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D-Fine

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Das ist schade zu hören.

Danke für eure Antworten.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Am Ende liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, denke ich. Ich würde, mit meinem bisherigen Wissen, nicht damit planen, dass ich regelmäßig einen Tag in der Woche im Home Office arbeiten kann. Es entspricht nicht der Kultur bei d-fine und viele Partner sind stolz darauf, dass man 5 Tage die Woche für den Klienten verfügbar ist.

Es mag sein, dass sich das durch Corona jetzt leicht ändert. Die eingesparten Reisekosten sind sicher auch ein Argument mittelfristig. Aus diesem Grund hat man zB bei Aufenthalten im Office den Freitag jetzt auch ins Home Office verlegt.

Ich bin im Blue Track unterwegs. Allerdings vermute ich, dass das relativ konsistent zwischen den beiden Tracks ist.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Danke für das Feedback!

Wird das generell so gelebt oder sind das deine Erfahrungen bis jetzt?

Und bist du blue oder orange?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie wichtig ist die Abiturnote, wenn man mit relevanter Berufserfahrung und Info Bsc + WiInfo Msc einsteigen möchte? Wie wichtig sind die Noten im BSC / MSc?

Danke!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Solange sich alles im gesunden Rahmen bewegt (d.h. besser als 2.5) kräht da am Ende bei d-fine kein Hahn danach.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2020:

Wie wichtig ist die Abiturnote, wenn man mit relevanter Berufserfahrung und Info Bsc + WiInfo Msc einsteigen möchte? Wie wichtig sind die Noten im BSC / MSc?

Danke!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 25.07.2020:

Wie wichtig ist die Abiturnote, wenn man mit relevanter Berufserfahrung und Info Bsc + WiInfo Msc einsteigen möchte? Wie wichtig sind die Noten im BSC / MSc?

Danke!

ich hatte eine Einladung mit einem abischnitt 2,7, allerdings auch mit Promotion. Der Abischnitt wurde im Interview thematisiert (“was war denn da los“, “im mathe-abi nur eine drei“).

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Auf kunu und hier im Forum finden sich hauptsächlich Beiträge von blue Leuten.
Könnte jmd von orange vielleicht mal erzählen wie seine/ihre Erfahrungen damit bis dahin waren? Vor- / Nachteile?

Merci

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Warum achten die denn so auf die Noten wenn sie praktisch "nur" IT Implementierung und DB Kram machen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Warum achten die denn so auf die Noten wenn sie praktisch "nur" IT Implementierung und DB Kram machen?

Weiter oben schrieb jemand "Hatte eine Einladung mit 2,7". Wo bitte ist das denn "so auf die Noten achten"?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Weil die Story mit der IT-Bude natürlich hier im Forum übertrieben wird. Es gibt solche Projekte, aber es gibt auch jede Menge Projekte, wo man es als guter Mathematiker deutlich einfacher (bzw. deutlich schneller) auf Arbeitsgeschwindigkeit kommt als jemand mit einem Wiwi-Studium. Das sind z.B. Modellthemen im Markt- oder Kreditrisiko. Da wird natürlich auch zum Teil programmiert, aber eher Prototyping in R oder Python (oft auch Excel) anstatt eine wirkliche Softwareimplementierung.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Warum achten die denn so auf die Noten wenn sie praktisch "nur" IT Implementierung und DB Kram machen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Warum achten die denn so auf die Noten wenn sie praktisch "nur" IT Implementierung und DB Kram machen?

Weiter oben schrieb jemand "Hatte eine Einladung mit 2,7". Wo bitte ist das denn "so auf die Noten achten"?

Abischnitt 2,7 nach einer Promotion, das sagt doch gar nichts aus...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Warum achten die denn so auf die Noten wenn sie praktisch "nur" IT Implementierung und DB Kram machen?

Weiter oben schrieb jemand "Hatte eine Einladung mit 2,7". Wo bitte ist das denn "so auf die Noten achten"?

Nunja es ist, zumindest unter den Mathematikern, bekannt das man sich nicht mit nem Abschluss mit 2,0 bewerben braucht (die 2,7 waren das Abi).

Wobei 2,0 im Mathestudium mittlerweile alles andere als schlecht sind (im Bachelor an den meisten Unis auch überdurchschnittlich).

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Auf kunu und hier im Forum finden sich hauptsächlich Beiträge von blue Leuten.
Könnte jmd von orange vielleicht mal erzählen wie seine/ihre Erfahrungen damit bis dahin waren? Vor- / Nachteile?

Merci

So langsam habe ich das Gefühl, dass es nur sehr wenige Leute im Orange track gibt (oder Leute im Orange Track sehr ungerne ihre Erfahrungen auf kununu, Glassdoor oder in diesem Form teilen)

Mich würde auch interessieren, wie kompliziert ein Wechsel von Orange zu Blue oder umgekehrt ist und ob es signifikante Unterschiede bei der Mitarbeiterzufriedenheit und Verweildauer im Unternehmen zwischen Blue und Orange gibt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Der Beraterlifestyle ist nun mal Reisen, Reisen, Reisen. Das wird sich nicht ändern. Auch wenn es hier genug "Spezialisten" gibt, die das gerne hätten. BLUE is the way to go.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Auf kunu und hier im Forum finden sich hauptsächlich Beiträge von blue Leuten.
Könnte jmd von orange vielleicht mal erzählen wie seine/ihre Erfahrungen damit bis dahin waren? Vor- / Nachteile?

Merci

So langsam habe ich das Gefühl, dass es nur sehr wenige Leute im Orange track gibt (oder Leute im Orange Track sehr ungerne ihre Erfahrungen auf kununu, Glassdoor oder in diesem Form teilen)

Mich würde auch interessieren, wie kompliziert ein Wechsel von Orange zu Blue oder umgekehrt ist und ob es signifikante Unterschiede bei der Mitarbeiterzufriedenheit und Verweildauer im Unternehmen zwischen Blue und Orange gibt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Für die Interessierten mal ein aktueller Stand zur Gehaltsentwicklung der ersten 2 Jahre bei Einstieg mit Promotion ohne nennenswerte BE (retrospektiv):

Verlauf bei überdurchschnittlicher Beförderung
Einstieg Blue mit Promotion - 63k +5% Bonus = 66.150
Erhöhung nach 1y - Grundgehalt ~10% auf ~69,5k; Bonus +5% auf 10%; Summe ~76,5k
Erhöhung nach 2y - Grundgehalt ~10% auf ~77k; Bonus +5% auf 15%; Summe ~ 88,5k

Verlauf bei Standard-Beförderung
Einstieg Blue mit Promotion - 63k +5% Bonus = 66.150
Erhöhung nach 1y - Grundgehalt ~8% auf ~68k; Bonus +5% auf 10%; Summe ~74k
Erhöhung nach 2y - Grundgehalt ~10% auf ~73,5k; Bonus +5% auf 15%; Summe ~ 84,5k

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gibt es irgendwelche Pläne in Zukunft im Blue-Track vermehrt 4+1 zu fahren? Also einen Tag unter der Woche zum (Home-)Office zu machen?

Oder wird bereits kommuniziert, dass man sobald die Kunden es wieder fordern, 5 Tage vor Ort ist?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Gibt es irgendwelche Pläne in Zukunft im Blue-Track vermehrt 4+1 zu fahren? Also einen Tag unter der Woche zum (Home-)Office zu machen?

Oder wird bereits kommuniziert, dass man sobald die Kunden es wieder fordern, 5 Tage vor Ort ist?

Ich denke, das kann im Moment niemand ehrlich beantworten. Es wurde nichts derartiges explizit und firmenübergreifend kommuniziert. Aber in der gegenwärtigen Lage kann man nicht die Zukunft vorhersagen. In jedem Fall wird auch im Management wahrgenommen, dass Home Office besser funktioniert als viele das erwartet hatten.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Da hat mein Vorredner Recht, Home Office funktioniert doch besser als die meisten Partner dachten... aus meiner Sicht wird die Projektakquise bei Neukunden spannend. Jedenfalls bleibt zu hoffen, dass sich der Home Office Friday durchsetzt.

Thema Blue/Orange: Muss jeder selber wissen - Ich halte das persönlich für richtig, denn es gibt einige gute Orange Kollegen, die sich auf eine "klassische" Consultant Position nicht beworben hätten. Der Wechsel von Blue auf Orange ist jedenfalls einfach (am Besten nachdem das aktuelle Projekt beendet worden ist). Zu der Verweildauer kann ich nichts sagen, aber ich kenne zumindest ein paar "ältere" Kollegen, die mit Orange sesshaft geworden sind;)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Kann jemand vllt etwas zum Local Contract sagen? Den kann man anscheinend ab Senior Consultant im Rhein-Main Gebiet nutzen. Hat er eine Frist (bspw. max 12 Monate) oder kann man dann endlos lange im Local Contract verweilen, ohne auf den Orange Track (Senior Analyst) zu wechseln? Und muss man während der Zeit im Local Contract mit Gehaltseinbußen oder einer geringeren Gehaltssteigerung rechnen?

Danke für eure Antworten!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Klar, du kannst durch den Local Contract selbstverständlich die für dich besten Komponenten kombinieren. Wie soll man so ein Modell den Analyst und Senior Analyst Kollegen verkaufen?

Zyrax schrieb am 24.08.2020:

Kann jemand vllt etwas zum Local Contract sagen? Den kann man anscheinend ab Senior Consultant im Rhein-Main Gebiet nutzen. Hat er eine Frist (bspw. max 12 Monate) oder kann man dann endlos lange im Local Contract verweilen, ohne auf den Orange Track (Senior Analyst) zu wechseln? Und muss man während der Zeit im Local Contract mit Gehaltseinbußen oder einer geringeren Gehaltssteigerung rechnen?

Danke für eure Antworten!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Klar, du kannst durch den Local Contract selbstverständlich die für dich besten Komponenten kombinieren. Wie soll man so ein Modell den Analyst und Senior Analyst Kollegen verkaufen?

Zyrax schrieb am 24.08.2020:

Kann jemand vllt etwas zum Local Contract sagen? Den kann man anscheinend ab Senior Consultant im Rhein-Main Gebiet nutzen. Hat er eine Frist (bspw. max 12 Monate) oder kann man dann endlos lange im Local Contract verweilen, ohne auf den Orange Track (Senior Analyst) zu wechseln? Und muss man während der Zeit im Local Contract mit Gehaltseinbußen oder einer geringeren Gehaltssteigerung rechnen?

Danke für eure Antworten!

Seitdem es seit ca. 2015/16 den Orange Track gibt (Analyst), hätte sich ja auch der Local Contract erübrigt, da (Senior) Consultants dann für ebendiese Zeit auf (Senior) Analysts umspringen könnten. Da es den Local Contract aber nach wie vor gibt, müsste es ja gewisse Unterschiede zwischen einem Senior Consultant im Local Contract und einem Senior Analyst geben.

