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Consulting & AdvisoryD-Fine

D-Fine

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Kann die Zahlen hier bestätigen. Hatte selbst vor kurzer Zeit ein Bewerbungsgespräch und werde bald bei d-Fine anfangen.

Grundgehalt im Orange Track ist ~ 64,5k im 1. Jahr. In Orange Flex (bisschen reisen) kommen 5% drauf, bei Blue (immer reisen) 10% aufs Grundgehalt. *On top* kommt nochmal ein Bonus von 5% im ersten Jahr, wenn man mit PhD einsteigt.

Im Blue Track kommt man so auf 71k im ersten Jahr Grundgehalt + ca. 3-4k Bonus. Das bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 40-45 Stunden im Home Office + zusätzliche Benefits.

Quant macht man jetzt eher weniger, geht mehr in die Implementierungsschiene. Data Science und (eher) Data Analysis kommt immer öfters zum Einsatz bei d-Fine.

Wenn man das bei der Bewerbung auch so kommuniziert, hat man gute Karten, dort auch einzusteigen (wird bei mir so sein).

Kurz eine Frage an dich: ist der Master vom Imperial College der in Machine Learning und Data Science? Genehmigt d-Fine den mittlerweile? Frage deshalb, weil der in dem Bogen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, den ich gekriegt habe, nicht mit aufgelistet war.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll.

  • Einstiegsgehalt mit PhD sind so 75-76k All-in bei 35-45h pro Woche (HO). Nach Corona vielleicht wieder 40-50h pro Woche. Nicht wettbewerbsfähig???
  • Ich verdiene als Consultant (3. Jahr - 8Xk) so viel ein Big4 Manager (1./2. Jahr). Den Vergleich mit der Big4 mache ich also immer gerne.
  • Oxford darf man nur noch abschließen, aber nicht mehr anfangen. Das stimmt. Wir bieten aber MBA von Mannheim, ESMT, TUM, WU Wien, usw. und Master von Imperial, FSFM, Mannheim, usw. an. So schlecht ist das also nicht. Wenn man will, kann man auch ein MBA an der WHU oder sonst wo machen. Man muss nur danach fragen. (Ka, was in Wuppertal sein soll?)
  • PhD Quote liegt zwar nicht mehr wie früher bei >60%, aber so um die 50% ist immer noch um Vielfaches mehr als irgendwo anders.
  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns. IT-Implementierung machen wir aber nur zum Teil. Wir konzipieren für den Kunden oft das Konzept. Da fragen die natürlich auch gerne danach, ob wir das mit implementieren können. Reine Implementierung machen wir selten. Das ist aber auch verständlich, da wir deutlich mehr kosten als IT Berater.
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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die zwei Imperial College Master sind Business Analytics oder ML & Data Science. Projekte sind in Pilotphase, sieht man aber in interner Wiki.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2022:

Kann die Zahlen hier bestätigen. Hatte selbst vor kurzer Zeit ein Bewerbungsgespräch und werde bald bei d-Fine anfangen.

Grundgehalt im Orange Track ist ~ 64,5k im 1. Jahr. In Orange Flex (bisschen reisen) kommen 5% drauf, bei Blue (immer reisen) 10% aufs Grundgehalt. *On top* kommt nochmal ein Bonus von 5% im ersten Jahr, wenn man mit PhD einsteigt.

Im Blue Track kommt man so auf 71k im ersten Jahr Grundgehalt + ca. 3-4k Bonus. Das bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 40-45 Stunden im Home Office + zusätzliche Benefits.

Quant macht man jetzt eher weniger, geht mehr in die Implementierungsschiene. Data Science und (eher) Data Analysis kommt immer öfters zum Einsatz bei d-Fine.

Wenn man das bei der Bewerbung auch so kommuniziert, hat man gute Karten, dort auch einzusteigen (wird bei mir so sein).

Kurz eine Frage an dich: ist der Master vom Imperial College der in Machine Learning und Data Science? Genehmigt d-Fine den mittlerweile? Frage deshalb, weil der in dem Bogen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, den ich gekriegt habe, nicht mit aufgelistet war.

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll.

  • Einstiegsgehalt mit PhD sind so 75-76k All-in bei 35-45h pro Woche (HO). Nach Corona vielleicht wieder 40-50h pro Woche. Nicht wettbewerbsfähig???
  • Ich verdiene als Consultant (3. Jahr - 8Xk) so viel ein Big4 Manager (1./2. Jahr). Den Vergleich mit der Big4 mache ich also immer gerne.
  • Oxford darf man nur noch abschließen, aber nicht mehr anfangen. Das stimmt. Wir bieten aber MBA von Mannheim, ESMT, TUM, WU Wien, usw. und Master von Imperial, FSFM, Mannheim, usw. an. So schlecht ist das also nicht. Wenn man will, kann man auch ein MBA an der WHU oder sonst wo machen. Man muss nur danach fragen. (Ka, was in Wuppertal sein soll?)
  • PhD Quote liegt zwar nicht mehr wie früher bei >60%, aber so um die 50% ist immer noch um Vielfaches mehr als irgendwo anders.
  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns. IT-Implementierung machen wir aber nur zum Teil. Wir konzipieren für den Kunden oft das Konzept. Da fragen die natürlich auch gerne danach, ob wir das mit implementieren können. Reine Implementierung machen wir selten. Das ist aber auch verständlich, da wir deutlich mehr kosten als IT Berater.
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WiWi Gast

Re: D-Fine

Was macht man (insbesondere als Consultant/Senior Consultant) so den ganzen Tag?
Programmiert man 5 Tage die Woche morgens bis abends?

Und ihr hört dann ca. um 19 Uhr auf, dann evtl. Team-Dinner und danach steht euch der Abend zur freien Verfügung? (Bei anderen Beratungen ist ja dann meist noch Arbeit angesagt und danach gleich Schlafenszeit ^^)

Geht man beim Programmieren richtig ins Detail und liefert Komplettlösungen oder eher nur Konzepte und den Rest machen günstigere IT Implementierer?

Mal angenommen man kann Python+SQL, wird man "gezwungen"/gepusht, noch andere Sprachen (java oder whatever) zu lernen, damit man auch auf andere Projekte gestafft werden kann?

Sind die 5 Tage pro Woche beim Kunden noch aktuell oder mittlerweile 4 wie bei allen anderen? Bilde mir ein, dass das früher (vor Corona) bei d-fine so war.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.04.2022:

Was macht man (insbesondere als Consultant/Senior Consultant) so den ganzen Tag?
Programmiert man 5 Tage die Woche morgens bis abends?

Und ihr hört dann ca. um 19 Uhr auf, dann evtl. Team-Dinner und danach steht euch der Abend zur freien Verfügung? (Bei anderen Beratungen ist ja dann meist noch Arbeit angesagt und danach gleich Schlafenszeit ^^)

Geht man beim Programmieren richtig ins Detail und liefert Komplettlösungen oder eher nur Konzepte und den Rest machen günstigere IT Implementierer?

Mal angenommen man kann Python+SQL, wird man "gezwungen"/gepusht, noch andere Sprachen (java oder whatever) zu lernen, damit man auch auf andere Projekte gestafft werden kann?

Sind die 5 Tage pro Woche beim Kunden noch aktuell oder mittlerweile 4 wie bei allen anderen? Bilde mir ein, dass das früher (vor Corona) bei d-fine so war.

  1. Es gibt keine Team-Dinner bei d-fine. Wenn beim Kunden arbeitet, ist ca. 19 Uhr Feierabend. Dann geht man entweder direkt ins Hotel oder geht noch privat (auf eigene Rechnung) mit den Kollegen was trinken/essen. d-fine hat damit dann aber nichts mehr zu tun.

  2. Es gibt programmierlastige Projekte und weniger programmierlastige Projekte. Es gibt sogar reine Software Engineering Projekte, wo tatsächlich 24/7 nur Full-Stack programmiert wird. Diese Projekte sind derzeit aber noch sehr selten.

  3. Ja, der Normalfall ist, dass du ins eiskalte Wasser geworfen bist bezüglich jeder möglichen Programmiersprache. Das kann SAS, Java, Angular, Go, R oder C++ sein, völlig egal. Dann wird erwartet, dass du in kurzer Zeit fit bist und im Sprint mithalten kannst. Das hat den Vorteil, dass man sehr schnell sehr viel lernt, ist aber auch eine enorm intensive Lernkurve.

  4. 5 Tage beim Kunden sind nicht mehr der Normalfall, derzeit läuft noch fast alles im Home Office ab. Von einzelnen Kollegen hört man mal 2-3 Tage beim Kunden die Woche, aber selbst 4 Tage beim Kunden habe ich seit Coronabeginn nicht mehr gehört.
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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Kunden machen das lieber in-house.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2022:

Aha.

  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns.
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WiWi Gast

Re: D-Fine

Interessant, das stand bei mir auf der Broschüre nicht dabei. Sollte man dringend darauf und auf der Homepage updaten - das könnte mehr potentielle Bewerber anlocken.

Gibt es weitere, neue Weiterbildungsmöglichkeiten?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2022:

Die zwei Imperial College Master sind Business Analytics oder ML & Data Science. Projekte sind in Pilotphase, sieht man aber in interner Wiki.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2022:

Kann die Zahlen hier bestätigen. Hatte selbst vor kurzer Zeit ein Bewerbungsgespräch und werde bald bei d-Fine anfangen.

Grundgehalt im Orange Track ist ~ 64,5k im 1. Jahr. In Orange Flex (bisschen reisen) kommen 5% drauf, bei Blue (immer reisen) 10% aufs Grundgehalt. *On top* kommt nochmal ein Bonus von 5% im ersten Jahr, wenn man mit PhD einsteigt.

Im Blue Track kommt man so auf 71k im ersten Jahr Grundgehalt + ca. 3-4k Bonus. Das bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 40-45 Stunden im Home Office + zusätzliche Benefits.

Quant macht man jetzt eher weniger, geht mehr in die Implementierungsschiene. Data Science und (eher) Data Analysis kommt immer öfters zum Einsatz bei d-Fine.

Wenn man das bei der Bewerbung auch so kommuniziert, hat man gute Karten, dort auch einzusteigen (wird bei mir so sein).

Kurz eine Frage an dich: ist der Master vom Imperial College der in Machine Learning und Data Science? Genehmigt d-Fine den mittlerweile? Frage deshalb, weil der in dem Bogen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, den ich gekriegt habe, nicht mit aufgelistet war.

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll.

  • Einstiegsgehalt mit PhD sind so 75-76k All-in bei 35-45h pro Woche (HO). Nach Corona vielleicht wieder 40-50h pro Woche. Nicht wettbewerbsfähig???
  • Ich verdiene als Consultant (3. Jahr - 8Xk) so viel ein Big4 Manager (1./2. Jahr). Den Vergleich mit der Big4 mache ich also immer gerne.
  • Oxford darf man nur noch abschließen, aber nicht mehr anfangen. Das stimmt. Wir bieten aber MBA von Mannheim, ESMT, TUM, WU Wien, usw. und Master von Imperial, FSFM, Mannheim, usw. an. So schlecht ist das also nicht. Wenn man will, kann man auch ein MBA an der WHU oder sonst wo machen. Man muss nur danach fragen. (Ka, was in Wuppertal sein soll?)
  • PhD Quote liegt zwar nicht mehr wie früher bei >60%, aber so um die 50% ist immer noch um Vielfaches mehr als irgendwo anders.
  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns. IT-Implementierung machen wir aber nur zum Teil. Wir konzipieren für den Kunden oft das Konzept. Da fragen die natürlich auch gerne danach, ob wir das mit implementieren können. Reine Implementierung machen wir selten. Das ist aber auch verständlich, da wir deutlich mehr kosten als IT Berater.
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WiWi Gast

Re: D-Fine

  • Stanford, Machine Learning Certificate, 1 Jahr (4 Kurse), Andrew Ng soll Einführungskurs halten
  • Harvard, Data Science Certificate

Die sind vielleicht noch interessant. Irgendein Masterprogramm in Glasgow gibt es auch noch. Data Science? Kann mich nicht mehr daran erinnern. Die Kosten für alle Master/MBA/Certificate, die auf Teilzeit laufen, werden wahrscheinlich übernommen. Du musst nur mal anfragen. Ich habe überlegt eine Anfrage für den MBA an der WHU zu stellen. Die Struktur des Programms ist leider zu „anstrengend“. Werde wohl den MBA in Mannheim machen.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2022:

Interessant, das stand bei mir auf der Broschüre nicht dabei. Sollte man dringend darauf und auf der Homepage updaten - das könnte mehr potentielle Bewerber anlocken.

