Erfahrungen mit Orphoz (McKinsey-Tochter)?
Hallo zusammen,
wer hat Infos zu Orphoz aus erster Hand? Arbeitszeiten, Klima, Attraktivität der Projekte... Im Web findet man erstaunlich wenig dazu, obwohl immerhin eine McK-Tochter. Danke!
antwortenHallo zusammen,
wer hat Infos zu Orphoz aus erster Hand? Arbeitszeiten, Klima, Attraktivität der Projekte... Im Web findet man erstaunlich wenig dazu, obwohl immerhin eine McK-Tochter. Danke!
antwortenNope
antwortenWer oder was ist das?
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antwortenOrphoz versucht das Umzusetzen, was sich jemand von McK im Konzept überlegt hat.
Konditionen sind nicht vergleichbar mit McK. Ich entscheid mich jedoch dagegen. Denke das kann innerbetrieblich zu Spannungen führen, wenn in einem Team (mit McK) die Gehaltsgefälle stark variieren.
Mag das mit der zwei Klassen Gesellschaft nicht.
antwortenZahlen?
Lounge Gast schrieb:
antwortenOrphoz versucht das Umzusetzen, was sich jemand von McK im
Konzept überlegt hat.
Konditionen sind nicht vergleichbar mit McK. Ich entscheid
mich jedoch dagegen. Denke das kann innerbetrieblich zu
Spannungen führen, wenn in einem Team (mit McK) die
Gehaltsgefälle stark variieren.Mag das mit der zwei Klassen Gesellschaft nicht.
Wie sind die Chancen für Exits zu besseren UBs wie BCG, McKinsey oder S&?
antwortenwas meinst du mit zahlen? als Projektleiter kommst du inkl. Bonus auf ca. 110 brutto. halte ich für die erwartete Qualifikation leider nicht für wettbewerbsfähig (arbeite als PL für eine Boutique)
in wie fern ein guter Exit besteht, kann ich nicht sagen. allerdings macht man im wesentlichen Umsetzung - die klassischen Berater aber eher Konzepte mit anschließender Umsetzung.
aber muss ja jeder für sich entscheiden....
antwortenDu hast doch selbst die Antwort gegeben, was ich mit Zahlen meine. Einstiegsgehälter wären noch interessant.
Lounge Gast schrieb:
antwortenwas meinst du mit zahlen? als Projektleiter kommst du inkl.
Bonus auf ca. 110 brutto. halte ich für die erwartete
Qualifikation leider nicht für wettbewerbsfähig (arbeite als
PL für eine Boutique)
in wie fern ein guter Exit besteht, kann ich nicht sagen.
allerdings macht man im wesentlichen Umsetzung - die
klassischen Berater aber eher Konzepte mit anschließender
Umsetzung.aber muss ja jeder für sich entscheiden....
Ja, Einstiegsgehalt wäre super. Danke!!
antwortenPus!
Einstiegsgehälter?
Einstiegsgehalt ähnl. Big4.
Beratungsschwerpunt aber sehr interessant, dann aber lieber zu acondas (ex mckinsey/bcg) mehr gehalt und dax30 projekte
gehälter beide???
antwortenca. 55-60 all in
antwortenIch kann aus erster Hand sagen, das Orphoz verzweifelt versucht, Mitarbeiten mit den gleichen Qualifikationen wie McK zu finden. Zahlen wollen sie aber deutlich weniger. Mit 2 Jahren Erfahrung bekommt man 65K?. Man bedenke aber, dass man auch nen Master (max. 1,6) braucht, um sich überhaupt mal vorzustellen. In den Gesprächen bekommt man dann Dinge wie z.B. "Als McKinseyaner müssen Sie das wissen" oder "Wieso wollen Sie zu McKinsey, wenn Sie das nicht wissen" an den Kopf geworfen. Sie werben mit "junges innovatives Start-Up", hängen aber viel zu sehr an den McK-Standards. Es kann und wird langfristig nicht funktionieren.
antworten"Sie werben mit "junges innovatives Start-Up", hängen aber viel zu sehr an den McK-Standards. Es kann und wird langfristig nicht funktionieren. "
Mach das nicht jede UB/jeder Konzern? Die versuchen nur auf diesem Hype aufzuspringen, mehr auch nicht.
antwortenMöchte es im Public versuchen:
Zu mir:
Wie seht Ihr die Chancen?
Direkteinstieg versuchen?
Push. Gibt’s hier neue Infos bzgl Gehälter und Work-/Lifebalance?
antwortenWürde mich auch interessieren, insbesondere Einstiegsgehalt.
Vielen Dank vorab!
WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:
antwortenPush. Gibt’s hier neue Infos bzgl Gehälter und Work-/Lifebalance?
Ich kann nur zu den Senior-Gehältern etwas sagen und die sind nicht sehr attraktiv - auch die Zusatzleistungen sind nicht vergleichbar mit MCK.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2018:
Ich kann nur zu den Senior-Gehältern etwas sagen und die sind nicht sehr attraktiv - auch die Zusatzleistungen sind nicht vergleichbar mit MCK.
Wenn du was zu den Senior-Gehältern sagen kannst, dann sag es doch auch...
antwortenDu hast recht auf Google kann man wenig finden!
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:
Ich kann nur zu den Senior-Gehältern etwas sagen und die sind nicht sehr attraktiv - auch die Zusatzleistungen sind nicht vergleichbar mit MCK.
Wenn du was zu den Senior-Gehältern sagen kannst, dann sag es doch auch...
Ich kenne nur das Angebot, dass sie mir unterbreitet haben - und ich bin nun mal ein Senior :-(
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:
Ich kann nur zu den Senior-Gehältern etwas sagen und die sind nicht sehr attraktiv - auch die Zusatzleistungen sind nicht vergleichbar mit MCK.
Wenn du was zu den Senior-Gehältern sagen kannst, dann sag es doch auch...
Ich kenne nur das Angebot, dass sie mir unterbreitet haben - und ich bin nun mal ein Senior :-(
Und wie hoch war das?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2018:
Ich kann nur zu den Senior-Gehältern etwas sagen und die sind nicht sehr attraktiv - auch die Zusatzleistungen sind nicht vergleichbar mit MCK.
Kann dies jemand in Zahlen ausdrücken ? Projektmanager-Level verglichen mit Senior Berater?
Kennt jemand mehr Beratungsfirmen in Bereich Public Sector?
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WiWi Gast schrieb am 06.07.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2018:
Ich kann nur zu den Senior-Gehältern etwas sagen und die sind nicht sehr attraktiv - auch die Zusatzleistungen sind nicht vergleichbar mit MCK.
Kann dies jemand in Zahlen ausdrücken ? Projektmanager-Level verglichen mit Senior Berater?