Darauf bezog sich meine Frage. Falls du genauere Informationen hast, kannst du sie gerne mit uns teilen. Falls nicht, war dein Kommentar ziemlich sinnlos und fast schon verbittert.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Analyst/Orange ist ein eigener Track; local contract ist für den klassischen Track, bedeutet aber Gehalt mit local contract = x * Gehalt normal, wobei x < 1 und ich x jetzt aus dem Kopf nicht kenne. Muss jedes Jahr neu beantragt werden soweit ich weiss.

Zyrax schrieb am 26.08.2020:

Klar, du kannst durch den Local Contract selbstverständlich die für dich besten Komponenten kombinieren. Wie soll man so ein Modell den Analyst und Senior Analyst Kollegen verkaufen?

Zyrax schrieb am 24.08.2020:

Kann jemand vllt etwas zum Local Contract sagen? Den kann man anscheinend ab Senior Consultant im Rhein-Main Gebiet nutzen. Hat er eine Frist (bspw. max 12 Monate) oder kann man dann endlos lange im Local Contract verweilen, ohne auf den Orange Track (Senior Analyst) zu wechseln? Und muss man während der Zeit im Local Contract mit Gehaltseinbußen oder einer geringeren Gehaltssteigerung rechnen?

Danke für eure Antworten!

Seitdem es seit ca. 2015/16 den Orange Track gibt (Analyst), hätte sich ja auch der Local Contract erübrigt, da (Senior) Consultants dann für ebendiese Zeit auf (Senior) Analysts umspringen könnten. Da es den Local Contract aber nach wie vor gibt, müsste es ja gewisse Unterschiede zwischen einem Senior Consultant im Local Contract und einem Senior Analyst geben.

Darauf bezog sich meine Frage. Falls du genauere Informationen hast, kannst du sie gerne mit uns teilen. Falls nicht, war dein Kommentar ziemlich sinnlos und fast schon verbittert.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich würde, wenn du jetzt anfängst, nicht davon ausgehen, dass es in 2-3 Jahren den Local Contract noch gibt. Begründung: Wie sollen wir das den Leuten im Orange Track verkaufen? Mein letzter Kenntnisstand ist, dass die Local Contracts z.B. auch nicht mehr beworben werden bzw. beworben werden sollen.

Mal davon ab, dass die Local Contracts ökonomisch keinen Sinn ergeben, wenn man die Leute einfach in Orange packen kann zu schlechteren Konditionen.

Zum bereits erwähnten Faktor x: Der ist in den mir bekannten Fällen so gewählt worden, dass man für das Jahr +/- auf dem Level der Kollegen im Orange Track ist. Eine Verlängerung um ein weiteres Jahr zieht eine Erhöhung um die durchschnittliche Erhöhung der Orange Kollegen nach sich.

Hast du dich mittlerweile eigentlich beworben?

Zyrax schrieb am 26.08.2020:

Klar, du kannst durch den Local Contract selbstverständlich die für dich besten Komponenten kombinieren. Wie soll man so ein Modell den Analyst und Senior Analyst Kollegen verkaufen?

Zyrax schrieb am 24.08.2020:

Kann jemand vllt etwas zum Local Contract sagen? Den kann man anscheinend ab Senior Consultant im Rhein-Main Gebiet nutzen. Hat er eine Frist (bspw. max 12 Monate) oder kann man dann endlos lange im Local Contract verweilen, ohne auf den Orange Track (Senior Analyst) zu wechseln? Und muss man während der Zeit im Local Contract mit Gehaltseinbußen oder einer geringeren Gehaltssteigerung rechnen?

Danke für eure Antworten!

Seitdem es seit ca. 2015/16 den Orange Track gibt (Analyst), hätte sich ja auch der Local Contract erübrigt, da (Senior) Consultants dann für ebendiese Zeit auf (Senior) Analysts umspringen könnten. Da es den Local Contract aber nach wie vor gibt, müsste es ja gewisse Unterschiede zwischen einem Senior Consultant im Local Contract und einem Senior Analyst geben.

Darauf bezog sich meine Frage. Falls du genauere Informationen hast, kannst du sie gerne mit uns teilen. Falls nicht, war dein Kommentar ziemlich sinnlos und fast schon verbittert.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Ich würde, wenn du jetzt anfängst, nicht davon ausgehen, dass es in 2-3 Jahren den Local Contract noch gibt. Begründung: Wie sollen wir das den Leuten im Orange Track verkaufen? Mein letzter Kenntnisstand ist, dass die Local Contracts z.B. auch nicht mehr beworben werden bzw. beworben werden sollen.

Mal davon ab, dass die Local Contracts ökonomisch keinen Sinn ergeben, wenn man die Leute einfach in Orange packen kann zu schlechteren Konditionen.

Zum bereits erwähnten Faktor x: Der ist in den mir bekannten Fällen so gewählt worden, dass man für das Jahr +/- auf dem Level der Kollegen im Orange Track ist. Eine Verlängerung um ein weiteres Jahr zieht eine Erhöhung um die durchschnittliche Erhöhung der Orange Kollegen nach sich.

Hast du dich mittlerweile eigentlich beworben?

Zyrax schrieb am 26.08.2020:

Klar, du kannst durch den Local Contract selbstverständlich die für dich besten Komponenten kombinieren. Wie soll man so ein Modell den Analyst und Senior Analyst Kollegen verkaufen?

Zyrax schrieb am 24.08.2020:

Kann jemand vllt etwas zum Local Contract sagen? Den kann man anscheinend ab Senior Consultant im Rhein-Main Gebiet nutzen. Hat er eine Frist (bspw. max 12 Monate) oder kann man dann endlos lange im Local Contract verweilen, ohne auf den Orange Track (Senior Analyst) zu wechseln? Und muss man während der Zeit im Local Contract mit Gehaltseinbußen oder einer geringeren Gehaltssteigerung rechnen?

Danke für eure Antworten!

Seitdem es seit ca. 2015/16 den Orange Track gibt (Analyst), hätte sich ja auch der Local Contract erübrigt, da (Senior) Consultants dann für ebendiese Zeit auf (Senior) Analysts umspringen könnten. Da es den Local Contract aber nach wie vor gibt, müsste es ja gewisse Unterschiede zwischen einem Senior Consultant im Local Contract und einem Senior Analyst geben.

Darauf bezog sich meine Frage. Falls du genauere Informationen hast, kannst du sie gerne mit uns teilen. Falls nicht, war dein Kommentar ziemlich sinnlos und fast schon verbittert.

Danke für die Infos, das war sehr nützlich!

Nein, ich selbst bin Doktorand und ziehe für danach Finance/ IT in Erwägung. D-fine scheint da interessant zu sein, deshalb versuche ich, so viele Informationen wie möglich zu gewinnen.

Der Blue Track ist an sich sehr interessant, aber ich würde das vermutlich nur 2-3 Jahre lang machen wollen, da ich nicht permanent reisen möchte. Der Orange Track ist in der Hinsicht zwar nice, aber die Aufstiegschancen scheinen da wohl deutlich niedriger zu sein. Ich hätte nichts dagegen, für 3-4 Monate im Jahr unterwegs zu sein und für die restliche Zeit in FFM tätig zu sein. Aber da passen dann weder Blue noch Orange zu mir.

Die letzten Infos, die ich zur Gehaltssteigerung im Blue Track habe, sind:

  • 10% aufs Fixgehalt und der jährliche Bonus erhöht sich um 5 Prozentpunkte

Sind diese Angaben noch aktuell? Und falls ja, wie sieht die Entwicklung im Orange Track aus?

Vielen Dank für eure Antworten!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Großteil der Projekte ist derzeit remote, wer weiß wie lange noch. Kannst also spekulieren, dass du auch in Blue nicht viel reisen musst. Ob das dann klappt wird die Zukunft zeigen.

Letzte Gehaltsrunde (Juli) war die Standarderhöhung 8% fix und 5 Punkte auf den Bonus. Das soll wohl auch in Zukunft so bleiben, also nichts mehr mit 10% fix. Orange wird ungefähr halb so schnell befördert, also halb so hohe Steigerungen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

Großteil der Projekte ist derzeit remote, wer weiß wie lange noch. Kannst also spekulieren, dass du auch in Blue nicht viel reisen musst. Ob das dann klappt wird die Zukunft zeigen.

Letzte Gehaltsrunde (Juli) war die Standarderhöhung 8% fix und 5 Punkte auf den Bonus. Das soll wohl auch in Zukunft so bleiben, also nichts mehr mit 10% fix. Orange wird ungefähr halb so schnell befördert, also halb so hohe Steigerungen.

Danke für die Infos! Also bei Orange ca. 4-5% aufs Fixgehalt. Wird der Bonus dann um 5 Prozentpunkte erhöht, oder ist’s da dann auch nur noch die Hälfte?

Und hast du vllt aktuelle Angaben zum Einstiegsgehalt? Es war ja früher ca 60k, wobei welche mit PhD auch 15% Bonus ab dem ersten Jahr gekriegt haben. Mir wurde gesagt, dass nun auch welche mit PhD 5% Bonus ab dem ersten Jahr kriegen, dafür aber das Einstiegsgehalt bei knapp 70k liegen soll. Kannst du das bestätigen oder ist diese Info falsch?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Danke!

Ich erinnere mich noch an die Zeiten (und ist hier im Thread auch noch nachlesbar), in denen von "15% jährlich aufs Fixum" geredet wurde. Einstieg 75 PhD natürlich auch.

Fragte man dieselben Leute dann aber, wieviel nach 5 Jahren verdient wird, wollte sich keiner den logischen Schluss bejahen, dass es mind. 125k wären.

Die 8 bzw. 13% kommen mir da wesentlich realistischer vor. Wobei man beim Bonus wahrscheinlich auch einen Deckel hat, denn nach 5 Jahren liegt man hier schon bei 30%. Gerne kommentieren.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

Großteil der Projekte ist derzeit remote, wer weiß wie lange noch. Kannst also spekulieren, dass du auch in Blue nicht viel reisen musst. Ob das dann klappt wird die Zukunft zeigen.

Letzte Gehaltsrunde (Juli) war die Standarderhöhung 8% fix und 5 Punkte auf den Bonus. Das soll wohl auch in Zukunft so bleiben, also nichts mehr mit 10% fix. Orange wird ungefähr halb so schnell befördert, also halb so hohe Steigerungen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Orange Erhöhungen, die mir bekannt sind, liegen im Bereich von 1.5-6.5%. Das bezieht sich allerdings auf die Summe aus fix und variabel.

Zyrax schrieb am 31.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

Großteil der Projekte ist derzeit remote, wer weiß wie lange noch. Kannst also spekulieren, dass du auch in Blue nicht viel reisen musst. Ob das dann klappt wird die Zukunft zeigen.

Letzte Gehaltsrunde (Juli) war die Standarderhöhung 8% fix und 5 Punkte auf den Bonus. Das soll wohl auch in Zukunft so bleiben, also nichts mehr mit 10% fix. Orange wird ungefähr halb so schnell befördert, also halb so hohe Steigerungen.

Danke für die Infos! Also bei Orange ca. 4-5% aufs Fixgehalt. Wird der Bonus dann um 5 Prozentpunkte erhöht, oder ist’s da dann auch nur noch die Hälfte?