Gibt es weitere, neue Weiterbildungsmöglichkeiten?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

  • Man muss nicht hardcore „programmieren“ wenn man nicht will. „Technisch versiert“ sollte man trotzdem sein. Auch Projekte, die mehr fachlich sind, haben technische Komponente
  • Kernzeit kommt immer auf den Kunden an. 8-19 Uhr? Für alle Kunden, die ich bisher gearbeitet habe, waren 9-18 Uhr Kernzeit.
  • Wir haben Projekte, wo man auch richtig programmiert. Wenn du darauf Lust hast, kannst du gerne dahin. Die meisten Projekte sind ehe Fachkonzept schreiben und Software testen oder Prototype bauen.
  • Java und SAS sind noch Sprachen, die viele Kunden nachfragen. Wenn du es kannst oder lernen willst, wäre es gut. Wenn du keine Lust darauf hast, frage einfach nicht darauf gestafft zu werden. Die Projektlage gibt es zur Zeit her. (Zeiten können sich auch wieder ändern.)
  • 5 Tage beim Kunden war üblich. Richtig vorstellbar ist es nach Corona nicht mehr. Ich gehe davon aus, dass selbst Blue Berater in der Zukunft viel HO haben oder vom Office aus arbeiten können. Wenn du Sicherheit haben willst, gehe ins Orange-Flex oder Orange.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2022:

Was macht man (insbesondere als Consultant/Senior Consultant) so den ganzen Tag?
Programmiert man 5 Tage die Woche morgens bis abends?

Und ihr hört dann ca. um 19 Uhr auf, dann evtl. Team-Dinner und danach steht euch der Abend zur freien Verfügung? (Bei anderen Beratungen ist ja dann meist noch Arbeit angesagt und danach gleich Schlafenszeit ^^)

Geht man beim Programmieren richtig ins Detail und liefert Komplettlösungen oder eher nur Konzepte und den Rest machen günstigere IT Implementierer?

Mal angenommen man kann Python+SQL, wird man "gezwungen"/gepusht, noch andere Sprachen (java oder whatever) zu lernen, damit man auch auf andere Projekte gestafft werden kann?

Sind die 5 Tage pro Woche beim Kunden noch aktuell oder mittlerweile 4 wie bei allen anderen? Bilde mir ein, dass das früher (vor Corona) bei d-fine so war.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gibt es Verhandlungspielraum mit Master? einmal 62,4 und 64,5 wurden genannt

WiWi Gast schrieb am 26.04.2022:

Kann die Zahlen hier bestätigen. Hatte selbst vor kurzer Zeit ein Bewerbungsgespräch und werde bald bei d-Fine anfangen.

Grundgehalt im Orange Track ist ~ 64,5k im 1. Jahr. In Orange Flex (bisschen reisen) kommen 5% drauf, bei Blue (immer reisen) 10% aufs Grundgehalt. *On top* kommt nochmal ein Bonus von 5% im ersten Jahr, wenn man mit PhD einsteigt.

Im Blue Track kommt man so auf 71k im ersten Jahr Grundgehalt + ca. 3-4k Bonus. Das bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 40-45 Stunden im Home Office + zusätzliche Benefits.

Quant macht man jetzt eher weniger, geht mehr in die Implementierungsschiene. Data Science und (eher) Data Analysis kommt immer öfters zum Einsatz bei d-Fine.

Wenn man das bei der Bewerbung auch so kommuniziert, hat man gute Karten, dort auch einzusteigen (wird bei mir so sein).

Kurz eine Frage an dich: ist der Master vom Imperial College der in Machine Learning und Data Science? Genehmigt d-Fine den mittlerweile? Frage deshalb, weil der in dem Bogen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, den ich gekriegt habe, nicht mit aufgelistet war.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll.

  • Einstiegsgehalt mit PhD sind so 75-76k All-in bei 35-45h pro Woche (HO). Nach Corona vielleicht wieder 40-50h pro Woche. Nicht wettbewerbsfähig???
  • Ich verdiene als Consultant (3. Jahr - 8Xk) so viel ein Big4 Manager (1./2. Jahr). Den Vergleich mit der Big4 mache ich also immer gerne.
  • Oxford darf man nur noch abschließen, aber nicht mehr anfangen. Das stimmt. Wir bieten aber MBA von Mannheim, ESMT, TUM, WU Wien, usw. und Master von Imperial, FSFM, Mannheim, usw. an. So schlecht ist das also nicht. Wenn man will, kann man auch ein MBA an der WHU oder sonst wo machen. Man muss nur danach fragen. (Ka, was in Wuppertal sein soll?)
  • PhD Quote liegt zwar nicht mehr wie früher bei >60%, aber so um die 50% ist immer noch um Vielfaches mehr als irgendwo anders.
  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns. IT-Implementierung machen wir aber nur zum Teil. Wir konzipieren für den Kunden oft das Konzept. Da fragen die natürlich auch gerne danach, ob wir das mit implementieren können. Reine Implementierung machen wir selten. Das ist aber auch verständlich, da wir deutlich mehr kosten als IT Berater.
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WiWi Gast

Re: D-Fine

nicht das es was ausmachen würde, aber nein, kein Verhandlungsspielraum

WiWi Gast schrieb am 29.04.2022:

Gibt es Verhandlungspielraum mit Master? einmal 62,4 und 64,5 wurden genannt

WiWi Gast schrieb am 26.04.2022:

Kann die Zahlen hier bestätigen. Hatte selbst vor kurzer Zeit ein Bewerbungsgespräch und werde bald bei d-Fine anfangen.

Grundgehalt im Orange Track ist ~ 64,5k im 1. Jahr. In Orange Flex (bisschen reisen) kommen 5% drauf, bei Blue (immer reisen) 10% aufs Grundgehalt. *On top* kommt nochmal ein Bonus von 5% im ersten Jahr, wenn man mit PhD einsteigt.

Im Blue Track kommt man so auf 71k im ersten Jahr Grundgehalt + ca. 3-4k Bonus. Das bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 40-45 Stunden im Home Office + zusätzliche Benefits.

Quant macht man jetzt eher weniger, geht mehr in die Implementierungsschiene. Data Science und (eher) Data Analysis kommt immer öfters zum Einsatz bei d-Fine.

Wenn man das bei der Bewerbung auch so kommuniziert, hat man gute Karten, dort auch einzusteigen (wird bei mir so sein).

Kurz eine Frage an dich: ist der Master vom Imperial College der in Machine Learning und Data Science? Genehmigt d-Fine den mittlerweile? Frage deshalb, weil der in dem Bogen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, den ich gekriegt habe, nicht mit aufgelistet war.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Heiliger Wienerprozess, d-fine hat schwer nachgelassen. Einstiegsgehälter für Phds nicht wettbewerbsfähig, jährliche Gehaltssteigerung nähert sich Big4-Niveau, Weiterbildungsangebote Wuppertal statt Oxford, IT-Implementierung statt Quant. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass dort früher mehr Leute mit PhD waren, die HP spricht von 50%.

Ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll.

  • Einstiegsgehalt mit PhD sind so 75-76k All-in bei 35-45h pro Woche (HO). Nach Corona vielleicht wieder 40-50h pro Woche. Nicht wettbewerbsfähig???
  • Ich verdiene als Consultant (3. Jahr - 8Xk) so viel ein Big4 Manager (1./2. Jahr). Den Vergleich mit der Big4 mache ich also immer gerne.
  • Oxford darf man nur noch abschließen, aber nicht mehr anfangen. Das stimmt. Wir bieten aber MBA von Mannheim, ESMT, TUM, WU Wien, usw. und Master von Imperial, FSFM, Mannheim, usw. an. So schlecht ist das also nicht. Wenn man will, kann man auch ein MBA an der WHU oder sonst wo machen. Man muss nur danach fragen. (Ka, was in Wuppertal sein soll?)
  • PhD Quote liegt zwar nicht mehr wie früher bei >60%, aber so um die 50% ist immer noch um Vielfaches mehr als irgendwo anders.
  • Quant-Themen gibt es kaum noch. Das stimmt. Das liegt aber ehe an den Kunden als an uns. IT-Implementierung machen wir aber nur zum Teil. Wir konzipieren für den Kunden oft das Konzept. Da fragen die natürlich auch gerne danach, ob wir das mit implementieren können. Reine Implementierung machen wir selten. Das ist aber auch verständlich, da wir deutlich mehr kosten als IT Berater.
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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.04.2022:

...

  1. 5 Tage beim Kunden sind nicht mehr der Normalfall, derzeit läuft noch fast alles im Home Office ab. Von einzelnen Kollegen hört man mal 2-3 Tage beim Kunden die Woche, aber selbst 4 Tage beim Kunden habe ich seit Coronabeginn nicht mehr gehört.

Kann ich so aus meinem Umfeld nicht bestätigen. Homeoffice ist zwar noch der Normalfall, aber wenn es zum Kunden geht, dann wieder voll Mo-Fr. Das Modell, das mir häufig begegnet, ist, dass man dafür nur alle x Wochen hin muss. Beispielsweise alle drei Wochen nur zum Kunden, dann aber für volle fünf Tage.

Ist auch der Grund, warum bei vielen Kollegen immer noch die Befürchtung da ist, dass es mittelfristig zum alten Modell mit Vollzeit beim Kunden zurückgeht. Einziger Ausweg wäre hier Orange (/Flex), das aber mit Einbußen beim Gehalt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Als Kunde kann ich euch sagen: das hängt ausschließlich vom Kunden ab.

D-Fine wird den Kunden NICHT sagen, die Berater arbeiten nur remote, Basta.

Aber auf der anderen Seite: überlegt Mal, ob die Branche/die Kunden wirklich wieder 5 Tage die Woche Berater vor Ort haben wollen.

Für mich klingt 3 Tage die Woche einmal im Monat realistisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Kunden wieder zu 100% vor Ort zurück geht. Was soll das bringen. Remote ist ja auch günstiger.

Ob der old school SM die Leute dann stattdessen in Office beordert, kann ich natürlich nicht sagen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

3-5 Tage pro Monat ist realistisch. Die Kunden haben gesehen, dass HO funktioniert. Ich bezweifle es, dass die Kunden auf 100% Präsenz bestehen. Zum einen sparen die sich viel Geld. Zum anderen wollen Mitarbeiter der Kunden selber nicht so oft ins Büro. Win-win-win.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Pauschalaussagen sind tatsächlich nicht sinnvoll, es kommt auf den Kunden an. Und dort gibt es das ganze Spektrum.

Einerseits welche, die selbst den Büroraum massiv reduziert haben und auch intern größtenteils remote arbeiten lassen (gerade in der IT). Hier wird es wohl langfristig gute Möglichkeiten auf Homeoffice geben. Oder Kunden aus Übersee, wo sich die Frage der Anreise gar nicht stellt.

Andererseits gibt es auch solche Kunden, die ihr eigenen Mitarbeiter bereits wieder ins Büro beordern, und das Vollzeit (oder nahe dran). Sehr unwahrscheinlich, dass man dann als Berater gleichzeitig die flexible Lösung von zuhause aus schiebt - ist außerdem keine Spekulation, es gibt diese Vollzeit-vor-Ort-Projekte schon wieder.

Der Tagessatz spielt da eine geringere Rolle bei der Entscheidung. Wenn ich täglich schon 1500€ für nen Berater bezahlen soll und das Gefühl habe, dass der vor Ort wesentlich besser aufgehoben ist, dann wird es an den 100€ Aufschlag nicht scheitern.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich kann auch diese Zahlen bestätigen. Habe auch letzte Woche ein Angebot bekommen. Insgesamt 74k im Blue Track. Ich bin bald fertig mit meiner Promotion

WiWi Gast schrieb am 26.04.2022:

Kann die Zahlen hier bestätigen. Hatte selbst vor kurzer Zeit ein Bewerbungsgespräch und werde bald bei d-Fine anfangen.