Kennt jemand mehr Beratungsfirmen in Bereich Public Sector?
Fall das hier nochmal jemand rauskramt:
WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:
Fall das hier nochmal jemand rauskramt:
von Außen betrachtet fande ich das Thema recht spannend. Habe einen Gesundheits&Krankenhaus Fokus und wollte nach meinen Assistenten Stelle vom GF eines KH Verbandes gerne noch mal 2-3 Jahre UB machen.
WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:
Fall das hier nochmal jemand rauskramt:
von Außen betrachtet fande ich das Thema recht spannend. Habe einen Gesundheits&Krankenhaus Fokus und wollte nach meinen Assistenten Stelle vom GF eines KH Verbandes gerne noch mal 2-3 Jahre UB machen.
- Weißt du Zahlen für Berufseinsteiger?
- Gibt es diesen Fokus auf die Gesundheitsbranche noch?
- Staffing wird wohl nur Deutschland sein?
Nach meinem recht aktuellen Wissen wurde der Gesundheitsbereich wieder dicht gemacht. Fokus ist v.a. die öffentliche Hand.
Die beiden Gründungspartner Prof. Eichhorst und Dr. Miserok sind aus dem Unternehmen ausgeschieden.
Projekte waren auch International (GB und wohl auch Ostblock). Dann ging es aber eher in die Richtung Pharma.
Absolute Anfänger lagen so um die 50k plus etwas oben drauf. Auto o.ä. gab es nicht.
antwortenGibt es neue Insider Info´s bezüglich W-L-Balance, Attraktivität der Projekte, Gehalt und Zukunftsaussichten?
antwortenWiwi Gast schrieb am 17.04.2019:
Gibt es neue Insider Info´s bezüglich W-L-Balance, Attraktivität der Projekte, Gehalt und Zukunftsaussichten?
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antwortenWiWi Gast schrieb am 17.05.2019:
Gibt es neue Insider Info´s bezüglich W-L-Balance, Attraktivität der Projekte, Gehalt und Zukunftsaussichten?
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antwortenWiwi Gast schrieb am 17.04.2019:
Gibt es neue Insider Info´s bezüglich W-L-Balance, Attraktivität der Projekte, Gehalt und Zukunftsaussichten?
WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:
Wer Public Sector machen will bei 40h/Wo sollte zu PD gehen.
Was ist PD?
antwortenBerater der öffentlichen Hand GmbH
WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:
antwortenWer Public Sector machen will bei 40h/Wo sollte zu PD gehen.
Was ist PD?
WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:
Berater der öffentlichen Hand GmbH
Wer Public Sector machen will bei 40h/Wo sollte zu PD gehen.
Was ist PD?
Bei PD ist das Gehalt aber eher unterdurchschnittlich und mit dem vom McK nicht zu vergleichen. Ich würden es dann eher bei PwC oder KPMG versuchen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
Berater der öffentlichen Hand GmbH
Wer Public Sector machen will bei 40h/Wo sollte zu PD gehen.
Was ist PD?
Bei PD ist das Gehalt aber eher unterdurchschnittlich und mit dem vom McK nicht zu vergleichen. Ich würden es dann eher bei PwC oder KPMG versuchen.
Gehalt bei PwC und KPMG ist nicht besser als PD. Als associate ist man da unter 50k. Orphoz ist hier deutlich besser.
Es ist mir völlig unklar, mit was für absurden Gehaltsvorstellungen hier manche unterwegs sind. Bei keiner Beratung steigt man mit mehr als 75k ein (das sind genau 2). Bei den großen (Cap, PwC, KPMG,...) ist man standardmäßig bei einem Einstieg unter 50k.
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antwortenWiWi Gast schrieb am 13.12.2019:
Berater der öffentlichen Hand GmbH
Wer Public Sector machen will bei 40h/Wo sollte zu PD gehen.
Was ist PD?
Bei PD ist das Gehalt aber eher unterdurchschnittlich und mit dem vom McK nicht zu vergleichen. Ich würden es dann eher bei PwC oder KPMG versuchen.
Gehalt bei PwC und KPMG ist nicht besser als PD. Als associate ist man da unter 50k. Orphoz ist hier deutlich besser.
Es ist mir völlig unklar, mit was für absurden Gehaltsvorstellungen hier manche unterwegs sind. Bei keiner Beratung steigt man mit mehr als 75k ein (das sind genau 2). Bei den großen (Cap, PwC, KPMG,...) ist man standardmäßig bei einem Einstieg unter 50k.
Gibt Beratungen die 100k+ im ersten Jahr zahlen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.01.2020:
Gibt Beratungen die 100k+ im ersten Jahr zahlen.
Nach mehreren Jahren Berufserfahrung ein Einstieg post-MBA, ja. Ansonsten wäre mir keine Beratung bekannt wo man frisch aus der Uni 100k+ verdient.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Gibt Beratungen die 100k+ im ersten Jahr zahlen.
Nach mehreren Jahren Berufserfahrung ein Einstieg post-MBA, ja. Ansonsten wäre mir keine Beratung bekannt wo man frisch aus der Uni 100k+ verdient.
Bei Stern Stewart gibts knapp 110k zum Einstieg als Masterabsolvent in Deutschland.
antwortenDas ist krank.
Ist das all in mit Bonus, Auto, Umzugspauschale,...?
Wie wollen diese Berater einen Exit hinbekommen? Selbst bei 100k gibt es kaum einen Industriejob one Führungsverantwortung wo man so viel verdient.
Man stelle sich vor, ist 3 Jahre bei SSCO, veredient dan 150 oder 200 (mit 3 Jahre BE), und will wechseln.
Wo landet man da?
WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Gibt Beratungen die 100k+ im ersten Jahr zahlen.
Nach mehreren Jahren Berufserfahrung ein Einstieg post-MBA, ja. Ansonsten wäre mir keine Beratung bekannt wo man frisch aus der Uni 100k+ verdient.
Bei Stern Stewart gibts knapp 110k zum Einstieg als Masterabsolvent in Deutschland.
WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Das ist krank.
Ist das all in mit Bonus, Auto, Umzugspauschale,...?Wie wollen diese Berater einen Exit hinbekommen? Selbst bei 100k gibt es kaum einen Industriejob one Führungsverantwortung wo man so viel verdient.
Man stelle sich vor, ist 3 Jahre bei SSCO, veredient dan 150 oder 200 (mit 3 Jahre BE), und will wechseln.
Wo landet man da?Gibt Beratungen die 100k+ im ersten Jahr zahlen.
Nach mehreren Jahren Berufserfahrung ein Einstieg post-MBA, ja. Ansonsten wäre mir keine Beratung bekannt wo man frisch aus der Uni 100k+ verdient.
