DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Consulting & AdvisoryD-Fine

D-Fine

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: D-Fine

Damn, das ist echt bitter...

Weiß man schon, welchen Master man alternativ machen kann, der an einer ähnlich renommierten Uni angeboten wird?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Wer sich im letzten Jahr noch rechtzeitig angemeldet hat, kann Oxford noch fertig machen. Inzwischen ist es aber nicht mehr möglich.

Allgemein soll Fortbildung umgestellt werden auf ein Zeitkontingent, dass du jedes Jahr zur Verfügung hast, also z.B. auch für ganz gewöhnliche kleinere Schulungen. In dem Rahmen findet auch eine Angleichung orange und Blue statt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wenn es dir um nen internationalen Namen im CV geht, den auch Oma Erna kennt, dann leider nein. Kein Oxford, MIT, Stanford…

Gibt aber natürlich Master und MBA von wirklich guten Unis mit etwas weniger klangvollen Namen. Mannheim, TUM u.a.

Allgemein noch bedenken, dass du nen Master erst ein Jahr und nen MBA erst zwei Jahre nach Einstieg anfangen kannst. Wenn du dann noch etwas auf den Start des Programms warten musst plus 2 Jahre zum absolvieren, wärst du rund 4-5 Jahre bei d-fine gebunden. Das wirklich mal durch den Kopf gehen lassen. Gibt nicht ohne Grund genügend Kollegen, die vorher das Weite suchen. Wenn du dich auf dem typischen d-fine Projekt zu Tode langweilst, kommt dir die Bindung durch die Fortbildung wie ein Gefängnis vor. Leider spreche ich aus Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Damn, das ist echt bitter...

Weiß man schon, welchen Master man alternativ machen kann, der an einer ähnlich renommierten Uni angeboten wird?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ist auch die Frage, ob man ‘nen MBA machen will oder lieber einen zweiten Master dranhängen möchte (in Data Science oder so). Und da dauern die meisten deutschen Programme, die man in Teilzeit machen kann, einfach zu lange. Masterstudiengänge aus dem UK sind dann hingegen in 2 Jahren deutlich machbarer (da scheint d-fine aber auch ein paar Möglichkeiten anzubieten).

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Wenn es dir um nen internationalen Namen im CV geht, den auch Oma Erna kennt, dann leider nein. Kein Oxford, MIT, Stanford…

Gibt aber natürlich Master und MBA von wirklich guten Unis mit etwas weniger klangvollen Namen. Mannheim, TUM u.a.

Allgemein noch bedenken, dass du nen Master erst ein Jahr und nen MBA erst zwei Jahre nach Einstieg anfangen kannst. Wenn du dann noch etwas auf den Start des Programms warten musst plus 2 Jahre zum absolvieren, wärst du rund 4-5 Jahre bei d-fine gebunden. Das wirklich mal durch den Kopf gehen lassen. Gibt nicht ohne Grund genügend Kollegen, die vorher das Weite suchen. Wenn du dich auf dem typischen d-fine Projekt zu Tode langweilst, kommt dir die Bindung durch die Fortbildung wie ein Gefängnis vor. Leider spreche ich aus Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Damn, das ist echt bitter...

Weiß man schon, welchen Master man alternativ machen kann, der an einer ähnlich renommierten Uni angeboten wird?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ist hier vllt jemand dabei, der den MBA aus Mannheim oder der TUM gemacht hat? Würde gerne hören, was so die Erfahrungen dabei waren.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Weiß jemand, ob es bei Orange Flex auch ein Überstundenmodell wie in Orange gibt? Bzw. Wird das in Orange überhaupt so angewandt wie es versprochen wird?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ein Freund von mir (ist in Orange) meinte, dass sie das Überstundenmodell komplett abschaffen werden (sowohl bei orange als auch bei orange flex). Also die Idee ist wohl, dass man jetzt auch in orange „Karriere machen“ kann und praktisch wie ein typischer consultant arbeitet - nur eben, dass man das bei Orange auch regional machen kann.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2021:

Weiß jemand, ob es bei Orange Flex auch ein Überstundenmodell wie in Orange gibt? Bzw. Wird das in Orange überhaupt so angewandt wie es versprochen wird?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Ein Freund von mir (ist in Orange) meinte, dass sie das Überstundenmodell komplett abschaffen werden (sowohl bei orange als auch bei orange flex). Also die Idee ist wohl, dass man jetzt auch in orange „Karriere machen“ kann und praktisch wie ein typischer consultant arbeitet - nur eben, dass man das bei Orange auch regional machen kann.

Oh okay, fand das eigentlich gerade gut bei Orange.. spannend ist dann, ob das auch für bestehende Verträge gilt, da steht das Modell ja nun mal drin. Oder ist es so dass bei Orange im Allgemeinen gar nicht so wahnsinnig viele Überstunden anfallen? Gesagt wurde mir, dass es sich die meiste Zeit unter 45h/Woche hält.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Die jetzigen Mitarbeiter in orange heißen ja noch formal „Analysts“, die neu angestellten Arbeiter in orange werden dann wohl auch „Consultants“ heißen (sieht zumindest so in der Stellenausschreibungen aus).

Anscheinend kann man den alten Vertrag noch ‘ne Zeit lang behalten - mit den entsprechenden benefits - und wird auch dem Kunden gegenüber so vorgestellt (als Analyst). Aber wie lange das möglich sein wird, ist eine andere Frage.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Ein Freund von mir (ist in Orange) meinte, dass sie das Überstundenmodell komplett abschaffen werden (sowohl bei orange als auch bei orange flex). Also die Idee ist wohl, dass man jetzt auch in orange „Karriere machen“ kann und praktisch wie ein typischer consultant arbeitet - nur eben, dass man das bei Orange auch regional machen kann.

Oh okay, fand das eigentlich gerade gut bei Orange.. spannend ist dann, ob das auch für bestehende Verträge gilt, da steht das Modell ja nun mal drin. Oder ist es so dass bei Orange im Allgemeinen gar nicht so wahnsinnig viele Überstunden anfallen? Gesagt wurde mir, dass es sich die meiste Zeit unter 45h/Woche hält.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wenn du den alten Vertrag wegen der alten Benefits behalten möchtest, ist aber nicht davon auszugehen, dass du gleichzeitig die Vorteile des neuen Modells genießen kannst. Heißt also, wer Überstunden weiter bezahlt kriegen möchte, der muss auch weiter mit den geringeren Gehaltssteigerungen usw leben.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Die jetzigen Mitarbeiter in orange heißen ja noch formal „Analysts“, die neu angestellten Arbeiter in orange werden dann wohl auch „Consultants“ heißen (sieht zumindest so in der Stellenausschreibungen aus).

Anscheinend kann man den alten Vertrag noch ‘ne Zeit lang behalten - mit den entsprechenden benefits - und wird auch dem Kunden gegenüber so vorgestellt (als Analyst). Aber wie lange das möglich sein wird, ist eine andere Frage.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Genau, das hätte ich vllt. noch betonen sollen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Wenn du den alten Vertrag wegen der alten Benefits behalten möchtest, ist aber nicht davon auszugehen, dass du gleichzeitig die Vorteile des neuen Modells genießen kannst. Heißt also, wer Überstunden weiter bezahlt kriegen möchte, der muss auch weiter mit den geringeren Gehaltssteigerungen usw leben.

Die jetzigen Mitarbeiter in orange heißen ja noch formal „Analysts“, die neu angestellten Arbeiter in orange werden dann wohl auch „Consultants“ heißen (sieht zumindest so in der Stellenausschreibungen aus).

Anscheinend kann man den alten Vertrag noch ‘ne Zeit lang behalten - mit den entsprechenden benefits - und wird auch dem Kunden gegenüber so vorgestellt (als Analyst). Aber wie lange das möglich sein wird, ist eine andere Frage.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Habe eben auf der Homepage von d-fine gesehen, dass es wohl auch Projekte zum Autonomen Fahren gibt.

Weiß jemand vllt, wie groß die Teams sind, die an so etwas arbeiten? Also ist’s nur ein kleines Teams aus ~ 10 Leuten oder sind schon mehrere Teams darin involviert?

Und gibt’s auch Teams, die im Bereich Elektromobilität tätig sind?

Danke für die Antworten!

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Vielleicht gibt es ein Mini-Projekt, das als Aushängeschild beworben wird. Aber d-fine hat sonst kaum etwas mit Automotive zu tun, keinesfalls mit autonomen Fahren oder Elektromobilität. Wenn du in diese Bereiche willst ist fast jede andere UB geeigneter.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Habe eben auf der Homepage von d-fine gesehen, dass es wohl auch Projekte zum Autonomen Fahren gibt.

Weiß jemand vllt, wie groß die Teams sind, die an so etwas arbeiten? Also ist’s nur ein kleines Teams aus ~ 10 Leuten oder sind schon mehrere Teams darin involviert?

Und gibt’s auch Teams, die im Bereich Elektromobilität tätig sind?

Danke für die Antworten!

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Könntest du vllt ein paar Unternehmen nennen, bei denen man auch als Physiker „quereinsteigen“ kann, ohne dass man zwingend programmieren können muss und dann innerhalb weniger Wochen eingearbeitet wird (so wie bei d-fine)? Also speziell im Bereich Automotive?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Vielleicht gibt es ein Mini-Projekt, das als Aushängeschild beworben wird. Aber d-fine hat sonst kaum etwas mit Automotive zu tun, keinesfalls mit autonomen Fahren oder Elektromobilität. Wenn du in diese Bereiche willst ist fast jede andere UB geeigneter.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Habe eben auf der Homepage von d-fine gesehen, dass es wohl auch Projekte zum Autonomen Fahren gibt.

Weiß jemand vllt, wie groß die Teams sind, die an so etwas arbeiten? Also ist’s nur ein kleines Teams aus ~ 10 Leuten oder sind schon mehrere Teams darin involviert?

Und gibt’s auch Teams, die im Bereich Elektromobilität tätig sind?

Danke für die Antworten!

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

So ziemlich jede größere UB kann das machen. Ist nicht Berger sehr stark in Automotive?

Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass d-fine in Automotive praktisch nicht stattfindet. Gibt wie zu jedem neuen, heißen Thema zwar viele Worte dazu auf Stellenausschreibungen und Recruiting Events, aber am Ende machen das wieder nur drei Leute und auch nur Teilzeit, weil man die echten Projekte nicht an Land ziehen kann. Das gleiche Problem also wie bei AI, FinTech, Data Science …

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Könntest du vllt ein paar Unternehmen nennen, bei denen man auch als Physiker „quereinsteigen“ kann, ohne dass man zwingend programmieren können muss und dann innerhalb weniger Wochen eingearbeitet wird (so wie bei d-fine)? Also speziell im Bereich Automotive?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Um vllt etwas genauer darauf einzugehen: ist das ‚ne Sparte, die bei d-fine relativ neu ist und auch etwas Zeit braucht, um mehr Projekte und Manpower zu kriegen? Oder versuchen sie es schon seit Monaten/ 1-2 Jahren und es kommt gar nichts bei rum? Wäre prinzipiell nämlich nicht abgeneigt, in einem kleineren Team anzufangen und „alles aufzubauen“. Aber wenn es komplett „tot“ ist und sich in absehbarer Zeit nichts ändern wird, dann wäre das echt nichts für mich.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

So ziemlich jede größere UB kann das machen. Ist nicht Berger sehr stark in Automotive?

Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass d-fine in Automotive praktisch nicht stattfindet. Gibt wie zu jedem neuen, heißen Thema zwar viele Worte dazu auf Stellenausschreibungen und Recruiting Events, aber am Ende machen das wieder nur drei Leute und auch nur Teilzeit, weil man die echten Projekte nicht an Land ziehen kann. Das gleiche Problem also wie bei AI, FinTech, Data Science …

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Könntest du vllt ein paar Unternehmen nennen, bei denen man auch als Physiker „quereinsteigen“ kann, ohne dass man zwingend programmieren können muss und dann innerhalb weniger Wochen eingearbeitet wird (so wie bei d-fine)? Also speziell im Bereich Automotive?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

Um vllt etwas genauer darauf einzugehen: ist das ‚ne Sparte, die bei d-fine relativ neu ist und auch etwas Zeit braucht, um mehr Projekte und Manpower zu kriegen? Oder versuchen sie es schon seit Monaten/ 1-2 Jahren und es kommt gar nichts bei rum? Wäre prinzipiell nämlich nicht abgeneigt, in einem kleineren Team anzufangen und „alles aufzubauen“. Aber wenn es komplett „tot“ ist und sich in absehbarer Zeit nichts ändern wird, dann wäre das echt nichts für mich.

Ganz klar ersteres, da wurden auch echt absurd viele Ressourcen reingesteckt. Ist aber soweit ich weiß ausser Marketing und einer handvoll sehr kleiner Projekte nix bei rumgekommen. Ich schließe mich da meinem Vorredner an: lass dich bloß nicht von dem Recruitinggelaber einlullen, bei d-fine wirst du als Einsteiger aller Wahrscheinlichkeit nach Regulatorik machen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Überstunden? Automotive-Teams?

Wo sind die ganzen Top-Eggsperden geblieben, die nach 5 Jahren bei d-fine ihre 150k verdienen (als Fußvolk, mit max. 45h/Woche)?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

Überstunden? Automotive-Teams?

Wo sind die ganzen Top-Eggsperden geblieben, die nach 5 Jahren bei d-fine ihre 150k verdienen (als Fußvolk, mit max. 45h/Woche)?

150k nach 5 Jahren sind es nicht, aber 130 nach 5-6 sind drin. Fußvolk stimmt auch nicht ganz, du heißt dann Manager, obwohl wenn du nicht viel managst.

Zu der Diskussion um Automotive, Autonomes Fahren und andere angesagte Themen: Wegen der extrem kleinen Teams die das bei d-fine machen kommst du eigentlich nur dann rein, wenn du starkes Vorwissen hast. Also Promotion in dem Bereich und vielleicht noch weitere BE dort. Mit mal eben Master in dem Thema geschrieben kannst du es sein lassen.

Und selbst wenn du dann offiziell in einem dieser Hot Topics bist, wird nicht alles rosig sein. Projekte fehlen, aber Umsatz muss trotzdem rein, also wirst du im Alltag fachfremd auf Projekte verkauft, darfst dann dafür in der Freizeit (also unentgeltlich) an deiner Leidenschaft mitwirken. Kenne das so von Kollegen aus AI, die dachten, dass d-fine tatsächlich irgendwo was Interessantes im Bereich Machine Learning machen würde. Jetzt machen sie ganz klassisch Backend oder Frontend oder sonstwas. Nach Promotion und Co. wohlgemerkt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

Überstunden? Automotive-Teams?

Wo sind die ganzen Top-Eggsperden geblieben, die nach 5 Jahren bei d-fine ihre 150k verdienen (als Fußvolk, mit max. 45h/Woche)?

Nach wie vor ist glaube ich 120k nach fünf Jahren Blue die Devise. 150 wird nie jemand behauptet haben...

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Kk, danke für die Infos! Ist jetzt doch etwas ernüchternd....

Gibt’s keine Pläne, Menschen mit BE in diesem Bereich ranzuholen und direkt zum Manager zu machen? Waere win-win für beide Parteien und man könnte dann wachsen, alles weiter aufbauen und mehr Projekte ranholten etc. Oder hat man das schon versucht, aber keine qualifizierten Personen finden können?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

Überstunden? Automotive-Teams?

Wo sind die ganzen Top-Eggsperden geblieben, die nach 5 Jahren bei d-fine ihre 150k verdienen (als Fußvolk, mit max. 45h/Woche)?

150k nach 5 Jahren sind es nicht, aber 130 nach 5-6 sind drin. Fußvolk stimmt auch nicht ganz, du heißt dann Manager, obwohl wenn du nicht viel managst.

Zu der Diskussion um Automotive, Autonomes Fahren und andere angesagte Themen: Wegen der extrem kleinen Teams die das bei d-fine machen kommst du eigentlich nur dann rein, wenn du starkes Vorwissen hast. Also Promotion in dem Bereich und vielleicht noch weitere BE dort. Mit mal eben Master in dem Thema geschrieben kannst du es sein lassen.

Und selbst wenn du dann offiziell in einem dieser Hot Topics bist, wird nicht alles rosig sein. Projekte fehlen, aber Umsatz muss trotzdem rein, also wirst du im Alltag fachfremd auf Projekte verkauft, darfst dann dafür in der Freizeit (also unentgeltlich) an deiner Leidenschaft mitwirken. Kenne das so von Kollegen aus AI, die dachten, dass d-fine tatsächlich irgendwo was Interessantes im Bereich Machine Learning machen würde. Jetzt machen sie ganz klassisch Backend oder Frontend oder sonstwas. Nach Promotion und Co. wohlgemerkt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Kk, danke für die Infos! Ist jetzt doch etwas ernüchternd....

Gibt’s keine Pläne, Menschen mit BE in diesem Bereich ranzuholen und direkt zum Manager zu machen? Waere win-win für beide Parteien und man könnte dann wachsen, alles weiter aufbauen und mehr Projekte ranholten etc. Oder hat man das schon versucht, aber keine qualifizierten Personen finden können?

Überstunden? Automotive-Teams?

Wo sind die ganzen Top-Eggsperden geblieben, die nach 5 Jahren bei d-fine ihre 150k verdienen (als Fußvolk, mit max. 45h/Woche)?

150k nach 5 Jahren sind es nicht, aber 130 nach 5-6 sind drin. Fußvolk stimmt auch nicht ganz, du heißt dann Manager, obwohl wenn du nicht viel managst.

Zu der Diskussion um Automotive, Autonomes Fahren und andere angesagte Themen: Wegen der extrem kleinen Teams die das bei d-fine machen kommst du eigentlich nur dann rein, wenn du starkes Vorwissen hast. Also Promotion in dem Bereich und vielleicht noch weitere BE dort. Mit mal eben Master in dem Thema geschrieben kannst du es sein lassen.

Und selbst wenn du dann offiziell in einem dieser Hot Topics bist, wird nicht alles rosig sein. Projekte fehlen, aber Umsatz muss trotzdem rein, also wirst du im Alltag fachfremd auf Projekte verkauft, darfst dann dafür in der Freizeit (also unentgeltlich) an deiner Leidenschaft mitwirken. Kenne das so von Kollegen aus AI, die dachten, dass d-fine tatsächlich irgendwo was Interessantes im Bereich Machine Learning machen würde. Jetzt machen sie ganz klassisch Backend oder Frontend oder sonstwas. Nach Promotion und Co. wohlgemerkt.

Meiner Meinung nach beißen sich bestimmte "Hot Topics" wie Machine Learning und Beratung ohnehin. Wer wirklich sowas seriös machen will muss in die Forschung oder forschungsnahe Industrie.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Heißt also, nach 5 oder 6 Jahren steht man bei 100k fix plus Bonus, danke für die Klarstellung.

Zum Job-Inhalt: Hatte schon immer das Gefühl, dass d-fine extrem gehyped wurde, was in den Hoch-Zeiten der Finncial Mathematics und der Quants wohl auch eine gewisse Berechtigung hatte.
Offensichtlich gilt das für das KI-Zeitalter nicht mehr so recht...

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

Überstunden? Automotive-Teams?

Wo sind die ganzen Top-Eggsperden geblieben, die nach 5 Jahren bei d-fine ihre 150k verdienen (als Fußvolk, mit max. 45h/Woche)?

Nach wie vor ist glaube ich 120k nach fünf Jahren Blue die Devise. 150 wird nie jemand behauptet haben...

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Echt, dachte nach 5/6 Jahren geht es bei 95k Fix plus Bonus als Manager los.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Heißt also, nach 5 oder 6 Jahren steht man bei 100k fix plus Bonus, danke für die Klarstellung.

Zum Job-Inhalt: Hatte schon immer das Gefühl, dass d-fine extrem gehyped wurde, was in den Hoch-Zeiten der Finncial Mathematics und der Quants wohl auch eine gewisse Berechtigung hatte.
Offensichtlich gilt das für das KI-Zeitalter nicht mehr so recht...

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

Überstunden? Automotive-Teams?

Wo sind die ganzen Top-Eggsperden geblieben, die nach 5 Jahren bei d-fine ihre 150k verdienen (als Fußvolk, mit max. 45h/Woche)?

Nach wie vor ist glaube ich 120k nach fünf Jahren Blue die Devise. 150 wird nie jemand behauptet haben...

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Zahlt D-Finde wirklich so gut? 100k nach 5 Jahren? Für ganz normalle IT-Implementierungsprojekte?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wurde ja gestern erst behauptet, bzw. wurde 130k all-in behauptet.

Wobei es auch witzig ist mit den gestrigen / heutigen Posts:
erst "130 nach 5-6 Jahren sind drin"
dann "glaube ich 120k nach fünf Jahren Blue"
nächster "nach 5 oder 6 Jahren steht man bei 100k fix plus Bonus"
darauf "nach 5/6 Jahren geht es bei 95k Fix plus Bonus"

Wenn das so weitergeht, dann sind wir morgen bei 80k im 5. Jahr bei d-fine :-D

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Zahlt D-Finde wirklich so gut? 100k nach 5 Jahren? Für ganz normalle IT-Implementierungsprojekte?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Zahlt D-Finde wirklich so gut? 100k nach 5 Jahren? Für ganz normalle IT-Implementierungsprojekte?

Gehalt wurde hier doch jetzt schon zig Mal durchgekaut, einfach lesen bitte.

Man muss sich halt klar sein, dass d fine keine CIO oder CFO zum Einsatz von KI strategie berät.

Aber Kreditrisikomodelle validieren oder ein DWH aufbauen kann man eben auch a la Big 4 oder eben in gut machen, und dann ist auch der Anspruch da, der einen PhD fordert.

Kenne Kollegen, die haben harte String Theory gemacht, und sind sehr zufrieden in non-Mathe Projekten bei d fine.

Man darf halt nur nicht mehr Hardcore black Scholes oder eben Hype train KI erwarten...

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Meiner Meinung nach beißen sich bestimmte "Hot Topics" wie Machine Learning und Beratung ohnehin. Wer wirklich sowas seriös machen will muss in die Forschung oder forschungsnahe Industrie.

Gebe dir grundsätzlich recht. Aber man muss festhalten, dass andere Beratungen es in dem Bereich trotzdem besser hinkriegen als d-fine. Das ganze Thema rund um Data Science, Machine Learning … würde ja perfekt passen auf eine Firma, die sich selbst als „analytisch, technologisch, quantitativ“ bewirbt. Aber Fehlanzeige, man steht hier nur an der Seitenlinie.