Grundgehalt im Orange Track ist ~ 64,5k im 1. Jahr. In Orange Flex (bisschen reisen) kommen 5% drauf, bei Blue (immer reisen) 10% aufs Grundgehalt. *On top* kommt nochmal ein Bonus von 5% im ersten Jahr, wenn man mit PhD einsteigt.

Im Blue Track kommt man so auf 71k im ersten Jahr Grundgehalt + ca. 3-4k Bonus. Das bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 40-45 Stunden im Home Office + zusätzliche Benefits.

Quant macht man jetzt eher weniger, geht mehr in die Implementierungsschiene. Data Science und (eher) Data Analysis kommt immer öfters zum Einsatz bei d-Fine.

Wenn man das bei der Bewerbung auch so kommuniziert, hat man gute Karten, dort auch einzusteigen (wird bei mir so sein).

Kurz eine Frage an dich: ist der Master vom Imperial College der in Machine Learning und Data Science? Genehmigt d-Fine den mittlerweile? Frage deshalb, weil der in dem Bogen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, den ich gekriegt habe, nicht mit aufgelistet war.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Same, habe auch gerade ein Angebot bekommen all in 74,4k (Promotion fertig).
Kann mir jemand etwas mehr über die Arbeitsweise und das Miteinander im Unternehmen Sagen?
Ich habe noch ein anderes Angebot auf gleicher Höhe, bei einer anderen (IT) Beratung, da habe ich den Eindruck, dass die einfach Jünger und dynamischer sind (ohne dass ich damit jetzt Partykultur meine). Meine Interviews waren bei d-fine aber auf SM/Partner Level.
Wüsste gerne wie das an der Basis ausschaut.

Aktuell tendiere ich daher gerade eher zu dem anderen Unternehmen, obwohl die Gehaltssteigerungen dort geringer ausfallen.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich kann auch diese Zahlen bestätigen. Habe auch letzte Woche ein Angebot bekommen. Insgesamt 74k im Blue Track. Ich bin bald fertig mit meiner Promotion

WiWi Gast schrieb am 26.04.2022:

Kann die Zahlen hier bestätigen. Hatte selbst vor kurzer Zeit ein Bewerbungsgespräch und werde bald bei d-Fine anfangen.

Grundgehalt im Orange Track ist ~ 64,5k im 1. Jahr. In Orange Flex (bisschen reisen) kommen 5% drauf, bei Blue (immer reisen) 10% aufs Grundgehalt. *On top* kommt nochmal ein Bonus von 5% im ersten Jahr, wenn man mit PhD einsteigt.

Im Blue Track kommt man so auf 71k im ersten Jahr Grundgehalt + ca. 3-4k Bonus. Das bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 40-45 Stunden im Home Office + zusätzliche Benefits.

Quant macht man jetzt eher weniger, geht mehr in die Implementierungsschiene. Data Science und (eher) Data Analysis kommt immer öfters zum Einsatz bei d-Fine.

Wenn man das bei der Bewerbung auch so kommuniziert, hat man gute Karten, dort auch einzusteigen (wird bei mir so sein).

Kurz eine Frage an dich: ist der Master vom Imperial College der in Machine Learning und Data Science? Genehmigt d-Fine den mittlerweile? Frage deshalb, weil der in dem Bogen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, den ich gekriegt habe, nicht mit aufgelistet war.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Aus reiner Neugier: wie heißt das andere Unternehmen?

Frage deshalb, weil mich das von der Struktur her (eher jünger etc) auch sehr ansprechen würde. :)

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Same, habe auch gerade ein Angebot bekommen all in 74,4k (Promotion fertig).
Kann mir jemand etwas mehr über die Arbeitsweise und das Miteinander im Unternehmen Sagen?
Ich habe noch ein anderes Angebot auf gleicher Höhe, bei einer anderen (IT) Beratung, da habe ich den Eindruck, dass die einfach Jünger und dynamischer sind (ohne dass ich damit jetzt Partykultur meine). Meine Interviews waren bei d-fine aber auf SM/Partner Level.
Wüsste gerne wie das an der Basis ausschaut.

Aktuell tendiere ich daher gerade eher zu dem anderen Unternehmen, obwohl die Gehaltssteigerungen dort geringer ausfallen.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich kann auch diese Zahlen bestätigen. Habe auch letzte Woche ein Angebot bekommen. Insgesamt 74k im Blue Track. Ich bin bald fertig mit meiner Promotion

WiWi Gast schrieb am 26.04.2022:

Kann die Zahlen hier bestätigen. Hatte selbst vor kurzer Zeit ein Bewerbungsgespräch und werde bald bei d-Fine anfangen.

Grundgehalt im Orange Track ist ~ 64,5k im 1. Jahr. In Orange Flex (bisschen reisen) kommen 5% drauf, bei Blue (immer reisen) 10% aufs Grundgehalt. *On top* kommt nochmal ein Bonus von 5% im ersten Jahr, wenn man mit PhD einsteigt.

Im Blue Track kommt man so auf 71k im ersten Jahr Grundgehalt + ca. 3-4k Bonus. Das bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 40-45 Stunden im Home Office + zusätzliche Benefits.

Quant macht man jetzt eher weniger, geht mehr in die Implementierungsschiene. Data Science und (eher) Data Analysis kommt immer öfters zum Einsatz bei d-Fine.

Wenn man das bei der Bewerbung auch so kommuniziert, hat man gute Karten, dort auch einzusteigen (wird bei mir so sein).

Kurz eine Frage an dich: ist der Master vom Imperial College der in Machine Learning und Data Science? Genehmigt d-Fine den mittlerweile? Frage deshalb, weil der in dem Bogen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, den ich gekriegt habe, nicht mit aufgelistet war.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Das kommt stark auf den Bereich an, in dem du arbeiten wirst. Banking und Insurance habe ich bisher als konservativer empfunden. Da alle anderen Themenfelder erst in den letzten Jahren strategisch entwickelt wurden, ist der Altersschnitt dort meist etwas niedriger und die Themen im Schnitt etwas aktueller, weshalb ich in einem dieser Felder tätig bin.

Kann d-fine nach wie vor empfehlen, wenn man mit jungen & motivierten Kollegen zusammenarbeiten will und gleichzeitig gute Gehaltssteigerungen bei vergleichsweise moderaten Wochenstunden haben möchte.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Same, habe auch gerade ein Angebot bekommen all in 74,4k (Promotion fertig).
Kann mir jemand etwas mehr über die Arbeitsweise und das Miteinander im Unternehmen Sagen?
Ich habe noch ein anderes Angebot auf gleicher Höhe, bei einer anderen (IT) Beratung, da habe ich den Eindruck, dass die einfach Jünger und dynamischer sind (ohne dass ich damit jetzt Partykultur meine). Meine Interviews waren bei d-fine aber auf SM/Partner Level.
Wüsste gerne wie das an der Basis ausschaut.

Aktuell tendiere ich daher gerade eher zu dem anderen Unternehmen, obwohl die Gehaltssteigerungen dort geringer ausfallen.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich kann auch diese Zahlen bestätigen. Habe auch letzte Woche ein Angebot bekommen. Insgesamt 74k im Blue Track. Ich bin bald fertig mit meiner Promotion

WiWi Gast schrieb am 26.04.2022:

Kann die Zahlen hier bestätigen. Hatte selbst vor kurzer Zeit ein Bewerbungsgespräch und werde bald bei d-Fine anfangen.

Grundgehalt im Orange Track ist ~ 64,5k im 1. Jahr. In Orange Flex (bisschen reisen) kommen 5% drauf, bei Blue (immer reisen) 10% aufs Grundgehalt. *On top* kommt nochmal ein Bonus von 5% im ersten Jahr, wenn man mit PhD einsteigt.

Im Blue Track kommt man so auf 71k im ersten Jahr Grundgehalt + ca. 3-4k Bonus. Das bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 40-45 Stunden im Home Office + zusätzliche Benefits.

Quant macht man jetzt eher weniger, geht mehr in die Implementierungsschiene. Data Science und (eher) Data Analysis kommt immer öfters zum Einsatz bei d-Fine.

Wenn man das bei der Bewerbung auch so kommuniziert, hat man gute Karten, dort auch einzusteigen (wird bei mir so sein).

Kurz eine Frage an dich: ist der Master vom Imperial College der in Machine Learning und Data Science? Genehmigt d-Fine den mittlerweile? Frage deshalb, weil der in dem Bogen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, den ich gekriegt habe, nicht mit aufgelistet war.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich habe ein Angebot bekommen für 74,4€ (all in, Blue Track mit Promotion) in München.

Kann jemand etwas über die jährliche Gehaltssteigerung sowie die durchschnittliche Zeit bis zur Beförderung zum Manager sagen?

Glaubt ihr, dass eine Karriere als Software-Ingenieur bei FAANG auf lange Sicht besser ist als bei D-Fine?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Auch kurze Sicht besser, auf lange Sicht wesentlich besser.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Ich habe ein Angebot bekommen für 74,4€ (all in, Blue Track mit Promotion) in München.

Kann jemand etwas über die jährliche Gehaltssteigerung sowie die durchschnittliche Zeit bis zur Beförderung zum Manager sagen?

Glaubt ihr, dass eine Karriere als Software-Ingenieur bei FAANG auf lange Sicht besser ist als bei D-Fine?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Ich habe ein Angebot bekommen für 74,4€ (all in, Blue Track mit Promotion) in München.

Kann jemand etwas über die jährliche Gehaltssteigerung sowie die durchschnittliche Zeit bis zur Beförderung zum Manager sagen?

Glaubt ihr, dass eine Karriere als Software-Ingenieur bei FAANG auf lange Sicht besser ist als bei D-Fine?

FAANG > alles

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Habe ich auch eine Chance mit Soziologie und 12ECTS in Statistik bei D-fine zu arbeiten ? Habe auch Kenntnisse in SPSS.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Ich habe ein Angebot bekommen für 74,4€ (all in, Blue Track mit Promotion) in München.

Kann jemand etwas über die jährliche Gehaltssteigerung sowie die durchschnittliche Zeit bis zur Beförderung zum Manager sagen?

Glaubt ihr, dass eine Karriere als Software-Ingenieur bei FAANG auf lange Sicht besser ist als bei D-Fine?

D-Fine ist kein schlechter Arbeitgeber, aber natürlich ist FAANG in praktisch allen Belangen deutlich attraktiver.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Habe ich auch eine Chance mit Soziologie und 12ECTS in Statistik bei D-fine zu arbeiten ? Habe auch Kenntnisse in SPSS.

Da wirste doch dauernd von den Kollegen belächelt, würde ich mir drei mal überlegen

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Schuster, bleib bei deinen Leisten.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Ich habe ein Angebot bekommen für 74,4€ (all in, Blue Track mit Promotion) in München.

Kann jemand etwas über die jährliche Gehaltssteigerung sowie die durchschnittliche Zeit bis zur Beförderung zum Manager sagen?

Glaubt ihr, dass eine Karriere als Software-Ingenieur bei FAANG auf lange Sicht besser ist als bei D-Fine?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Fur die D-Fineler hier, wie schwierig ist es, am Ende des Jahres von meinem Manager eine ausgezeichnete Bewertung zu erhalten? Hier habe ich so viel über "durchschnittliche Beförderung" gelesen. Bin nicht sicher ob es hervorragende Beförderungen gibt. Ich fang im Juli an. Danke

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

Fur die D-Fineler hier, wie schwierig ist es, am Ende des Jahres von meinem Manager eine ausgezeichnete Bewertung zu erhalten? Hier habe ich so viel über "durchschnittliche Beförderung" gelesen. Bin nicht sicher ob es hervorragende Beförderungen gibt. Ich fang im Juli an. Danke

Es gibt solche Beförderungen. Sie sind aber selten und nicht wirklich planbar. Es gehört viel Glück dazu, zur richtigen Zeit am richtigen Ort das Richtige zu können und dabei von den richtigen Personen gesehen zu werden.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

Fur die D-Fineler hier, wie schwierig ist es, am Ende des Jahres von meinem Manager eine ausgezeichnete Bewertung zu erhalten? Hier habe ich so viel über "durchschnittliche Beförderung" gelesen. Bin nicht sicher ob es hervorragende Beförderungen gibt. Ich fang im Juli an. Danke

Man muss unterscheiden zwischen Bewertung und Beförderung. Gute Bewertungen können Beförderungen durchaus verbessern. Es lohnt sich nur kaum. Im Durchschnitt bekommt man 5 Punkte. (Steigen also damit 1 Stufe höher.) Überbeförderung heißt max. 7 Punkte. Ich kenne aber niemand der je die Punktzahl bekommen hat. Wenn man immer 7 Punkte bekommt, überspringt man alle 3 Jahre eine Stufe. Bei 6 Punkten sind es alle 5 Jahre.

