Hi, hab diesen Sommer trotz Corona gewechselt von 100 MA Consulting auf Inhouse 10 000+ MA.
Erfahrung hatte ich knapp drei Jahre, verdiene fast das Doppelte, 80% Homeoffice auch in nonCorona Zeiten, MA-Vergünstigungen auf eigene Produkte, Dienstwagen, VWL, 3 Schulungen im Jahr, Kantine am Standort, keine Großraumbüros, garantierte Gehaltssteigerung p.a., wirkliche Vertrauensarbeitszeit, ...
Es ist wesentlich entspannter, Geld wird Inhouse eben nicht mit IT-Dienstleistung erzielt. (nur verbrannt :D)
Die Zeit welche ich nicht in Projekten bin (je nach Saison 10% - 30%), kann ich zum Konzepte philosophieren nutzen oder zur Weiterbildung. Wenn deine Arbeit durch ist, ist sie durch und es wird nicht wie im externen Consulting noch ein weiteres Projekt drauf geladen - weil du ja noch Kapazität hast und Geld verdienen kannst.
Nachteile ist vielleicht, dass du die aktuellsten Trends nicht sooooofort mitbekommst und als technischer Spezialist schon zusehen musst, dass du nicht schnell ins Hintertreffen gerätst, zu den externen Consultants, die durch ihr dynamisches Umfeld natürlich gute Wissenszuwächse haben. Das lässt sich aber sicher durch Karriere im Konzern, sprich leitende Tätigkeiten, oder ebene regelmäßige Schulungen etwas kompensieren.
Wenn ich mir anschaue, wie meine ehemaligen Kollegen jetzt in Kurzarbeit sind, weil alle Kunden die Beauftragungen schieben, dann habe ich alles richtig gemacht und kann es jedem empfehlen.
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