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D-Fine

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.01.2020:

Wie sieht es aus wenn man mit Berufserfahrung (Banking) einsteigen möchte? Hat man da auch Chancen oder Werden lieber Absolventen eingestellt? Spiegelt sich die Berufserfahrung im Gehalt / Einstiegslevel wider?

Ja geht und wird berücksichtigt. Ob es eine "Obergrenze" gibt weiß ich nicht. Tendenziell wird aber von der Uni rekrutiert.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Stimmt so nicht. Bei dfine wird im Kern nur die Zeit bei dfine anerkannt. Ein paar wenige Außnahmen gibt es. Du kannst vll. ein paar Unterstufen höher einsteigen und damit ein Jahr früher als der MSc zum Senior-Consultant werden. Für Wechsler mit BE ist der Laden suboptimal.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2020:

Wie sieht es aus wenn man mit Berufserfahrung (Banking) einsteigen möchte? Hat man da auch Chancen oder Werden lieber Absolventen eingestellt? Spiegelt sich die Berufserfahrung im Gehalt / Einstiegslevel wider?

Ja geht und wird berücksichtigt. Ob es eine "Obergrenze" gibt weiß ich nicht. Tendenziell wird aber von der Uni rekrutiert.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Schade, dass klingt nicht sehr attraktiv für Berufserfahrene wenn man nicht mal als Senior Consultant einsteigen kann

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WiWi Gast

Re: D-Fine

d-fine ist in Europa DIE Top Beratung was quantitative Arbeit im Finanzsektor angeht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

1) Ja, das war vor ein paar Jahren so
2) Machen die fast keine quantitativen Geschichten mehr, eher 90% IT-Implementiererei und Datenbanken zusammenschrauben
3) Hat das nichts damit zu tun ob und inwieweit man anderweitige Berufserfahrung angerechnet bekommt

WiWi Gast schrieb am 29.01.2020:

d-fine ist in Europa DIE Top Beratung was quantitative Arbeit im Finanzsektor angeht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 28.01.2020:

Schade, dass klingt nicht sehr attraktiv für Berufserfahrene wenn man nicht mal als Senior Consultant einsteigen kann

Kann man selbstverständlich. Es sollte aber tatsächlich, wie bei allen anderen Unternehmen auch, relevant für die Aufgaben sein.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2020:

Schade, dass klingt nicht sehr attraktiv für Berufserfahrene wenn man nicht mal als Senior Consultant einsteigen kann

Kann man selbstverständlich. Es sollte aber tatsächlich, wie bei allen anderen Unternehmen auch, relevant für die Aufgaben sein.

Klang bei den vorpostern anders, die scheinen ja dort gearbeitet zu haben oder aktuelle Angelstellte. Wo hast du deine Infos her?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Habe gelesen, dass die seit letztem Jahr eine Home-Office Policy haben.

Hat hier jemand mehr Infos wie populär das ist, und wie das umgesetzt wird (im Blue und Orange Track).

Mich würde der Blue Track schon reizen, verstehe aber nicht, wie man noch irgendwas in seinem Leben erledigen kann (Behördenbesuche, Arzttermine...), wenn man regelmäßig Mon - Fr beim Kunden ist und im Hotel wohnt.

Meines Wissens gibts die Richtlinie spätestens 12 Uhr Montags beim Kunden und frühestens 14 Uhr Freitags Abreise. Hat jemand Erfahrung damit, wie rigide das verlangt wird?

Zu meinem geplanten Berufseinstieg wäre ich in der Situation für ein paar Monate alle 4 - 8 Wochen einen nicht aufs Wochenende verschiebbaren (Arzt-)Termin zu einem Werktag wahrnehmen zu müssen. Daher frage ich mich, wie das ankommt, wenn man in dem Rythmus Montags erst später erscheinen würde, aber natürlich bereit wäre die Zeit nachzuholen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Habe gelesen, dass die seit letztem Jahr eine Home-Office Policy haben.

Hat hier jemand mehr Infos wie populär das ist, und wie das umgesetzt wird (im Blue und Orange Track).

Mich würde der Blue Track schon reizen, verstehe aber nicht, wie man noch irgendwas in seinem Leben erledigen kann (Behördenbesuche, Arzttermine...), wenn man regelmäßig Mon - Fr beim Kunden ist und im Hotel wohnt.

Meines Wissens gibts die Richtlinie spätestens 12 Uhr Montags beim Kunden und frühestens 14 Uhr Freitags Abreise. Hat jemand Erfahrung damit, wie rigide das verlangt wird?

Zu meinem geplanten Berufseinstieg wäre ich in der Situation für ein paar Monate alle 4 - 8 Wochen einen nicht aufs Wochenende verschiebbaren (Arzt-)Termin zu einem Werktag wahrnehmen zu müssen. Daher frage ich mich, wie das ankommt, wenn man in dem Rythmus Montags erst später erscheinen würde, aber natürlich bereit wäre die Zeit nachzuholen?

  • Home Office ist offiziell möglich, muss immer vom Projektmanager genehmigt werden. Bei mir im Projekt gibt es keine regelmäßige Home-Office-Tage. Man kann aber immer wieder einzelne Tage problemlos beantragen, wenn es notwendig ist. Das hängt auch stark von Kunden ab, und mein Kunde hat es einfach freigegeben.
  • Die Regel ist Mon vor 12 und Freitag ab 14 - die meisten auf meinem Projekt machen eher Mon. vor 11 und Fr. ab 15, wenn es nicht ganz weit ist. Bei Verspätung und co. reicht einfach eine Email ans Team und Probleme gab es nie.
  • Termine am Heimort möglichst Montagvormittag und Freitagnachmittag vereinbaren - ggf. später als 12 ankommen oder früher am Freitag losfahren ist kein Problem, sofern kommuniziert ist.
  • Arzttermine mache ich meistens am Projektstandort. Morgen früh vor der Arbeit oder tagsüber - die eine oder 2 Stunden Abwesentheit holt man einfach in der Woche mit Überstunden auf.
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WiWi Gast

Re: D-Fine

Danke für die Infos!

In meinem Fall wäre es eine Kieferorthopädische Behandlung, die von außen zwar nicht sichtbar ist (hinter den Zähnen), aber doch Termine bei dem Kieferorthopäden an meinem Wohnort erfordert.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Hat jemand Informationen wie sich das neue Coronavirus auf Neueinstellungen auswirkt? Schließe mein Studium bald ab und frage mich, ob es überhaupt lohnt sich noch dort zu bewerben...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Also falls hier jetzt jemand schreibt "Nein, lohnt sich nicht.", wirst du dich dann deswegen nicht bewerben? Frage für einen Freund
:)

WiWi Gast schrieb am 21.03.2020:

Hat jemand Informationen wie sich das neue Coronavirus auf Neueinstellungen auswirkt? Schließe mein Studium bald ab und frage mich, ob es überhaupt lohnt sich noch dort zu bewerben...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

"Bei d-fine steigt das Gehalt ab dem 4. Jahr auf über 100k" war hier ein gängiges Argumentationsschema.

-> mal schauen, wie das dann nach bzw. bei anhaltender Krise aussieht ;-)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Bin kein Insider aber die Beratungen die vor allem Implementierung und Regulatorik machen sollten weniger Probleme haben. Die Projekte laufen ja meist Jahre lang.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 21.03.2020:

"Bei d-fine steigt das Gehalt ab dem 4. Jahr auf über 100k" war hier ein gängiges Argumentationsschema.

-> mal schauen, wie das dann nach bzw. bei anhaltender Krise aussieht ;-)

Genau so wie bei anderen Unternehmen auch: Es kommt drauf an.

Noch handelt es sich nicht um eine Bankenkrise. Durch Kurzarbeitergeld, niedrigere Leitzinsen sowie Rettungsaktionen von Unternehmen durch den Staat wird das Kreditausfallrisiko abgefedert. Damit wird das Geschäftsmodell der Banken mittelfristig nicht gefährdet. Dies gibt auch den Dienstleistern der Banken eine gewisse Stabilität.

Die Reiseeinschränkungen werden nur temporär sein, dannach werden wir sehen welche Branchen den größten Schaden erlitten haben.

Ich würde sogar behaupten: International tätige UBs werden mit den Folgen mehr zu kämpfen haben.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Hat d-fine Kurzarbeit momentan?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Push! Und wie sieht es mit M.Sc. Einstiegsgehalt aus - immer noch bei > 60k? Wird momentan überhaupt eingestellt?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Keine Kurzarbeit, onboarding ab Mai remote.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Es wird weiterhin eingestellt. Einstieg zu 61k (kein Bonus im ersten Jahr) mit Master derzeit, soweit ich informiert bin. Mit Promotion entsprechend ca. 15% mehr, davon der Großteil als Bonus.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Push! Und wie sieht es mit M.Sc. Einstiegsgehalt aus - immer noch bei > 60k? Wird momentan überhaupt eingestellt?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sieht es denn aus, wenn man von einer anderen Beratung kommt und mit 2 Jahren BE zu d-fine wechseln möchte? Ist das grundsätzlich möglich oder werden nur Absolventen eingestellt?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 09.05.2020:

Wie sieht es denn aus, wenn man von einer anderen Beratung kommt und mit 2 Jahren BE zu d-fine wechseln möchte? Ist das grundsätzlich möglich oder werden nur Absolventen eingestellt?

Geht schon klar, würde mich einfach bewerben. Nach 2 Jahren BE wirst du dann evtl einsteigen wie andere mit Promotion.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Ich dachte das Einstiegsgehalt liegt bei all-in 62k als Masterabsolvent?

Wurde auf 70k angehoben

Wait, das Gehalt für Master wurde auf 70k (inkl. Bonus) angehoben? Vorher lag's ja so bei 62k, right?

Und wie sieht es bei einer Promotion aus? Meine Info von vor einem Jahr war, dass es 65k waren zzgl. Bonus von 15% ab dem ersten Jahr. Wurde das nun auch auf 70k zzgl. Bonus angehoben?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Dann ist das praktisch das Gehalt für den Einstieg mit Master zzgl. 15%? Nur, dass nun mehr auf das Fixgehalt und weniger auf den Bonus überging? Und wie sieht es mit der Steigerung danach aus, diese bleibt dann bei 15% oder hat sich dort auch etwas verändert?