Bei Stern Stewart gibts knapp 110k zum Einstieg als Masterabsolvent in Deutschland.
Das ist wirklich ALL IN. Dafür wird man auch geknechtet und konsequent understaffed (spreche aus eigener Erfahrung). Dein Exit-Gedankengang ist selbst mit eine T1/T2 Gehalt nach 3-5 Jahren sehr schwierig.
antwortenNun ja am Ende kommt es darauf an, wie die Entwicklung nach dem Startgehalt ist.
Geknechet wird man überall in den Top Beratungen
Kann ja sein, dass man nach 3 jahren bei SSCO auf dem gleichen Gehalt landet wie nach 3 Jahren McK oder 3 Jahren T2 - sprich die Entwicklung ist nicht so stark wie dort.
Sicher ist ein Exit mit gleichem Gehalt nach T1/T2 Beratung nie leicht (und wird immer schwieriger), aber wenn man jemandem der NICHTS kann, 110k zahlt, ist das schon absurd. Auch schwer vorstellbar, dass SSCO die gleichen Tagesraten bekommt die T1 Beratungen bekommen (oder gar höher).
habe gerade mal grob auf LI nach Ex-SSCO Profilen geschaut. Etwas merkwürdig. Überrasschend viele scheinen zu PE zu gehen (relativ gesehen deutlich mehr als von T1), andere landen auf Positionen wo ich nicht annähernd ein so hohes Gehalt für möglich halte.
WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Das ist krank.
Ist das all in mit Bonus, Auto, Umzugspauschale,...?Wie wollen diese Berater einen Exit hinbekommen? Selbst bei 100k gibt es kaum einen Industriejob one Führungsverantwortung wo man so viel verdient.
Man stelle sich vor, ist 3 Jahre bei SSCO, veredient dan 150 oder 200 (mit 3 Jahre BE), und will wechseln.
Wo landet man da?Gibt Beratungen die 100k+ im ersten Jahr zahlen.
Nach mehreren Jahren Berufserfahrung ein Einstieg post-MBA, ja. Ansonsten wäre mir keine Beratung bekannt wo man frisch aus der Uni 100k+ verdient.
Bei Stern Stewart gibts knapp 110k zum Einstieg als Masterabsolvent in Deutschland.
Das ist wirklich ALL IN. Dafür wird man auch geknechtet und konsequent understaffed (spreche aus eigener Erfahrung). Dein Exit-Gedankengang ist selbst mit eine T1/T2 Gehalt nach 3-5 Jahren sehr schwierig.
Hat jemand noch Einblicke in Orphoz PME?
WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Hat jemand noch Einblicke in Orphoz PME?
- Stimmung in Teams
- Wochenstunden
- Aufgaben
- Exit
- Hotels, Anreise
Würde mich auch interessieren
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Hat jemand noch Einblicke in Orphoz PME?
- Stimmung in Teams
- Wochenstunden
- Aufgaben
- Exit
- Hotels, Anreise
Würde mich auch interessieren
Bitte mal insights zu den Themen
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Hat jemand noch Einblicke in Orphoz PME?
- Stimmung in Teams
- Wochenstunden
- Aufgaben
- Exit
- Hotels, Anreise
Push
antwortenWürde mich auch interessieren
Bitte mal insights zu den Themen
WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:
WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
Hat jemand noch Einblicke in Orphoz PME?
- Stimmung in Teams
- Wochenstunden
- Aufgaben
- Exit
- Hotels, Anreise
Push
Würde mich auch interessieren
Bitte mal insights zu den Themen
Bin zuletzt auf deren Website gestoßen. Auf der Französischen findest du mehr Details zu deren Arbeit (alles auf Englisch) als auf der Deutschen.
antwortenOrphoz?
Dinge gibt es... Empfehle aktuelle Ausgaben vom Spiegel.
"Am 7. März 2018 zeichnete Suder demnach eine Entscheidungsvorlage für ein Digitalprojekt im Verteidigungsministerium ab, an dem ihr Ex-Arbeitgeber McKinsey direkt beteiligt war. Es ging um die "Digitalisierung der Lagebilder". Mit dem IT-Projekt, das bis heute läuft, soll die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr besser erfasst werden.
Den digitalen Waffencheck ließ sich das Ministerium einiges kosten. Exakt 10,7 Millionen Euro sollte die Firma Orphoz, eine hundertprozentige Tochter von McKinsey, für die Begleitung des Projekts im Jahr 2018 bekommen. Für 2019 peilte das Dokument ein Budget von 9,7 Millionen Euro an.
Orphoz wurde Generalunternehmer des Projekts und holte zusätzlich die Beratungsfirma Strategy& dazu, die zum Firmennetzwerk von PricewaterhouseCoopers (PwC) gehört. Als Begründung für die Aufträge an teure externe Berater wurde angeführt, eigene Kapazitäten seien nicht vorhanden"
antwortenExBerater schrieb am 09.02.2020:
Orphoz?
Dinge gibt es... Empfehle aktuelle Ausgaben vom Spiegel."Am 7. März 2018 zeichnete Suder demnach eine Entscheidungsvorlage für ein Digitalprojekt im Verteidigungsministerium ab, an dem ihr Ex-Arbeitgeber McKinsey direkt beteiligt war. Es ging um die "Digitalisierung der Lagebilder". Mit dem IT-Projekt, das bis heute läuft, soll die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr besser erfasst werden.
Den digitalen Waffencheck ließ sich das Ministerium einiges kosten. Exakt 10,7 Millionen Euro sollte die Firma Orphoz, eine hundertprozentige Tochter von McKinsey, für die Begleitung des Projekts im Jahr 2018 bekommen. Für 2019 peilte das Dokument ein Budget von 9,7 Millionen Euro an.
Orphoz wurde Generalunternehmer des Projekts und holte zusätzlich die Beratungsfirma Strategy& dazu, die zum Firmennetzwerk von PricewaterhouseCoopers (PwC) gehört. Als Begründung für die Aufträge an teure externe Berater wurde angeführt, eigene Kapazitäten seien nicht vorhanden"
Scheinen ja an ganz coolen Projekten zu arbeiten.
antwortenHabe einen Freund der dort arbeitet und sich nicht über Work-life-balance Probleme beschweren kann. Ansonsten normales Arbeitsklima.
antwortenKevinJon schrieb am 10.02.2020:
Habe einen Freund der dort arbeitet und sich nicht über Work-life-balance Probleme beschweren kann. Ansonsten normales Arbeitsklima.
Interessant. Danke für deinen Beitrag!
Hast du noch weitere Insights zu seiner Zufriedenheit?
Gehalt, Projekte, Reisen, Unterkünfte etc.? Arbeitet er im Public oder PME Team?
Würd mich auf deine Antworten freuen!
