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SAP Beratung mit Reisetätigkeit

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WiWi Gast

SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Es gibt ja Stellen wie Sand am Meer für SAP Consultants mit Reisetätigkeit.

Höllenjob, oder Abwechslungsreich und gut bezahlt?
Was meint Ihr?
Kennt Ihr jemand der In-der (Wortspiel hihi) glücklich geworden ist?

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Sei dir bewusst das SAP Berater ein SEHR stressiger Job sein kann, das Reisen ist zuanfangs sicherlich toll aber mit der Zeit nervt es die meisten an die ganze Woche aus dem Koffer im Hotel zu leben, am Wochenende die nächste Reise zu planen und generell kaum noch Privatleben zu haben. Das macht die ersten 6-12 Monate Spass, aber irgendwann wird das sehr stressig, wenn man merkt dass das gehalt für die Arbeitsbelastung garnicht soo toll ist und man zu nichts anderem im Leben mehr wirklich Zeit hat.

Kann dir hier bestimmt jeder bestätigen!

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Bin selber seit rund 10 Jahren in der SAP Beratung tätig. Freund und Leid ist in der Tat das Reisen, das hängt natürlich sehr stark vom Beratungshaus ab (4 Tage oder 5 Tage onsite), der Reisepolice und dem Kundenumfeld und das konkrete Projekt ab. Bin selber im Bereich SAP BW unterwegs und mir macht die Arbeit in Summe immer noch viel Spaß. Habe bei diversen Kunden Projekte durchgeführt, bin schon 5 Tage vor Ort gewesen, aber auch 3 (und 1 Remote-Tag) oder 4 Tage oder im wöchentlichen wechsel (also 4 Tage onsite und die daraufolgende Woche 4 Tage Remote). Ich denke das muss jeder für sich selber ausprobieren. Habe allerdings noch nie Wochenstunden über 50 gehabt. Meine aktuelle persönliche Arbeitszeit liegt bei rund 45 Stunden (inkl. Reisezeit).

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Also ich bin selbst bei der SAP als Consultant und eher in neuen Themen unterwegs. Ich selbst beschäftige mich hauptsächlich mit Prozessen (also keine Inplementierung etc) und finde es sehr spannend, Unternehmen zu helfen ;)
Ich selbst bin idR 3 Tage bei Kunden, einen im Office und einen Tag arbeite ich zuhause. Ich selbst habe eine Frau und einen kleinen Sohn und sehe sie weitaus mehr als in meinem vorigen Job (non consulting)... Also ich finde es super (bin 28 Jahre alt).

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Danke für eure Antworten, scheint wirklich ein "lieb oder hass es Job" zu sein.
5 Tage beim Kunden dauerhaft mein ganzes Berufsleben kann ich mir in der Tat nicht vorstellen. So optionen wie 3 Tage onsite und danach Remote/Office ist doch okay denk ich mir, abwechslungsreich.

Ganz oben stehen aber die Perspektiven, bin jetzt ende 20, da könnte ich mit mitte 30 Senior sein und gut leben.

Danke mal für alle Infos. Falls sonst noch SAP Consultants hier sind, wär toll wenn ihr auch was schreibt :)

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JobwechselIT

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Hey, bin Anfang 20 und überlege im Moment aus der Beratung in die Industrie zu wechseln.

SAP Beratung ist nicht gleich SAP Beratung, wie auch in anderen Branchen kommt es sehr auf das Projekt bzw. deinen Chef und das Team an. Ich selbst habe einen Kunden in meiner Stadt bei dem ich 100% bin, habe daher keine Reisetätigkeit.

Zudem solltest du dir überlegen in welchem Bereich du Berater werden willst? Es gibt viele Standardmodule bei denen die Aufgaben sicherlich eher langweilig werden können - diese zig Stellen für die Leute gesucht werden sind zumeist In House Modulbetreuer. Da machst du dann hauptsächlich Support (FI/CO, MM/SD etc.)
In House Betreuung zahlt gut und hat geregelte Arbeitszeiten, als Junger Berater aber denke ich sehr langweilig und frustrierend.