Und hast du vllt. genauere Zahlen zur Steigerung im Orange-Track? Es soll "deutlich geringer" sein, aber wie genau? Sind es nur 5% oder doch schon eher 10%? Und gibt es auch Levels nach dem Senior Analyst oder hört es im Orange Track dort dann auf?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2019:

Also ca 70 TEURO für Promovierte? Das wäre gar nicht mal so schlecht.

  • Sind damit die Überstunden schon abgegolten?
  • Sind die 70 Grundgehalt oder inkl. Bonus? Fall all-in, wie hoch ist der Bonus?
    Alle Fragen zu Blue-Track.
    Danke

Überstunden sind abgegolten, Gehalt ist all-in. 5% sind Bonus.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ist das gesichert mit den 70k?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Ist das gesichert mit den 70k?

Anscheinend schon, wenn du mit Promotion einsteigst. Aber dafür ist dann der Bonus nicht bei 15%, sondern bei 5%.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wann erreicht man bei Dfine als Berater die 250k-Marke?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Als CEO

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Wann erreicht man bei Dfine als Berater die 250k-Marke?

10 Jahre aufwärts mit Glück

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WiWi Gast

Re: D-Fine

nicht vor Partner

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Partner, alles andere scheint mir nicht möglich zu sein

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Wann erreicht man bei Dfine als Berater die 250k-Marke?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Weiß jemand von euch, wie viel man als Senior Analyst verdient (also nach 2 Jahren als Analyst befördert wird)?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Äähm - also man steigt mit 70-75k ein, und jedes Jahr gibt es 15% mehr. Das ist Faktenwissen hier aus dem Thread, und jeder, der etwas anders behauptet hat, wurde ausgebuht.

Wieso bekommen dann nur die Partner 250k? Was verdient man denn dann nach 8 Jahren dort? Wenn jetzt jemand sagt "130k", dann passt doch die Rechnung irgendwie nicht?!

WiWi Gast schrieb am 16.05.2020:

Partner, alles andere scheint mir nicht möglich zu sein

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Wann erreicht man bei Dfine als Berater die 250k-Marke?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Entwicklung bis Manager folgt dem "15%" Modell, ab Manager (~5 Jahre) geht's dann natürlich individuell weiter, je nach Zielerfüllung.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Äähm - also man steigt mit 70-75k ein, und jedes Jahr gibt es 15% mehr. Das ist Faktenwissen hier aus dem Thread, und jeder, der etwas anders behauptet hat, wurde ausgebuht.

Wieso bekommen dann nur die Partner 250k? Was verdient man denn dann nach 8 Jahren dort? Wenn jetzt jemand sagt "130k", dann passt doch die Rechnung irgendwie nicht?!

WiWi Gast schrieb am 16.05.2020:

Partner, alles andere scheint mir nicht möglich zu sein

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Wann erreicht man bei Dfine als Berater die 250k-Marke?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Weiter oben (Manager+) wurde in den letzten Jahren schon saftig zusammengekürzt. Wer tatsächlich glaubt dass das 15%-Modell auf die nächsten Jahre noch durchzuhalten ist sollte vielleicht doch nochmal Nachhilfe in Mathe nehmen.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2020:

Die Entwicklung bis Manager folgt dem "15%" Modell, ab Manager (~5 Jahre) geht's dann natürlich individuell weiter, je nach Zielerfüllung.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Äähm - also man steigt mit 70-75k ein, und jedes Jahr gibt es 15% mehr. Das ist Faktenwissen hier aus dem Thread, und jeder, der etwas anders behauptet hat, wurde ausgebuht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

die 15% gehen für Jahr 1/2, danach natürlich nicht mehr

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Hä? Wird es danach weniger oder mehr? Und wenn es individuell ist: Was sind max und min?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2020:

die 15% gehen für Jahr 1/2, danach natürlich nicht mehr

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ganz unabhängig von d-fine: Was ist das für eine unsinnige Frage? Bei Beratungen lassen sich - ausreichende Leistungen für Beförderungen vorausgesetzt - die ersten Jahre vielleicht noch ganz gut planen. Danach hängt sehr vieles an der eigenen Leistung, dem persönlichen Netzwerk inkl. Förderern und z.T. auch Glück. Manch einer bleibt 10+ Jahre Manager, andere werden nach wenigen Jahren Partnern und wieder anderen wird zeitnah der Abschied nahegelegt. Entsprechend ist die Spanne zwischen Min (Exit bzw. 0%) und Max (insb. bei Beförderungen oft hoch im Sinne >20% plus) doch sehr groß. Deine nachgefragten Infos bringen aber niemandem so wirklich etwas, da ca. ab der Schwelle Manager-Beförderung (je nach Beratung davor oder danach) Karrieren sehr individuell verlaufen.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2020:

Hä? Wird es danach weniger oder mehr? Und wenn es individuell ist: Was sind max und min?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2020:

die 15% gehen für Jahr 1/2, danach natürlich nicht mehr

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 26.05.2020:

Hä? Wird es danach weniger oder mehr? Und wenn es individuell ist: Was sind max und min?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2020:

die 15% gehen für Jahr 1/2, danach natürlich nicht mehr

Probier es doch aus. Aktuell gab es laut den Forenbeiträgen immer ordentliche Steigerungen. Am Ende ist es jedoch immer Leistungsabhängig. Bist du gut, sorgst evtl. sogar für neue Projekte und bist für die Firma wertvoll kannst du überall mit stetigen Zuwächsen rechnen. Eine Garantie dafür gibt es - vorallem in Krisenzeiten - wohl nirgends. Oder willst du eine schriftliche Zusage über deine Gehaltserhöhung in 3 Jahren?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Der Unsinn besteht doch eher darin, zu erzählen, es gebe in den ersten Jahren immer +15% und anschließend sei es leistungsabhängig, aber geringer als 15%.

Bei allen anderen Beratungen ist es in den ersten Jahren mau, und die späteren Steigerungen sind dann leistungsabhängig (und somit größer).

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Hier in den Forenbeiträgen wurde gepredigt, dass es pro Jahr 15% Steigerung sind, fix. Mindestens.

Nun denke ich konsequent zu Ende und frage, wann man 250k verdient. Darauf ein Sturm der Entrüstung, dass selbstverständlich auf die Leistung ankomme und 15% fix nur in Jahr 1 und 2 gelten.

Das einzige, was ich wissen will, ist: Was denn nun? Wo steht denn jemand, der 5 Jahre seine Arbeit bei DFine ganz normal gemacht hat, ohne Projektakquise.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Äähm - also man steigt mit 70-75k ein, und jedes Jahr gibt es 15% mehr. Das ist Faktenwissen hier aus dem Thread, und jeder, der etwas anders behauptet hat, wurde ausgebuht.

Wieso bekommen dann nur die Partner 250k? Was verdient man denn dann nach 8 Jahren dort? Wenn jetzt jemand sagt "130k", dann passt doch die Rechnung irgendwie nicht?!

Partner, alles andere scheint mir nicht möglich zu sein

Wann erreicht man bei Dfine als Berater die 250k-Marke?

Der Einstieg mit PhD wurde auf 70€ erhöht. Davor ist man (mit oder ohne PhD) bei ca. 62€ eingestiegen. Jedes Jahr erhöht sich das Gehalt um 15% (als Consultant, nicht Analyst), sodass man nach 5 Jahren bei 130k ist. Bei guter Leistung wird man zum Manager befördert und dann ist‘s individuell.

Verstehe echt nicht, wieso das so viele hier anzweifeln. Da steigt man als NaWi ein und wie zum Quant ausgebildet. Ein durchschnittlicher BWLer im Management wird‘s da eher schwer haben...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Das mit der Ausbildung zum Quant würde ich mal in Frage stellen. Die Zukunft liegt ganz klar in IT-Themen. Die Weiterbildungsangebote spiegeln das wider.

Zyrax schrieb am 27.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Äähm - also man steigt mit 70-75k ein, und jedes Jahr gibt es 15% mehr. Das ist Faktenwissen hier aus dem Thread, und jeder, der etwas anders behauptet hat, wurde ausgebuht.

Wieso bekommen dann nur die Partner 250k? Was verdient man denn dann nach 8 Jahren dort? Wenn jetzt jemand sagt "130k", dann passt doch die Rechnung irgendwie nicht?!

Partner, alles andere scheint mir nicht möglich zu sein

Wann erreicht man bei Dfine als Berater die 250k-Marke?

Der Einstieg mit PhD wurde auf 70€ erhöht. Davor ist man (mit oder ohne PhD) bei ca. 62€ eingestiegen. Jedes Jahr erhöht sich das Gehalt um 15% (als Consultant, nicht Analyst), sodass man nach 5 Jahren bei 130k ist. Bei guter Leistung wird man zum Manager befördert und dann ist‘s individuell.

Verstehe echt nicht, wieso das so viele hier anzweifeln. Da steigt man als NaWi ein und wie zum Quant ausgebildet. Ein durchschnittlicher BWLer im Management wird‘s da eher schwer haben...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Da ich selbst bei d-fine arbeite, kann ich mal ein paar Takte dazu sagen. Die Einstiegsgehälter lagen bisher bei 60k und 69k, wobei hier der Bonus inbegriffen ist. Mit Masterabschluss ist man nach einem Jahr auf dem gleichen Level. Die Steigerungen sollen so auch beibehalten werden, wenn wir ähnlich stark wachsen wie in der Vergangenheit. Natürlich flachen sich die Raten mit jeder Stufe etwas ab. Bis Ende SC ist es relativ planbar. Alles darüber ist wie bei anderen Beratungen wohl mehr Spekulation, da nicht ausreichend Daten verfügbar sind.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

OK, also schonmal eine Neuigkeit. Nehmen wir das Maximum zum Einstieg, 69k oder die 70k, die jetzt in zwei Beiträgen genannt wurden.

Wie sieht es konkret aus? Nach einem Jahr, nach 2 Jahren, nach 3 und nach 4 Jahren? Oder ist jeder schon nach 2 Jahren Manager und dann ist alles "individuell"?

Vor allem aber auch meine zweite, mehrfach schon erwähnte Teilfrage: Was bedeutet denn "individuell"?