Und hast du vllt aktuelle Angaben zum Einstiegsgehalt? Es war ja früher ca 60k, wobei welche mit PhD auch 15% Bonus ab dem ersten Jahr gekriegt haben. Mir wurde gesagt, dass nun auch welche mit PhD 5% Bonus ab dem ersten Jahr kriegen, dafür aber das Einstiegsgehalt bei knapp 70k liegen soll. Kannst du das bestätigen oder ist diese Info falsch?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Zyrax schrieb am 31.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

Großteil der Projekte ist derzeit remote, wer weiß wie lange noch. Kannst also spekulieren, dass du auch in Blue nicht viel reisen musst. Ob das dann klappt wird die Zukunft zeigen.

Letzte Gehaltsrunde (Juli) war die Standarderhöhung 8% fix und 5 Punkte auf den Bonus. Das soll wohl auch in Zukunft so bleiben, also nichts mehr mit 10% fix. Orange wird ungefähr halb so schnell befördert, also halb so hohe Steigerungen.

Danke für die Infos! Also bei Orange ca. 4-5% aufs Fixgehalt. Wird der Bonus dann um 5 Prozentpunkte erhöht, oder ist’s da dann auch nur noch die Hälfte?

Und hast du vllt aktuelle Angaben zum Einstiegsgehalt? Es war ja früher ca 60k, wobei welche mit PhD auch 15% Bonus ab dem ersten Jahr gekriegt haben. Mir wurde gesagt, dass nun auch welche mit PhD 5% Bonus ab dem ersten Jahr kriegen, dafür aber das Einstiegsgehalt bei knapp 70k liegen soll. Kannst du das bestätigen oder ist diese Info falsch?

Bei mir (Einstieg bald, mit Dr): Grundgehalt 63k + 5% Bonus = 66150

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Orange Gehaltserhöhungen sind so gewählt, dass die Gehälter bei erreichen der Managerstufe, die in der Expertenvariante inzwischen auch als Orange Endstufe gedacht ist, konvergieren. Bei 13% Blue Erhöhungen kommt man so auf knapp 8%. Aufteilung zwischen fix und Bonus variiert von Jahr zu Jahr.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Bei mir (Einstieg bald, mit Dr): Grundgehalt 63k + 5% Bonus = 66150

Diese Zahlen möchte ich bestätigen. Zu meiner Zeit war es als PhD 60k+5%, Steigerung 10% des Fix, Bonus +5%.

Und da jetzt der Einstieg um 3k angehoben wurde, ist die Steigerung jetzt 8% des Fix und Bonus immer noch +5%.

Und ja, man kommt nach 5 regulären Jahren genau wie früher auf seine rund 125k. Wer es immer noch nicht glauben will, dem ist in diesem Thread nicht mehr zu helfen ;)

Hintergrund der Anpassung ist wohl, dass das Gehalt nach 5 Jahren noch als kompetativ angesehen wird, aber man glaubte, das Einstiegsgehalt etwas dem Markt anpassen zu müssen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Aber wieso rechnen manche von euch das so wild zusammen, wenn doch jährlich das Fixgehalt um eine Prozentzahl erhöht wird und der Bonus um Prozentpunkte hochstockt? Das sind doch zwei völlig verschiedene Angaben, da lohnt es sich doch nicht, beide zusammen zu stecken.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

Die Orange Erhöhungen, die mir bekannt sind, liegen im Bereich von 1.5-6.5%. Das bezieht sich allerdings auf die Summe aus fix und variabel.

Zyrax schrieb am 31.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

Großteil der Projekte ist derzeit remote, wer weiß wie lange noch. Kannst also spekulieren, dass du auch in Blue nicht viel reisen musst. Ob das dann klappt wird die Zukunft zeigen.

Letzte Gehaltsrunde (Juli) war die Standarderhöhung 8% fix und 5 Punkte auf den Bonus. Das soll wohl auch in Zukunft so bleiben, also nichts mehr mit 10% fix. Orange wird ungefähr halb so schnell befördert, also halb so hohe Steigerungen.

Danke für die Infos! Also bei Orange ca. 4-5% aufs Fixgehalt. Wird der Bonus dann um 5 Prozentpunkte erhöht, oder ist’s da dann auch nur noch die Hälfte?

Und hast du vllt aktuelle Angaben zum Einstiegsgehalt? Es war ja früher ca 60k, wobei welche mit PhD auch 15% Bonus ab dem ersten Jahr gekriegt haben. Mir wurde gesagt, dass nun auch welche mit PhD 5% Bonus ab dem ersten Jahr kriegen, dafür aber das Einstiegsgehalt bei knapp 70k liegen soll. Kannst du das bestätigen oder ist diese Info falsch?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Da in der Vergangenheit (!) der Bonus immer voll ausgezahlt wurde und entsprechend als sicherer Bestandteil des Gehalts wahrgenommen wurde.

Wie sich das jetzt durch Corona weiterentwickelt steht auf einem anderen Blatt. An dieser Stelle vielleicht der Kommentar, dass 2019 verkündet wurde, die Anpassung von 10% auf 8% sei einmalig und 2020 werden wie gewohnt 10% Erhöhung möglich sein. Schauen wir mal, wie es mit anderen bisher „garantierten“ Komponenten weitergeht.

Zyrax schrieb am 01.09.2020:

Aber wieso rechnen manche von euch das so wild zusammen, wenn doch jährlich das Fixgehalt um eine Prozentzahl erhöht wird und der Bonus um Prozentpunkte hochstockt? Das sind doch zwei völlig verschiedene Angaben, da lohnt es sich doch nicht, beide zusammen zu stecken.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

Die Orange Erhöhungen, die mir bekannt sind, liegen im Bereich von 1.5-6.5%. Das bezieht sich allerdings auf die Summe aus fix und variabel.

Zyrax schrieb am 31.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

Großteil der Projekte ist derzeit remote, wer weiß wie lange noch. Kannst also spekulieren, dass du auch in Blue nicht viel reisen musst. Ob das dann klappt wird die Zukunft zeigen.

Letzte Gehaltsrunde (Juli) war die Standarderhöhung 8% fix und 5 Punkte auf den Bonus. Das soll wohl auch in Zukunft so bleiben, also nichts mehr mit 10% fix. Orange wird ungefähr halb so schnell befördert, also halb so hohe Steigerungen.

Danke für die Infos! Also bei Orange ca. 4-5% aufs Fixgehalt. Wird der Bonus dann um 5 Prozentpunkte erhöht, oder ist’s da dann auch nur noch die Hälfte?

Und hast du vllt aktuelle Angaben zum Einstiegsgehalt? Es war ja früher ca 60k, wobei welche mit PhD auch 15% Bonus ab dem ersten Jahr gekriegt haben. Mir wurde gesagt, dass nun auch welche mit PhD 5% Bonus ab dem ersten Jahr kriegen, dafür aber das Einstiegsgehalt bei knapp 70k liegen soll. Kannst du das bestätigen oder ist diese Info falsch?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Was kann man als Manager bei D-Fine ca. erwarten?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 06.09.2020:

Was kann man als Manager bei D-Fine ca. erwarten?

Wurde schon x mal beantwortet hier im Thread. Kann man sich ansonsten auch mit Einstiegsgehalt * 1,13^5 selber ausrechnen. Ansonsten ist Glassdoor recht akkurat bei den Bändern.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie viele Stunden arbeitet man durchschnittlich effektiv in der Woche? Ähnlich wie bei anderen UBs? (50-55h)? Existiert ein Unterschied zwischen blue und orange hinsichtlich der Wochenstunden?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Eine Frage: Weshalb geht man, wenn man promoviert hat und einen Fokus auf Versicherungen und Banken hat, zu d-fine statt zu Boutiquen, die deutlich mehr bieten?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.09.2020:

Eine Frage: Weshalb geht man, wenn man promoviert hat und einen Fokus auf Versicherungen und Banken hat, zu d-fine statt zu Boutiquen, die deutlich mehr bieten?

Welche Boutiquen denn zum Beispiel?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.09.2020:

Eine Frage: Weshalb geht man, wenn man promoviert hat und einen Fokus auf Versicherungen und Banken hat, zu d-fine statt zu Boutiquen, die deutlich mehr bieten?

Welche Boutiquen denn zum Beispiel?

Google doch einfach mal nach Boutiquen für die FS-Branche, die bieten zum Einstieg schon >80k für Promovierte.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.09.2020:

Eine Frage: Weshalb geht man, wenn man promoviert hat und einen Fokus auf Versicherungen und Banken hat, zu d-fine statt zu Boutiquen, die deutlich mehr bieten?

Welche Boutiquen denn zum Beispiel?

Da gibt es genug Beispiele. Mehrere Kommilitonen arbeiten bei Firnem wie Horn, Berg Lund z.B. und verdienen alle deutlich über 80k

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Berg Lund, ... sind mit Strategieberatung Sorte MBB zu vergleichen. Und bei MBB liegt man auch sechsstellig mit Promotion.

Warum gehen trotzdem viele zu d-fine? Es sind eben einfach andere Themengebiete. d-fine ist zu bevorzugen, wenn man Interesse am quantitativen und technischen Aspekt hat. Wie oft wirst du etwas bei MBB programmieren? Wie oft begegnet dir bei MBB ein Bewertungsmodell für Zinsderivate? Die Themen und Aufgaben sind einfach verschieden.

Außerdem schätzen es viele NatWis, dass sie bei d-fine „unter sich“ sind. Dass du außerdem nicht jeden Abend bis 23 Uhr arbeiten bist sondern in aller Regel <45h bleibst, ist auch noch ein Faktor. Deshalb gibt es auch viele, die nicht nach 2 Jahren schnell den Exit suchen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich denke auch, wer Lust auf technische Problemstellungen hat und eben keine Lust auf 60+h Woche, der geht eher zu d-fine, wo man z.B. nach gut 3 Jahren bei knapp 100k und ca 45h/Woche auch ganz gut leben kann (Ausreißerprojekte gibt es natürlich immer bzgl. Arbeitszeiten)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Naja, bei d-fine gibt es nicht mehr viele quantitative Projekte, wurde im Thread ja auch schon mehrfach diskutiert. Das ist eigentlich ja auch kein Problem, aber man darf eben nicht erwarten dort ein klassischer Quant zu werden, eher ein klassischer IT-Dienstleister mit Fokus auf Banken, Versicherungen etc. D-fines Vermarktung bei Studis and Absolventen quantitativer Fachrichtungen ist da leider etwas irreführend.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2020:

Berg Lund, ... sind mit Strategieberatung Sorte MBB zu vergleichen. Und bei MBB liegt man auch sechsstellig mit Promotion.

Warum gehen trotzdem viele zu d-fine? Es sind eben einfach andere Themengebiete. d-fine ist zu bevorzugen, wenn man Interesse am quantitativen und technischen Aspekt hat. Wie oft wirst du etwas bei MBB programmieren? Wie oft begegnet dir bei MBB ein Bewertungsmodell für Zinsderivate? Die Themen und Aufgaben sind einfach verschieden.

