißt es plötzlich: "Naja ein Call am Samstag oder Reisekosten Sonntagnachmittag mache ich natürlich schon - aber das sind ja höchstens 1-3h"

Keine Ahnung, welche MBB das sein soll. Bei zwei von dreien war ich selber und bei der dritten kenne ich ein paar Leute, die mir einen guten Einblick verschaffen. Wochenendarbeit kann mal vorkommen, ja. War aber in keinem meiner Praktika bei mir noch auf den Cases anderer Praktikanten regelmäßig der Fall. Wir reden da dann eher von einem Wochenende alle paar Monate und selbst dann auch mit Sicherheit keine 12h am Tag. Dazu war Freitags immer 9-18h angesagt, heißt man müsste Mo-Do 71h arbeiten, um auf 80h zu kommen. Nun kann sich jeder selbst ausrechnen, für wie wahrscheinlich er das hält. Gesetzliche Pausen etc. noch gar nicht berücksichtigt.

Die 80h sind einfach ein Mythos irgendwelcher Erstis, die mit langen Arbeitszeiten prahlen möchten.

Also wenn du das mit Freitag bis 18 Uhr ernst meinst dann komm doch gerne mal gegen 21 Uhr im Bain u BCG Office in München vorbei - du wärst erstaunt was da noch los ist ;)

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Also wenn du das mit Freitag bis 18 Uhr ernst meinst dann komm doch gerne mal gegen 21 Uhr im Bain u BCG Office in München vorbei - du wärst erstaunt was da noch los ist ;)

Bei BCG in München ist um die Uhrzeit nicht mehr viel los, ich war selbst dort. Kann sich auch jeder selbst überzeugen, ins Münchener Büro kommt man auch ohne Ausweis rein.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Kommt jemand mit? Würde vorschlagen wir treffen uns an der U-Bahn Halte LMU und gehen dann evtl. zusammen los, so gegen 20:30 diesen Freitag?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Also wenn du das mit Freitag bis 18 Uhr ernst meinst dann komm doch gerne mal gegen 21 Uhr im Bain u BCG Office in München vorbei - du wärst erstaunt was da noch los ist ;)

Bei BCG in München ist um die Uhrzeit nicht mehr viel los, ich war selbst dort. Kann sich auch jeder selbst überzeugen, ins Münchener Büro kommt man auch ohne Ausweis rein.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

ich habe 5 jahre berufserfahrung und du hast ein paar praktika gemacht.
nichts für ungut, aber das ist schon ein kleiner unterschied. als praktikant hast du null verantwortung, auch wenn man es dir vielleicht erzählt, dass du dir wichtig vorkommst. das ging uns allen so, aber du kannst das nullkommagarnicht mit dem druck eines consultants oder senior consultants vergleichen, der von oben und der seite in die mangel genommen wird. warst du schon einmal auf einem restrukturierungsprojekt unterwegs? hast du überhaupt eine ahnung, was da für ein workload anfällt? die reisezeit beträgt alleine locker schon 6-7 stunden pro woche, je nachdem wo man unterwegs ist. das mal nur so nebenbei.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

ich glaube eher du hast noch nicht in einer richtigen beratung gearbeitet:)
ich bin seit jahren in diesem milieu unterwegs. muss jeder selber wissen, aber im 5. semester habe ich auch noch so vor tatendrang gesprüht, daher sei dir verziehen.

Lustig, diese an den Tag gelegte Arroganz, wenn man zuvor 80-100h die Woche als Standard in der Beratung hingestellt hat. Ich sage nicht, dass das nie vorkommt, aber jeder, der behauptet, dass das den Normalfall repräsentiere, der hat tatsächlich schlichtweg gar keine Ahnung vom Geschäft.

Wenn man die Reisezeit mit einbezieht kann man 80 schon als Durchschnitt nehmen.. erstaunlich fand ich aber während meines MBB Praktikums, dass die Berater manche Dinge schon gar nicht mehr als Arbeit wahrnehmen. Bspw Telefonate am Wochenende oder Reisekosten/Spesenabrechnung am Wochenende. Da heißt es dann: "Wochenende ist bei uns eig immer frei." Und wenn man dann nachhakt: "Also machst du wirklich gar nichts für die Firma am Wochenende?" Dann heißt es plötzlich: "Naja ein Call am Samstag oder Reisekosten Sonntagnachmittag mache ich natürlich schon - aber das sind ja höchstens 1-3h"