Grund ist denke ich auch, was ein anderer Vorposter angesprochen hat. Bei d-fine ist man total darauf fixiert, ausschließlich organisch zu wachsen. Läuft darauf raus, dass man de facto nur Absolventen oder Leute mit höchstens so 2 Jahren BE einstellt. Einstieg auf Ebene Manager oder höher findet praktisch nicht statt. Entsprechend schwieriger fällt es, auch mal bereits existierende Expertise und Kundennetzwerke aufzunehmen, die jemand Erfahrenes mitbringen würde.

Stören tut das aber scheinbar keinen in der Partnerschaft, denn Brot und Butter Themen wie Backoffice-Regulatorik-IT für die Hast-du-nie-gehört-Bank machen trotzdem gut Umsatz.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Es sind 95-100 fix zuzüglich (!) 25-30 Bonus. Die Aussagen sind also alle konsistent.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Wurde ja gestern erst behauptet, bzw. wurde 130k all-in behauptet.

Wobei es auch witzig ist mit den gestrigen / heutigen Posts:
erst "130 nach 5-6 Jahren sind drin"
dann "glaube ich 120k nach fünf Jahren Blue"
nächster "nach 5 oder 6 Jahren steht man bei 100k fix plus Bonus"
darauf "nach 5/6 Jahren geht es bei 95k Fix plus Bonus"

Wenn das so weitergeht, dann sind wir morgen bei 80k im 5. Jahr bei d-fine :-D

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Zahlt D-Finde wirklich so gut? 100k nach 5 Jahren? Für ganz normalle IT-Implementierungsprojekte?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Man darf halt nur nicht mehr Hardcore black Scholes oder eben Hype train KI erwarten...

Warum? Ist D-Fine weg von trading modellen gegangen?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Beim vielen Hype-Themen ist es leider so, dass d-fine gar nicht so gut aufgestellt ist was die eigene Expertise angeht. Der klassische Physiker- und Mathe-d-finer kann sich mittelfristig sehr einfach in solche Themen einarbeiten, aber jahrelange, harte String Theorie ist eben nicht jahrelang Data Science und nicht jahrelang technisch solide Umsetzung.

Ich weiß nicht, ob oder wie gut solche Bereiche in anderen UBs laufen. Kann dazu jemand etwas beitragen? Mich würde nicht wundern, wenn diese Themen eher inhouse gemacht werden und deshalb im Consulting-Bereich nicht so gut laufen generell. Trotzdem hat d-fine hier mit quantitativer und technischer Aufstellung eine Chance vertan.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

1 Jahr Manager sind 95 fix Gehaltsbestandteile plus maximal 25k Bonuspotenzial. Das erreicht aber nicht jeder automatisch nach 5/6 Jahren sondern nur bei entsprechender Performance. Das sollte hier aber jedem klar sein. Insgesamt ist das schon nen sehr ordentliches Gehalt und wäre bei den Big4 erst ab SM zu bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Habe das Gefühl, dass hier viele d-fine mit einem US-amerikanischen HF verwechseln. Quant-Themen gibt es bei dfine eigentlich nicht mehr, halt solide IT-Hausmannskost.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Immer Schema F hier ;) Erst werden die Gehälter angezweifelt, dann die Themen schlecht geredet.

Jedem sollte klar sein, dass die Zeit der Hardcore Quant Themen vorbei ist, und ML/Blockchain Hypes werden nicht so massiv verfolgt, weil es in der klassischen Kundengruppe (z.B. Back Office für Credit Risk) noch nicht soviele Use cases dafür gibt...

Wenn man Bock hat auf das, was die Big 4 machen, aber quasi in besser, ist d fine ein super Paket.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Das ist alles echt schade, weil es sich wie eine verpasste Chance anhört. Man hätte einfach vor ein paar Jahren Menschen mit BE in KI/ Automotive als Manager einstellen können (wie gesagt, ein-ein für alle Beteiligten), sodass sie dann die Sparten aufbauen. Und dann hätte man neue Mitarbeiter/ Absolventen d-fine-typisch anstellen und einarbeiten können.

Arbeitet hier vllt jemand in einer KI/ Automotive „Sparte“ bei d-fine (also die Handvoll Leute, die das auf dem Papier machen)? Falls ja, würde ich mich gerne etwas detaillierter austauschen.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Meiner Meinung nach beißen sich bestimmte "Hot Topics" wie Machine Learning und Beratung ohnehin. Wer wirklich sowas seriös machen will muss in die Forschung oder forschungsnahe Industrie.

Gebe dir grundsätzlich recht. Aber man muss festhalten, dass andere Beratungen es in dem Bereich trotzdem besser hinkriegen als d-fine. Das ganze Thema rund um Data Science, Machine Learning … würde ja perfekt passen auf eine Firma, die sich selbst als „analytisch, technologisch, quantitativ“ bewirbt. Aber Fehlanzeige, man steht hier nur an der Seitenlinie.

Grund ist denke ich auch, was ein anderer Vorposter angesprochen hat. Bei d-fine ist man total darauf fixiert, ausschließlich organisch zu wachsen. Läuft darauf raus, dass man de facto nur Absolventen oder Leute mit höchstens so 2 Jahren BE einstellt. Einstieg auf Ebene Manager oder höher findet praktisch nicht statt. Entsprechend schwieriger fällt es, auch mal bereits existierende Expertise und Kundennetzwerke aufzunehmen, die jemand Erfahrenes mitbringen würde.

Stören tut das aber scheinbar keinen in der Partnerschaft, denn Brot und Butter Themen wie Backoffice-Regulatorik-IT für die Hast-du-nie-gehört-Bank machen trotzdem gut Umsatz.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Dafür ist der Big4 Anspruch und damit überhaupt Einstieg viel leichter. SC mit BE/PhD easy drin zum Einstieg und dann nur zweimal ne Beförderung mitnehmen -- eine vllt durch Wechsel zur Konkurrenz. In 4-5 Jahren bei ner 40h Woche machbar

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

1 Jahr Manager sind 95 fix Gehaltsbestandteile plus maximal 25k Bonuspotenzial. Das erreicht aber nicht jeder automatisch nach 5/6 Jahren sondern nur bei entsprechender Performance. Das sollte hier aber jedem klar sein. Insgesamt ist das schon nen sehr ordentliches Gehalt und wäre bei den Big4 erst ab SM zu bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Niemand wir bei den Big4 (auch mit PhD) heut zu Tage nach 4/5 Jahren Senior Manager. Diese Zeiten sind seit Jahren vorbei. Eine 40h Woche um Senior Manager zu werden kannst du vollständig vergessen :D und Wechsel wo man ein Level höher eingestellt wird kommen in der Praxis so gut wie nicht vor und definitiv nicht bei Themen für die d-Fine steht (da haben die Big4 keinen Druck um jmd. einen Level höher einzustellen).

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Dafür ist der Big4 Anspruch und damit überhaupt Einstieg viel leichter. SC mit BE/PhD easy drin zum Einstieg und dann nur zweimal ne Beförderung mitnehmen -- eine vllt durch Wechsel zur Konkurrenz. In 4-5 Jahren bei ner 40h Woche machbar

1 Jahr Manager sind 95 fix Gehaltsbestandteile plus maximal 25k Bonuspotenzial. Das erreicht aber nicht jeder automatisch nach 5/6 Jahren sondern nur bei entsprechender Performance. Das sollte hier aber jedem klar sein. Insgesamt ist das schon nen sehr ordentliches Gehalt und wäre bei den Big4 erst ab SM zu bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Bei d-fine gab’s mal auch die Möglichkeit, nach der Probezeit im Orange Track einen Dienstwagen (mit einem Preis von bis zu 30.000€) zu kriegen.

Ist das noch aktuell oder hat sich an den Rahmenbedingungen (Zeitraum, Preis, Track etc.) etwas geändert?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Einstieg als Consultant liegt derzeit wohl bei 71k +4k Bonus (mit dr).

Kann jemand, der dort arbeitet, berichten, was in der Einführungswoche in Frankfurt ansteht und was einen generell die ersten Wochen erwartet?

antworten
listrea

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Man darf halt nur nicht mehr Hardcore black Scholes oder eben Hype train KI erwarten...

Warum? Ist D-Fine weg von trading modellen gegangen?

Weil es um nachhaltige Integration und Kundenbindung geht. Und das erreicht man nicht, in dem man ein cooles "Leuchtturm Data Science Projekt" nach dem anderen fährt, wo sich die Herren Doktoren austoben können, sondern indem man auch einen langfristigen Mehrwert für den Kunden bietet. ich weiß, gerade MINT'ler sind da hin und wieder mal schwer von Begriff, aber am ende geht es "nur" ums Geld.
Und da ist es egal, ob ich Trading-Algorithmen für Excessreturns entwerfe, Maintenance-Costs senke, oder sonstige Prognose/Optimierungs-Anwendungen. Am Ende geht es um eine langfristige Implementierung, damit der Kunde auch etwas davon hat. Und das heißt: IT.

Im das noch einmal klipp und klar zu sagen:
Der Excess-Return der Weiterentwicklung einer Data-Science-Applikation muss die Kosten der zwangsläufig folgenden IT-Integration übersteigen. Dank der Automatisierung der Algorithmik ist das - meine grobe Schätzung aus der Praxis - bei 80-90 % der Anwendungen nicht der Fall. Daher ergibt es eher sinn, dass man sich auf die generelle IT-Weiterentwicklung Konzentriert. Dann da ist die Marge.

Das heißt nicht, dass d-fine nicht auch noch etwas in dem Bereich macht. Machen sie bestimmt. Nur wird es halt nicht (mehr) so stark nachgefragt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

IT, so ist es! Wenn ihr tech machen wollt geht zu einem tech unternehmen.

listrea schrieb am 03.11.2021:

Man darf halt nur nicht mehr Hardcore black Scholes oder eben Hype train KI erwarten...

Warum? Ist D-Fine weg von trading modellen gegangen?

Weil es um nachhaltige Integration und Kundenbindung geht. Und das erreicht man nicht, in dem man ein cooles "Leuchtturm Data Science Projekt" nach dem anderen fährt, wo sich die Herren Doktoren austoben können, sondern indem man auch einen langfristigen Mehrwert für den Kunden bietet. ich weiß, gerade MINT'ler sind da hin und wieder mal schwer von Begriff, aber am ende geht es "nur" ums Geld.
Und da ist es egal, ob ich Trading-Algorithmen für Excessreturns entwerfe, Maintenance-Costs senke, oder sonstige Prognose/Optimierungs-Anwendungen. Am Ende geht es um eine langfristige Implementierung, damit der Kunde auch etwas davon hat. Und das heißt: IT.

Im das noch einmal klipp und klar zu sagen:
Der Excess-Return der Weiterentwicklung einer Data-Science-Applikation muss die Kosten der zwangsläufig folgenden IT-Integration übersteigen. Dank der Automatisierung der Algorithmik ist das - meine grobe Schätzung aus der Praxis - bei 80-90 % der Anwendungen nicht der Fall. Daher ergibt es eher sinn, dass man sich auf die generelle IT-Weiterentwicklung Konzentriert. Dann da ist die Marge.

Das heißt nicht, dass d-fine nicht auch noch etwas in dem Bereich macht. Machen sie bestimmt. Nur wird es halt nicht (mehr) so stark nachgefragt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 03.11.2021:

Einstieg als Consultant liegt derzeit wohl bei 71k +4k Bonus (mit dr).