Außerdem schätzen es viele NatWis, dass sie bei d-fine „unter sich“ sind. Dass du außerdem nicht jeden Abend bis 23 Uhr arbeiten bist sondern in aller Regel <45h bleibst, ist auch noch ein Faktor. Deshalb gibt es auch viele, die nicht nach 2 Jahren schnell den Exit suchen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

d-fine ist kein "IT-Dienstleister". Es gibt einige Projekte, wo auch direkt für den Anwender programmiert wird. Wesentlich häufiger sind aber konzeptuelle Projekte, die dann von dezidierten Softwareentwicklern implementiert wird. Dabei muss auf technische Umsetzbarkeit geachtet werden und auch mal ein Prototyp programmiert werden, aber von einer "IT-Dienstleistung" zu sprechen wäre in den meisten Projekten eine Themaverfehlung.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

Naja, bei d-fine gibt es nicht mehr viele quantitative Projekte, wurde im Thread ja auch schon mehrfach diskutiert. Das ist eigentlich ja auch kein Problem, aber man darf eben nicht erwarten dort ein klassischer Quant zu werden, eher ein klassischer IT-Dienstleister mit Fokus auf Banken, Versicherungen etc. D-fines Vermarktung bei Studis and Absolventen quantitativer Fachrichtungen ist da leider etwas irreführend.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2020:

Berg Lund, ... sind mit Strategieberatung Sorte MBB zu vergleichen. Und bei MBB liegt man auch sechsstellig mit Promotion.

Warum gehen trotzdem viele zu d-fine? Es sind eben einfach andere Themengebiete. d-fine ist zu bevorzugen, wenn man Interesse am quantitativen und technischen Aspekt hat. Wie oft wirst du etwas bei MBB programmieren? Wie oft begegnet dir bei MBB ein Bewertungsmodell für Zinsderivate? Die Themen und Aufgaben sind einfach verschieden.

Außerdem schätzen es viele NatWis, dass sie bei d-fine „unter sich“ sind. Dass du außerdem nicht jeden Abend bis 23 Uhr arbeiten bist sondern in aller Regel <45h bleibst, ist auch noch ein Faktor. Deshalb gibt es auch viele, die nicht nach 2 Jahren schnell den Exit suchen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wo ist denn eine Datenbank aufzusetzen keine IT-Dienstleistung?

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

d-fine ist kein "IT-Dienstleister". Es gibt einige Projekte, wo auch direkt für den Anwender programmiert wird. Wesentlich häufiger sind aber konzeptuelle Projekte, die dann von dezidierten Softwareentwicklern implementiert wird. Dabei muss auf technische Umsetzbarkeit geachtet werden und auch mal ein Prototyp programmiert werden, aber von einer "IT-Dienstleistung" zu sprechen wäre in den meisten Projekten eine Themaverfehlung.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

Naja, bei d-fine gibt es nicht mehr viele quantitative Projekte, wurde im Thread ja auch schon mehrfach diskutiert. Das ist eigentlich ja auch kein Problem, aber man darf eben nicht erwarten dort ein klassischer Quant zu werden, eher ein klassischer IT-Dienstleister mit Fokus auf Banken, Versicherungen etc. D-fines Vermarktung bei Studis and Absolventen quantitativer Fachrichtungen ist da leider etwas irreführend.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2020:

Berg Lund, ... sind mit Strategieberatung Sorte MBB zu vergleichen. Und bei MBB liegt man auch sechsstellig mit Promotion.

Warum gehen trotzdem viele zu d-fine? Es sind eben einfach andere Themengebiete. d-fine ist zu bevorzugen, wenn man Interesse am quantitativen und technischen Aspekt hat. Wie oft wirst du etwas bei MBB programmieren? Wie oft begegnet dir bei MBB ein Bewertungsmodell für Zinsderivate? Die Themen und Aufgaben sind einfach verschieden.

Außerdem schätzen es viele NatWis, dass sie bei d-fine „unter sich“ sind. Dass du außerdem nicht jeden Abend bis 23 Uhr arbeiten bist sondern in aller Regel <45h bleibst, ist auch noch ein Faktor. Deshalb gibt es auch viele, die nicht nach 2 Jahren schnell den Exit suchen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

d-fine ist kein "IT-Dienstleister". Es gibt einige Projekte, wo auch direkt für den Anwender programmiert wird. Wesentlich häufiger sind aber konzeptuelle Projekte, die dann von dezidierten Softwareentwicklern implementiert wird. Dabei muss auf technische Umsetzbarkeit geachtet werden und auch mal ein Prototyp programmiert werden, aber von einer "IT-Dienstleistung" zu sprechen wäre in den meisten Projekten eine Themaverfehlung.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

Naja, bei d-fine gibt es nicht mehr viele quantitative Projekte, wurde im Thread ja auch schon mehrfach diskutiert. Das ist eigentlich ja auch kein Problem, aber man darf eben nicht erwarten dort ein klassischer Quant zu werden, eher ein klassischer IT-Dienstleister mit Fokus auf Banken, Versicherungen etc. D-fines Vermarktung bei Studis and Absolventen quantitativer Fachrichtungen ist da leider etwas irreführend.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2020:

Berg Lund, ... sind mit Strategieberatung Sorte MBB zu vergleichen. Und bei MBB liegt man auch sechsstellig mit Promotion.

Warum gehen trotzdem viele zu d-fine? Es sind eben einfach andere Themengebiete. d-fine ist zu bevorzugen, wenn man Interesse am quantitativen und technischen Aspekt hat. Wie oft wirst du etwas bei MBB programmieren? Wie oft begegnet dir bei MBB ein Bewertungsmodell für Zinsderivate? Die Themen und Aufgaben sind einfach verschieden.

Außerdem schätzen es viele NatWis, dass sie bei d-fine „unter sich“ sind. Dass du außerdem nicht jeden Abend bis 23 Uhr arbeiten bist sondern in aller Regel <45h bleibst, ist auch noch ein Faktor. Deshalb gibt es auch viele, die nicht nach 2 Jahren schnell den Exit suchen.

Dienstleistung im IT Bereich. Wie soll man d-Fine sonst nennen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Ausschreibung als "Analyst" ist auch sehr merkwürdig. Von Data-Science zu Compliance muss man wohl alles machen können?!?!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

Die Ausschreibung als "Analyst" ist auch sehr merkwürdig. Von Data-Science zu Compliance muss man wohl alles machen können?!?!

Ja, grad als Einsteiger muss man ja flexibel gestaffed werden können, aber das ist ja jetzt sicher kein Alleinstellungsmerkmal von d-fine...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

d-fine ist kein "IT-Dienstleister". Es gibt einige Projekte, wo auch direkt für den Anwender programmiert wird. Wesentlich häufiger sind aber konzeptuelle Projekte, die dann von dezidierten Softwareentwicklern implementiert wird. Dabei muss auf technische Umsetzbarkeit geachtet werden und auch mal ein Prototyp programmiert werden, aber von einer "IT-Dienstleistung" zu sprechen wäre in den meisten Projekten eine Themaverfehlung.

Naja, bei d-fine gibt es nicht mehr viele quantitative Projekte, wurde im Thread ja auch schon mehrfach diskutiert. Das ist eigentlich ja auch kein Problem, aber man darf eben nicht erwarten dort ein klassischer Quant zu werden, eher ein klassischer IT-Dienstleister mit Fokus auf Banken, Versicherungen etc. D-fines Vermarktung bei Studis and Absolventen quantitativer Fachrichtungen ist da leider etwas irreführend.

Berg Lund, ... sind mit Strategieberatung Sorte MBB zu vergleichen. Und bei MBB liegt man auch sechsstellig mit Promotion.

Warum gehen trotzdem viele zu d-fine? Es sind eben einfach andere Themengebiete. d-fine ist zu bevorzugen, wenn man Interesse am quantitativen und technischen Aspekt hat. Wie oft wirst du etwas bei MBB programmieren? Wie oft begegnet dir bei MBB ein Bewertungsmodell für Zinsderivate? Die Themen und Aufgaben sind einfach verschieden.

Außerdem schätzen es viele NatWis, dass sie bei d-fine „unter sich“ sind. Dass du außerdem nicht jeden Abend bis 23 Uhr arbeiten bist sondern in aller Regel <45h bleibst, ist auch noch ein Faktor. Deshalb gibt es auch viele, die nicht nach 2 Jahren schnell den Exit suchen.

Fast alle Projekte sind im Banking bereich, und fast alle sich IT implementation. Ich glaube die Firma hat eine schöne und lukrative Nische gefunden - aber wie lange wird das so gehen? EIB und EZB gibt momentan millionen an D-fine, und das auch für arbeit die die für ein Bruchteil bei andere IT-dienstler bekommen könnten. Naja, mal sehen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Da lebt man wohl in seiner eigenen Blase. Die Themen bei der EIB sind tatsächlich sehr IT-lastig. In meiner Projekterfahrung und den Gesprächen mit Kollegen ist aber “IT-Implementierung” nie im Scope gewesen. Hatte wohl Glück, dass ich in den Jahren nur auf rein fachlich-konzeptionellen Projekten war.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Was ist so die gängigste Programmiersprache die man benötigt?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die drei bekannten d-fine Ls: coboL, pascaL und sqL

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Was ist so die gängigste Programmiersprache die man benötigt?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Die drei bekannten d-fine Ls: coboL, pascaL und sqL

Was ist so die gängigste Programmiersprache die man benötigt?

Pascal? Ernsthaft??

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Die drei bekannten d-fine Ls: coboL, pascaL und sqL

Was ist so die gängigste Programmiersprache die man benötigt?

Ist coboL bei Banken echt immer noch so verbreitet? dachte das stirbt aus..

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Cobol, Pascal? Ist mir noch nicht unter gekommen... Also auf allen meinen Projekten war immer mindestens SQL im Spiel (und sei es auch nur in der eigenen Access DB). Kann also nur jedem empfehlen, sich damit vertraut zu machen (man muss jetzt kein Whizz sein, aber die Konzepte sind relevant).
Darüber hinaus halt das, was beim Kunden genutzt wird (z.B. SQL Dialekte, Proc SQL). Hab gehört, dass Python und R jetzt zumindest bei Banken im Kommen sind.
Wer allerdings JAVA oder ABAP mitbringt, wird vermutlich auch auf die Projekte gestaffed, wo man das braucht ;)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 15.10.2020:

Cobol, Pascal? Ist mir noch nicht unter gekommen... Also auf allen meinen Projekten war immer mindestens SQL im Spiel (und sei es auch nur in der eigenen Access DB). Kann also nur jedem empfehlen, sich damit vertraut zu machen (man muss jetzt kein Whizz sein, aber die Konzepte sind relevant).
Darüber hinaus halt das, was beim Kunden genutzt wird (z.B. SQL Dialekte, Proc SQL). Hab gehört, dass Python und R jetzt zumindest bei Banken im Kommen sind.
Wer allerdings JAVA oder ABAP mitbringt, wird vermutlich auch auf die Projekte gestaffed, wo man das braucht ;)

Wie sehen die aktuelle Arbeitsthemen aus? Arbeiten die meisten noch Remote (Blue & Orange)? Wie ist die Situation aktuell mit der Bezahlung zwischen Blue & Orange (da ja beide zur Zeit mehr oder weniger ähnlich arbeiten)? Den Master in Software Engineering von Oxford kann man aktuell nicht mehr machen (ich schätze wegen COVID), dafür aber einen online in Data Analysis von Glasgow. Wieso genau ist man nicht auf ein Onlineangebot im gleichen Feld umgestiegen? Deutet das ggf. an, dass d-Fine zukünftig mehr in diese Richtung gehen möchte?

Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Generell ist die Auftragslage gerade sehr gut, als Neueinsteiger ist man quasi sofort auf einem Projekt. Was das für Projekte sind lässt sich von außen schwer sagen, meins klingt z.B. auf dem Papier banal, ist aber in der Umsetzung trotzdem sehr interessant. Die Arbeit ist gerade quasi nur remote. Der Master wurde gestrichen weil Oxford die Gebühren stark angehoben hat (Brexit war offizielle Begründung), Corona hat damit nichts zu tun. Mehr muss muss man da jetzt auch nicht rein interpretieren.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Erhöhung der Gebühren in Oxford beläuft sich auf ca. £5k für das gesamte Programm. Der Hintergrund ist, dass durch den Brexit wieder zwischen Brits und EU Bürgern bei der Tuition unterschieden werden darf.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:

Generell ist die Auftragslage gerade sehr gut, als Neueinsteiger ist man quasi sofort auf einem Projekt. Was das für Projekte sind lässt sich von außen schwer sagen, meins klingt z.B. auf dem Papier banal, ist aber in der Umsetzung trotzdem sehr interessant. Die Arbeit ist gerade quasi nur remote. Der Master wurde gestrichen weil Oxford die Gebühren stark angehoben hat (Brexit war offizielle Begründung), Corona hat damit nichts zu tun. Mehr muss muss man da jetzt auch nicht rein interpretieren.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Schade Oxford war ein wirkmächtiges Werbeinstrument. Bin gespannt ob sich mit Glasgow auch so viele Neueinsteiger locken lassen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Überrascht mich doch etwas sehr, da ja £5k für das Unternehmen nicht so viel sind und man ja gerade mit dem Master von Oxford sehr viele Leute anlocken konnte...

WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:

Die Erhöhung der Gebühren in Oxford beläuft sich auf ca. £5k für das gesamte Programm. Der Hintergrund ist, dass durch den Brexit wieder zwischen Brits und EU Bürgern bei der Tuition unterschieden werden darf.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:

Generell ist die Auftragslage gerade sehr gut, als Neueinsteiger ist man quasi sofort auf einem Projekt. Was das für Projekte sind lässt sich von außen schwer sagen, meins klingt z.B. auf dem Papier banal, ist aber in der Umsetzung trotzdem sehr interessant. Die Arbeit ist gerade quasi nur remote. Der Master wurde gestrichen weil Oxford die Gebühren stark angehoben hat (Brexit war offizielle Begründung), Corona hat damit nichts zu tun. Mehr muss muss man da jetzt auch nicht rein interpretieren.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Arbeiten zur Zeit Praktikanten im Unternehmen? Falls ja: Wie sieht es mit der Reisetätigkeit aus? Wahrscheinlich alles aus dem HO oder? Ist es absehbar, wann es wieder zurück in den normalen Alltag geht?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sieht es alternativ mit Optionen auf 100% Homeoffice aus?
Habe einige Kollegen, bei denen das mittlerweile auch im Consulting Bereich ermöglicht wird.
Evtl. bessere Chancen bei Gehaltsverzicht?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Arbeiten zur Zeit Praktikanten im Unternehmen? Falls ja: Wie sieht es mit der Reisetätigkeit aus? Wahrscheinlich alles aus dem HO oder? Ist es absehbar, wann es wieder zurück in den normalen Alltag geht?

Ich bin mir zu 99% sicher dass es gerade keine Praktikanten gibt, die entsprechenden Stellen sind ja auch gar nicht ausgeschrieben. Aktuell ist quasi alles aus dem HO, ins Office kann man auch je nachdem, aber beim Kunden ist man grad nicht. Da keiner weiß wie sich die aktuelle Situation entwickeln wird kann man auch logischerweise keine Aussage zu Dienstreisen treffen.

Wie sieht es alternativ mit Optionen auf 100% Homeoffice aus?
Habe einige Kollegen, bei denen das mittlerweile auch im Consulting Bereich ermöglicht wird.
Evtl. bessere Chancen bei Gehaltsverzicht?

Diese Option gibt es nicht. Letztenendes richtet sich aber alles danach was die Kundenseite will.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Arbeiten zur Zeit Praktikanten im Unternehmen? Falls ja: Wie sieht es mit der Reisetätigkeit aus? Wahrscheinlich alles aus dem HO oder? Ist es absehbar, wann es wieder zurück in den normalen Alltag geht?

Mein Praktikum im Herbst letzten Jahres wurde abgesagt. Wie das aktuell aussieht kann ich dir nicht sagen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Falls für jemanden relevant: ich habe als BWLer mit Statistik im Nebenfach (Profil für T1/T2 nicht gereicht, aber für fast alle T3) ein Angebot für Blue Track mit 60K bekommen, mit der Aussage, man wird vermutlich künftig post covid versuchen 50% beim Klient und 50% office/home office zu ermöglichen, da das besser funktioniert als man dachte. Sie wachsen sehr stark trotz 2020 und suchen händeringend.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

mit der Aussage, man wird vermutlich künftig post covid versuchen 50% beim Klient und 50% office/home office zu ermöglichen...

In einem Bewerbungsgespräch übertreibt nicht nur der Bewerber sondern auch das Unternehmen. "Vermutlich" und "versuchen" sind schwache Begriffe in so einer Situation ;-)

Hab einen guten Einstieg, tolle Firma!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

mit der Aussage, man wird vermutlich künftig post covid versuchen 50% beim Klient und 50% office/home office zu ermöglichen...

In einem Bewerbungsgespräch übertreibt nicht nur der Bewerber sondern auch das Unternehmen. "Vermutlich" und "versuchen" sind schwache Begriffe in so einer Situation ;-)

Hab einen guten Einstieg, tolle Firma!

Danke, aber ich hab das Angebot abgelehnt und steige bei Horvath ein (spannendere Projekte, mehr Gehalt, sympatischere Ansprechpartner) - aber ich habe d-fine durchaus als gute Firma erlebt in meinem Kontakt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

mit der Aussage, man wird vermutlich künftig post covid versuchen 50% beim Klient und 50% office/home office zu ermöglichen...

In einem Bewerbungsgespräch übertreibt nicht nur der Bewerber sondern auch das Unternehmen. "Vermutlich" und "versuchen" sind schwache Begriffe in so einer Situation ;-)

Hab einen guten Einstieg, tolle Firma!

Danke, aber ich hab das Angebot abgelehnt und steige bei Horvath ein (spannendere Projekte, mehr Gehalt, sympatischere Ansprechpartner) - aber ich habe d-fine durchaus als gute Firma erlebt in meinem Kontakt.

Horvath und d-fine haben doch ganz unterschiedliche Ausrichtungen. War Dir noch nicht klar, was Du genau machen wolltest und daher Mal überall beworben?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Danke, aber ich hab das Angebot abgelehnt und steige bei Horvath ein (spannendere Projekte, mehr Gehalt, sympatischere Ansprechpartner) - aber ich habe d-fine durchaus als gute Firma erlebt in meinem Kontakt.

Was ist dort das Einstiegsgehalt und was sind die Konditionen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

mit der Aussage, man wird vermutlich künftig post covid versuchen 50% beim Klient und 50% office/home office zu ermöglichen...

In einem Bewerbungsgespräch übertreibt nicht nur der Bewerber sondern auch das Unternehmen. "Vermutlich" und "versuchen" sind schwache Begriffe in so einer Situation ;-)

Hab einen guten Einstieg, tolle Firma!

Danke, aber ich hab das Angebot abgelehnt und steige bei Horvath ein (spannendere Projekte, mehr Gehalt, sympatischere Ansprechpartner) - aber ich habe d-fine durchaus als gute Firma erlebt in meinem Kontakt.

Was ist dort das Einstiegsgehalt und was sind die Konditionen?

Ich frage deshalb nach, weil die Gehaltssteigerungen bei d-fine höher zu sein scheinen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die größte Gehaltssteigerung bringt dir nichts, wenn dich die Projekte nicht interessieren bzw. begeistern. Das wird von Einsteigern/Studenten gerne mal unterschätzt.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2021:

mit der Aussage, man wird vermutlich künftig post covid versuchen 50% beim Klient und 50% office/home office zu ermöglichen...

In einem Bewerbungsgespräch übertreibt nicht nur der Bewerber sondern auch das Unternehmen. "Vermutlich" und "versuchen" sind schwache Begriffe in so einer Situation ;-)

Hab einen guten Einstieg, tolle Firma!

Danke, aber ich hab das Angebot abgelehnt und steige bei Horvath ein (spannendere Projekte, mehr Gehalt, sympatischere Ansprechpartner) - aber ich habe d-fine durchaus als gute Firma erlebt in meinem Kontakt.

Was ist dort das Einstiegsgehalt und was sind die Konditionen?

Ich frage deshalb nach, weil die Gehaltssteigerungen bei d-fine höher zu sein scheinen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

d-fine und Horvath Guy here: Mein Profil ist WINF MSc mit Praktika in R&D Qualitätsmanagement, Data Science, Big4 TAS und ACN Strategy.

Mir wurde einfach klar, dass ich die Projekte bei Horvath spannender finden werde. d-fine macht mir dann doch ein bisschen zu viel operativ, und ich habe kein Problem mich weiter in Richtung Controlling zu entwickeln, auch wenn ich bei Horvath offiziell im Bereich Digital Strategy anfange. Ebenfalls bietet Horvath die besseren Bedingungen für einen academic leave, sie würden mich jedenfalls für 2 Jahre freistellen wenn ich das möchte, während d-fine meinte, sie "sehen es lieber, wenn die Berater einen Teilzeit Master machen und währenddessen 3-4 Tage weiterhin arbeiten" - d-fine bietet gute Connections zu starken Masterprogrammen wo auch Oxford dabei ist, keine Frage, aber ich will keinen Master in Teilzeit machen sondern einen Vollzeit PhD und der wird bei Horvath besser gefördert.

Einstiegsgehälter waren bei mir 60k d-fine vs. 65k + 5k Sign-on bei Horvath. Steigerung soll in den ersten 2-3 Jahren sehr ähnlich sein, etwa +8k im 1. Jahr und nochmal +10-12k im 2. Jahr. Mehr als 2-3 Jahre in die Zukunft will ich momentan nicht planen, und ich denke, ich kann im schlimmsten Fall nach dieser Zeit immer noch zu d-fine wechseln wenn ich das möchte.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Sehr gute und reflektierte Wahl mit Horvath bei deinem Profil!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2021:

d-fine und Horvath Guy here: Mein Profil ist WINF MSc mit Praktika in R&D Qualitätsmanagement, Data Science, Big4 TAS und ACN Strategy.