Wenn du jetzt einsteigst ist sicherlich alles was mit S4 und HANA zu tun hat bzw. SAP BW ein interessantes Themengebiet. Bzw. auch Fiori und UI5 wenn du technisch versiert bist.

Viel Erfolg auf jeden Fall!

LG

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Ich kann dir nur abraten, mich hat auch das Geld und die "Abwechslung" gereizt, jetzt komm ich in andere Bereiche schlecht rein und wenn nur mit bis zu 60% Gehaltseinbußen.

SAP ist ein Reisejob ohne Ausstiegsoptionen, 50h Woche absolut normal.

Ist es dir wirklich Wert die halbe Freizeit zu opfern, um ein Drittel mehr zu verdienen?

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

SAP ist ein Reisejob ohne Ausstiegsoptionen, 50h Woche
absolut normal.

Ich weiss ja nicht bei welcher Bude du arbeitetst, ich würde mal den AG wechseln - und das schleunigst. Mal unabhängig, dass die Reisezeiten nervig sind, aber auch bei einem Normal-Job häufig täglich 1 - 1,5 Stunden Anfahrtszeit durchaus üblich. D.h. auch hier bis zu 6 Stunden pro Woche. Etwas mehr fällt bei mir auch nicht an.

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Naja, mal schauen, kann ja nach 1-2 Monate immer noch abbrechen..

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Ich denke man muss es immer ausprobieren.

Ich bin selber SAP-Berater, viel unterwegs, sitze jede Woche im Flieger und bin 3-4 Tage beim Kunden vor Ort.
Wenn ich mir aber ansehe, was die Key-User des Kunden unterwegs sind, dann ist meine Reisezeit ja ein Kindergarten dagegen.

Fang in der Industrie an und werde Key-User oder Verantwortlicher für werksübergreifende Bereiche, dann ist man noch viel mehr unterwegs.
Dann bist auch nicht 3-4 Tage vor Ort sondern meistens 2-3 Wochen. Die Firma gibt intern ja nicht so viel Geld aus für Dienstreisen, weil das bekanntlich ja auf eine andere Kostenstelle geht und nicht auf das überbudgetierte SAP-Projekt.

Also: Probier' es aus, wechsel in 2-3 Jahren in die Industrie (natürlich vergleichbare Position und Gehalt) und dann entscheide, was besser ist/war.

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Es kommt drauf an, das kann man so nicht pauchalisieren. Ich hab in meiner Zeit im SAP-Bereich bereits für 2 Beratungen gearbeitet,in-house bei nem Daxkonzern und bin mittlerweile Freelancer. Ich bin es u.a. geworden weil ich mehr Mitbestimmung bei der Auswahl der Kunden haben wollte und nicht mehr reisen. Zu Anfang (<2 Jahre) ist das SAP-Geschäft für die meisten Leute ok. Die die flüchten gibt es sehr wenige (ca. 5% würde ich schätzen).
Nach2-5 Jahren wechseln dann viele in die Industrie weil da die Reiserei am meisten nervt und alles nicht mehr so spannend ist wie am Anfang. Das ist auch das klassische Fenster in dem man oft befördert wird (oder auch nicht) und die Gehaltsprünge sowie die Karriereaussichten stark steigen. Wer nach 5 Jahren noch in der Beratung ist bleibt erfahrungsgemäß zu 60-70% dauerhaft dort hängen. Man hat sich an den Lebensstil gewöhnt, der Partner trägt ihn mit und die Kohle passt einfach zu gut. Ich bin nach 5 Jahren raus (Reisen ging mir auf den Keks). War 1,5 Jahre Inhouse. Das war aber auch sehr unbefriedigend. Mittlerweile arbeite ich als Freelancer im Großraum Frankfurt. Es gibt auch mal ein Projekt bei dem ich es nicht schaffe nah am zu Hause zu sein. Das ist aber die Ausnahme. Was ich empfehlen würde ist zu Anfang (wenns noch spannend ist) die Reiserei mit zu machen und später wenns nervt evtl. in eine lokale Boutiqueberatung zu wechseln. Da gibt es einige im Umfeld von Großstädten die gut zahlen und nur lokale Kunden haben.