Grüße
Public und PME agieren unabhängig und sind unglücklicherweise nicht vergleichbar.
Die Minus- und Pluspunkte des einen, gelten jeweils beim anderen Teil nicht automatisch.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.02.2020:
Public und PME agieren unabhängig und sind unglücklicherweise nicht vergleichbar.
Die Minus- und Pluspunkte des einen, gelten jeweils beim anderen Teil nicht automatisch.
Könntest du da weiter drauf eingehen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.02.2020:
Public und PME agieren unabhängig und sind unglücklicherweise nicht vergleichbar.
Die Minus- und Pluspunkte des einen, gelten jeweils beim anderen Teil nicht automatisch.
Könntest du da weiter drauf eingehen?
Gerne.
Public macht wie der Name sagt, ausschließlich Projekte im öffentlichen Bereich. IdR als eigenständiges Team - mal stärker verknüpft mit McK, mal loser. Soweit mein Einblick.
PME macht (bis dato) keine eigenen Projekte. PME unterstützt reguläre McK Projekte industrieübergreifend durch funktionale Schwerpunkte im Bereich "Program Management / Execution".
Insofern müssen auch alle weiteren Fragestellungen hinsichtlich W-L-B, Travel etc differenziert werden. Erwarungshaltung und Projektalltag sind für PME Berater die selben wie für McK Generalisten. Unterschieden wird jedoch bei der inhaltlichen Weiterentwicklung - während Generalisten, dazu angehalten sind möglichst viele Themen in Ihrer Anfangszeit auszuprobieren, sind PME Berater von Anfang an auf einem "Experten"-Track, was die Entwicklungsmöglichkeiten ggf. beschränkt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.02.2020:
Public und PME agieren unabhängig und sind unglücklicherweise nicht vergleichbar.
Die Minus- und Pluspunkte des einen, gelten jeweils beim anderen Teil nicht automatisch.
Könntest du da weiter drauf eingehen?
Gerne.
Public macht wie der Name sagt, ausschließlich Projekte im öffentlichen Bereich. IdR als eigenständiges Team - mal stärker verknüpft mit McK, mal loser. Soweit mein Einblick.
PME macht (bis dato) keine eigenen Projekte. PME unterstützt reguläre McK Projekte industrieübergreifend durch funktionale Schwerpunkte im Bereich "Program Management / Execution".
Insofern müssen auch alle weiteren Fragestellungen hinsichtlich W-L-B, Travel etc differenziert werden. Erwarungshaltung und Projektalltag sind für PME Berater die selben wie für McK Generalisten. Unterschieden wird jedoch bei der inhaltlichen Weiterentwicklung - während Generalisten, dazu angehalten sind möglichst viele Themen in Ihrer Anfangszeit auszuprobieren, sind PME Berater von Anfang an auf einem "Experten"-Track, was die Entwicklungsmöglichkeiten ggf. beschränkt.
Danke, das sind interessante Einblicke.
Ist man im PME dann nicht so etwas, wie die schlechter bezahlte (sofern, die Gehälter der vorherigen Beiträge stimmen) Büroassistentin mit erweiterten Kompetenzen? Und wie sieht die Zukunft der Abteilung aus? Welche Profile zieht Ihr (ich vermute du arbeitest im PME oder HR von Orphoz) an? Eure Stellenausschreibung spricht von "übersurchschnittlichen" Profilen, also keine high performer? Wie sehen die Exits aus?
WiWi Gast schrieb am 12.02.2020:
Public und PME agieren unabhängig und sind unglücklicherweise nicht vergleichbar.
Die Minus- und Pluspunkte des einen, gelten jeweils beim anderen Teil nicht automatisch.
Könntest du da weiter drauf eingehen?
Gerne.
Public macht wie der Name sagt, ausschließlich Projekte im öffentlichen Bereich. IdR als eigenständiges Team - mal stärker verknüpft mit McK, mal loser. Soweit mein Einblick.
PME macht (bis dato) keine eigenen Projekte. PME unterstützt reguläre McK Projekte industrieübergreifend durch funktionale Schwerpunkte im Bereich "Program Management / Execution".
Insofern müssen auch alle weiteren Fragestellungen hinsichtlich W-L-B, Travel etc differenziert werden. Erwarungshaltung und Projektalltag sind für PME Berater die selben wie für McK Generalisten. Unterschieden wird jedoch bei der inhaltlichen Weiterentwicklung - während Generalisten, dazu angehalten sind möglichst viele Themen in Ihrer Anfangszeit auszuprobieren, sind PME Berater von Anfang an auf einem "Experten"-Track, was die Entwicklungsmöglichkeiten ggf. beschränkt.
Danke, das sind interessante Einblicke.
Ist man im PME dann nicht so etwas, wie die schlechter bezahlte (sofern, die Gehälter der vorherigen Beiträge stimmen) Büroassistentin mit erweiterten Kompetenzen? Und wie sieht die Zukunft der Abteilung aus? Welche Profile zieht Ihr (ich vermute du arbeitest im PME oder HR von Orphoz) an? Eure Stellenausschreibung spricht von "übersurchschnittlichen" Profilen, also keine high performer? Wie sehen die Exits aus?
Wie die Zukunftsplanung aussieht kann ich nicht beurteilen, dafür fehlt mir der Einblick. Deinen Vergleich mit Büroassistentin kann ich nicht nachvollziehen, oder ich verstehe ihn zumindest nicht. Wenn du unter Program Management die Unterstützung bei administrativen Themen verstehst - dann würde ich dir raten, dich mit der Thematik besser vertraut zu machen (Lesetipp: https://www.mckinsey.com/business-functions/transformation/our-insights/perspectives-on-transformation).
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.02.2020:
Public und PME agieren unabhängig und sind unglücklicherweise nicht vergleichbar.
Die Minus- und Pluspunkte des einen, gelten jeweils beim anderen Teil nicht automatisch.
Könntest du da weiter drauf eingehen?
Gerne.
Public macht wie der Name sagt, ausschließlich Projekte im öffentlichen Bereich. IdR als eigenständiges Team - mal stärker verknüpft mit McK, mal loser. Soweit mein Einblick.
PME macht (bis dato) keine eigenen Projekte. PME unterstützt reguläre McK Projekte industrieübergreifend durch funktionale Schwerpunkte im Bereich "Program Management / Execution".
Insofern müssen auch alle weiteren Fragestellungen hinsichtlich W-L-B, Travel etc differenziert werden. Erwarungshaltung und Projektalltag sind für PME Berater die selben wie für McK Generalisten. Unterschieden wird jedoch bei der inhaltlichen Weiterentwicklung - während Generalisten, dazu angehalten sind möglichst viele Themen in Ihrer Anfangszeit auszuprobieren, sind PME Berater von Anfang an auf einem "Experten"-Track, was die Entwicklungsmöglichkeiten ggf. beschränkt.