Bei andere Beratungen sind schnellere Sprünge in deutlich kürzere Zeit zu schaffen. Bei uns kenne ich schon 1-2 Leute, die das System oben gesprengt haben. (Bin nur bei dem einen sicher wie er es gemacht hat.) Das sind aber Ausnahmen. Sei aber nicht zu enttäuscht. Bei d-fine laufen wirklich sehr viele sehr schlaue Leute rum. Es ist vielleicht besser, dass wir ein „egalitäres“ System haben.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gemessen am allgemeinen Average beindruckt eine Dr-Quote von 50% natürlich wahnsinnig. Wenn man richtig gut ist, geht man trotzdem zu Big Tech, vielleicht MBB, seltener auch Industrie+IGM. Ich will gar nicht bestreiten, dass Mathematiker und Physiker intelligent sind, aber innerhalb dieser Peer-Group bekommt dfine nicht notwendigerweise die Besten ab.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

Fur die D-Fineler hier, wie schwierig ist es, am Ende des Jahres von meinem Manager eine ausgezeichnete Bewertung zu erhalten? Hier habe ich so viel über "durchschnittliche Beförderung" gelesen. Bin nicht sicher ob es hervorragende Beförderungen gibt. Ich fang im Juli an. Danke

Man muss unterscheiden zwischen Bewertung und Beförderung. Gute Bewertungen können Beförderungen durchaus verbessern. Es lohnt sich nur kaum. Im Durchschnitt bekommt man 5 Punkte. (Steigen also damit 1 Stufe höher.) Überbeförderung heißt max. 7 Punkte. Ich kenne aber niemand der je die Punktzahl bekommen hat. Wenn man immer 7 Punkte bekommt, überspringt man alle 3 Jahre eine Stufe. Bei 6 Punkten sind es alle 5 Jahre.

Bei andere Beratungen sind schnellere Sprünge in deutlich kürzere Zeit zu schaffen. Bei uns kenne ich schon 1-2 Leute, die das System oben gesprengt haben. (Bin nur bei dem einen sicher wie er es gemacht hat.) Das sind aber Ausnahmen. Sei aber nicht zu enttäuscht. Bei d-fine laufen wirklich sehr viele sehr schlaue Leute rum. Es ist vielleicht besser, dass wir ein „egalitäres“ System haben.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Kann ich nur zustimmen, und monitärer Unterschied zwischen einer 5 und einer 7 ist nicht sehr groß (es skaliert mit der jährlichen Durchschnittserhöhung). Danach zu streben ist nicht lohnenswert, und die Kollegen sind allgemein schon auf einem hohen Niveau.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

Fur die D-Fineler hier, wie schwierig ist es, am Ende des Jahres von meinem Manager eine ausgezeichnete Bewertung zu erhalten? Hier habe ich so viel über "durchschnittliche Beförderung" gelesen. Bin nicht sicher ob es hervorragende Beförderungen gibt. Ich fang im Juli an. Danke

Man muss unterscheiden zwischen Bewertung und Beförderung. Gute Bewertungen können Beförderungen durchaus verbessern. Es lohnt sich nur kaum. Im Durchschnitt bekommt man 5 Punkte. (Steigen also damit 1 Stufe höher.) Überbeförderung heißt max. 7 Punkte. Ich kenne aber niemand der je die Punktzahl bekommen hat. Wenn man immer 7 Punkte bekommt, überspringt man alle 3 Jahre eine Stufe. Bei 6 Punkten sind es alle 5 Jahre.

Bei andere Beratungen sind schnellere Sprünge in deutlich kürzere Zeit zu schaffen. Bei uns kenne ich schon 1-2 Leute, die das System oben gesprengt haben. (Bin nur bei dem einen sicher wie er es gemacht hat.) Das sind aber Ausnahmen. Sei aber nicht zu enttäuscht. Bei d-fine laufen wirklich sehr viele sehr schlaue Leute rum. Es ist vielleicht besser, dass wir ein „egalitäres“ System haben.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Von draußen betrachtet mag es durchaus so scheinen. Ich kann dir aber versichern, dass du falsch liegst. Wir bekommen viele sehr gute Leute. Die Leute würden auch bei MBB und ab und zu auch bei Big Tech reinkommen.

Ich bin 1 von vielleicht 3, der bei d-fine ist und kein MINT-Fach studiert hat, sondern an ein Top Business School ging. Der Durchschnitt d-fineler ist deutlich schlauer als die Leute aus den Business Schools. (Ich sehe mich deshalb auch als Underperformer.) D-fineler sind nur weniger ambitioniert und legen mehr Wert auf WLB.

Zu MBB will so gut wie keiner von uns, weil die 75h anstatt 45h machen und dafür auch nur 20k mehr bekommen. Die Ellenbogengesellschaft will man sich auch nicht gerade antun. (Letzten wechselten aber 2 Leute zu MBB.)

Big Tech ist wieder eine ganz andere Sache. Da würden die meisten von uns tatsächlich nicht reinkommen. Ich kenne aber auch Kollegen, die Angebote bekommen haben und letztlich abgelehnt haben, weil die nicht nach Seattle oder sonst wo ziehen wollten. Den Aspekt vergessen sehr viele. Google hat nicht überall Standorte für Forscher und Entwickler. (Ich hätte es sicher getan. Das Unternehmen hat wohl zum Einstieg fast 200k geboten. Von der Summe können die meisten nicht mal träumen.)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2022:

Gemessen am allgemeinen Average beindruckt eine Dr-Quote von 50% natürlich wahnsinnig. Wenn man richtig gut ist, geht man trotzdem zu Big Tech, vielleicht MBB, seltener auch Industrie+IGM. Ich will gar nicht bestreiten, dass Mathematiker und Physiker intelligent sind, aber innerhalb dieser Peer-Group bekommt dfine nicht notwendigerweise die Besten ab.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

Fur die D-Fineler hier, wie schwierig ist es, am Ende des Jahres von meinem Manager eine ausgezeichnete Bewertung zu erhalten? Hier habe ich so viel über "durchschnittliche Beförderung" gelesen. Bin nicht sicher ob es hervorragende Beförderungen gibt. Ich fang im Juli an. Danke

Man muss unterscheiden zwischen Bewertung und Beförderung. Gute Bewertungen können Beförderungen durchaus verbessern. Es lohnt sich nur kaum. Im Durchschnitt bekommt man 5 Punkte. (Steigen also damit 1 Stufe höher.) Überbeförderung heißt max. 7 Punkte. Ich kenne aber niemand der je die Punktzahl bekommen hat. Wenn man immer 7 Punkte bekommt, überspringt man alle 3 Jahre eine Stufe. Bei 6 Punkten sind es alle 5 Jahre.

Bei andere Beratungen sind schnellere Sprünge in deutlich kürzere Zeit zu schaffen. Bei uns kenne ich schon 1-2 Leute, die das System oben gesprengt haben. (Bin nur bei dem einen sicher wie er es gemacht hat.) Das sind aber Ausnahmen. Sei aber nicht zu enttäuscht. Bei d-fine laufen wirklich sehr viele sehr schlaue Leute rum. Es ist vielleicht besser, dass wir ein „egalitäres“ System haben.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Von draußen betrachtet mag es durchaus so scheinen. Ich kann dir aber versichern, dass du falsch liegst. Wir bekommen viele sehr gute Leute. Die Leute würden auch bei MBB und ab und zu auch bei Big Tech reinkommen.

Ich bin 1 von vielleicht 3, der bei d-fine ist und kein MINT-Fach studiert hat, sondern an ein Top Business School ging. Der Durchschnitt d-fineler ist deutlich schlauer als die Leute aus den Business Schools. (Ich sehe mich deshalb auch als Underperformer.) D-fineler sind nur weniger ambitioniert und legen mehr Wert auf WLB.

Zu MBB will so gut wie keiner von uns, weil die 75h anstatt 45h machen und dafür auch nur 20k mehr bekommen. Die Ellenbogengesellschaft will man sich auch nicht gerade antun. (Letzten wechselten aber 2 Leute zu MBB.)

Big Tech ist wieder eine ganz andere Sache. Da würden die meisten von uns tatsächlich nicht reinkommen. Ich kenne aber auch Kollegen, die Angebote bekommen haben und letztlich abgelehnt haben, weil die nicht nach Seattle oder sonst wo ziehen wollten. Den Aspekt vergessen sehr viele. Google hat nicht überall Standorte für Forscher und Entwickler. (Ich hätte es sicher getan. Das Unternehmen hat wohl zum Einstieg fast 200k geboten. Von der Summe können die meisten nicht mal träumen.)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2022:

Gemessen am allgemeinen Average beindruckt eine Dr-Quote von 50% natürlich wahnsinnig. Wenn man richtig gut ist, geht man trotzdem zu Big Tech, vielleicht MBB, seltener auch Industrie+IGM. Ich will gar nicht bestreiten, dass Mathematiker und Physiker intelligent sind, aber innerhalb dieser Peer-Group bekommt dfine nicht notwendigerweise die Besten ab.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

Fur die D-Fineler hier, wie schwierig ist es, am Ende des Jahres von meinem Manager eine ausgezeichnete Bewertung zu erhalten? Hier habe ich so viel über "durchschnittliche Beförderung" gelesen. Bin nicht sicher ob es hervorragende Beförderungen gibt. Ich fang im Juli an. Danke

Man muss unterscheiden zwischen Bewertung und Beförderung. Gute Bewertungen können Beförderungen durchaus verbessern. Es lohnt sich nur kaum. Im Durchschnitt bekommt man 5 Punkte. (Steigen also damit 1 Stufe höher.) Überbeförderung heißt max. 7 Punkte. Ich kenne aber niemand der je die Punktzahl bekommen hat. Wenn man immer 7 Punkte bekommt, überspringt man alle 3 Jahre eine Stufe. Bei 6 Punkten sind es alle 5 Jahre.

Bei andere Beratungen sind schnellere Sprünge in deutlich kürzere Zeit zu schaffen. Bei uns kenne ich schon 1-2 Leute, die das System oben gesprengt haben. (Bin nur bei dem einen sicher wie er es gemacht hat.) Das sind aber Ausnahmen. Sei aber nicht zu enttäuscht. Bei d-fine laufen wirklich sehr viele sehr schlaue Leute rum. Es ist vielleicht besser, dass wir ein „egalitäres“ System haben.

Die 20k Unterschied zwischen d-fine und MBB hat man aber nur auf consultant Ebene. Weiter oben geht die Schere dann deutlich auseinander..

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Nice. Was ist deiner Erfahrung bei d-fine? Projekte, Beförderung, Gehalt etc. Bist du dort zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Von draußen betrachtet mag es durchaus so scheinen. Ich kann dir aber versichern, dass du falsch liegst. Wir bekommen viele sehr gute Leute. Die Leute würden auch bei MBB und ab und zu auch bei Big Tech reinkommen.

Ich bin 1 von vielleicht 3, der bei d-fine ist und kein MINT-Fach studiert hat, sondern an ein Top Business School ging. Der Durchschnitt d-fineler ist deutlich schlauer als die Leute aus den Business Schools. (Ich sehe mich deshalb auch als Underperformer.) D-fineler sind nur weniger ambitioniert und legen mehr Wert auf WLB.

Zu MBB will so gut wie keiner von uns, weil die 75h anstatt 45h machen und dafür auch nur 20k mehr bekommen. Die Ellenbogengesellschaft will man sich auch nicht gerade antun. (Letzten wechselten aber 2 Leute zu MBB.)