Offensichtlich weniger als 15%, denn sonst würden ja alle nach 10 Jahren schon bei mind. 250k liegen. Das wiederum ist aber nur den Partnern vorbehalten, lt. Thread.

Ich verstehe es nicht, wer kann helfen?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2020:

Da ich selbst bei d-fine arbeite, kann ich mal ein paar Takte dazu sagen. Die Einstiegsgehälter lagen bisher bei 60k und 69k, wobei hier der Bonus inbegriffen ist. Mit Masterabschluss ist man nach einem Jahr auf dem gleichen Level. Die Steigerungen sollen so auch beibehalten werden, wenn wir ähnlich stark wachsen wie in der Vergangenheit. Natürlich flachen sich die Raten mit jeder Stufe etwas ab. Bis Ende SC ist es relativ planbar. Alles darüber ist wie bei anderen Beratungen wohl mehr Spekulation, da nicht ausreichend Daten verfügbar sind.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Zyrax schrieb am 25.05.2020:

Weiß jemand von euch, wie viel man als Senior Analyst verdient (also nach 2 Jahren als Analyst befördert wird)?

Ich hab mal bei 'nem Kollegen nachgefragt: als Analyst steigt das Gehalt wohl so um ca. 7,5% (beim Consultant um ca. 15%, wie bereits erwähnt).

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Hallo, da in dem Thread anscheinend einige mit guten Informationen unterwegs sind, hätte ich auch ein paar Fragen:

  • Sind Überstunden beim Analysten-Track auch mit dem Gehalt abgegolten?

  • Sind Home Office Tage beim Analysten-Track populärer als beim Consultant-Track (d.h. werden von mehr Leuten regelmäßig genutzt)?

  • Wird die Anreisezeit beim Analysten-Track irgendwie berücksichtigt? Selbst wenn man lokal im Rhein-Main oder Rheinland eingesetzt wird, kann die Anreisezeit doch auch von Tür zu Tür im ungünstigen Fall 2 Stunden (+) betragen, abhängig davon, wo man wohnt und wo das Projekt ist. Täglich 4 Stunden (oder mehr) zu pendeln halte ich aber nicht wirklich für dauerhaft machbar. Wenn man eine extrem lange Anreise hat, wird dann an mehreren Tagen der Woche Home Office gestattet oder wie wird das gehandhabt?

  • Der Consultant-Track ist für mich unattraktiv wegen den 5 Tagen beim Kunden. Ob man jetzt 40 oder 60 Stunden arbeitet, so oder so ist man 5 Tage nicht an seinem Wohnort und kann nicht seinen Hobbys, sozialen Kontakten oder anderen Dingen, die man an seinem Wohnort machen würde, Zeit widmen. Wenn man beim Orange-Track durch das Pendeln auf 60 Stunden kommt (Arbeitszeit + unbezahlte Reisezeit), fände ich den auch nicht wirklich ansprechend.

Gibt es irgendwelche Impulse bei D-fine im Consultant Track auf 4 Tage beim Kunden umzusteigen oder wird nach Corona bzw. wenn die Lockerungen es erlauben, einfach so weitergemacht wie bisher?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Natürlich sind Überstunden abgegolten...
Deine sozialen Kontakte kannst du im Consulting unter der Woche auf Eis legen.... Was glaubt ihr denn wo ihr euch da bewerbt ?!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 28.05.2020:

OK, also schonmal eine Neuigkeit. Nehmen wir das Maximum zum Einstieg, 69k oder die 70k, die jetzt in zwei Beiträgen genannt wurden.

Wie sieht es konkret aus? Nach einem Jahr, nach 2 Jahren, nach 3 und nach 4 Jahren? Oder ist jeder schon nach 2 Jahren Manager und dann ist alles "individuell"?

Vor allem aber auch meine zweite, mehrfach schon erwähnte Teilfrage: Was bedeutet denn "individuell"?

Offensichtlich weniger als 15%, denn sonst würden ja alle nach 10 Jahren schon bei mind. 250k liegen. Das wiederum ist aber nur den Partnern vorbehalten, lt. Thread.

Ich verstehe es nicht, wer kann helfen?

Da ich selbst bei d-fine arbeite, kann ich mal ein paar Takte dazu sagen. Die Einstiegsgehälter lagen bisher bei 60k und 69k, wobei hier der Bonus inbegriffen ist. Mit Masterabschluss ist man nach einem Jahr auf dem gleichen Level. Die Steigerungen sollen so auch beibehalten werden, wenn wir ähnlich stark wachsen wie in der Vergangenheit. Natürlich flachen sich die Raten mit jeder Stufe etwas ab. Bis Ende SC ist es relativ planbar. Alles darüber ist wie bei anderen Beratungen wohl mehr Spekulation, da nicht ausreichend Daten verfügbar sind.

Wie gesagt, der Einstieg hängt von deiner akademischen Qualifikation ab. Der PhD wird mit einem Jahr Arbeitserfahrung gleichgesetzt. Bis zum Manager kann man grob sagen, dass man 2-3 Jahre Consultant und 2-3 Jahre Senior Consultant ist. Individuell bedeutet einfach, dass man z.B. Umsatzziele o.Ä. hat. Diese gibt es selbstverständlich in den ersten Jahren nicht. Zudem kann man auch bei d-fine besonders gut oder schlecht performen, was sich auch in leichten Abweichungen der Gehaltssteigerung bemerkbar machen kann.

Wenn dich d-fine wirklich interessiert, solltest du nun aber wirklich in der Lage sein mögliche Pfade an Gehaltsentwicklungen zu berechnen ;-)

Zum anderen Beitrag: Es gab vor Corona schon einige Projekte mit der 4-1-Regelung. Wie es nach Corona aussieht, kann man aktuell natürlich nicht sagen. Viele Kunden werden nun aber offener sein solche Regelungen umzusetzen, da der Umstieg auf den meisten Projekten problemlos verlief.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 29.05.2020:

OK, also schonmal eine Neuigkeit. Nehmen wir das Maximum zum Einstieg, 69k oder die 70k, die jetzt in zwei Beiträgen genannt wurden.

Wie sieht es konkret aus? Nach einem Jahr, nach 2 Jahren, nach 3 und nach 4 Jahren? Oder ist jeder schon nach 2 Jahren Manager und dann ist alles "individuell"?

Vor allem aber auch meine zweite, mehrfach schon erwähnte Teilfrage: Was bedeutet denn "individuell"?

Offensichtlich weniger als 15%, denn sonst würden ja alle nach 10 Jahren schon bei mind. 250k liegen. Das wiederum ist aber nur den Partnern vorbehalten, lt. Thread.

Ich verstehe es nicht, wer kann helfen?

Da ich selbst bei d-fine arbeite, kann ich mal ein paar Takte dazu sagen. Die Einstiegsgehälter lagen bisher bei 60k und 69k, wobei hier der Bonus inbegriffen ist. Mit Masterabschluss ist man nach einem Jahr auf dem gleichen Level. Die Steigerungen sollen so auch beibehalten werden, wenn wir ähnlich stark wachsen wie in der Vergangenheit. Natürlich flachen sich die Raten mit jeder Stufe etwas ab. Bis Ende SC ist es relativ planbar. Alles darüber ist wie bei anderen Beratungen wohl mehr Spekulation, da nicht ausreichend Daten verfügbar sind.

Wie gesagt, der Einstieg hängt von deiner akademischen Qualifikation ab. Der PhD wird mit einem Jahr Arbeitserfahrung gleichgesetzt. Bis zum Manager kann man grob sagen, dass man 2-3 Jahre Consultant und 2-3 Jahre Senior Consultant ist. Individuell bedeutet einfach, dass man z.B. Umsatzziele o.Ä. hat. Diese gibt es selbstverständlich in den ersten Jahren nicht. Zudem kann man auch bei d-fine besonders gut oder schlecht performen, was sich auch in leichten Abweichungen der Gehaltssteigerung bemerkbar machen kann.

Wenn dich d-fine wirklich interessiert, solltest du nun aber wirklich in der Lage sein mögliche Pfade an Gehaltsentwicklungen zu berechnen ;-)

Zum anderen Beitrag: Es gab vor Corona schon einige Projekte mit der 4-1-Regelung. Wie es nach Corona aussieht, kann man aktuell natürlich nicht sagen. Viele Kunden werden nun aber offener sein solche Regelungen umzusetzen, da der Umstieg auf den meisten Projekten problemlos verlief.

Man kann ja ab dem Senior Consultant einen local contract für Frankfurt und München nutzen. Kann man den schon direkt ab dem 1. Monat als Senior Consultant nutzen oder muss man schon eine gewisse Zeit als Senior Consultant verbracht haben?

Und wie sieht es mit einem Switch zwischen den Tracks aus? Kann man dann vom Blue Track auf den Orange Track rüberspringen und wenn ja, wird man auch entsprechend "verschoben" (also sodass man vom Senior Consultant zum Senior Analyst wird und nicht direkt wieder beim Analyst anfangen muss)? Falls das möglich ist, wie sehr wirkt sich das dann auf's Gehalt aus? Wird man dann direkt so eingestuft, als hätte man die entsprechenden Jahre im Orange Track gearbeitet oder doch schon gehaltstechnisch etwas höher?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die "70k für PhD/Berufserfahrung" stimmen so nicht. Hab selber gegen Ende 19 angefangen und natürlich auch schon mal mit den Kollegen über den Pay gesprochen, und deren Zahlen sind die gleichen wie meine. Einstieg bei denen war auch Mitte 19 bis Anfang 20. Kann sein, dass zum neuen Geschäftsjahr jetzt etwas höhere Zahlen in den Verträgen sind, aber 70k würde heißen, dass man als Neueinsteiger ungefähr so viel kriegt, als wenn man wie ich Ende 19 eingestiegen und seine erste Gehaltserhöhung hatte (Beförderung ist immer zum Juli und wer z:B. nur ein 3/4 Jahr dabei ist, kriegt auch nur 3/4 Gehaltserhöhung). Kann ich mir nicht vorstellen.