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Ich komme aus Suttgart, vielleicht habe ich ha Glück und finde hier eine Beratung die eher lokale Kunden hat.

Warum bist du nicht in die Industrie, oder Boutiqe Beratung gewechselt?

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Bei einem Dax-Konzern war ich ja. Mit Boutique-Beratungen habe ich mich beschäftigt. Und dem Strich bin ich aber vom Typ her eher Freelancer. So bin ich viel selbstbestimmter. In der Industire und auch Boutique-Beratungen wird sehr viel über deinen Kopf hinweg entschieden. Und fast alle Beratungen sind auf up-or-out ausgelegt. Ich war allerdings schon Teamlead, wollte dann allerdings nicht Richtung Senior Manager und auch wieder mal fachlich arbeiten. Das funktioniert in einer Beratung selten.

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Kannst du als Freelancer gut leben?

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Welche rein regionalen SAP Beraterungshäuser gibt es denn in NRW bzw Ruhrgebiet inkl. Düsseldorf?

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Als Freelancer kann ich sehr gut leben. Aktuell ist die Projektlage aber auch überdurchschnittlich gut und das obwohl Accenture und Co. eigentlich fast überall in den Unternehmen tätig sind und natürlich bei vielen Positionen die direkte Konkurrenz. Allerdings sind meine Referenzen + Projekte vergangener Zeiten auch sehr gut.

Im Ruhrgebiet kenne ich mich leider nicht aus. Ich kenne ConVista z.B., weiß aber nicht ob die nur lokale Projekte haben.

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Was bedeutet denn "gut leben"?
Ich habe aktuell 3 Jahre Erfahrung und denke darüber nach, in einigen Jahren Freelancer zu werden. Kannst du hier mal konkrete Zahlen nennen wie Tagessatz und fakturierbare Tage/Jahr bzw. Jahresumsatz.

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WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Beim Stundensatz kommt es drauf an: welche Projekte hast du gemacht, welcher Bereich, bei welchen Unternehmen, wie präsentierst du dich und die Qualität deiner Arbeit etc. Und "gut leben" ist auch relativ. Mein Stundensatz liegt aktuell bei 95-100 Euro. Ich mache auch fast ausschließlich Projekte in Fahrreichweite. Kosten sind also mein Firmenfahrzeug und der übliche Kleinkram (PC, Handy,...). Meine Auslastung war aufgrund meiner Einschränkungen bzgl. Standort im Schnitt geschätzt bei 85-90%, wobei ich Auslastung in dem Fall mal so definiere: 85-90% des Jahres hatte ich ein Projekt oder zwei Vollzeit. Sprich: 10-15% Akquisezeit wo du zwar theoretisch "Urlaub" hast, dich aber kümmern musst dass du ein Projekt ranschaffst. Da geht natürlich Urlaub, Krankheit usw. ab. Letztes Jahr war ein starkes Jahr in dem ich bei über 165k Umsatz war. Diese Jahr mache ich aktuell seit 4 Wochen nur noch 4 Tage. Evtl. werde ich zur Jahresmitte dann wieder auf 5 Tage gehen wenn mir langweilig wird. Für dieses Jahr peile ich aber auch wieder 150k+ an.

Das ist selbst nach Abzug von Kosten, Altersvorsorge etc. noch viel Spielraum für Rücklagen und einen etwas gehobenen Lebensstil.