Kann jemand, der dort arbeitet, berichten, was in der Einführungswoche in Frankfurt ansteht und was einen generell die ersten Wochen erwartet?

Hab im Oktober angefangen, kann mal ein bisschen berichten. 71k +4k bonus mit dr kann ich so nicht bestätigen, da habe ich eher kleinere Summen gehört. Es waren 60k ohne Bonus mit Master im Orange Track, 63k im Blue Track. Mit Dr waren es glaube 4k mehr plus Bonus.

Wir hatten 2,5 Wochen Einführungsphase, eine Woche kommt dann noch im Februar. Die ersten 2,5-3 Tage ging es im Grunde größtenteils um organisatorische Themen, Vorstellung der verschiedenen Bereiche der Firma und Kennenlernen. Dann gab es 2 Tage SQL Kurs, dann 1 Tag Projektmanagement Schulung und 4 Tage Bankenkurs (bzw. 5 Tage IT Schulung, das jeweils andere kommt dann im Februar) und schließlich noch 2 Tage Kommunikationsschulung. Da momentan super viele Projekte da sind, haben nicht alle Neueinsteiger alle Kurse mitgenommen, manche waren auch schon eher auf Projekten im Einsatz. Generell hatte glaube ich jeder schon deutlich vor Ende der Einführungsphase ein Projekt für danach sicher. Falls du noch andere Fragen hast kannst du sie gerne stellen, bin aber nicht so regelmäßig hier im Forum.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 04.11.2021:

Hab im Oktober angefangen, kann mal ein bisschen berichten. 71k +4k bonus mit dr kann ich so nicht bestätigen, da habe ich eher kleinere Summen gehört. Es waren 60k ohne Bonus mit Master im Orange Track, 63k im Blue Track. Mit Dr waren es glaube 4k mehr plus Bonus.

Wir hatten 2,5 Wochen Einführungsphase, eine Woche kommt dann noch im Februar. Die ersten 2,5-3 Tage ging es im Grunde größtenteils um organisatorische Themen, Vorstellung der verschiedenen Bereiche der Firma und Kennenlernen. Dann gab es 2 Tage SQL Kurs, dann 1 Tag Projektmanagement Schulung und 4 Tage Bankenkurs (bzw. 5 Tage IT Schulung, das jeweils andere kommt dann im Februar) und schließlich noch 2 Tage Kommunikationsschulung. Da momentan super viele Projekte da sind, haben nicht alle Neueinsteiger alle Kurse mitgenommen, manche waren auch schon eher auf Projekten im Einsatz. Generell hatte glaube ich jeder schon deutlich vor Ende der Einführungsphase ein Projekt für danach sicher. Falls du noch andere Fragen hast kannst du sie gerne stellen, bin aber nicht so regelmäßig hier im Forum.

Danke! Kannst du erzählen, ob du dich bei anderen Beratungen beworben hast und warum du d-fine gewählt hast? Kann man d-fine als "verbesserte Big-4" deiner Meinung nach bezeichnen?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 04.11.2021:

Einstieg als Consultant liegt derzeit wohl bei 71k +4k Bonus (mit dr).

Kann jemand, der dort arbeitet, berichten, was in der Einführungswoche in Frankfurt ansteht und was einen generell die ersten Wochen erwartet?

Hab im Oktober angefangen, kann mal ein bisschen berichten. 71k +4k bonus mit dr kann ich so nicht bestätigen, da habe ich eher kleinere Summen gehört. Es waren 60k ohne Bonus mit Master im Orange Track, 63k im Blue Track. Mit Dr waren es glaube 4k mehr plus Bonus.

Wir hatten 2,5 Wochen Einführungsphase, eine Woche kommt dann noch im Februar. Die ersten 2,5-3 Tage ging es im Grunde größtenteils um organisatorische Themen, Vorstellung der verschiedenen Bereiche der Firma und Kennenlernen. Dann gab es 2 Tage SQL Kurs, dann 1 Tag Projektmanagement Schulung und 4 Tage Bankenkurs (bzw. 5 Tage IT Schulung, das jeweils andere kommt dann im Februar) und schließlich noch 2 Tage Kommunikationsschulung. Da momentan super viele Projekte da sind, haben nicht alle Neueinsteiger alle Kurse mitgenommen, manche waren auch schon eher auf Projekten im Einsatz. Generell hatte glaube ich jeder schon deutlich vor Ende der Einführungsphase ein Projekt für danach sicher. Falls du noch andere Fragen hast kannst du sie gerne stellen, bin aber nicht so regelmäßig hier im Forum.

Danke für die Infos! Ich fange nächstes Jahr an und mit der Flexibilitätsprämie + Einstieg mit Promotion ist das Startgehalt schon etwas höher als deine Zahlen.

Wie viel von den Schulungen fand in Frankfurt und wie viel remote statt? Hattest du irgendein Mitspracherecht, was das Thema des Projektes angeht oder bekommt man einfach an einem Tag eine Mail und wird willkürlich zugeordnet? Wie lief der Einstieg im Projekt ab?

Ich neige schon ziemlich zu Versagensängsten. Daher würde mich interessieren, was diese Schulungen an Kenntnissen voraussetzen. Hast du
Buchempfehlungen oder andere Vorbereitungshinweise auf die SQL-, Projektmanagement- und Bankenschulungen?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 28.10.2021:

Niemand wir bei den Big4 (auch mit PhD) heut zu Tage nach 4/5 Jahren Senior Manager. Diese Zeiten sind seit Jahren vorbei. Eine 40h Woche um Senior Manager zu werden kannst du vollständig vergessen :D und Wechsel wo man ein Level höher eingestellt wird kommen in der Praxis so gut wie nicht vor und definitiv nicht bei Themen für die d-Fine steht (da haben die Big4 keinen Druck um jmd. einen Level höher einzustellen)

Big 4 Technology hier - Die grosse Masse der PhD-ler steigt als SC/AM ein und wird dementsprechend nach 4-6 Jahren SM (jew. 2-3 Jahre für M, dann SM) - 5 Jahre sind also durchaus realistisch. 40h ist natürlich am unteren Ende der Skala, ich würde aber durchaus sagen dass zumindest in den Tech-Themen 45h im Schnitt machbar sind. Und ich persönlich kenne zwischen den Big4 eigentlich fast nur Wechsel in einen höheren Grade, alle 4 haben aktuell extremen Druck, gute Leute in den Themen (auch auf den höheren Grades) einzustellen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Ich neige schon ziemlich zu Versagensängsten.

Dann ist Consulting das absolut falsche für dich.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Ich neige schon ziemlich zu Versagensängsten.

Dann ist Consulting das absolut falsche für dich.

Du machst den Leuten ja Mut, Sozialkompetenz ist auch ein Merkmal eines guten Beraters..

Versuch die Versagensängste zu besiegen, im Consulting (v.a. Big 4 o.ä.) laufen so unglaublich viele Hampelmänner mit mittelmäßigen BWL-Studium rum (was absolut jeder Mensch auf der Welt erreichen kann), die einfach nur schwallen können und nichts dahinter haben. Wenn du bei d-fine genommen wurdest, musst du was auf dem Kasten haben, also wird das ein Klacks für dich. Viel Spaß und Glück beim Einstieg!

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Niemand wir bei den Big4 (auch mit PhD) heut zu Tage nach 4/5 Jahren Senior Manager. Diese Zeiten sind seit Jahren vorbei. Eine 40h Woche um Senior Manager zu werden kannst du vollständig vergessen :D und Wechsel wo man ein Level höher eingestellt wird kommen in der Praxis so gut wie nicht vor und definitiv nicht bei Themen für die d-Fine steht (da haben die Big4 keinen Druck um jmd. einen Level höher einzustellen)

Big 4 Technology hier - Die grosse Masse der PhD-ler steigt als SC/AM ein und wird dementsprechend nach 4-6 Jahren SM (jew. 2-3 Jahre für M, dann SM) - 5 Jahre sind also durchaus realistisch. 40h ist natürlich am unteren Ende der Skala, ich würde aber durchaus sagen dass zumindest in den Tech-Themen 45h im Schnitt machbar sind. Und ich persönlich kenne zwischen den Big4 eigentlich fast nur Wechsel in einen höheren Grade, alle 4 haben aktuell extremen Druck, gute Leute in den Themen (auch auf den höheren Grades) einzustellen.

Interessante Sichtweise auf den Markt, die aber mit der Realität wenig zu tun hat.

  1. Ja ein phd steigt bei den Big4 oft (nicht immer) als Senior Consultant/Assistant Manager ein. Das Fixgehalt liegt hier im Durchschnitt in dem Bereich aber eher bei 54/55k und nicht wie bei D-Fine (71). Das wäre bei den Big4 ein Gehalt eines Manager.

  2. Realistisch ist man 3 Jahre auf dem Level SC/AM bevor man Manager wird. Doppelsprünge sind kaum möglich. Das bei den Big4 automatisch jeder Senior Manager wird stimmt außerdem nicht. Es gibt mehr Manager die nach 3/4 Jahren kein SM werden als Manager die nach 3/4 Jahren auf dem Manager Level zum Senior Manager befördert werden.

  3. Unter den Big4 gibt es kaum Wechsel wo jmd. ein Level höher eingestellt wird. Wenn du die Zahlen bei LinkedIn auswertest, dann kommst du auf 95 Prozent die bei einem Wechsel auf dem gleichen Level bleiben.

  4. Die durchschnittliche Arbeitszeit bei den Big4 liegt über 45h. Das zeigen doch die jährlichen Umfragen sehr gut. Verstehe also überhaupt nicht warum du hier einen Eindruck vermittelst, da es zu diesem Thema doch genug Umfragen gibt.

Halten wir also fest in dem Bereich wo d-Fine und Big 4 Überschneidungen haben wird bei den Big 4 nicht jeder Manager automatisch nach x Jahren Senior Manager. Bei einem Wechsel unter den Big 4 wird zu 95 Prozent nicht über dem aktuellen Level eingestellt und das Einstiegsgehalt auf SC/AM Ebene liegt beim fixen Anteil ca. 15k niedriger als bei d-Fine und wird bei den Big 4 erst 3 Jahre nach Einstieg erzielt.

Was genau spricht jetzt für die Big4? Achja euch wird sicher immer etwas von besseren Exits erzählt :D. Großartig, dass es den Big 4 gelingt Mitarbeiter zu finden die durch ihr niedriges Gehalt den Gewinn der Partner erhöhen. Ich finde dieses System einfach genial.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Das wäre dann im Blue Track, bei dem das Gehalt noch 10% höher ist als bei orange oder?

Also steigt man jetzt mit PhD bei orange mit 64k (+ Boni), bei orange flex mit ~ 67k (+ Boni) und bei Blue mit 71k (+ Boni) ein?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2021:

Einstieg als Consultant liegt derzeit wohl bei 71k +4k Bonus (mit dr).

Kann jemand, der dort arbeitet, berichten, was in der Einführungswoche in Frankfurt ansteht und was einen generell die ersten Wochen erwartet?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Ich neige schon ziemlich zu Versagensängsten.

Dann ist Consulting das absolut falsche für dich.

Du machst den Leuten ja Mut, Sozialkompetenz ist auch ein Merkmal eines guten Beraters..

Was haben Versagensängste mit Sozialkompetenz zu tun??

