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SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

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etcetc

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Hallo zusammen,

Ich verbringe meine Zeit sehr gerne in diesem Forum und jetzt ist es Zeit für Eure Vorschläge für mich.
Ich bin als Inhouse SAP Beraterin seit einem Jahr tätig in der Automobilbranche. (MM/WM Module). Meine Arbeit macht mir Spaß bzw. ich kann mir vorstellen dass ich jahrelang als SAP Beraterin arbeite.
Ich bräuchte Eure Erfahrungen.
In unserer Firma lerne ich nur Unternehmen bzw. Automobilbranchspezifische Prozesse kennen. Hinzu kommt noch, dass hier kein echtes Projekt (End-to-End) gemacht wird sondern nur Support bei Anfragen von Kunden.
Wie ist es bei Beratungshäuser? Seid ihr immer an verschiedenen Projekten in verschiedenen Industrie dabei? Kann man Schrit für Schritt sein Wissen ausbauen?

Vielen Dank im Voraus für Eure Kommentare, Feedback, alles rund um Hilfe!
Grüße

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

etcetc schrieb am 02.11.2020:

Hallo zusammen,

Ich verbringe meine Zeit sehr gerne in diesem Forum und jetzt ist es Zeit für Eure Vorschläge für mich.
Ich bin als Inhouse SAP Beraterin seit einem Jahr tätig in der Automobilbranche. (MM/WM Module). Meine Arbeit macht mir Spaß bzw. ich kann mir vorstellen dass ich jahrelang als SAP Beraterin arbeite.
Ich bräuchte Eure Erfahrungen.
In unserer Firma lerne ich nur Unternehmen bzw. Automobilbranchspezifische Prozesse kennen. Hinzu kommt noch, dass hier kein echtes Projekt (End-to-End) gemacht wird sondern nur Support bei Anfragen von Kunden.
Wie ist es bei Beratungshäuser? Seid ihr immer an verschiedenen Projekten in verschiedenen Industrie dabei? Kann man Schrit für Schritt sein Wissen ausbauen?

Vielen Dank im Voraus für Eure Kommentare, Feedback, alles rund um Hilfe!
Grüße

Hi,
du bist Inhouse und machst nur Support? Werden Projekte bei euch nur nach extern vergeben? Kann mir das gar nicht vorstellen wie du es beschreibst. Wie willst du Lösungen Supporten die du nie entwickelt hast, oder wenn du noch nie selbst bei einer Entwicklung dabei warst? Bei uns wird eher der Support ausgelagert und die Projekte sollen von den Internen gemacht werden, denn die kennen die Prozesse des Unternehmens am besten.

Wenn du in einem Beratungshaus arbeitest ist das meist branchenunabhängig. Du gehst dahin wo mit dir und deinem Wissen Geld verdient wird. Wissen baut man hier sehr schnell auf, weil das Beratungshaus dich dann besser verkaufen kann und weil Kunden eine hoher Erwartungshaltung an dich haben. DU bist der Spezialist - wenn du es nicht weißt dann macht das keinen guten Eindruck.

Um dir einem Empfehlung geben zu können, braucht man aber sicher noch mehr Hintergrund. In jungen Jahren gehen viele in die Beratung um Wissen aufzubauen. Anschließend dann Inhouse um dort Karriere zu machen - denn "reich" wird meist im Consulting nur dein Manager und/oder dessen Manager. Bei dir ist es interessanter Weise umgedreht - du bist schon Inhouse. Also ist die Frage - was willst du?

lG

antworten
etcetc

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Hi,
Ich bin halt nich am Hauptsitz der Firma. Bei uns wird die Entwicklung meist von
Kollegen & Beratern am Standort gemacht und wird prinzipiell Know-How an uns weitergegeben.
(Was sie da gemacht haben, mögliche Anfragen von Benutzern, Lösungen Dokumentation etc)
Deswegen habe ich das Gefühl, dass ich keinen echten Job als Berater ausübe. Im Großen und
Ganzen nehme ich keine Entwicklung und Customizing etc im System vor.
Der ideale Weg sieht meist anders aus, wie du schon erwahnt hast. Erst in Beratung dann ein etabliertes
Unternehmen, weniger Stress, 35h Woche, Gleitzeit..

Was ich möchte: Ich würde gerne mir genau die Grundlage bilden und standig mein Wissen aufbauen..

  • Wie ist der Alltag eines Beraters im Consulting?
  • Lernt man immer was Neues?
  • Wird die Einarbeitung erst genommen und auch erledigt?

VG

Hi,
du bist Inhouse und machst nur Support? Werden Projekte bei euch nur nach extern vergeben? Kann mir das gar nicht vorstellen wie du es beschreibst. Wie willst du Lösungen Supporten die du nie entwickelt hast, oder wenn du noch nie selbst bei einer Entwicklung dabei warst? Bei uns wird eher der Support ausgelagert und die Projekte sollen von den Internen gemacht werden, denn die kennen die Prozesse des Unternehmens am besten.

Wenn du in einem Beratungshaus arbeitest ist das meist branchenunabhängig. Du gehst dahin wo mit dir und deinem Wissen Geld verdient wird. Wissen baut man hier sehr schnell auf, weil das Beratungshaus dich dann besser verkaufen kann und weil Kunden eine hoher Erwartungshaltung an dich haben. DU bist der Spezialist - wenn du es nicht weißt dann macht das keinen guten Eindruck.

Um dir einem Empfehlung geben zu können, braucht man aber sicher noch mehr Hintergrund. In jungen Jahren gehen viele in die Beratung um Wissen aufzubauen. Anschließend dann Inhouse um dort Karriere zu machen - denn "reich" wird meist im Consulting nur dein Manager und/oder dessen Manager. Bei dir ist es interessanter Weise umgedreht - du bist schon Inhouse. Also ist die Frage - was willst du?

lG

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WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Was ist das bitte für eine Stelle? SAP Berater ohne Customizing, sollte sich nicht Berater nennen dürfen.