Mir wurde einfach klar, dass ich die Projekte bei Horvath spannender finden werde. d-fine macht mir dann doch ein bisschen zu viel operativ, und ich habe kein Problem mich weiter in Richtung Controlling zu entwickeln, auch wenn ich bei Horvath offiziell im Bereich Digital Strategy anfange. Ebenfalls bietet Horvath die besseren Bedingungen für einen academic leave, sie würden mich jedenfalls für 2 Jahre freistellen wenn ich das möchte, während d-fine meinte, sie "sehen es lieber, wenn die Berater einen Teilzeit Master machen und währenddessen 3-4 Tage weiterhin arbeiten" - d-fine bietet gute Connections zu starken Masterprogrammen wo auch Oxford dabei ist, keine Frage, aber ich will keinen Master in Teilzeit machen sondern einen Vollzeit PhD und der wird bei Horvath besser gefördert.

Einstiegsgehälter waren bei mir 60k d-fine vs. 65k + 5k Sign-on bei Horvath. Steigerung soll in den ersten 2-3 Jahren sehr ähnlich sein, etwa +8k im 1. Jahr und nochmal +10-12k im 2. Jahr. Mehr als 2-3 Jahre in die Zukunft will ich momentan nicht planen, und ich denke, ich kann im schlimmsten Fall nach dieser Zeit immer noch zu d-fine wechseln wenn ich das möchte.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

d-fine hat ein gutes Einstiegsgehalt am Gesamtdurchschnitt gemessen. In der Zielgruppe von Mathematikern mit phd jedoch weit unter dem Schnitt!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Es kommen immer wieder Leute nach 1-3 Jahren in einer anderen UB zu d-fine, ob Accenture, Big4 oder MBB, T2, T3... Auf der Stufe ist ein Wechsel locker noch drin, auf Ebene Manager und aufwärts dagegen immer schwieriger.

Gehalt passt für Master denke ich ganz gut, auch wegen der Entwicklung und angebotenen Fortbildung. Für Einstieg nach PhD aber tatsächlich ausbaufähig.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

Gehalt passt für Master denke ich ganz gut, auch wegen der Entwicklung und angebotenen Fortbildung. Für Einstieg nach PhD aber tatsächlich ausbaufähig.

Man ist halt mit PhD nach ca 3 Jahren bei rund 100k, nach ca 5 Jahren bei 120/130k (je nach pro rata Effekten etc), und wenn man dann noch Lust hat, hat man es selbst in der Hand, wie es gehaltstechnisch weiter geht. Der Durchschnittspartner müsste laut Geschäftsbericht ja bei 500k liegen.

Ich denke, das Paket ist fair, soviele Alternativen mit langfristig gleich hohem Gehaltsniveau (also jetzt Mal Integral über die Jahresgehälter) bei akzeptabler Arbeitszeit fallen mir nicht ein...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Gehalt passt für Master denke ich ganz gut, auch wegen der Entwicklung und angebotenen Fortbildung. Für Einstieg nach PhD aber tatsächlich ausbaufähig.

Man ist halt mit PhD nach ca 3 Jahren bei rund 100k, nach ca 5 Jahren bei 120/130k (je nach pro rata Effekten etc), und wenn man dann noch Lust hat, hat man es selbst in der Hand, wie es gehaltstechnisch weiter geht. Der Durchschnittspartner müsste laut Geschäftsbericht ja bei 500k liegen.

Ich denke, das Paket ist fair, soviele Alternativen mit langfristig gleich hohem Gehaltsniveau (also jetzt Mal Integral über die Jahresgehälter) bei akzeptabler Arbeitszeit fallen mir nicht ein...

Bist du Consultant bei d-fine?
kannst du ein paar Beispielprojekte nennen, was zur Zeit während Corona besonders gefragt ist? (Hintergrund Skills bestimmter Computersprachen etc...)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Das mit dem überdurchschnittlichen Gehalt hält sich bei d-fine sehr hartnäckig. Für einen gut ausgebildeten Mathematiker/Physiker sind die bei d-fine gezahlten Gehälter gewiss nicht die Ausnahme sondern eher die Regel. Selbstverständlich muss man sich während des Studiums um Praktika, Ehrenamt und Auslandssemester kümmern und sein Profil schärfen. Ich liege signifikant über deinen Zahlen, muss nicht jede Woche reisen und schlafe die meiste Zeit in meinem eigenen Bett. Man muss sich eben nur während des Studiums um seine Zukunft kümmern ...

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Gehalt passt für Master denke ich ganz gut, auch wegen der Entwicklung und angebotenen Fortbildung. Für Einstieg nach PhD aber tatsächlich ausbaufähig.

Man ist halt mit PhD nach ca 3 Jahren bei rund 100k, nach ca 5 Jahren bei 120/130k (je nach pro rata Effekten etc), und wenn man dann noch Lust hat, hat man es selbst in der Hand, wie es gehaltstechnisch weiter geht. Der Durchschnittspartner müsste laut Geschäftsbericht ja bei 500k liegen.

Ich denke, das Paket ist fair, soviele Alternativen mit langfristig gleich hohem Gehaltsniveau (also jetzt Mal Integral über die Jahresgehälter) bei akzeptabler Arbeitszeit fallen mir nicht ein...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich sehe das genau anders. Bei D-fine wird der Wert eines Physikers/Mathematikers anerkannt und honoriert, auch ohne alberne Praktika, die während eines Mathe- oder Physikstudiums sowieso schwer bis unmöglich zu realisieren sind.

Versuch dich im Vergleich doch mal mit einem Physikmaster bei einem DAX Konzern auf eine BWL-, IT- oder BI-Stelle zu bewerben. Die können damit doch überhaupt nicht umgehen. Da hast du keine Chance genommen zu werden, obwohl du wahrscheinlich die meisten Mitbewerber mit zugeschnittenerem Studienfach nach wenigen Jahren weit hinter dir lässt.
Ich würde sogar behaupten, dass der bisherige Erfolg und Wettbewerbsvorteil von D-fine genau in dieser Tatsache zu begründen ist.

Das Gehalt ist auch definitiv überdurchschnittlich. Der Großteil der Physik- und Matheabsolventen steigt unter 50k ein. Du magst da ja vielleicht eine tolle Außnahme sein, aber die oben genannten Zahlen sind von jedem bei D-fine bei entsprechender Leistung zu erreichen, auch von Leuten die nicht beim Bewerbungsprozess im Lotto gewonnen oder sich während des Studiums zwei Beine ausgerissen haben, um an irgendwelchen Personalerinnen vorbei zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Das mit dem überdurchschnittlichen Gehalt hält sich bei d-fine sehr hartnäckig. Für einen gut ausgebildeten Mathematiker/Physiker sind die bei d-fine gezahlten Gehälter gewiss nicht die Ausnahme sondern eher die Regel. Selbstverständlich muss man sich während des Studiums um Praktika, Ehrenamt und Auslandssemester kümmern und sein Profil schärfen. Ich liege signifikant über deinen Zahlen, muss nicht jede Woche reisen und schlafe die meiste Zeit in meinem eigenen Bett. Man muss sich eben nur während des Studiums um seine Zukunft kümmern ...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Du hast glaube ich ein falsches Bild davon, wie das abläuft xD

Nicht in jedem Master/ PhD in der Physik lernt man relevante Skills, die außerhalb der akademischen Forschung von Nutzen sind. Meistens bringt man eben „nur“ ein gutes analytisches Denkvermögen + ein paar Programmierkenntnisse mit - besonders wenn man im Master/ PhD sich voll und ganz auf die Forschung konzentriert hat.

Die wenigsten Studierenden der Physik machen Praktika in einem Unternehmen, die meisten widmen sich der Forschung (mit entsprechenden Forschungsaufenthalten) und entscheiden sich erst am Ende des PhD, eine Laufbahn jenseits der akademischen Forschung einzuschlagen - weil man sich davor voll und ganz auf die Forschung konzentriert und seinem Interesse nachgeht; die Schwierigkeiten der akademischen Forschung beginnen erst mit dem Postdoc (Stichwort: Hochschulbesdhäftigungsgesetz).

Und genau da kommt d-fine ins Spiel und bildet Menschen, die kaum bis gar keine Skills außerhalb ihres Themengebiets (Stringtheorie, Quanteninformation, Quantentheorie der Gravitation etc.) haben, innerhalb kürzester Zeit zu Beratern aus.

Die wenigsten starten ein Physikstudium, um nach X Jahren Y € zu verdienen; man möchte „verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ und geht diesem Interesse so weit wie möglich nach. Und dann steigt man auf einen komfortablen Beruf um. Und verglichen dazu sind die Arbeitsbedingungen + das Gehalt bei d-fine absolut top.

By the way: Man macht keine ehrenamtlichen Tätigkeiten, um „den Lebenslauf aufzupeppen“, sondern weil man den Mitmenschen helfen möchte. xD Du hörst dich an wie der Typ Mensch, für den „ehrenamtliche Tätigkeiten“ einfach nur Gremientätigkeiten sind, die ein Karrieresprungbrett darstellen. Passt insgesamt zu dem Bild, das du hier hinterlässt ^^

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Das mit dem überdurchschnittlichen Gehalt hält sich bei d-fine sehr hartnäckig. Für einen gut ausgebildeten Mathematiker/Physiker sind die bei d-fine gezahlten Gehälter gewiss nicht die Ausnahme sondern eher die Regel. Selbstverständlich muss man sich während des Studiums um Praktika, Ehrenamt und Auslandssemester kümmern und sein Profil schärfen. Ich liege signifikant über deinen Zahlen, muss nicht jede Woche reisen und schlafe die meiste Zeit in meinem eigenen Bett. Man muss sich eben nur während des Studiums um seine Zukunft kümmern ...

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Gehalt passt für Master denke ich ganz gut, auch wegen der Entwicklung und angebotenen Fortbildung. Für Einstieg nach PhD aber tatsächlich ausbaufähig.

Man ist halt mit PhD nach ca 3 Jahren bei rund 100k, nach ca 5 Jahren bei 120/130k (je nach pro rata Effekten etc), und wenn man dann noch Lust hat, hat man es selbst in der Hand, wie es gehaltstechnisch weiter geht. Der Durchschnittspartner müsste laut Geschäftsbericht ja bei 500k liegen.

Ich denke, das Paket ist fair, soviele Alternativen mit langfristig gleich hohem Gehaltsniveau (also jetzt Mal Integral über die Jahresgehälter) bei akzeptabler Arbeitszeit fallen mir nicht ein...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Habe mich mit Physik PhD bei zwei deutschen Automobilherstellern beworben und zwei mal ein Angebot erhalten. Kann deine Erfahrungen in diesem Punkt entsprechend nicht teilen. Auch der Punkt mit der praktischen Erfahrung war weder für meine Kommilitonen noch für mich ein Problem. Aber gut, wir sind wohl alles Ausnahmen ;)

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Ich sehe das genau anders. Bei D-fine wird der Wert eines Physikers/Mathematikers anerkannt und honoriert, auch ohne alberne Praktika, die während eines Mathe- oder Physikstudiums sowieso schwer bis unmöglich zu realisieren sind.