Einstieg PhD oder Berufserfahrung heißt dann 63k fix + 5% Bonus. Das sind keine 70k. Blue track kriegt Per Diems (max 28€ am Tag), die sind in brutto umgerechnet 5-7k wert. So kommt ihr dann über die 70k. Das beudetet aber auch, wenn ihr zu nah am Projekt wohnt und pendelt, gibt es keine Per Diems und damit auch keine 70k! Auch wenn ihr wie die ganze Firma wegen Corona im Homeoffice sitzt gibt es keine Per Diems, ihr reist ja dann nicht. Also auch jetzt keine 70k.

Gehaltserhöhung stimmen die 15% auch nur halb, es sind 10% aufs fix und 5 %-PUNKTE au fden Bonus. Nach einem Jahr also 69k fix + 10% Bonus, nach zwei Jahren 76k fix + 15% Bonus usw. Nach 5 Jahren (Einstieg PhD/Berufserfahrung, sonst ein Jahr länger) seid ihr Manager, und das mehr oder weniger garantiert, dann hören die Standarterhöhungen auf. Mit der Rechnung oben heißt das ~100k fix und 30% Bonus. Dazu noch Per Diems, also kommt ihr im besten Fall auf ~135k.

Quant Themen sind fast alle tot, alles viel IT. Das liegt aber nicht nur an d-fine, sondern auch an den Kunden/Branche. Wer Trading-Desk-Quant oder sonstwas werden will geht nicht zu d-fine, sondern mit einer Zeitreise nach 2005. Auch GS, JPM ... suchen jetzt vor allem Programmierer/INfos. Wenn ihr denkt, dass ihr überall mathematische Modelle entwerft, werdet ihr nirgendwo glücklich. Nicht bei d-fine und nicht bei den BB.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

An den über mir, der seit Ende 19 bei d-fine ist (oder andere, die das beantworten können):

  • Wie schnell wurdest du deinem ersten Projekt zugeteilt? Hattest du irgendeinen Einfluss auf das Thema?

  • Arbeiten Consultants nur mit anderen Consultants und Analysts nur mit anderen Analysts auf Projekten, oder gibt es Durchmischung von Blue und Orange?

  • Warum werden Analysten erst wieder zu Anfang nächsten Jahres eingestellt? Wenn sowieso alle im Home Office sind, ist mir nicht ganz klar, weshalb der Orange Track erst zum nächsten Jahr wieder neu einstellt.

  • Was waren deine ersten Aufgaben in dem Projekt und inwiefern war Vorwissen entscheidend oder wurde vorausgesetzt? Was ist dein Hintergrund? Hast du schon irgendwas vor einem Kunden präsentiert oder wann steht das in Aussicht?

  • Was für Ziele wurden formuliert, deren Erfüllung Einfluss auf deinen Bonus haben werden?

  • Hast du schon Weiterbildungsangebote gestartet bzw. nach diesen gefragt oder wurden dir welche nahegelegt?

  • Wie gefällts dir bisher?

Wäre sehr dankbar, wenn jemand auf die ein oder andere Frage antwortet!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Vielen Dank für die qualifizierte Info.

Hier derjenige, der bereits in vielen Beiträgen diese extremen Summen bezweifelt hat. Danke auch mal dafür, dass Du den PhD-Berufseinstieg relativiert hast: 63k+5% hört sich für einen Berufsanfänger auch wesentlich realistischer an als dieses Geschnattere von "75k+15%Bonus".

Nach 5 Jahren stehen also erstmal 100k + Bonus auf der Uhr, was ich immer noch für ziemlich viel halte im Vergleich zu den anderen Implementierungsberatungen. Und die machen schließlich auch Informatikprojekte. Ich kann mir auch vorstellen, dass DFine langsam andere Schwerpunkte suchen muss, da - wie du sagst - das Geschäftsmodell mit der Quant-Geschichte nicht mehr läuft. Da hängen dann schließlich auch der Pay und die Boni dran.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Die "70k für PhD/Berufserfahrung" stimmen so nicht. Hab selber gegen Ende 19 angefangen und natürlich auch schon mal mit den Kollegen über den Pay gesprochen, und deren Zahlen sind die gleichen wie meine. Einstieg bei denen war auch Mitte 19 bis Anfang 20. Kann sein, dass zum neuen Geschäftsjahr jetzt etwas höhere Zahlen in den Verträgen sind, aber 70k würde heißen, dass man als Neueinsteiger ungefähr so viel kriegt, als wenn man wie ich Ende 19 eingestiegen und seine erste Gehaltserhöhung hatte (Beförderung ist immer zum Juli und wer z:B. nur ein 3/4 Jahr dabei ist, kriegt auch nur 3/4 Gehaltserhöhung). Kann ich mir nicht vorstellen.

Einstieg PhD oder Berufserfahrung heißt dann 63k fix + 5% Bonus. Das sind keine 70k. Blue track kriegt Per Diems (max 28€ am Tag), die sind in brutto umgerechnet 5-7k wert. So kommt ihr dann über die 70k. Das beudetet aber auch, wenn ihr zu nah am Projekt wohnt und pendelt, gibt es keine Per Diems und damit auch keine 70k! Auch wenn ihr wie die ganze Firma wegen Corona im Homeoffice sitzt gibt es keine Per Diems, ihr reist ja dann nicht. Also auch jetzt keine 70k.

Gehaltserhöhung stimmen die 15% auch nur halb, es sind 10% aufs fix und 5 %-PUNKTE au fden Bonus. Nach einem Jahr also 69k fix + 10% Bonus, nach zwei Jahren 76k fix + 15% Bonus usw. Nach 5 Jahren (Einstieg PhD/Berufserfahrung, sonst ein Jahr länger) seid ihr Manager, und das mehr oder weniger garantiert, dann hören die Standarterhöhungen auf. Mit der Rechnung oben heißt das ~100k fix und 30% Bonus. Dazu noch Per Diems, also kommt ihr im besten Fall auf ~135k.

Quant Themen sind fast alle tot, alles viel IT. Das liegt aber nicht nur an d-fine, sondern auch an den Kunden/Branche. Wer Trading-Desk-Quant oder sonstwas werden will geht nicht zu d-fine, sondern mit einer Zeitreise nach 2005. Auch GS, JPM ... suchen jetzt vor allem Programmierer/INfos. Wenn ihr denkt, dass ihr überall mathematische Modelle entwerft, werdet ihr nirgendwo glücklich. Nicht bei d-fine und nicht bei den BB.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich nehme an, dass sich die Reisetätigkeit auch im Blue-Track signifikant verringern lässt, wenn man ins Rhein-Main-Gebiet zieht. Gibt es hierzu Erfahrungswerte? Wird diese Möglichkeit tatsächlich von einer größeren Zahl der Mitarbeiter genutzt?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Davon kann ich, wie an anderer Stelle hier im Thread, nur warnen. Es gibt viele, die so denken und sich dann in ihren Jahren bei d-fine auf Projekten in München, Stuttgart und Berlin wiederfinden. Ich habe zB in meinen mittlerweile über 3 Jahren kein einziges Projekt in Frankfurt absolviert und Lebe im Zentrum von Frankfurt.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2020:

Ich nehme an, dass sich die Reisetätigkeit auch im Blue-Track signifikant verringern lässt, wenn man ins Rhein-Main-Gebiet zieht. Gibt es hierzu Erfahrungswerte? Wird diese Möglichkeit tatsächlich von einer größeren Zahl der Mitarbeiter genutzt?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Erste 4 Wochen sind Schulungen zum Einstieg und am Ende davon geht der Großteil direkt aufs erste Projekt, +/- 2 Wochen vllt. Ich wusste nach 2 Wochen von meinem Projekt.

Einfluss ja und nein. Du kannst sagen, dass du ein Thema machen möchtest, aber das wird für dein erstes Projekt nicht top priority für Staffing sein. Einfluss ist eher über was in deinem CV steht/was du gemacht hast. Hast du 2 Jahre BE in Market Risk? Dann gut möglich, dass dein erstes Projekt Market Risk ist. Kann natürlich auch ein Nachteil sein, wenn du von deinem alten Unternehmen weg bist weil du Market Risk langweilig findest. Aber d-fine bezahlt dir die BE über die höhere Einstufung zum Einstieg, also fair enough dass sie die BE auch nutzen wollen. Btw AI/ML machen <10 Leute, aber jeder Neueinsteiger will auf so ein Thema. Chancen also nicht gut wenn du deswgeen zu d-fine bist.

Analyst/Consultant kein Unterschied und durchmischt, außer natürlich Begrenzung auf die Region für Analyst. Gefühlt sind Analysts aber eher auf längeren Projekten.

Hiring von Analysts erst ab nächstem Jahr höre ich jetzt zum ersten Mal, kann ich nichts zu sagen. Allgemein ist blue track für die Firma natürlich angenehmer, da flexibler auf die Projekte zu staffen (weniger Nebendingungen).

Vorwissen hat für erstes Projekt eine Rolle gespielt, siehe oben. Wie schnell bist du einsatzbereit usw ist immer wichtig. Vorwissen hat viele Richtungen. Kennst du dich im Thema aus (fachliches Vorwissen)? Kennst du die Branche (Branchenwissen)? Hast du die technischen Skills (genau die Programmiersprachen/Tools vom Projekt)? Gibt genug d-finer die ohne alles einsteigen weil sie keine Interns/BE hatten und die letzten 5 Jahre Stringtheorie an der Uni gemacht haben (Extremnbeispiel). Ist alles nicht schlimm auf mittlere Sicht, das lernst du dann auf den Projekten. Aber ist natürlich einfacher wenn du irgendwas mitbringst am Anfang, und darüber kannst du auch besser deine Projekte und damit deine Entwicklung steuern.

Kundenkontakt ist unterschiedlich an den Projekten. Vielleicht arbeitest du im gemischten Team mit Angestellten vom Kunden und hast täglich Kontakt. Vielleicht aber siehst du und sieht dich keiner weil du mit 20 anderen externen Implementierern im extra Gebäude bist. Wir hatten auf meinem letzten Projekt immer Meetings mit Statusbericht für den Kunden, da stellst du dann auch deine Lösungen mal vor. Level des Kontakts war dann Teamleiter oder mal Abteilungsleiter und nicht Vorstand.

Bonus ist als (Senior) Consultant/Analyst praktisch garantiert. Erst ab Manager hast du wirklich Ziele die du erfüllen musst und auch da im ersten Jahr noch praktisch garantiert.