Sei froh dass du was hast, bleibe einfach da. Weil mit dem Background kannst du in keinem Beratungshaus anfangen, da nimmt man lieber den 21 Jahre alten Bachelor und nicht die IG Metall Tante ohne Projekterfahrung (aber hohen Gehaltswünschen).

etcetc schrieb am 03.11.2020:

Hi,
Ich bin halt nich am Hauptsitz der Firma. Bei uns wird die Entwicklung meist von
Kollegen & Beratern am Standort gemacht und wird prinzipiell Know-How an uns weitergegeben.
(Was sie da gemacht haben, mögliche Anfragen von Benutzern, Lösungen Dokumentation etc)
Deswegen habe ich das Gefühl, dass ich keinen echten Job als Berater ausübe. Im Großen und
Ganzen nehme ich keine Entwicklung und Customizing etc im System vor.
Der ideale Weg sieht meist anders aus, wie du schon erwahnt hast. Erst in Beratung dann ein etabliertes
Unternehmen, weniger Stress, 35h Woche, Gleitzeit..

Was ich möchte: Ich würde gerne mir genau die Grundlage bilden und standig mein Wissen aufbauen..

  • Wie ist der Alltag eines Beraters im Consulting?
  • Lernt man immer was Neues?
  • Wird die Einarbeitung erst genommen und auch erledigt?

VG

Hi,
du bist Inhouse und machst nur Support? Werden Projekte bei euch nur nach extern vergeben? Kann mir das gar nicht vorstellen wie du es beschreibst. Wie willst du Lösungen Supporten die du nie entwickelt hast, oder wenn du noch nie selbst bei einer Entwicklung dabei warst? Bei uns wird eher der Support ausgelagert und die Projekte sollen von den Internen gemacht werden, denn die kennen die Prozesse des Unternehmens am besten.

Wenn du in einem Beratungshaus arbeitest ist das meist branchenunabhängig. Du gehst dahin wo mit dir und deinem Wissen Geld verdient wird. Wissen baut man hier sehr schnell auf, weil das Beratungshaus dich dann besser verkaufen kann und weil Kunden eine hoher Erwartungshaltung an dich haben. DU bist der Spezialist - wenn du es nicht weißt dann macht das keinen guten Eindruck.

Um dir einem Empfehlung geben zu können, braucht man aber sicher noch mehr Hintergrund. In jungen Jahren gehen viele in die Beratung um Wissen aufzubauen. Anschließend dann Inhouse um dort Karriere zu machen - denn "reich" wird meist im Consulting nur dein Manager und/oder dessen Manager. Bei dir ist es interessanter Weise umgedreht - du bist schon Inhouse. Also ist die Frage - was willst du?

lG

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etcetc

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Wie kommst du darauf, dass ich eine IG Metall Tante bin :D ich bin nur 24 Jahre alt.. Genau aus diesen Grunden möchte ich neu starten mit der Karriere.
Ich wollte nur wissen, ob es sinnvoll und eine gute Investition ist, mich umzuschauen.
Danke für Ehrlichkeit

Was ist das bitte für eine Stelle? SAP Berater ohne Customizing, sollte sich nicht Berater nennen dürfen.

Sei froh dass du was hast, bleibe einfach da. Weil mit dem Background kannst du in keinem Beratungshaus anfangen, da nimmt man lieber den 21 Jahre alten Bachelor und nicht die IG Metall Tante ohne Projekterfahrung (aber hohen Gehaltswünschen).

etcetc schrieb am 03.11.2020:

Hi,
Ich bin halt nich am Hauptsitz der Firma. Bei uns wird die Entwicklung meist von
Kollegen & Beratern am Standort gemacht und wird prinzipiell Know-How an uns weitergegeben.
(Was sie da gemacht haben, mögliche Anfragen von Benutzern, Lösungen Dokumentation etc)
Deswegen habe ich das Gefühl, dass ich keinen echten Job als Berater ausübe. Im Großen und
Ganzen nehme ich keine Entwicklung und Customizing etc im System vor.
Der ideale Weg sieht meist anders aus, wie du schon erwahnt hast. Erst in Beratung dann ein etabliertes
Unternehmen, weniger Stress, 35h Woche, Gleitzeit..

Was ich möchte: Ich würde gerne mir genau die Grundlage bilden und standig mein Wissen aufbauen..

  • Wie ist der Alltag eines Beraters im Consulting?
  • Lernt man immer was Neues?
  • Wird die Einarbeitung erst genommen und auch erledigt?

VG

Hi,
du bist Inhouse und machst nur Support? Werden Projekte bei euch nur nach extern vergeben? Kann mir das gar nicht vorstellen wie du es beschreibst. Wie willst du Lösungen Supporten die du nie entwickelt hast, oder wenn du noch nie selbst bei einer Entwicklung dabei warst? Bei uns wird eher der Support ausgelagert und die Projekte sollen von den Internen gemacht werden, denn die kennen die Prozesse des Unternehmens am besten.

Wenn du in einem Beratungshaus arbeitest ist das meist branchenunabhängig. Du gehst dahin wo mit dir und deinem Wissen Geld verdient wird. Wissen baut man hier sehr schnell auf, weil das Beratungshaus dich dann besser verkaufen kann und weil Kunden eine hoher Erwartungshaltung an dich haben. DU bist der Spezialist - wenn du es nicht weißt dann macht das keinen guten Eindruck.

Um dir einem Empfehlung geben zu können, braucht man aber sicher noch mehr Hintergrund. In jungen Jahren gehen viele in die Beratung um Wissen aufzubauen. Anschließend dann Inhouse um dort Karriere zu machen - denn "reich" wird meist im Consulting nur dein Manager und/oder dessen Manager. Bei dir ist es interessanter Weise umgedreht - du bist schon Inhouse. Also ist die Frage - was willst du?

lG

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WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Als ich 2011 als SAP Berater angefangen habe, war das bei uns teilweise auch so. Wenn du wirklich weiterkommen willst, dann musst du ins Projektgeschäft. Da lernt man am Besten.

Aus meiner Sicht ist der beste Weg, wenn man wirklich SAP Berater werden will als Entwickler anzufangen. Da lernt man das System intensiv kennen und kann sich nach und nach in die Prozesse einarbeiten, die meist gar nicht so kompliziert sind - auch wenn das im Konzern gerne so dargestellt wird. Das geht auch Inhouse, aber man muss sich aktiv kümmern.

Danach wird man dann automatisch zum entwickelnden Berater und hat ein handfestes Skillset. Weiter geht's dann z.B. Richtung SAP Architect oder Projektleiter. Je nachdem, was man möchte.