Versuch dich im Vergleich doch mal mit einem Physikmaster bei einem DAX Konzern auf eine BWL-, IT- oder BI-Stelle zu bewerben. Die können damit doch überhaupt nicht umgehen. Da hast du keine Chance genommen zu werden, obwohl du wahrscheinlich die meisten Mitbewerber mit zugeschnittenerem Studienfach nach wenigen Jahren weit hinter dir lässt.
Ich würde sogar behaupten, dass der bisherige Erfolg und Wettbewerbsvorteil von D-fine genau in dieser Tatsache zu begründen ist.

Das Gehalt ist auch definitiv überdurchschnittlich. Der Großteil der Physik- und Matheabsolventen steigt unter 50k ein. Du magst da ja vielleicht eine tolle Außnahme sein, aber die oben genannten Zahlen sind von jedem bei D-fine bei entsprechender Leistung zu erreichen, auch von Leuten die nicht beim Bewerbungsprozess im Lotto gewonnen oder sich während des Studiums zwei Beine ausgerissen haben, um an irgendwelchen Personalerinnen vorbei zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Das mit dem überdurchschnittlichen Gehalt hält sich bei d-fine sehr hartnäckig. Für einen gut ausgebildeten Mathematiker/Physiker sind die bei d-fine gezahlten Gehälter gewiss nicht die Ausnahme sondern eher die Regel. Selbstverständlich muss man sich während des Studiums um Praktika, Ehrenamt und Auslandssemester kümmern und sein Profil schärfen. Ich liege signifikant über deinen Zahlen, muss nicht jede Woche reisen und schlafe die meiste Zeit in meinem eigenen Bett. Man muss sich eben nur während des Studiums um seine Zukunft kümmern ...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Das klingt doch gut, wie viele lukrativer war denn der Einstieg bei dir? Nach dem PhD beim OEM einsteigen liefert nach meinem Umfeld auch zum Teil nicht viel mehr als 70k. Das ist zwar ein Abstand zu d-fine, aber die 63k+5%+Spesen dort sind nicht so viel unattraktiver, vor allem mit den Steigerungen über die ersten Jahre zieht man schnell vorbei. Wenn der OEM dann noch in München oder Stuttgart ist, hätte man auch noch die hohen Kosten.

Finde leider viele Unternehmen in Deutschland stehen sich mit den Anforderungen selbst im Weg, insbesondere auch die Autobauer. Feste Kriterien x Monate Ausland und n Praktika, und wenn dann ein Bewerber kommt mit leider nur x-1 Monaten Ausland oder n-1 Praktika bei sonst top Profil bleibt er im Filter hängen. Mehr als ein Mal gehört, dass T1 UB und Boutiquen wie d-fine zum Interview einladen, aber vom Konzern kommt nur die vier Monate verspätete automatische Absage.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2021:

Habe mich mit Physik PhD bei zwei deutschen Automobilherstellern beworben und zwei mal ein Angebot erhalten. Kann deine Erfahrungen in diesem Punkt entsprechend nicht teilen. Auch der Punkt mit der praktischen Erfahrung war weder für meine Kommilitonen noch für mich ein Problem. Aber gut, wir sind wohl alles Ausnahmen ;)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Man ist halt mit PhD nach ca 3 Jahren bei rund 100k, nach ca 5 Jahren bei 120/130k (je nach pro rata Effekten etc), und wenn man dann noch Lust hat, hat man es selbst in der Hand, wie es gehaltstechnisch weiter geht. Der Durchschnittspartner müsste laut Geschäftsbericht ja bei 500k liegen.

Ich denke, das Paket ist fair, soviele Alternativen mit langfristig gleich hohem Gehaltsniveau (also jetzt Mal Integral über die Jahresgehälter) bei akzeptabler Arbeitszeit fallen mir nicht ein...

@Partnergehalt: Könnte im durchschnitt durchaus stimmen, kommt mir aber doch recht hoch vor. Hier muss man auch insbesondere berücksichtigen dass die (non-Equity-)Partner sich früher mit höheren Anteilen (bzw Genusscheinen) einkaufen durften als die neueren Partner, d.h. die Gewinnbeteiligung der neueren Partner ist signifikant geringer als die der älteren.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

120k nach 5-6 Jahren sind die Regel bei Mathematikern mit paar Praktika im Studium? Das halte ich für die größte Übertreibung in diesem Thread bisher. Auch knapp 80k nach dem zweiten Jahr sind schon weit überdurchschnittlich.

Glückwunsch natürlich an dich, dass du es geschafft hast, aber die Normalität beschreibt es auf keinen Fall.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Das mit dem überdurchschnittlichen Gehalt hält sich bei d-fine sehr hartnäckig. Für einen gut ausgebildeten Mathematiker/Physiker sind die bei d-fine gezahlten Gehälter gewiss nicht die Ausnahme sondern eher die Regel. Selbstverständlich muss man sich während des Studiums um Praktika, Ehrenamt und Auslandssemester kümmern und sein Profil schärfen. Ich liege signifikant über deinen Zahlen, muss nicht jede Woche reisen und schlafe die meiste Zeit in meinem eigenen Bett. Man muss sich eben nur während des Studiums um seine Zukunft kümmern ...

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Gehalt passt für Master denke ich ganz gut, auch wegen der Entwicklung und angebotenen Fortbildung. Für Einstieg nach PhD aber tatsächlich ausbaufähig.

Man ist halt mit PhD nach ca 3 Jahren bei rund 100k, nach ca 5 Jahren bei 120/130k (je nach pro rata Effekten etc), und wenn man dann noch Lust hat, hat man es selbst in der Hand, wie es gehaltstechnisch weiter geht. Der Durchschnittspartner müsste laut Geschäftsbericht ja bei 500k liegen.

Ich denke, das Paket ist fair, soviele Alternativen mit langfristig gleich hohem Gehaltsniveau (also jetzt Mal Integral über die Jahresgehälter) bei akzeptabler Arbeitszeit fallen mir nicht ein...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

60k zum Einstieg mit Mathe PhD sind geradezu gruselig! Ich verstehe wirklich nicht wo die Legende herkommt, dass d-fine gut zahlen würde und Physiker oder Mathematiker wertschätzen würde. Ok, die Steigung scheint überdurchnittlich sein, wahrscheinlich genau so gewählt, dass man bei geringerem Gehalt aber größerer Steigung, über 5 Jahre hinweg, den Durchschnitt der Peergroup verdient. Also: Durchschnittliche Bezahlung.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

60k zum Einstieg mit Mathe PhD sind geradezu gruselig! Ich verstehe wirklich nicht wo die Legende herkommt, dass d-fine gut zahlen würde und Physiker oder Mathematiker wertschätzen würde. Ok, die Steigung scheint überdurchnittlich sein, wahrscheinlich genau so gewählt, dass man bei geringerem Gehalt aber größerer Steigung, über 5 Jahre hinweg, den Durchschnitt der Peergroup verdient. Also: Durchschnittliche Bezahlung.

Im ZEB Thread wurden ja jüngst 80 für SC und 100 für M genannt; Zahlen für d-fine gibt's in diesem Thread (kleiner Tipp: mit PhD geht's bei mehr als 60 los), Laufzeiten sind bei beiden bekannt; ich überlasse es dem geneigten Leser, die Integrale zu ermitteln...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Mich würde die Herkunft deiner Zahlen interessieren. Einmal schnell "Einstiegsgehalt Mathematiker" oder "Durchschnittsgehalt Mathematiker" googlen liefert:

Einstiegsgehalt, durschnittlich: ca. 45k (Master) bzw. 56k (Promotion)
Durchschnittsgehalt nach Bundesland (unabhängig von Berufserfahrung): 63k (BaWü), 61k (Bayern)

Das ist wohlgemerkt der Durchschnitt. Mit geeigneten Praktika kann man das Einstiegsgehalt natürlich steigern, aber hier davon zu reden, dass mit 13-15% plus im Jahr nach 5 Jahren Berufserfahrung (kumulativ) das Gehalt der "der Peergroup" entspricht, lässt sich nicht belegen.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

60k zum Einstieg mit Mathe PhD sind geradezu gruselig! Ich verstehe wirklich nicht wo die Legende herkommt, dass d-fine gut zahlen würde und Physiker oder Mathematiker wertschätzen würde. Ok, die Steigung scheint überdurchnittlich sein, wahrscheinlich genau so gewählt, dass man bei geringerem Gehalt aber größerer Steigung, über 5 Jahre hinweg, den Durchschnitt der Peergroup verdient. Also: Durchschnittliche Bezahlung.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sieht die Fallstudie aus? Sehr mathematisch?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Naja, zum Beispiel folgendermaßen:

"Du steigst bei uns mit 60k ein und verdienst nach 5 Jahren 90k. Berechne die jährliche prozentuale Steigerung Deines Gehaltes."

--> schafft kaum jemand aus diesem Thread....

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Wie sieht die Fallstudie aus? Sehr mathematisch?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Mit nur 60k steigt auch kein PhD ein, steht doch 30 mal im Thread...

Zur Fallstudie: Kann alles mögliche sein, kommt auf deinen Interviewer und deinen Hintergrund an.

Denkbar sind "qualitative" Themen oder Brainstorming wie

  • "Wie kam es zur Finanzkrise?",
  • "Wie verdient eine Bank Geld?" oder
  • "Was für Faktoren spielen ins Kreditrisiko rein?"

, dann mit darauf aufbauenden Diskussionen.

Kann aber auch mathematischer sein, mit Fragen zu

  • Bewertungsmodellen,
  • Stochastikaufgaben,
  • Auszahlungsprofile von Optionen und welche Implikationen das für die Preise hat etc.

Auch möglich, dass du einen kleinen Algorithmus auf dem Papier coden sollst.

Die fachlichen Fragen orientieren sich an deinem Vorwissen, wenn du keinen Hintergrund in Finanzmathe hast, wirst du eher nicht über die Feinheiten in der Kalibrierung von Bewertungsmodellen sprechen.

Habe auch schon häufig gehört, dass mal über deine Abschlussarbeit (BSc, MSc, PhD) geredet wird. Das kann dann fachlich sein (wenn es thematisch für d-fine relevant ist) oder auch einfach um zu sehen, wie du einem Fachfremden dein Spezialgebiet erklären kannst. Hier dann bitte vermeiden, nach 3 Sekunden ins Fachchinesisch zu wechseln.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Naja, zum Beispiel folgendermaßen:

"Du steigst bei uns mit 60k ein und verdienst nach 5 Jahren 90k. Berechne die jährliche prozentuale Steigerung Deines Gehaltes."

--> schafft kaum jemand aus diesem Thread....

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Wie sieht die Fallstudie aus? Sehr mathematisch?

Früher und heute ist man nach 5 regulären Jahren bei 120 ;)

Kollege sollte mal Kreditrisiken aus Thermodynamik herleiten im Gespräch, ist aber wohl eher die Ausnahme und kommt natürlich auch darauf an, was man so anbietet. Wenn aber Interviewer und Bewerber den PhD im gleichen Fachbereich haben, wird's sicher eher etwas advanced ;) Ich musste nur simple Optionen bepreisen in meinem Gespräch.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Falls relevant: Mein Case war es auszurechnen bzw eine Formel zu bilden für einen Staudamm, der gefüllt (bepumpt) und geleert werden kann, als Angabe habe ich eine Preistabelle für Strom bekommen und einen Effizienzkoeffizient für den Staudamm. War im Endeffekt eine lineare Optimierung. Anschließend hat man gefragt, wie ich das in etwa in Python programmieren würde, und ob ich weiß, ob man die computational efficiency des Algorithm verbessern könnte.