Bei der Auslastung kann man von Beginn an mit 100% planen wenn man es so wie ich macht und bevor man seinen Job kündigt bei einem Bekannten anruft und sich auf seinem Projekt als Freelancer anbietet. Das war bei mir sehr unkompliziert. Dort habe ich auch Überstunden und teilweise Wochenenden gearbeitet um stark Rücklagen zu bilden. Das Projekt hatte allerdings Reisetätigkeit und war kostenintensiv so dass ich als ich gefühlt genug Kohle zusammen hatte ins kalte Wasser der Kaltakquise gesprungen bin und mir nen Job ums Eck gesucht habe. Wenn du allerdings von Anfang an an den Markt gehst und hohe Ansprüche an Projektthemen hast würde ich sehr sehr konservativ kalkulieren bevor du Stammkunden hast.

Wenn du im Geschäft bist, Stammkunden hast und Kaltakquise mal vorkommt aber nicht die Regel ist kannst du durchaus 200 Tage+ im Jahr rechnen wenn du arbeitgeil bist. Wenn du nach Stunden fakturierst machen dann auch Überstunden mehr Spaß. So kannst du die Umsätze sogar noch höher treiben. Wobei Auslastung bei mir nicht sooo entscheidend ist. Ich habe keinen übertriebenen Lebensstil und daher kaum Fixkosten. Wenn ich mal ein Jahr mit 50% Auslastung hätte oder weniger wär das nicht so wild.

antworten
WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

Sehr interessant, danke. Wieviel bleibt einem hier bei Steuerklasse 1, ohne Kinder ohne Abzug der PKK heraus?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2016:

Beim Stundensatz kommt es drauf an: welche Projekte hast du gemacht, welcher Bereich, bei welchen Unternehmen, wie präsentierst du dich und die Qualität deiner Arbeit etc. Und "gut leben" ist auch relativ. Mein Stundensatz liegt aktuell bei 95-100 Euro. Ich mache auch fast ausschließlich Projekte in Fahrreichweite. Kosten sind also mein Firmenfahrzeug und der übliche Kleinkram (PC, Handy,...). Meine Auslastung war aufgrund meiner Einschränkungen bzgl. Standort im Schnitt geschätzt bei 85-90%, wobei ich Auslastung in dem Fall mal so definiere: 85-90% des Jahres hatte ich ein Projekt oder zwei Vollzeit. Sprich: 10-15% Akquisezeit wo du zwar theoretisch "Urlaub" hast, dich aber kümmern musst dass du ein Projekt ranschaffst. Da geht natürlich Urlaub, Krankheit usw. ab. Letztes Jahr war ein starkes Jahr in dem ich bei über 165k Umsatz war. Diese Jahr mache ich aktuell seit 4 Wochen nur noch 4 Tage. Evtl. werde ich zur Jahresmitte dann wieder auf 5 Tage gehen wenn mir langweilig wird. Für dieses Jahr peile ich aber auch wieder 150k+ an.

Das ist selbst nach Abzug von Kosten, Altersvorsorge etc. noch viel Spielraum für Rücklagen und einen etwas gehobenen Lebensstil.

Bei der Auslastung kann man von Beginn an mit 100% planen wenn man es so wie ich macht und bevor man seinen Job kündigt bei einem Bekannten anruft und sich auf seinem Projekt als Freelancer anbietet. Das war bei mir sehr unkompliziert. Dort habe ich auch Überstunden und teilweise Wochenenden gearbeitet um stark Rücklagen zu bilden. Das Projekt hatte allerdings Reisetätigkeit und war kostenintensiv so dass ich als ich gefühlt genug Kohle zusammen hatte ins kalte Wasser der Kaltakquise gesprungen bin und mir nen Job ums Eck gesucht habe. Wenn du allerdings von Anfang an an den Markt gehst und hohe Ansprüche an Projektthemen hast würde ich sehr sehr konservativ kalkulieren bevor du Stammkunden hast.