Meine Erfahrung aus knapp 10 Jahren SAP bei unterschiedlichen Konzernen - aber immer Inhouse.

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

etcetc schrieb am 04.11.2020:

Wie kommst du darauf, dass ich eine IG Metall Tante bin :D ich bin nur 24 Jahre alt.. Genau aus diesen Grunden möchte ich neu starten mit der Karriere.
Ich wollte nur wissen, ob es sinnvoll und eine gute Investition ist, mich umzuschauen.
Danke für Ehrlichkeit

Was ist das bitte für eine Stelle? SAP Berater ohne Customizing, sollte sich nicht Berater nennen dürfen.

Sei froh dass du was hast, bleibe einfach da. Weil mit dem Background kannst du in keinem Beratungshaus anfangen, da nimmt man lieber den 21 Jahre alten Bachelor und nicht die IG Metall Tante ohne Projekterfahrung (aber hohen Gehaltswünschen).

etcetc schrieb am 03.11.2020:

Hi,
Ich bin halt nich am Hauptsitz der Firma. Bei uns wird die Entwicklung meist von
Kollegen & Beratern am Standort gemacht und wird prinzipiell Know-How an uns weitergegeben.
(Was sie da gemacht haben, mögliche Anfragen von Benutzern, Lösungen Dokumentation etc)
Deswegen habe ich das Gefühl, dass ich keinen echten Job als Berater ausübe. Im Großen und
Ganzen nehme ich keine Entwicklung und Customizing etc im System vor.
Der ideale Weg sieht meist anders aus, wie du schon erwahnt hast. Erst in Beratung dann ein etabliertes
Unternehmen, weniger Stress, 35h Woche, Gleitzeit..

Was ich möchte: Ich würde gerne mir genau die Grundlage bilden und standig mein Wissen aufbauen..

  • Wie ist der Alltag eines Beraters im Consulting?
  • Lernt man immer was Neues?
  • Wird die Einarbeitung erst genommen und auch erledigt?

VG

Hi,
du bist Inhouse und machst nur Support? Werden Projekte bei euch nur nach extern vergeben? Kann mir das gar nicht vorstellen wie du es beschreibst. Wie willst du Lösungen Supporten die du nie entwickelt hast, oder wenn du noch nie selbst bei einer Entwicklung dabei warst? Bei uns wird eher der Support ausgelagert und die Projekte sollen von den Internen gemacht werden, denn die kennen die Prozesse des Unternehmens am besten.

Wenn du in einem Beratungshaus arbeitest ist das meist branchenunabhängig. Du gehst dahin wo mit dir und deinem Wissen Geld verdient wird. Wissen baut man hier sehr schnell auf, weil das Beratungshaus dich dann besser verkaufen kann und weil Kunden eine hoher Erwartungshaltung an dich haben. DU bist der Spezialist - wenn du es nicht weißt dann macht das keinen guten Eindruck.

Um dir einem Empfehlung geben zu können, braucht man aber sicher noch mehr Hintergrund. In jungen Jahren gehen viele in die Beratung um Wissen aufzubauen. Anschließend dann Inhouse um dort Karriere zu machen - denn "reich" wird meist im Consulting nur dein Manager und/oder dessen Manager. Bei dir ist es interessanter Weise umgedreht - du bist schon Inhouse. Also ist die Frage - was willst du?

lG

Hi :)

Bin selber HCM Berater bei einer Unternehmensberatung seit 3 Jahren. Würde dir auf jeden Fall mal empfehlen eine Beratung in Erwägung zu ziehen da du folgende Vorteile hast:

  • Schnelle Lernkurve
  • Projektarbeit
  • Oft sehr nah an neuen Technologien

LG

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Ich mach das Geschäft nun seit 4 Jahren und war davor rd 4 Jahre im Fachbereich. Meiner Meinung nach ist das der perfekte Weg, da man so erstmal solide die Prozesse versteht und sich dem Ganzen dann von der IT Seite nähert.

Aber hier führen viele Wege nach Rom. Solange man jung ist sollte man aber auf jeden Fall in eine Beratung gehen, die Lernkurve ist viel steiler, sowohl fachlich als auch persönlich. Mit Mitte 30 kann man dann immer noch auf eine hochbezahlte Spezialistenstelle oder Abteilungsleiterposition wechseln. Dann hat man ja theoretisch immer noch 30 Arbeitsjahre vor sich..

antworten
etcetc

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Hallo,
Wie meinst du mit dem "Entwickler" genau? ABAP? BASİS? oder direkt Programmierer ?
Keine schlechte Idee eigentlich, was du beschrieben hast.
Danke dir!

Als ich 2011 als SAP Berater angefangen habe, war das bei uns teilweise auch so. Wenn du wirklich weiterkommen willst, dann musst du ins Projektgeschäft. Da lernt man am Besten.

Aus meiner Sicht ist der beste Weg, wenn man wirklich SAP Berater werden will als Entwickler anzufangen. Da lernt man das System intensiv kennen und kann sich nach und nach in die Prozesse einarbeiten, die meist gar nicht so kompliziert sind - auch wenn das im Konzern gerne so dargestellt wird. Das geht auch Inhouse, aber man muss sich aktiv kümmern.

Danach wird man dann automatisch zum entwickelnden Berater und hat ein handfestes Skillset. Weiter geht's dann z.B. Richtung SAP Architect oder Projektleiter. Je nachdem, was man möchte.

Meine Erfahrung aus knapp 10 Jahren SAP bei unterschiedlichen Konzernen - aber immer Inhouse.

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etcetc

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Hallo,
Wegen voller Projekts hat man Zeit sich einzuarbeiten? Wie lange geben Senior ihre Wissen weiter? ? Wann wird man bei Kunden erscheinen?
Danke Dir

etcetc schrieb am 04.11.2020:

Wie kommst du darauf, dass ich eine IG Metall Tante bin :D ich bin nur 24 Jahre alt.. Genau aus diesen Grunden möchte ich neu starten mit der Karriere.
Ich wollte nur wissen, ob es sinnvoll und eine gute Investition ist, mich umzuschauen.
Danke für Ehrlichkeit

Was ist das bitte für eine Stelle? SAP Berater ohne Customizing, sollte sich nicht Berater nennen dürfen.