Hintergrund: Mathe Bsc Info Msc

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gott, seid ihr eingebildet und verfehlt das Thema der Diskussion so dermaßen...

Es geht hier um Leute, die sich während ihres Studiums voll und ganz der Forschung widmen und an der vordersten Front der (theoretischen) Physik arbeiten. Ich habe ebenfalls während meines Studiums der Physik (theoretische Physik mit Fokus auf Kondensierte Materie, Elementarteilchenphysik und Quantengravitation) ein Praktikum bei einem DAX30 Unternehmen gemacht (aus reinem Interesse, da ich Risk Management interessant fand) und parallel über 10 Jahren bei meinen Eltern (selbständig) ausgeholfen, parallel war ich noch ehrenamtlich tätig etc.

Doch das ist die absolute Ausnahme, weil man eben das Studium aufnimmt mit dem Gedanken, in der Forschung tätig zu sein - und dafür sind betriebliche Praktika einfach nur „Zeitverschwendung“. Den meisten wird dann erst am Ende des Doktors klar, wie das Hochschulbeschäftigungsgesetz in der Praxis aussieht und verlassen dann nach dem PhD die Forschung - wofür d-fine dann ein top Sprungbrett ist.

Wenn du während deines Studiums/ PhDs bereits betriebliche Praktika gemacht hast, dann hattest du ja nicht vor, in der Forschung zu bleiben - du verstehst die Diskussion, in der es hier geht oder? xD Du bist eben nicht die „Zielgruppe“ von d-fine.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2021:

Habe mich mit Physik PhD bei zwei deutschen Automobilherstellern beworben und zwei mal ein Angebot erhalten. Kann deine Erfahrungen in diesem Punkt entsprechend nicht teilen. Auch der Punkt mit der praktischen Erfahrung war weder für meine Kommilitonen noch für mich ein Problem. Aber gut, wir sind wohl alles Ausnahmen ;)

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Ich sehe das genau anders. Bei D-fine wird der Wert eines Physikers/Mathematikers anerkannt und honoriert, auch ohne alberne Praktika, die während eines Mathe- oder Physikstudiums sowieso schwer bis unmöglich zu realisieren sind.

Versuch dich im Vergleich doch mal mit einem Physikmaster bei einem DAX Konzern auf eine BWL-, IT- oder BI-Stelle zu bewerben. Die können damit doch überhaupt nicht umgehen. Da hast du keine Chance genommen zu werden, obwohl du wahrscheinlich die meisten Mitbewerber mit zugeschnittenerem Studienfach nach wenigen Jahren weit hinter dir lässt.
Ich würde sogar behaupten, dass der bisherige Erfolg und Wettbewerbsvorteil von D-fine genau in dieser Tatsache zu begründen ist.

Das Gehalt ist auch definitiv überdurchschnittlich. Der Großteil der Physik- und Matheabsolventen steigt unter 50k ein. Du magst da ja vielleicht eine tolle Außnahme sein, aber die oben genannten Zahlen sind von jedem bei D-fine bei entsprechender Leistung zu erreichen, auch von Leuten die nicht beim Bewerbungsprozess im Lotto gewonnen oder sich während des Studiums zwei Beine ausgerissen haben, um an irgendwelchen Personalerinnen vorbei zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Das mit dem überdurchschnittlichen Gehalt hält sich bei d-fine sehr hartnäckig. Für einen gut ausgebildeten Mathematiker/Physiker sind die bei d-fine gezahlten Gehälter gewiss nicht die Ausnahme sondern eher die Regel. Selbstverständlich muss man sich während des Studiums um Praktika, Ehrenamt und Auslandssemester kümmern und sein Profil schärfen. Ich liege signifikant über deinen Zahlen, muss nicht jede Woche reisen und schlafe die meiste Zeit in meinem eigenen Bett. Man muss sich eben nur während des Studiums um seine Zukunft kümmern ...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sind die Chancen mit einem mäßigen FH BWL Bachelor mit Schwerpunkt Finance (2,4) und einem sehr guten Uni BWL Master mit Schwerpunkt Controlling&Risikomanagement (1,3) eingeladen zu werden?

Als BWL´er überhaupt keine Chance?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Wie sind die Chancen mit einem mäßigen FH BWL Bachelor mit Schwerpunkt Finance (2,4) und einem sehr guten Uni BWL Master mit Schwerpunkt Controlling&Risikomanagement (1,3) eingeladen zu werden?

Als BWL´er überhaupt keine Chance?

Kommt auch auf die Uni und die vorhandene praktische Erfahrung an. Den FH Bachelor sehe ich nicht als K.O. Kriterium dank des sehr guten Uni Abschlusses... es wird aber zu Fragen führen.

Es werden auch BWL‘er eingestellt. Aber eher wenige. Profil sollte möglichst quantitativ sein.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Probieren kannst du es. Frage ist noch, ob du auch relevante technische Skills mitbringst, also Programmier-/Skriptsprachen etc. Ganz ohne Kontakt zu IT und dann auch „fachfremd“ wäre schwer.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Kommt auch auf die Uni und die vorhandene praktische Erfahrung an. Den FH Bachelor sehe ich nicht als K.O. Kriterium dank des sehr guten Uni Abschlusses... es wird aber zu Fragen führen.

Es werden auch BWL‘er eingestellt. Aber eher wenige. Profil sollte möglichst quantitativ sein.

Uni ist eine normale staatliche Uni kein sogenanntes "Target" wie man hier im Forum so gerne schreibt. Aufgrund von privaten Gründen hat der Bachelor leider darunter gelitten, also ich kann es sehr gut begründen falls Sie mich darauf ansprechen sollten. 3 Praktika sind vorhanden 2x Controlling und 1x Audit, Profil ist auch eher quantitativ ausgelegt mit dem Bachelor und Master.

D-Fine habe ich leider erst ziemlich spät nach Ende meines Bachelors entdeckt gehabt, weswegen ich versucht habe mein Profil in die gesuchte Richtung soweit es geht zu lenken. Ist einer meiner Wunscharbeitgeber, früher oder später würde ich gerne dort landen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Target oder nicht gibt es bei d-fine in dem Sinne nicht, also kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Kommt auch auf die Uni und die vorhandene praktische Erfahrung an. Den FH Bachelor sehe ich nicht als K.O. Kriterium dank des sehr guten Uni Abschlusses... es wird aber zu Fragen führen.

Es werden auch BWL‘er eingestellt. Aber eher wenige. Profil sollte möglichst quantitativ sein.

Uni ist eine normale staatliche Uni kein sogenanntes "Target" wie man hier im Forum so gerne schreibt. Aufgrund von privaten Gründen hat der Bachelor leider darunter gelitten, also ich kann es sehr gut begründen falls Sie mich darauf ansprechen sollten. 3 Praktika sind vorhanden 2x Controlling und 1x Audit, Profil ist auch eher quantitativ ausgelegt mit dem Bachelor und Master.

D-Fine habe ich leider erst ziemlich spät nach Ende meines Bachelors entdeckt gehabt, weswegen ich versucht habe mein Profil in die gesuchte Richtung soweit es geht zu lenken. Ist einer meiner Wunscharbeitgeber, früher oder später würde ich gerne dort landen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Kommt auch auf die Uni und die vorhandene praktische Erfahrung an. Den FH Bachelor sehe ich nicht als K.O. Kriterium dank des sehr guten Uni Abschlusses... es wird aber zu Fragen führen.

Es werden auch BWL‘er eingestellt. Aber eher wenige. Profil sollte möglichst quantitativ sein.

Uni ist eine normale staatliche Uni kein sogenanntes "Target" wie man hier im Forum so gerne schreibt. Aufgrund von privaten Gründen hat der Bachelor leider darunter gelitten, also ich kann es sehr gut begründen falls Sie mich darauf ansprechen sollten. 3 Praktika sind vorhanden 2x Controlling und 1x Audit, Profil ist auch eher quantitativ ausgelegt mit dem Bachelor und Master.

D-Fine habe ich leider erst ziemlich spät nach Ende meines Bachelors entdeckt gehabt, weswegen ich versucht habe mein Profil in die gesuchte Richtung soweit es geht zu lenken. Ist einer meiner Wunscharbeitgeber, früher oder später würde ich gerne dort landen.

Warum ist denn D-fine einer deiner Wunscharbeitgeber? Die bisherigen Tätigkeiten sind ja jetzt nicht gerade der Fokus von D-fine entsprechend hast du ja auch wenig Erfahrungen in dem Bereich --> woher willst du wissen, dass das der beste Arbeitgeber ist?

Aber wie immer gilt: lieber bewerben und gucken obs klappt als zu fragen ob es klappen könnte ;)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gibt es eig. aktuelle News zu den Gehaltssteigerungen während COVID, speziell was die Analysts betrifft, da ja momentan alle - sowohl Consultants als auch Analysts - home Office machen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Gibt es eig. aktuelle News zu den Gehaltssteigerungen während COVID, speziell was die Analysts betrifft, da ja momentan alle - sowohl Consultants als auch Analysts - home Office machen?

Runde für Gehaltserhöhungen/Beförderungen sind im Juli. Was meinst du bzgl. Analysts? Dass z.B. dieses Jahr die Erhöhungen für Consultants und Analysts gleich sind? In diese Richtung ist aktuell nichts bekannt. Die Erhöhungen dürfen aber normal ausfallen, da das Geschäft brummt.

Es wird allerdings spannend, wie das in den nächsten Jahren sein wird. Intern geht man davon aus, dass die Reisetätigkeit in Zukunft auch für Consultants stark abnehmen wird. Man arbeitet wohl gerade an neuen Arbeitsmodellen für die zukünftige Arbeit "nach" Corona.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Kann ich bestätigen. Hatte vor 2 Wochen ein Gespräch mit einem Partner und der meinte, es wird künftig mehr von zuhause gearbeitet.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Gibt es eig. aktuelle News zu den Gehaltssteigerungen während COVID, speziell was die Analysts betrifft, da ja momentan alle - sowohl Consultants als auch Analysts - home Office machen?

Runde für Gehaltserhöhungen/Beförderungen sind im Juli. Was meinst du bzgl. Analysts? Dass z.B. dieses Jahr die Erhöhungen für Consultants und Analysts gleich sind? In diese Richtung ist aktuell nichts bekannt. Die Erhöhungen dürfen aber normal ausfallen, da das Geschäft brummt.

Es wird allerdings spannend, wie das in den nächsten Jahren sein wird. Intern geht man davon aus, dass die Reisetätigkeit in Zukunft auch für Consultants stark abnehmen wird. Man arbeitet wohl gerade an neuen Arbeitsmodellen für die zukünftige Arbeit "nach" Corona.

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