Weiterbildung kannst du nach der Probezeit starten, ist bei mir noch nicht so lange rum dass ich direkt loslegen will. Das kannst du alles als Teil von deinem Gehalt sehen und du wirst für die Vorlesungen usw freigestellt, also gibt keinen Grund nicht irgendwas zu machen. So sieht das in der Firma auch gefühlt jeder.

In der Firma fühle ich mich wohl, d-fine ist ein top Arbeitgeber mit guter Atmosphäre. Gehalt ist mit EInstieg PhD/BE sicher nicht optimal, aber wird schnell besser, siehe Post oben. Trotzdem ist nicht jeder glücklich, und ich verstehe das. Liegt aber eher daran, dass Neueinstiger und d-fine unterschiedliche Vorstellungen haben. Manche denken sie machen bei d-fine nur Quant Themen und ihre ersten drei Projekte sind bei BB in London, Frankfurt und Zürich. Dann ist man enttäuscht, wenn man das ganze erste Jahr an der Datenbank für einen Mittelständler in Bottrop schraubt. Problem kommt aber auch davon, dass d-fine mit Quant Themen, AI/ML usw in Veranstaltungen wirbt wenn viele Projekte doch nicht so aussehen. Bin selber mit meinen Themen und dem was ich gelernt habe bisher zufrieden, aber wenn ich DB Admin in Bottrop spielen müsste, wäre ich auch schnell weg.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

An den über mir, der seit Ende 19 bei d-fine ist (oder andere, die das beantworten können):

  • Wie schnell wurdest du deinem ersten Projekt zugeteilt? Hattest du irgendeinen Einfluss auf das Thema?

  • Arbeiten Consultants nur mit anderen Consultants und Analysts nur mit anderen Analysts auf Projekten, oder gibt es Durchmischung von Blue und Orange?

  • Warum werden Analysten erst wieder zu Anfang nächsten Jahres eingestellt? Wenn sowieso alle im Home Office sind, ist mir nicht ganz klar, weshalb der Orange Track erst zum nächsten Jahr wieder neu einstellt.

  • Was waren deine ersten Aufgaben in dem Projekt und inwiefern war Vorwissen entscheidend oder wurde vorausgesetzt? Was ist dein Hintergrund? Hast du schon irgendwas vor einem Kunden präsentiert oder wann steht das in Aussicht?

  • Was für Ziele wurden formuliert, deren Erfüllung Einfluss auf deinen Bonus haben werden?

  • Hast du schon Weiterbildungsangebote gestartet bzw. nach diesen gefragt oder wurden dir welche nahegelegt?

  • Wie gefällts dir bisher?

Wäre sehr dankbar, wenn jemand auf die ein oder andere Frage antwortet!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Vielen Dank für die Antwort!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Die "70k für PhD/Berufserfahrung" stimmen so nicht. Hab selber gegen Ende 19 angefangen und natürlich auch schon mal mit den Kollegen über den Pay gesprochen, und deren Zahlen sind die gleichen wie meine. Einstieg bei denen war auch Mitte 19 bis Anfang 20. Kann sein, dass zum neuen Geschäftsjahr jetzt etwas höhere Zahlen in den Verträgen sind, aber 70k würde heißen, dass man als Neueinsteiger ungefähr so viel kriegt, als wenn man wie ich Ende 19 eingestiegen und seine erste Gehaltserhöhung hatte (Beförderung ist immer zum Juli und wer z:B. nur ein 3/4 Jahr dabei ist, kriegt auch nur 3/4 Gehaltserhöhung). Kann ich mir nicht vorstellen.

Einstieg PhD oder Berufserfahrung heißt dann 63k fix + 5% Bonus. Das sind keine 70k. Blue track kriegt Per Diems (max 28€ am Tag), die sind in brutto umgerechnet 5-7k wert. So kommt ihr dann über die 70k. Das beudetet aber auch, wenn ihr zu nah am Projekt wohnt und pendelt, gibt es keine Per Diems und damit auch keine 70k! Auch wenn ihr wie die ganze Firma wegen Corona im Homeoffice sitzt gibt es keine Per Diems, ihr reist ja dann nicht. Also auch jetzt keine 70k.

Gehaltserhöhung stimmen die 15% auch nur halb, es sind 10% aufs fix und 5 %-PUNKTE au fden Bonus. Nach einem Jahr also 69k fix + 10% Bonus, nach zwei Jahren 76k fix + 15% Bonus usw. Nach 5 Jahren (Einstieg PhD/Berufserfahrung, sonst ein Jahr länger) seid ihr Manager, und das mehr oder weniger garantiert, dann hören die Standarterhöhungen auf. Mit der Rechnung oben heißt das ~100k fix und 30% Bonus. Dazu noch Per Diems, also kommt ihr im besten Fall auf ~135k.

Quant Themen sind fast alle tot, alles viel IT. Das liegt aber nicht nur an d-fine, sondern auch an den Kunden/Branche. Wer Trading-Desk-Quant oder sonstwas werden will geht nicht zu d-fine, sondern mit einer Zeitreise nach 2005. Auch GS, JPM ... suchen jetzt vor allem Programmierer/INfos. Wenn ihr denkt, dass ihr überall mathematische Modelle entwerft, werdet ihr nirgendwo glücklich. Nicht bei d-fine und nicht bei den BB.

Wait, dachte, dass man früher mit ca 60-62k eingestiegen ist mit Master und mit PhD genauso aber dafür schon im ersten Jahr den Bonus kriegt. Jetzt (ca. 2020) soll sich das für die PhDler auch geändert haben und man steigt mit ca. 70k ein mit PhD, aber hat dafür dann nur 5% Bonus im ersten Jahr.

Deckt sich das mit dem, was du von neu eingestiegenen Kollegen gehört hast?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Vielen Dank für die qualifizierte Info.

Hier derjenige, der bereits in vielen Beiträgen diese extremen Summen bezweifelt hat. Danke auch mal dafür, dass Du den PhD-Berufseinstieg relativiert hast: 63k+5% hört sich für einen Berufsanfänger auch wesentlich realistischer an als dieses Geschnattere von "75k+15%Bonus".

Nach 5 Jahren stehen also erstmal 100k + Bonus auf der Uhr, was ich immer noch für ziemlich viel halte im Vergleich zu den anderen Implementierungsberatungen. Und die machen schließlich auch Informatikprojekte. Ich kann mir auch vorstellen, dass DFine langsam andere Schwerpunkte suchen muss, da - wie du sagst - das Geschäftsmodell mit der Quant-Geschichte nicht mehr läuft. Da hängen dann schließlich auch der Pay und die Boni dran.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Die "70k für PhD/Berufserfahrung" stimmen so nicht. Hab selber gegen Ende 19 angefangen und natürlich auch schon mal mit den Kollegen über den Pay gesprochen, und deren Zahlen sind die gleichen wie meine. Einstieg bei denen war auch Mitte 19 bis Anfang 20. Kann sein, dass zum neuen Geschäftsjahr jetzt etwas höhere Zahlen in den Verträgen sind, aber 70k würde heißen, dass man als Neueinsteiger ungefähr so viel kriegt, als wenn man wie ich Ende 19 eingestiegen und seine erste Gehaltserhöhung hatte (Beförderung ist immer zum Juli und wer z:B. nur ein 3/4 Jahr dabei ist, kriegt auch nur 3/4 Gehaltserhöhung). Kann ich mir nicht vorstellen.

Einstieg PhD oder Berufserfahrung heißt dann 63k fix + 5% Bonus. Das sind keine 70k. Blue track kriegt Per Diems (max 28€ am Tag), die sind in brutto umgerechnet 5-7k wert. So kommt ihr dann über die 70k. Das beudetet aber auch, wenn ihr zu nah am Projekt wohnt und pendelt, gibt es keine Per Diems und damit auch keine 70k! Auch wenn ihr wie die ganze Firma wegen Corona im Homeoffice sitzt gibt es keine Per Diems, ihr reist ja dann nicht. Also auch jetzt keine 70k.

Gehaltserhöhung stimmen die 15% auch nur halb, es sind 10% aufs fix und 5 %-PUNKTE au fden Bonus. Nach einem Jahr also 69k fix + 10% Bonus, nach zwei Jahren 76k fix + 15% Bonus usw. Nach 5 Jahren (Einstieg PhD/Berufserfahrung, sonst ein Jahr länger) seid ihr Manager, und das mehr oder weniger garantiert, dann hören die Standarterhöhungen auf. Mit der Rechnung oben heißt das ~100k fix und 30% Bonus. Dazu noch Per Diems, also kommt ihr im besten Fall auf ~135k.

Quant Themen sind fast alle tot, alles viel IT. Das liegt aber nicht nur an d-fine, sondern auch an den Kunden/Branche. Wer Trading-Desk-Quant oder sonstwas werden will geht nicht zu d-fine, sondern mit einer Zeitreise nach 2005. Auch GS, JPM ... suchen jetzt vor allem Programmierer/INfos. Wenn ihr denkt, dass ihr überall mathematische Modelle entwerft, werdet ihr nirgendwo glücklich. Nicht bei d-fine und nicht bei den BB.

Hat keiner gesagt, alle haben den Unterschied zwischen Einstieg mit PhD und Master klargestellt und wie sich der Bonus im ersten Jahr unterscheiden kann. Aber wenn man pessimistisch ist, will man wohl alles Gute leugnen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sieht es mit den Weiterbildungsmögkichkeiten aus, kann man mehrere machen? Also zum Beispiel den Master in Oxford in SE und dann 1 Jahr danach beispielsweise den FRM?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Zyrax schrieb am 03.06.2020:

Wie sieht es mit den Weiterbildungsmögkichkeiten aus, kann man mehrere machen? Also zum Beispiel den Master in Oxford in SE und dann 1 Jahr danach beispielsweise den FRM?

Jeder darf nur einmal auswählen, deshalb machen die meisten Master oder MBA, kenne aber auch genug Leute die CFA machen, je nach Präferenz. FRM lohnt es sich eher selber zu bezahlen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sehen denn dann die meisten IT-Projekte aus wenn quant Themen tot sind? DB Modellierung? BI? AI/ML?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 06.06.2020:

Zyrax schrieb am 03.06.2020:

Wie sieht es mit den Weiterbildungsmögkichkeiten aus, kann man mehrere machen? Also zum Beispiel den Master in Oxford in SE und dann 1 Jahr danach beispielsweise den FRM?