Sei froh dass du was hast, bleibe einfach da. Weil mit dem Background kannst du in keinem Beratungshaus anfangen, da nimmt man lieber den 21 Jahre alten Bachelor und nicht die IG Metall Tante ohne Projekterfahrung (aber hohen Gehaltswünschen).

etcetc schrieb am 03.11.2020:

Hi,
Ich bin halt nich am Hauptsitz der Firma. Bei uns wird die Entwicklung meist von
Kollegen & Beratern am Standort gemacht und wird prinzipiell Know-How an uns weitergegeben.
(Was sie da gemacht haben, mögliche Anfragen von Benutzern, Lösungen Dokumentation etc)
Deswegen habe ich das Gefühl, dass ich keinen echten Job als Berater ausübe. Im Großen und
Ganzen nehme ich keine Entwicklung und Customizing etc im System vor.
Der ideale Weg sieht meist anders aus, wie du schon erwahnt hast. Erst in Beratung dann ein etabliertes
Unternehmen, weniger Stress, 35h Woche, Gleitzeit..

Was ich möchte: Ich würde gerne mir genau die Grundlage bilden und standig mein Wissen aufbauen..

  • Wie ist der Alltag eines Beraters im Consulting?
  • Lernt man immer was Neues?
  • Wird die Einarbeitung erst genommen und auch erledigt?

VG

Hi,
du bist Inhouse und machst nur Support? Werden Projekte bei euch nur nach extern vergeben? Kann mir das gar nicht vorstellen wie du es beschreibst. Wie willst du Lösungen Supporten die du nie entwickelt hast, oder wenn du noch nie selbst bei einer Entwicklung dabei warst? Bei uns wird eher der Support ausgelagert und die Projekte sollen von den Internen gemacht werden, denn die kennen die Prozesse des Unternehmens am besten.

Wenn du in einem Beratungshaus arbeitest ist das meist branchenunabhängig. Du gehst dahin wo mit dir und deinem Wissen Geld verdient wird. Wissen baut man hier sehr schnell auf, weil das Beratungshaus dich dann besser verkaufen kann und weil Kunden eine hoher Erwartungshaltung an dich haben. DU bist der Spezialist - wenn du es nicht weißt dann macht das keinen guten Eindruck.

Um dir einem Empfehlung geben zu können, braucht man aber sicher noch mehr Hintergrund. In jungen Jahren gehen viele in die Beratung um Wissen aufzubauen. Anschließend dann Inhouse um dort Karriere zu machen - denn "reich" wird meist im Consulting nur dein Manager und/oder dessen Manager. Bei dir ist es interessanter Weise umgedreht - du bist schon Inhouse. Also ist die Frage - was willst du?

lG

Hi :)

Bin selber HCM Berater bei einer Unternehmensberatung seit 3 Jahren. Würde dir auf jeden Fall mal empfehlen eine Beratung in Erwägung zu ziehen da du folgende Vorteile hast:

  • Schnelle Lernkurve
  • Projektarbeit
  • Oft sehr nah an neuen Technologien

LG

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etcetc

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Ich wollte eigentlicht mit der Beratung anfangen aber ich habe ein gutes Angebot bekommen und wollte dann nicht absagen.
Vermutlich werde ich mir wieder was suchen dieses mal in der Beratung..
Denkst du, wenn ich mal in einer Beratung als Junior einsteige, kann ich bisschen mehr Geld
anfordern wegen meiner Erfahrung im Inhouse?
Danke Dir.

Ich mach das Geschäft nun seit 4 Jahren und war davor rd 4 Jahre im Fachbereich. Meiner Meinung nach ist das der perfekte Weg, da man so erstmal solide die Prozesse versteht und sich dem Ganzen dann von der IT Seite nähert.

Aber hier führen viele Wege nach Rom. Solange man jung ist sollte man aber auf jeden Fall in eine Beratung gehen, die Lernkurve ist viel steiler, sowohl fachlich als auch persönlich. Mit Mitte 30 kann man dann immer noch auf eine hochbezahlte Spezialistenstelle oder Abteilungsleiterposition wechseln. Dann hat man ja theoretisch immer noch 30 Arbeitsjahre vor sich..

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

3 Jahre Erfahrumg im Hochpreissegment.

Königsweg: Abi - technisches Studium - technischer Master - Entwickler als Werksstudent - Beratung für das Netzwerk -> Teilprojektleiter -> Projektleiter national dann international - ggf. Education Leave -> SAP Inhouse Stelle oder GF der eigenen Bude oder Freelancer

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

etcetc schrieb am 06.11.2020:

Ich wollte eigentlicht mit der Beratung anfangen aber ich habe ein gutes Angebot bekommen und wollte dann nicht absagen.
Vermutlich werde ich mir wieder was suchen dieses mal in der Beratung..
Denkst du, wenn ich mal in einer Beratung als Junior einsteige, kann ich bisschen mehr Geld
anfordern wegen meiner Erfahrung im Inhouse?
Danke Dir.

Ich mach das Geschäft nun seit 4 Jahren und war davor rd 4 Jahre im Fachbereich. Meiner Meinung nach ist das der perfekte Weg, da man so erstmal solide die Prozesse versteht und sich dem Ganzen dann von der IT Seite nähert.

Aber hier führen viele Wege nach Rom. Solange man jung ist sollte man aber auf jeden Fall in eine Beratung gehen, die Lernkurve ist viel steiler, sowohl fachlich als auch persönlich. Mit Mitte 30 kann man dann immer noch auf eine hochbezahlte Spezialistenstelle oder Abteilungsleiterposition wechseln. Dann hat man ja theoretisch immer noch 30 Arbeitsjahre vor sich..

Noch mal der HCM Berater. Nach einem Jahr Berufserfahrung wirst du vermutlich als Consultant anfangen. Hängt jedoch von deinen Projekten ab an denen du beteiligt warst.
Vermutlich wirst du jedoch weniger in der Beratung verdienen als in der Industrie. Das sollte dir klar werden. Dafür hast du in der Beratung eine höhere Lernkurve und tendenziell eher die Möglichkeit schneller aufzusteigen.

antworten
etcetc

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Kein schlechter Weg auf jeden Fall
Denkst du, dass SAP Freelancer so etwa in 10 Jahren höhere Stundensätze bekommen werden? Meines Wissens ist, verdient ein SAP Freelancer nicht unter 100 Euro pro Stunde...