Merkmal eines guten Beraters ist außerdem vor allem selbstsicheres Auftreten. Was will man mit einem Consultant, der vor lauter Nervosität keinen geraden Satz mehr herauskommt wenn er sein Konzept dem Management präsentieren soll?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Ich neige schon ziemlich zu Versagensängsten.

Dann ist Consulting das absolut falsche für dich.

Du machst den Leuten ja Mut, Sozialkompetenz ist auch ein Merkmal eines guten Beraters..

Was haben Versagensängste mit Sozialkompetenz zu tun??

Merkmal eines guten Beraters ist außerdem vor allem selbstsicheres Auftreten. Was will man mit einem Consultant, der vor lauter Nervosität keinen geraden Satz mehr herauskommt wenn er sein Konzept dem Management präsentieren soll?

Sozialkompetenz im Sinne von nicht jemandem mit Versagensängsten per Ferndiagnose an den Kopf zu werfen, dass er den falschen Beruf gewählt hat, ohne die Person ansatzweise zu kennen.

Diese Ängste führen im Übrigen nicht unbedingt dazu, dass man sich so verhält wie du es beschreibst. Im Consulting ist es sogar ein selten gesehenes Plus, sich auch mal selbst stärker zu hinterfragen, weil es doch einige im Geschäft gibt, die sich auf Grund von nem 0815 1er BWL Abschluss oder nem tollen Lebensstandard selbst völlig überschätzen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Denke auch, bei d fine will man eben nicht den selbstsicheren BWLer Typen, der ohne Peilung aber mit Selbstvertrauen irgendwas von KI basierter Quanten Blockchain labert ;) und damit dumme CTOs beeindruckt.
D fine hat viele habilitierte Physiker in der Partnerschaft (also eine Fachrichtung mit Anspruch), dementsprechend ist auch der Anspruch an die Leute.
Also wenn Du bei d fine genommen wurdest, hast du entweder promoviert, oder eine sehr gute MSc Thesis geschrieben, mach einfach mit dem Selbstanspruch bei d fine weiter.

antworten

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Ich neige schon ziemlich zu Versagensängsten.

Dann ist Consulting das absolut falsche für dich.

Du machst den Leuten ja Mut, Sozialkompetenz ist auch ein Merkmal eines guten Beraters..

Was haben Versagensängste mit Sozialkompetenz zu tun??

Merkmal eines guten Beraters ist außerdem vor allem selbstsicheres Auftreten. Was will man mit einem Consultant, der vor lauter Nervosität keinen geraden Satz mehr herauskommt wenn er sein Konzept dem Management präsentieren soll?

Sozialkompetenz im Sinne von nicht jemandem mit Versagensängsten per Ferndiagnose an den Kopf zu werfen, dass er den falschen Beruf gewählt hat, ohne die Person ansatzweise zu kennen.

Diese Ängste führen im Übrigen nicht unbedingt dazu, dass man sich so verhält wie du es beschreibst. Im Consulting ist es sogar ein selten gesehenes Plus, sich auch mal selbst stärker zu hinterfragen, weil es doch einige im Geschäft gibt, die sich auf Grund von nem 0815 1er BWL Abschluss oder nem tollen Lebensstandard selbst völlig überschätzen.

Zu d-fine kann ich nicht viel sagen, aber dem Posting kann ich ansonsten nur zustimmen. Versagensängste sind kein Hinderungsrund für eine Karriere in der Beratung. Im Gegenteil! Ich kenne viele Top Partner (MBB/T2/T3/Big4 etc.) die Versagensängste haben oder sich minderwertig fühlen oder zumindest in diese Richtung tendieren und deren Versagensängste waren eher eine Triebfeder für ihre Karriere. Es geht hier viel mehr darum wie diese Ängste ausgeprägt sind und wie man persönlich mit ihnen umgeht. Dass sich jmd. bereits darüber bewusst ist, ist schon mehr als die halbe Miete. Es gibt außerdem hervorragendes Coaching von Psychologen welches sehr gut helfen kann auch mit den schwierigsten Situationen bei diesem Thema fertig zu werden.

Fazit: Trau es dir zu, es wird nicht einfach für dich, aber durchaus machbar und es gibt sehr gute Hilfe (Coach/Psychologe). Am Ende kann es dich auch positiv verändern und du wirst eine reflektiertere Persönlichkeit.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 29.10.2021:

Bei d-fine gab’s mal auch die Möglichkeit, nach der Probezeit im Orange Track einen Dienstwagen (mit einem Preis von bis zu 30.000€) zu kriegen.

Ist das noch aktuell oder hat sich an den Rahmenbedingungen (Zeitraum, Preis, Track etc.) etwas geändert?

ist aktuell, zum Preis kann ich nix sagen

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Hab im Oktober angefangen, kann mal ein bisschen berichten. 71k +4k bonus mit dr kann ich so nicht bestätigen, da habe ich eher kleinere Summen gehört. Es waren 60k ohne Bonus mit Master im Orange Track, 63k im Blue Track. Mit Dr waren es glaube 4k mehr plus Bonus.

Wir hatten 2,5 Wochen Einführungsphase, eine Woche kommt dann noch im Februar. Die ersten 2,5-3 Tage ging es im Grunde größtenteils um organisatorische Themen, Vorstellung der verschiedenen Bereiche der Firma und Kennenlernen. Dann gab es 2 Tage SQL Kurs, dann 1 Tag Projektmanagement Schulung und 4 Tage Bankenkurs (bzw. 5 Tage IT Schulung, das jeweils andere kommt dann im Februar) und schließlich noch 2 Tage Kommunikationsschulung. Da momentan super viele Projekte da sind, haben nicht alle Neueinsteiger alle Kurse mitgenommen, manche waren auch schon eher auf Projekten im Einsatz. Generell hatte glaube ich jeder schon deutlich vor Ende der Einführungsphase ein Projekt für danach sicher. Falls du noch andere Fragen hast kannst du sie gerne stellen, bin aber nicht so regelmäßig hier im Forum.

Danke! Kannst du erzählen, ob du dich bei anderen Beratungen beworben hast und warum du d-fine gewählt hast? Kann man d-fine als "verbesserte Big-4" deiner Meinung nach bezeichnen?

Sorry für die späte Antwort, aber schaue nicht so regelmäßig hier rein. Ich habe mich nicht bei anderen Beratungen beworben, hätte ich im Falle einer Absage aber vermutlich getan. Ich habe die d-fine gewählt weil es

  • a) den orange track und damit keine Reisen gab,
  • b) ich Interesse an eher technischen Aufgaben inkl. Programmieren hatte und nicht den ganzen Tag Power Points machen wollte,
  • c) ich bezüglich Umgang mit den Mitarbeitern und Wochenarbeitsstunden viel gutes gehört habe und
  • d) es super nette Bewerbungsgespräche waren. Ich kenne die Verhältnisse bei den big 4 nur aus Erzählungen, da aber aus sehr naher Hand und würde daher spontan d-fine schon als verbesserte Version beschreiben.

Wie das im Einzelfall aussieht weiß ich natürlich nicht, aber das ist schon mein Eindruck.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Einstieg als Consultant liegt derzeit wohl bei 71k +4k Bonus (mit dr).

Kann jemand, der dort arbeitet, berichten, was in der Einführungswoche in Frankfurt ansteht und was einen generell die ersten Wochen erwartet?

Hab im Oktober angefangen, kann mal ein bisschen berichten. 71k +4k bonus mit dr kann ich so nicht bestätigen, da habe ich eher kleinere Summen gehört. Es waren 60k ohne Bonus mit Master im Orange Track, 63k im Blue Track. Mit Dr waren es glaube 4k mehr plus Bonus.

Wir hatten 2,5 Wochen Einführungsphase, eine Woche kommt dann noch im Februar. Die ersten 2,5-3 Tage ging es im Grunde größtenteils um organisatorische Themen, Vorstellung der verschiedenen Bereiche der Firma und Kennenlernen. Dann gab es 2 Tage SQL Kurs, dann 1 Tag Projektmanagement Schulung und 4 Tage Bankenkurs (bzw. 5 Tage IT Schulung, das jeweils andere kommt dann im Februar) und schließlich noch 2 Tage Kommunikationsschulung. Da momentan super viele Projekte da sind, haben nicht alle Neueinsteiger alle Kurse mitgenommen, manche waren auch schon eher auf Projekten im Einsatz. Generell hatte glaube ich jeder schon deutlich vor Ende der Einführungsphase ein Projekt für danach sicher. Falls du noch andere Fragen hast kannst du sie gerne stellen, bin aber nicht so regelmäßig hier im Forum.

Danke für die Infos! Ich fange nächstes Jahr an und mit der Flexibilitätsprämie + Einstieg mit Promotion ist das Startgehalt schon etwas höher als deine Zahlen.

Wie viel von den Schulungen fand in Frankfurt und wie viel remote statt? Hattest du irgendein Mitspracherecht, was das Thema des Projektes angeht oder bekommt man einfach an einem Tag eine Mail und wird willkürlich zugeordnet? Wie lief der Einstieg im Projekt ab?

Ich neige schon ziemlich zu Versagensängsten. Daher würde mich interessieren, was diese Schulungen an Kenntnissen voraussetzen. Hast du
Buchempfehlungen oder andere Vorbereitungshinweise auf die SQL-, Projektmanagement- und Bankenschulungen?

Sorry für die späte Antwort, bin der ursprüngliche Poster. Mir fiel noch ein, dass es bald neue Verträge gibt. Das hatte ich nicht mitbedacht bzw. kenne das genaue Gehalt auch nicht. Aber dann können 71k definitiv hinkommen.

Wir hatten insgesamt 5 Tage Schulungen in Frankfurt und 7 remote, es kommen allerdings noch 5 Tage im Februar, da ist es noch unklar wie das stattfindet. An Vorkenntnissen benötigt man für die Schulungen nichts. Ich hatte bisher noch nicht die IT-Schulung, daher kann ich darüber nichts sagen. Aber in der SQL Schulung hatte ein Großteil noch nie mit SQL gearbeitet. Die Projektmanagementschulung ist nur eintägig und zeigt dir ein paar verschiedene grundlegenede Projektmanagement Arten und Software dafür, nichts wildes. Und da die meisten einen Physikerhintergrund hatten saßen da auch einige ohne wirkliches Bankenvorwissen drin, das war auch kein Problem. Mir wurde von meinem ersten Projektmanager gesagt "Du bist nicht unbedingt hier wegen dem was du weißt, sondern was wir dir zutrauen innerhalb von kurzer Zeit zu lernen." Also kein Stress, Vorwissen schadet nicht wird aber für die Schulungen nicht vorausgesetzt. Es gibt auch keine Tests oder so und die Lehrenden sind super lieb und helfen gern.

Bezüglich dem ersten Projekt, das wird in der Tat recht random zugeteilt. Es wird natürlich geschaut was du kannst, schon gemacht hast oder so, aber sonst hat man da normal nicht viel Einfluss. Der Kunde muss dich aber auch akzeptieren, daher wirst du jetzt nicht in etwas komplett ungewohntes kommen, was absolut nicht zu deinem CV passt. Später darf man aber gerne Wünsche bezüglich eines Einsatzes äußern. Am Anfang ist es aber auch so gewollt, dass man mal ein bisschen über den Tellerrand blickt und auch Neues entdeckt. Der Einstieg bei mir lief ziemlich gut, ein kleines super, nettes Team, dass mich bei allem unterstützt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Kann jemand was zu Exits sagen? Ich bin Informatiker (Data Science) und interessiere mich für d-Fine. Für immer würde ich aber nicht dort bleiben wollen. Besteht danach die Möglichkeit in Tech-Unternehmen bzw. Tech-Stellen zu wechseln?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Hört sich sehr angenehm an!