Big Tech ist wieder eine ganz andere Sache. Da würden die meisten von uns tatsächlich nicht reinkommen. Ich kenne aber auch Kollegen, die Angebote bekommen haben und letztlich abgelehnt haben, weil die nicht nach Seattle oder sonst wo ziehen wollten. Den Aspekt vergessen sehr viele. Google hat nicht überall Standorte für Forscher und Entwickler. (Ich hätte es sicher getan. Das Unternehmen hat wohl zum Einstieg fast 200k geboten. Von der Summe können die meisten nicht mal träumen.)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Was bedeutet Orange Flex ("überschaubare Reisetätigkeit") in der Praxis?
Statt jede einzelne Woche beim Kunden ist man dann wie oft beim Kunden?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Bei Orange Flex ist man maximal 8 Tage pro Monat beim Kunden, egal was kommt.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

Was bedeutet Orange Flex ("überschaubare Reisetätigkeit") in der Praxis?
Statt jede einzelne Woche beim Kunden ist man dann wie oft beim Kunden?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Bei Orange Flex ist die Reise auf maximal 8 Tage im Monat beschränkt. Bei Blue reist man auch nicht immer. Es geht nur um die Bereitschaft zu reisen solange es nötig ist

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

Was bedeutet Orange Flex ("überschaubare Reisetätigkeit") in der Praxis?
Statt jede einzelne Woche beim Kunden ist man dann wie oft beim Kunden?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Hat man bei Orange Flex, sofern der Kunde nicht im Wohngebiet liegt, dann verstärkt die Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten? Oder wie wird das gehandhabt? Danke!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich rate von Blue und Orange ab.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 18.06.2022:

Ich rate von Blue und Orange ab.

Orange Flex gibt es seit paar Monaten. Wenn du Neueinsteiger bist, konntest du schon Orange Flex auswählen. (Kennst aber die anderen Tracks noch nicht.) Die anderen dürften gerade eben erst ins Orange Flex wechseln. (Wechsel dürfte aber erst ab Juli greifen.) Wie kannst du es beurteilen, wenn du nie ein anderen Track erlebt hast?

Du bist bestimmt kein d-fineler. Niemand von uns würde so vorschnell und unreflektiert antworten.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 18.06.2022:

Ich rate von Blue und Orange ab.

Wieso?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie seht ihr d-Fine im Vergleich zu Zeb, Capco und KPMG FS?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

zeb > dfine >= KPMG FS

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 18.06.2022:

Wie seht ihr d-Fine im Vergleich zu Zeb, Capco und KPMG FS?

In Bezug auf? Du fragst zudem im d-fine Thread. Ich kann dir nur mit Sicherheit was über d-fine erzählen.

Alle 3 sind offensichtlich im FS Bereich unterwegs. Ich habe bisher nur mit Zeb und KPMG Leute gearbeitet. KPMG zahlt wohl weniger als d-fine. Zeb zahlt am Anfang mehr. Deren Steigerung ist aber angeblich nicht so toll, sodass wir die sehr schnell überholen. Zeb arbeitet wohl auch mehr als die 40-45h, die man bei d-fine macht.

Vom Reputation sind alle 3 besser als d-fine. KPMG und Capco sind wohl weltweit unterwegs. Zeb kennt man aus irgendeinen Grund auch besser als d-fine.

Insgesamt bieten wir, glaube ich, das beste „Packet“ an. Bitte informiere dich aber weiter. Ich habe mich auch schon mal geirrt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Hat D-Fine auch Interesse an promovierten BWLern oder sollt man schon einen naturwissenschaftlichen Hintergrund haben?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.06.2022:

Hat D-Fine auch Interesse an promovierten BWLern oder sollt man schon einen naturwissenschaftlichen Hintergrund haben?

Versuchs, aber die Chancen gehen gegen 0 sofern du keinen seeehr quantitativen Schwerpunkt hast

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.06.2022:

Hat D-Fine auch Interesse an promovierten BWLern oder sollt man schon einen naturwissenschaftlichen Hintergrund haben?

Versuchs, aber die Chancen gehen gegen 0 sofern du keinen seeehr quantitativen Schwerpunkt hast

d-fine wird auch noch merken, dass seine Tätigkeit mehr in den BWL-Bereich passt. Die großen Zeiten der Gründer-Physiker sind doch lange vorbei

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wenn du schon mal ein bischen was mit Datenbanken gemacht hast dann kein Problem!

WiWi Gast schrieb am 19.06.2022:

Hat D-Fine auch Interesse an promovierten BWLern oder sollt man schon einen naturwissenschaftlichen Hintergrund haben?

Versuchs, aber die Chancen gehen gegen 0 sofern du keinen seeehr quantitativen Schwerpunkt hast

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Hat man bei Orange Flex Modell, sofern der Kunde nicht im Wohngebiet liegt, dann verstärkt die Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten? Oder wie wird das gehandhabt?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Nur die Harten gehen zu Blue.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Hat man bei Orange Flex Modell, sofern der Kunde nicht im Wohngebiet liegt, dann verstärkt die Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten? Oder wie wird das gehandhabt?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gibt es derzeit inflationsbedingte Anpassungen des Grundgehalts oder Diskussionen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Laut Lünendonk wurde ZEB dieses Jahr dann überholt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Hallo :)

ich habe mich gerade auf eine Stelle als Consultant bei d-fine beworben und wollte mich hier nochmal ein bisschen nach Erfahrungen im Bewerbungsgespräch erkundigen. (Natürlich habe ich den gesamten tread und zusätzlich die Erfahrungen auf kununu gelesen, aber vielleicht hat sich in der Zwischenzeit auch nochmal ein bisschen was geändert)

Zu meinem Background:
Ich habe meinen Master in Mathematik (numerische/angewandte Mathematik) abgeschlossen (warte noch auf die Note der Masterarbeit, aber insgesamt wird der Schnitt zwischen 1,1 und 1,2 liegen). Im Bachelor hatte ich eine 2,3 und auch sehr viele 4,0er und Zweitversuche (spielt das eine Rolle im Gespräch?). Da hatte ich aber zusätzlich Informatik als Nebenfach (Grundkenntnisse in Java und C).
Zusätzlich kenne ich mich gut in MATLAB und ein bisschen in Python aus.
Ich habe seit dem dritten Semester eine Hiwi Stelle an der Uni (Tutorien und später auch ein Projekt mit einem Unternehmen in der zerstörungsfreien Prüfung).

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. :)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Gibt es vllt News zu den neuen Gehältern (seit Juli 2022)? Speziell würde mich interessieren, ob die Gehälter der Inflation leicht angepasst wurden.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich habe vor einer Woche ein Angebot erhalten. Wenn in deinem Zeugnis schlechte Noten stehen, wird man dich wahrscheinlich danach fragen, und solange du das erklären kannst, ist das kein Problem. Beim ersten Vorstellungsgespräch spricht der Gesprächspartner hauptsächlich über das Unternehmen. Dann geht er deinen Lebenslauf durch und stellt dir detaillierte Fragen zu einigen deiner Erfahrungen. Es ist wichtig zu wissen, dass es sich nicht um ein technisches Gespräch handelt. Das zweite Gespräch ist das technische Gespräch. Ich habe eine kleine Fallstudie über die Modellierung von Gewinn und Verlust eines Energieversorgers erhalten, und wir haben besprochen, welche Risiken einem Energieversorger drohen könnten und wie man die Risiken sowie Gewinn und Verlust modellieren kann. Das letzte Gespräch fand mit einem befreundeten Partner statt. Dieses Gespräch war eine Mischung aus lockerem und technischem Gespräch. Er stellte mir technische Fragen zu meinen bisherigen Erfahrungen und warum ich bei D-Fine arbeiten möchte. Insgesamt wollte der Partner einfach ein Gefühl dafür bekommen, wie du als Person bist und wie du denkst. Im Allgemeinen würde ich sagen, dass das Gespräch machbar ist. Man sollte sich nur vergewissern, dass man alles weiß, was man in seinem Lebenslauf angegeben hat, denn manchmal wird sehr tief gegraben.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Hallo :)

ich habe mich gerade auf eine Stelle als Consultant bei d-fine beworben und wollte mich hier nochmal ein bisschen nach Erfahrungen im Bewerbungsgespräch erkundigen. (Natürlich habe ich den gesamten tread und zusätzlich die Erfahrungen auf kununu gelesen, aber vielleicht hat sich in der Zwischenzeit auch nochmal ein bisschen was geändert)

Zu meinem Background:
Ich habe meinen Master in Mathematik (numerische/angewandte Mathematik) abgeschlossen (warte noch auf die Note der Masterarbeit, aber insgesamt wird der Schnitt zwischen 1,1 und 1,2 liegen). Im Bachelor hatte ich eine 2,3 und auch sehr viele 4,0er und Zweitversuche (spielt das eine Rolle im Gespräch?). Da hatte ich aber zusätzlich Informatik als Nebenfach (Grundkenntnisse in Java und C).
Zusätzlich kenne ich mich gut in MATLAB und ein bisschen in Python aus.
Ich habe seit dem dritten Semester eine Hiwi Stelle an der Uni (Tutorien und später auch ein Projekt mit einem Unternehmen in der zerstörungsfreien Prüfung).

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. :)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Darf man erfahren, in welcher Stufe und Gehalt das Angebot liegt?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich habe vor einer Woche ein Angebot erhalten. Wenn in deinem Zeugnis schlechte Noten stehen, wird man dich wahrscheinlich danach fragen, und solange du das erklären kannst, ist das kein Problem. Beim ersten Vorstellungsgespräch spricht der Gesprächspartner hauptsächlich über das Unternehmen. Dann geht er deinen Lebenslauf durch und stellt dir detaillierte Fragen zu einigen deiner Erfahrungen. Es ist wichtig zu wissen, dass es sich nicht um ein technisches Gespräch handelt. Das zweite Gespräch ist das technische Gespräch. Ich habe eine kleine Fallstudie über die Modellierung von Gewinn und Verlust eines Energieversorgers erhalten, und wir haben besprochen, welche Risiken einem Energieversorger drohen könnten und wie man die Risiken sowie Gewinn und Verlust modellieren kann. Das letzte Gespräch fand mit einem befreundeten Partner statt. Dieses Gespräch war eine Mischung aus lockerem und technischem Gespräch. Er stellte mir technische Fragen zu meinen bisherigen Erfahrungen und warum ich bei D-Fine arbeiten möchte. Insgesamt wollte der Partner einfach ein Gefühl dafür bekommen, wie du als Person bist und wie du denkst. Im Allgemeinen würde ich sagen, dass das Gespräch machbar ist. Man sollte sich nur vergewissern, dass man alles weiß, was man in seinem Lebenslauf angegeben hat, denn manchmal wird sehr tief gegraben.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Hallo :)

ich habe mich gerade auf eine Stelle als Consultant bei d-fine beworben und wollte mich hier nochmal ein bisschen nach Erfahrungen im Bewerbungsgespräch erkundigen. (Natürlich habe ich den gesamten tread und zusätzlich die Erfahrungen auf kununu gelesen, aber vielleicht hat sich in der Zwischenzeit auch nochmal ein bisschen was geändert)

Zu meinem Background:
Ich habe meinen Master in Mathematik (numerische/angewandte Mathematik) abgeschlossen (warte noch auf die Note der Masterarbeit, aber insgesamt wird der Schnitt zwischen 1,1 und 1,2 liegen). Im Bachelor hatte ich eine 2,3 und auch sehr viele 4,0er und Zweitversuche (spielt das eine Rolle im Gespräch?). Da hatte ich aber zusätzlich Informatik als Nebenfach (Grundkenntnisse in Java und C).
Zusätzlich kenne ich mich gut in MATLAB und ein bisschen in Python aus.
Ich habe seit dem dritten Semester eine Hiwi Stelle an der Uni (Tutorien und später auch ein Projekt mit einem Unternehmen in der zerstörungsfreien Prüfung).

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. :)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Darf man erfahren, in welcher Stufe und Gehalt das Angebot liegt?