3 Jahre Erfahrumg im Hochpreissegment.

Königsweg: Abi - technisches Studium - technischer Master - Entwickler als Werksstudent - Beratung für das Netzwerk -> Teilprojektleiter -> Projektleiter national dann international - ggf. Education Leave -> SAP Inhouse Stelle oder GF der eigenen Bude oder Freelancer

antworten
etcetc

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Ich bin mir im Klaren darüber möchte auch nicht für immer als Berater im Consulting bleiben. Nach ein paar Jahren entweder eine
sehr gute Stelle in der Industrie (IG Metall Tante) oder als Freelancer mit hoherem Stundensatz, finde ich eine gute Fortsetzung.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

etcetc schrieb am 06.11.2020:

Ich wollte eigentlicht mit der Beratung anfangen aber ich habe ein gutes Angebot bekommen und wollte dann nicht absagen.
Vermutlich werde ich mir wieder was suchen dieses mal in der Beratung..
Denkst du, wenn ich mal in einer Beratung als Junior einsteige, kann ich bisschen mehr Geld
anfordern wegen meiner Erfahrung im Inhouse?
Danke Dir.

Ich mach das Geschäft nun seit 4 Jahren und war davor rd 4 Jahre im Fachbereich. Meiner Meinung nach ist das der perfekte Weg, da man so erstmal solide die Prozesse versteht und sich dem Ganzen dann von der IT Seite nähert.

Aber hier führen viele Wege nach Rom. Solange man jung ist sollte man aber auf jeden Fall in eine Beratung gehen, die Lernkurve ist viel steiler, sowohl fachlich als auch persönlich. Mit Mitte 30 kann man dann immer noch auf eine hochbezahlte Spezialistenstelle oder Abteilungsleiterposition wechseln. Dann hat man ja theoretisch immer noch 30 Arbeitsjahre vor sich..

Noch mal der HCM Berater. Nach einem Jahr Berufserfahrung wirst du vermutlich als Consultant anfangen. Hängt jedoch von deinen Projekten ab an denen du beteiligt warst.
Vermutlich wirst du jedoch weniger in der Beratung verdienen als in der Industrie. Das sollte dir klar werden. Dafür hast du in der Beratung eine höhere Lernkurve und tendenziell eher die Möglichkeit schneller aufzusteigen.

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

etcetc schrieb am 06.11.2020:

Ich bin mir im Klaren darüber möchte auch nicht für immer als Berater im Consulting bleiben. Nach ein paar Jahren entweder eine
sehr gute Stelle in der Industrie (IG Metall Tante) oder als Freelancer mit hoherem Stundensatz, finde ich eine gute Fortsetzung.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

etcetc schrieb am 06.11.2020:

Ich wollte eigentlicht mit der Beratung anfangen aber ich habe ein gutes Angebot bekommen und wollte dann nicht absagen.
Vermutlich werde ich mir wieder was suchen dieses mal in der Beratung..
Denkst du, wenn ich mal in einer Beratung als Junior einsteige, kann ich bisschen mehr Geld
anfordern wegen meiner Erfahrung im Inhouse?
Danke Dir.

Ich mach das Geschäft nun seit 4 Jahren und war davor rd 4 Jahre im Fachbereich. Meiner Meinung nach ist das der perfekte Weg, da man so erstmal solide die Prozesse versteht und sich dem Ganzen dann von der IT Seite nähert.

Aber hier führen viele Wege nach Rom. Solange man jung ist sollte man aber auf jeden Fall in eine Beratung gehen, die Lernkurve ist viel steiler, sowohl fachlich als auch persönlich. Mit Mitte 30 kann man dann immer noch auf eine hochbezahlte Spezialistenstelle oder Abteilungsleiterposition wechseln. Dann hat man ja theoretisch immer noch 30 Arbeitsjahre vor sich..

Noch mal der HCM Berater. Nach einem Jahr Berufserfahrung wirst du vermutlich als Consultant anfangen. Hängt jedoch von deinen Projekten ab an denen du beteiligt warst.
Vermutlich wirst du jedoch weniger in der Beratung verdienen als in der Industrie. Das sollte dir klar werden. Dafür hast du in der Beratung eine höhere Lernkurve und tendenziell eher die Möglichkeit schneller aufzusteigen.

Alles klar :-) Na, dann go for it!
Viel Erfolg

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

3 Jahre Erfahrumg im Hochpreissegment.

Königsweg: Abi - technisches Studium - technischer Master - Entwickler als Werksstudent - Beratung für das Netzwerk -> Teilprojektleiter -> Projektleiter national dann international - ggf. Education Leave -> SAP Inhouse Stelle oder GF der eigenen Bude oder Freelancer

Gute Laufbahn, nur ist eine 0815 SAP Inhouse Stelle nicht interessant für jemanden mit internationaler Projekterfahrung. Zumal es dann auch weniger Geld gibt, IGM Metall etc. hin oder her, internationale Projektmanager verdienen oberhalb der 100k.
Da müsste es dann schon eine entsprechende Stelle mit gleichen Aufgaben im Konzern sein, sprich internationaler Program Manager oder SAP-Leitung / Abteilungsleitung.

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WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

etcetc schrieb am 06.11.2020:

Kein schlechter Weg auf jeden Fall
Denkst du, dass SAP Freelancer so etwa in 10 Jahren höhere Stundensätze bekommen werden? Meines Wissens ist, verdient ein SAP Freelancer nicht unter 100 Euro pro Stunde...

3 Jahre Erfahrumg im Hochpreissegment.

Königsweg: Abi - technisches Studium - technischer Master - Entwickler als Werksstudent - Beratung für das Netzwerk -> Teilprojektleiter -> Projektleiter national dann international - ggf. Education Leave -> SAP Inhouse Stelle oder GF der eigenen Bude oder Freelancer

Zwar nicht der Poster (Bin der von oben mit 10 Jahren Inhouse), aber mit Königsweg hat er quasi recht.
Die Tagessätze von SAP Beratern schwanken von Modul zu Modul und Fähigkeiten, daher kann man das Pauschal nicht beantworten.
Die Frage ist ja auch, was du genau im SAP Bereich machen möchtest. Eher Prozessberatung (dann ist ein Branchenfokus hilfreich!), Basis, Analytics usw.