Danke, das sind interessante Einblicke.
Ist man im PME dann nicht so etwas, wie die schlechter bezahlte (sofern, die Gehälter der vorherigen Beiträge stimmen) Büroassistentin mit erweiterten Kompetenzen? Und wie sieht die Zukunft der Abteilung aus? Welche Profile zieht Ihr (ich vermute du arbeitest im PME oder HR von Orphoz) an? Eure Stellenausschreibung spricht von "übersurchschnittlichen" Profilen, also keine high performer? Wie sehen die Exits aus?Wie die Zukunftsplanung aussieht kann ich nicht beurteilen, dafür fehlt mir der Einblick. Deinen Vergleich mit Büroassistentin kann ich nicht nachvollziehen, oder ich verstehe ihn zumindest nicht. Wenn du unter Program Management die Unterstützung bei administrativen Themen verstehst - dann würde ich dir raten, dich mit der Thematik besser vertraut zu machen (Lesetipp: www.mckinsey.com/business-functions/transformation/our-insights/perspectives-on-transformation).
Konstruktiv, danke (:
antwortenErlebe es gerade von Kundenseite. McK macht ein Strategieprojekt mit starker PMO-Komponente. Auch die normalen Berater machen schon extrem operative/admin Tätigkeiten. Die Orphoz-Kollegin ist dann quasi nochmal die Assistenz vom PMO. Ich meine das nicht despektierlich, aber sie hat einen Sekretärinnenjob der einfacheren Sorte: Deadlines einfordern, Terminvereinbarung, Raumbuchung, Protokoll, Reports aktualisieren etc. Wenn ich auf den Job einem internen Uni-Absolventen setzen würde, hab ich nach 3 Monaten seine Kündigung und wahrscheinlich noch Ärger mit HR. Dabei ist die Orphoz-Beraterin kein junior sondern hat schon einige Jahre BE in anderen Beratungen und kommt von einer guten Uni. Verkauft wird es dem Kunden natürlich als McK. Also überlegt Euch gut, ob die (indirekte) McK Brand es Wert ist. Man ist und bleibt ganz unten in der Nahrungskette und macht oft stumpfe Tätigkeiten, für die McK die jungen HiPos zu schade sind. Vielleicht ist ja auch die Erwartungshaltung der jungen Generation der Grund für Orphoz PME. Früher haben das junge Berater gemacht, heute holt man sich einen Subunternehmer.
antwortenGibt es hier jemanden, der weitere Insights betragen könnte? Insbesondere der Public-Bereich wäre für mich von großem Interesse. Danke im Voraus.
antworten+1
antwortenWürde mich auch interessieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2021:
Gibt es hier jemanden, der weitere Insights betragen könnte? Insbesondere der Public-Bereich wäre für mich von großem Interesse. Danke im Voraus.
+1
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.03.2021:
WiWi Gast schrieb am 03.02.2021:
Gibt es hier jemanden, der weitere Insights betragen könnte? Insbesondere der Public-Bereich wäre für mich von großem Interesse. Danke im Voraus.
+1
Up
antwortenMcKinsey zieht sich aus verschiedenen Gründen vermehrt aus dem Public Sector zurück. Orphoz ist teilweise noch unterwegs - aber durch Wechsel (=Abgänge) im Leadership besteht dort aktuell nicht die stabilste Situation.
Wer PS Beratung machen würde, dem würde ich empfehlen S& (für Strategie) bzw. PwC (eher Umsetzungsfokus) anzuschauen. Deloitte versucht aktuell ihren PS Footprint auszubauen, sind aber noch am Anfang. Ansonsten sind KPMG und Bearing Point noch recht häufig anzutreffen - auch eher Fokus auf Umsetzung.
antwortenEin Mapping der großen Beratungen entlang von traditionellen Beratungskategorien wie Strategie, Prozesse, Umsetzung etc. ist ganz besonders im Public Sector nur schwer möglich. Hier steht noch mehr eine Account/Geschäftsfeldorientierung im Vordergrund (selbst über die thematisch verschiedenen Bundesrahmenverträge lassen sich Projekte dann in diverse Richtungen framen). Deshalb besetzen z. B. auch Big 4 immer wieder strategische Themen, während McKinsey mit Orphoz u. a. seine Umsetzungskompetenz erweitern wollte.
Weitere Beispiele für gute Adressen im Public (auf Bundesebene): CapgeminiInvent, PD, msg
WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:
antwortenMcKinsey zieht sich aus verschiedenen Gründen vermehrt aus dem Public Sector zurück. Orphoz ist teilweise noch unterwegs - aber durch Wechsel (=Abgänge) im Leadership besteht dort aktuell nicht die stabilste Situation.
Wer PS Beratung machen würde, dem würde ich empfehlen S& (für Strategie) bzw. PwC (eher Umsetzungsfokus) anzuschauen. Deloitte versucht aktuell ihren PS Footprint auszubauen, sind aber noch am Anfang. Ansonsten sind KPMG und Bearing Point noch recht häufig anzutreffen - auch eher Fokus auf Umsetzung.
Ich kann nur für PME sprechen und kann die genannten potenziellen Probleme nur bestätigen.
Es ist definitiv eine Zweiklassengesellschaft mit deutlich reduzierten Entwicklungs- und Absprungmöglichkeiten. Beförderungszeiträume sind planmäßig deutlich länger ohne Transparenz über die Stufen in den Stufen, es gibt keine Sonderleistungen (Car, Altersvorsorge) oder Vorteile bei den Arbeitszeiten. Dadurch kommt man schon an die 50% schlechter weg, als bei McKinsey etc. (ohne jetzt zu werten, ob es trotzdem ein gutes Gehalt ist)
Consultant: 50-55k (auch mit Master oder Doktorabschluss)
Senior Consultant: 75-80k
Bonus von max. 10%
Mit entsprechendem Hintergrund ist man in der Industrie besser bedient (insbesondere mit Berufserfahrung). Bedingungen sind u.U. bei Accenture, Bearing Point etc. besser, weil es z.B. Überstundenregelungen gibt und der Name bekannter ist.
Orphoz ist nicht mal in McK richtig bekannt. Und wenn, dann nur als Public, die leider von einem Skandal in den nächsten laufen.
Zu Anfang konnte man sich noch auf McK Projekte schleichen und echt was lernen. Jetzt wird auf PMO getrimmt. Die ggf. sehr eintönige Arbeit muss man dann schon mögen. Auch werden die Leute eher auf kein Projekt geschickt, als auf eins, was kein PMO macht.
Man muss den McK Anforderungen gerecht werden, was das Ganze ziemlich widersprüchlich macht.