Das Gehalt wurde doch schon oft genug behandelt. Lese doch bitte einfach die Beiträge oben. Aber hier nochmal für dich:
Einstieg mit Master - 68,5k
Einstieg mit PhD - 75,5k

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Frage zielt darauf ab, ob die Einstiegsgehälter der Inflation angepasst wurden.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Darf man erfahren, in welcher Stufe und Gehalt das Angebot liegt?

Das Gehalt wurde doch schon oft genug behandelt. Lese doch bitte einfach die Beiträge oben. Aber hier nochmal für dich:
Einstieg mit Master - 68,5ki b
Einstieg mit PhD - 75,5k

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Eine Inflationsanpassung des Gehaltes gab es nicht, es gibt für alle zum 30.06.2022 beschäftigten Mitarbeiter einen "Stoßdämpfer" von 1400€ brutto.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ein Offset schlägt jede Exponentialfunktion :-)

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Eine Inflationsanpassung des Gehaltes gab es nicht, es gibt für alle zum 30.06.2022 beschäftigten Mitarbeiter einen "Stoßdämpfer" von 1400€ brutto.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Lohnt sich d-fine als Einstieg, wenn man später in die Industrie oder generell zu IT Unternehmen wechseln möchte als Data Scientist oder Data Engineer?

Kann dazu - oder zu Exits im Allgemeinen - jemand etwas sagen?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Eine weitere Frage: Wie sieht es denn aus mit flexiblen Arbeitszeiten / Gleitzeitregelungen?

Ist sowas wie 7-16 oder 8-17 möglich oder ist es immer das starre 9-18?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Eine weitere Frage: Wie sieht es denn aus mit flexiblen Arbeitszeiten / Gleitzeitregelungen?

Ist sowas wie 7-16 oder 8-17 möglich oder ist es immer das starre 9-18?

Ja, Gleitzeit kann es geben. Kommt aber immer auf den Kunden und das Projekt an. Bei mir auf dem Projekt ist die Kernzeit 9-17 Uhr. Kenne jetzt jemand, der von Italien aus für 1 Monat arbeitet. Er hat Erlaubnis für 7-16 Uhr bekommen.

Letztlich entscheidet aber der Kunde und der Projektmanager! Ich würde nicht damit rechnen immer die Erlaubnis dafür zu bekommen. Der Kunde zahlt für uns gutes Geld. (Spiegelt sich auch am Gehalt wieder.) Er hat also ein Anrecht darauf, dass wir zur Verfügung steht, wenn er uns braucht.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Sehr interessant. Wie lange bist du bei D-Fine und was ist deine Erfahrung bisher? Ich fange im November an und freue mich darauf :)

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Eine weitere Frage: Wie sieht es denn aus mit flexiblen Arbeitszeiten / Gleitzeitregelungen?

Ist sowas wie 7-16 oder 8-17 möglich oder ist es immer das starre 9-18?

Ja, Gleitzeit kann es geben. Kommt aber immer auf den Kunden und das Projekt an. Bei mir auf dem Projekt ist die Kernzeit 9-17 Uhr. Kenne jetzt jemand, der von Italien aus für 1 Monat arbeitet. Er hat Erlaubnis für 7-16 Uhr bekommen.

Letztlich entscheidet aber der Kunde und der Projektmanager! Ich würde nicht damit rechnen immer die Erlaubnis dafür zu bekommen. Der Kunde zahlt für uns gutes Geld. (Spiegelt sich auch am Gehalt wieder.) Er hat also ein Anrecht darauf, dass wir zur Verfügung steht, wenn er uns braucht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Sehr interessant. Wie lange bist du bei D-Fine und was ist deine Erfahrung bisher? Ich fange im November an und freue mich darauf :)

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Eine weitere Frage: Wie sieht es denn aus mit flexiblen Arbeitszeiten / Gleitzeitregelungen?

Ist sowas wie 7-16 oder 8-17 möglich oder ist es immer das starre 9-18?

Ja, Gleitzeit kann es geben. Kommt aber immer auf den Kunden und das Projekt an. Bei mir auf dem Projekt ist die Kernzeit 9-17 Uhr. Kenne jetzt jemand, der von Italien aus für 1 Monat arbeitet. Er hat Erlaubnis für 7-16 Uhr bekommen.

Letztlich entscheidet aber der Kunde und der Projektmanager! Ich würde nicht damit rechnen immer die Erlaubnis dafür zu bekommen. Der Kunde zahlt für uns gutes Geld. (Spiegelt sich auch am Gehalt wieder.) Er hat also ein Anrecht darauf, dass wir zur Verfügung steht, wenn er uns braucht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Sehr interessant. Wie lange bist du bei D-Fine und was ist deine Erfahrung bisher? Ich fange im November an und freue mich darauf :)

Freue mich zu hören, dass du demnächst bei uns anfängst.

Ich bin jetzt knapp über 3 Jahre dabei. Für mich ist d-fine ein fantastischer Arbeitgeber.

  • WLB (40-45 Std./Woche)
  • Gehalt (Bin bei ~90k.)
  • Unternehmenskultur (Kollegen sind wirklich sehr hilfsbereit. Ellenbogengesellschaft wie bei den anderen UBs gibt es bei uns nicht.)
  • Berufliche Weiterbildung (Fange demnächst ein MBA in Mannheim an.)

Die Projekte können besser sein. Ich finde Projekte bei Banken und Versicherungen nicht sehr spannend. (Wir haben leider fast nur die.) Projekte in Mobility & Transportation oder Retail würde ich gerne machen. Da haben wir aber noch nicht so viele und ich bekomme die auch nicht, weil ich nicht über Spezialwissen verfüge. (Ist aber auch verständlich.) Bei Projekten gebe ich mich deshalb zufrieden, wenn der Kunde cool ist und wenn die Kollegen auch cool drauf sind. Das ist meisten der Fall.

antworten
dhype

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Sehr interessant. Wie lange bist du bei D-Fine und was ist deine Erfahrung bisher? Ich fange im November an und freue mich darauf :)

Was bekommst du als Einstiegsgehalt? Bin gespannt, was die 2022 im Einstieg zahlen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Was sind die Möglichkeiten für Remote Work wenn 1 oder 2 Monate aus einem anderen Land arbeiten möchte?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Eine weitere Frage: Wie sieht es denn aus mit flexiblen Arbeitszeiten / Gleitzeitregelungen?

Ist sowas wie 7-16 oder 8-17 möglich oder ist es immer das starre 9-18?

Ja, Gleitzeit kann es geben. Kommt aber immer auf den Kunden und das Projekt an. Bei mir auf dem Projekt ist die Kernzeit 9-17 Uhr. Kenne jetzt jemand, der von Italien aus für 1 Monat arbeitet. Er hat Erlaubnis für 7-16 Uhr bekommen.

Letztlich entscheidet aber der Kunde und der Projektmanager! Ich würde nicht damit rechnen immer die Erlaubnis dafür zu bekommen. Der Kunde zahlt für uns gutes Geld. (Spiegelt sich auch am Gehalt wieder.) Er hat also ein Anrecht darauf, dass wir zur Verfügung steht, wenn er uns braucht.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Sehr interessant. Wie lange bist du bei D-Fine und was ist deine Erfahrung bisher? Ich fange im November an und freue mich darauf :)

Freue mich zu hören, dass du demnächst bei uns anfängst.

Ich bin jetzt knapp über 3 Jahre dabei. Für mich ist d-fine ein fantastischer Arbeitgeber.

  • WLB (40-45 Std./Woche)
  • Gehalt (Bin bei ~90k.)
  • Unternehmenskultur (Kollegen sind wirklich sehr hilfsbereit. Ellenbogengesellschaft wie bei den anderen UBs gibt es bei uns nicht.)
  • Berufliche Weiterbildung (Fange demnächst ein MBA in Mannheim an.)

Die Projekte können besser sein. Ich finde Projekte bei Banken und Versicherungen nicht sehr spannend. (Wir haben leider fast nur die.) Projekte in Mobility & Transportation oder Retail würde ich gerne machen. Da haben wir aber noch nicht so viele und ich bekomme die auch nicht, weil ich nicht über Spezialwissen verfüge. (Ist aber auch verständlich.) Bei Projekten gebe ich mich deshalb zufrieden, wenn der Kunde cool ist und wenn die Kollegen auch cool drauf sind. Das ist meisten der Fall.

Danke für den Einblick! Wie sind die Konditionen zum MBA in Mannheim? Voll bezahltes Studium in Teilzeit? Nach Abschluss: Bindung ans Unternehmen für x Jahre?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

dhype schrieb am 26.08.2022:

Sehr interessant. Wie lange bist du bei D-Fine und was ist deine Erfahrung bisher? Ich fange im November an und freue mich darauf :)

Was bekommst du als Einstiegsgehalt? Bin gespannt, was die 2022 im Einstieg zahlen.

MSc. ~68,7k
PhD ~75,4K

Aus Erfahrung der letzten Jahren kann ich sagen, dass man ab und zu noch Sonderbonus bekommt. Ist nie viel, aber 2-3k im Jahr zusätzlich ist ja auch nicht schlecht.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:

Was sind die Möglichkeiten für Remote Work wenn 1 oder 2 Monate aus einem anderen Land arbeiten möchte?

Ka was du damit meinst. Kannst du die Frage bitte spezifizieren?

Innerhalb von Europa kann man Remote Work machen, wenn die Arbeit dadurch nicht beeinträchtigt wird und man innerhalb von 2 Tagen zurückkommen kann, wenn aufgefordert. Limit ist derzeit max. 1 Monat im Jahr, aber ich sehe kein Grund (außer steuerlich) warum der Projektmanager dir eine Verlängerung verweigern soll, wenn die Arbeit immer sinngemäß erfüllt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Du bist bestimmt kein d-fineler. Niemand von uns würde so vorschnell und unreflektiert antworten.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2022:

Was sind die Möglichkeiten für Remote Work wenn 1 oder 2 Monate aus einem anderen Land arbeiten möchte?

Ka was du damit meinst. Kannst du die Frage bitte spezifizieren?

Innerhalb von Europa kann man Remote Work machen, wenn die Arbeit dadurch nicht beeinträchtigt wird und man innerhalb von 2 Tagen zurückkommen kann, wenn aufgefordert. Limit ist derzeit max. 1 Monat im Jahr, aber ich sehe kein Grund (außer steuerlich) warum der Projektmanager dir eine Verlängerung verweigern soll, wenn die Arbeit immer sinngemäß erfüllt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 28.08.2022:

Was sind die Möglichkeiten für Remote Work wenn 1 oder 2 Monate aus einem anderen Land arbeiten möchte?

Ka was du damit meinst. Kannst du die Frage bitte spezifizieren?

Innerhalb von Europa kann man Remote Work machen, wenn die Arbeit dadurch nicht beeinträchtigt wird und man innerhalb von 2 Tagen zurückkommen kann, wenn aufgefordert. Limit ist derzeit max. 1 Monat im Jahr, aber ich sehe kein Grund (außer steuerlich) warum der Projektmanager dir eine Verlängerung verweigern soll, wenn die Arbeit immer sinngemäß erfüllt wird.

Es sind, wenn ich mich richtig erinnere max 25 Tage/Jahr, wobei max 4 Wochen am Stück.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sieht die aktuelle jährliche Gehaltssteigerung des Fixgehalts aus?

Also wenn man mit PhD 64.560,-€ jährlich fix verdient (orange Track), wie viel wird es dann das Jahr darauf ungefähr fix sein (ohne Bonus)?

Frage deshalb, weil hier in den letzten Jahren oft die Steigerung von fix und Bonus zusammengerechnet wurde, ich aber gerade nur die Steigerung aufs Fixgehalt wissen möchte.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie ist die aktuelle Gehaltssteigerungsrate auf das Fixgehalt?

Frage deshalb, weil in den letzten Jahren hier im Forum immer die jährliche Steigerung vom Fixgehalt + Bonus angegeben wurde - für mich aber hier erstmal nur die Steigerung vom Fixgehalt wichtig ist (hat ‘ne Hintergrundgeschichte).

Wenn man also mit PhD einsteigt (orange track) und ein jährliches Fixgehalt von ~ 64,5k hat, wie hoch wird das Fixgehalt dann im 2. Jahr sein?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Inwieweit ist d-Fine geeignet, wenn man verschiedene Branchen (nicht nur Banken/Finanzen) sehen will und definitiv Experte im Bereich Machine Learning werden will, sprich: Fokus auf IT und keine Projekte im Bereich Regulatorik etc?