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

3 Jahre Erfahrumg im Hochpreissegment.

Königsweg: Abi - technisches Studium - technischer Master - Entwickler als Werksstudent - Beratung für das Netzwerk -> Teilprojektleiter -> Projektleiter national dann international - ggf. Education Leave -> SAP Inhouse Stelle oder GF der eigenen Bude oder Freelancer

Projektleiter sind meiner Ansicht meist nicht mehr fachlich tief drin. Als Freelancer würde ich eher nicht den Weg gehen, sondern lieber Fachexperte bleiben.

Und Projektleiter sind meist nicht die Jobs mit der besten WLB.

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Also wie hier immer pauschalisiert wird. Als ob jeder nach ein paar Jahren Freelancer wird. Mache jetzt 5 Jahre S/4 Beratung in einer führenden Beraterbude (Tagessätze 2k). Aber ich lerne immer noch jeden Tag neues, würde mich noch nicht trauen Freelancer zu werden. Also ich finde es anspruchsvoll, gerade in Schnittstellenmodulen wie MM/SD ist breites Wissen gefragt. Das geht weit über die TERP10 end to end Prozesse hinaus..

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2020:

Also wie hier immer pauschalisiert wird. Als ob jeder nach ein paar Jahren Freelancer wird. Mache jetzt 5 Jahre S/4 Beratung in einer führenden Beraterbude (Tagessätze 2k). Aber ich lerne immer noch jeden Tag neues, würde mich noch nicht trauen Freelancer zu werden. Also ich finde es anspruchsvoll, gerade in Schnittstellenmodulen wie MM/SD ist breites Wissen gefragt. Das geht weit über die TERP10 end to end Prozesse hinaus..

Was genau ist denn eine "führende Beraterbude" im SAP Bereich? Bin selbst SAP Berater seit rund 5 Jahren und kenne die Tagessätze recht gut. Groß unterscheiden tun diese sich nicht. Größere Beratungen wie Accenture etc. sind im Schnitt günstiger als mittlere ~1k-1,2k/Tag. Gut 2k pro Tag gibt es vielleicht bei Nischenprodukten und entsprechend Nischenberatern.

Eine Abstufung in "Tiers" wie bei der klassischen UB gibt es im SAP Bereich schlicht nicht, bzw. ist mir das noch nie zu Ohren gekommen. Wärst du so freundlich uns hier Einblick zu geben?

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Nicht der Vorposter aber in unserer Nische nehmen wir auch um die € 2k Tagsatz. Meist sind das aber nicht so Riesenprojekte sondern eher so 10-40 Beratertage je Projekt. Hat ferner auch eine gewisse SAP-unabhängige Komponente (= Fach-/ Strategieberatung) aber wir implementieren auch.

Nische werde ich sicher nicht kundtun (weil man sonst die Beratung weiß), außerdem möchte ich nicht das mehr Leute in dieses Feld gehen und die Tagsätze kaputt machen.

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Ich habe 3 Jahre als SAP Berater gearbeitet und die Erfahrung gemacht, dass das Arbeitsleben sicherlich von Firma zu Firma schwankt.

Ich bin nach dem Studium an eine klassische Verleihbude geraten, die mich einfach nur von Konzern zu Konzern verkauft hat, wo ich dann in irgendwelchen totlangweiligen Projekten nach Vorschrift ABAP coden durfte. Fand die Arbeit schrecklich.

Nach einem Jahr Wechsel in eine "richtige" SAP Beratung, die sich primär auf Digitalisierungsprojekte und Integration von Industrielösungen in bestehende SAP Systeme spezialisiert hatten. Weniger reisen, mehr interessante Aufgaben. Hatte hier auch erstmalig das Gefühl, mit meiner Arbeit wirklich etwas zu bewegen.

Bin Anfang des Jahres auf einen anderen Bereich im Software Engineering umgesattelt, da ich gemerkt habe, dass ich langfristig kein SAP mehr machen möchte und der Bereich imho eine ziemliche Sackgasse ist. Dennoch will ich meine Zeit als SAP Berater nicht missen.

Tipp für dich: Schau, dass du an eine wirkliche Beratungsfirma kommst und kein Unternehmen erwischst, was letztendlich nur Bodyleasing macht. Wenn du nur Bodyleasing willst, kannst du dich besser direkt selbstständig machen und als Freelancer vermitteln lassen. So bekommst du auch mehr vom Kuchen ab.

antworten
Devanther

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Da ich leider leider keine Ahnung von SAP habe....
was ist interessanter JAVA/Python Programmierung oder SAP?

antworten
etcetc

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

gute Frage
Mich würde auch interessieren, welche von beiden (SAP Welt oder Programmierung) besser für die Zukunft waere..

Da ich leider leider keine Ahnung von SAP habe....
was ist interessanter JAVA/Python Programmierung oder SAP?

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Devanther schrieb am 08.11.2020:

Da ich leider leider keine Ahnung von SAP habe....
was ist interessanter JAVA/Python Programmierung oder SAP?

Das kann man so pauschal nicht beantworten und letztendlich kommt das auf die Person an. Zudem muss man "SAP" auch etwas weiter spezifizieren. "SAP" ist erst einmal ein deutsches Software-Unternehmen mit Sitz in Walldorf, welches verschiedenste Unternehmenssoftware herstellt. Allen voran steht natürlich SAP ERP mit seiner Mannigfaltigkeit an Variationen. An der Stelle verweise ich mal auf entsprechende Fachliteratur, die die SAP Welt schön erklärt.

Folgend beschreibe ich meine Erfahrung und Meinung. Ich habe 3 Jahre als SAP Entwickler gearbeitet und bin mittlerweile als Full-Stack Developer tätig, wozu auch Entwicklungstätigkeiten in Java gehören. Zu Python kann ich nichts sagen.

Grundsätzlich arbeitest du in der SAP Entwicklung auf einem bereits existierenden System und machst auf diesem Anpassungen und Neuentwicklungen. In Java erstellst du Software auf der "grünen Wiese". Man ist z.B. im SAP-Umfeld bereits von vorne herein auf einen gewissen Bereich eingeschränkt, während man sich in Java freier entfalten kann. Das hat Vor- und Nachteile.