Momentan liegt der Fokus auch eher auf internationaler Expansion, als an der Verbesserung des Business Modells und der Community.
@Vorposter: Gehaltsangaben sind definitiv falsch. Hatte ein Angebot als SC welches deutlich darüber war.
antwortenHallo Forum,
habe Angebote sowohl von McKinsey / Orpoz als auch von Big4 im Bereich Public Sector als Consultant erhalten. Sollte man sich als Berufseinsteiger eher für das McKinsey Brand, Prestige der Projekte (dafür aber Tochterfirma) und die McKinsey-Arbeitskultur oder doch lieber für stärker fachliche / Implementierungsarbeit bei den Big4 entscheiden. Was meint ihr?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.02.2022:
Hallo Forum,
habe Angebote sowohl von McKinsey / Orpoz als auch von Big4 im Bereich Public Sector als Consultant erhalten. Sollte man sich als Berufseinsteiger eher für das McKinsey Brand, Prestige der Projekte (dafür aber Tochterfirma) und die McKinsey-Arbeitskultur oder doch lieber für stärker fachliche / Implementierungsarbeit bei den Big4 entscheiden. Was meint ihr?
Lass dich nicht blenden. Orphoz hat sehr wenig mit Brand, Prestige oder Projekten von McK zu tun. Man ist immer Mitarbeiter zweiter Klasse, man hat teilweise ähnliche Arbeitszeiten aber weniger interessante Projekte (oder schlechtere Workstreams auf den gleichen Projekten), viel schlechteres Gehalt. Man ist auch nicht in den gleichen Firmenstrukturen (z.B. was Events oder Entwicklung angeht). Die "echten" McKinsey Berater treten auch entsprechend auf. Andere Arbeitgeber wissen sehr genau, was das "McKinsey!!! (Orphoz)" im CV heißt.
Heißt nicht, dass Orphoz schlecht ist - aber es ist keine Strategieberatung und auch kein McKinsey.
Big4 ist ein weites Feld - kann sein, dass die Jobs sehr ähnlich sind. Kann auch sein, dass das (sehr große) Big4 Netzwerk dir in der Karriere mehr bringt. Oder nicht.
Am Ende muss es vom Bauchgefühl und den Leuten her passen - wo haben dich die Persönlichkeiten mehr überzeugt? Mit denen wirst du die nächsten Jahre viel zusammenarbeiten.
antwortenHi, hast du Erfahrungen bei Orphoz gesammelt und dann gewechselt? Und danach? Finde über Li, Xing wenig über Leute heraus, die danach woanders hin sind... eher solche, die von anderen PS-Beratungen zu Orphoz kamen. Danke für deine Antwort!
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.02.2022:
Hi, hast du Erfahrungen bei Orphoz gesammelt und dann gewechselt? Und danach? Finde über Li, Xing wenig über Leute heraus, die danach woanders hin sind... eher solche, die von anderen PS-Beratungen zu Orphoz kamen. Danke für deine Antwort!
Ich nicht. Aber bei uns (T2 Strategieberatung) haben sich immer Mal wieder Leute von Orphoz beworben und es passt so gut wie nie - wenn nur in sehr spezialisierten Bereichen und da wird dann ein Manager bei Orphoz eher als Senior Associate eingestellt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.02.2022:
Hi, hast du Erfahrungen bei Orphoz gesammelt und dann gewechselt? Und danach? Finde über Li, Xing wenig über Leute heraus, die danach woanders hin sind... eher solche, die von anderen PS-Beratungen zu Orphoz kamen. Danke für deine Antwort!
Es gibt vereinzelte Fälle wo Leute von Orphoz in T2 gewechselt haben, allerdings waren das Leute mit fachlichem Schwerpunkt vor Orphoz wie z.B. Doktor in Maschinenbau mit Praxiserfahrung... der Rest ist danach zu Big 4 oder kleinere Beratungen gewechselt.
antwortenDie letzten Kommentare hier stimmen wirklich teilweise. Wie weiter oben geschrieben: Orphoz (Public) ist nicht gleich Orphoz (PME). Das gilt für Arbeitsalltag, Bezahlung, Exits...
Events & Trainings sind die selben wie bei regulär McK. Weiß nicht warum hier was anderes behauptet wird?! Aber JA - es sind (deutliche) Unterschiede im Arbeitsalltag und JA, die Exits sind sicherlicht nicht die selben wie bei McK im Durchschnitt.
Es gab in den letzten Jahren einige die zu McK direkt wechselten oder zu BCG sind (ohne Abstieg im Rank)...
antworten@ Vorposter: Du scheinst ja direkt von Orphoz zu sein. Könntest du noch etwas auf WLB, Gehalt, Stimmung, etc. bei Orphoz Public eingehen.
Und wie sehen die Exits aus, wenn nicht gleich wie bei McK?
antwortenIch kann nur für Orphoz PME sprechen und da sind die Exitmöglichkeiten nicht besser als bei einer Big4. Gebenenfalls sogar schlechter, da man fachlich nichts lernt mit den PMO Projekten
antwortenDer Kommentar vom 23.09 hat die Situation eigentlich schon ganz gut beschrieben. Aufgrund der Umstellung auf nur noch PMO Projekte und der Verbesserung des Corona Job Markts hat die Firma auch massiv Probleme Leute zu finden, die unter solchen Bedingungen arbeiten wollen,und zugleich kündigt derzeit einer nach dem anderen in der Firma.
Die Projektsituation sieht so aus, dass man als Orphoz Mitarbeiter auf ein McKinsey Projekt kommt und da dann die langweiligen Workstreams übernimmt, auf die McKinsey Leute keine Lust haben. Man lernt dabei leider nichts fachliches. Zudem ist es auch nicht gewünscht von Orphoz, dass man sich auf eine Branche oder Funktion spezialisiert, was einen Exit in die Industrie extrem schwierig macht.
Viele Trainings und Fortbildungen sind ebenso gesperrt, weil man ja nichts fachliches arbeiten soll.
Früher hat man die Konditionen halt noch hingenommen, weil man auf Strategieworkstreams/projekten wirklich was lernen konnte, aber mit den neuen Bedingungen ist ein Einstieg bei den Big4 wesentlich attraktiver hinsichtlich Gehalt, Arbeitszeiten, Netzwerk, Vorgesetzenverhalten, Lernkurve, Bekanntheit der Firma...
antwortenDanke für die Ausführungen. Bezieht sich das jetzt auf Orphoz PME oder auf Orphoz allgemein? Gerade was die Welle an Kündigungen angeht…
WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:
antwortenDer Kommentar vom 23.09 hat die Situation eigentlich schon ganz gut beschrieben. Aufgrund der Umstellung auf nur noch PMO Projekte und der Verbesserung des Corona Job Markts hat die Firma auch massiv Probleme Leute zu finden, die unter solchen Bedingungen arbeiten wollen,und zugleich kündigt derzeit einer nach dem anderen in der Firma.