Falls es nicht gut geeignet ist: Was wären bessere Adressen?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Inwieweit ist d-Fine geeignet, wenn man verschiedene Branchen (nicht nur Banken/Finanzen) sehen will und definitiv Experte im Bereich Machine Learning werden will, sprich: Fokus auf IT und keine Projekte im Bereich Regulatorik etc?

Falls es nicht gut geeignet ist: Was wären bessere Adressen?

zeb/bcg gamma/etc

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie viel kann man bei d-fine als Manager 5-7 Jahre nach der Promotion verdienen? (mit überdurchschnittliche Leistung)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 12.09.2022:

Wie viel kann man bei d-fine als Manager 5-7 Jahre nach der Promotion verdienen? (mit überdurchschnittliche Leistung)

Ca.145 k all in bei zielerfüllung. Bei übererfüllung der Ziele irgendwo über 150k.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Wie viel kann man bei d-fine als Manager 5-7 Jahre nach der Promotion verdienen? (mit überdurchschnittliche Leistung)

Ca.145 k all in bei zielerfüllung. Bei übererfüllung der Ziele irgendwo über 150k.

Wie viel verdient man bei d-fine denn als Senior Manager (mit überdurschnittlicher Leistung)?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Wie viel kann man bei d-fine als Manager 5-7 Jahre nach der Promotion verdienen? (mit überdurchschnittliche Leistung)

Ca.145 k all in bei zielerfüllung. Bei übererfüllung der Ziele irgendwo über 150k.

Wie viel verdient man bei d-fine denn als Senior Manager (mit überdurschnittlicher Leistung)?

Mehr als Big 4 und weniger als MBB. (Ich hoffe das hilft beim Längenvergleich.)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Hey!

Hätte einer Einblicke, was derzeit ein Praktikant bei D-fine so macht? Ich würde mich für ein Praktikum dort interessieren.
Ich bin selber Physiker und habe nebenbei sehr viele Machine Learning Kurse besucht sowie bereits Erfahrung im Data Science bei verschiedenen Forschungseinrichtungen gesammelt. Wie wahrscheinlich wäre es im Praktikum, FS mit Data Science zu verbinden?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

Hey!

Hätte einer Einblicke, was derzeit ein Praktikant bei D-fine so macht? Ich würde mich für ein Praktikum dort interessieren.
Ich bin selber Physiker und habe nebenbei sehr viele Machine Learning Kurse besucht sowie bereits Erfahrung im Data Science bei verschiedenen Forschungseinrichtungen gesammelt. Wie wahrscheinlich wäre es im Praktikum, FS mit Data Science zu verbinden?

Als Praktikant/in kannst du nicht wirklich dein Projekt aussuchen. Wenn du wirklich nur Data Science machen willst, versuche es mal als Werkstudent/in.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sind eure aktuellen Arbeitszeiten im Home Office bzw. vor Ort beim Kunden?
Wann endet der Arbeitstag?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 02.10.2022:

Wie sind eure aktuellen Arbeitszeiten im Home Office bzw. vor Ort beim Kunden?
Wann endet der Arbeitstag?

Es kommt wie immer auf das Projekt an. Bei mir ist es immer noch von 9-18 Uhr im HO. Ich arbeite aber gerne unter der Woche bis um 18:30 oder 19 Uhr damit ich Freitag schon früher gehen kann.

Wenn du Reisen musst, ist es natürlich paar Stunden mehr pro Woche. Die meisten Projekte sind aber immer noch von HO.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wenn dich FS so interessiert mit Quant Fokus, vllt wäre Assenagon etwas für dich?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2022:

Hey!

Hätte einer Einblicke, was derzeit ein Praktikant bei D-fine so macht? Ich würde mich für ein Praktikum dort interessieren.
Ich bin selber Physiker und habe nebenbei sehr viele Machine Learning Kurse besucht sowie bereits Erfahrung im Data Science bei verschiedenen Forschungseinrichtungen gesammelt. Wie wahrscheinlich wäre es im Praktikum, FS mit Data Science zu verbinden?

Als Praktikant/in kannst du nicht wirklich dein Projekt aussuchen. Wenn du wirklich nur Data Science machen willst, versuche es mal als Werkstudent/in.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 03.10.2022:

Wenn dich FS so interessiert mit Quant Fokus, vllt wäre Assenagon etwas für dich?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2022:

Hey!

Hätte einer Einblicke, was derzeit ein Praktikant bei D-fine so macht? Ich würde mich für ein Praktikum dort interessieren.
Ich bin selber Physiker und habe nebenbei sehr viele Machine Learning Kurse besucht sowie bereits Erfahrung im Data Science bei verschiedenen Forschungseinrichtungen gesammelt. Wie wahrscheinlich wäre es im Praktikum, FS mit Data Science zu verbinden?

Als Praktikant/in kannst du nicht wirklich dein Projekt aussuchen. Wenn du wirklich nur Data Science machen willst, versuche es mal als Werkstudent/in.

Würde ich Dir auch klar empfehlen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sehen genau eure Arbeitszeiten aus? Können manche vllt. davon berichten? Also auch wirklich ehrlich berichten, was die Realität ist (und nicht das, was auf einem d-Fine day vage versprochen wird)?

Habe relativ neu angefangen und bin auf einem Projekt, das relativ langweilig klingt, weil es bei einem Kunden ist, der sehr unstrukturiert arbeitet, und die Kommunikation dazwischen nicht effizient stattfindet.

Also ich habe teilweise keine richtigen Aufträge, weil der Kunde selbst noch nicht so ganz weiß, was wir machen sollen, aber muss quasi immer bis 19:00 Uhr potentiell erreichbar sein, falls da noch vom Kunden/ Projektmanager was reinkommt. Und weil man ja nicht vor dem Kunden aufhören soll - selbst wenn man effektiv alles deutlich früher erledigen könnte, wenn seitens des Kunden eine strukturierte Arbeitsweise vorhanden wäre. Also ich könnte das, was ich machen müsste, auch einfach bis 17:00 Uhr abschließen und dann meine Freizeit genießen, muss aber „aus Prinzip“ bis 19:00 Uhr an den Schreibtisch „gekettet sein“, ohne einen Auftrag zu haben…

Bin ich da eher die Ausnahme oder eher die Norm? Habe auch bald ein Meeting mit meinem Mentor, um mal darüber zu sprechen.

Frage deshalb, weil hier manche von effektiv 37,5 -40 Stunden die Woche gesprochen hatten. Von wann bis wann arbeitet ihr dann, wenn ich fragen darf? Bzw. müsst ihr euch dann überhaupt nach der Arbeitszeit des Kunden orientieren? Oo

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

So einen Kunden hatte ich auch mal. Musste auch immer bis um 19 Uhr absitzen auch wenn nichts mehr zu tun war. (Das war aber noch vor Corona.) Jetzt mit 100% HO ist es ehh egal. Ich arbeite jetzt meisten von 9 bis 17 Uhr und lasse mein Laptop noch so 1,5-2 Stunden an. Kundenanfragen kommen um die Uhrzeit nur noch sehr selten rein.

  1. Alle Berater müssen sich an den Arbeitszeiten der Kunden orientieren. Das wird sich wohl nie ändert. Wenn du es schlau machst, wirst du durchschnittlich nie mehr als 45 Stunden pro Woche machen müssen.
  2. Am Anfang vom Projekt wirst du immer mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten müssen. Wenn du im Projekt angekommen bist, kann es aber sein, dass du keine 40 Stunden pro Woche machst. (Projektabschluss oder andere Ereignisse können aber auch dazu führen, dass du kurzfristig mehr als die üblichen Stunden machst.)

Halte einfach durch. Falls es nicht besser wird, spreche mit dem Projektmanager. Erwähne auch schon mal bei deinem ML-Head, dass du das Projekt nicht so toll findest. Wenn es gar nicht mehr geht und du wirklich kein Bock mehr auf das Projekt hast, gibt dein ML-Head Bescheid. Er wird dich dann so schnell wie möglich aus dem Projekt holen.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Wie sehen genau eure Arbeitszeiten aus? Können manche vllt. davon berichten? Also auch wirklich ehrlich berichten, was die Realität ist (und nicht das, was auf einem d-Fine day vage versprochen wird)?

Habe relativ neu angefangen und bin auf einem Projekt, das relativ langweilig klingt, weil es bei einem Kunden ist, der sehr unstrukturiert arbeitet, und die Kommunikation dazwischen nicht effizient stattfindet.

Also ich habe teilweise keine richtigen Aufträge, weil der Kunde selbst noch nicht so ganz weiß, was wir machen sollen, aber muss quasi immer bis 19:00 Uhr potentiell erreichbar sein, falls da noch vom Kunden/ Projektmanager was reinkommt. Und weil man ja nicht vor dem Kunden aufhören soll - selbst wenn man effektiv alles deutlich früher erledigen könnte, wenn seitens des Kunden eine strukturierte Arbeitsweise vorhanden wäre. Also ich könnte das, was ich machen müsste, auch einfach bis 17:00 Uhr abschließen und dann meine Freizeit genießen, muss aber „aus Prinzip“ bis 19:00 Uhr an den Schreibtisch „gekettet sein“, ohne einen Auftrag zu haben…

Bin ich da eher die Ausnahme oder eher die Norm? Habe auch bald ein Meeting mit meinem Mentor, um mal darüber zu sprechen.

Frage deshalb, weil hier manche von effektiv 37,5 -40 Stunden die Woche gesprochen hatten. Von wann bis wann arbeitet ihr dann, wenn ich fragen darf? Bzw. müsst ihr euch dann überhaupt nach der Arbeitszeit des Kunden orientieren? Oo

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Schonmal danke für die ausführliche Antwort! Mache das atm auch so, dass ich dann ab 17:00 Uhr den Laptop nur noch an habe bis ~ 19 Uhr und gucke, falls da noch was reinkommt. Aber das bringt mir leider eh nichts, weil ich in der Zeit noch „erreichbar sein muss“, ohne meine Zeit effizient nutzen zu können (zum Sport gehen, die Familie zum Essen treffen etc.).

Ein Kollege von mir arbeitet als Data Scientist (ist zeitgleich eingestiegen, jedoch bei einem anderen Unternehmern). Er verdient so ziemlich genauso viel wie ich und hat eine 37,5-Stunden-Woche - also er macht dann immer so um 16:30 Uhr Feierabend und freitags sogar noch früher.

Und wenn ich das alles so sehe, stellt sich mir schon die Frage, ob die meisten einfach nur aus Bequemlichkeit bei d-fine bleiben…

Habe bald ein Gespräch mit meinem Mentor, da schauen wir mal, ob da noch etwas geändert werden kann…

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

So einen Kunden hatte ich auch mal. Musste auch immer bis um 19 Uhr absitzen auch wenn nichts mehr zu tun war. (Das war aber noch vor Corona.) Jetzt mit 100% HO ist es ehh egal. Ich arbeite jetzt meisten von 9 bis 17 Uhr und lasse mein Laptop noch so 1,5-2 Stunden an. Kundenanfragen kommen um die Uhrzeit nur noch sehr selten rein.

  1. Alle Berater müssen sich an den Arbeitszeiten der Kunden orientieren. Das wird sich wohl nie ändert. Wenn du es schlau machst, wirst du durchschnittlich nie mehr als 45 Stunden pro Woche machen müssen.
  2. Am Anfang vom Projekt wirst du immer mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten müssen. Wenn du im Projekt angekommen bist, kann es aber sein, dass du keine 40 Stunden pro Woche machst. (Projektabschluss oder andere Ereignisse können aber auch dazu führen, dass du kurzfristig mehr als die üblichen Stunden machst.)

Halte einfach durch. Falls es nicht besser wird, spreche mit dem Projektmanager. Erwähne auch schon mal bei deinem ML-Head, dass du das Projekt nicht so toll findest. Wenn es gar nicht mehr geht und du wirklich kein Bock mehr auf das Projekt hast, gibt dein ML-Head Bescheid. Er wird dich dann so schnell wie möglich aus dem Projekt holen.