Bei "SAP Entwicklung" muss man klar unterscheiden, ob man im legacy Umfeld (SAP R/3 mit ABAP) oder im neuen HANA Umfeld (S/4 mit CDS Views, Eclipse etc.) unterwegs ist. SAP ist als Software historisch gewachsen. Die erste Version kam in den 70ern auf den Markt. Seitdem hat man viel aufgehübscht und modernisiert (SAP GUI Themes, ABAP-OO etc.). Man merkt finde ich jedoch an jeder Ecke, dass man es hier mit einer alten Software zu tun hat. Das muss man mögen.

In der neuen Generation mit S/4 ist das besser geworden, aber auch hier wird man wieder in eine gewisse Client-Software gezwungen, die sich mit dem SAP-Backend verbindet und über welche die komplette Entwicklung läuft: Eclipse (bzw. die SAP eigenen Variationen, die dann als "HANA Studio" o.ä. bezeichnet werden).

Ich habe die ganze SAP Welt als veraltet und sehr geradlinig empfunden.
In meinem heutigen Job schätze ich meine Freizeit, mir meine Tools und Sprachen selbst mit dem Team aussuchen zu dürfen. Auch die Community z.B. im Java-Bereich ist einfach eine ganz andere als im SAP Umfeld. Wenn ich als Java-Entwickler ein Problem habe, finde ich im Internet mindestens 5 andere, die das gleiche Problem schon einmal hatten. Bei SAP musste ich Fachliteratur wälzen oder die Dokumentation lesen.

Man hat als non-SAP Entwickler sicherlich eine größere Freiheit in der Auswahl der Arbeitsmittel, bekommt aber erfahrungsgemäß auch weniger vom System abgenommen. Ich mag diese Freiheit und möchte sie nicht mehr missen.

Ich lehne mich sogar etwas weiter aus dem Fenster und mutmaße, dass SAP-Entwickler charakterlich eher "Dienst nach Vorschrift" machen wollen und geradlinige Strukturen mögen, während non-SAP Entwickler lieber selbstständiger und freier arbeiten möchten. Damit will ich niemanden in eine Schublade stecken oder übermäßig pauschalisieren. In meiner beruflichen Erfahrung habe ich aber diese Beobachtung für mich gemacht.

antworten
analyst

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

Devanther schrieb am 08.11.2020:

Da ich leider leider keine Ahnung von SAP habe....
was ist interessanter JAVA/Python Programmierung oder SAP?

Das kann man so pauschal nicht beantworten und letztendlich kommt das auf die Person an. Zudem muss man "SAP" auch etwas weiter spezifizieren. "SAP" ist erst einmal ein deutsches Software-Unternehmen mit Sitz in Walldorf, welches verschiedenste Unternehmenssoftware herstellt. Allen voran steht natürlich SAP ERP mit seiner Mannigfaltigkeit an Variationen. An der Stelle verweise ich mal auf entsprechende Fachliteratur, die die SAP Welt schön erklärt.

Folgend beschreibe ich meine Erfahrung und Meinung. Ich habe 3 Jahre als SAP Entwickler gearbeitet und bin mittlerweile als Full-Stack Developer tätig, wozu auch Entwicklungstätigkeiten in Java gehören. Zu Python kann ich nichts sagen.

Grundsätzlich arbeitest du in der SAP Entwicklung auf einem bereits existierenden System und machst auf diesem Anpassungen und Neuentwicklungen. In Java erstellst du Software auf der "grünen Wiese". Man ist z.B. im SAP-Umfeld bereits von vorne herein auf einen gewissen Bereich eingeschränkt, während man sich in Java freier entfalten kann. Das hat Vor- und Nachteile.

Bei "SAP Entwicklung" muss man klar unterscheiden, ob man im legacy Umfeld (SAP R/3 mit ABAP) oder im neuen HANA Umfeld (S/4 mit CDS Views, Eclipse etc.) unterwegs ist. SAP ist als Software historisch gewachsen. Die erste Version kam in den 70ern auf den Markt. Seitdem hat man viel aufgehübscht und modernisiert (SAP GUI Themes, ABAP-OO etc.). Man merkt finde ich jedoch an jeder Ecke, dass man es hier mit einer alten Software zu tun hat. Das muss man mögen.

In der neuen Generation mit S/4 ist das besser geworden, aber auch hier wird man wieder in eine gewisse Client-Software gezwungen, die sich mit dem SAP-Backend verbindet und über welche die komplette Entwicklung läuft: Eclipse (bzw. die SAP eigenen Variationen, die dann als "HANA Studio" o.ä. bezeichnet werden).

Ich habe die ganze SAP Welt als veraltet und sehr geradlinig empfunden.
In meinem heutigen Job schätze ich meine Freizeit, mir meine Tools und Sprachen selbst mit dem Team aussuchen zu dürfen. Auch die Community z.B. im Java-Bereich ist einfach eine ganz andere als im SAP Umfeld. Wenn ich als Java-Entwickler ein Problem habe, finde ich im Internet mindestens 5 andere, die das gleiche Problem schon einmal hatten. Bei SAP musste ich Fachliteratur wälzen oder die Dokumentation lesen.

Man hat als non-SAP Entwickler sicherlich eine größere Freiheit in der Auswahl der Arbeitsmittel, bekommt aber erfahrungsgemäß auch weniger vom System abgenommen. Ich mag diese Freiheit und möchte sie nicht mehr missen.

Ich lehne mich sogar etwas weiter aus dem Fenster und mutmaße, dass SAP-Entwickler charakterlich eher "Dienst nach Vorschrift" machen wollen und geradlinige Strukturen mögen, während non-SAP Entwickler lieber selbstständiger und freier arbeiten möchten. Damit will ich niemanden in eine Schublade stecken oder übermäßig pauschalisieren. In meiner beruflichen Erfahrung habe ich aber diese Beobachtung für mich gemacht.

Es gibt bei der SAP Python/Java Entwickler, es kommt immer darauf an, wo man da genau landet, sprich, man kann das auch bei der SAP machen, muss man aber nicht.

antworten
WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

analyst schrieb am 02.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

Devanther schrieb am 08.11.2020:

Da ich leider leider keine Ahnung von SAP habe....
was ist interessanter JAVA/Python Programmierung oder SAP?