Die Projektsituation sieht so aus, dass man als Orphoz Mitarbeiter auf ein McKinsey Projekt kommt und da dann die langweiligen Workstreams übernimmt, auf die McKinsey Leute keine Lust haben. Man lernt dabei leider nichts fachliches. Zudem ist es auch nicht gewünscht von Orphoz, dass man sich auf eine Branche oder Funktion spezialisiert, was einen Exit in die Industrie extrem schwierig macht.
Viele Trainings und Fortbildungen sind ebenso gesperrt, weil man ja nichts fachliches arbeiten soll.Früher hat man die Konditionen halt noch hingenommen, weil man auf Strategieworkstreams/projekten wirklich was lernen konnte, aber mit den neuen Bedingungen ist ein Einstieg bei den Big4 wesentlich attraktiver hinsichtlich Gehalt, Arbeitszeiten, Netzwerk, Vorgesetzenverhalten, Lernkurve, Bekanntheit der Firma...
WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:
Danke für die Ausführungen. Bezieht sich das jetzt auf Orphoz PME oder auf Orphoz allgemein? Gerade was die Welle an Kündigungen angeht…
WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:
Der Kommentar vom 23.09 hat die Situation eigentlich schon ganz gut beschrieben. Aufgrund der Umstellung auf nur noch PMO Projekte und der Verbesserung des Corona Job Markts hat die Firma auch massiv Probleme Leute zu finden, die unter solchen Bedingungen arbeiten wollen,und zugleich kündigt derzeit einer nach dem anderen in der Firma.
Die Projektsituation sieht so aus, dass man als Orphoz Mitarbeiter auf ein McKinsey Projekt kommt und da dann die langweiligen Workstreams übernimmt, auf die McKinsey Leute keine Lust haben. Man lernt dabei leider nichts fachliches. Zudem ist es auch nicht gewünscht von Orphoz, dass man sich auf eine Branche oder Funktion spezialisiert, was einen Exit in die Industrie extrem schwierig macht.
Viele Trainings und Fortbildungen sind ebenso gesperrt, weil man ja nichts fachliches arbeiten soll.Früher hat man die Konditionen halt noch hingenommen, weil man auf Strategieworkstreams/projekten wirklich was lernen konnte, aber mit den neuen Bedingungen ist ein Einstieg bei den Big4 wesentlich attraktiver hinsichtlich Gehalt, Arbeitszeiten, Netzwerk, Vorgesetzenverhalten, Lernkurve, Bekanntheit der Firma...
PME. Fast die komplette Belegschaft hat im letzten Jahr gewechselt.
So negativ dies jetzt auch klingen mag, aber durch diese nun stärker werdende Differenzierung des Arbeitsalltags von McK-Strategen, will man eben auch eine bessere Balance zwischen Gehalt und Workload finden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2022:
Danke für die Ausführungen. Bezieht sich das jetzt auf Orphoz PME oder auf Orphoz allgemein? Gerade was die Welle an Kündigungen angeht…
Der Kommentar vom 23.09 hat die Situation eigentlich schon ganz gut beschrieben. Aufgrund der Umstellung auf nur noch PMO Projekte und der Verbesserung des Corona Job Markts hat die Firma auch massiv Probleme Leute zu finden, die unter solchen Bedingungen arbeiten wollen,und zugleich kündigt derzeit einer nach dem anderen in der Firma.
Die Projektsituation sieht so aus, dass man als Orphoz Mitarbeiter auf ein McKinsey Projekt kommt und da dann die langweiligen Workstreams übernimmt, auf die McKinsey Leute keine Lust haben. Man lernt dabei leider nichts fachliches. Zudem ist es auch nicht gewünscht von Orphoz, dass man sich auf eine Branche oder Funktion spezialisiert, was einen Exit in die Industrie extrem schwierig macht.
Viele Trainings und Fortbildungen sind ebenso gesperrt, weil man ja nichts fachliches arbeiten soll.Früher hat man die Konditionen halt noch hingenommen, weil man auf Strategieworkstreams/projekten wirklich was lernen konnte, aber mit den neuen Bedingungen ist ein Einstieg bei den Big4 wesentlich attraktiver hinsichtlich Gehalt, Arbeitszeiten, Netzwerk, Vorgesetzenverhalten, Lernkurve, Bekanntheit der Firma...
PME. Fast die komplette Belegschaft hat im letzten Jahr gewechselt.
So negativ dies jetzt auch klingen mag, aber durch diese nun stärker werdende Differenzierung des Arbeitsalltags von McK-Strategen, will man eben auch eine bessere Balance zwischen Gehalt und Workload finden.
Ja verstehe. Danke für die insights. Wie sieht es mit dem Bereich public aus?
antwortenPublic sind die Vorgesetzten netter und herrscht keine Kündigungswelle. Allerdings bleiben die Leute dort auch nicht sonderlich lange in der Firma.
Was man sich halt bewusst machen sollte, Orphoz ist die Idee von Mck, wie man Aufgaben auf die keiner Bock hat auf Leute schiebt, die weniger kosten und für die man nichts investieren muss.
Was dich letztendlich in der Karriere weiterbringt sind Netzwerk und deine übernommenen Aufgaben. Netzwerk hast du bei Orphoz ca. 20 Leute und bei Mck haben die meisten Leute kein Interesse an Orphoz Leuten. Weshalb z.B. ein PWC Netzwerk attraktiver sein kann.
Aufgaben sind nach einem halben Jahr immer dieselben und man lernt nichts mehr neues, weil man eher Fortschritte trackt oder Folien von Mck Leuten verwaltet und inhaltlich nichts arbeitet.
Exit ging für die meisten in kleinere Beratungen. Den viel versprochenen Exit (Kommentar von oben) zu BCG etc. kann ich nicht nachvollziehen. Das waren Einzelfälle und Leute mit Mint Hintergrund, die auch ohne Orphoz genommen worden wären.
antwortenVerstehe die Anspielungen auf die angeblich komplett getrennten Aufgabenbereiche von Orphoz- bzw. McK-Beratern nicht so ganz. Man arbeitet doch gemeinsam an Projekten, kann mir daher nicht vorstellen, dass ungeliebte Aufgaben so völlig auf Orphoz-Berater "delegiert" werden. Beruht der vorige Post auf eigener Erfahrung?
antwortenWürde mich auch interessieren. Wenn dem nicht so ist, Aufgaben also untereinander aufgeteilt werden, dann tut sich ja aber doch das oben beschriebene Problem der „Zwei-Klassengesellschaft“ auf oder? Gleiche workstreams bei unterschiedlicher Bezahlung?