Vielen Dank für die Einblicke :)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 16.11.2021:

Kann jemand was zu Exits sagen? Ich bin Informatiker (Data Science) und interessiere mich für d-Fine. Für immer würde ich aber nicht dort bleiben wollen. Besteht danach die Möglichkeit in Tech-Unternehmen bzw. Tech-Stellen zu wechseln?

Gibt einige auf Linkedin die zu Amazon oder Google sind, aber eher als (Cloud)-Clientmanager für Financial Servies.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

kann man was zur Flexibilität der Arbeitszeiten sagen? wenn wir mal von durchschnittlichen 9 Arbeitsstunden +1h Pause am Tag ausgehen, muss es von 9-19 Uhr sein? Bzw. wird man blöd angeguckt, wenn man um 17:30 geht, obwohl man vielleicht schon um 7:30 gekommen ist (wenn das überhaupt möglich ist)?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Hi, könnten wir mal telefonieren? Ich hatte letzte Woche mein Vorstellungsgespräch und hätte noch ein paar Fragen...

WiWi Gast schrieb am 04.11.2021:

Einstieg als Consultant liegt derzeit wohl bei 71k +4k Bonus (mit dr).

Kann jemand, der dort arbeitet, berichten, was in der Einführungswoche in Frankfurt ansteht und was einen generell die ersten Wochen erwartet?

Hab im Oktober angefangen, kann mal ein bisschen berichten. 71k +4k bonus mit dr kann ich so nicht bestätigen, da habe ich eher kleinere Summen gehört. Es waren 60k ohne Bonus mit Master im Orange Track, 63k im Blue Track. Mit Dr waren es glaube 4k mehr plus Bonus.

Wir hatten 2,5 Wochen Einführungsphase, eine Woche kommt dann noch im Februar. Die ersten 2,5-3 Tage ging es im Grunde größtenteils um organisatorische Themen, Vorstellung der verschiedenen Bereiche der Firma und Kennenlernen. Dann gab es 2 Tage SQL Kurs, dann 1 Tag Projektmanagement Schulung und 4 Tage Bankenkurs (bzw. 5 Tage IT Schulung, das jeweils andere kommt dann im Februar) und schließlich noch 2 Tage Kommunikationsschulung. Da momentan super viele Projekte da sind, haben nicht alle Neueinsteiger alle Kurse mitgenommen, manche waren auch schon eher auf Projekten im Einsatz. Generell hatte glaube ich jeder schon deutlich vor Ende der Einführungsphase ein Projekt für danach sicher. Falls du noch andere Fragen hast kannst du sie gerne stellen, bin aber nicht so regelmäßig hier im Forum.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Und wie war das Gespräch so? Was wurdest du so gefragt?
Hast du schon eine Zusage? :)

WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:

Hi, könnten wir mal telefonieren? Ich hatte letzte Woche mein Vorstellungsgespräch und hätte noch ein paar Fragen...

Einstieg als Consultant liegt derzeit wohl bei 71k +4k Bonus (mit dr).

Kann jemand, der dort arbeitet, berichten, was in der Einführungswoche in Frankfurt ansteht und was einen generell die ersten Wochen erwartet?

Hab im Oktober angefangen, kann mal ein bisschen berichten. 71k +4k bonus mit dr kann ich so nicht bestätigen, da habe ich eher kleinere Summen gehört. Es waren 60k ohne Bonus mit Master im Orange Track, 63k im Blue Track. Mit Dr waren es glaube 4k mehr plus Bonus.

Wir hatten 2,5 Wochen Einführungsphase, eine Woche kommt dann noch im Februar. Die ersten 2,5-3 Tage ging es im Grunde größtenteils um organisatorische Themen, Vorstellung der verschiedenen Bereiche der Firma und Kennenlernen. Dann gab es 2 Tage SQL Kurs, dann 1 Tag Projektmanagement Schulung und 4 Tage Bankenkurs (bzw. 5 Tage IT Schulung, das jeweils andere kommt dann im Februar) und schließlich noch 2 Tage Kommunikationsschulung. Da momentan super viele Projekte da sind, haben nicht alle Neueinsteiger alle Kurse mitgenommen, manche waren auch schon eher auf Projekten im Einsatz. Generell hatte glaube ich jeder schon deutlich vor Ende der Einführungsphase ein Projekt für danach sicher. Falls du noch andere Fragen hast kannst du sie gerne stellen, bin aber nicht so regelmäßig hier im Forum.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Gibt es vllt. News zum Jahreswechsel bzgl. Gehalt, Konditionen in Blue vs. Orange, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten etc?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Gibt es vllt. News zum Jahreswechsel bzgl. Gehalt, Konditionen in Blue vs. Orange, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten etc?

Wurde schon viel diskutiert hier. Stichpunkte:

  • Blue 10% mehr fix als Orange, Orange Flex 5% mehr fix als Orange
  • Weiterbildung, Beförderungen (Jobtitel und Geschwindigkeit), ... alles gleich zwischen den verschiedenen Tracks

Einstieg MSc in Orange sollte bei ~60k fix liegen, erstes Jahr noch kein Bonus. PhD startet mit einem Jahr mehr, also höherem Fixum (~64k? vllt kann einer der neuen Kollegen genauere Zahlen nennen) und 5% Bonus. Bei Orange Flex und Blue kommen die 5%/10% Trackzuschlag aufs Fixum jeweils oben drauf.

Der neue Track Orange Flex wird am Markt sehr gut angenommen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Bedeutet das, dass man dann auch im Orange (Flex) Track einen MBA machen kann? Auf der Homepage ist die Möglichkeit des MBAs noch lediglich unter dem Blue Track aufgelistet (ggf. noch nicht aktualisiert).

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Gibt es vllt. News zum Jahreswechsel bzgl. Gehalt, Konditionen in Blue vs. Orange, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten etc?

Wurde schon viel diskutiert hier. Stichpunkte:

  • Blue 10% mehr fix als Orange, Orange Flex 5% mehr fix als Orange
  • Weiterbildung, Beförderungen (Jobtitel und Geschwindigkeit), ... alles gleich zwischen den verschiedenen Tracks

Einstieg MSc in Orange sollte bei ~60k fix liegen, erstes Jahr noch kein Bonus. PhD startet mit einem Jahr mehr, also höherem Fixum (~64k? vllt kann einer der neuen Kollegen genauere Zahlen nennen) und 5% Bonus. Bei Orange Flex und Blue kommen die 5%/10% Trackzuschlag aufs Fixum jeweils oben drauf.

Der neue Track Orange Flex wird am Markt sehr gut angenommen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

kann man was zur Flexibilität der Arbeitszeiten sagen? wenn wir mal von durchschnittlichen 9 Arbeitsstunden +1h Pause am Tag ausgehen, muss es von 9-19 Uhr sein? Bzw. wird man blöd angeguckt, wenn man um 17:30 geht, obwohl man vielleicht schon um 7:30 gekommen ist (wenn das überhaupt möglich ist)?

das hat auf meinen Projekten letzter 3 Jahre in FFM problemlos funktioniert. Ist auch besonders normal, wenn Orange-Kollegen dabei sind. Manche Kollegen wohnen außerhalb und wollen täglich bestimmten Schnellzug um 17.00 z.b. nehmen, klappte nur in extremen Ausnahmen nicht.

Anmerkung: es ist nur selten, dass ein frischer Blue-Neueinsteiger beim ersten Projekt seine individuelle fixe Arbeitszeit ankündigt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Noch al zu den Zahlen. Ist einstieg mit 67k nicht etwas sehr gering mit PhD im Vergleich zu anderen UBs?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Bedeutet das, dass man dann auch im Orange (Flex) Track einen MBA machen kann? Auf der Homepage ist die Möglichkeit des MBAs noch lediglich unter dem Blue Track aufgelistet (ggf. noch nicht aktualisiert).

Ich tippe auf "nicht aktualisiert", sollte gleich sein zwischen den Tracks. Sonst einfach im Bewerbungsgespräch ansprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Absolut, und da ist der Bonus schon drin.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Noch al zu den Zahlen. Ist einstieg mit 67k nicht etwas sehr gering mit PhD im Vergleich zu anderen UBs?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Finde ich auch etwas mager. Fände ich persönlich eher als Mastereinstieg akzeptabel.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Noch al zu den Zahlen. Ist einstieg mit 67k nicht etwas sehr gering mit PhD im Vergleich zu anderen UBs?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Finde ich auch etwas mager. Fände ich persönlich eher als Mastereinstieg akzeptabel.

Noch al zu den Zahlen. Ist einstieg mit 67k nicht etwas sehr gering mit PhD im Vergleich zu anderen UBs?

Ich meine, es ist 67+Bonus als Blue PhD. Kann das nochmal jemand klären? Aber so oder so, wahrscheinlich ist man nach 5 Jahren bei 130, oder? Aber diese Diskussion wird hier ja immer wieder geführt ;)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Das Einstiegsgehalt als Blue-Einstieger mit PhD sollte bei 63000 + 15% = ~72500 liegen. Die 15% setzen sich aus der Blue-Prämie von 10% und dem Bonus von 5% zusammen - beide beziehen sich auf das Grundgehalt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Das Einstiegsgehalt als Blue-Einstieger mit PhD sollte bei 63000 + 15% = ~72500 liegen. Die 15% setzen sich aus der Blue-Prämie von 10% und dem Bonus von 5% zusammen - beide beziehen sich auf das Grundgehalt.

MSc. fängt gerade bei 62,4€ + 10% Bonus an. PhD würde ich mal tippen, dass die so auf ~ 65,5k + 15% kommen. All-in müssten die also so bei 72-76k rauskommen…

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich dachte mit dem Dr rer nat verdient man mehr. Lohnt sich bei d-fine eigentlich kaum vier Jahre zu investieren. Kollegen mit PhD bei Dax30 verdienen wesentlich mehr, und nach ca. 5 Jahren dann gleich viel. Akkumuliert also bei dfine weniger. Und das bei Consulting- und Reisestress.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 06.01.2022:

Ich dachte mit dem Dr rer nat verdient man mehr. Lohnt sich bei d-fine eigentlich kaum vier Jahre zu investieren. Kollegen mit PhD bei Dax30 verdienen wesentlich mehr, und nach ca. 5 Jahren dann gleich viel. Akkumuliert also bei dfine weniger. Und das bei Consulting- und Reisestress.

Der PhD gilt bei d-fine nur als 1 Jahr BE. Lohnt sich also wie du schon sagst nicht wirklich.

Bei uns ist aber die Entwicklung bis zum Manager und ungefähr ~120k ziemlich gut planbar. Bin nicht sicher wie selbstverständlich es ist bei DAX30. Arbeitszeiten sind auch ziemlich gut. Bin gerade nur im HO und arbeite 40h pro Woche.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Frage kam weiter oben bereits einmal auf, jedoch würde ich sie gerne nochmal stellen. Wie sieht es mit Gleitzeit aus? Regelmäßig 7 - 16 Uhr <- Ist sowas möglich?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2022:

Ich dachte mit dem Dr rer nat verdient man mehr. Lohnt sich bei d-fine eigentlich kaum vier Jahre zu investieren. Kollegen mit PhD bei Dax30 verdienen wesentlich mehr, und nach ca. 5 Jahren dann gleich viel. Akkumuliert also bei dfine weniger. Und das bei Consulting- und Reisestress.