Das kann man so pauschal nicht beantworten und letztendlich kommt das auf die Person an. Zudem muss man "SAP" auch etwas weiter spezifizieren. "SAP" ist erst einmal ein deutsches Software-Unternehmen mit Sitz in Walldorf, welches verschiedenste Unternehmenssoftware herstellt. Allen voran steht natürlich SAP ERP mit seiner Mannigfaltigkeit an Variationen. An der Stelle verweise ich mal auf entsprechende Fachliteratur, die die SAP Welt schön erklärt.

Folgend beschreibe ich meine Erfahrung und Meinung. Ich habe 3 Jahre als SAP Entwickler gearbeitet und bin mittlerweile als Full-Stack Developer tätig, wozu auch Entwicklungstätigkeiten in Java gehören. Zu Python kann ich nichts sagen.

Grundsätzlich arbeitest du in der SAP Entwicklung auf einem bereits existierenden System und machst auf diesem Anpassungen und Neuentwicklungen. In Java erstellst du Software auf der "grünen Wiese". Man ist z.B. im SAP-Umfeld bereits von vorne herein auf einen gewissen Bereich eingeschränkt, während man sich in Java freier entfalten kann. Das hat Vor- und Nachteile.

Bei "SAP Entwicklung" muss man klar unterscheiden, ob man im legacy Umfeld (SAP R/3 mit ABAP) oder im neuen HANA Umfeld (S/4 mit CDS Views, Eclipse etc.) unterwegs ist. SAP ist als Software historisch gewachsen. Die erste Version kam in den 70ern auf den Markt. Seitdem hat man viel aufgehübscht und modernisiert (SAP GUI Themes, ABAP-OO etc.). Man merkt finde ich jedoch an jeder Ecke, dass man es hier mit einer alten Software zu tun hat. Das muss man mögen.

In der neuen Generation mit S/4 ist das besser geworden, aber auch hier wird man wieder in eine gewisse Client-Software gezwungen, die sich mit dem SAP-Backend verbindet und über welche die komplette Entwicklung läuft: Eclipse (bzw. die SAP eigenen Variationen, die dann als "HANA Studio" o.ä. bezeichnet werden).

Ich habe die ganze SAP Welt als veraltet und sehr geradlinig empfunden.
In meinem heutigen Job schätze ich meine Freizeit, mir meine Tools und Sprachen selbst mit dem Team aussuchen zu dürfen. Auch die Community z.B. im Java-Bereich ist einfach eine ganz andere als im SAP Umfeld. Wenn ich als Java-Entwickler ein Problem habe, finde ich im Internet mindestens 5 andere, die das gleiche Problem schon einmal hatten. Bei SAP musste ich Fachliteratur wälzen oder die Dokumentation lesen.

Man hat als non-SAP Entwickler sicherlich eine größere Freiheit in der Auswahl der Arbeitsmittel, bekommt aber erfahrungsgemäß auch weniger vom System abgenommen. Ich mag diese Freiheit und möchte sie nicht mehr missen.

Ich lehne mich sogar etwas weiter aus dem Fenster und mutmaße, dass SAP-Entwickler charakterlich eher "Dienst nach Vorschrift" machen wollen und geradlinige Strukturen mögen, während non-SAP Entwickler lieber selbstständiger und freier arbeiten möchten. Damit will ich niemanden in eine Schublade stecken oder übermäßig pauschalisieren. In meiner beruflichen Erfahrung habe ich aber diese Beobachtung für mich gemacht.

Es gibt bei der SAP Python/Java Entwickler, es kommt immer darauf an, wo man da genau landet, sprich, man kann das auch bei der SAP machen, muss man aber nicht.

Du schmeißt da glaube ich zwei Sachen durcheinander.
Natürlich kann man BEI der SAP SE in Walldorf (oder sonst wo) auch andere Dinge entwickeln, da gewisse Lösungen der SAP auch in diesen Sprachen entwickelt sind.

Frage war hier aber, ob das Entwickeln / Programmieren MIT SAP oder Java / Python interessanter ist. Diese Frage habe ich in meinem Vorpost beantwortet.
Und mit "SAP Entwicklung" ist in den allermeisten Fällen die klassische SAP ERP Entwicklung mit ABAP bzw. die neuere Generation mit S/4 gemeint. Natürlich gibt es auch noch andere, weit weniger bekannte Software der SAP, in der man mit dem Java-Stack entwickelt. Das ist meiner Erfahrung nach aber eher eine Ausnahme.

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WiWi Gast

SAP BERATUNG - echte ERFAHRUNGEN!

Da kann ich nur zustimmen.
Bin seit 5 Jahren in der Beratung.
2 große Greenfield implemtieren durch und nun ein Optimierungsprojekt, wo man in MM, SD, WM, FI, CO und Basis eingebunden ist. Die Lernkurve ist riesig, aber auch anstrengend.

Zu den Gehältern: Es gibt Jobs, da ist die WLB wesentlich besser. Zudem verdient man nur für den Wasserkopf, da dieser auch finanziert werden muss. Bei uns liegt die Quote alleine bei 50 % des Tagessatzes und wenn die Leute noch unfähig sind, na danke auch.

Daher wer gut verdienen will und WLB haben will, geht bitte in Tarifverträge.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

3 Jahre Erfahrumg im Hochpreissegment.

Königsweg: Abi - technisches Studium - technischer Master - Entwickler als Werksstudent - Beratung für das Netzwerk -> Teilprojektleiter -> Projektleiter national dann international - ggf. Education Leave -> SAP Inhouse Stelle oder GF der eigenen Bude oder Freelancer

Gute Laufbahn, nur ist eine 0815 SAP Inhouse Stelle nicht interessant für jemanden mit internationaler Projekterfahrung. Zumal es dann auch weniger Geld gibt, IGM Metall etc. hin oder her, internationale Projektmanager verdienen oberhalb der 100k.
Da müsste es dann schon eine entsprechende Stelle mit gleichen Aufgaben im Konzern sein, sprich internationaler Program Manager oder SAP-Leitung / Abteilungsleitung.

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