Jeder darf nur einmal auswählen, deshalb machen die meisten Master oder MBA, kenne aber auch genug Leute die CFA machen, je nach Präferenz. FRM lohnt es sich eher selber zu bezahlen.

SE in Oxford zeugt jedoch schon mal davon, dass finanzmathematische Themen out sind

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WiWi Gast

Re: D-Fine

AI/ML wird aktuell von sehr wenigen Kollegen gemacht. Hat oben ja bereits auch jemand bestätigt. Du schraubst am Anfang viel an irgendwelchen Datenbanken rum.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2020:

Wie sehen denn dann die meisten IT-Projekte aus wenn quant Themen tot sind? DB Modellierung? BI? AI/ML?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 18.06.2020:

Zyrax schrieb am 03.06.2020:

Wie sieht es mit den Weiterbildungsmögkichkeiten aus, kann man mehrere machen? Also zum Beispiel den Master in Oxford in SE und dann 1 Jahr danach beispielsweise den FRM?

Jeder darf nur einmal auswählen, deshalb machen die meisten Master oder MBA, kenne aber auch genug Leute die CFA machen, je nach Präferenz. FRM lohnt es sich eher selber zu bezahlen.

SE in Oxford zeugt jedoch schon mal davon, dass finanzmathematische Themen out sind

Jain, anscheinend hat Oxford selbst den Master eingestellt (man kann den generell nicht mehr berufsbegleitend in Oxford machen). Stattdessen sind die dann hierauf ausgewaschen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 06.06.2020:

Zyrax schrieb am 03.06.2020:

Wie sieht es mit den Weiterbildungsmögkichkeiten aus, kann man mehrere machen? Also zum Beispiel den Master in Oxford in SE und dann 1 Jahr danach beispielsweise den FRM?

Jeder darf nur einmal auswählen, deshalb machen die meisten Master oder MBA, kenne aber auch genug Leute die CFA machen, je nach Präferenz. FRM lohnt es sich eher selber zu bezahlen.

Falls man gerne noch weitere Fortbildungen machen möchte und sie dann aus eigener Tasche bezahlt, kann man sich dann bei d-fine dennoch ein paar Tage im Jahr dafür freistellen lassen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Man soll sich vor dem Bewerbungsgespräch für Blue oder Orange entscheiden, aber wie flexibel kann man seine Entscheidung im Gespräch noch ändern?

Wenn man statt 5 Tagen in der Regel 4 beim Kunden wäre, fände ich Blue besser als Orange, falls man bei Orange 5 Tage pendelt.

Falls man bei Orange auch 1 - 2 Tage Home Office machen kann, fände ich Orange besser.

Dass man unter Umständen auch mal Zeitweise öfter pendelt/ 5 Tage vor Ort ist, ist schon klar, aber mir gehts um den Regelbetrieb.

Wie ist denn Überhaupt die Verteilung von Orange/Blue? Nach etwas rumsuchen in Linkedin und Xing erscheinen mir Analysten (Orange) recht selten zu sein. Kann natürlich auch sein, dass das dort nicht jeder akkurat angibt. Hier im Thread war aber einer der meinte, dass immer mehr Kollegen Orange machen würden.

Ich wäre an einem typischen Wochenablauf eines Orange Mitarbeiters interessiert. Ein weiterer Nachteil bei Orange ist wohl, dass man unter Umständen nicht abends mit den Kollegen noch essen gehen kann (falls die Blue sein sollten).

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Orange ist noch recht neu und eher die Ausnahme, auf jeden Fall weniger als 10% der MA. Liegt vermutlich am vergleichsweise mäßigen Gehalt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wieviel verdient man denn als Einsteiger im Orange-Track? Habe bisher keine genauen Infos hier gefunden?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Pay bei Orange: Weiß nicht genau, aber sollte zum Einstieg auf dem Level von Blue sein. Problem ist eher die langsamere Entwicklung. Was bei Blue 5 Jahre (mit Phd) bzw. 6 Jahre (mit MSc) bis Manager dauert (mit Gehalt wie oben dann ~100k fix + 30k BOnus), dauert bei Orange 8 Jahre (mit PhD) bzw. fast 10 Jahre (mit MSc). Auch gibt es keine Per Diems, also die umgerechnet 5-7k brutto zusätzlich sind auch weg.

Zu den IT Themen: AI/ML meint damit keiner, im Gegenteil ist das sehr gefragt. Gibnt bestimmt >100 Kollegen die gerne mal so ein Projekt machen würden, aber <10 Leute machen es. Rechnet euch die Chancen aus, d-fine will bald die 1000 Consultants knacken.

Wurde ja schon erwähnt dass eher an der Datenbank schrauben damit gemeint ist. Andere Beispiele:

  • Vor Jahren hat sich der Kunde irgendein System Version 1.7 eingerichtet. Jetzt gibt es Version 3.0. Ihr seid damit beschäftigt das System zu updaten. Selbst wenn das System selber interessant ist (irgendwas mit Trading oder Risk oder sonstwas), ihr merkt nicht viel davon weil so ein Update einspielen was anderes ist als mit diesem System tatsächlich zu arbeiten oder es weiterzuentwickeln.

  • Ihr baut die Schnittstelle zwischen Programm A und System B, das der Kunde jetzt neu nutzen will. Natürlich lernt ihr dann ungefähr, was A und B tun, aber wieder: egal wie interessant A und B sind, wenn ihr die Schnittstelle entwerft merkt ihr davon nicht viel.

  • Ihr baut eine GUI für irgendein System. Wieder: das System ist vielleicht interessant, aber GUI bauen hat am Ende wenig damit zu tun.

  • d-fine richtet beim Kunden die fertige Softwarelösung X von Kooperationspartner Y ein. Was X macht merkt ihr nicht viel (selbst wenn es interessant ist), es geht hier um die Anbindung an die Systeme vom Kunden.

  • Irgndwann wurde Softwarelösung X mal von d-fine eingerichtet. Seitdem sitzt immer irgendein Consultant als Liniensupport beim Kunden. Mir sind Kollegen begegnet die >1,5 Jahre am Stück auf so einem Projekt waren, und auf ein neues Projekt sind sie nur gekommen, weil sie gedroht haben zu kündigen. Gibt sicher auch viele die gleich gekündigt haben.

Trotzdem gibt es auch immer wieder interessante Sachen. Nur d-fine wächst viel stärker als die interessanten Themen wachsen. Also findet viel Wachstum außerhalb der interessanten Themen statt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Das klingt ja unendlich langweilig bzgl. der Tätigkeiten. Dafür, dass die so mit quantitativen Tätigkeiten werben und fast nur Mathematiker / Physiker und Informatiker angestellt haben.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:

Pay bei Orange: Weiß nicht genau, aber sollte zum Einstieg auf dem Level von Blue sein. Problem ist eher die langsamere Entwicklung. Was bei Blue 5 Jahre (mit Phd) bzw. 6 Jahre (mit MSc) bis Manager dauert (mit Gehalt wie oben dann ~100k fix + 30k BOnus), dauert bei Orange 8 Jahre (mit PhD) bzw. fast 10 Jahre (mit MSc). Auch gibt es keine Per Diems, also die umgerechnet 5-7k brutto zusätzlich sind auch weg.

Zu den IT Themen: AI/ML meint damit keiner, im Gegenteil ist das sehr gefragt. Gibnt bestimmt >100 Kollegen die gerne mal so ein Projekt machen würden, aber <10 Leute machen es. Rechnet euch die Chancen aus, d-fine will bald die 1000 Consultants knacken.

Wurde ja schon erwähnt dass eher an der Datenbank schrauben damit gemeint ist. Andere Beispiele:

  • Vor Jahren hat sich der Kunde irgendein System Version 1.7 eingerichtet. Jetzt gibt es Version 3.0. Ihr seid damit beschäftigt das System zu updaten. Selbst wenn das System selber interessant ist (irgendwas mit Trading oder Risk oder sonstwas), ihr merkt nicht viel davon weil so ein Update einspielen was anderes ist als mit diesem System tatsächlich zu arbeiten oder es weiterzuentwickeln.

  • Ihr baut die Schnittstelle zwischen Programm A und System B, das der Kunde jetzt neu nutzen will. Natürlich lernt ihr dann ungefähr, was A und B tun, aber wieder: egal wie interessant A und B sind, wenn ihr die Schnittstelle entwerft merkt ihr davon nicht viel.

  • Ihr baut eine GUI für irgendein System. Wieder: das System ist vielleicht interessant, aber GUI bauen hat am Ende wenig damit zu tun.

  • d-fine richtet beim Kunden die fertige Softwarelösung X von Kooperationspartner Y ein. Was X macht merkt ihr nicht viel (selbst wenn es interessant ist), es geht hier um die Anbindung an die Systeme vom Kunden.

  • Irgndwann wurde Softwarelösung X mal von d-fine eingerichtet. Seitdem sitzt immer irgendein Consultant als Liniensupport beim Kunden. Mir sind Kollegen begegnet die >1,5 Jahre am Stück auf so einem Projekt waren, und auf ein neues Projekt sind sie nur gekommen, weil sie gedroht haben zu kündigen. Gibt sicher auch viele die gleich gekündigt haben.

Trotzdem gibt es auch immer wieder interessante Sachen. Nur d-fine wächst viel stärker als die interessanten Themen wachsen. Also findet viel Wachstum außerhalb der interessanten Themen statt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:

Orange ist noch recht neu und eher die Ausnahme, auf jeden Fall weniger als 10% der MA. Liegt vermutlich am vergleichsweise mäßigen Gehalt.

Wie läuft das denn ab, wenn Orange und Blue zusammen auf einem Projekt sind? Sagen dann die Orange Leute um 17:00 Uhr auf wiedersehen und die Blue Leute arbeiten weiter?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:

Pay bei Orange: Weiß nicht genau, aber sollte zum Einstieg auf dem Level von Blue sein. Problem ist eher die langsamere Entwicklung. Was bei Blue 5 Jahre (mit Phd) bzw. 6 Jahre (mit MSc) bis Manager dauert (mit Gehalt wie oben dann ~100k fix + 30k BOnus), dauert bei Orange 8 Jahre (mit PhD) bzw. fast 10 Jahre (mit MSc). Auch gibt es keine Per Diems, also die umgerechnet 5-7k brutto zusätzlich sind auch weg.