Der PhD gilt bei d-fine nur als 1 Jahr BE. Lohnt sich also wie du schon sagst nicht wirklich.

Bei uns ist aber die Entwicklung bis zum Manager und ungefähr ~120k ziemlich gut planbar. Bin nicht sicher wie selbstverständlich es ist bei DAX30. Arbeitszeiten sind auch ziemlich gut. Bin gerade nur im HO und arbeite 40h pro Woche.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 06.01.2022:

Die Frage kam weiter oben bereits einmal auf, jedoch würde ich sie gerne nochmal stellen. Wie sieht es mit Gleitzeit aus? Regelmäßig 7 - 16 Uhr <- Ist sowas möglich?

Ich dachte mit dem Dr rer nat verdient man mehr. Lohnt sich bei d-fine eigentlich kaum vier Jahre zu investieren. Kollegen mit PhD bei Dax30 verdienen wesentlich mehr, und nach ca. 5 Jahren dann gleich viel. Akkumuliert also bei dfine weniger. Und das bei Consulting- und Reisestress.

Der PhD gilt bei d-fine nur als 1 Jahr BE. Lohnt sich also wie du schon sagst nicht wirklich.

Bei uns ist aber die Entwicklung bis zum Manager und ungefähr ~120k ziemlich gut planbar. Bin nicht sicher wie selbstverständlich es ist bei DAX30. Arbeitszeiten sind auch ziemlich gut. Bin gerade nur im HO und arbeite 40h pro Woche.

Habe gehört, dass es solche Spezialverträge gibt. Kenne aber niemand der so einen Vertrag hat. Hatte nur mal ne Kollegin, die nach Elternzeit immer nur noch bis ~14:00 gearbeitet hat. Kann mir aber kaum vorstellen, dass d-fine solche Verträge gerne vergibt. Es schränkt die möglichen Kunden schon stark ein. (Wenn du nicht in Frankfurt, München oder in der Umgebung von Düsseldorf wohnst, kannst du es ehh fast vergessen. Wir haben dort die meisten Kunden…)

Du kannst gerne direkt beim Einstieg danach fragen. Wenn ich du wäre, würde ich erstmal bei uns anfangen und es nach 1-2 Jahre ansprechen. Wenn man dich schon kennt, dann geht es alles einfacher…

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 06.01.2022:

Ich dachte mit dem Dr rer nat verdient man mehr. Lohnt sich bei d-fine eigentlich kaum vier Jahre zu investieren. Kollegen mit PhD bei Dax30 verdienen wesentlich mehr, und nach ca. 5 Jahren dann gleich viel. Akkumuliert also bei dfine weniger. Und das bei Consulting- und Reisestress.

weil es natürlich auch so ist, dass jeder x beliebige mathe/physik phd die oem superstelle im konzern mit 85k gehalt bekommt. das richtet sich eben an die sehr sehr guten kandidaten, die auch zu mck gehen könnten.
btw... meiner erfahrung nach sind einstiegsgehälter für doktoren im igm unternehmen im mittel immernoch so zwischen 60 und 70k all in und die steigerungen ohne führungsverantwortung deutlich niedriger als bei dfine - ich weiss also nicht von welchen dax30 unternehmen du sprichst?!

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Weißt du eigentlich wie das begründet wird? Würde mich sehr interessieren. Gibt der Markt für frische Absolventen nicht mehr her, kann man nur sehr kleine Tagessätze für Einsteiger verlangen, kleiner als bei anderen Beratungen? Wenn ja, warum? Oder soll die Gehaltspolitik (kleines Einstiegsgehalt, große Steigerung) die längerfristige Bindung sicherstellen, gibt ja durchaus viel Fluktuation in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2022:

Ich dachte mit dem Dr rer nat verdient man mehr. Lohnt sich bei d-fine eigentlich kaum vier Jahre zu investieren. Kollegen mit PhD bei Dax30 verdienen wesentlich mehr, und nach ca. 5 Jahren dann gleich viel. Akkumuliert also bei dfine weniger. Und das bei Consulting- und Reisestress.

Der PhD gilt bei d-fine nur als 1 Jahr BE. Lohnt sich also wie du schon sagst nicht wirklich.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Man sollte in dem Kontext berücksichtigen, dass es auch bei anderen Beratungen nicht alltäglich ist oder war, mit PhD höher einzusteigen. Selbst Bain z.B. hat bis vor einigen Jahren noch den PhD als nice to have bezeichnet, aber offiziell war Einstieg auf Level MSc. Hat man erst kürzlich angepasst. OW ähnlich, glaub da ist sogar immer noch PhD = MSc (Korrektur gern gesehen).

Besserer Vergleich zu d-fine von den Aufgaben, Projekten ... her sind aber sowieso Big 4, also eher Richtung Fachberatung als Strategie. Hier kommt man dir mit PhD vielleicht mehr entgegen, z.B. bei KPMG gleich AM, d.h. du wirst schon nach 3 Jahren Manager vs. 5 bei d-fine. Trotzdem ist das Geld bei d-fine zu jeder Zeit höher. Einstieg PhD Blue im neuen Modell ~75k all-in, nach 3 Jahren dann ~100k all-in. Und auf der Zielstufe Manager nach 5 Jahren kriegst du bei d-fine das, was bei Big 4 nur für SM drin ist.

War jetzt aber ausschließlich aufs Geld bezogen. Bist bei Big 4 natürlich formal höher eingestuft, d.h. frühere Übernahme von Verantwortung, mit allen Vor- und Nachteilen.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2022:

Weißt du eigentlich wie das begründet wird? Würde mich sehr interessieren. Gibt der Markt für frische Absolventen nicht mehr her, kann man nur sehr kleine Tagessätze für Einsteiger verlangen, kleiner als bei anderen Beratungen? Wenn ja, warum? Oder soll die Gehaltspolitik (kleines Einstiegsgehalt, große Steigerung) die längerfristige Bindung sicherstellen, gibt ja durchaus viel Fluktuation in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2022:

Ich dachte mit dem Dr rer nat verdient man mehr. Lohnt sich bei d-fine eigentlich kaum vier Jahre zu investieren. Kollegen mit PhD bei Dax30 verdienen wesentlich mehr, und nach ca. 5 Jahren dann gleich viel. Akkumuliert also bei dfine weniger. Und das bei Consulting- und Reisestress.

Der PhD gilt bei d-fine nur als 1 Jahr BE. Lohnt sich also wie du schon sagst nicht wirklich.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Würdet ihr eher zu d-fine oder zeb raten? Wenn möglich, bitte mit Begründung :)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

zeb

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sehen die Bewerbungsgespräche bei D-Fine aus, sagen wir für einen PhD im Data-Science Bereich?

Die meisten Doktoren werden ja intensiv Case-Studies gelernt haben. Lohnt sich so eine Vorbereitung?
Oder lieber fachlich?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

hatte von 3 Jahren Gesrpäche bei d-fine: ganz klar besser fachlich vorbereiten

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

Wie sehen die Bewerbungsgespräche bei D-Fine aus, sagen wir für einen PhD im Data-Science Bereich?

Die meisten Doktoren werden ja intensiv Case-Studies gelernt haben. Lohnt sich so eine Vorbereitung?
Oder lieber fachlich?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:

hatte von 3 Jahren Gesrpäche bei d-fine: ganz klar besser fachlich vorbereiten

Meiner Erfahrung nach stark abhängig davon ab, wieviel Finanzthemen Du im Lebenslauf hast.

Wurde als Finanzmathematiker z. B. Details zu Black Scholes gefragt. Einem Physiker würde man denke ich eher generischere Fragen stellen bzw. die Frage abstrakter formulieren.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Weiß jemand vllt, was die aktuelle Steigerungsrate ist (also um wie viel Prozent das Grundgehalt vom ersten auf das zweite Jahr steigt)? Sind die 8-10% aufs Fixgehalt noch aktuell?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

Weiß jemand vllt, was die aktuelle Steigerungsrate ist (also um wie viel Prozent das Grundgehalt vom ersten auf das zweite Jahr steigt)? Sind die 8-10% aufs Fixgehalt noch aktuell?

Nach der Gehaltserhöhung hat man gesagt, dass das Zielgehalt als Manager immer noch bei knapp 120k liegt. Da das Einstiegsgehalt erhöht wurde, werden wohl die Steigerungsrate sinken. Ich rechne nur mit +5% auf Fixgehalt und +5% auf Bonus. (Max. 6% ist rechnerisch möglich.)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Klar nachgelassen, machen nur Monat für Monat Rekordumsätze

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll.

  • Einstiegsgehalt mit PhD sind so 75-76k All-in bei 35-45h pro Woche (HO). Nach Corona vielleicht wieder 40-50h pro Woche. Nicht wettbewerbsfähig???
  • Ich verdiene als Consultant (3. Jahr - 8Xk) so viel ein Big4 Manager (1./2. Jahr). Den Vergleich mit der Big4 mache ich also immer gerne.
  • Oxford darf man nur noch abschließen, aber nicht mehr anfangen. Das stimmt. Wir bieten aber MBA von Mannheim, ESMT, TUM, WU Wien, usw. und Master von Imperial, FSFM, Mannheim, usw. an. So schlecht ist das also nicht. Wenn man will, kann man auch ein MBA an der WHU oder sonst wo machen. Man muss nur danach fragen. (Ka, was in Wuppertal sein soll?)
  • PhD Quote liegt zwar nicht mehr wie früher bei >60%, aber so um die 50% ist immer noch um Vielfaches mehr als irgendwo anders.
  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns. IT-Implementierung machen wir aber nur zum Teil. Wir konzipieren für den Kunden oft das Konzept. Da fragen die natürlich auch gerne danach, ob wir das mit implementieren können. Reine Implementierung machen wir selten. Das ist aber auch verständlich, da wir deutlich mehr kosten als IT Berater.
antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll.

  • Einstiegsgehalt mit PhD sind so 75-76k All-in bei 35-45h pro Woche (HO). Nach Corona vielleicht wieder 40-50h pro Woche. Nicht wettbewerbsfähig???
  • Ich verdiene als Consultant (3. Jahr - 8Xk) so viel ein Big4 Manager (1./2. Jahr). Den Vergleich mit der Big4 mache ich also immer gerne.
  • Oxford darf man nur noch abschließen, aber nicht mehr anfangen. Das stimmt. Wir bieten aber MBA von Mannheim, ESMT, TUM, WU Wien, usw. und Master von Imperial, FSFM, Mannheim, usw. an. So schlecht ist das also nicht. Wenn man will, kann man auch ein MBA an der WHU oder sonst wo machen. Man muss nur danach fragen. (Ka, was in Wuppertal sein soll?)
  • PhD Quote liegt zwar nicht mehr wie früher bei >60%, aber so um die 50% ist immer noch um Vielfaches mehr als irgendwo anders.
  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns. IT-Implementierung machen wir aber nur zum Teil. Wir konzipieren für den Kunden oft das Konzept. Da fragen die natürlich auch gerne danach, ob wir das mit implementieren können. Reine Implementierung machen wir selten. Das ist aber auch verständlich, da wir deutlich mehr kosten als IT Berater.