Wie sehen genau eure Arbeitszeiten aus? Können manche vllt. davon berichten? Also auch wirklich ehrlich berichten, was die Realität ist (und nicht das, was auf einem d-Fine day vage versprochen wird)?

Habe relativ neu angefangen und bin auf einem Projekt, das relativ langweilig klingt, weil es bei einem Kunden ist, der sehr unstrukturiert arbeitet, und die Kommunikation dazwischen nicht effizient stattfindet.

Also ich habe teilweise keine richtigen Aufträge, weil der Kunde selbst noch nicht so ganz weiß, was wir machen sollen, aber muss quasi immer bis 19:00 Uhr potentiell erreichbar sein, falls da noch vom Kunden/ Projektmanager was reinkommt. Und weil man ja nicht vor dem Kunden aufhören soll - selbst wenn man effektiv alles deutlich früher erledigen könnte, wenn seitens des Kunden eine strukturierte Arbeitsweise vorhanden wäre. Also ich könnte das, was ich machen müsste, auch einfach bis 17:00 Uhr abschließen und dann meine Freizeit genießen, muss aber „aus Prinzip“ bis 19:00 Uhr an den Schreibtisch „gekettet sein“, ohne einen Auftrag zu haben…

Bin ich da eher die Ausnahme oder eher die Norm? Habe auch bald ein Meeting mit meinem Mentor, um mal darüber zu sprechen.

Frage deshalb, weil hier manche von effektiv 37,5 -40 Stunden die Woche gesprochen hatten. Von wann bis wann arbeitet ihr dann, wenn ich fragen darf? Bzw. müsst ihr euch dann überhaupt nach der Arbeitszeit des Kunden orientieren? Oo

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Hey,

wieso wäre Assenagon "klar zu empfehlen"? Haben die wirklich einen so guten Ruf oder ist da die Arbeit einfach "interessanter"?

Ich interessiere mich nämlich für beide Unternehmen, bin bald mit dem Master fertig (theoretische Physik mit ML Bezug) und habe auch ein starkes Interesse an quantitative FS.

Bei Assenagon sehe ich eher das Problem, dass es nicht viele andere Optionen in Deutschland gibt, die quant AM betreiben und man daher in den Job Möglichkeiten eingeschränkt ist, wenn man irgendwohin wechseln möchte. Wohingegen UB mehr Möglichkeiten bietet ( Wechsel zu anderen UBs oder exist zu Kunden, welche man betreute). Was meint ihr, wäre D-fine dahingehend die bessere Option, welche mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet?

WiWi Gast schrieb am 17.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2022:

Wenn dich FS so interessiert mit Quant Fokus, vllt wäre Assenagon etwas für dich?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2022:

Hey!

Hätte einer Einblicke, was derzeit ein Praktikant bei D-fine so macht? Ich würde mich für ein Praktikum dort interessieren.
Ich bin selber Physiker und habe nebenbei sehr viele Machine Learning Kurse besucht sowie bereits Erfahrung im Data Science bei verschiedenen Forschungseinrichtungen gesammelt. Wie wahrscheinlich wäre es im Praktikum, FS mit Data Science zu verbinden?

Als Praktikant/in kannst du nicht wirklich dein Projekt aussuchen. Wenn du wirklich nur Data Science machen willst, versuche es mal als Werkstudent/in.

Würde ich Dir auch klar empfehlen.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Sind die ~ 40-45h nur für Consultants gültig und als Senior Consulant / Manager buckelt man dann seine 60h? Sozusagen nur Schutz der Juniors und damit man Absolventen ködert?

Oder bleiben die Arbeitszeiten im Rahmen?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Sind die ~ 40-45h nur für Consultants gültig und als Senior Consulant / Manager buckelt man dann seine 60h? Sozusagen nur Schutz der Juniors und damit man Absolventen ködert?

Oder bleiben die Arbeitszeiten im Rahmen?

Senior Consultants und Manager müssen auch nicht mehr arbeiten. Ab Manager sollst du dich aber entscheiden. Entweder du gehst den Experten-Track und arbeitest/leitest nur die Projekte. Hier kommst du sicherlich mit 45h gut aus. Oder du wählst halt den Sales-Track. Wie viel du hier arbeiten musst und willst, liegt ja an dir. (Ich bezweifle, dass die Sales-Manager bei uns 60h die Woche machen. 45-55h ist realistisch.)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich bin Berater bei d-fine und kann dir deshalb nur über die Erfahrung bei d-fine berichten. Von Assenagon habe ich noch nie was gehört.

d-fine ist für mich ein sehr guter Arbeitgeber. Gehalt ist gut, WLB ist gut. Die Kollegen/innen können kaum besser sein. Ich mache zudem zur Zeit einen MBA, der von d-fine bezahlt wird.

d-fine Marktposition als Arbeitgeber ist einzigartig.

  • Beratung mit nur 40-45h pro Woche (WLB also vorhanden.)
  • Gehalt ist sehr gut für die Arbeitszeit (Weniger als T1 und T2, aber deutlich mehr als Big 4.)
  • Externe Weiterbildung wird 100% unterstützt (MBA, MSc. oder Certificates)
  • Möglichkeit als Berater auf Reise zu verzichten (Orange-Track)

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Hey,

wieso wäre Assenagon "klar zu empfehlen"? Haben die wirklich einen so guten Ruf oder ist da die Arbeit einfach "interessanter"?

Ich interessiere mich nämlich für beide Unternehmen, bin bald mit dem Master fertig (theoretische Physik mit ML Bezug) und habe auch ein starkes Interesse an quantitative FS.

Bei Assenagon sehe ich eher das Problem, dass es nicht viele andere Optionen in Deutschland gibt, die quant AM betreiben und man daher in den Job Möglichkeiten eingeschränkt ist, wenn man irgendwohin wechseln möchte. Wohingegen UB mehr Möglichkeiten bietet ( Wechsel zu anderen UBs oder exist zu Kunden, welche man betreute). Was meint ihr, wäre D-fine dahingehend die bessere Option, welche mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Die Rahmenbedingungen hören sich wirklich ganz gut an und auch das Gehalt wäre (für mich) sehr zufriedenstellend.
Wie sehen die Projekte aktuell aus? Gibt es irgendwelche aufkommenden Bereiche oder Branchen, die d-fine in Zukunft intensiver angehen will?

Leider lese ich sehr oft, dass es viele stupide Themen geben soll, welche teils random zugeteilt werden. Ich weiß nicht, ob das Einzelfälle sind, welche im Internet den Frust rauslassen oder ob man wirklich die Leute mit Quant, ML, AI anfangs lockt und dann andere (unschöne) Themen an irgendwen vergibt.

Vielleicht kann ja einer generell was dazu sagen, wie man auf Projekte zugeteilt wird und im weiteren Verlauf der d-fine Karriere die Spezialisierung gewählt werden kann.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Ich bin Berater bei d-fine und kann dir deshalb nur über die Erfahrung bei d-fine berichten. Von Assenagon habe ich noch nie was gehört.

d-fine ist für mich ein sehr guter Arbeitgeber. Gehalt ist gut, WLB ist gut. Die Kollegen/innen können kaum besser sein. Ich mache zudem zur Zeit einen MBA, der von d-fine bezahlt wird.

d-fine Marktposition als Arbeitgeber ist einzigartig.

  • Beratung mit nur 40-45h pro Woche (WLB also vorhanden.)
  • Gehalt ist sehr gut für die Arbeitszeit (Weniger als T1 und T2, aber deutlich mehr als Big 4.)
  • Externe Weiterbildung wird 100% unterstützt (MBA, MSc. oder Certificates)
  • Möglichkeit als Berater auf Reise zu verzichten (Orange-Track)

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Hey,

wieso wäre Assenagon "klar zu empfehlen"? Haben die wirklich einen so guten Ruf oder ist da die Arbeit einfach "interessanter"?

Ich interessiere mich nämlich für beide Unternehmen, bin bald mit dem Master fertig (theoretische Physik mit ML Bezug) und habe auch ein starkes Interesse an quantitative FS.

Bei Assenagon sehe ich eher das Problem, dass es nicht viele andere Optionen in Deutschland gibt, die quant AM betreiben und man daher in den Job Möglichkeiten eingeschränkt ist, wenn man irgendwohin wechseln möchte. Wohingegen UB mehr Möglichkeiten bietet ( Wechsel zu anderen UBs oder exist zu Kunden, welche man betreute). Was meint ihr, wäre D-fine dahingehend die bessere Option, welche mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Die Rahmenbedingungen hören sich wirklich ganz gut an und auch das Gehalt wäre (für mich) sehr zufriedenstellend.
Wie sehen die Projekte aktuell aus? Gibt es irgendwelche aufkommenden Bereiche oder Branchen, die d-fine in Zukunft intensiver angehen will?

Leider lese ich sehr oft, dass es viele stupide Themen geben soll, welche teils random zugeteilt werden. Ich weiß nicht, ob das Einzelfälle sind, welche im Internet den Frust rauslassen oder ob man wirklich die Leute mit Quant, ML, AI anfangs lockt und dann andere (unschöne) Themen an irgendwen vergibt.

Vielleicht kann ja einer generell was dazu sagen, wie man auf Projekte zugeteilt wird und im weiteren Verlauf der d-fine Karriere die Spezialisierung gewählt werden kann.

Ich bin Berater bei d-fine und kann dir deshalb nur über die Erfahrung bei d-fine berichten. Von Assenagon habe ich noch nie was gehört.

d-fine ist für mich ein sehr guter Arbeitgeber. Gehalt ist gut, WLB ist gut. Die Kollegen/innen können kaum besser sein. Ich mache zudem zur Zeit einen MBA, der von d-fine bezahlt wird.

d-fine Marktposition als Arbeitgeber ist einzigartig.

  • Beratung mit nur 40-45h pro Woche (WLB also vorhanden.)
  • Gehalt ist sehr gut für die Arbeitszeit (Weniger als T1 und T2, aber deutlich mehr als Big 4.)
  • Externe Weiterbildung wird 100% unterstützt (MBA, MSc. oder Certificates)
  • Möglichkeit als Berater auf Reise zu verzichten (Orange-Track)

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Hey,

wieso wäre Assenagon "klar zu empfehlen"? Haben die wirklich einen so guten Ruf oder ist da die Arbeit einfach "interessanter"?

Ich interessiere mich nämlich für beide Unternehmen, bin bald mit dem Master fertig (theoretische Physik mit ML Bezug) und habe auch ein starkes Interesse an quantitative FS.

Bei Assenagon sehe ich eher das Problem, dass es nicht viele andere Optionen in Deutschland gibt, die quant AM betreiben und man daher in den Job Möglichkeiten eingeschränkt ist, wenn man irgendwohin wechseln möchte. Wohingegen UB mehr Möglichkeiten bietet ( Wechsel zu anderen UBs oder exist zu Kunden, welche man betreute). Was meint ihr, wäre D-fine dahingehend die bessere Option, welche mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet?

Push, ebenfalls relevante Frage für mich (die bzgl. stupide und random Themen)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Kann jemand dazu etwas sagen, wie die Chancen stehen, nach dem Praktikum ein Angebot für den Festeinstieg zu bekommen? Gute bis sehr gute Leistungen natürlich vorausgesetzt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich fange im Dezember an, noch jemand?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Ich fange im Dezember an, noch jemand?

Ich plane im April. Wie war dein Bewerbungsgespräch? Was wurde in etwa gefragt?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Bewerbungsverfahren relativ angenehm, 3 Interviews insgesamt. Beim ersten nur CV und basic Fragen dazu beantworten. Beim zweiten kurz CV dann Mini-Case und Inhalte und Qualifikationen aus dem Studium anhand von Fachfragen. Letztes dann auch kurz den CV und vor allem Q&A für Bewerber bzgl. Erwartungen etc.

antworten

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Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Beraterleben: Einblicke in die Energiewirtschaft von morgen

Das Bild zeigt die Senior Beraterin bei innogy Consulting Janina Köhler bei einer Präsentation.

Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.

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dfine: Orange

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 28.06.2018: Werkstudenten auf Projekt sind kaum zu sehen. macht auch weniger Sinn. Als Werkstudent hätte ...

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