Zu den IT Themen: AI/ML meint damit keiner, im Gegenteil ist das sehr gefragt. Gibnt bestimmt >100 Kollegen die gerne mal so ein Projekt machen würden, aber <10 Leute machen es. Rechnet euch die Chancen aus, d-fine will bald die 1000 Consultants knacken.

Wurde ja schon erwähnt dass eher an der Datenbank schrauben damit gemeint ist. Andere Beispiele:

  • Vor Jahren hat sich der Kunde irgendein System Version 1.7 eingerichtet. Jetzt gibt es Version 3.0. Ihr seid damit beschäftigt das System zu updaten. Selbst wenn das System selber interessant ist (irgendwas mit Trading oder Risk oder sonstwas), ihr merkt nicht viel davon weil so ein Update einspielen was anderes ist als mit diesem System tatsächlich zu arbeiten oder es weiterzuentwickeln.

  • Ihr baut die Schnittstelle zwischen Programm A und System B, das der Kunde jetzt neu nutzen will. Natürlich lernt ihr dann ungefähr, was A und B tun, aber wieder: egal wie interessant A und B sind, wenn ihr die Schnittstelle entwerft merkt ihr davon nicht viel.

  • Ihr baut eine GUI für irgendein System. Wieder: das System ist vielleicht interessant, aber GUI bauen hat am Ende wenig damit zu tun.

  • d-fine richtet beim Kunden die fertige Softwarelösung X von Kooperationspartner Y ein. Was X macht merkt ihr nicht viel (selbst wenn es interessant ist), es geht hier um die Anbindung an die Systeme vom Kunden.

  • Irgndwann wurde Softwarelösung X mal von d-fine eingerichtet. Seitdem sitzt immer irgendein Consultant als Liniensupport beim Kunden. Mir sind Kollegen begegnet die >1,5 Jahre am Stück auf so einem Projekt waren, und auf ein neues Projekt sind sie nur gekommen, weil sie gedroht haben zu kündigen. Gibt sicher auch viele die gleich gekündigt haben.

Trotzdem gibt es auch immer wieder interessante Sachen. Nur d-fine wächst viel stärker als die interessanten Themen wachsen. Also findet viel Wachstum außerhalb der interessanten Themen statt.

Danke für die Insights! Was hält dich dann da?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:

Wurde ja schon erwähnt dass eher an der Datenbank schrauben damit gemeint ist. Andere Beispiele:

  • Vor Jahren hat sich der Kunde irgendein System Version 1.7 eingerichtet. Jetzt gibt es Version 3.0. Ihr seid damit beschäftigt das System zu updaten. Selbst wenn das System selber interessant ist (irgendwas mit Trading oder Risk oder sonstwas), ihr merkt nicht viel davon weil so ein Update einspielen was anderes ist als mit diesem System tatsächlich zu arbeiten oder es weiterzuentwickeln.

  • Ihr baut die Schnittstelle zwischen Programm A und System B, das der Kunde jetzt neu nutzen will. Natürlich lernt ihr dann ungefähr, was A und B tun, aber wieder: egal wie interessant A und B sind, wenn ihr die Schnittstelle entwerft merkt ihr davon nicht viel.

  • Ihr baut eine GUI für irgendein System. Wieder: das System ist vielleicht interessant, aber GUI bauen hat am Ende wenig damit zu tun.

  • d-fine richtet beim Kunden die fertige Softwarelösung X von Kooperationspartner Y ein. Was X macht merkt ihr nicht viel (selbst wenn es interessant ist), es geht hier um die Anbindung an die Systeme vom Kunden.

  • Irgndwann wurde Softwarelösung X mal von d-fine eingerichtet. Seitdem sitzt immer irgendein Consultant als Liniensupport beim Kunden. Mir sind Kollegen begegnet die >1,5 Jahre am Stück auf so einem Projekt waren, und auf ein neues Projekt sind sie nur gekommen, weil sie gedroht haben zu kündigen. Gibt sicher auch viele die gleich gekündigt haben.

Willkommen im IT Bereich. Deswegen ist es ja auch völlig egal ob man jetzt in der Versicherungsbranche arbeitet oder im Einzelhandel. Die IT Themen ändern sich kaum, nur die Anforderungen werden unter Umständen etwas schärfer.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 21.06.2020:

Orange ist noch recht neu und eher die Ausnahme, auf jeden Fall weniger als 10% der MA. Liegt vermutlich am vergleichsweise mäßigen Gehalt.

Wie läuft das denn ab, wenn Orange und Blue zusammen auf einem Projekt sind? Sagen dann die Orange Leute um 17:00 Uhr auf wiedersehen und die Blue Leute arbeiten weiter?

Würde mich auch interessieren.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sehen denn die üblichen Wochenstunden bei Orange aus? 9-to-5 Mo-Fr?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Im Blue Track gibts ja einige Weiterbildungsoptionen.

Wie läuft das ab, wenn man unter der Woche, zb Mittwochs, eine Prüfung oder festen Termin dafür hat? Reist man dann Montag zum Projektort, reist Dienstag wieder ab, Mittwoch zum Prüfungsort, Donnerstag zum Projektort und Freitag nach Hause? Oder hat man dann die Woche, in der so ein Termin ist, Home Office?

Man könnte doch auch unter der Woche einen Termin an seinem Wohnort/woanders wahrnehmen, wenn man selber An- und Abreise bezahlt und an dem entsprechenden Tag unter der Woche von Zuhause arbeitet. Kommt sowas mal vor?

Wenn man die Reisekosten selbst zahlt, sollte d-fine da wohl nicht viel gegen haben. Aber würde d-fine für bestimmte Zwecke unter Umständen doch die Reisekosten übernehmen? Angenommen, man bildet sich unabhängig von d-fine weiter und eine Prüfung findet unter der Woche statt, wäre das umsetzbar?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Wie sehen denn die üblichen Wochenstunden bei Orange aus? 9-to-5 Mo-Fr?

Ja. In deinem Vertrag sind 40 Stunden vereinbart. Überstunden, sofern sie mal anfallen sollten, werden extra vergütet. Regelung wird nach meiner Wahrnehmung genau so gelebt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 22.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:

Pay bei Orange: Weiß nicht genau, aber sollte zum Einstieg auf dem Level von Blue sein. Problem ist eher die langsamere Entwicklung. Was bei Blue 5 Jahre (mit Phd) bzw. 6 Jahre (mit MSc) bis Manager dauert (mit Gehalt wie oben dann ~100k fix + 30k BOnus), dauert bei Orange 8 Jahre (mit PhD) bzw. fast 10 Jahre (mit MSc). Auch gibt es keine Per Diems, also die umgerechnet 5-7k brutto zusätzlich sind auch weg.

Zu den IT Themen: AI/ML meint damit keiner, im Gegenteil ist das sehr gefragt. Gibnt bestimmt >100 Kollegen die gerne mal so ein Projekt machen würden, aber <10 Leute machen es. Rechnet euch die Chancen aus, d-fine will bald die 1000 Consultants knacken.

Wurde ja schon erwähnt dass eher an der Datenbank schrauben damit gemeint ist. Andere Beispiele:

  • Vor Jahren hat sich der Kunde irgendein System Version 1.7 eingerichtet. Jetzt gibt es Version 3.0. Ihr seid damit beschäftigt das System zu updaten. Selbst wenn das System selber interessant ist (irgendwas mit Trading oder Risk oder sonstwas), ihr merkt nicht viel davon weil so ein Update einspielen was anderes ist als mit diesem System tatsächlich zu arbeiten oder es weiterzuentwickeln.

  • Ihr baut die Schnittstelle zwischen Programm A und System B, das der Kunde jetzt neu nutzen will. Natürlich lernt ihr dann ungefähr, was A und B tun, aber wieder: egal wie interessant A und B sind, wenn ihr die Schnittstelle entwerft merkt ihr davon nicht viel.

  • Ihr baut eine GUI für irgendein System. Wieder: das System ist vielleicht interessant, aber GUI bauen hat am Ende wenig damit zu tun.

  • d-fine richtet beim Kunden die fertige Softwarelösung X von Kooperationspartner Y ein. Was X macht merkt ihr nicht viel (selbst wenn es interessant ist), es geht hier um die Anbindung an die Systeme vom Kunden.

  • Irgndwann wurde Softwarelösung X mal von d-fine eingerichtet. Seitdem sitzt immer irgendein Consultant als Liniensupport beim Kunden. Mir sind Kollegen begegnet die >1,5 Jahre am Stück auf so einem Projekt waren, und auf ein neues Projekt sind sie nur gekommen, weil sie gedroht haben zu kündigen. Gibt sicher auch viele die gleich gekündigt haben.

Trotzdem gibt es auch immer wieder interessante Sachen. Nur d-fine wächst viel stärker als die interessanten Themen wachsen. Also findet viel Wachstum außerhalb der interessanten Themen statt.

Danke für die Insights! Was hält dich dann da?

Weil das nicht meine Projekte waren! War bisher auf mehr oder weniger Quant Projekten. Das oben ist aber wo Projektkollegen vorher waren oder später hin sind. Gibt auch immer wieder Emails die neue Projekte ankündigen und viele klingen genau wie die oben.

Zu sagen d-fine macht nur IT ist genau so falsch wie zu sagen d-fine macht nur Quant. Gefühlt werden aber die Quant Themen schon seit Jahren nicht mehr, dafür wächst IT sehr stark. Was das für die Zukunft heißt kann jeder selbst überlegen, gerade für Neueinsteiger. Hab sogar gehört man will Richtung SAP Beratung was aufbauen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie ist denn die Auftragslage momentan? Müssen Neueinsteiger immer noch 3 Monate+ warten?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Kann man eigentlich nach einer gewissen Zeit in interne Abteilungen/Bereiche wechseln als Consultant und wenn ja, welche würden da in Frage kommen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.06.2020:

Wie ist denn die Auftragslage momentan? Müssen Neueinsteiger immer noch 3 Monate+ warten?