WiWi Gast schrieb am 22.04.2022:
antwortenVerstehe die Anspielungen auf die angeblich komplett getrennten Aufgabenbereiche von Orphoz- bzw. McK-Beratern nicht so ganz. Man arbeitet doch gemeinsam an Projekten, kann mir daher nicht vorstellen, dass ungeliebte Aufgaben so völlig auf Orphoz-Berater "delegiert" werden. Beruht der vorige Post auf eigener Erfahrung?
WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:
Würde mich auch interessieren. Wenn dem nicht so ist, Aufgaben also untereinander aufgeteilt werden, dann tut sich ja aber doch das oben beschriebene Problem der „Zwei-Klassengesellschaft“ auf oder? Gleiche workstreams bei unterschiedlicher Bezahlung?
WiWi Gast schrieb am 22.04.2022:
Verstehe die Anspielungen auf die angeblich komplett getrennten Aufgabenbereiche von Orphoz- bzw. McK-Beratern nicht so ganz. Man arbeitet doch gemeinsam an Projekten, kann mir daher nicht vorstellen, dass ungeliebte Aufgaben so völlig auf Orphoz-Berater "delegiert" werden. Beruht der vorige Post auf eigener Erfahrung?
Orphoz Public ist eine eigene kleine Welt innerhalb von McKinsey. Kein Vergleich der Orphoz Berater*innen mit einer bestimmten Rolle bei der Mutter wird passen. Man ist weder Generalist, noch ist man Expert.
Und ja, man verdient deutlich weniger als ein Fellow bei McK. Aber wenn du Mal einen Fellow fragst wie viele Public Projekte er/sie gemacht hat, wird dir die überwiegende Mehrheit mit Nein antworten. Projekte im Public stehen unter Kostendruck aufgrund der Ausschreibungsverfahren. Da sind manchmal selbst Fellows für zu teuer. Wer sich aber für den Weg in die Public Beratung entscheidet, weiß auch, dass dort das Gras (gehaltstechnisch) nicht so grün ist wie in der Industrie.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2022:
Würde mich auch interessieren. Wenn dem nicht so ist, Aufgaben also untereinander aufgeteilt werden, dann tut sich ja aber doch das oben beschriebene Problem der „Zwei-Klassengesellschaft“ auf oder? Gleiche workstreams bei unterschiedlicher Bezahlung?
Verstehe die Anspielungen auf die angeblich komplett getrennten Aufgabenbereiche von Orphoz- bzw. McK-Beratern nicht so ganz. Man arbeitet doch gemeinsam an Projekten, kann mir daher nicht vorstellen, dass ungeliebte Aufgaben so völlig auf Orphoz-Berater "delegiert" werden. Beruht der vorige Post auf eigener Erfahrung?
Früher war das so, dass Orphoz Mitarbeiter die gleichen Aufgaben bekommen haben wie McK-Berater, aber da wurden auch noch ganz andere Leute gehired. Mittlerweile wird bei Orphoz hauptsächlich von Dienstleistern oder Wald FHs recruitet und das merkt man auch im Auftreten, Intelligenz etc. Die neuen Aufgaben entsprechen mehr unterstützender Art und benötigen auch nicht so viel Wissen, logisches Denken etc. wie bei McK, weshalb die geringere Bezahlung durchaus gerechtfertigt ist.
Und ich spreche aus eigener McK Erfahrung, wo auch mal Orphoz MA mit auf Projekten waren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2022:
Würde mich auch interessieren. Wenn dem nicht so ist, Aufgaben also untereinander aufgeteilt werden, dann tut sich ja aber doch das oben beschriebene Problem der „Zwei-Klassengesellschaft“ auf oder? Gleiche workstreams bei unterschiedlicher Bezahlung?
Verstehe die Anspielungen auf die angeblich komplett getrennten Aufgabenbereiche von Orphoz- bzw. McK-Beratern nicht so ganz. Man arbeitet doch gemeinsam an Projekten, kann mir daher nicht vorstellen, dass ungeliebte Aufgaben so völlig auf Orphoz-Berater "delegiert" werden.
Beruht der vorige Post auf eigener Erfahrung?
antwortenMit welchem Gehalt kann man rechnen, mit 2 Jahren Berufserfahrung in der Beratung und einem Master Abschluss?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.08.2022:
Mit welchem Gehalt kann man rechnen, mit 2 Jahren Berufserfahrung in der Beratung und einem Master Abschluss?
Würde mich auch interessieren
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.09.2022:
Mit welchem Gehalt kann man rechnen, mit 2 Jahren Berufserfahrung in der Beratung und einem Master Abschluss?
Würde mich auch interessieren
Push
antwortenMit welchem Gehalt kann ich aktuell bei Orphoz im Einstieg mit Master rechnen? Wie ist die Progression im Gehalt? Und gibt es einen Unterschied zwischen dem "Public" Bereich und den reinen Implementierungsprojekten?
Auf Basis von dem, was ich bei Glassdoor + Wiwi-Forum finde:
Consultant - 60k (all-in)
Senior Consultant - 80-85k (all-in)
[...]
Kann das jemand bestätigen?
antwortenPush, gerne auch Update zu sonstigen Rahmenbedingungen wie Arbeitszeiten. Kunuu-Bewertungen sind ja ziemlich positiv
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.03.2023:
Mit welchem Gehalt kann ich aktuell bei Orphoz im Einstieg mit Master rechnen? Wie ist die Progression im Gehalt? Und gibt es einen Unterschied zwischen dem "Public" Bereich und den reinen Implementierungsprojekten?
Auf Basis von dem, was ich bei Glassdoor + Wiwi-Forum finde:
Consultant - 60k (all-in)
Senior Consultant - 80-85k (all-in)
[...]Kann das jemand bestätigen?
Gehalt könnte hinkommen. Ist unterm Strich auf jeden Fall eine ganze Ecke unter klassisch McK.
Teilweise wird tatsächlich auf Projekten zusammengearbeitet, i.d.R. sind das dann aber entweder frische Neueinsteiger bei McKinsey, welche in der internen Verrechnung noch extrem günstig sind. Andererseits kommt es in seltenen Fällen aufgrund von Kostendruck auch mal vor, dass Orphoz Leute auf normalen Projekten landen.
Aufgrund der OneFirm Kultur gibt es intern de facto keine Schranken zwischen beiden Firmen. Allerdings ist ein Wechsel von Orphoz zu klassisch McKinsey extrem schwer und daher keinesfalls ein sinnvoller “Umweg”. Wenn man allerdings inhaltlich Public machen will, dann führt an Orphoz nichts vorbei. Karriere machen bei McKinsey im Public Bereich ist sehr schwer, da die Projekte ganz einfach zu wenig Umsatz generieren.
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