Keine Ahnung, welche MBB das sein soll. Bei zwei von dreien war ich selber und bei der dritten kenne ich ein paar Leute, die mir einen guten Einblick verschaffen. Wochenendarbeit kann mal vorkommen, ja. War aber in keinem meiner Praktika bei mir noch auf den Cases anderer Praktikanten regelmäßig der Fall. Wir reden da dann eher von einem Wochenende alle paar Monate und selbst dann auch mit Sicherheit keine 12h am Tag. Dazu war Freitags immer 9-18h angesagt, heißt man müsste Mo-Do 71h arbeiten, um auf 80h zu kommen. Nun kann sich jeder selbst ausrechnen, für wie wahrscheinlich er das hält. Gesetzliche Pausen etc. noch gar nicht berücksichtigt.

Die 80h sind einfach ein Mythos irgendwelcher Erstis, die mit langen Arbeitszeiten prahlen möchten.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

(bin nicht Poster von oben, habe aber auch einen firsthand-Einblick)

Klar, den Druck und die Projekte gibt es. Man versucht aber zwischenzeitlich klar weg zu kommen von den Sachen und das durchschnittliche 0815 Projekt (sofern es sowas gibt) enthält keine bis minimale Wochenendarbeit

  • das war mal sexy, ist es aber nicht mehr so (wer will kann ja ins IB) und insbesondere um die Diversity Gruppen (IM DURCHSCHNITT, will hier nicht diskriminieren) anszusprechen (Frauen, Leute die in Startups, Google o.ä. anfangen könnten/überlegen) lockt man mit sowas eben nicht mehr und daher wird das auch versucht zu vermeiden
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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Habe in einem der Offices schon einige Freitage verbracht. 18 uhr waren die Reisekosten abgerechnet. 21 Uhr war da manchmal schon der dritte Gin Tonic intus. Sonst war man da längst zu hause.

Wenn es eine Sache gibt die wir Berater draufhabend, dann ist das Arbeitszeiten groß reden. Hatte bei einer der MBB ein richtig hartes Projekt bei dem viele Beschwerden auch von Senioren Seite kamen. Über 75 Stunden ging es da trotzdem nie. So viele Stunden.muss man erstmal vom Montag bis Donnerstag holen (minus der 9 Stunden am Freitag).

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Wenn man die Reisezeit mit einbezieht kann man 80 schon als Durchschnitt nehmen.. erstaunlich fand ich aber während meines MBB Praktikums, dass die Berater manche Dinge schon gar nicht mehr als Arbeit wahrnehmen. Bspw Telefonate am Wochenende oder Reisekosten/Spesenabrechnung am Wochenende. Da heißt es dann: "Wochenende ist bei uns eig immer frei." Und wenn man dann nachhakt: "Also machst du wirklich gar nichts für die Firma am Wochenende?" Dann heißt es plötzlich: "Naja ein Call am Samstag oder Reisekosten Sonntagnachmittag mache ich natürlich schon - aber das sind ja höchstens 1-3h"

Keine Ahnung, welche MBB das sein soll. Bei zwei von dreien war ich selber und bei der dritten kenne ich ein paar Leute, die mir einen guten Einblick verschaffen. Wochenendarbeit kann mal vorkommen, ja. War aber in keinem meiner Praktika bei mir noch auf den Cases anderer Praktikanten regelmäßig der Fall. Wir reden da dann eher von einem Wochenende alle paar Monate und selbst dann auch mit Sicherheit keine 12h am Tag. Dazu war Freitags immer 9-18h angesagt, heißt man müsste Mo-Do 71h arbeiten, um auf 80h zu kommen. Nun kann sich jeder selbst ausrechnen, für wie wahrscheinlich er das hält. Gesetzliche Pausen etc. noch gar nicht berücksichtigt.

Die 80h sind einfach ein Mythos irgendwelcher Erstis, die mit langen Arbeitszeiten prahlen möchten.

Also wenn du das mit Freitag bis 18 Uhr ernst meinst dann komm doch gerne mal gegen 21 Uhr im Bain u BCG Office in München vorbei - du wärst erstaunt was da noch los ist ;)

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Wiesenl0oser

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Kann jetzt nur anekdotisch sagen, dass drei meiner Freunde (die alle nicht BWL studiert haben - jeweils Computer Science, Biotechnologie, Engineering) gerne zu MBB gehen würden. Mag nicht sonderlich repräsentativ sein, aber ich glaube nicht, dass MBB Probleme hat mit Bewerbungen.