Laut Stellenportal wird doch aktuell gesucht?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Würde gern von einer anderen UB wechseln. Ist mit Orange auch wirklich regional gemeint? Rhein-Main und Rheinland erscheinen mir jeweils etwas groß als Einzugsgebiet für Projekte.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Mir wurde im Bewerbungsgespräch gesagt, dass es z.B. lange ein Projekt in Bonn gab wo Analysten aus dem Orange Track eingesetzt wurden. Wenn man dann in Düsseldorf wohnt, kann man sich auf 1h pendeln pro Richtung einstellen, mit Verkehr kann es sicherlich auch mal 1,5h dauern.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie laufen denn im Moment die Bewerbungsgespräche ab? Vor Ort oder noch immer über Videokonferenz (steht zumindest noch so auf der Website)?

Ich habe in nächster Zeit eins vor Ort und frage mich, ob ich da einer der ersten bin, die wieder vor Ort erscheinen, oder ob das schon jetzt die Regel ist.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

Wie laufen denn im Moment die Bewerbungsgespräche ab? Vor Ort oder noch immer über Videokonferenz (steht zumindest noch so auf der Website)?

Ich habe in nächster Zeit eins vor Ort und frage mich, ob ich da einer der ersten bin, die wieder vor Ort erscheinen, oder ob das schon jetzt die Regel ist.

Ich hatte vor zwei Wochen ein Gespräch über Video, scheinst also wirklich einer der ersten zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

Wie laufen denn im Moment die Bewerbungsgespräche ab? Vor Ort oder noch immer über Videokonferenz (steht zumindest noch so auf der Website)?

Ich habe in nächster Zeit eins vor Ort und frage mich, ob ich da einer der ersten bin, die wieder vor Ort erscheinen, oder ob das schon jetzt die Regel ist.

Ich hatte vor zwei Wochen ein Gespräch über Video, scheinst also wirklich einer der ersten zu sein.

Kann ich bestätigen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

Wie laufen denn im Moment die Bewerbungsgespräche ab? Vor Ort oder noch immer über Videokonferenz (steht zumindest noch so auf der Website)?

Ich habe in nächster Zeit eins vor Ort und frage mich, ob ich da einer der ersten bin, die wieder vor Ort erscheinen, oder ob das schon jetzt die Regel ist.

Wäre super wenn du davon berichten würdest.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ja, es wird gesucht, weil das Unternehmen wachsen möchte. Ob die Leute aktuell gut ausgelastet sind steht auf einem anderen Blatt. Für mich wird das dicke Ende für d-fine eher Ende des Jahres kommen, wenn Covid 19 auch auf die IT Themen durchschlägt.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2020:

Wie ist denn die Auftragslage momentan? Müssen Neueinsteiger immer noch 3 Monate+ warten?

Laut Stellenportal wird doch aktuell gesucht?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Gibt es eigentlich irgendeine Beratung wo man eine realistische Chance hat an AI/ML Themen zu arbeiten (unter der Annahme das war Thema im PhD) oder wird man heutzutage zwangsläufig Computerhausmeister?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 11.07.2020:

Gibt es eigentlich irgendeine Beratung wo man eine realistische Chance hat an AI/ML Themen zu arbeiten (unter der Annahme das war Thema im PhD) oder wird man heutzutage zwangsläufig Computerhausmeister?

Ja, z.B. Quantum Black (mittlerweile Teil von McKinsey).

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 10.07.2020:

Ja, es wird gesucht, weil das Unternehmen wachsen möchte. Ob die Leute aktuell gut ausgelastet sind steht auf einem anderen Blatt. Für mich wird das dicke Ende für d-fine eher Ende des Jahres kommen, wenn Covid 19 auch auf die IT Themen durchschlägt.

Wie soll man das verstehen?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2020:

Wie ist denn die Auftragslage momentan? Müssen Neueinsteiger immer noch 3 Monate+ warten?

Laut Stellenportal wird doch aktuell gesucht?

antworten
listrea

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.07.2020:

Ja, es wird gesucht, weil das Unternehmen wachsen möchte. Ob die Leute aktuell gut ausgelastet sind steht auf einem anderen Blatt. Für mich wird das dicke Ende für d-fine eher Ende des Jahres kommen, wenn Covid 19 auch auf die IT Themen durchschlägt.

Wie soll man das verstehen?

Strategische(!) IT-Projekte von Beratungen werden auf Jahresbasis bei Kunden budgetiert, beinhalten viele Machbarkeitszenarien, sind lange geplant/verhandelt, und beinhalten wenig tatsächliche Architekturimplementierung beim Kunden. Im aktuellen Jahr gibt es demnach keine großen Auswirkungen. Schwierig wird es bei den Neuverhandlungen und Aufsetzen von Projekten für das nächste Jahr. Die wirtschaftliche Lage ist mies, da wird einiges gekürzt werden, was man nicht wirklich braucht.
Gilt aber für alle Beratungen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Exakt! Da d-fine viele der Fachkonzepte für diese Themen betreut und zusätzlich auch viel tatsächliche Architektur baut wird sich das langfristig auch hier bemerkbar machen.

listrea schrieb am 16.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.07.2020:

Ja, es wird gesucht, weil das Unternehmen wachsen möchte. Ob die Leute aktuell gut ausgelastet sind steht auf einem anderen Blatt. Für mich wird das dicke Ende für d-fine eher Ende des Jahres kommen, wenn Covid 19 auch auf die IT Themen durchschlägt.

Wie soll man das verstehen?

Strategische(!) IT-Projekte von Beratungen werden auf Jahresbasis bei Kunden budgetiert, beinhalten viele Machbarkeitszenarien, sind lange geplant/verhandelt, und beinhalten wenig tatsächliche Architekturimplementierung beim Kunden. Im aktuellen Jahr gibt es demnach keine großen Auswirkungen. Schwierig wird es bei den Neuverhandlungen und Aufsetzen von Projekten für das nächste Jahr. Die wirtschaftliche Lage ist mies, da wird einiges gekürzt werden, was man nicht wirklich braucht.
Gilt aber für alle Beratungen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Hallo, ich interesse mich für einen Einstieg bei d-fine und hätte eine Frage an die "d-finer" hier im Forum.

Wie wird grundsätzlich die Homeoffice-Policy gelebt?

Ist es möglich, ein regelmäßiges HO für die Dauer eines Projektes zu beantragen, z.B. 1-2 Tage die Woche bis das Projekt abgeschlossen ist? Und wäre dafür Blue oder Orange besser geeignet? Danke!

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Bei meinen bisherigen Projekten In knapp 2 Jahren war die Aussage ganz klar: Nein, es gibt kein Home Office, obwohl es mir jedes Mal aktiv vom Klienten angeboten wurde.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2020:

Hallo, ich interesse mich für einen Einstieg bei d-fine und hätte eine Frage an die "d-finer" hier im Forum.

Wie wird grundsätzlich die Homeoffice-Policy gelebt?

Ist es möglich, ein regelmäßiges HO für die Dauer eines Projektes zu beantragen, z.B. 1-2 Tage die Woche bis das Projekt abgeschlossen ist? Und wäre dafür Blue oder Orange besser geeignet? Danke!

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Aktuell wird überwiegend aus dem Home-Office gearbeitet. Ansonsten Kunden und Projekt abhängig. Wird sich durch corona sowieso alles grundlegend ändern, deswegen schwer zusagen wie es in Zukunft laufen wird.

Ich denke, es wird vermehrt Remote gearbeitet werden - Und zwar bei allen Berufen bei denen es möglich ist.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Widerspricht sich das nicht mit der angebotenen Home-Office Policy?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2020:

Bei meinen bisherigen Projekten In knapp 2 Jahren war die Aussage ganz klar: Nein, es gibt kein Home Office, obwohl es mir jedes Mal aktiv vom Klienten angeboten wurde.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2020:

Hallo, ich interesse mich für einen Einstieg bei d-fine und hätte eine Frage an die "d-finer" hier im Forum.

Wie wird grundsätzlich die Homeoffice-Policy gelebt?

Ist es möglich, ein regelmäßiges HO für die Dauer eines Projektes zu beantragen, z.B. 1-2 Tage die Woche bis das Projekt abgeschlossen ist? Und wäre dafür Blue oder Orange besser geeignet? Danke!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Home Office Policy sieht vor, dass der Manager/Partner auf dem Projekt das Home Office freigeben muss. Entsprechend widerspricht das nicht der Policy und zeigt, wie die Policy gelebt wird.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Widerspricht sich das nicht mit der angebotenen Home-Office Policy?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2020:

Bei meinen bisherigen Projekten In knapp 2 Jahren war die Aussage ganz klar: Nein, es gibt kein Home Office, obwohl es mir jedes Mal aktiv vom Klienten angeboten wurde.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2020:

Hallo, ich interesse mich für einen Einstieg bei d-fine und hätte eine Frage an die "d-finer" hier im Forum.

Wie wird grundsätzlich die Homeoffice-Policy gelebt?

Ist es möglich, ein regelmäßiges HO für die Dauer eines Projektes zu beantragen, z.B. 1-2 Tage die Woche bis das Projekt abgeschlossen ist? Und wäre dafür Blue oder Orange besser geeignet? Danke!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Danke für das Feedback!

Wird das generell so gelebt oder sind das deine Erfahrungen bis jetzt?

Und bist du blue oder orange?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Am Ende liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, denke ich. Ich würde, mit meinem bisherigen Wissen, nicht damit planen, dass ich regelmäßig einen Tag in der Woche im Home Office arbeiten kann. Es entspricht nicht der Kultur bei d-fine und viele Partner sind stolz darauf, dass man 5 Tage die Woche für den Klienten verfügbar ist.

Es mag sein, dass sich das durch Corona jetzt leicht ändert. Die eingesparten Reisekosten sind sicher auch ein Argument mittelfristig. Aus diesem Grund hat man zB bei Aufenthalten im Office den Freitag jetzt auch ins Home Office verlegt.

Ich bin im Blue Track unterwegs. Allerdings vermute ich, dass das relativ konsistent zwischen den beiden Tracks ist.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Danke für das Feedback!

Wird das generell so gelebt oder sind das deine Erfahrungen bis jetzt?

Und bist du blue oder orange?

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