Wenn du im Geschäft bist, Stammkunden hast und Kaltakquise mal vorkommt aber nicht die Regel ist kannst du durchaus 200 Tage+ im Jahr rechnen wenn du arbeitgeil bist. Wenn du nach Stunden fakturierst machen dann auch Überstunden mehr Spaß. So kannst du die Umsätze sogar noch höher treiben. Wobei Auslastung bei mir nicht sooo entscheidend ist. Ich habe keinen übertriebenen Lebensstil und daher kaum Fixkosten. Wenn ich mal ein Jahr mit 50% Auslastung hätte oder weniger wär das nicht so wild.

antworten
WiWi Gast

Re: SAP Beratung mit Reisetätigkeit

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Sehr interessant, danke. Wieviel bleibt einem hier bei Steuerklasse 1, ohne Kinder ohne Abzug der PKK heraus?

Beim Stundensatz kommt es drauf an: welche Projekte hast du gemacht, welcher Bereich, bei welchen Unternehmen, wie präsentierst du dich und die Qualität deiner Arbeit etc. Und "gut leben" ist auch relativ. Mein Stundensatz liegt aktuell bei 95-100 Euro. Ich mache auch fast ausschließlich Projekte in Fahrreichweite. Kosten sind also mein Firmenfahrzeug und der übliche Kleinkram (PC, Handy,...). Meine Auslastung war aufgrund meiner Einschränkungen bzgl. Standort im Schnitt geschätzt bei 85-90%, wobei ich Auslastung in dem Fall mal so definiere: 85-90% des Jahres hatte ich ein Projekt oder zwei Vollzeit. Sprich: 10-15% Akquisezeit wo du zwar theoretisch "Urlaub" hast, dich aber kümmern musst dass du ein Projekt ranschaffst. Da geht natürlich Urlaub, Krankheit usw. ab. Letztes Jahr war ein starkes Jahr in dem ich bei über 165k Umsatz war. Diese Jahr mache ich aktuell seit 4 Wochen nur noch 4 Tage. Evtl. werde ich zur Jahresmitte dann wieder auf 5 Tage gehen wenn mir langweilig wird. Für dieses Jahr peile ich aber auch wieder 150k+ an.

Das ist selbst nach Abzug von Kosten, Altersvorsorge etc. noch viel Spielraum für Rücklagen und einen etwas gehobenen Lebensstil.

Bei der Auslastung kann man von Beginn an mit 100% planen wenn man es so wie ich macht und bevor man seinen Job kündigt bei einem Bekannten anruft und sich auf seinem Projekt als Freelancer anbietet. Das war bei mir sehr unkompliziert. Dort habe ich auch Überstunden und teilweise Wochenenden gearbeitet um stark Rücklagen zu bilden. Das Projekt hatte allerdings Reisetätigkeit und war kostenintensiv so dass ich als ich gefühlt genug Kohle zusammen hatte ins kalte Wasser der Kaltakquise gesprungen bin und mir nen Job ums Eck gesucht habe. Wenn du allerdings von Anfang an an den Markt gehst und hohe Ansprüche an Projektthemen hast würde ich sehr sehr konservativ kalkulieren bevor du Stammkunden hast.

Wenn du im Geschäft bist, Stammkunden hast und Kaltakquise mal vorkommt aber nicht die Regel ist kannst du durchaus 200 Tage+ im Jahr rechnen wenn du arbeitgeil bist. Wenn du nach Stunden fakturierst machen dann auch Überstunden mehr Spaß. So kannst du die Umsätze sogar noch höher treiben. Wobei Auslastung bei mir nicht sooo entscheidend ist. Ich habe keinen übertriebenen Lebensstil und daher kaum Fixkosten. Wenn ich mal ein Jahr mit 50% Auslastung hätte oder weniger wär das nicht so wild.

Im Schnitt ein Gewinn von 89k netto.

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