Eher dürften der Wachstumsbedarf und gleichzeitiger Anspruch eines Nichtverfalls der Mitarbeiterqualität die Gründe sein, dass die Werbetrommel gerührt wird. Durch die Digitalisierung braucht man womöglich auch vermehrt Leute, die sich in dem Themengebiet auskennen und da konkurriert MBB eben mit Google, Apple, etc.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

This!

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Habe in einem der Offices schon einige Freitage verbracht. 18 uhr waren die Reisekosten abgerechnet. 21 Uhr war da manchmal schon der dritte Gin Tonic intus. Sonst war man da längst zu hause.

Wenn es eine Sache gibt die wir Berater draufhabend, dann ist das Arbeitszeiten groß reden. Hatte bei einer der MBB ein richtig hartes Projekt bei dem viele Beschwerden auch von Senioren Seite kamen. Über 75 Stunden ging es da trotzdem nie. So viele Stunden.muss man erstmal vom Montag bis Donnerstag holen (minus der 9 Stunden am Freitag).

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2018:

Wenn man die Reisezeit mit einbezieht kann man 80 schon als Durchschnitt nehmen.. erstaunlich fand ich aber während meines MBB Praktikums, dass die Berater manche Dinge schon gar nicht mehr als Arbeit wahrnehmen. Bspw Telefonate am Wochenende oder Reisekosten/Spesenabrechnung am Wochenende. Da heißt es dann: "Wochenende ist bei uns eig immer frei." Und wenn man dann nachhakt: "Also machst du wirklich gar nichts für die Firma am Wochenende?" Dann heißt es plötzlich: "Naja ein Call am Samstag oder Reisekosten Sonntagnachmittag mache ich natürlich schon - aber das sind ja höchstens 1-3h"

Keine Ahnung, welche MBB das sein soll. Bei zwei von dreien war ich selber und bei der dritten kenne ich ein paar Leute, die mir einen guten Einblick verschaffen. Wochenendarbeit kann mal vorkommen, ja. War aber in keinem meiner Praktika bei mir noch auf den Cases anderer Praktikanten regelmäßig der Fall. Wir reden da dann eher von einem Wochenende alle paar Monate und selbst dann auch mit Sicherheit keine 12h am Tag. Dazu war Freitags immer 9-18h angesagt, heißt man müsste Mo-Do 71h arbeiten, um auf 80h zu kommen. Nun kann sich jeder selbst ausrechnen, für wie wahrscheinlich er das hält. Gesetzliche Pausen etc. noch gar nicht berücksichtigt.

Die 80h sind einfach ein Mythos irgendwelcher Erstis, die mit langen Arbeitszeiten prahlen möchten.

Also wenn du das mit Freitag bis 18 Uhr ernst meinst dann komm doch gerne mal gegen 21 Uhr im Bain u BCG Office in München vorbei - du wärst erstaunt was da noch los ist ;)

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Also ich kann aus meiner eigenen Erfahrung (1x MBB, 1x T2 Praktikum) und von den Erzählungen aus meinem Bekanntenkreis bestätigen, dass Wochenendarbeit nur äußerst selten vorkommt. Selbst bei den Strukis von Berger eher eine Ausnahme.

Und ehrlich gesagt war Freitag schon immer mehr Wochenende als Arbeit.

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WiWi Gast

Re: Attraktivitätsprobleme der großen MBB?

Das grosse Problem ist die schwindende Exklusivitaet. Vor 10 Jahren waren MBB einfach kleiner, erlesener und der MBBA Stempel im CV garantierte top exits in die Industrie. Das ist nicht mehr, da viele Unternehmen Ihre Fuehrungskraefte intern rekrutieren und ausbilden.
Des Weiteren gibt es Leute bspw. mit BCG Background wie Sand am Meer, da BCG seine PMO Sparte massiv ausbaut und so der COnsulting Effekt im CV massiv verwaessert wird.

Und zu den Arbeitszeiten: Ich war mal Prakti bei OW und da waren 70h absoluter Standard. Und es ist nunmal so, dass bei diesen Arbeitszeiten einfach faktisch kaum Zeit bleibt fuer Hobbies, Familie, Partner und Freunde.
Hobbies werden zu schoenen Erinnerungen und FaceTime zum Tor fuer Familie, Freunde und Co.
Wem es gefaellt soll es machen...

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