Bin nicht der, auf den du dich beziehst, aber könntest du etwas (aktuelles) zu d-fine sagen hinsichtlich Arbeitszeit, Gehalt und Anforderungen?

Wie lange dauerts von Consultant zu SC zu Manager?
Gehaltssteigerungen währenddessen?
Manager Zielgehalt bei 120k?
Waren die Wochenstunden vor Corona auch 40-50h ... und weit weg von 60-70h wie es bei anderen üblich ist?
Was für Programmierskills sollte man mitbringen? Mehrere Sprachen? Datenbanken?

Habe einen MINT Background und schwanke zwischen zeb und d-fine siwue der einen oder anderen Konkurrenz
Thx :)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Bin nicht der, auf den du dich beziehst, aber könntest du etwas (aktuelles) zu d-fine sagen hinsichtlich Arbeitszeit, Gehalt und Anforderungen?

Wie lange dauerts von Consultant zu SC zu Manager?
Gehaltssteigerungen währenddessen?
Manager Zielgehalt bei 120k?
Waren die Wochenstunden vor Corona auch 40-50h ... und weit weg von 60-70h wie es bei anderen üblich ist?
Was für Programmierskills sollte man mitbringen? Mehrere Sprachen? Datenbanken?

Habe einen MINT Background und schwanke zwischen zeb und d-fine siwue der einen oder anderen Konkurrenz
Thx :)

  • Gehalt: 68,64k (Einstieg mit MSc.)
  • Beförderung: 3 Jahre bis zum SC und 3 weitere bis zum M (10-11% Gehaltssteigerung pro Jahr; Fix + Bonus). Zielgehalt vom M ist wie gesagt um die 120k.
  • Arbeitszeit: 35-45h im HO, 40-50h im Office oder beim Kunde ohne Reise oder 45-55h beim Kunde mit Reise. 60-70h pro Woche habe ich noch nie gemacht. Vor Corona habe ich 45h pro Woche gemacht (beim Kunde ohne Reise). Um langfristig auf 60h pro Woche zu kommen, musst du schon richtig Pech haben. Mehr als 10h Reisezeit und ein sehr anstrengenden Kunden.
  • Anforderung: Programmierskills wäre gut. Java, Python und SAS werden bei technische Projekte genutzt. (SQL wird immer gebraucht um Daten zu analysieren.) Wenn man nicht programmieren kann, muss man bereit sein es zu erlernen. (Ich konnte nicht programmieren.)

Mit Datenbank soll man sich auch auskennen. (Hatte auch kaum Kenntnisse bevor d-fine.) Bei den Sprachen wird nur Englisch und Deutsch gebraucht.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Aha.

  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns.
antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Verglichen mit einem Unigehalt (50% oder 75% so Tarif) ist es sogar ziemlich wettbewerbsfähig.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll.

  • Einstiegsgehalt mit PhD sind so 75-76k All-in bei 35-45h pro Woche (HO). Nach Corona vielleicht wieder 40-50h pro Woche. Nicht wettbewerbsfähig???
  • Ich verdiene als Consultant (3. Jahr - 8Xk) so viel ein Big4 Manager (1./2. Jahr). Den Vergleich mit der Big4 mache ich also immer gerne.
  • Oxford darf man nur noch abschließen, aber nicht mehr anfangen. Das stimmt. Wir bieten aber MBA von Mannheim, ESMT, TUM, WU Wien, usw. und Master von Imperial, FSFM, Mannheim, usw. an. So schlecht ist das also nicht. Wenn man will, kann man auch ein MBA an der WHU oder sonst wo machen. Man muss nur danach fragen. (Ka, was in Wuppertal sein soll?)
  • PhD Quote liegt zwar nicht mehr wie früher bei >60%, aber so um die 50% ist immer noch um Vielfaches mehr als irgendwo anders.
  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns. IT-Implementierung machen wir aber nur zum Teil. Wir konzipieren für den Kunden oft das Konzept. Da fragen die natürlich auch gerne danach, ob wir das mit implementieren können. Reine Implementierung machen wir selten. Das ist aber auch verständlich, da wir deutlich mehr kosten als IT Berater.
antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wir haben eine Handvoll Quant-Projekte. Nennt mir eine Beratung, die mehr Quant-Projekte macht?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2022:

Aha.

  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns.
antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Kann nicht sagen wie es bei anderen Beratungen ist. Ich habe bei d-fine augehört, genau weil es keine Quant-Projekte gab, bzw. weil die Chance gg. Null geht auf eins von den sehr wenigen solchen Projekten gestafft zu werden. Vermute mal, dass es bei anderen Beratungen nicht anders ist. Bei d-fine ist der Unterschied zwischen Selbstbild ("quantitativ, technologisch, analytisch" o.ä.) und tatsächlichen Projekten aber sehr groß. Tatsächlich habe ich außerhalb der Beratung auch eine schöne Nische mit Quantthemen gefunden :-)

WiWi Gast schrieb am 20.04.2022:

Wir haben eine Handvoll Quant-Projekte. Nennt mir eine Beratung, die mehr Quant-Projekte macht?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2022:

Aha.

  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns.
antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 20.04.2022:

Aha.

  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns.

Ich musste auch schmunzeln. ;)
Immer diese fiesen Kunden.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Mir kommt es so vor als ob ihr noch nie gearbeitet habt. Die Realität ist nie so schön wie man sich es erträumt. Jeder will viel verdienen, so wenig wie möglich arbeiten und auch nur Aufgaben machen worauf er Bock hat. Irgendwo muss man Abschlag machen.

Früher war Quant-Themen beliebt. Jetzt ist es ML und Data Science. Data Scientist machen aber eigentlich über 60% der Zeit Datenbereinigung und Datenaufbereitung. Analysen werden kaum gemacht.

Gutes Gehalt, WLB und spannenden Aufgaben. Wähle 2 aus…

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Aha.

  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns.

Ich musste auch schmunzeln. ;)
Immer diese fiesen Kunden.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wow, jmd. nicht vom Fach! ML und Data Science gibt es bei d-fine auch kaum.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Mir kommt es so vor als ob ihr noch nie gearbeitet habt. Die Realität ist nie so schön wie man sich es erträumt. Jeder will viel verdienen, so wenig wie möglich arbeiten und auch nur Aufgaben machen worauf er Bock hat. Irgendwo muss man Abschlag machen.

Früher war Quant-Themen beliebt. Jetzt ist es ML und Data Science. Data Scientist machen aber eigentlich über 60% der Zeit Datenbereinigung und Datenaufbereitung. Analysen werden kaum gemacht.

Gutes Gehalt, WLB und spannenden Aufgaben. Wähle 2 aus…

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Aha.

  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns.

Ich musste auch schmunzeln. ;)
Immer diese fiesen Kunden.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Es scheint so als ob du bei uns nicht wirklich klar gekommen bist. Ich hoffe du hast jetzt eine Stelle gefunden, die dich glücklich macht.

Ich bin glücklich hier. Wir haben eine Fluktuationsrate von knapp 10%. (Die Kollegen stimmen mir also auch zu.)

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Wow, jmd. nicht vom Fach! ML und Data Science gibt es bei d-fine auch kaum.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Mir kommt es so vor als ob ihr noch nie gearbeitet habt. Die Realität ist nie so schön wie man sich es erträumt. Jeder will viel verdienen, so wenig wie möglich arbeiten und auch nur Aufgaben machen worauf er Bock hat. Irgendwo muss man Abschlag machen.

Früher war Quant-Themen beliebt. Jetzt ist es ML und Data Science. Data Scientist machen aber eigentlich über 60% der Zeit Datenbereinigung und Datenaufbereitung. Analysen werden kaum gemacht.

Gutes Gehalt, WLB und spannenden Aufgaben. Wähle 2 aus…

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Aha.

  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns.

Ich musste auch schmunzeln. ;)
Immer diese fiesen Kunden.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll.

  • Einstiegsgehalt mit PhD sind so 75-76k All-in bei 35-45h pro Woche (HO). Nach Corona vielleicht wieder 40-50h pro Woche. Nicht wettbewerbsfähig???
  • Ich verdiene als Consultant (3. Jahr - 8Xk) so viel ein Big4 Manager (1./2. Jahr). Den Vergleich mit der Big4 mache ich also immer gerne.
  • Oxford darf man nur noch abschließen, aber nicht mehr anfangen. Das stimmt. Wir bieten aber MBA von Mannheim, ESMT, TUM, WU Wien, usw. und Master von Imperial, FSFM, Mannheim, usw. an. So schlecht ist das also nicht. Wenn man will, kann man auch ein MBA an der WHU oder sonst wo machen. Man muss nur danach fragen. (Ka, was in Wuppertal sein soll?)
  • PhD Quote liegt zwar nicht mehr wie früher bei >60%, aber so um die 50% ist immer noch um Vielfaches mehr als irgendwo anders.
  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns. IT-Implementierung machen wir aber nur zum Teil. Wir konzipieren für den Kunden oft das Konzept. Da fragen die natürlich auch gerne danach, ob wir das mit implementieren können. Reine Implementierung machen wir selten. Das ist aber auch verständlich, da wir deutlich mehr kosten als IT Berater.

Bin nicht der, auf den du dich beziehst, aber könntest du etwas (aktuelles) zu d-fine sagen hinsichtlich Arbeitszeit, Gehalt und Anforderungen?

Wie lange dauerts von Consultant zu SC zu Manager?
Gehaltssteigerungen währenddessen?
Manager Zielgehalt bei 120k?
Waren die Wochenstunden vor Corona auch 40-50h ... und weit weg von 60-70h wie es bei anderen üblich ist?
Was für Programmierskills sollte man mitbringen? Mehrere Sprachen? Datenbanken?

Habe einen MINT Background und schwanke zwischen zeb und d-fine siwue der einen oder anderen Konkurrenz
Thx :)

Ich bin seit 4,5 Jahren dabei und auch vom MINT. Hatte damals auch die Wahl und bin zu d-fine gekommen, weil ich mich tendenziell mehr für Technologien und mathematische Themen interessiere.

Die Arbeitszeit und Gehaltssteigerung kann ich bestätigen. Hab damals in 2017 mit 57k angefangen, bin jetzt über 100k (SC). Vor Corona war es meist 40-45h, ab und zu nahe 50h. Kollegen sind sehr kompetent, "bohren" gerne in die Tiefe und liefern beste Ergebnisse. Es gibt für jedes Umfeld Top-Experten und die Firma hat einen guten Ruf bei Kunden.

Über technische Skills: Kenntnisse über Python wären schön, viele haben aber auch während dem ersten Training-Monat erlernt. Das gleiche gilt für Datenbanken (SQL). Java braucht man nur bei eher technischen Projekten, wenn Java dann am besten auch Spring-Erfahrungen/Webtechnologien, ist aber absolut keine Voraussetzung (bin selber eher auf Tech-Track spezialisiert).

antworten

Artikel zu D-Fine

Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Beraterleben: Einblicke in die Energiewirtschaft von morgen

Das Bild zeigt die Senior Beraterin bei innogy Consulting Janina Köhler bei einer Präsentation.

Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.

Antworten auf D-Fine

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 1320 Beiträge

Diskussionen zu D-Fine

10 Kommentare

dfine: Orange

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 28.06.2018: Werkstudenten auf Projekt sind kaum zu sehen. macht auch weniger Sinn. Als Werkstudent hätte ...

Weitere Themen aus Consulting & Advisory